DE6947947U - Doppelverzahnungskupplung - Google Patents
DoppelverzahnungskupplungInfo
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- DE6947947U DE6947947U DE6947947U DE6947947U DE6947947U DE 6947947 U DE6947947 U DE 6947947U DE 6947947 U DE6947947 U DE 6947947U DE 6947947 U DE6947947 U DE 6947947U DE 6947947 U DE6947947 U DE 6947947U
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- Germany
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- coupling
- coupling sleeve
- shaft
- hubs
- gear coupling
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/18—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
- F16D3/185—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
DR. XURT-RUDOLF EIKENBERG
PATENTANWALT
Eisenwerk Wulfe1 991/-O
Doppelverzahnungskupplung
xiie üiriiaduag oe^riiit eine ppg
, bei oar zwei miteinander zu kugelnde V; oiler.- ι
naücu jeweils mi" einer ^u^anverzaanurig ve"':enen smc, una. ·
eine ,':ex ^oeide Wellennaben gescnooene - .pplungshülse ^.nnen-
/erMahnungen besitze, die sie. i^^t den ^u3en\rerzah..ungen der |
V/ellennaoe'.. im S^ugriif befinden. I
Dieaer Typ einer nicht schaltbaren, gelenkigen
Ausgleichskupplung gestattet, relativ groie Wellenverlagerungen aufzunehmen, ohne das lager und Weilen zusätzlich
beansprucht werden. WelLenverlagerungen worden als Längsverschiebungen meist durch Wärmedehnungen der
miteinander zu kuppelnden Wellen hervorgerufen, ocer sind ale Winkelverlagerungen oder Querverschiebungen durch
Montageungenauigkeiten bzw. konstruktiv bedingt.
Die Gelenkigkeit dieser Ausgleic'akupplur.jen
wird durch gleitende Gelenkteile, d.h. den Verzahnungen,
erreicht, die einer Schmierung bedürfen. Das letztere v/ird
erreicht, indem das in der Kupplung sich befindende öl während des Betriebes durch die Zentrifugalkraft nach
außen geschleudert wird, wodurch es nicht nur die Schmierung der gleitenden Gelenkteile übernimmt, sondern gleichzeitig zwischen den kraftübertragenden Zahnflanken insbesondere
bei Drehrichtungswechsel einen stoßdämpfenden Ölfilm
bildet.
In einer bekannten Ausfü' rungsform solch einer
Doppelverzahnungskupplung sind die zu kuppelnden V/el-ennaben
mit schmalen Zahnkränzen versehen, deren Zahnflanke
η in besonderer Weise bogenförmig ausgeführt sind. Lie Gegenverzahnung bildet in diesem Fall eine geradverzahnte
Innenverzahnung in der Kupplungshülse, die das Drehmoment weiterleitet. Eine andere Ausführungsform einer AusgieichskupplUDg
dieses Typs verwendet zur Kraftübertragung zwischen den Zahnflanken liegende, tonnenförmige Übertragungskörper.
-5-
Eine derartige Kupplung ist weitgehend gelenkig, wobei durch genaue Fertigung ein Tragen nanezu aller Sonnen,
die mit Laufsitz eingepaßt sind, erreiche wird.
Allen diesen verschiedenen Ausführungsformen einer Doppelverzahnungskupplung ist in der R'eoel
gemeinsam, daß die Kupplungshülse etwa mittig quer-geteilt
ausgeführt ist, wobei die so entstandenen liülsenhälften vermittels zweier Flansche zusammengeschraubt
sind. Diese Kupplungshülsen haben den Vorteil, dai die
zu kuppelnden Wellennaben ohne axiale Verschiebung voneinander getrennt werden können.
Um eine weitgehende Gelenkigkeit dieses Kupplungstyps zu gewährleisten, ist ihnen in der Regel
weiterhin gemeinsam, daß die puf den Außenverzannungen
der zu kuppelnden Wellennaben angeordnete Kupplungshülse vermittels in axialer Richtung wirkender Federn
geführt ist, die zwischen einer in radialer Richtung sich erstreckenden Anlagefläche an jeder Wellennabe und
jeweils einer gegenüberliegenden Anlagefläche an der Kupplungshülse montiert sind.
Als Federn werden dabei zylindrische Schraubenfedern verwandt, von denen mehrere am Umfang der WeI-lennabe'n
bzw. der Kupplungshülse verteilt angeordnet sind. Weiterhin ist oftmals vorgesehen, daß sich jede einzelne
Feder in einer Senkung oder einem Bohrloch in einer der Anlageflächen befindet, um so durch eine größere Federlänge
eine entsprechende Weichheit der Feder zu erreichen.
-4-
Zweifelsohne ist eine derartige ITührurig
der Kupplungshülse für die Punktion der Ausgleichkupplung von "beachtlichem Vorteil, doch haben sich durch
die Verwendung solcher zylindrischen Schraubenfedern auch Kachteile ergeben, die sich insbesondere auf die
Herstellungs- und Montagekosten einer derartigen Ausführungsform einer Doppelverzahnungskupplung negativ
auswirken.
So verteuern zunächst grundsätzlich die in einer Anlagefläche anzubringenden Bohrlöcher zur
Aufnahme einer Feder die Herstellung der Kupplung. Darüberhinaus ergeben sich aber auch erheblic'ne ^ontajeprobleme,
da die in den Bohrungen eingesetzten ?ecern
oftmals während des Zusammenbaues der Kupplung herausfallen und verquetscht werden. Man hat sich deshalb bisher
in der Regel so geholfen, daß die zylindrischen Schraubenfedern für die Montage der Kupplung in ihren Bohrlöchern
mit Fett oder einer Dichtungsmasse angeheftet wurden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen zusätzlichen Herstellungs- und Montageaufwand zu
beseitigen, ohne dabei die vorteilhafte Wirkungsweise einer Ausgleichskupplung dieses Typs mit einer durch Federn
geführten Kupplungshülse zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen zwei einander gegenüberliegenden Anlageflächen
jeweils eine einteilige, kreisringförciige | Schlangenfeder angeordnet ist. ι
-5-
Abgesehen von der Ersparnis an Kosten für das Bohren der Löcher in einer Anlagefiäche ergeben sich
aufgrund der Verwendung von Schlangenfedern erhebliche Erleichterungen bei der Montage der Ausgleichskupplung,
da die einteiligen Schlangenfedern ohne besonderen Aufwand einwandfrei um die Wellennaben gelagert werden können.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Doppelverzahnungskupplung gemäß der
Erfindung
Fig. 2 eine einteilige, kreisringförmige Schlangenfeder.
Die in Fig. 1 dargestellten beiden Wellennaben 2 und 4
sind mit schmalen Zahnkränzen 3 bzw. 5 versehen, deren Zahnflanken bei dem gewählten Ausführungsbeispiel bogenförmig
ausgeführt sind. Jede Wellennabe 2 bzw. 4 ist auf einem Wellenende (nicht dargestellt) vermittels einer Formschlußverbindung,
einer Reibschlußverbindung.o.a. befestigt.
Über beide zu kuppelnden . Wellennaben ist
eine Kupplungshülse 6 geschoben, die zwei geradverzahnte Innenverzahnungen 7 und 9 besitzt, die sich mit den Zahnkränzen
der Wellennaben im Eingriff befinden.
-6-
694794?
Dementsprechend dient die Kupplungshülse 6 zum Übertragen des in eine Wellennabe eingeleiteten Drehmomentes.
Die von den Zahnkränzen 3 und 5 der Vellennaben
getragene Kupplungshülse 6 ist gegen ^xiale Se- !
wegungen vermittels zweier Schlangenfeiern 8 ur,d IO geführt.
Diese Schlangenfedern sinr einteilig und kreisringförmig
ausgebildet, wie dies in ü?ig. 2 näher dar ostellt
ist. Jeweils eine Schlangenfeder ist zwischen ε v/ei sich gegenüberliegenden Anlageflächen .1 und IZ bzw. i>
und 14 angeordnet. Die Anlageflächen 11 und „<Ί- sind jeweils
an der Innenseite eines stirnseitio an der *1^χ,--lungshülse
6 befestigten Deckelringes 15 bzw. 15 v:.rgesehen, wohingegen die Anlageflächen 12 und 13 an ^ .n V,"ei~
lennaben 2 bzw. 4 angearbeitet sind. Die Anlagef Iac ",er* erstrecken
sich in radialer Richtung, so daß sich die um die Wellennaben 2 und 4 gelagerten Schlangenfedern δ bzw. IC
seitlich an ihnen abstützen können und somit trotz größtmöglicher Beweglichkeit der iiabenteile für eine einwandfreie
Führung der Kupplungshüise 6 sorgen.
Da die kraftübertragenden Zahnflanke geschmiert
werden müssen, is„ es notwendig, r'aß Jauer sv.inseitige
Deckelring 15 bzw. 16 djr Kupplun^uhiiiue g^..-ϊη ^ '^ zugeordnete
Wellennabe 2 bzw. 4 vermittele eines Dichtu j-^. nges
17 o.a. abgedichtet ist. Die Kupplungshülse 6 seibct i^\;
quergeteilt, d.h. sie be^te^t aus zwei Hülse...aäliten ο l ur:
6 b, die vermittels der Plansche 18 und 19 aneinander befestigt sind,
-7-
Diese Querteilung der Kupplungsteil se hat den Vorteil,
daß die ¥ellenna"ben 2 und 4 "bzw. die mit diesen verbundenen
Wellen ohne axiale Verschiebung voneinander getrennt werden können.
Sc",
j ei Ll O J-L. '
694794
Claims (1)
- SchutzanspruchDoppelverzahnungslcupplung, "bei der zwei miteinander zu kuppelnde V/ellennaben jeweils mit einer Außenverzahnung versehen sind und eine über "beide Wellennaben geschobene Kupplungshülse Innenverzahnung:: besitzt, die sich mit den Auiienver^ahnunren der ',,elleii.;^^.: ir,: Singriff befin.'U- und wöbe.: die liupplungshülse vermittels inRichtung „'Jrkenütr Pedern geführt ist, diu ζλ -ieiner in radialer Richtung sich erstreckenden Λη- !■■ jjilache ar jeaer V/elle^nab''- und jeweils einer gegenüberlie^en len Anlagefläche an der Kupplun^^hülse rnon-"niert oina, d a α ·; _■ c h ^e i-r. e η η ζ e i " h v. e t, da.3 zwischen jv;ei einander gegenüberlie^ "mc :i Anlag..:flächeu(li und ...2 bzv/. 15 und 1-, y j eweij.s einv, einzeilige, kx\.:'; .. .!.ngf öx.-.ige Schlar gern ler(3 bzw, 10) angeordnet ist«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6947947U DE6947947U (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Doppelverzahnungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6947947U DE6947947U (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Doppelverzahnungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6947947U true DE6947947U (de) | 1970-03-05 |
Family
ID=34127593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6947947U Expired DE6947947U (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Doppelverzahnungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6947947U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014202281A1 (de) * | 2014-02-07 | 2015-08-13 | Bühler Motor GmbH | Ölpumpenantrieb |
-
1969
- 1969-12-10 DE DE6947947U patent/DE6947947U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014202281A1 (de) * | 2014-02-07 | 2015-08-13 | Bühler Motor GmbH | Ölpumpenantrieb |
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