DE102014200417B4 - Kommunikationssystem und Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kommunikationssystem (101), bei welchem eine erste Kommunikationsvorrichtung (111) und eine zweite Kommunikationsvorrichtung (112) eingerichtet sind, Drahtloskommunikation miteinander durchführen, wobei die erste Kommunikationsvorrichtung (111) aufweist:einen ersten Sender (124), der eingerichtet ist, ein Signal unter Modulierung des Signals an die zweite Kommunikationsvorrichtung (112) zu senden; undeine erste Sendesteuereinheit (133), die eingerichtet ist, den ersten Sender zu steuern,wobei die zweite Kommunikationsvorrichtung (112) aufweist:einen ersten Empfänger (142), der eingerichtet ist, das Signal von der ersten Kommunikationsvorrichtung (111) zu empfangen und das empfangene Signal zu demodulieren,wobei die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass bei einem Modulieren und Senden eines ersten Signals das Modulationsverfahren inmitten des Sendevorgangs geändert wird, undder erste Empfänger (142) eingerichtet ist, bei einem Empfangen und Demodulieren des ersten Signals das Demodulationsverfahren gemäß der Änderung des Modulationsverfahrens inmitten des Empfangsvorgangs zu ändern,die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass das erste Signal unter Unterteilung in wenigstens ein erstes Teilsignal und ein zweites Teilsignal gesendet wird,die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass eine Änderungsposition des Modulationsverfahrens des zweiten Teilsignals eingestellt wird, so, dass der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) die Änderungsposition unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, und so, dass das Modulationsverfahren an der Änderungsposition des zweiten Teilsignals geändert wird, undder erste Empfänger (142) eingerichtet ist, das Demodulationsverfahren des zweiten Signals an der Änderungsposition zu ändern, die der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (101) als elektronisches Schlüsselsystem ausgebildet ist, und eine Kommunikationsvorrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der ersten Kommunikationsvorrichtung (111) und der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) als eine Bord-Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist, welche in einem Fahrzeug vorgesehen ist, und die andere Kommunikationsvorrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der ersten Kommunikationsvorrichtung (111) und der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) als tragbarer Schlüssel ausgebildet ist, der sich im Besitz eines Benutzers befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Kommunikationsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6 oder 7, insbesondere ein Kommunikationssystem und eine Kommunikationsvorrichtung, bei welchen eine Relais-Attacke nur schwer durchführbar ist.
  • Das elektronische Schlüsselsystem erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Das elektronische Schlüsselsystem enthält eine Funktion (nachstehend als automatische Eintrittsfunktion bezeichnet), nach welcher eine Tür eines Fahrzeugs ohne Verwendung eines mechanischen Schlüssels oder ohne Betätigen eines tragbaren Schlüssels verriegelt und entriegelt kann, indem eine Drahtloskommunikation zwischen einer Bord-Kommunikationsvorrichtung, die im Fahrzeug vorgesehen ist, und dem tragbaren Schlüssel, der im Besitz eines Benutzers ist, durchgeführt werden kann.
  • Die automatische Eintrittsfunktion unterteilt sich grob in die beiden folgenden Methoden. Nach der ersten Methode wird die Tür des Fahrzeugs automatisch verriegelt und entriegelt, wenn ein Benutzer, der im Besitz des tragbaren Schlüssels ist, einen bestimmten Vorgang (etwa der Benutzer die Tür berührt oder der Benutzer einen in der Tür vorgesehenen Knopf betätigt) durchführt. Wenn beispielsweise der Benutzer den bestimmten Vorgang am Fahrzeug durchführt, wird ein Authentisierungsanforderungssignal von der Bord-Kommunikationsvorrichtung in einen bestimmten Bereich gesendet, sendet der tragbare Schlüssel, der das Authentisierungsanforderungssignal erhält, ein die Authentisierungsinformation enthaltendes Antwortsignal, und wird die Tür verriegelt oder entriegelt, wenn die Authentisierung erfolgreich durchgeführt ist.
  • Nach der zweiten Methode wird die Tür automatisch entriegelt, wenn der Benutzer, der im Besitz des tragbaren Schlüssels ist, nahe an das Fahrzeug herankommt, und die Tür wird automatisch verriegelt, wenn sich der Benutzer vom Fahrzeug wegbewegt. Das Authentisierungsanforderungssignal wird beispielsweise periodisch von der Bord-Kommunikationsvorrichtung in den bestimmten Bereich gesendet, der tragbare Schlüssel, der das Authentisierungsanforderungssignal empfängt, sendet das die Authentisierungsinformation enthaltende Antwortsignal, die Tür wird verriegelt oder entriegelt, wenn die Authentisierung erfolgreich durchgeführt ist, und die Tür wird verriegelt, wenn das Antwortsignal nicht empfangen werden kann.
  • Bei einem Fahrzeug, das die automatische Eintrittsfunktion enthält, besteht das Risiko eines Diebstahls oder eines Eindringens in das Fahrzeug mit Hilfe einer Technik, die Relais-Attacke genannt wird. In dem hier gebrauchten Sinne ist die Relais-Attacke eine Technik, bei welcher ein übelwollender Dritter unter Verwendung eines Repeaters eine Kommunikation zwischen der Bord-Kommunikationsvorrichtung und dem tragbaren Schlüssel ermöglicht, obwohl sich der Benutzer mit dem tragbaren Schlüssel außerhalb eines Kommunikationsbereichs der Bord-Kommunikationsvorrichtung befindet, und mit dieser Täuschung erreicht, dass die Fahrzeugtür entriegelt wird.
  • Beispielsweise wird in der JP 201152412A als Gegenmaßnahme gegen die Relais-Attacke vorgeschlagen, dass ein Anforderungssignal zweimal von der Bord-Kommunikationsvorrichtung an den tragbaren Schlüssel gesendet wird. In der JP 201152412A teilt der tragbare Schlüssel einen Antwortmodus für ein zweites Anforderungssignal mit, wenn er auf ein erstes Anforderungssignal antwortet, und der tragbare Schlüssel antwortet ansprechend auf das zweite Anforderungssignal in dem angekündigten Antwortmodus. Obwohl die Zeit bis zum Abschluss der Authentisierung verlängert ist, weil das Anforderungssignal zweimal übertragen wird, wird daher die Relais-Attacke wird aber nur schwerlich durchgeführt, weil es für den Repeater schwierig ist, den Antwortmodus zu erkennen und ein Umschalten durchzuführen.
  • Die JP 2012209924 A schlägt beispielsweise vor, dass zusätzlich zu der Gegenmaßnahme gegen die Relais-Attacke der tragbare Schlüssel ein Signal mit identischem Inhalt mehrere Male unter FSK-Modulation des Signals mit unterschiedlichen maximalen Frequenzverschiebungen sendet, wodurch eine Beeinträchtigung, wie etwa eine Störung der Drahtloskommunikation zwischen dem tragbaren Schlüssel und der Bord-Kommunikationsvorrichtung, verhindert wird.
  • Die DE 102 01 580 A1 und die US 7,394,869 B2 offenbaren jeweils ein Kommunikationssystem, bei welchem eine erste Kommunikationsvorrichtung und eine zweite Kommunikationsvorrichtung eingerichtet sind, Drahtloskommunikation miteinander durchführen, wobei die erste Kommunikationsvorrichtung aufweist: einen ersten Sender, der eingerichtet ist, ein Signal unter Modulierung des Signals an die zweite Kommunikationsvorrichtung zu senden; und eine erste Sendesteuereinheit, die eingerichtet ist, den ersten Sender zu steuern, wobei die zweite Kommunikationsvorrichtung aufweist: einen ersten Empfänger, der eingerichtet ist, das Signal von der ersten Kommunikationsvorrichtung zu empfangen und das empfangene Signal zu demodulieren, wobei nach dem Übertragen eines Signals unter ASK-, FSK- oder PSK-Modulation zu einer jeweils anderen dieser Modulationsarten umgeschaltet werden kann, um danach Signale mit der geänderten Modulationsart zu senden. Die US 2008/0136590 A1 offenbart ein Umschalten zwischen verschiedenen Modulationsverfahren, wobei das Umschalten mittels Signalisierung mitgeteilt wird. Dieses Umschalten erschwert zwar jeweils das Durchführen einer Relais-Attacke, kann sie jedoch nicht zuverlässig genug verhindern.
  • Die US 6,803,851 B1 , US 2007/0160206 A1 und DE 10 2008 026 845 B3 zeigen weiteren Stand der Technik.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem Dokument „LTE in a Nutshell: The Physical Layer“, Seiten 1 bis 18, erstellt von Telesystem Innovations Inc., bekannt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es zu erreichen, dass die Relais-Attacke noch schwerer durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 sowie mit einer Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7 gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend dargestellt:
    • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kommunikationssystem, bei welchem eine erste Kommunikationsvorrichtung und eine zweite Kommunikationsvorrichtung miteinander Drahtloskommunikation durchführen, vorgesehen, wobei die erste Kommunikationsvorrichtung einen ersten Sender, der ein Signal unter Modulation des Signals an die zweite Kommunikationsvorrichtung sendet, sowie eine erste Sendesteuereinheit, die den ersten Sender steuert, aufweist; wobei die zweite Kommunikationsvorrichtung einen ersten Empfänger, der das Signal von der ersten Kommunikationsvorrichtung empfängt und das empfangene Signal demoduliert, aufweist, wobei die erste Sendesteuereinheit die Steuerung so durchführt, dass mittendrin das Modulationsverfahren geändert wird, wenn ein bestimmtes erstes Signal moduliert und gesendet wird, wobei der erste Empfänger ein Demodulationsverfahren gemäß der Änderung des Modulationsverfahrens des ersten Signals mittendrin ändert, wenn das Signal empfangen und demoduliert wird.
  • Nach dem ersten Aspekt der Erfindung wird das Modulationsverfahren mittendrin geändert, wenn die erste Kommunikationsvorrichtung das bestimmte erste Signal unter Modulation des ersten Signals sendet, wobei das Demodulationsverfahren gemäß der Änderung des Modulationsverfahrens des ersten Signals mittendrin geändert wird, wenn die zweite Kommunikationsvorrichtung das erste Signal empfängt und demoduliert.
  • Dementsprechend ist die Relais-Attacke kaum durchführbar.
  • Beispielsweise ist die erste Kommunikationsvorrichtung oder die zweite Kommunikationsvorrichtung durch einen Fahrzeugschlüsselanhänger gebildet, wobei die jeweils andere Kommunikationsvorrichtung durch eine Bord-Kommunikationsvorrichtung gebildet ist. Der erste Sender ist beispielsweise durch verschiedene Sendeschaltungen oder einen dedizierten IC aufgebaut. Die erste Sendesteuereinheit ist beispielsweise durch einen Mikrocomputer mit einem Prozessor, wie etwa einer CPU, oder durch eine ECU (elektronische Steuereinheit; electronic control unit) aufgebaut. Der erste Empfänger ist beispielsweise durch verschiedene Empfangsschaltungen oder einen dedizierten IC aufgebaut.
  • Die erste Kommunikationsvorrichtung kann ferner einen zweiten Empfänger enthalten, der ein Signal von der zweiten Kommunikationsvorrichtung empfängt und das empfangene Signal demoduliert, die zweite Kommunikationsvorrichtung kann in einem Fahrzeug vorgesehen sein, die zweite Kommunikationsvorrichtung kann ferner einen zweiten Sender, der das Signal unter Modulation des Signals an die erste Kommunikationsvorrichtung sendet, eine zweite Sendesteuereinheit, die den zweiten Sender steuert, und eine Fahrzeugsteuereinheit, die einen Vorgang des Fahrzeugs steuert, aufweisen, wobei die zweite Sendesteuereinheit die Steuerung so durchführen kann, dass ein bestimmtes zweites Signal gesendet wird, wenn eine bestimmte Tätigkeit am Fahrzeug vorgenommen wird, oder so, dass das zweite Signal periodisch gesendet wird, wobei die erste Sendesteuereinheit die Steuerung so durchführen kann, dass das erste Signal ansprechend auf das zweite Signal gesendet wird, und wobei die Fahrzeugsteuereinheit einen Befehl ausgeben kann, ein bestimmtes Betreiben des Fahrzeugs durchzuführen, wenn das normale erste Signal von der ersten Kommunikationsvorrichtung her empfangen wird.
  • Die Relais-Attacke ist daher bei einem Fahrzeug, das die automatische Eintrittsfunktion enthält, nur schwer durchführbar.
  • Der zweite Empfänger ist beispielsweise aus verschiedenen Empfangsschaltungen oder einem dedizierten IC aufgebaut. Der zweite Sender ist beispielsweise aus verschiedenen Sendeschaltungen oder einem dedizierten IC aufgebaut. Die zweite Sendesteuereinheit ist beispielsweise durch einen Mikrocomputer, der einen Prozessor, wie etwa eine CPU, enthält, oder durch eine ECU aufgebaut.
  • Die erste Kommunikationsvorrichtung kann im Fahrzeug vorgesehen sein, wobei die erste Kommunikationsvorrichtung ferner einen zweiten Empfänger, der das Signal von der zweiten Kommunikationsvorrichtung empfängt und das empfangene Signal demoduliert, sowie eine Fahrzeugsteuereinheit, die einen Vorgang des Fahrzeugs steuert, aufweisen kann, wobei die zweite Kommunikationsvorrichtung ferner einen zweiten Sender, der das Signal unter Modulation des Signals an die erste Kommunikationsvorrichtung sendet, sowie eine zweite Sendesteuereinheit, die den zweiten Sender steuert, aufweisen kann, wobei die erste Sendesteuereinheit die Steuerung so durchführen kann, dass das erste Signal gesendet wird, wenn eine bestimmte Tätigkeit am Fahrzeug vorgenommen wird, oder so, dass das erste Signal periodisch gesendet wird, wobei die zweite Sendesteuereinheit die Steuerung so durchführen kann, dass das zweite Signal ansprechend auf das erste Signal gesendet wird, und wobei die Fahrzeugsteuereinheit einen Befehl ausgeben kann, einen bestimmten Vorgang des Fahrzeugs durchzuführen, wenn das normale zweite Signal von der zweiten Kommunikationsvorrichtung her empfangen wird.
  • Daher ist beispielsweise die Relais-Attacke bei dem die automatische Eintrittsfunktion enthaltenden Fahrzeug schwerlich durchführbar.
  • Der zweite Empfänger ist beispielsweise durch verschiedene Empfangsschaltungen oder einen dedizierten IC aufgebaut. Die Fahrzeugsteuereinheit ist beispielsweise durch einen einen Prozessor, wie etwa eine CPU, enthaltenden Mikrocomputer oder durch eine ECU aufgebaut. Der zweite Sender ist beispielsweise durch verschiedene Sendeschaltungen oder einen dedizierten IC aufgebaut. Die zweite Sendesteuereinheit ist beispielsweise durch einen einen Prozessor, wie etwa eine CPU, enthaltenden Mikrocomputer oder eine ECU aufgebaut.
  • Die erste Sendesteuereinheit führt erfindungsgemäß die Steuerung so durch, dass das erste Signal unter Unterteilung in wenigstens ein erstes Teilsignal und ein zweites Teilsignal gesendet wird.
  • Die erste Sendesteuereinheit kann die Steuerung so durchführen, dass das erste Teilsignal nach einem bestimmten ersten Modulationsverfahren moduliert wird, und so, dass das zweite Teilsignal nach einem zweiten, sich von dem ersten Modulationsverfahren unterscheidenden Modulationsverfahren moduliert wird, wobei der erste Empfänger das erste Teilsignal nach einem ersten Demodulationsverfahren, das dem ersten Modulationsverfahren entspricht, und das zweite Teilsignal nach einem zweiten Demodulationsverfahren, das dem zweiten Modulationsverfahren entspricht, demodulieren kann.
  • Das Umschalten zwischen dem Modulationsverfahren und dem Demodulationsverfahren kann daher sicher synchronisiert werden.
  • Die erste Sendesteuereinheit führt erfindungsgemäß die Steuerung so durch, dass eine Änderungsposition des Modulationsverfahrens des zweiten Teilsignals eingestellt wird, so, dass der zweiten Kommunikationsvorrichtung die eingestellte Änderungsposition unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, und so, dass das Modulationsverfahren an der Änderungsposition des zweiten Teilsignals geändert wird, wobei der erste Empfänger das Demodulationsverfahren des zweiten Signals an der der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilten Änderungsposition ändern kann.
  • Die Relais-Attacke kann daher in zusätzlichem Maße nur schwer durchgeführt werden.
  • Die erste Sendesteuereinheit kann die Steuerung so durchführen, dass ein zweites Modulationsverfahren, das von einem bestimmten ersten Modulationsverfahren verschieden ist, aus einer Anzahl von Modulationsverfahren ausgewählt wird, so, dass der zweiten Kommunikationsvorrichtung das ausgewählte zweite Modulationsverfahren unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, so, dass das erste Teilsignal nach dem ersten Modulationsverfahren moduliert wird, und so, dass das zweite Teilsignal nach dem zweiten Modulationsverfahren moduliert wird, wobei der erste Empfänger das erste Teilsignal nach einem dem ersten Modulationsverfahren entsprechenden ersten Demodulationsverfahren und das zweite Teilsignal nach einem zweiten Modulationsverfahren entsprechenden zweiten Demodulationsverfahren, das der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, demodulieren kann.
  • Eine Relais-Attacke lässt sich daher in noch stärkerem Maße nur schwer durchführen.
  • Die erste Sendesteuereinheit kann die Steuerung so durchführen, dass das Modulationsverfahren an einer vorab eingestellten Position des ersten Signals geändert wird, und der erste Empfänger kann das Demodulationsverfahren an der vorab eingestellten Position des ersten Signals ändern.
  • Eine Relais-Attacke lässt sich daher kaum durchführen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Kommunikationsvorrichtung, die Drahtloskommunikation mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung durchführt: einen Sender, der ein Signal unter Modulieren des Signals an die andere Kommunikationsvorrichtung sendet, und eine Sendesteuereinheit, die den Sender steuert. In der Kommunikationsvorrichtung führt die Sendesteuereinheit eine Steuerung so durch, dass ein Modulationsverfahren mittendrin geändert wird, wenn ein bestimmtes Signal unter Modulation gesendet wird.
  • In dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Modulationsverfahren mittendrin geändert, wenn ein bestimmtes Signal unter Modulation gesendet wird.
  • Dementsprechend ist eine Relais-Attacke kaum durchführbar.
  • Beispielsweise ist entweder die Kommunikationsvorrichtung oder die andere Kommunikationsvorrichtung durch einen Fahrzeugschlüsselanhänger gebildet, wobei die jeweils andere Kommunikationsvorrichtung durch eine Bord-Kommunikationsvorrichtung gebildet ist. Der Sender ist beispielsweise durch verschiedene Sendeschaltungen oder einen dedizierten IC aufgebaut. Die Sendesteuereinheit ist beispielsweise durch einen einen Prozessor, wie etwa eine CPU, enthaltenden Mikrocomputer oder eine ECU aufgebaut.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Kommunikationsvorrichtung, die Drahtloskommunikation mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung durchführt, einen Empfänger, der ein Signal von der anderen Kommunikationsvorrichtung empfängt und das empfangene Signal demoduliert. In der Kommunikationsvorrichtung ändert der Empfänger ein Demodulationsverfahren gemäß einer Änderung eines Modulationsverfahrens eines bestimmten Signals, wenn er das bestimmte Signal von der anderen Kommunikationsvorrichtung empfängt und das bestimmte Signal demoduliert.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Demodulationsverfahren gemäß der Änderung des Modulationsverfahrens des bestimmten Signals mittendrin geändert, wenn das bestimmte Signal empfangen und demoduliert wird.
  • Dementsprechend ist eine Relais-Attacke kaum durchführbar.
  • Beispielsweise ist entweder die eine Kommunikationsvorrichtung oder die andere Kommunikationsvorrichtung durch einen Fahrzeugschlüsselanhänger und die jeweils andere Kommunikationsvorrichtung durch eine Bord-Kommunikationsvorrichtung gebildet. Der Empfänger ist beispielsweise durch verschiedene Empfangsschaltungen oder einen dedizierten IC aufgebaut.
  • Gemäß den ersten bis dritten Aspekten der vorliegenden Erfindung ist eine Relais-Attacke kaum durchführbar.
  • Es ist in den Zeichnungen
    • 1 ein Blockschaltbild, welches ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ein Flussdiagramm, welches eine erste Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems zeigt;
    • 3 ein Zeitdiagramm, welches einen Signalfluss in der ersten Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems zeigt;
    • 4 eine Darstellung, welche ein Beispiel für eine Wellenform eines von einer Bord-Kommunikationsvorrichtung gesendeten Antwortsignals zeigt;
    • 5 ein Zeitdiagramm, welches den Signalfluss eines herkömmlichen Kommunikationssystems zeigt;
    • 6 ein Flussdiagramm, welches eine zweite Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems zeigt;
    • 7 ein Zeitdiagramm, welches den Signalfluss in der zweiten Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems zeigt;
    • 8 ein Flussdiagramm, welches eine dritte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems zeigt;
    • 9 ein Zeitdiagramm, welches den Signalfluss in der dritten Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems zeigt;
    • 10 ein Flussdiagramm, welches eine vierte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems zeigt;
    • 11 ein Zeitdiagramm, welches den Signalfluss in der vierten Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems zeigt;
    • 12 ein Flussdiagramm, welches eine fünfte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems zeigt; und
    • 13 ein Zeitdiagramm, welches den Signalfluss in der fünften Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems zeigt.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Beschreibung erfolgt in der folgenden Reihenfolge: 1. Ausführungsformen, 2. Modifikationen
  • Ausführungsformen
  • Konfigurationsbeispiel für Kommunikationssystem 101
  • 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Kommunikationssystem 101 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Kommunikationssystem 101 wird dazu verwendet, eine bestimmte Funktion eines Fahrzeugs 102 umzusetzen. So, wie hierin verwendet, bedeutet bestimmte Funktionen beispielsweise eine Funktion der Verriegelung und Entriegelung einer Tür des Fahrzeugs 102 (automatische Eintrittsfunktion), ohne einen mechanischen Schlüssel zu verwenden oder einen tragbaren Schlüssel 112 zu betätigen, eine Funktion des Startens einer Antriebsmaschine, wie des Motors, allein durch Betätigen eines Knopfs des Fahrzeugs 102 (nachfolgend als Drückstartfunktion bezeichnet) oder eine Funktion des Aufleuchtenlassens einer Empfangslampe (nachfolgend als Empfangslampeneinschaltfunktion bezeichnet). Die Empfangslampe ist in einem Fahrzeug oder in der Nähe eines Türspiegels vorgesehen, damit die Situation des Fahrzeugs 102 oder eines umgebenden Bereichs in der Dunkelheit überprüft werden kann.
  • Wie später noch beschrieben, wird in dem Kommunikationssystem 101 eine Maßnahme ergriffen, um eine Relais-Attacke zu verhindern, bei welcher ein Repeater 103 verwendet wird.
  • Das Kommunikationssystem 101 enthält eine Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, die in dem Fahrzeug 102 vorgesehen ist, und den tragbaren Schlüssel 112, der sich im Besitz eines Benutzers befindet. Die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 und der tragbare Schlüssel 112 führen miteinander bidirektionale Drahtloskommunikation durch.
  • Die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 enthält eine Antenne 121, einen Empfänger 122, eine Steuerung 123, einen Sender 124 und eine Antenne 125.
  • Der Empfänger 122 ist beispielsweise durch unterschiedliche Empfangsschaltungen oder einen dedizierten IC aufgebaut. Unter der Steuerung durch eine Empfangssteuereinheit 131 der Steuereinheit 123 empfängt der Empfänger 122 ein UHF-Band-Signal (nachfolgend als RF-Signal bezeichnet) von dem tragbaren Schlüssel 112 über die Antenne 121 und demoduliert das empfangene RF-Signal. Der Empfänger 122 kann Signale einer Anzahl von Arten von Modulationsverfahren demodulieren und ändert das Demodulationsverfahren des RF-Signals unter der Steuerung durch die Empfangssteuereinheit 131. Der Empfänger 122 liefert an die Empfangssteuereinheit 131 ein durch die Demodulation des RF-Signals gewonnenes Basisbandsignal.
  • Als Demodulationsverfahren des Empfängers 122 kann beispielsweise ein ASK-(Amplitude Shift Keying; Amplitudenumtastung)Demodulationsverfahren, ein FSK-(Frequency Shift Keying; Frequenzumtastung)Demodulationsverfahren und ein PSK-(Phase Shift Keying; Phasenumtastung)Demodulationsverfahren vorgesehen werden.
  • Die Steuereinheit 123 ist beispielsweise durch einen einen Prozessor, wie etwa eine CPU (Central Processing Unit; Zentraleinheit), enthaltenden Mikrocomputer oder eine ECU (Electronic Control Unit; elektronische Steuereinheit) gebildet. Die Steuereinheit 123 enthält die Empfangssteuereinheit 131, einen Signalprozessor 132, eine Sendesteuereinheit 133 sowie eine Fahrzeugsteuereinheit 134.
  • Die Empfangssteuereinheit 131 steuert den Empfänger 122. Die Empfangssteuereinheit 131 liefert an den Signalprozessor 132 das vom Empfänger 122 gelieferte Basisbandsignal.
  • Der Signalprozessor 132 führt an dem von der Empfangssteuereinheit 131 gelieferten Basisbandsignal verschiedene Elemente von Signalverarbeitung (beispielsweise eine Signalanalyse und eine auf dem Analyseergebnis beruhende Verarbeitung) durch. Als benötige Basis teilt der Signalprozessor 132 der Empfangssteuereinheit 131, der Sendesteuereinheit 133 und der Fahrzeugsteuereinheit 134 ein Ergebnis der Signalverarbeitung mit. Der Signalprozessor 132 erzeugt beruhend auf dem Ergebnis der Signalverarbeitung oder einem Befehl der Fahrzeugsteuereinheit 134 das an den tragbaren Schlüssel 112 zu sendende Signal (Basisbandsignal) und führt das erzeugte Signal der Sendesteuereinheit 133 zu.
  • Die Sendesteuereinheit 133 führt das von dem Signalprozessor 132 gelieferte Basisbandsignal dem Sender 124 zu. Die Sendesteuereinheit 133 steuert den Sender 124.
  • Die Fahrzeugsteuereinheit 134 führt mit einer anderen Vorrichtung (beispielsweise der ECU), die im Fahrzeug 102 vorgesehen ist, Kommunikation durch, um verschiedene Elemente von Information zu senden und zu empfangen oder um einen Befehl vorzusehen oder zu empfangen.
  • Der Sender 124 ist beispielsweise durch verschiedene Sendeschaltungen oder einen dedizierten IC aufgebaut. Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 133 ASK-moduliert der Sender 124 das von der Sendesteuereinheit 133 gelieferte Basisbandsignal unter Verwendung einer LF-Band-Trägerwelle. Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 133 sendet der Sender 124 das modulierte Signal (nachfolgend als LF-Signal bezeichnet) über die Antenne 125 an den tragbaren Schlüssel 112.
  • Der tragbare Schlüssel 112 ist beispielsweise durch einen Schlüsselanhänger aufgebaut, der im Besitz des Benutzers ist, der das Fahrzeug 102 benützt. Der tragbare Schlüssel 112 enthält eine Antenne 141, einen Empfänger 142, einen Betätigungsteil 143, eine Steuereinheit 144, einen Sender 145 und eine Antenne 146.
  • Der Empfänger 142 ist beispielsweise durch verschiedene Empfangsschaltungen oder einen dedizierten IC aufgebaut. Unter der Steuerung durch eine Empfangssteuereinheit 151 der Steuereinheit 144 empfängt der Empfänger 142 über die Antenne 141 das LF-Signal von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 und demoduliert das empfangene LF-Signal. Der Empfänger 122 liefert das durch die Demodulation des LF-Signals gewonnene Basisbandsignal an die Empfangssteuereinheit 151.
  • Der Betätigungsteil 143 ist beispielsweise durch einen Knopf oder einen Schalter gebildet und wird betätigt, wenn ein bestimmtes Betreiben des Fahrzeugs 102 durchgeführt wird. Der Betätigungsteil 143 liefert das einen Betätigungsinhalt angebende Signal an einen Signalprozessor 152 der Steuereinheit 144.
  • Die Steuereinheit 144 ist beispielsweise durch den Mikrocomputer aufgebaut, der den Prozessor, etwa die CPU, enthält. Die Steuereinheit 144 enthält die Empfangssteuerung 151, den Signalprozessor 152 und die Sendesteuereinheit 153.
  • Die Empfangssteuereinheit 151 steuert den Empfänger 142. Die Empfangssteuereinheit 151 liefert das vom Empfänger 142 gelieferte Basisbandsignal an den Signalprozessor 152.
  • Der Signalprozessor 152 führt an dem von der Empfangssteuereinheit 151 gelieferten Basisbandsignal verschiedene Elemente von Signalverarbeitung (beispielsweise die Signalanalyse und die auf dem Analyseergebnis beruhende Verarbeitung) durch. Beruhend auf dem Ergebnis der Signalverarbeitung oder einem Betätigungssignal des Betätigungsteils 143 erzeugt der Signalprozessor 152 das an die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 zu sendende Signal (Basisbandsignal) und führt das erzeugte Signal der Sendesteuereinheit 153 zu.
  • Die Sendesteuereinheit 153 liefert das von dem Signalprozessor 152 gelieferte Basisbandsignal an den Sender 145. Die Sendesteuereinheit 153 steuert den Sender 145.
  • Der Sender 145 ist beispielsweise durch verschiedene Sendeschaltungen oder einen dedizierten IC aufgebaut. Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 moduliert der Sender 145 das von der Sendesteuereinheit 153 unter Verwendung einer UHF-Band-Trägerwelle gelieferte Basisbandsignal. Der Sender 145 ist mit den Arten von Modulationsverfahren kompatibel und ändert das Modulationsverfahren des RF-Signals unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153. Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 sendet der Sender 145 das modulierte RF-Signal über die Antenne 146 an die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111.
  • Als Modulationsverfahren des Senders 145 kann beispielsweise ein ASK-Modulationsverfahren, ein FSK-Modulationsverfahren und ein PSK-Modulationsverfahren vorgesehen sein.
  • Erste Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101
  • Eine erste Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101 wird nachstehend unter Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches die erste Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101 veranschaulicht, und 3 ist ein Zeitdiagramm, welches einen Signalfluss des Kommunikationssystems 101 veranschaulicht. 4 veranschaulicht ein Beispiel einer Wellenform eines von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 gesendeten Antwortsignals.
  • In Schritt S1 stellt die Empfangssteuerung 131 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 das Demodulationsverfahren des Empfängers 122 auf das ASK-Demodulationsverfahren ein.
  • In Schritt S2 sendet die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 ein Authentisierungsanforderungssignal. Im Einzelnen erzeugt der Signalprozessor 132 das Authentisierungsanforderungssignal und liefert das Authentisierungsanforderungssignal über die Sendesteuereinheit 133 an den Sender 124. Der Sender 124 ASK-moduliert das Authentisierungsanforderungssignal und sendet das modulierte Authentisierungsanforderungssignal an die Antenne 125.
  • Wie im Kopfteil des Zeitdiagramms der 3 veranschaulicht, wird das ASK-modulierte Authentisierungsanforderungssignal von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 über das Arbeiten an den tragbaren Schlüssel 112 gesendet.
  • Das Authentisierungsanforderungssignal kann übertragen werden, wenn eine bestimmte Tätigkeit (beispielsweise wenn eine Person die Tür des Fahrzeugs 102 berührt oder den in der Tür vorgesehenen Knopf betätigt) am Fahrzeug 102 durchgeführt wird, oder aber das Authentisierungsanforderungssignal kann periodisch gesendet werden. Nachstehend wird ersteres als nachträgliches Authentisierungssystem und letzteres als vorausgehendes Authentisierungssystem bezeichnet. Die Vorgänge, die im nachträglichen Authentisierungssystem angewendet werden, werden nachstehend im Wesentlichen beschrieben.
  • In Schritt S3 stellt der Signalprozessor 152 des tragbaren Schlüssels fest, ob das Authentisierungsanforderungssignal empfangen wird. Der Feststellungsvorgang in Schritt S3 wird wiederholt ausgeführt, bis das Authentisierungsanforderungssignal als empfangen festgestellt ist.
  • Wenn das Authentisierungsanforderungssignal von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 her über die Antenne 141 im Vorgang von Schritt S1 empfangen wird, demoduliert der Empfänger 142 des tragbaren Schlüssels 112 das empfangene Authentisierungsanforderungssignal. Der Empfänger liefert das demodulierte Authentisierungsanforderungssignal über die Empfangssteuereinheit 151 an den Signalprozessor 152. Dann stellt der Signalprozessor 152 fest, dass das Authentisierungsanforderungssignal empfangen ist. Der Vorgang geht dann zu Schritt S4.
  • In Schritt S4 ASK-moduliert der tragbare Schlüssel 112 einen bestimmten im Antwortsignal enthaltenen Datenabschnitt und sendet den ASK-modulierten Abschnitt. Im Einzelnen erzeugt der Signalprozessor 152 das Antwortsignal ansprechend auf das von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 her empfangene Authentisierungsanforderungssignal und liefert das Antwortsignal über die Sendesteuereinheit 153 an den Sender 145.
  • Beispielsweise enthält, wie in 3 dargestellt, das Antwortsignal Blöcke eines Synchroncodeabschnitts, eines Befehlsabschnitts, eines Datenabschnitts und eines CW-(continuous wave; Dauerstrich)Abschnitts.
  • Der Synchroncodeteil ist der Block, der einen Synchroncode mit einem bestimmten Wert enthält, um den tragbaren Schlüssel 112 und die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 miteinander zu synchronisieren.
  • Der Befehlsabschnitt ist ein Block, der den Verarbeitungsbefehl, der vom Fahrzeug 102 durchgeführt wird, enthält.
  • Der Datenabschnitt ist der Block, der die Daten enthält, die erforderlich sind, wenn das Fahrzeug 102 die Verarbeitung des Befehls durchführt. Der Datenabschnitt enthält wenigstens Authentisierungsinformation, wie etwa ID, die den tragbaren Schlüssel 112 identifiziert.
  • Der CW-Abschnitt ist der Block, der eine Dauerstrich-Welle enthält, die zur Messung einer Funkfeldstärke des Antwortsignals verwendet wird.
  • Im Beispiel der 3 ist vorab bestimmt, dass der Synchroncodeabschnitt des Antwortsignals ASK-moduliert wird, während ein anderer Abschnitt FSK-moduliert wird. Der Sender 145 ASK-moduliert den Synchroncodeabschnitt und sendet den ASK-modulierten Synchroncodeabschnitt über die Antenne 146.
  • Das Beispiel aus 3, bei welchem das Modulationsverfahren im Befehlsabschnitt geändert wird, wird nachstehend beschrieben.
  • In Schritt S5 stellt der Signalprozessor 132 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 fest, ob der bestimmte Abschnitt des Antwortsignals, der nach dem ASK-Modulationsverfahren gesendet wird, empfangen wird. Im Einzelnen demoduliert, wenn der vom tragbaren Schlüssel 112 im Vorgang des Schritts S4 empfangen wird, der Empfänger 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 den ASK-modulierten Synchroncodeabschnitt und führt den demodulierten Synchroncodeabschnitt dem Signalprozessor 132 über die Empfangssteuereinheit 131 zu. Der Empfänger 122 führt beruhend auf dem in dem Synchroncodeabschnitt enthaltenen Synchroncode Phasensynchronisation durch. Wenn obiger Vorgang in einer bestimmten Zeit seit dem Senden des Authentisierungsanforderungssignals durchgeführt wird, bestimmt der Signalprozessor 132, dass ein Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Antwortsignals empfangen wird. Der Vorgang geht dann zu Schritt S6.
  • In Schritt S6 stellt die Empfangssteuereinheit 131 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 das Demodulationsverfahren des Empfängers 122 auf das FSK-Demodulationsverfahren ein.
  • In Schritt S7 FSK-moduliert und sendet der tragbare Schlüssel 112 den verbleibenden Abschnitt des Antwortsignals. Im Einzelnen FSK-moduliert unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 der Sender 145 den Befehls- bis CW-Abschnitt des Antwortsignals und sendet den FSK-modulierten Befehls- bis CW-Abschnitt über die Antenne 146, wie in 3 veranschaulicht.
  • Daher wird, wie in 4 dargestellt, das Modulationsverfahren mitten im Antwortsignal vom ASK-Modulationsverfahren auf das FSK-Modulationsverfahren umgeschaltet.
  • Das Arbeiten des tragbaren Schlüssels 112 kehrt dann nach Schritt S3 zurück und es werden die Verarbeitungselemente von Schritt S3 ab durchgeführt.
  • In Schritt S8 stellt der Signalprozessor 132 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 fest, ob das normale Empfangssignal empfangen wird. Im Einzelnen demoduliert der Empfänger 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 bei Empfang des Befehls- bis CW-Abschnitts des vom tragbaren Schlüssel 112 im Schritt S7 über die Antenne 121 gesendeten Antwortsignals den FSK-modulierten Befehlsbis CW-Abschnitt und liefert den demodulierten Befehlsabschnitt zu CW-Abschnitt über die Empfangssteuereinheit 131 an den Signalprozessor 132. Der Signalprozessor 132 vergleicht die Authentisierungsinformation über den tragbaren Schlüssel 112, welche im Datenabschnitt enthalten ist. Wenn die Authentisierungsinformation die normale Authentisierungsinformation ist, bestimmt der Signalprozessor 132, dass das normale Antwortsignal empfangen wird. Der Vorgang geht dann nach Schritt S9.
  • Im Schritt S9 gibt die Fahrzeugsteuerung 134 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 den Befehl für die Durchführung eines bestimmten Vorgangs am Fahrzeug 102 aus. Im Einzelnen liefert der Signalprozessor 132 den im Befehlsabschnitt des Antwortsignals enthaltenen Befehl an die Fahrzeugsteuereinheit 134. Die Fahrzeugsteuereinheit 134 gibt den Befehl an eine andere Vorrichtung, wie etwa die ECU im Fahrzeug 102 aus, so dass der dem erfassten Befehl entsprechende Vorgang ausgeführt wird. Daher wird ein Vorgang wie etwa die automatische Eintrittsfunktion, die Drückstartfunktion und die Empfangslampeneinschaltfunktion durchgeführt.
  • Die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 beendet dann ihr Arbeiten.
  • Andererseits bestimmt der Signalprozessor 132, dass das normale Antwortsignal nicht empfangen wird, wenn er in Schritt S8 von Befehlsabschnitt, Datenabschnitt und CW-Abschnitt des Empfangssignals keinen erhält oder einen nicht enthält oder wenn in Schritt S8 das Antwortsignal nicht authentisiert wird. Das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 endet dann.
  • Wenn der Signalprozessor 132 den Synchroncodeabschnitt des Antwortsignals in Schritt S5 nicht empfängt, moduliert er den verbleibenden Abschnitt des Antwortsignals nicht. Das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 endet dann.
  • Was das frühere Authentisierungssystem anbelangt, kehrt beispielsweise, wenn in Schritt S5 bestimmt wird, dass der VorÄnderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Antwortsignals nicht empfangen wird, wenn in Schritt S8 bestimmt wird, dass das normale Antwortsignal nicht empfangen wird, oder wenn das Arbeiten in Schritt S9 endet, das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 nach Schritt S1 zurück und es werden die Vorgangselemente von Schritt S1 ab durchgeführt.
  • Herkömmlicherweise ist, wie in 5 dargestellt, das Modulationsverfahren des Antwortsignals auf das FSK-Modulationsverfahren festgelegt. Auf der anderen Seite wird im Kommunikationssystem 101, wie in 3 dargestellt, das Modulationsverfahren inmitten des Antwortsignals geändert, wobei das Demodulationsverfahren des Antwortsignals in Verbindung mit der Änderung des Modulationsverfahrens geändert wird. Hinzu kommt, dass der Repeater 103 während der Wiederholung des Antwortsignals das Modulationsverfahren kaum feststellt und seiner Änderung kaum folgt. Dementsprechend ist es in stärkerem Maße wahrscheinlich, dass der Repeater 103 beim Regenerieren des Antwortsignals fehlgeht, weshalb die Relais-Attacke schwerlich durchgeführt wird.
  • Ein IC, der das Modulationsverfahren oder das Demodulationsverfahren ohne Schwierigkeiten ändert, ist kommerziell verfügbar, so dass mit der Verwendung eines IC in einfacher Weise die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 und der tragbare Schlüssel 112 aufgebaut werden können, ohne die Schaltungskonfiguration zu verkomplizieren oder den Schaltungsmaßstab zu vergrößern.
  • Da eine Notwendigkeit, das neu gesendete oder neu empfangene Signal hinzuzufügen, oder die Notwendigkeit, die neue Information jedem Signal hinzuzufügen, beseitigt ist, ist die Verarbeitungszeit ähnlich der herkömmlichen.
  • Zweite Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101
  • Eine zweite Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101 wird nachstehend unter Bezug auf die 6 und 7 beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird das Antwortsignal vom tragbaren Schlüssel 112 unter Unterteilung in das Authentisierungssignal (erstes Teilsignal) und das Befehlssignal (zweites Teilsignal) gesendet.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches die zweite Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101 veranschaulicht, und 7 ist ein Zeitdiagramm, welches den Signalfluss des Kommunikationssystems 101 veranschaulicht.
  • Im Schritt S51 wird, ähnlich zum Vorgang in Schritt S1 der 2, das Demodulationsverfahren des Empfängers 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 auf das ASK-Demodulationsverfahren eingestellt.
  • In Schritt S52 sendet, ähnlich zum Vorgang in Schritt S2 der 2, die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 das Authentisierungsanforderungssignal.
  • In Schritt S53 bestimmt der tragbare Schlüssel, ähnlich zum Vorgang in Schritt S3 der 2, ob das Authentisierungsanforderungssignal empfangen wird. Wenn bestimmt wird, dass das Authentisierungsanforderungssignal empfangen wird, geht der Vorgang nach Schritt S54.
  • In Schritt S54 ASK-moduliert der tragbare Schlüssel 112 das Authentisierungssignal und sendet das ASK-modulierte Authentisierungssignal. Im Einzelnen erzeugt der Signalprozessor 152 das Authentisierungssignal ansprechend auf das von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 empfangene Authentisierungsanforderungssignal und liefert das Authentisierungssignal über die Sendesteuereinheit 153 an den Sender 145.
  • Beispielsweise wird, wie in 7 dargestellt, das Authentisierungssignal durch Blöcke aus dem Synchroncodeabschnitt und einem Authentisierungsdatenabschnitt aufgebaut.
  • Der Synchroncodeabschnitt ist der Block, der ähnlich dem Synchroncodeabschnitt des Antwortsignals aus 3 ist.
  • Der Authentisierungsdatenabschnitt ist der Block, der die Authentisierungsinformation über den tragbaren Schlüssel 112 enthält.
  • Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 ASK-moduliert der Sender 145 das Authentisierungssignal und sendet das ASK-modulierte Authentisierungssignal über die Antenne 146.
  • In Schritt S55 bestimmt der Signalprozessor 132 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, ob das normale Authentisierungssignal empfangen wird. Im Einzelnen demoduliert der Empfänger 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, wenn er das von dem tragbaren Schlüssel 112 im Vorgang des Schritts S54 über die Antenne 121 gesendete Authentisierungssignal erhält, das ASK-modulierte Authentisierungssignal und liefert das demodulierte Authentisierungssignal über die Empfangssteuereinheit 131 an den Signalprozessor 132. Der Empfänger 122 führt eine Phasensynchronisation beruhend auf dem im Synchroncodeabschnitt des Authentisierungssignals enthaltenen Synchroncode durch. Der Signalprozessor 132 vergleicht die Authentisierungsinformation über den tragbaren Schlüssel 112, welche in dem Authentisierungsdatenabschnitt enthalten ist. Wenn die Authentisierungsinformation die normale Authentisierungsinformation ist, bestimmt der Signalprozessor 132, dass das normale Authentisierungssignal empfangen wird und der Vorgang geht nach Schritt S56 weiter.
  • Im Schritt S56 wird ähnlich dem Vorgang im Schritt S6 der 2 das Demodulationsverfahren des Empfängers 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 auf das FSK-Demodulationsverfahren geändert.
  • In Schritt S57 FSK-moduliert der tragbare Schlüssel 112 das Befehlssignal und sendet das FSK-modulierte Befehlssignal. Im Einzelnen erzeugt der Signalprozessor 152 ansprechend auf das von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 her empfangene Authentisierungsanforderungssignal das Befehlssignal und liefert das Befehlssignal über die Sendesteuereinheit 153 an den Sender 145.
  • Beispielsweise ist, wie in 7 veranschaulicht, das Befehlssignal durch Blöcke aus Synchroncodeabschnitt, Befehlsabschnitt und Datenabschnitt und CW-Abschnitt aufgebaut. Das Befehlssignal hat einen Aufbau ähnlich dem Antwortsignal aus 3, das Befehlssignal kann aber, verglichen mit dem Antwortsignal aus 3, einen Teil der vorher mit dem Authentisierungssignal gesendeten Daten eliminieren.
  • Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 FSK-moduliert der Sender 145 das Befehlssignal und sendet das FSK-modulierte Befehlssignal über die Antenne 146. Nach dem Ende des Sendens des Authentisierungssignals wird vor dem Beginn des Sendens des Befehlssignals ein bestimmtes Intervall vorgesehen.
  • Daher wird, wie in 7 veranschaulicht, mitten im Antwortsignal das Modulationsverfahren umgeschaltet, genauer zwischen dem Authentisierungssignal und Befehlssignal, die das Antwortsignal bilden.
  • Das Arbeiten des tragbaren Schlüssels 112 kehrt dann nach Schritt S53 zurück und es werden die Verarbeitungselemente von Schritt S53 ab durchgeführt.
  • In Schritt S58 bestimmt der Signalprozessor 132 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, ob das normale Antwortsignal empfangen wird. Im Einzelnen demoduliert der Empfänger 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 das FSK-modulierte Befehlssignal, wenn er das von dem tragbaren Schlüssel 112 im Vorgang des Schritts S57 gesendete Befehlssignal über die Antenne 121 empfängt, und liefert das demodulierte Befehlssignal über die Empfangssteuereinheit 131 an den Signalprozessor 132. Der Signalprozessor 132 vergleicht die Authentisierungsinformation über den tragbaren Schlüssel 112, welche im Datenabschnitt des Befehlssignals enthalten ist. Wenn die Authentisierungsinformation die normale Authentisierungsinformation ist, bestimmt der Signalprozessor 132, dass das normale Befehlssignal empfangen wird, und bestimmt, dass das normale Empfangssignal (d.h., eine Kombination aus dem normalen Authentisierungssignal und dem normalen Befehlssignal) empfangen wird. Der Vorgang geht dann nach Schritt S59.
  • In Schritt S59 gibt die Fahrzeugsteuerung 134 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 den Befehl aus, einen bestimmten Vorgang des Fahrzeugs 102 durchzuführen. Im Einzelnen liefert der Signalprozessor 132 den im Befehlsabschnitt des Befehlssignals enthaltenen Befehl an die Fahrzeugsteuerung 134. Die Fahrzeugsteuerung 134 gibt den Befehl an eine andere Vorrichtung, wie etwa an eine ECU (Engine Control Unit; Motorsteuereinheit) im Fahrzeug 102 aus, so dass der dem erlangten Befehl entsprechende Vorgang durchgeführt wird. Daher wird ein Vorgang, wie die automatische Eintrittsfunktion, die Drückstartfunktion und die Empfangslampeneinschaltfunktion, durchgeführt.
  • Dann beendet die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 den Vorgang.
  • Andererseits bestimmt der Signalprozessor 132, dass das normale Antwortsignal nicht empfangen wird, wenn das Befehlssignal in Schritt S58 nicht authentisiert wird. Das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 endet dann.
  • Wenn in Schritt S55 kein Authentisierungssignal empfangen wird oder wenn die Authentisierung des Authentisierungssignals in Schritt S55 fehlschlägt, bestimmt der Signalprozessor 132, dass das normale Authentisierungssignal nicht empfangen wird. Das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 wird dann beendet.
  • Was das frühere Authentisierungssystem anbelangt, kehrt beispielsweise, wenn das normale Authentisierungssignal im Schritt S55 als nicht empfangen bestimmt wird, wenn das normale Antwortsignal im Schritt S58 als nicht empfangen bestimmt wird oder wenn der Vorgang in Schritt S59 endet, das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 nach Schritt S51 zurück, und es werden die Vorgangselemente von Schritt S51 ab durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben, ist in der zweiten Ausführungsform das Antwortsignal in das Authentisierungssignal und das Befehlssignal unterteilt und wird das Modulationsverfahren zwischen dem Antwortsignal und dem Befehlssignal umgeschaltet, so dass das Umschalten des Modulationsverfahrens des tragbaren Schlüssels 112 und des Demodulationsverfahrens der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 sicher synchronisiert werden können.
  • Dritte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101
  • Eine dritte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101 wird nachstehend unter Bezug auf die 8 und 9 beschrieben. Bei der dritten Ausführungsform wird das Antwortsignal vom tragbaren Schlüssel 112 unter Unterteilung in das Authentisierungssignal und das Befehlssignal gesendet, wobei eine Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals variabel ist.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches die dritte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101 veranschaulicht, und 9 ist ein Zeitdiagramm, welches den Signalfluss des Kommunikationssystems 101 veranschaulicht.
  • In Schritt S101 wird ähnlich dem Vorgang in Schritt S1 der 2 das Demodulationsverfahren des Empfängers 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 auf das ASK-Demodulationsverfahren eingestellt.
  • Im Schritt S102 sendet ähnlich dem Vorgang in Schritt S2 der 2 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 das Authentisierungsanforderungssignal.
  • Im Schritt S103 bestimmt ähnlich dem Vorgang in Schritt S3 der 2 der tragbare Schlüssel 112, ob das Authentisierungsanforderungssignal empfangen wird. Wenn das Authentisierungsanforderungssignal als empfangen bestimmt wird, geht der Vorgang nach Schritt S104 weiter.
  • Im Schritt S104 stellt der Signalprozessor 152 des tragbaren Schlüssels 112 die Position der Änderung des Modulationsverfahrens des Befehlssignals ein. Im Einzelnen stellt der Signalprozessor 152 ein, von welchem Block an von Synchroncodeabschnitt bis CW-Abschnitt des Befehlssignals das Modulationsverfahren auf das FSK-Modulationsverfahren zu ändern ist.
  • Die Position der Änderung des Modulationsverfahrens kann beispielsweise regellos eingestellt werden, oder sie kann gemäß einer bestimmten Regel eingestellt werden.
  • In Schritt S105 ASK-moduliert der tragbare Schlüssel 112 das einen Einstellinhalt enthaltende Authentisierungssignal und sendet das ASK-modulierte Authentisierungssignal. Im Einzelnen erzeugt der Signalprozessor 152 das Authentisierungssignal ansprechend auf das von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 empfangene Authentisierungsanforderungssignal und liefert das Authentisierungssignal über die Sendesteuereinheit 153 an den Sender 145.
  • Das Authentisierungssignal ist beispielsweise, wie in 9 gezeigt, aus Blöcken aus Synchroncodeabschnitt und einem Authentisierungs/Einstelldatenabschnitt aufgebaut.
  • Der Synchroncodeabschnitt ist der Block, der ähnlich dem Synchroncodeabschnitt des Antwortsignals aus 3 ist.
  • Der Authentisierungs/Einstelldatenabschnitt ist der Block, der die Authentisierungsinformation über den tragbaren Schlüssel 112 und die Einstellinformation zur Position der Änderung des Modulationsverfahrens des Befehlssignals enthält.
  • Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 ASK-moduliert der Sender 145 das Authentisierungssignal und sendet das ASK-modulierte Authentisierungssignal über die Antenne 146. Daher wird der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 die Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals unter Verwendung des Authentisierungssignals mitgeteilt.
  • In Schritt S106 bestimmt ähnlich dem Vorgang in Schritt S55 der 6 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, ob das normale Authentisierungssignal empfangen wird. Wenn das normale Authentisierungssignal als empfangen bestimmt wird, geht der Vorgang nach Schritt S107.
  • In Schritt S107 stellt die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 die Position der Änderung des Demodulationsverfahrens des Befehlssignals ein. Im Einzelnen teilt der Signalprozessor 132 der Empfangssteuereinheit 131 die Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals, welche durch den Authentisierungs/Einstelldatenabschnitt des Authentisierungssignals angegeben wird, mit. Die Empfangssteuereinheit 131 speichert die mitgeteilte Änderungsposition als die Position der Änderung des Demodulationsverfahrens des Befehlssignals.
  • In Schritt S108 ASK-moduliert der tragbare Schlüssel 112 den Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals und sendet den ASK-modulierten Voränderungsabschnitt. Im Einzelnen erzeugt der Signalprozessor 152 das Befehlssignal mit einem Aufbau ähnlich dem des Befehlssignals aus 7 ansprechend auf das von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 empfangene Authentisierungsanforderungssignal und liefert das Befehlssignal über die Sendesteuereinheit 153 an den Sender 145. Der Signalprozessor 152 teilt der Sendesteuereinheit 153 die eingestellte Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals mit.
  • Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinrichtung 153 ASK-moduliert der Sender 145 den Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals und sendet den ASK-modulierten Voränderungsabschnitt über die Antenne 146. Nach dem Beenden des Sendens des Authentisierungssignals ist ein bestimmtes Intervall vorgesehen, bevor mit dem Senden des Befehlssignals begonnen wird.
  • 9 veranschaulicht ein Beispiel, wenn die Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals auf den Datenabschnitt eingestellt wird. In diesem Fall ASK-moduliert der Sender 145 den Synchroncodeabschnitt und den Befehlsabschnitt, die dem Datenabschnitt vorangehen, zu welchem die Änderungsposition des Modulationsverfahrens gehört, und sendet den ASK-modulierten Synchroncodeabschnitt und Befehlsabschnitt über die Antenne 146.
  • Der Vorgang in dem Fall, dass die Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals, wie 9 veranschaulicht, auf den Datenabschnitt eingestellt wird, wird nachstehend beschrieben.
  • In Schritt S109 bestimmt der Signalprozessor 132 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, ob der Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals empfangen wird. Im Einzelnen demoduliert der Empfänger 122, wenn er den Synchroncodeabschnitt und Befehlsabschnitt des vom tragbaren Schlüssel 112 im Vorgang des Schritts S108 über die Antenne 121 gesendeten Befehlssignals empfängt, den ASK-modulierten Synchronabschnitt und Befehlsabschnitt und liefert den demodulierten Synchroncodeabschnitt und Befehlsabschnitt über die Empfangssteuereinheit 131 an den Signalprozessor 132. Der Empfänger 122 führt Phasensynchronisation beruhend auf dem in dem Synchroncodeabschnitt enthaltenen Synchroncode durch. Wenn der obige Vorgang innerhalb einer bestimmten Zeit ab dem Empfang des Authentisierungssignals durchgeführt wird, bestimmt der Signalprozessor 132, dass der Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals empfangen ist. Der Vorgang geht dann nach Schritt S110.
  • In Schritt S110 wird ähnlich dem Vorgang in Schritt 6 der 2 das Demodulationsverfahren des Empfängers 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 auf das FSK-Demodulationsverfahren geändert.
  • In Schritt S111 FSK-moduliert der tragbare Schlüssel 112 den Nachänderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals und sendet den FSK-modulierten Nachänderungsabschnitt. Im Einzelnen FSK-moduliert der Sender 145 unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 den Datenabschnitt und den CW-Abschnitt, die der Nachänderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals sind, und sendet den FSK-modulierten Datenabschnitt und CW-Abschnitt über die Antenne 146.
  • Daher wird, wie in 9 veranschaulicht, das Modulationsverfahren inmitten des Antwortsignals, genauer inmitten des das Antwortsignal aufbauenden Befehlssignals, umgeschaltet.
  • Dann kehrt der vom tragbaren Schlüssel 112 ausgeführte Vorgang nach Schritt S103 zurück und die Vorgangselemente ab Schritt S103 werden durchgeführt.
  • In Schritt S112 bestimmt der Signalprozessor 132 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, ob das normale Antwortsignal empfangen wird. Im Einzelnen demoduliert der Empfänger 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, wenn er den Datenabschnitt und CW-Abschnitt des vom tragbaren Schlüssel 112 im Vorgang des Schritts S111 über die Antenne 121 gesendeten Signals empfängt, den FSK-modulierten Datenabschnitt und CW-Abschnitt und liefert den demodulierten Datenabschnitt und CW-Abschnitt über die Empfangssteuereinheit 131 an den Signalprozessor 132. Der Signalprozessor 132 vergleicht die Authentisierungsinformation über den tragbaren Schlüssel 112, welche in dem Datenabschnitt des Befehlssignals enthalten ist. Wenn die Authentisierungsinformation die normale Authentisierungsinformation ist, bestimmt der Signalprozessor 132, dass das normale Befehlssignal empfangen ist, und bestimmt, dass das normale Antwortsignal (d.h., die Kombination aus dem normalen Authentisierungssignal und dem normalen Befehlssignal) empfangen ist. Der Vorgang geht dann nach Schritt S113.
  • In Schritt S113 gibt ähnlich dem Vorgang in Schritt S59 der 6 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 den Befehl aus, den bestimmten Vorgang am Fahrzeug 102 auszuführen.
  • Die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 beendet dann das Arbeiten.
  • Wenn andererseits der Empfang des Datenabschnitts und des CW-Abschnitts des Befehlssignals in Schritt S112 nicht gelingt oder wenn die Authentisierung des Befehlssignals in Schritt S112 nicht gelingt, bestimmt der Signalprozessor 132, dass das normale Antwortsignal nicht empfangen ist. Das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 wird dann beendet.
  • Wenn der Empfang des Synchroncodeabschnitts und des Befehlsabschnitts des Befehlssignals in Schritt S109 nicht gelingt, bestimmt der Signalprozessor 132, dass der Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals nicht empfangen ist. Das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 wird dann beendet.
  • Wenn der Empfang des Authentisierungssignals in Schritt S106 nicht gelingt oder wenn die Authentisierung des Authentisierungssignals in Schritt S106 nicht gelingt, bestimmt der Signalprozessor 132, dass das normale Authentisierungssignal nicht empfangen ist. Das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 endet dann.
  • Was das bekannte Authentisierungssystem anbelangt, kehrt, wenn beispielsweise das normale Authentisierungssignal in Schritt S106 als nicht empfangen bestimmt wird, wenn der Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals in Schritt S109 als nicht empfangen bestimmt wird, wenn das normale Antwortsignal in Schritt S112 als nicht empfangen bestimmt wird oder wenn der Vorgang in Schritt S113 beendet wird, der Vorgang der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 nach Schritt S101 zurück, und es werden die Verarbeitungselemente von Schritt S101 ab durchgeführt.
  • Beispielsweise werden, wenn die Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals auf den Kopf-Synchroncodeabschnitt eingestellt wird, die Verarbeitungselemente in Schritt S108 und S109 eliminiert.
  • Wie oben beschrieben, wird in der dritten Ausführungsform, da die Position der Änderung des Modulationsverfahrens des Befehlssignals sich bei jeder Kommunikation ändert, in noch erhöhtem Maße eine Relais-Attacke nur schwer durchgeführt.
  • Vierte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101
  • Eine vierte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101 wird nachstehend unter Bezug auf die 10 und 11 beschrieben. In der vierten Ausführungsform wird das Antwortsignal vom tragbaren Schlüssel 112 unter Unterteilung in das Authentisierungssignal und das Befehlssignal gesendet, wobei die Kombination der Modulationsverfahren des Befehlssignals variabel ist. Dementsprechend ist die vierte Ausführungsform auf den Fall anwendbar, dass der tragbare Schlüssel 112 mit wenigstens drei Arten von Modulationsverfahren kompatibel ist.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches die vierte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101 veranschaulicht, und 11 ein Zeitdiagramm, welches den Signalfluss des Kommunikationssystems 101 veranschaulicht.
  • In Schritt S151 wird ähnlich dem Vorgang in Schritt S1 der 2 das Demodulationsverfahren des Empfängers 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 auf das ASK-Demodulationsverfahren eingestellt.
  • In Schritt S152 sendet ähnlich dem Vorgang in Schritt S2 der 2 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 das Authentisierungsanforderungssignal.
  • In Schritt S153 bestimmt ähnlich dem Vorgang in Schritt S3 der 2 der tragbare Schlüssel 112, ob das Authentisierungsanforderungssignal empfangen wird. Wenn das Authentisierungsanforderungssignal als empfangen bestimmt wird, geht der Vorgang nach Schritt S154 weiter.
  • In Schritt S154 stellt der Signalprozessor 152 des tragbaren Schlüssels 112 das Modulationsverfahren des Befehlssignals ein. Im Einzelnen wählt der Signalprozessor 152 irgendein Modulationsverfahren, ausgenommen das ASK-Modulationsverfahren, aus den Modulationsverfahren aus, mit welchen der Sender 145 kompatibel ist, und stellt das Modulationsverfahren des Befehlssignals auf das ausgewählte Modulationsverfahren ein.
  • Das Modulationsverfahren des Befehlssignals kann dabei beispielsweise regellos oder gemäß einer bestimmten Regel eingestellt werden.
  • In Schritt S155 ASK-moduliert der tragbare Schlüssel 112 das den Einstellinhalt enthaltende Authentisierungssignal und sendet das ASK-modulierte Authentisierungssignal. Im Einzelnen erzeugt der Signalprozessor 152 das Authentisierungssignal ansprechend auf das von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 empfangene Authentisierungsanforderungssignal und liefert das Authentisierungssignal über die Sendesteuereinheit 153 an den Sender 145.
  • Das Authentisierungssignal ist beispielsweise, wie in 11 veranschaulicht, aus Blöcken aus Synchroncodeabschnitt und Authentisierungs/Einstelldatenabschnitt aufgebaut.
  • Der Synchroncodeabschnitt ist der Block, der ähnlich ist dem Synchroncodeabschnitt des Antwortsignals aus 3.
  • Der Authentierungs/Einstelldatenabschnitt ist der Block, der die Authentisierungsinformation über den tragbaren Schlüssel 112 und die Einstellinformation über das Modulationsverfahren des Befehlssignals enthält.
  • Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 ASK-moduliert der Sender 145 aus Authentisierungssignal und sendet das ASK-modulierte Authentisierungssignal über die Antenne 146. Daher wird der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 das Modulationsverfahren des Befehlssignals unter Verwendung des Authentisierungssignals mitgeteilt.
  • In Schritt S156 bestimmt ähnlich dem Vorgang in Schritt S55 der 6 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, ob das normale Authentisierungssignal empfangen wird. Wenn das normale Authentisierungssignal als nicht empfangen bestimmt wird, geht der Vorgang nach Schritt S157 weiter.
  • In Schritt S157 ändert die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 das Demodulationsverfahren des Befehlssignals auf das mitgeteilte Verfahren. Im Einzelnen teilt der Signalprozessor 132 der Empfangssteuereinheit das Modulationsverfahren des Befehlssignals mit, wobei dieses durch den Authentisierungs/Einstelldatenabschnitt des Authentisierungssignals angegeben wird. Die Empfangssteuereinheit 131 ändert das Demodulationsverfahren des Empfängers 122 auf das dem mitgeteilten Modulationsverfahren entsprechende Demodulationsverfahren ab.
  • In Schritt S158 moduliert der tragbare Schlüssel 112 das Befehlssignal nach dem eingestellten Modulationsverfahren und sendet das modulierte Befehlssignal. Im Einzelnen erzeugt der Signalprozessor 152 ein Befehlssignal, das einen Aufbau ähnlich demjenigen des Befehlssignals aus 7 hat, ansprechend auf das von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 empfangene Authentisierungsanforderungssignal und liefert das Befehlssignal über die Sendesteuereinheit 153 an den Sender 145. Der Signalprozessor 152 teilt der Sendesteuereinheit 153 das eingestellte Modulationsverfahren des Befehlssignals mit.
  • Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 moduliert der Sender 145 das Befehlssignal nach dem eingestellten Modulationsverfahren und sendet das modulierte Befehlssignal über die Antenne 146. Nach dem Ende des Sendens des Authentisierungssignals wird bis zum Beginn des Sendens des Befehlssignals ein bestimmtes Intervall vorgesehen.
  • Daher wird, wie in 11 veranschaulicht, das Modulationsverfahren inmitten des Antwortsignals, genauer zwischen dem Authentisierungssignal und dem Befehlssignal, die das Antwortsignal aufbauen, umgeschaltet.
  • Das Arbeiten des tragbaren Schlüssels 112 kehrt dann nach Schritt S153 zurück und die Vorgangselemente von Schritt S153 ab werden durchgeführt.
  • In Schritt S159 bestimmt ähnlich dem Vorgang in Schritt S58 der 6 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, ob das normale Antwortsignal empfangen wird. Wenn das normale Antwortsignal als nicht empfangen bestimmt wird, geht der Vorgang nach Schritt S160.
  • In Schritt S160 gibt ähnlich dem Vorgang in Schritt S59 der 6 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 den Befehl aus, den vorgegebenen Vorgang am Fahrzeug 102 auszuführen.
  • Die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 beendet dann das Arbeiten.
  • Andererseits wird, wenn das normale Authentisierungssignal in Schritt S156 als nicht empfangen bestimmt wird oder wenn das normale Antwortsignal in Schritt S159 als nicht empfangen bestimmt wird, das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 beendet.
  • Was das frühere Authentisierungssystem anbelangt beispielsweise, so kehrt, wenn das normale Authentisierungssignal in Schritt S156 als nicht empfangen bestimmt wird, wenn das normale Antwortsignal in Schritt S159 nicht als empfangen bestimmt wird oder wenn der Vorgang in Schritt S160 endet, die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 nach Schritt S151 zurück, und die Verarbeitungselemente von Schritt S151 ab werden durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben, ist in der vierten Ausführungsform, da das Modulationsverfahren des Befehlssignals bei jeder Kommunikation variiert, eine Relais-Attacke in noch stärkerem Maße kaum durchführbar.
  • Fünfte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101
  • Eine fünfte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101 wird nachstehend unter Bezug auf die 12 und 13 beschrieben. In der fünften Ausführungsform sind die dritte und die vierte Ausführungsform kombiniert.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, welches die fünfte Ausführungsform des Arbeitens des Kommunikationssystems 101 veranschaulicht, und 13 ist ein Zeitdiagramm, welches den Signalfluss des Kommunikationssystems 101 veranschaulicht.
  • In Schritt S201 wird ähnlich dem Vorgang in Schritt S1 der 2 das Demodulationsverfahren des Empfängers 122 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 auf das ASK-Demodulationsverfahren ei ngestellt.
  • In Schritt S202 sendet ähnlich dem Vorgang in Schritt S2 der 2 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 das Authentisierungsanforderungssignal.
  • In Schritt S203 bestimmt ähnlich dem Vorgang in Schritt S3 der 2 der tragbare Schlüssel 112, ob das Authentisierungsanforderungssignal empfangen wird. Wenn das Authentisierungsanforderungssignal als empfangen bestimmt wird, geht der Vorgang nach Schritt S204.
  • In Schritt S204 stellt der Signalprozessor 152 des tragbaren Schlüssels 112 für das Befehlssignal das Modulationsverfahren und die Position von dessen Änderung ein. Im Einzelnen stellt ähnlich dem Vorgang in Schritt S154 der 10 der Signalprozessor 152 das Modulationsverfahren des Befehlssignals ein. Ähnlich dem Vorgang in Schritt S104 der 8 stellt der Signalprozessor 152 die Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals ein.
  • In Schritt S205 ASK-moduliert der tragbare Schlüssel 112 das die Einstellinhalte enthaltende Authentisierungssignal und sendet das ASK-modulierte Authentisierungssignal. Im Einzelnen erzeugt der Signalprozessor 152 das Authentisierungssignal ansprechend auf das von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 empfangene Authentisierungsanforderungssignal und liefert das Authentisierungssignal über die Sendesteuereinheit 153 an den Sender 145.
  • Beispielsweise ist, wie in 13 dargestellt, das Authentisierungssignal durch Blöcke aus dem Synchroncodeabschnitt und einem Authentisierungs/Einstelldatenabschnitt gebildet.
  • Der Synchroncodeabschnitt ist der Block, der ähnlich dem Synchroncodeabschnitt des Antwortsignals aus 3 ist.
  • Der Authentisierungs/Einstelldatenabschnitt ist der Block, der die Authentisierungsinformation über den tragbaren Schlüssel 112 und die Einstellinformation über Modulationsverfahren und Änderungsposition des Befehlssignals enthält.
  • Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 ASK-moduliert der Sender 145 das Authentisierungssignal und sendet das ASK-modulierte Authentisierungssignal über die Antenne 146. Daher wird der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 Modulationsverfahren und Änderungsposition des Befehlssignals unter Verwendung des Authentisierungssignals mitgeteilt.
  • In Schritt S206 bestimmt ähnlich dem Vorgang in Schritt S55 der 6 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, ob das normale Authentisierungssignal empfangen wird. Wenn das normale Authentisierungssignal als empfangen bestimmt wird, geht der Vorgang nach Schritt S207.
  • In Schritt S207 stellt die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 Demodulationsverfahren und Änderungsposition des Befehlssignals ein. Im Einzelnen teilt der Signalprozessor 132 der Empfangssteuereinheit 131 Modulationsverfahren und Änderungsposition des Befehlssignals mit, welche durch den Authentisierungs/Einstelldatenabschnitt des Authentisierungssignals angegeben werden. Die Empfangssteuereinheit 131 speichert das dem mitgeteilten Modulationsverfahren entsprechende Demodulationsverfahren als Nachänderungsdemodulationsverfahren des Befehlssignals. Die Empfangssteuereinheit 131 speichert die mitgeteilte Änderungsposition als Änderungsposition des Demodulationsverfahrens des Befehlssignals.
  • In Schritt S208 ASK-moduliert der tragbare Schlüssel 112 den Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals und sendet den ASK-modulierten Voränderungsabschnitt. Im Einzelnen erzeugt der Signalprozessor 152 ein Befehlssignal mit einem Aufbau ähnlich dem Befehlssignal aus 7 ansprechend auf das von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 empfangene Authentisierungsanforderungssignal und liefert das Befehlssignal über die Sendesteuereinheit 153 an den Sender 145. Der Signalprozessor 152 teilt der Sendesteuereinheit 153 die eingestellte Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals und das Nachänderungsmodulationsverfahren mit.
  • Unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 ASK-moduliert der Sender 145 den Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals und sendet den ASK-modulierten Voränderungsabschnitt über die Antenne 146. Ab Beendigung des Sendens des Authentisierungssignals bis zum Beginn des Sendens des Befehlssignals ist das bestimmte Intervall vorgesehen.
  • 13 veranschaulicht ein Beispiel, wenn die Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals auf den Datenabschnitt eingestellt ist. In diesem Fall ASK-moduliert der Sender 145 den Synchroncodeabschnitt und Befehlsabschnitt, die dem Datenabschnitt vorangehen, der zur Änderungsposition des Modulationsverfahrens gehört, und sendet den ASK-modulierten Synchroncodeabschnitt und Befehlsabschnitt über die Antenne 146.
  • Der Vorgang in dem Fall, dass die Änderungsposition des Modulationsverfahrens des Befehlssignals, wie in 13 dargestellt, auf dem Datenabschnitt eingestellt ist, wird nachstehend beschrieben.
  • In Schritt S209 bestimmt ähnlich zum Vorgang in Schritt S109 der 8 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, ob der Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals empfangen ist. Wenn der Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals als empfangen bestimmt wird, geht der Vorgang nach Schritt S210.
  • In Schritt S210 ändert die Empfangssteuereinheit 131 der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 das Demodulationsverfahren des Empfängers 122 auf das mitgeteilte Verfahren (genauer, das dem mitgeteilten Modulationsverfahren entsprechende Demodulationsverfahren).
  • In Schritt S211 wird der Nachänderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals nach dem eingestellten Modulationsverfahren moduliert und der modulierte Nachänderungsabschnitt gesendet. Im Einzelnen moduliert unter der Steuerung durch die Sendesteuereinheit 153 der Sender 145 den Datenabschnitt und CW-Abschnitt, die zum Nachänderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals gehören, mit dem eingestellten Modulationsverfahren und sendet den modulierten Datenabschnitt und CW-Abschnitt über die Antenne 146.
  • Daher wird, wie in 13 veranschaulicht, das Modulationsverfahren inmitten des Antwortsignals, genauer inmitten des das Antwortsignal bildenden Befehlssignals, umgeschaltet.
  • Das Arbeiten des tragbaren Schlüssels 112 kehrt dann nach Schritt S203 zurück und es werden die Vorgangselemente von Schritt S203 ab durchgeführt.
  • In Schritt S212 bestimmt ähnlich dem Vorgang in Schritt S112 der 8 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111, ob das normale Antwortsignal empfangen wird. Wenn das normale Antwortsignal als empfangen bestimmt wird, geht der Vorgang nach Schritt S213 weiter.
  • In Schritt S213 gibt ähnlich dem Vorgang in Schritt S59 der 6 die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 den Befehl aus, den bestimmten Vorgang am Fahrzeug 102 durchzuführen.
  • Die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 beendet dann das Arbeiten.
  • Andererseits wird, wenn das normale Authentisierungssignal im Schritt S206 als empfangen bestimmt wird, wenn der Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals in Schritt S209 als nicht empfangen bestimmt wird oder wenn das normale Antwortsignal in Schritt S212 als nicht empfangen bestimmt wird, das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 beendet.
  • Was das frühere Authentisierungssystem anbelangt beispielsweise, so kehrt, wenn das normale Authentisierungssignal in Schritt S206 als nicht empfangen bestimmt wird, wenn der Voränderungsabschnitt des Modulationsverfahrens des Befehlssignals in Schritt S209 als nicht empfangen bestimmt wird, wenn das normale Antwortsignal in Schritt S212 als nicht empfangen bestimmt wird oder wenn der Vorgang in Schritt S213 beendet wird, das Arbeiten der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 nach Schritt S201 zurück, und die Vorgangselemente werden von Schritt S201 ab durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben, ist in der fünften Ausführungsform, da Modulationsverfahren und Änderungsposition des Befehlssignals in jeder Kommunikation variieren, die Relais-Attacke in noch größerem Maße kaum durchführbar.
  • Modifikationen
  • Modifikationen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
  • Erste Modifikation: Modifikation bezogen auf Modulationsverfahren und Demodu lationsverfa h ren
  • Kombination und Reihenfolge des Modulationsverfahrens und des Demodulationsverfahrens wurden oben anhand von Beispielen beschrieben und können beliebig geändert werden. Beispielsweise kann die Reihenfolge von ASK-Modulationsverfahren und FSK-Modulationsverfahren geändert werden, oder es können andere Modulationsverfahren vorgesehen werden.
  • In der ersten Ausführungsform beispielsweise wird das Modulationsverfahren des Antwortsignals nur einmal geändert. Alternativ kann das Modulationsverfahren des Antwortsignals wenigstens zweimal geändert werden. Ähnlich kann in der dritten und fünften Ausführungsform das Modulationsverfahren des Befehlssignals wenigstens zweimal geändert werden. Wenn das Modulationsverfahren wenigstens zweimal geändert wird, können zwei Arten von Modulationsverfahren alternativ geschaltet werden, und die Modulationsverfahren können in wenigstens drei Arten von Modulationsverfahren geschaltet werden.
  • In den zweiten bis fünften Ausführungsformen beispielsweise wird das Antwortsignal unter Unterteilung in das Authentisierungssignal und das Befehlssignal gesendet. Alternativ kann das Antwortsignal unter Unterteilung in wenigstens drei Signale gesendet werden. Wenn das Antwortsignal unter Unterteilung in wenigstens drei Signale gesendet wird, können Art und Änderungsposition des Modulationsverfahrens des dritten oder weiteren Signals ähnlich dem Befehlssignal variiert werden.
  • In der ersten und dritten bis fünften Ausführungsform beispielsweise wird das Modulationsverfahren in Blockeinheiten des Antwortsignals oder Befehlssignals geändert. Das Modulationsverfahren muss nicht notwendigerweise an einer Grenze von benachbarten Blöcken geändert werden, das Modulationsverfahren kann vielmehr auch inmitten eines Blocks geändert werden. Beispielsweise kann das Modulationsverfahren inmitten des Synchroncodeabschnitts geändert werden oder aber ein Blindsignal kann am Kopf oder Ende des Befehlsabschnitts hinzugefügt werden, um das Modulationsverfahren inmitten des Blindsignals zu ändern.
  • In den obigen Ausführungsformen wird als Beispiel das Modulationsverfahren des von dem tragbaren Schlüssel 112 an die Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 gesendeten Antwortsignals geändert. Das Modulationsverfahren des von der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 an den tragbaren Schlüssel 112 gesendeten Authentisierungsanforderungssignals kann nach einer ähnlichen Methode geändert werden. In diesem Fall lässt sich ähnlich wie im Fall der Änderung des Modulationsverfahrens des Antwortsignals eine Relais-Attacke kaum durchführen.
  • Zweite Modifikation: Vorrichtungskonfigurationsbezogene Modifikation
  • Die Konfiguration der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 beschränkt sich nicht auf das Beispiel der 1, vielmehr kann die Konfiguration der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 auf verschiedene Weisen geändert werden. Beispielsweise kann die Empfangssteuereinheit 131 oder die Sendesteuereinheit 133 außerhalb der Steuereinheit 123 und der Empfänger 122 oder der Sender 124 in der Steuereinheit 123 vorgesehen sein. Beispielsweise können der Empfänger 122 und die Empfangssteuereinheit 131 kombiniert sein, ebenso können der Sender 124 und die Sendesteuereinheit 133 kombiniert sein. Der Empfänger 122 und der Sender 124 können beispielsweise kombiniert sein. In der Bord-Kommunikationsvorrichtung 111 können der Abschnitt, in welchem die Sendeverarbeitung durchgeführt wird, und der Abschnitt, in welchem die Empfangsverarbeitung durchgeführt wird, in zwei Vorrichtungen unterteilt sein.
  • Die Konfiguration des tragbaren Schlüssels 112 beschränkt sich nicht auf das Beispiel aus 1, vielmehr kann die Konfiguration des tragbaren Schlüssels auf verschiedene Weisen geändert ein. Die Empfangssteuereinheit 151 oder die Sendesteuereinheit 153 kann außerhalb der Steuereinheit 144 und der Empfänger 142 oder der Sender 145 kann in der Steuereinheit 144 beispielsweise vorgesehen sein. Beispielsweise können der Empfänger 142 und die Empfangssteuereinheit 151 kombiniert sein, ebenso können der Sender 145 und die Sendesteuereinheit 153 kombiniert sein. Der Empfänger 142 und der Sender 145 beispielsweise können kombiniert sein.
  • Die Anzahl von tragbaren Schlüsseln 112 beschränkt sich nicht auf einen, es können auch wenigstens zwei tragbare Schlüssel 112 vorgesehen sein. Die Anzahl von Bord-Kommunikationsvorrichtungen 111 beschränkt sich nicht auf eine, vielmehr können wenigstens zwei Bord-Kommunikationsvorrichtungen 111 vorgesehen sein.
  • Dritte Modifikation: andere Modifikationen
  • Die Art des Fahrzeugs, auf welches die vorliegende Erfindung angewandt ist, unterliegt keiner besonderen Einschränkung. Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf Vierrad-Fahrzeuge, wie etwa Automobile, sondern auch auf andere Arten von Fahrzeugen, wie etwa Zweirad-Fahrzeuge, angewendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch auf Drahtloskommunikationssysteme jenseits des Fahrzeugs angewendet werden. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung effektiv auf ein System angewendet werden, bei welchem eine der Kommunikationsvorrichtungen automatisch das Antwortsignal ansprechend auf die Anforderung durch die andere Kommunikationsvorrichtung sendet. Beispielsweise wird die vorliegende Erfindung wirkungsvoll auf ein System angewendet, bei welchem das Authentisierungsanforderungssignal von der in einem Gebäude vorgesehenen Kommunikationsvorrichtung an den tragbaren Schlüssel gesendet, wenn eine Tür des Gebäudes betätigt wird, wobei die Tür ansprechend auf das Antwortsignal vom tragbaren Schlüssel verriegelt oder entriegelt wird.
  • Konfigurationsbeispiel für Computer
  • Die Folge von Vorgangselementen kann mit Hardware oder Software durchgeführt werden. Wenn die Folge von Vorgangselementen mit Software durchgeführt wird, wird ein die Software darstellendes Programm im Computer installiert. Beispiele für Computer enthalten einen Computer, der in der dedizierten Hardware eingebaut ist und einen Allzweck-PC, in welchem verschiedene Programme installiert sind, damit er verschiedene Funktionen durchführen kann.
  • Beispielsweise kann das vom Computer ausgeführte Programm unter Aufzeichnung in einem als Package-Medium abnehmbaren Medium vorgesehen sein. Das Programm kann auch über ein drahtloses oder verdrahtetes Sendemedium, wie etwa ein LAN, das Internet oder Satellitendirektempfang vorgesehen werden.
  • Beispielsweise kann das Programm in dem ROM- oder Speicherteil vorab installiert sein.
  • Das Programm kann durch den Computer seriell entlang dem Arbeiten gemäß den Ausführungsformen, vom Computer simultan oder vom Computer zu erforderlichen Zeiten, wie auf Anruf, ausgeführt werden.
  • Wie hierin benutzt, meint System einen Satz einer Anzahl von strukturellen Elementen (wie etwa Vorrichtung oder Modul (Komponente)), wobei alle strukturellen Elemente in einem Baugruppenträger vorliegen oder auch nicht. Dementsprechend können sowohl eine Anzahl von Vorrichtungen, die in individuellen Baugruppenträgern, verbunden über ein Netzwerk, aufgenommen sind, als auch eine einzelne Vorrichtung, bei welcher eine Anzahl von Modulen in einem einzigen Baugruppenträger aufgenommen ist, das System bilden.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf obige Ausführungsformen, es sind vielmehr im Rahmen der Erfindung verschiedene Änderungen möglich.
  • Jeder in den Flussdiagrammen beschriebene Schritt kann von einer einzelnen Vorrichtung durchgeführt werden, oder der Schritt kann unter Aufteilung auf verschiedene Vorrichtungen durchgeführt werden.
  • Wenn eine Anzahl von Vorgangselementen in einem einzelnen Schritt enthalten ist, kann die Anzahl von Vorgangselementen, die in dem einen Schritt enthalten sind, von einer einzelnen Vorrichtung durchgeführt werden, oder aber die Anzahl von Vorgangselementen, die in dem einen Schritt enthalten sind, können von mehreren Vorrichtungen, aufgeteilt auf die Vorrichtungen, durchgeführt werden.

Claims (7)

  1. Kommunikationssystem (101), bei welchem eine erste Kommunikationsvorrichtung (111) und eine zweite Kommunikationsvorrichtung (112) eingerichtet sind, Drahtloskommunikation miteinander durchführen, wobei die erste Kommunikationsvorrichtung (111) aufweist: einen ersten Sender (124), der eingerichtet ist, ein Signal unter Modulierung des Signals an die zweite Kommunikationsvorrichtung (112) zu senden; und eine erste Sendesteuereinheit (133), die eingerichtet ist, den ersten Sender zu steuern, wobei die zweite Kommunikationsvorrichtung (112) aufweist: einen ersten Empfänger (142), der eingerichtet ist, das Signal von der ersten Kommunikationsvorrichtung (111) zu empfangen und das empfangene Signal zu demodulieren, wobei die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass bei einem Modulieren und Senden eines ersten Signals das Modulationsverfahren inmitten des Sendevorgangs geändert wird, und der erste Empfänger (142) eingerichtet ist, bei einem Empfangen und Demodulieren des ersten Signals das Demodulationsverfahren gemäß der Änderung des Modulationsverfahrens inmitten des Empfangsvorgangs zu ändern, die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass das erste Signal unter Unterteilung in wenigstens ein erstes Teilsignal und ein zweites Teilsignal gesendet wird, die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass eine Änderungsposition des Modulationsverfahrens des zweiten Teilsignals eingestellt wird, so, dass der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) die Änderungsposition unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, und so, dass das Modulationsverfahren an der Änderungsposition des zweiten Teilsignals geändert wird, und der erste Empfänger (142) eingerichtet ist, das Demodulationsverfahren des zweiten Signals an der Änderungsposition zu ändern, die der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (101) als elektronisches Schlüsselsystem ausgebildet ist, und eine Kommunikationsvorrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der ersten Kommunikationsvorrichtung (111) und der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) als eine Bord-Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist, welche in einem Fahrzeug vorgesehen ist, und die andere Kommunikationsvorrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der ersten Kommunikationsvorrichtung (111) und der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) als tragbarer Schlüssel ausgebildet ist, der sich im Besitz eines Benutzers befindet.
  2. Kommunikationssystem (101) nach Anspruch 1, wobei die erste Kommunikationsvorrichtung (112) als der tragbare Schlüssel ausgebildet ist und ferner einen zweiten Empfänger (142) enthält, der eingerichtet ist, ein Signal von der zweiten Kommunikationsvorrichtung (111) zu empfangen und das empfangene Signal zu demodulieren, wobei die zweite Kommunikationsvorrichtung (111) als die Bord-Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist, welche in einem Fahrzeug (102) vorgesehen ist, wobei die zweite Kommunikationsvorrichtung (111) ferner aufweist: einen zweiten Sender (124), der eingerichtet ist, unter Modulation des Signals das Signal an die erste Kommunikationsvorrichtung (112) zu senden; eine zweite Sendesteuereinheit (133), die eingerichtet ist, den zweiten Sender (124) zu steuern; und eine Fahrzeugsteuereinheit (134), die eingerichtet ist, Vorgänge des Fahrzeugs (102) zu steuern, wobei die zweite Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass ein bestimmtes zweites Signal gesendet wird, wenn eine bestimmte Tätigkeit am Fahrzeug (102) ausgeführt wird, oder so, dass das zweite Signal periodisch gesendet wird, die erste Sendesteuereinheit (153) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass das erste Signal ansprechend auf das zweite Signal gesendet wird, und die Fahrzeugsteuereinheit (134) eingerichtet ist, einen Befehl zur Durchführung eines bestimmten Vorgangs des Fahrzeugs (102) auszugeben, wenn das erste Signal als normales erstes Signal von der ersten Kommunikationsvorrichtung (111) her empfangen wird.
  3. Kommunikationssystem (101) nach Anspruch 1, wobei die erste Kommunikationsvorrichtung (111) als die Bord-Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist, welche in einem Fahrzeug (102) vorgesehen ist, wobei die erste Kommunikationsvorrichtung (111) ferner aufweist: einen zweiten Empfänger (122), der eingerichtet ist, ein Signal von der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) zu empfangen und das empfangene Signal zu demodulieren; und eine Fahrzeugsteuerung (134), die eingerichtet ist, Vorgänge am Fahrzeug (102) zu steuern, wobei die zweite Kommunikationsvorrichtung (112) als der tragbare Schlüssel ausgebildet ist und ferner aufweist: einen zweiten Sender (145), der eingerichtet ist, das Signal unter Modulation des Signals an die erste Kommunikationsvorrichtung (111) zu senden; und eine zweite Sendesteuereinheit (153), die eingerichtet ist, den zweiten Sender (145) zu steuern, wobei die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass das erste Signal gesendet wird, wenn eine bestimmte Tätigkeit am Fahrzeug (102) ausgeführt wird, oder so, dass das erste Signal periodisch gesendet wird, die zweite Sendesteuereinheit (153) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass ein zweites Signal ansprechend auf das erste Signal gesendet wird, und die Fahrzeugsteuereinheit (134) eingerichtet ist, einen Befehl auszugeben, einen bestimmten Vorgang des Fahrzeugs (102) durchzuführen, wenn das normale zweite Signal von der zweiten Kommunikationsvorrichtung empfangen wird.
  4. Kommunikationssystem (101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass das erste Teilsignal nach einem bestimmten ersten Modulationsverfahren moduliert wird, und so, dass das zweite Teilsignal nach einem bestimmten zweiten Modulationsverfahren, das sich von dem ersten Modulationsverfahren unterscheidet, moduliert wird, und der erste Empfänger (142) eingerichtet ist, das erste Teilsignal nach einem dem ersten Modulationsverfahren entsprechenden ersten Demodulationsverfahren zu demodulieren und das zweite Teilsignal nach einem dem zweiten Modulationsverfahren entsprechenden zweiten Demodulationsverfahren zu demodulieren.
  5. Kommunikationssystem (101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass ein zweites Modulationsverfahren, das sich von einem bestimmten ersten Modulationsverfahren unterscheidet, aus einer Anzahl von Modulationsverfahren ausgewählt wird, so, dass der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) das ausgewählte zweite Modulationsverfahren unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, so, dass das erste Teilsignal nach dem ersten Modulationsverfahren moduliert wird, und so, dass das zweite Teilsignal nach dem zweiten Modulationsverfahren moduliert wird, und der erste Empfänger (142) eingerichtet ist, das erste Teilsignal nach einem ersten Demodulationsverfahren zu demodulieren, das dem ersten Modulationsverfahren entspricht, und das zweite Teilsignal nach einem zweiten Demodulationsverfahren zu demodulieren, das dem zweiten Modulationsverfahren entspricht, das der zweiten Kommunikationsvorrichtung (112) unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird.
  6. Kommunikationsvorrichtung (111), die eingerichtet ist, mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung (112) Drahtloskommunikation durchzuführen, wobei die Kommunikationsvorrichtung (111) aufweist: einen Sender (124), der eingerichtet ist, ein Signal unter Modulation des Signals an die andere Kommunikationsvorrichtung (112) zu senden; und eine Sendesteuereinheit (133), die eingerichtet ist, den Sender (124) zu steuern, wobei die Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass ein Modulationsverfahren inmitten des Sendevorgangs geändert wird, wenn ein bestimmtes Signal unter Modulation gesendet wird, die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass das Signal unter Unterteilung in wenigstens ein erstes Teilsignal und ein zweites Teilsignal gesendet wird, und die erste Sendesteuereinheit (133) eingerichtet ist, die Steuerung so durchzuführen, dass eine Änderungsposition des Modulationsverfahrens des zweiten Teilsignals eingestellt wird, so, dass der anderen Kommunikationsvorrichtung (112) die Änderungsposition unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, und so, dass das Modulationsverfahren an der Änderungsposition des zweiten Teilsignals geändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (111) als eine Bord-Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist, welche in einem Fahrzeug vorgesehen ist, und dazu eingerichtet ist, mit einer als tragbarer Schlüssel ausgebildeten anderen Kommunikationsvorrichtung (112) die Drahtloskommunikation durchzuführen, oder die Kommunikationsvorrichtung (111) als tragbarer Schlüssel ausgebildet ist, und dazu eingerichtet ist, mit einer als Bord-Kommunikationsvorrichtung, welche in einem Fahrzeug vorgesehen ist, ausgebildeten anderen Kommunikationsvorrichtung (112) die Drahtloskommunikation durchzuführen, und die Kommunikationsvorrichtung (111) dazu eingerichtet ist, als die Kommunikationsvorrichtung (111) eines als elektronisches Schlüsselsystem ausgebildeten Kommunikationssystems (101), das die Kommunikationsvorrichtung (111) und die andere Kommunikationsvorrichtung (112) umfasst, zu fungieren.
  7. Kommunikationsvorrichtung (111), die eingerichtet ist, Drahtloskommunikation mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung (112) durchzuführen, wobei die Kommunikationsvorrichtung (111) einen Empfänger (142) aufweist, der eingerichtet ist, ein Signal von der anderen Kommunikationsvorrichtung (112) zu empfangen und das empfangene Signal zu demodulieren, wobei der Empfänger (142) eingerichtet ist, ein Demodulationsverfahren gemäß einer Änderung eines Modulationsverfahrens eines bestimmten Signals inmitten des Empfangsvorgangs zu ändern, wenn er das bestimmte Signal von der anderen Kommunikationsvorrichtung (112) her empfängt, um das bestimmte Signal zu demodulieren, wobei die Steuerung so durchgeführt wird, dass das Signal unter Unterteilung in wenigstens ein erstes Teilsignal und ein zweites Teilsignal gesendet wird, wobei eine Änderungsposition des Modulationsverfahrens des zweiten Teilsignals eingestellt wird, so, dass der anderen Kommunikationsvorrichtung (112) die Änderungsposition unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, und so, dass das Modulationsverfahren an der Änderungsposition des zweiten Teilsignals geändert wird, und der Empfänger (142) eingerichtet ist, das Demodulationsverfahren des zweiten Signals an der Änderungsposition zu ändern, die der anderen Kommunikationsvorrichtung (112) unter Verwendung des ersten Teilsignals mitgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (111) als eine Bord-Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist, welche in einem Fahrzeug vorgesehen ist, und dazu eingerichtet ist, mit einer als tragbarer Schlüssel ausgebildeten anderen Kommunikationsvorrichtung (112) die Drahtloskommunikation durchzuführen, oder die Kommunikationsvorrichtung (111) als tragbarer Schlüssel ausgebildet ist, und dazu eingerichtet ist, mit einer als Bord-Kommunikationsvorrichtung, welche in einem Fahrzeug vorgesehen ist, ausgebildeten anderen Kommunikationsvorrichtung (112) die Drahtloskommunikation durchzuführen, und die Kommunikationsvorrichtung (111) dazu eingerichtet ist, als die Kommunikationsvorrichtung eines als elektronisches Schlüsselsystem ausgebildeten Kommunikationssystems (101), das die Kommunikationsvorrichtung (111) und die andere Kommunikationsvorrichtung (112) umfasst, zu fungieren.
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