DE102014202281A1 - Ölpumpenantrieb - Google Patents

Ölpumpenantrieb Download PDF

Info

Publication number
DE102014202281A1
DE102014202281A1 DE102014202281.9A DE102014202281A DE102014202281A1 DE 102014202281 A1 DE102014202281 A1 DE 102014202281A1 DE 102014202281 A DE102014202281 A DE 102014202281A DE 102014202281 A1 DE102014202281 A1 DE 102014202281A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
oil pump
rotor
coupling element
pump drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014202281.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Ahrens
Andreas Wall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buehler Motor GmbH
Original Assignee
Buehler Motor GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buehler Motor GmbH filed Critical Buehler Motor GmbH
Priority to DE102014202281.9A priority Critical patent/DE102014202281A1/de
Publication of DE102014202281A1 publication Critical patent/DE102014202281A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/10Couplings with means for varying the angular relationship of two coaxial shafts during motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps
    • F01M2001/0207Pressure lubrication using lubricating pumps characterised by the type of pump
    • F01M2001/0215Electrical pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps
    • F01M2001/0253Pressure lubrication using lubricating pumps characterised by the pump driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ölpumpenantrieb (1), umfassend einen Elektromotor (2), mit einem bewickelten Stator (3), einem in zwei Lagern (7, 8) statisch bestimmt gelagerten permanentmagnetischen Rotor (4), welcher im Betrieb in einem Ölgefüllten Rotorraum (5) drehbar angeordnet ist, und eine Ölpumpe (10) mit einer Eingangswelle (9), welche mit einer Rotorwelle (6) des Elektromotors (2) über ein Wellenkupplungselement (11) drehfest verbunden ist. Aufgabe der Erfindung ist es bei einem Ölpumpenantrieb der eingangs genannten Gattung dafür zu sorgen, dass ein Drehmoment der Rotorwelle auf die Eingangswelle übertragbar ist und dabei sowohl Winkelfehler als auch ein Versatz der Wellen zueinander ausgleichbar ist, bei nur geringer Verschleißneigung. Weiter soll das rotatorische Spiel zwischen den Wellen gering sein, ein Schmier- und Kühlmitteldurchlass, ein geräusch- und vibrationsarmer Lauf und ein geringer hydrodynamischer Widerstand bei direkter Anströmung gewährleistet sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ölpumpenantrieb (1), umfassend einen Elektromotor (2), mit einem bewickelten Stator (3), einem in zwei Lagern (7, 8) statisch bestimmt gelagerten permanentmagnetischen Rotor (4), welcher im Betrieb in einem Ölgefüllten Rotorraum (5) drehbar angeordnet ist, und eine Ölpumpe (10) mit einer Eingangswelle (9), welche mit einer Rotorwelle (6) des Elektromotors (2) über ein Wellenkupplungselement (11) drehfest verbunden ist.
  • Ölpumpenantriebe bestehen in der Regel aus einem Elektromotor, dessen Rotor über zwei Lager drehbar gelagert ist und eine angeflanschte Ölpumpe, die über eigene Lager verfügt. Da es unvermeidlich ist, dass beim Anbau der Ölpumpe an den Elektromotor toleranzbedinge Winkel und Koaxialitätsungenauigkeiten auftreten, muss für einen Ausgleich gesorgt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es bei einem Ölpumpenantrieb der eingangs genannten Gattung dafür zu sorgen, dass ein Drehmoment der Rotorwelle auf die Eingangswelle übertragbar ist und dabei sowohl Winkelfehler als auch ein Versatz der Wellen zueinander ausgleichbar ist, bei nur geringer Verschleißneigung. Weiter soll das rotatorische Spiel zwischen den Wellen gering sein, ein Schmier- und Kühlmitteldurchlass, ein geräusch- und vibrationsarmer Lauf und ein geringer hydrodynamischer Widerstand bei direkter Anströmung gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Da die Rotorwelle, die Eingangswelle und das Wellenkupplungselement hohl ausgebildet sind, ist es möglich die Wellen als Strömungskanal zu nutzen, der einen Ölaustausch erlaubt. Die Verzahnungen sind erforderlich um eine Drehmomentübertragung zu gewährleisten. Eine geometrische Überbestimmung wird zuverlässig vermieden indem sowohl die motorseitige als auch die pumpenseitige Verzahnungspaarung einen begrenzten Winkelversatz zulassen.
  • Hierdurch sind neben einer Korrektur von Winkelabweichungen auch Koaxialitätsfehler ausgleichbar. Das Wellenkupplungselement wirkt dabei wie ein kardanisches Gelenk.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt. Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verzahnungen des Wellenkupplungselements als geringfügig ballige Außenverzahnungen ausgebildet sind und die Rotorwelle, sowie die Eingangswelle mit Innenverzahnungen versehen sind. Aufgrund dieser Ausführung ist eine wirtschaftliche Herstellung der Verzahnung und eine ausreichende Auslenkbarkeit der miteinander zu verbindenden Wellen möglich. Zudem ist das Wellenkupplungselement platzsparend innerhalb der Rotor- und Eingangswelle aufgenommen. Aufgrund der geringfügen Balligkeit der Außenverzahnung richtet sich das Wellenkupplungselement bei Belastung selbst aus.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Verzahnungen des Wellenkupplungselements als Innenverzahnungen ausgebildet und die Rotorwelle sowie die Eingangswelle mit geringfügig balligen Außenverzahnungen versehen sind.
  • Die jeweilige Innenverzahnungen sind gerade ausgebildet. Dadurch lassen sie sich einfacher und wirtschaftlich herstellen.
  • Da bei Drehrichtungsänderungen unangenehme Geräusche entstehen können ist es vorteilhaft die Verzahnungen als Passverzahnung auszuführen. Die Ölbenetzten Zahnflanken haben eine gewisse dämpfende Wirkung und helfen dadurch zusätzlich Geräusche zu vermeiden. Passverzahnungen werden auch als Steckverzahnungen bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Vielfach-Mitnehmerverbindung. Das Drehmoment wird von den Zahnflanken übertragen. Das Drehmoment wird hier weitgehend gleichmäßig auf alle Zähne verteilt, wodurch eine hohe Belastbarkeit gegeben ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass keine Lagerbelastung entsteht, welche durch nicht ausgeglichene Zahnkräfte an dem Wellenkupplungselement verursacht ist.
  • Weiter ist vorgesehen, dass die Passverzahnung flankenzentriert ist und nur wenig Flankenspiel aufweist. Bei einer Flankenzentrierung haben der Grunddurchmesser und der Außendurchmesser der Verzahnung keinen Einfluss auf die Koaxialität und die Winkelausrichtung des Zahneingriffs. Hierdurch wird der Winkelausgleich erleichtert.
  • Damit ein gewisser Axialspielausgleich gegeben ist, Metall zu Metall-Kontakte und auch Leckageverluste vermeidbar sind und die Bewegungsfreiheit des Wellenkupplungselements eingeschränkt ist, wird vorgeschlagen dass zwischen dem Wellenkupplungselement und der Rotorwelle als auch zwischen dem Wellenkupplungselement und der Eingangswelle axial elastische Ringe angeordnet sind. Die Ringe bestehen aus einem Elastomermaterial. Vorzugsweise werden handelsübliche O-Ringe, die auch als Ringschnurdichtungen bezeichnet werden, verwendet. Für eine einfachere Zentrierung der O-Ringe ist es sinnvoll, dass axiale Enden leicht gerundete Stirnseiten aufweisen, sie können auch kegelförmig ausgebildet sind.
  • Es sind Einsatzfälle denkbar bei denen eine Übertragung von Axialkräften zu vermeiden ist. Für solche Fälle ist vorgesehen, dass zwischen Wellenkupplungselement und einem elastischen Ring oder zwischen dem Wellenkupplungselement und der Rotorwelle oder zwischen dem Wellenkupplungselement und der Eingangswelle ein Axialspiel besteht.
  • Weiter ist vorgesehen, dass der Außendurchmesser der Rotorwelle mit dem Außendurchmesser der Eingangswelle übereinstimmt und sich ringförmige Axialbereiche der Rotorwelle und der Eingangswelle gegenüberstehen. Dies ergibt eine platzsparende und sicher zu handhabende Konstruktion.
  • Zweckmäßigerweise sollte der Innendurchmesser der hohlen Rotorwelle, der hohlen Eingangswelle und des hohlen Wellenkupplungselements zumindest annähernd gleich groß sein, wodurch der hydrodynamische Widerstand gering ist. Durchmesserabweichungen sollten dabei nicht mehr als 10% betragen.
  • Besonders bei einem Einsatz als Antrieb für ein Stoßdämpfungssystem in einem Kraftfahrzeug, bei dem sich die Drehrichtung dynamisch ändert wodurch ein Ölaustauch erschwert wird, ist es wichtig für einen geringen Strömungswiderstand zu sorgen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Wellenkupplung eines Ölpumpenmotors,
  • 2 eine Wellenkupplung mit einfacher Steckverzahnung,
  • 3 ein Wellenkupplungselement mit Innenverzahnungen,
  • 4 eine vereinfachte Darstellung eines Koaxialitätsfehlers,
  • 5 eine vereinfachte Darstellung eines Winkelfehlers,
  • 6 eine vereinfachte Darstellung einer Kombination aus 4 und 5,
  • 7 eine Teilschnittdarstellung der idealen Wellenkupplung,
  • 8 eine stilisierte Darstellung von 7,
  • 9 eine stilisierte Darstellung der Wellenkupplung mit Achsversatz,
  • 10 eine stilisierte Darstellung der Wellenkupplung mit Winkelversatz und
  • 11 eine stilisierte Darstellung der Wellenkupplung mit einem kombinierten Achsversatz und Winkelversatz.
  • Hinweis: Bezugszeichen mit Apostroph und entsprechende Bezugszeichen ohne Apostroph bezeichnen namensgleiche Einzelheiten in den Zeichnungen und der Zeichnungsbeschreibung. Es handelt sich dabei um die Verwendung in einer anderen Ausführungsform, dem Stand der Technik und/oder die Einzelheit ist eine Variante. Die Ansprüche, die Beschreibungseinleitung, die Bezugszeichenliste und die Zusammenfassung enthalten der Einfachheit halber nur Bezugszeichen ohne Apostroph.
  • 1 zeigt eine Wellenkupplung eines Ölpumpenmotors, mit einer Rotorwelle 6, einer Eingangswelle 9 für eine Ölpumpe und ein Wellenkupplungselement 11, wobei die Rotorwelle 6, die Eingangswelle 9 und das Wellenkupplungselement 11 hohl ausgebildet sind. Alle Innendurchmesser sind aufeinander abgestimmt, so dass der Strömungswiderstand insgesamt gering ist. Die axialen Enden des Wellenkupplungselements 11 weisen kegelförmige Stirnflächen 24 auf, welche teilweise an elastischen Ringen 16 anliegen, die sich über diese Form mit dem Wellenkupplungselement 11 zentrieren. Das Wellenkupplungselement 11 weist eine rotorseitige Außenverzahnung 12 und eine pumpenseitige Außenverzahnung 13 auf. Die Rotorwelle 6 ist mit einer als Innenverzahnung ausgebildete Gegenverzahnung 14 und die Eingangswelle 9 mit einer ebenfalls als Innenverzahnung ausgebildete Gegenverzahnung 15 auf. Die Außenverzahnungen 12, 13 des Wellenkupplungselement 11 sind leicht ballig ausgebildet, während die Gegenverzahnungen 14, 15 der Rotorwelle 6 und der Eingangswelle 9 nicht ballig ausgeführt sind.
  • 2 zeigt eine nicht erfindungsgemäße alternative Wellenkupplung 33‘ mit einfacher Steckverzahnung 17‘, mit einer Rotorwelle 6‘ mit einer geringfügig ballig ausgeführten Außenverzahnung 18‘, einer Eingangswelle 9‘ mit einer geraden Innenverzahnung 19‘. Beide Wellenenden sind unmittelbar ohne Zwischenelement miteinander über die Verzahnung gekuppelt. Ein Ausgleich von Koaxialitätsfehlern wird nur durch die Wahl eines großen Flankenspiels erreicht. Dies hat jedoch Nachteile, z. B. sind die Zähne u. U. nicht gleichmäßig belastet, so dass das zu übertragende Drehmoment von ein oder zwei Zahnpaaren aufgenommen werden muss. Dies führt bei großen Abweichungen zu einer Überlastung der Verzahnung. Radialkräfte werden nicht ausgeglichen, wodurch die Lager des Elektromotors und der Ölpumpe durch Radialkräfte belastet werden.
  • 3 zeigt eine Wellenkupplung 33‘‘ mit einem Wellenkupplungselement 11‘‘, das eine rotorseitige Innenverzahnung 20‘‘ und einer pumpenseitigen Innenverzahnung 21‘‘ aufweist, wobei die beiden Innenverzahnungen 20‘‘, 21‘‘ mit einer rotorseitigen Außenverzahnung 22‘‘ bzw. einer pumpenseitigen Außenverzahnung 23‘‘ in Eingriff sind. Auch diese alternative Lösung hat Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, dass das Wellenkupplungselement 11‘‘ axial nicht festgelegt ist und daher in Grenzen beweglich ist. Dies hat unangenehme Geräusche zur Folge. Besonders nachteilig ist der vom Wellenkupplungselement 11‘‘ eingenommene Bereich kaum nutzbar ist.
  • 4 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Koaxialitätsfehler in Form eines Achsversatzes zwischen der Rotorwelle 6 und der Eingangswelle 9, mit einem Rotor 4, einem Motorlager 7, einem pumpenseitigen Lager 8, einem Pumpenrotor 27, einem Pumpenlager 26 und einem motorseitigen Lager 25. Die Rotorwelle 6 und somit eine Motordrehachse 28 ist hier toleranzbedingt parallel versetzt zur Eingangswelle 9 und damit einer Pumpendrehachse 29 angeordnet, jedoch ohne Winkelfehler. An einer Schnittstelle 30 treffen sich die Motordrehachse 28 und die Pumpendrehachse nicht.
  • 5 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Winkelfehlers zwischen der Rotorwelle 6 und der Eingangswelle 9, mit dem Rotor 4, dem Motorlager 7, dem pumpenseitigen Lager 8, dem Pumpenrotor 27, dem Pumpenlager 26 und dem motorseitigen Lager 25. Die Eingangswelle 9 ist hier toleranzbedingt gegenüber der Rotorwelle 9 geneigt. Die Drehachsen 28, 29 schneiden sich an der Schnittstelle 30.
  • 6 zeigt eine vereinfachte Darstellung aus einem Koaxialitätsfehler in Form eines Achsversatzes und einem Winkelfehler zwischen der Rotorwelle 6 und der Eingangswelle 9, mit dem Rotor 4, dem Motorlager 7, dem pumpenseitigen Lager 8, dem Pumpenrotor 27, dem Pumpenlager 26 und dem motorseitigen Lager 25. Die Eingangswelle 9 ist hier toleranzbedingt parallel gegenüber der Rotorwelle 6 versetzt und zugleich um einen Winkel geneigt. Im Normalfall sind die Drehachsen 28, 29 hierbei windschief. In einem Spezialfall wandert ein Schnittpunkt 31 zwischen der Motordrehachse 28 und der Pumpendrehachse 29 von der Schnittstelle 30 weg, hier in Richtung Elektromotor.
  • 7 zeigt eine Teilschnittdarstellung der idealen Wellenkupplung, mit der Rotorwelle 6, der Eingangswelle 9 und dem Wellenkupplungselement 11. 8 zeigt die gleiche Wellenkupplung in stilisierter Art.
  • 9 zeigt eine stilisierte Darstellung der Wellenkupplung mit Achsversatz, wobei die Rotorwelle 6 und die Eingangswelle 9 parallel zueinander ausgerichtet sind. Eine Wellenkupplungsdrehachse 32 schneidet sich an zwei verschiedenen Stellen 33, 34 einerseits mit der Motordrehachse 28 und andererseits mit der Pumpendrehachse 29.
  • 10 zeigt eine stilisierte Darstellung der Wellenkupplung mit Winkelversatz, wobei die Rotorwelle 6 und die Eingangswelle 9 keinen Achsversatz zueinander haben. Das Wellenkupplungselement ist hier sowohl zur Rotorwelle 6 als auch zur Eingangswelle 9 um etwa den gleichen Betrag geneigt. Die Motorwellenachse 28 und die Pumpenwellenachse 29 schneiden sich in einem gemeinsamen Punkt, der Schnittstelle 30 mit der Wellenkupplungsdrehachse 32.
  • 11 zeigt eine stilisierte Darstellung der Wellenkupplung mit einem kombinierten Achsversatz und Winkelversatz. Auch hier sind Schnittpunkte zwischen der Motordrehachse 28 und der Wellenkupplungsdrehachse 32, zwischen der Pumpendrehachse 29 und der Wellenkupplungsdrehachse 32 und zwischen der Motordrehachse 28 und der Pumpendrehachse 29 möglich aber zunehmend unwahrscheinlich.
  • Die 4 bis 11 zeigen nur einige (übertrieben deutliche) Beispiele, welche Toleranzverhältnisse grundsätzlich ausgleichbar sind. Achswinkelabweichungen sind in jeder Raumrichtung möglich und auch ein Achsversatz kann in beliebige Richtungen vorliegen, so dass normalerweise windschiefe Anordnungen entstehen, die ebenso ausgleichbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ölpumpenantrieb
    2
    Elektromotor
    3
    Stator
    4
    Rotor
    5
    Rotorraum
    6
    Rotorwelle
    7
    Motorlager
    8
    Pumpenseitiges Lager
    9
    Eingangswelle
    10
    Ölpumpe
    11
    Wellenkupplungselement
    12
    rotorseitige Verzahnung
    13
    pumpenseitige Verzahnung
    14
    rotorseitige Gegenverzahnung
    15
    pumpenseitige Gegenverzahnung
    16
    elastischer Ring
    17
    Steckverzahnung
    18
    Außenverzahnung
    19
    Innenverzahnung
    20
    rotorseitige Innenverzahnung
    21
    pumpenseitige Innenverzahnung
    22
    rotorseitige Außenverzahnung
    23
    pumpenseitige Außenverzahnung
    24
    Kegelförmige Stirnfläche
    25
    motorseitiges Lager
    26
    Pumpenlager
    27
    Pumpenrotor
    28
    Motordrehachse
    29
    Pumpendrehachse
    30
    Schnittstelle
    31
    Schnittpunkt
    32
    Wellenkupplungsdrehachse
    33
    Wellenkupplung

Claims (12)

  1. Ölpumpenantrieb (1), umfassend einen Elektromotor (2), mit einem bewickelten Stator (3), einem in zwei Lagern (7, 8) statisch bestimmt gelagerten permanentmagnetischen Rotor (4), welcher im Betrieb in einem Ölgefüllten Rotorraum (5) drehbar angeordnet ist, und eine Ölpumpe (10) mit einer Eingangswelle (9), welche mit einer Rotorwelle (6) des Elektromotors (2) über ein Wellenkupplungselement (11) drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorwelle (6), die Eingangswelle (9) und das Wellenkupplungselement (11) hohl ausgebildet sind, das Wellenkupplungselement (11) eine rotorseitige und eine pumpenseitige Verzahnung (12, 13) aufweist, welche mit Gegenverzahnungen (14, 15) der Rotorwelle (6) bzw. der Eingangswelle (9) in Eingriff sind und dass sowohl die motorseitige als auch die pumpenseitige Verzahnungspaarung (12, 14 bzw. 13, 15) einen begrenzten Winkelversatz zulässt.
  2. Ölpumpenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen des Wellenkupplungselements (11) als geringfügig ballige Außenverzahnungen (12, 13) ausgebildet sind und die Rotorwelle (6), sowie die Eingangswelle (9) mit Innenverzahnungen (14, 15) versehen sind.
  3. Ölpumpenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen des Wellenkupplungselements (11) als Innenverzahnungen ausgebildet sind und die Rotorwelle sowie die Eingangswelle mit geringfügig balligen Außenverzahnungen (12, 13) versehen sind.
  4. Ölpumpenantrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Innenverzahnungen (14, 15) gerade ausgebildete Zähne aufweisen.
  5. Ölpumpenantrieb nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen (12, 14 bzw. 13, 15) als Passverzahnung ausgeführt sind.
  6. Ölpumpenantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Passverzahnung flankenzentriert ist und nur wenig Flankenspiel aufweist.
  7. Ölpumpenantrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wellenkupplungselement (11) und der Rotorwelle (6) als auch zwischen dem Wellenkupplungselement (11) und der Eingangswelle (9) axial elastische Ringe angeordnet sind.
  8. Ölpumpenantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass axiale Enden des Wellenkupplungselements (11) gerundete oder kegelförmige Stirnseiten (24) aufweist.
  9. Ölpumpenantrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Wellenkupplungselement (11) und einem elastischen Ring (16) oder zwischen dem Wellenkupplungselement (11) und der Rotorwelle (6) oder der Eingangswelle (9) ein Axialspiel besteht.
  10. Ölpumpenantrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der hohlen Rotorwelle (6), der hohlen Eingangswelle (9) und des hohlen Wellenkupplungselements (11) zumindest annähernd gleich groß sind.
  11. Ölpumpenantrieb nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Rotorwelle (6) mit dem Außendurchmesser der Eingangswelle (9) übereinstimmt und sich ringförmige Axialbereiche der Rotorwelle (6) und der Eingangswelle (9) gegenüberstehen.
  12. Ölpumpenantrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Antrieb für ein Stoßdämpfungssystem in einem Kraftfahrzeug dient.
DE102014202281.9A 2014-02-07 2014-02-07 Ölpumpenantrieb Withdrawn DE102014202281A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014202281.9A DE102014202281A1 (de) 2014-02-07 2014-02-07 Ölpumpenantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014202281.9A DE102014202281A1 (de) 2014-02-07 2014-02-07 Ölpumpenantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014202281A1 true DE102014202281A1 (de) 2015-08-13

Family

ID=53676791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014202281.9A Withdrawn DE102014202281A1 (de) 2014-02-07 2014-02-07 Ölpumpenantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014202281A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016225196A1 (de) * 2016-12-15 2018-06-21 Baumüller Nürnberg GmbH Elektromotorische Ölpumpe

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1841674U (de) * 1959-01-27 1961-11-16 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Zahnkupplung.
DE1872951U (de) * 1962-09-25 1963-05-30 Tacke K G Maschinenfabrik F Schmierungs- und wartungsfreie zahnkupplung.
DE1992296U (de) * 1968-08-22 Friedrich Mauthe Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 7220 Schwenningen Unterlegscheibe
DE6947947U (de) * 1969-12-10 1970-03-05 Wuelfel Eisenwerk Doppelverzahnungskupplung
DE10104620A1 (de) * 2001-02-02 2002-08-08 Bosch Gmbh Robert Kupplung
DE102007042109A1 (de) * 2007-09-05 2009-03-12 Continental Automotive Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Viskositätsmessung
DE202013104531U1 (de) * 2013-10-07 2013-10-24 Eckerle Industrie-Elektronik Gmbh Hydraulikpumpe und Elektromotor mit abgedichteter Direktverbindung
DE102012112243A1 (de) * 2012-05-22 2013-11-28 Hyundai Motor Company Stoßdämpfer für Fahrzeug

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1992296U (de) * 1968-08-22 Friedrich Mauthe Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 7220 Schwenningen Unterlegscheibe
DE1841674U (de) * 1959-01-27 1961-11-16 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Zahnkupplung.
DE1872951U (de) * 1962-09-25 1963-05-30 Tacke K G Maschinenfabrik F Schmierungs- und wartungsfreie zahnkupplung.
DE6947947U (de) * 1969-12-10 1970-03-05 Wuelfel Eisenwerk Doppelverzahnungskupplung
DE10104620A1 (de) * 2001-02-02 2002-08-08 Bosch Gmbh Robert Kupplung
DE102007042109A1 (de) * 2007-09-05 2009-03-12 Continental Automotive Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Viskositätsmessung
DE102012112243A1 (de) * 2012-05-22 2013-11-28 Hyundai Motor Company Stoßdämpfer für Fahrzeug
DE202013104531U1 (de) * 2013-10-07 2013-10-24 Eckerle Industrie-Elektronik Gmbh Hydraulikpumpe und Elektromotor mit abgedichteter Direktverbindung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016225196A1 (de) * 2016-12-15 2018-06-21 Baumüller Nürnberg GmbH Elektromotorische Ölpumpe
DE102016225196B4 (de) 2016-12-15 2022-04-21 Baumüller Nürnberg GmbH Elektromotorische Ölpumpe
DE102016225196C5 (de) 2016-12-15 2024-03-21 Baumüller Nürnberg GmbH Elektromotorische Ölpumpe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4309559B4 (de) Achsversetztes Winkelgetriebe
EP1855907B1 (de) Differentialgetriebeeinheit für kraftfahrzeuge mit aktiver steuerung der antriebskraftverteilung
DE102013002314B4 (de) Untersetzungsgetriebe der exzentrisch umlaufenden Bauart
DE102015014087B4 (de) Getriebe
EP3322908B1 (de) Getriebe mit anlaufscheibe zur axialen sicherung von wälzkörpern eines lagers
EP3001020A1 (de) Flugtriebwerk mit einer kompressoreinrichtung
DE19931818A1 (de) Mehrstufiges Stirnradgetriebe
WO2014019742A1 (de) Getriebekombination mit einem planetendifferenzial nach art eines wildhaber-novikov-stirnraddifferenzials
DE102011087163A1 (de) Getriebe eines Kraftfahrzeuges mit Nebenantrieb
DE112004003026B4 (de) Differentialanordnung mit geschweisstem Differentialkorb
EP0979945B1 (de) Vorrichtung mit einer Magnetkupplung und Verwendung derselben für eine Zahnradpumpe
EP3322916B1 (de) Getriebe mit zumindest einer exzenterwelle
DE202013104531U1 (de) Hydraulikpumpe und Elektromotor mit abgedichteter Direktverbindung
WO2020104165A1 (de) Differentialgetriebe für ein kraftfahrzeug
DE102014202281A1 (de) Ölpumpenantrieb
EP3768994A1 (de) Planetengetriebe mit einzahnigem sonnenrad mit evoloidverzahnung
DE102014100022A1 (de) Verhinderung von von ineinandergreifenden Keilzähnen ausgehenden Geräuschen
DE102015201158A1 (de) Aktuatoreinheit
DE102015120240B3 (de) Kupplungselement für Zykloidengetriebe
EP3983691B1 (de) Getriebemotor, aufweisend ein getriebe, einen elektromotor einen adapter und eine balgkupplung
EP3441613A1 (de) Hydrostatische zahnrad-kreiskolbenmaschine
DE602006000623T2 (de) Endantrieb für ein Landwirtschaftsfahrzeug
DE4329404B4 (de) Zweiteiliges Zahnrad zur Reduzierung von Zahneingriffsgeräuschen
AT525577B1 (de) Planetengetriebe
DE19825376C2 (de) Zahnradmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R084 Declaration of willingness to licence
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination