DE102007042109A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Viskositätsmessung - Google Patents

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Abstract

Zur Bestimmung der Viskosität eines in einer Maschine (2) vorhandenen Mediums wird eine zur Förderung des Mediums ohnehin, das heißt unabhängig von der Viskositätsmessung, notwendige Pumpe (4) verwendet, die eine Komponente der Maschine (2) ist. Die Viskosität ist insbesondere aus der von der Pumpe (4) aufgenommenen Leistung ermittelbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Viskositätsmessung, insbesondere zur Bestimmung der Viskosität von Motoröl in einem Verbrennungsmotor.
  • Eine Viskositätsmessvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 199 11 441 A1 bekannt. Diese Vorrichtung ist als Rotationsviskosimeter ausgebildet, welches mit einem Messzylinder arbeitet, der im zu prüfenden fließfähigen Medium rotiert. Die Vorrichtung nach der DE 199 11 441 A1 ist zur Verwendung im Labor bestimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Viskositätsmessung anzugeben, womit auf besonders rationelle Weise die Viskosität eines Mediums, insbesondere Schmiermittels, innerhalb einer Maschine oder Anlage überwachbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zur Viskositätsmessung geeignete Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8. Im Folgenden im Zusammenhang mit dem Verfahren erläuterte Ausgestaltungen und Vorteile gelten sinngemäß auch für die Vorrichtung und umgekehrt.
  • Die Viskositätsmessvorrichtung umfasst zwei Systemkomponenten, nämlich eine zur Förderung eines viskosen Mediums vorgesehene Pumpe und eine zum Antrieb der Pumpe vorgesehene Antriebsvorrichtung, wobei die beiden Systemkomponenten zu einer baulichen Einheit zusammengefasst sein können. Aus mindestens einem Betriebsparameter wenigstens einer Systemkomponente ermittelt eine Auswerteeinheit die Viskosität des Mediums, welches mittels der Pumpe vorzugsweise in einem geschlossenen Kreislauf umgepumpt wird.
  • Eine bevorzugte Anwendung ist die Messung der Viskosität von Öl in einem Verbrennungsmotor, insbesondere in einem Kraftfahrzeug. Die Viskositätsmessvorrichtung ist jedoch beispielsweise auch zur Bestimmung der Viskosität von Kraftstoffen geeignet. Aus der ermittelten Viskosität des Kraftstoffs können hierbei Rückschlüsse auf die Kraftstoffqualität gezogen werden.
  • Nach einer ersten Ausführungsform ist die das viskose Medium fördernde Pumpe mittels eines Elektromotors, das heißt mechanisch unabhängig von der Maschine, die das viskose Medium als Betriebsstoff enthält, angetrieben. Die Förderleistung der Pumpe ist damit vom Betriebszustand der Maschine entkoppelt. Im Fall eines Verbrennungsmotors, insbesondere Otto- oder Dieselmotors, als mit dem viskosen Medium zu versorgende Maschine bedeutet dies, dass ohne Verwendung von Überlast- oder Bypassventilen auf einfache Weise der Öldruck auf einen gewünschten Wert regelbar ist, wobei die Pumpleistung nicht von der Drehzahl des Verbrennungsmotors beeinflusst wird.
  • Als Betriebsparameter, aus denen auf die Viskosität des Mediums, in bevorzugter Anwendung des Schmieröls des Motors, geschlossen wird, werden bei elektrischem Antrieb der Pumpe vorzugsweise ausschließlich elektrische Parameter herangezogen. Hierbei wird von einer bekannten Korrelation zwischen der mechanischen Leistungsabgabe und der elektrischen Leistungsaufnahme der Pumpe ausgegangen. Anhand ebenfalls bekannter Zusammenhänge zwischen dem Druck des Mediums in der Maschine, das heißt dem Öldruck im Fall einer Brennkraftmaschine, und der zur Aufrechterhaltung dieses Drucks erforderlichen Pumpleistung wird damit automatisch auf die Viskosität des Mediums geschlossen.
  • Zum elektrischen Antrieb der Pumpe ist beispielsweise ein mechanisch kommutierter oder ein elektronisch kommutierter Gleichstrommotor geeignet. Die letztgenannte Motorenbauart zeichnet sich aufgrund des Fehlens von Schleifkontakten insbesondere durch eine besonders hohe Lebensdauer aus.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird die zur Förderung des viskosen Mediums vorgesehene Pumpe direkt oder indirekt, in jedem Fall über eine mechanische Kopplung, mittels einer rotierenden Welle der mit dem viskosen Medium zu versorgenden Maschine angetrieben. Bei der Welle handelt es sich beispielsweise um die Nockenwelle oder Kurbelwelle eines Hubkolbenmotors. Der Antrieb der Pumpe ist hierbei als Teil eines auch dem Antrieb weiterer Komponenten, etwa einer Wasserpumpe, dienenden Nebenaggregateantriebs des Hubkolbenmotors realisierbar. Die auf die mechanisch, das heißt ohne eigenen Antriebsmotor, angetriebene Ölpumpe übertragene Antriebsleistung wird vorzugsweise unter Nutzung einer Drehmomentmesseinrichtung, die beispielsweise in eine Antriebswelle der Ölpumpe integriert ist, automatisch ermittelt. Die Drehzahl der Antriebswelle der Ölpumpe braucht dagegen, vorausgesetzt, es liegt ein festes Übersetzungsverhältnis zur Kurbelwelle des Verbrennungsmotors vor, nicht gesondert ermittelt zu werden. Die der Ölpumpe zugeführte mechanische Leistung ist als Produkt aus der Winkelgeschwindigkeit und dem Drehmoment der Antriebswelle der Ölpumpe berechenbar. Analog dem ersten Ausführungsbeispiel ist hieraus unter Berücksichtigung maschinenspezifischer Parameter des Verbrennungsmotors automatisch die Viskosität des Öls herleitbar.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Viskositätsmessvorrichtung datentechnisch mit einem zur Bestimmung der Temperatur des viskosen Mediums vorgesehenen Temperatursensor gekoppelt. Damit kann die Temperaturabhängigkeit der Viskosität des geförderten Mediums, insbesondere Schmieröls, automatisch in die Auswertung der ermittelten, insbesondere elektrischen, Messgrößen einbezogen werden. Zusätzlich ist die Auswerteeinheit der Viskositätsmessvorrichtung optional mit weiteren Sensoren, beispielsweise zur Bestimmung des Kraftstoffgehalts, des Rußgehalts und/oder des pH-Werts des ge förderten viskosen Mediums verknüpft. Insgesamt ist durch die Viskositätsmessvorrichtung in jedem Fall ein effektives Mittel gegeben, mit dem die Qualität des viskosen Mediums detektiert, vorzugsweise permanent überwacht, werden kann, um einen beanspruchungsgerechten Austausch des als Betriebsmittel einer Maschine verwendeten Mediums planen zu können.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, das zur Bestimmung der Viskosität eines in einer Maschine vorhandenen Mediums eine zur Förderung des Mediums ohnehin, das heißt unabhängig von der Viskositätsmessung, notwendige Pumpe verwendet wird, die eine Komponente der Maschine ist. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Maschine, insbesondere einem Verbrennungsmotor, ohne Mittel zur Viskositätsmessung ist die erfindungsgemäße Viskositätsmessvorrichtung mit minimalem Hardwareaufwand realisierbar.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
  • 1 in einer symbolisierten Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Viskositätsmessung, und
  • 2 in einer Darstellung analog 1 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Viskositätsmessung.
  • Einander entsprechende oder gleichwirkende Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist grob schematisiert, teilweise in der Art eines Fließbildes, eine Messvorrichtung 1 veranschaulicht, welche zur Bestimmung der Viskosität des Schmieröls eines Verbrennungsmotors 2, beispielsweise eines Dieselmotors oder eines Ottomotors in einem Kraftfahrzeug, ausgebildet ist.
  • Bei einer Abtriebswelle 3 des Verbrennungsmotors 2 handelt es sich um dessen Kurbelwelle oder eine von der Kurbelwelle unmittelbar oder mittelbar, unter Zwischenschaltung eines Getriebes, angetriebene Welle. Insbesondere ist in diesem Sinne auch eine Nockenwelle des Verbrennungsmotors 2 als Abtriebswelle 3 zu verstehen. Im Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Abtriebswelle 3 mit der Viskositätsmessvorrichtung 1 mechanisch nicht gekoppelt.
  • Wesentliche Systemkomponenten der Viskositätsmessvorrichtung 1 sind eine Pumpe 4 und ein zu deren Antrieb vorgesehener Elektromotor 5 als Antriebsvorrichtung. Die Pumpe 4 dient der Förderung des Schmieröls des Verbrennungsmotors 2. Ölleitungen 6 bilden ebenfalls Teile des Schmiermittelkreislaufs.
  • Der Elektromotor 5 ist beispielsweise als bürstenloser, permanentmagneterregter Gleichstrommotor ausgebildet und wird drehzahlgeregelt derart betrieben, dass der Öldruck unabhängig von der Drehzahl des Verbrennungsmotors 2 zumindest annähernd konstant bleibt. Mit dem Elektromotor 5 ist datentechnisch, wie in 1 durch eine punktierte Linie angedeutet, eine Auswerteeinheit 7 verbunden, welche im Ausführungsbeispiel nach 1 als kombinierte Auswerte- und Ansteuereinheit ausgebildet ist. Die Auswerteeinheit 7 ermöglicht zum einen den drehzahlgeregelten Betrieb des Elektromotors 5 und dient zum anderen der automatischen Ermittlung der Viskosität des mit Hilfe der Pumpe 4 umgepumpten Schmieröls. In die automatische Viskositätsermittlung geht die vom Elektromotor 5 aufgenommene Leistung ein, welche mit der Viskosität des Schmieröls korreliert ist. Da sich die Viskosität des Öls im Laufe dessen Nutzungsdauer ändert, kann aus der Viskositätsmessung insbesondere auf die maximal mögliche Restnutzungsdauer des Schmieröls geschlossen werden.
  • Um den Einfluss der Temperatur des Schmieröls auf dessen Viskosität im Rahmen der mit der Messvorrichtung 1 vorgenommenen Prüfung und Auswertung berücksichtigen zu können, ist ein Temperatursensor 8, welcher im Verbrennungsmotor 2, beispielsweise in dessen Ölwanne, angeordnet ist, mit der Auswerteeinheit 7 verknüpft. Darüber hinaus ist es möglich, weitere, nicht dargestellte Sensoren, die Informationen über die Qualität des Öls liefern, insbesondere über von der Nutzungsart und -dauer des Verbrennungsmotors 2 beeinflusste Parameter, an die Auswerteeinheit anzuschließen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 2 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach 1 sowohl hinsichtlich des Antriebs des Elektromotors 5 als auch hinsichtlich der Ermittlung der zum Fördern des Schmieröls aufgebrachten mechanischen Leistung:
    Der Antrieb der Pumpe 4 erfolgt im Ausführungsbeispiel nach 2 über ein Getriebe 9, welches im vorliegenden Fall eine auf der Abtriebswelle 3 angeordnete erste Riemenscheibe 10, eine mit einer Antriebswelle 11 der Pumpe 4 verbundene zweite Riemenscheibe 12, sowie einen gestrichelt angedeuteten Antriebsriemen 13 umfasst. Alternativ ist es beispielsweise auch möglich, die Pumpe 4 direkt mittels der Abtriebswelle 3 anzutreiben. In jedem Fall existiert ein festes Übersetzungsverhältnis zwischen der Drehzahl der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 2 und der Drehzahl der Antriebswelle 11 der Pumpe 4. Entsprechend ist die von der Pumpe 4 bereitgestellte Förderleistung, soweit sich keine sonstigen Randbedingungen ändern, von der Drehzahl des Verbrennungsmotors 2 abhängig.
  • Um den durch die Ölleitungen 6 fließenden Volumenstrom zumindest annähernd konstant zu halten, ist im Ausführungsbeispiel nach 2 ein Regelventil 14 vorgesehen, welches in der vereinfachten Darstellung direkt in dem einzigen Schmiermittelkreislauf angeordnet ist. Tatsächlich handelt es sich bei dem so genannten Regelventil 14 beispielsweise um ein Bypassventil, das es ermöglicht, einen Teilstrom des von der Pumpe 4 geförderten Öls unmittelbar in die Ölwanne des Verbrennungsmotors 2 zurück zu leiten.
  • Im Kraftfluss zwischen der Abtriebswelle 3 des Verbrennungsmotors 2 und der Antriebswelle 11 der Pumpe 4 wird ein übertragenes Drehmoment gemessen, wobei der Messwert oder eine diesen repräsentierende physikalische Größe durch die Auswerteeinheit 7 aufgenommen wird. Des Weiteren wird direkt oder indirekt die Drehzahl der Antriebswelle 11 gemessen. Zwischen dem zum Antrieb der Pumpe 4 bei einer bestimmten Drehzahl benötigten Drehmoment und der Viskosität des Schmieröls existiert ein eindeutiger Zusammenhang, so dass ähnlich wie im Ausführungsbeispiel nach 1 automatisch auf die Viskosität des Öls geschlossen werden kann.
  • Im Fall einer nicht ausreichenden Ölversorgung ist es denkbar, dass die Pumpe 4 nicht oder nicht ausreichend mit Schmieröl gefüllt ist. In einem solchen Fall wäre das zur Rotation der Antriebswelle 11 aufzuwendende Drehmoment außergewöhnlich niedrig. Diese Abweichung vom bestimmungsgemäßen Betrieb ist sowohl im Ausführungsbeispiel nach 1 als auch im Ausführungsbeispiel nach 2 mit hoher Zuverlässigkeit detektierbar. Die Viskositätsmessvorrichtung 1 eignet sich somit auch dazu, eine Mangelversorgung des Verbrennungsmotors 2 mit Schmiermittel automatisch festzustellen.
  • 1
    Messvorrichtung
    2
    Verbrennungsmotor
    3
    Abtriebswelle
    4
    Pumpe
    5
    Elektromotor
    6
    Ölleitung
    7
    Auswerteeinheit
    8
    Temperatursensor
    9
    Getriebe
    10
    Riemenscheibe
    11
    Antriebswelle
    12
    Riemenscheibe
    13
    Antriebsriemen
    14
    Regelventil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19911441 A1 [0002, 0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Viskositätsmessung, umfassend – eine zur Förderung eines viskosen Mediums vorgesehene Pumpe (4) als erste Systemkomponente, – eine zum Antrieb der Pumpe (4) vorgesehene Antriebsvorrichtung (5) als zweite Systemkomponente, – eine mit der Pumpe (4) sowie der Antriebsvorrichtung (5) zusammenwirkende Auswerteeinheit (7), welche zur Ermittlung der Viskosität des Mediums aus mindestens einem Betriebsparameter mindestens einer Systemkomponente (4,5) eingerichtet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Pumpe (4) eine Ölpumpe eines Verbrennungsmotors (2) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsvorrichtung (5) ein Elektromotor vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die vom Elektromotor (5) aufgenommene elektrische Leistung als Betriebsparameter.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (5) mechanisch mit dem Verbrennungsmotor (2) gekoppelt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die mittels der Antriebsvorrichtung (5) übertragene mechanische Antriebsleistung als Betriebsparameter.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen mit der Auswerte einheit (7) verbundenen, zur Bestimmung der Temperatur des viskosen Mediums vorgesehenen Temperatursensor (8).
  8. Verfahren zur Viskositätsmessung, mit folgenden Schritten: – ein viskoses Medium wird in einer Maschine (2), welche dieses als Betriebsmittel verwendet, mittels einer Pumpe (4) gefördert, – eine zum Antrieb der Pumpe (4) vorgesehene Antriebsvorrichtung (5) wird derart angesteuert, dass ein beim Betrieb der Maschine (2) vorgesehener Volumenstrom des viskosen Mediums aufrecht erhalten bleibt, – die zur Aufrecherhaltung des Volumenstroms aufzuwendende Leistung wird automatisch ausgewertet, um die Viskosität des Mediums zu bestimmen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Pumpe (4) Öl in einem Schmiermittelkreislauf eines Verbrennungsmotors (2) umgepumpt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (4) ohne mechanische Kopplung mit dem Verbrennungsmotor (2) angetrieben wird.
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