DE102014203137A1 - Erkennung von Unfällen anderer Verkehrsteilnehmer - Google Patents

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DE102014203137A1
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Werner Huber
Sebastian Rauch
Michael Morscher
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • G08G1/0965Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages responding to signals from another vehicle, e.g. emergency vehicle
    • GPHYSICS
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    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems

Abstract

Offenbart wird ein Steuergerät für Fahrzeuge zum Erkennen eines Unfalls anderer Verkehrsteilnehmer, umfassend: Elektronische Rechenmittel, wobei das Steuergerät eingerichtet ist zum: Empfangen von Sensordaten von Sensoren zur Erfassung des Umfeldes des Fahrzeugs; Erkennen eines Unfalls eines oder mehrerer anderer Verkehrsteilnehmer mithilfe der Sensordaten; In Antwort auf das Erkennen des Unfalls: Ausgeben eines Hinweises auf den Unfall.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für Fahrzeuge zum Erkennen eines Unfalls anderer Verkehrsteilnehmer sowie ein Fahrzeug mit dem Steuergerät und ein entsprechendes Verfahren.
  • Derzeit sind Notfallsysteme für Fahrzeuge bekannt, die in Fahrzeugen verbaut sind und die im Falle eines Unfalls des Fahrzeugs einen automatischen Notruf an eine Einsatzleitstelle absetzen. Diese Systeme sind von anderen Systemen des Fahrzeugs autark und können somit auch bei einem starken Unfall funktionsfähig sein. Sollte ein Unfall passieren, wird eine Telefonverbindung hergestellt und es kann überprüft werden, ob die Person ansprechbar ist bzw. in welchem Zustand sie sich befindet.
  • Des Weiteren sind Assistenzsysteme bekannt, die zur Erkennung von Straßenschäden oder Hindernissen dienen. Diese Informationen werden mittels eingebauter Kameras oder Radartechnologie gesammelt und an das Fahrzeug zur Verarbeitung weitergegeben.
  • Im Forschungsstadium befinden sich derzeit Fahrzeuge, die in der Lage sind, hochautomatisiert zu fahren. Dabei übernimmt das Fahrzeug für einen gewissen Zeitraum die Quer- und Längsführung des Fahrzeuges. Der Fahrer muss das System nicht überwachen, wird aber bei Bedarf zur Übernahme der Fahraufgabe mit einer ausreichenden Zeitreserve aufgefordert.
  • Beim hochautomatisierten Fahren werden sich viele Fahrer unaufmerksam bezüglich des umliegenden Verkehrs verhalten und nicht auf das Geschehen am Fahrbahnrand achten. Dadurch können Unfälle, die das Fahrzeug passiert, übersehen werden und somit Hilfe für die Betroffenen zu spät angefordert und geleistet werden. Das vorliegende Problem stellt sich auch beim normalen (nicht-hochautomatisierten) Fahren insbesondere nachts, wo der Fahrer häufig mit der Beobachtung des Verkehrs bzw. mit dem Verfolgen der Straße vollständig ausgelastet ist.
  • Die Druckschrift WO 2013/115470 A1 offenbart ein System für Fahrzeuge, umfassend eine Kamera, mit der Aufnahmen anderer Fahrzeuge gemacht werden. In den Aufnahmen der anderen Fahrzeuge werden die Nummernschilder erkannt und an einen Server gesendet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Fahrer eines Fahrzeugs, insbesondere beim hochautomatisierten Fahren, dabei zu unterstützen, Unfälle anderer Verkehrsteilnehmer zu erkennen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • In einem ersten Aspekt umfasst ein Steuergerät für Fahrzeuge zum Erkennen eines Unfalls anderer Verkehrsteilnehmer: Elektronische Rechenmittel, wobei das Steuergerät eingerichtet ist zum: Empfangen von Sensordaten von Sensoren zur Erfassung des Umfeldes des Fahrzeugs; Erkennen eines Unfalls eines oder mehrerer anderer Verkehrsteilnehmer mithilfe der Sensordaten; In Antwort auf das Erkennen des Unfalls: Ausgeben eines Hinweises auf den Unfall.
  • Hierin wird also vorgeschlagen, mithilfe der Sensorik eines Fahrzeugs Unfälle anderer Verkehrsteilnehmer zu erkennen. Besonders bei Fahrzeugen, die zum hochautomatisierten Fahren ausgelegt sind, werden meist umfangreiche Umfeldsensoren verbaut. Diese erfassen Hindernissee und andere Verkehrsteilnehmer. Die Daten dieser Sensoren können auch bezüglich Anzeichen eines Unfalls ausgewertet werden. So können beispielsweise eine oder mehrere Kameras des Fahrzeugs Bremsspuren oder Fahrzeugteile auf der Fahrbahn erkennen. Ebenso können Radar- oder Lidar-Sensoren Fahrzeuge abseits der Fahrbahn erkennen. In manchen Ausprägungen der Erfindung werden die Daten und Auswertungen von verschiedenen Sensortypen verknüpft, um eine genauere Aussage zu erhalten, ob ein Unfall vorliegt. Wenn ein Unfall erkannt wurde, wird vom Fahrzeug ein Hinweis auf den Unfall ausgegeben. Dies kann durch eine optische oder akustische Anzeige im Fahrzeug selbst geschehen. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine entfernte Stelle, wie ein zentraler Server, über den erkannten Unfall informiert werden, insbesondere mittels drahtloser Mobilkommunikation.
  • Das System achtet auf Bereiche der Straße, die für den Fahrer im ersten Moment nicht wichtig sind und die er möglicherweise nicht beachtet. Dort erkennt das System Unfälle und Hindernisse und weist den Fahrer darauf hin, so dass dieser, falls notwendig, sofort Hilfe initiieren kann und somit die Zeit verkürzt, bis Hilfe für die Betroffenen eines möglichen Unfalls eintrifft. Die Erfindung ist vor allem beim hochautomatisierten Fahren vorteilhaft, da dort der Fahrer dem Verkehrsgeschehen keine oder wenig Beachtung schenkt und das Fahrzeug an verunfallten Fahrzeugen ohne Notiz vorbeifährt, solange keine Hindernisse direkt auf der Straße stehen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass (ggf. in Antwort auf das Erkennen des Unfalls), die Sensordaten ebenfalls daraufhin überprüft werden, ob bereits Rettungskräfte an der Unfallstelle sind (also beispielsweise in einem Abstand kleiner 50m oder kleiner 100m von der Position des Unfalls entfernt). Dies kann beispielsweise über eine Objekterkennung durchgeführt werden, die Rettungswagen, Absperrungen und/oder Blaulicht in Kameraaufnahmen erkennt. Der Hinweis auf den Unfall wird dabei nur dann ausgegeben, wenn keine Rettungskräfte an der Unfallstelle sind. Mit anderen Worten: Die Ausgabe des Hinweises erfolgt in Antwort darauf, dass ein Unfall erkannt wurde und keine Rettungskräfte an der Unfallstelle erkannt wurden.
  • In einer Implementierung informiert das Fahrzeug die entfernte Stelle erst nach einer Bestätigung durch den Fahrer des Fahrzeugs. Dazu kann der Fahrer aufgefordert werden, zu bestätigen, dass tatsächlich ein Unfall vorliegt. Bestätigt der Fahrer den Unfall, kann das Fahrzeug automatisch die relevantesten Sensordaten zusammenstellen, insbesondere mögliche Kameraaufnahmen, die den Unfall oder Anzeichen davon zeigen, und zusammen mit Uhrzeit und ggf. Ortsdaten (bestimmt mittels GPS, GLONASS und/oder Galileo und ggf. ergänzt durch eigene Messdaten der Sensoren) an die zentrale Stelle senden. Die zentrale Stelle umfasst eine Datenbank, in der bisher an sie gesendete Unfälle registriert sind. Die zentrale Stelle ist dazu eingerichtet, den eingehenden Unfall mit den registrierten Unfällen (also den Einträgen der Datenbank) abzugleichen. Ist der Unfall noch nicht registriert, so leitet die zentrale Stelle die Unfalldaten (ggf. inklusive der relevantesten Sensordaten) an eine Einsatzleitzentrale für Rettungskräfte weiter. Dabei kann insbesondere auch die Adresse des Unfalls mit übermittelt werden und die Rufnummer des meldenden Fahrzeugs. Somit können die Rettungskräfte im Bedarfsfall direkt mit den Insassen des meldenden Fahrzeugs Kontakt aufnehmen.
  • Ebenfalls betrifft die Erfindung ein Fahrzeug, in dem das Steuergerät umfasst ist, und das über Umfeldsensorik verfügt und insbesondere zum hochautomatisierten Fahren eingerichtet ist.
  • In einem anderen Aspekt umfasst ein Verfahren für Fahrzeuge zum Erkennen eines Unfalls anderer Verkehrsteilnehmer: Empfangen von Sensordaten von Sensoren zur Erfassung des Umfeldes des Fahrzeugs; Erkennen eines Unfalls eines oder mehrerer anderer Verkehrsteilnehmer mithilfe der Sensordaten. In Antwort auf das Erkennen des Unfalls: Ausgeben eines Hinweises auf den Unfall.
  • In einer Weiterbildung ist das Fahrzeug dazu eingerichtet, hochautomatisiert zu fahren (also vollautomatisch die Längs- und Querführung des Fahrzeugs zu übernehmen). In Antwort auf das Erkennen des Unfalls wird dann das Fahrzeug gestoppt. Dabei kann berücksichtigt werden, ob das Stoppen des Fahrzeugs ohne Eigengefährdung des Fahrzeugs ausgeführt werden kann oder auf welche Weise das Fahrzeug ohne Eigengefährdung zum Stillstand gebracht werden kann. Hierbei können Brände, mögliche Auffahrunfälle nachfolgender Fahrzeuge, Überschwemmungen und andere Gefährdungen berücksichtigt werden. Ein automatischer Halt des Fahrzeugs beim hochautomatisierten Fahren ermöglicht den Insassen des Fahrzeugs, ihrer Ersthelferpflicht nachzukommen, sofern diesbezüglich keine speziellen Regelungen für Fahrzeuge im hochautomatisierten Fahrbetrieb geschaffen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt schematisch ein Fahrzeug mit erfindungsgemäßem Steuergerät gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • 1 zeigt schematisch ein Fahrzeug 1 mit erfindungsgemäßem Steuergerät 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Fahrzeug 1 umfasst des Weiteren ein Radar 3 und eine Kamera 4, die dazu dienen das Umfeld des Fahrzeugs zu erfassen. Die Sensoren 3 und 4 umfassen auch entsprechende Verarbeitungseinheiten, um Unfälle zu erkennen. Diese Verarbeitungseinheiten können in Hardware, Software oder einer Kombination davon ausgeführt sein und generell auch von einer zentralen Recheneinheit des Fahrzeugs umfasst sein. Im Betrieb erfassen die Sensoren 3 und 4 fortlaufend das Umfeld des Fahrzeugs. Werden dabei Bremsspuren, Reifen- oder Fahrzeugteile auf der Fahrbahn erkannt, so wird anhand der Aufnahmen der Kamera versucht Fahrzeuge am oder neben dem Fahrbahnrand hinaus zu erkennen. Das Radar 3 unterstützt bei dieser Suche, indem der Erfassungsbereich des Radars vergrößert wird, um auch Randbereiche der Fahrbahn abzudecken. Wird hierbei ein Unfall erkannt, so wird dem Fahrer ein akustisches Signal über die Lautsprecher des Fahrzeugs 1 ausgegeben. Gleichzeitig wird dem Fahrer auf einer Anzeige des Fahrzeugs 1 der Hinweis angezeigt, dass ein Unfall von der Sensorik des Fahrzeugs erkannt wurde, und der Fahrer wird aufgefordert, zu bestätigen, dass tatsächlich ein Unfall vorliegt. Dazu kann der Fahrer Kameraaufnahmen von der Stelle betrachten, an der der Unfall erkannt wurde, oder durch Blickkontakt zur erkannten Unfallstelle sich ein Bild machen. Sofern der Fahrer des Fahrzeugs den Unfall bestätigt, wählt das Fahrzeug diejenige Kameraaufnahme aus, anhand derer vom dem Steuergerät der Unfall erkannt wurde und sendet dieses Bild zusammen mit den Positionskoordinaten (ggf. auch unter Angabe der Adresse) an den zentralen Server 5. Es kann auch vorgesehen sein, dass dem Fahrer des Fahrzeugs eine Auswahl an Kameraaufnahmen angeboten wird und dieser dann die seiner Ansicht nach relevanteste Kameraaufnahme auswählt, die zu versenden ist. Der Server 5 umfasst eine Datenbank, die alle bisher eingegangen Unfälle speichert. Nach einem Abgleich des gemeldeten Unfalls mit den gespeicherten Unfällen, leitet der Server 5 die Unfalldaten an eine Einsatzleitstelle für Rettungskräfte weiter.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/115470 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Steuergerät für Fahrzeuge zum Erkennen eines Unfalls anderer Verkehrsteilnehmer, umfassend: Elektronische Rechenmittel, wobei das Steuergerät eingerichtet ist zum: Empfangen von Sensordaten von Sensoren zur Erfassung des Umfeldes des Fahrzeugs; Erkennen eines Unfalls eines oder mehrerer anderer Verkehrsteilnehmer mithilfe der Sensordaten; In Antwort auf das Erkennen des Unfalls: Ausgeben eines Hinweises auf den Unfall.
  2. Steuergerät nach Anspruch 1, wobei zum Erkennen des Unfalls zumindest Bereiche des Umfeldes untersucht werden, die nicht auf einer Fahrbahn des Fahrzeugs liegen, insbesondere an die Fahrbahn angrenzende Bereiche, Seitenstreifen der Fahrbahn oder an die Fahrbahn angrenzende Waldteile.
  3. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zum Erkennen des Unfalls zumindest die Fahrbahn untersucht wird, insbesondere hinsichtlich Karosserieteilen, Reifenteilen oder Bremsspuren, die von der Fahrbahn abgehen.
  4. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät ferner drahtlose Kommunikationsmittel umfasst und weiter zu Folgendem eingerichtet ist: Übermitteln zumindest einiger der Sensordaten, insbesondere einer Kameraaufnahme, an eine entfernte Stelle, zusammen mit dem Hinweis, dass ein Unfall erkannt wurde.
  5. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sensoren ein Radar, ein Lidar und/oder eine Kamera umfassen.
  6. Kraftfahrzeug umfassend ein Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Verfahren für ein Fahrzeug zum Erkennen eines Unfalls anderer Verkehrsteilnehmer, umfassend: Empfangen von Sensordaten von Sensoren zur Erfassung des Umfeldes des Fahrzeugs; Erkennen eines Unfalls eines oder mehrerer anderer Verkehrsteilnehmer mithilfe der Sensordaten. In Antwort auf das Erkennen des Unfalls: Ausgeben eines Hinweises auf den Unfall.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend: Übermitteln zumindest einiger der Sensordaten an eine entfernte Stelle, insbesondere einem zentralen Server, zusammen mit dem Hinweis, dass ein Unfall erkannt wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Vergleichen des Hinweises auf einen Unfall durch die entfernte Stelle mit bereits in einer Datenbank hinterlegten Einträgen zu Unfällen; Eintragen des Unfalls in die Datenbank, sofern noch kein Eintrag zu dem Unfall in der Datenbank vorhanden ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Fahrzeug dazu eingerichtet ist, hochautomatisiert zu fahren, ferner umfassend: In Antwort auf das Erkennen des Unfalls: Stoppen des Fahrzeugs.
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