DE102014203842A1 - Ventil, insbesondere für einen Schwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Ventil, insbesondere für einen Schwingungsdämpfer, umfassend einen Ventilkörper, auf dem mindestens eine Ventilscheibe mindestens eine Ausgangsseite eines Durchtrittskanals zumindest teilweise abdeckt, wobei die Ventilscheibe von einem Federelement auf eine Ventilsitzfläche des Ventils vorgespannt wird, wobei das Federelement eine Federkraftwirklinie aufweist, die exzentrisch an der mindestens einen Ventilscheibe angreift.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ventil, insbesondere für einen Schwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
- Aus der
DE 25 00 826 A1 oder derDE 26 16 897 A1 ist ein Ventil für einen Schwingungsdämpfer bekannt, dass einen Ventilkörper mit axialen Durchtrittskanälen aufweist, die von mindestens einer Ventilscheibe abgedeckt werden. Die Ventilscheibe wird von einer Kegelfeder gegen einen Ventilsitzfläche vorgespannt. - Die grundsätzliche Bauform hat sich bewährt, da ein derartiges Ventil als Rückschlagventil einen großen Querschnitt bei geringen Abhubkräften freigibt. Die verwendete Kegelfeder benötigt nur einen geringen axialen Bauraum und ermöglicht trotzdem einen großen Abhubweg der Ventilscheibe.
- Es hat sich nun gezeigt, dass auch diese an sich bewährte Konstruktion Grenzen hat, die bei einer ambitionierten Abstimmung der Dämpfventile im Schwingungsdämpfer erreicht werden und zu einer Geräuschbildung führt. Ursächlich für die Geräuschbildung ist ein undefiniertes Öffnungsverhalten bzw. Abhubverhalten der Ventilscheibe. Besonders vorteilhaft wäre ein einseitiges Öffnungsverhalten der Ventilscheibe. Dafür gibt es im Stand der Technik bereits Lösungen. So zeigt die
US 5 529 154 ein Dämpfventil mit einer Ventilscheibenanordnung, bei der eine Ventilscheibe eine Ausklinkung aufweist, um einen Freiraum für eine Deformation einer elastischen Ventilscheibe bereitzustellen. Bekannt ist auch die Verwendung einer segmentierten Abstützscheibe für eine Ventilscheibe beispielhaft wird auf dieDE 29 09 278 A1 verwiesen. Es gibt auch den Lösungsansatz, dass man eine asymmetrische druckbeaufschlagte Fläche für die Ventilauflagefläche vorsieht. Beispielhaft wäre dieDE 11 2006 002 168 T5 zu nennen. Alle genannten Maßnahmen stellen jedoch vergleichsweise tiefgreifende Änderungen an einem Ventil dar, die nicht so einfach auf ein bestehendes Ventilsystem zu übertragen sind. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein definiertes Öffnungsverhalten eines Ventils bereitzustellen, wobei die dafür verwendeten Mittel möglichst einfach bei einem bereits bestehenden Ventilkonzept einsetzbar ist.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, das Federelement eine Federkraftwirklinie aufweist, die exzentrisch an der mindestens einen Ventilscheibe angreift.
- Bei einer exzentrischen Federkraftkennlinie gibt es einen druckbeaufschlagten Beriech der Ventilscheibe, der einen größeren Abstand zur Federkraftwirklinie aufweist als z. B. ein gegenüberliegender Bereich. Je größer der Abstand zwischen einem Druckpunkt und der Federkraftwirklinie ist, umso größer ist auch der Hebelarm oder umso geringer ist die notwendige Abhubkraft, um die Ventilscheibe von der Ventilsitzfläche abheben zu lassen. Folglich gibt es ein definiertes Abhubverhalten der Ventilscheibe durch die einfache Verwendung eines erfindungsgemäßen Federelements. An den weiteren Ventilbauteilen sind keine Änderungen erforderlich. Damit ergeben sich auch keine Änderungen im grundsätzlichen Betriebsverhalten, d. h. eine angestrebte Kennlinie eines bereits vorhandenen Ventils würde durch die Verwendung des besagten Federelements nicht verändert, sondern nur in seinem Betriebsverhalten definierter.
- Man kann vorsehen, dass das Federelement im unverspannten Zustand eine gekrümmte Wirklinie aufweist, indem man mindestens eine endseitige Anlagefläche des Federelements und eine ventilseitige Kontaktfläche schräg zueinander ausgerichtet sind. Will man konventionelle Ventilteile verwenden, wie z. B. eine Stützscheibe für das Federelement, dann weit die Stützscheibe eine rechtwinklig zur Hauptachse verlaufende Stützfläche und das Federelement eine dazu schrägverlaufende Anlagefläche auf.
- Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die endseitige Anlagefläche des Federelements ventilscheibenseitig bezogen auf eine Mittelachse der Ventilscheibe asymmetrisch anliegt.
- Eine Bauform könnte z. B. derart ausgestaltet sein, dass eine erste Anlagefläche und eine zweite Anlagefläche des Federelements exzentrisch zueinander ausgeführt sind.
- Alternativ kann eine Anlagefläche eine von einer kreisrunden Fläche abweichende Geometrie aufweist. Damit ist eine gleichmäßige Abstützung der Ventilscheibe bewusst aufgehoben. Wenn die Ventilscheibe durch ein Druckmedium belastet wird, dann hebt die Ventilscheibe im Bereich der geringeren Abstützung durch das Federelement zuerst ab.
- Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Anlagefläche des Federelements nur auf einen ventilscheibenseitigen Umfangsbereich beschränkt ist. Insbesondere in Verbindung mit einer elastischen Ventilscheibe ergibt sich ein definiertes einseitiges Abhubverhalten der Ventilscheibe.
- Bevorzug ist das Federelement als eine Drahtfeder ausgeführt ist, da eine Drahtfeder einen großen Abhubweg der Ventilscheibe vereinfacht.
- So bietet eine Drahtfeder die Möglichkeit, dass der Drahtquerschnitt an einem ersten ventilscheibenseitigen Flächenbereich ein kleineres Biegewiderstandsmoment aufweist als an einem zweiten ventilscheibenseitigen Flächenbereich. Dadurch reduziert sich die Schließkraft des Federelements z. B. in einem bestimmten Bereich der Anlagefläche.
- Gemäß einem vorteilhaften Unteranspruch sind die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche über einen einseitig zu einer Mittelachse des Federelements angeordneten Verbindungsbereich verbunden. Die endseitigen Anlagefläche können konzentrisch zueinander sein und trotzdem wird ein einseitiges Abhubverhalten der Ventilscheibe erreicht, da die Schließkraft bezogen auf die Anlagefläche nicht konstant ist.
- Optional kann die Anlagefläche des Federelements einen bezogen auf die Ventilscheibe abgewinkelten Bereich aufweist. Auch bei dieser Bauform wird die Abstützkraft der Ventilscheibe in einem bestimmten Bereich reduziert.
- Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
- Es zeigt:
-
1 Ventil, insbesondere für einen Schwingungsdämpfer -
2 –10 Verschiedene Ausführungsformen des Federelements nach1 - In
1 ist das untere Ende eines Zweirohr-Schwingungsdämpfers1 im Längsschnitt gezeigt. Ein Zylinder3 wird durch einen Ventilkörper5 in einem Behälter7 des Schwingungsdämpfers begrenzt. Der Ventilkörper5 weist ein Rückschlagventil9 und ein Dämpfventil11 auf, wobei dem Rückschlagventil9 Durchtrittskanäle13 zugeordnet sind und das Dämpfventil11 mit Durchtrittskanälen15 zusammenwirkt. Beide Ventile9 ;11 verschließen zumindest teilweise jeweils eine Ausgangsseite der Durchtrittskanäle13 ;15 , indem mindestens eine Ventilscheibe17 ;19 auf einer Ventilsitzfläche21 ;23 aufliegt und von einem Federelement25 ;27 in Schließrichtung vorgespannt wird. Ein im Zylinder3 vorhandener und mit Dämpfflüssigkeit gefüllter Arbeitsraum29 wird durch die im Ventilkörper5 vorhandenen Durchtrittskanäle13 ;15 hydraulisch mit einem zwischen der Außenwand31 des Zylinders3 und der Innenwand des Behälters7 angeordneten Ausgleichsraum31 verbunden. Bei der Relativbewegung eines Fahrzeugaufbaus zu einem Radträger fährt eine Kolbenstange33 in den Zylinder3 ein und aus, wodurch beim Einfahren das entsprechende Kolbenstangenvolumen aus dem Arbeitsraum29 über das Dämpfventil11 und die Durchtrittskanäle15 in den Ausgleichsraum31 verdrängt wird. Beim Ausfahren der Kolbenstange33 aus dem Zylinder3 wird die dem ausfahrenden Kolbenstangenvolumen entsprechende Dämpfflüssigkeitsmenge aus dem Ausgleichsraum31 über die Durchtrittskanäle13 und das Rückschlagventil9 in den Arbeitsraum29 gefördert. Der Ausgleichsraum31 weist hierzu in den meisten Fällen außer der Dämpfflüssigkeitsfüllung ein Gaspolster auf. - Die
2 und3 zeigen eine Variante des Federelements27 als Einzelteil, das als eine gewickelte Drahtfeder ausgeführt ist. Das Federelement27 verfügt jeweils an seinen Endwindungen35 ;37 über eine Anlagefläche, wobei die erste Anlagefläche39 auf einer ventilseitigen Kontaktfläche43 (1 ), in diesem Fall direkt der Ventilscheibenoberseite, und die zweite Anlagefläche41 an einem Bund45 einer Ventilmutter47 (1 ) anliegt. - Das Federelement
27 ist spiralförmig gewickelt, wobei das Federelement27 in dem in2 dargestellten unverspannten Zustand eine gekrümmte Wirklinie49 aufweist, so dass die Federkraftwirklinie im eingebauten Zustand des Federelements nach1 exzentrisch an der Ventilscheibe19 angreift. Man erkennt, dass die in Richtung der Ventilmutter47 weisende Anlagefläche41 des Federelements27 und die ventilseitige Kontaktfläche43 schräg zueinander ausgerichtet sind. - Über die Ventilmutter
47 wird die schräg ausgerichtete Anlagefläche41 in die horizontale Position verschoben, so dass die Vorspannung in der linken Hälfte des Federelements27 auf der ventilseitigen Kontaktfläche43 größer ist als in der rechten Hälfte. Folglich wird die Ventilscheibe19 bei einer Anströmung aus dem Ausgleichsraum31 zuerst in der rechten Hälfte von der Ventilsitzfläche23 abheben und damit ein definiertes Abhubverhalten einnehmen. - Die
4 zeigt eine Abwandlung zur Variante nach2 und3 . Grundsätzlich können die Anlageflächen39 ;41 der Endwindungen35 ;37 gemäß den2 und3 ausgeführt sein, jedoch auch im Rahmen der Fertigungstoleranzen parallel verlaufen. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die endseitige Anlagefläche39 des Federelements27 ventilscheibenseitig asymmetrisch zur Mittelachse51 der Ventilscheibe19 anliegt. Zum einen sind die Anlageflächen39 ;41 des Federelements27 exzentrisch zueinander ausgeführt und die ventilseitige Anlagefläche39 weist eine von einer kreisrunden Fläche abweichende Geometrie auf. Beispielhaft ist die Anlagefläche39 elliptisch gestaltet. Insbesondere bei Verwendung einer elastischen Ventilscheibe19 stellen sich zwei Effekte ein. Zum einen ergeben sich an der Ventilscheibe19 unterschiedliche Hebellängen l1; l2, da die Ventilschreibe19 kreisrund ausgeführt ist und die Durchtrittskanäle13 (1 ) auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet sind. Zum anderen übt das Federelement27 keine gleichmäßige Stützwirkung auf die elastische Ventilscheibe19 aus. Die Stützwirkung in einer Achse ist mit l2 geringer als gemäß einer zweiten Achse mit l1. - Ein ähnlicher Effekt wird bei der Variante nach
5 angewendet, bei der die Vorspannkraft des Federelements27 nur auf einen ventilscheibenseitigen Umfangsbereich beschränkt ist. Die Anlagefläche41 in Richtung der Ventilmutter47 ist nahezu umlaufend geschlossen ausgeführt, hingegen gleicht ein letzter Abschnitt der Endwindung37 bzw. die ventilscheibenseitige Anlagefläche39 des Federelements27 einem geraden Hebel, der nur linienförmige auf der Ventilscheibe aufliegt und somit für das aus den Durchtrittskanälen13 austretende Dämpfmedium ein großer Hebelarm für eine Abhubbewegung der Ventilscheibe19 zur Verfügung steht. Zur Verdeutlichung der vielfältigen Möglichkeit wird noch auf die6 verwiesen, deren Anlagefläche39 von zwei abgewinkelten Schenkeln53 ;55 der Endwindung37 gebildet wird, so dass ebenfalls ein großer Bereich der Ventilscheibe19 nur mit einer verminderten Kraft von dem Federelement27 vorspannt wird. - Die
7 und8 zeigen ein Federelement27 , bei dem die Anlagefläche39 einen bezogen auf die Ventilscheibe abgewinkelten Bereich57 aufweist. In der Draufsicht ist erkennbar, dass die Anlagefläche39 zwar nahezu einen geschlossenen Umfangsbereich von 360 ° darstellt, jedoch in der Vorderansicht nach7 nicht vollflächig anliegt, sondern einen Deformationsraum59 für die elastische Ventilscheibe19 bildet. Grundsätzlich muss die Ventilscheibe19 nicht zwingend elastisch sein, doch kommt dann neben der einseitigen Abstützung der Ventilscheibe19 ein weiterer Effekt zur Steuerung des Abhubverhaltens der Ventilscheibe19 hinzu. - Die Ausführung nach
9 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Federelements27 , das zwei geschlossene Anlageflächen39 ;41 aufweist, die über einen einseitig zu einer Mittelachse61 des Federelements27 angeordneten Verbindungsbereich63 miteinander verbunden sind. Der Verbindungsbereich61 muss nicht unbedingt einstückig mit den Anlageflächen39 ;41 hergestellt sein. Eine Schweißverbindung wäre auch möglich. Auch könnten Merkmale der anderen Varianten in die Bauform nach9 einfließen. - In der Variante nach
10 weist ein Federelement27 als Drahtfeder an einem ersten ventilscheibenseitigen Anlageflächenbereich39 KB ein kleineres Biegewiderstandsmoment auf, als an einem zweiten ventilscheibenseitigen Anlageflächenbereich39 GB . Wenn man in dieser vereinfachten Darstellung von einer konstanten Drahtdicke und unterschiedlicher Drahtbreite ausgeht, dann weist ein halbkreisförmiger Endbereich der Anlagefläche das geringere Biegewiderstandsmoment auf. Beispielhaft ist ein sich daran anschließender 270°-Bereich mit einem deutlich größeren Biegewiderstandsmoment ausgeführt, so dass auch hier eine Federkraftwirklinie vorliegt, die exzentrisch zur Ventilscheibe angreift. - Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausführung bei einem Bodenventil oder einem Rückschlagventil, sondern ist auch bei anderen Ventilen, insbesondere in einem Schwingungsdämpfer sinnvoll anwendbar.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schwingungsdämpfer
- 3
- Zylinder
- 5
- Ventilkörper
- 7
- Behälter
- 9
- Rückschlagventil
- 11
- Dämpfventil
- 13
- Durchtrittskanäle
- 15
- Durchtrittskanal
- 17
- Ventilscheibe
- 19
- Ventilscheibe
- 21
- Ventilsitzfläche
- 23
- Ventilsitzfläche
- 25
- Federelement
- 27
- Federelement
- 29
- Arbeitsraum
- 31
- Ausgleichsraum
- 33
- Kolbenstange
- 35
- Endwindung
- 37
- Endwindung
- 39
- Anlagefläche
- 39 KB
- ventilscheibenseitiger Anlagenflächenbereich
- 39 GB
- ventilscheibenseitiger Anlagenflächenbereich
- 41
- Anlagefläche
- 43
- Kontaktfläche
- 45
- Bund
- 47
- Ventilmutter
- 49
- Federkraftwirklinie
- 51
- Mittelachse
- 53
- Schenkel
- 55
- Schenkel
- 57
- abgewinkelter Bereich
- 59
- Deformationsraum
- 61
- Mittelachse
- 63
- Verbindungsbereich
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
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- DE 2616897 A1 [0002]
- US 5529154 [0004]
- DE 2909278 A1 [0004]
- DE 112006002168 T5 [0004]
Claims (11)
- Ventil (
9 ), insbesondere für einen Schwingungsdämpfer (1 ), umfassend einen Ventilkörper (5 ), auf dem mindestens eine Ventilscheibe (19 ) mindestens eine Ausgangsseite eines Durchtrittskanals (13 ) zumindest teilweise abdeckt, wobei die Ventilscheibe (19 ) von einem Federelement (27 ) auf eine Ventilsitzfläche (23 ) des Ventils (9 ) vorgespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (27 ) eine Federkraftwirklinie (49 ) aufweist, die exzentrisch an der mindestens einen Ventilscheibe (19 ) angreift. - Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
27 ) im unverspannten Zustand eine gekrümmte Federkraftwirklinie (49 ) aufweist. - Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine endseitige Anlagefläche (
41 ) des Federelements (27 ) und eine ventilseitige Kontaktfläche (43 ) schräg zueinander ausgerichtet sind. - Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitige Anlagefläche (
39 ) des Federelements (27 ) ventilscheibenseitig bezogen auf eine Mittelachse (51 ) der Ventilscheibe (19 ) asymmetrisch anliegt. - Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Anlagefläche (
39 ) und eine zweite Anlagefläche (41 ) des Federelements (27 ) exzentrisch zueinander ausgeführt sind. - Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlagefläche (
39 ) eine von einer kreisrunden Fläche abweichende Geometrie aufweist. - Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (
39 ) des Federelements (27 ) nur auf einen ventilscheibenseitigen Umfangsbereich beschränkt ist. - Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
27 ) als eine Drahtfeder ausgeführt ist. - Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtquerschnitt an einem ersten ventilscheibenseitigen Anlagenflächenbereich (
33 KB ) ein kleineres Biegewiderstandsmoment aufweist als an einem zweiten ventilscheibenseitigen Anlagenflächenbereich (39 GB ). - Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anlagefläche (
39 ) und die zweite Anlagefläche (41 ) über einen einseitig zu einer Mittelachse (61 ) des Federelements (27 ) angeordneten Verbindungsbereich (63 ) verbunden sind. - Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (
39 ) des Federelements (27 ) einen bezogen auf die Ventilscheibe (19 ) abgewinkelten Bereich (57 ) aufweist.
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