DE102014200122B3 - Mechanische Verbindungsvorrichtung, Anordnung mit einer Mechanischen Verbindungsvorrichtung und Hochspannungsgenerator mit einer mechanischen Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Mechanische Verbindungsvorrichtung, Anordnung mit einer Mechanischen Verbindungsvorrichtung und Hochspannungsgenerator mit einer mechanischen Verbindungsvorrichtung Download PDF

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing

Abstract

Die Erfindung gibt eine mechanische Verbindungsvorrichtung (1) zum lösbaren Verbinden eines ersten Teils (2) mit einem zweiten Teil (3) an. Die Vorrichtung umfasst ein bügelförmiges Tragegriffelement (4), ein erstes Klemmelement (5), das um eine erste Drehachse (6) schwenkbar ist, und ein zweites Klemmelement (7), das um eine zur ersten Drehachse (6) parallele zweite Drehachse (8) schwenkbar ist, wobei das erste und das zweite Klemmelement (5, 7) am Tragegriffelement (4) angeordnet und ausgebildet sind, in einer Schließposition das erste Teil (2) mit dem zweiten Teil (3) klemmend zu verbinden.
Eine Anordnung mit einer mechanischen Verbindungsvorrichtung und ein Hochspannungsgenerator mit einer derartigen Anordnung werden ebenfalls angegeben.
Die Erfindung bietet den Vorteil einer kostengünstigen, widerverwendbaren, auf einfache Weise schließ- und lösbaren Verbindungstechnik.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine mechanische Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines ersten Teils mit einem zweiten Teil, eine Anordnung mit einer derartigen Verbindungsvorrichtung und einen Hochspannungsgenerator mit einer derartigen Anordnung. Das erste Teil ist beispielweise ein Gehäusedeckel und das zweite Teil eine Gehäuseschale.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die elektrischen Komponenten eines Hochspannungsgenerators für die Röntgenbildgebung sind in der Regel in einem ölgefüllten metallischen Gehäuse mit Gehäusedeckel untergebracht. Die Patentschrift DE 37 42 061 C2 offenbart einen Hochspannungsgenerator mit einem Hochspannungstransformator, der von einem allseits verschlossenen, mit einem Hochspannungsanschluss und einem Gehäusedeckel versehenen Gehäuse umgeben ist, das zur Hochspannungsisolation mit einem Isolieröl oder Isoliergas gefüllt ist, wobei mindestens ein Teil der in dem Gehäuse befindlichen Komponenten zur Erzeugung und Messung der Hochspannung in einem gegen die Innenwände des Gehäuses hochisolierenden und selbsttragenden Chassis angeordnet ist. Der Gehäusedeckel verschließt mit Verschraubungen das Gehäuse.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfach lösbare, mechanische Verbindungsvorrichtung, eine kostengünstige Anordnung mit einer mechanischen Verbindungsvorrichtung und einen Hochspannungsgenerator mit einer mechanischen Verbindungsvorrichtung anzugeben.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit der mechanischen Verbindungsvorrichtung, der Anordnung und dem Hochspannungsgenerator der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die grundlegende Idee der Erfindung besteht darin, eine mechanische Verbindungsvorrichtung mit zwei parallelen Drehachsen auszuführen, um die jeweils ein Klemmelement drehbar gelagert ist. In einer Schließposition können die beiden Klemmelemente dazwischen angeordnete Teile fest zusammenklemmen. In einer Offen-Position werden die Teile freigegeben. Die Teile können beispielsweise ein Gehäusedeckel und ein mit einem überstehenden, umlaufenden Rand versehene Gehäuseschale sein, wobei die Verbindungsvorrichtung den Gehäusedeckel mit dem umlaufenden Rand der Gehäuseschale verklemmt. Die mechanische Verbindungsvorrichtung wirkt somit als Klemmverschluss. Als Gehäuseschale kann bevorzugt ein kostengünstiger Gastronorm-Behälter verwendet werden.
  • Gastro-Norm ist ein weltweit gebräuchliches Behältersystem, das durch die Verwendung genormter Größen einen einfachen Austausch von Lebensmittelbehältern ermöglicht und in lebensmittelverarbeitenden Betrieben sowie Großküchen Verwendung findet. Ein Gastronorm-Behälter ist ein Behälter, der sich vorwiegend zum Bereithalten von warmen und kalten Speisen, aber auch zum Aufbewahren und Aufräumen von Speisen eignet. Gastronorm-Behälter kommen in der Gastronomie u. a. in Heißen Theken, Öfen, Kochkesseln, Kombidämpfern, in Kühlschränken und Tiefkühlgeräten zum Einsatz.
  • Die Erfindung beansprucht eine mechanische Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines ersten Teils mit einem zweiten Teil, mit einem bügelförmigen Tragegriffelement, einem ersten Klemmelement, das um eine erste Drehachse schwenkbar ist, einem zweiten Klemmelement, das um eine zur ersten Drehachse parallele zweite Drehachse schwenkbar ist, wobei das erste und das zweite Klemmelement am Tragegriffelement angeordnet und ausgebildet sind, in einer Schließposition das erste Teil mit dem zweiten Teil klemmend zu verbinden.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil einer kostengünstigen, widerverwendbaren, auf einfache Weise schließ- und lösbaren Verbindungstechnik.
  • In einer Weiterbildung kann das Tragegriffelement U-förmig ausgebildet sein und einen Tragegriffbereich und zwei daran seitlich anschließende, abstehende Schenkel aufweist, wobei die erste und die zweite Drehachse durch die beiden Schenkel stoßen.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die beiden Schenkel parallel zu einander ausgebildet sein, wobei die erste und die zweite Drehachsen senkrecht zu den Schenkeln ausgebildet sind.
  • In einer weiteren Ausbildung kann das erste Klemmelement einen flächigen ersten Abschnitt aufweisen, der ausgebildet ist, mit dem das erste Teil in Kontakt zu treten.
  • Des Weiteren kann das erste Klemmelement einen zum ersten Abschnitt abgewinkelten, abstehenden ersten Rand aufweisen, der ausgebildet ist, an eine Seitenbegrenzung des ersten Teils zu stoßen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das zweite Klemmelement einen abgewinkelten, abstehenden zweiten Rand aufweisen, der ausgebildet ist, mit dem zweiten Teil in Kontakt zu treten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die erste Drehachse rohr- oder stabförmige ausgebildet sein, in der das erste Klemmelement schwenkbar gelagert ist.
  • Des Weiteren kann die zweite Drehachse rohr- oder stabförmige ausgebildet sein, in der das zweite Klemmelement schwenkbar gelagert ist.
  • Die Erfindung beansprucht auch eine Anordnung zum lösbaren Verbinden eines ersten Teils mit einem zweiten Teil, wobei das erste Teil ein Gehäusedeckel und das zweite Teil eine Gehäuseschale ist, mit mindestens einer erfindungsgemäßen mechanischen Verbindungsvorrichtung.
  • In einer Weiterbildung kann die mechanische Verbindungsvorrichtung mit dem Gehäusedeckel fest verbunden sein. Dadurch bilden Verbindungsvorrichtung und Gehäusedeckel eine Einheit.
  • In einer Weiterbildung der Anordnung kann das erste Klemmelement mit dem Gehäusedeckel verschraubt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die Gehäuseschale einen umlaufenden, etwa 90 Grad abgewinkelten Gehäuserand aufweisen, unter den das zweite Klemmelement in der Schließposition greift.
  • Bevorzugt kann die Anordnung eine Dichtung umfassen, die zwischen dem Gehäusedeckel und dem Gehäuserand angeordnet ist.
  • Außerdem kann die Gehäuseschale ein Gastronorm-Behälter sein. Dies bietet den Vorteil, einen kostengünstigen Norm-Behälter einzusetzen.
  • Die Erfindung beansprucht auch einen Hochspannungsgenerator zur Erzeugung einer Hochspannung für einen Röntgenstrahler mit einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen eines Ausführungsbeispiels anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen:
  • 1: eine räumliche Ansicht einer mechanischen Verbindungsvorrichtung in einer Offen-Position,
  • 2: eine räumliche Ansicht einer mechanischen Verbindungsvorrichtung in einer Schließposition und
  • 3: eine räumliche Ansicht eines Gastronorm-Behälters mit Gehäusedeckel und mehreren mechanischen Verbindungsvorrichtungen.
  • Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • 1 und 2 zeigen räumliche Ansichten einer mechanischen Verbindungsvorrichtung 1 in einer geöffneten oder in einer geschlossenen Position.
  • 1 zeigt die mechanische Verbindungsvorrichtung 1 in einer geöffneten Position, auch als „Offen-Position” bezeichnet. In der geöffneten Position können zwischen einem ersten Klemmelement 5 und einem zweiten Klemmelement 7 zu klemmende, nicht dargestellte Teile eingebracht bzw. eingeführt werden. Ein U-förmig ausgebildetes Tragegriffelement 4 dient zur Aufnahme und zum Halten der ersten Drehachse 6 und der zweiten Drehachse 8. Sie sind beide stabförmig ausgebildet und zueinander parallel in den beiden Schenkeln 10 des Tragegriffelements 4 fixiert gelagert.
  • Das Tragegriffelement 4 besitzt einen Tragegriffbereich 9, an dem die Verbindungsvorrichtung 1 beim Klemmen von Teilen gehalten werden kann. Die erste und die zweite Drehachse 6 und 8 sind etwa parallel zu dem Tragegriffbereich 9 angeordnet, wobei die zweite Drehachse 8 oberhalb der ersten Drehachse 6, d. h. näher zum Tragegriffbereich 9, liegt. Die beiden Schekel 10 sind etwa 90 Grad zu dem Tragegriffbereich 9 abgewinkelt ausgebildet.
  • Das erste Klemmelement 5 ist mittels ausgebildeter Bügel in die erste Drehachse 6 eingehängt und kann so um diese geschwenkt werden. Das zweite Klemmelement 7 ist mittels ausgebildeter Bügel in die zweite Drehachse 8 eingehängt und kann so um diese geschwenkt werden. Das zweite Klemmelement 7 ist so ausgebildet, dass sein abgewinkelt ausgebildeter zweiter Rand 13 sich unter das erste Klemmelement 5 bewegen kann.
  • Das erste Klemmelement 5 besitzt einen flächig ausgebildeten ersten Abschnitt 11, der auf ein zu klemmendes Teil drücken kann oder mit diesem sogar mittels Schrauben verbindbar ist. Ein abgewinkelter erster Rand 12 des ersten Klemmelements 5 dient zum Anschlag der Verbindungsvorrichtung 1 an ein zu klemmendes Teil.
  • In der dargestellten Offen-Position ist das zweite Klemmelement 7 vom ersten Klemmelement 5 weggeschwenkt und bietet somit Platz für das Einführen von zu klemmenden Teilen.
  • 2 zeigt die mechanische Verbindungsvorrichtung 1 in einer geschlossenen Position, auch als „Schließposition” bezeichnet. In der geschlossenen Position können zwischen einem ersten Klemmelement 5 und einem zweiten Klemmelement 7 zu klemmende, nicht dargestellte Teile miteinander verbunden werden, indem die Teile aufeinander gepresst werden. Ein U-förmig ausgebildetes Tragegriffelement 4 dient zum Halten der ersten Drehachse 6 und der zweiten Drehachse 8, die beide stabförmig ausgebildet sind und zueinander parallel in den beiden Schenkeln 10 des Tragegriffelements 4 fixiert gelagert sind.
  • Das Tragegriffelement 4 besitzt einen Tragegriffbereich 9, an dem die Verbindungsvorrichtung 1 beim Klemmen von Teilen gehalten werden kann. Die erste und die zweite Drehachse 6 und 8 sind etwa parallel zu dem Tragegriffbereich 9 angeordnet, wobei die zweite Drehachse 8 oberhalb der ersten Drehachse 6, d. h. näher zum Tragegriffbereich 9, liegt. Die beiden Schekel 10 sind etwa 90 Grad zu dem Tragegriffbereich 9 abgewinkelt.
  • Das erste Klemmelement 5 ist mittels ausgebildeter Bügel in die erste Drehachse 6 eingehängt und kann so um diese geschwenkt werden. Das zweite Klemmelement 7 ist mittels ausgebildeter Bügel in die zweite Drehachse 8 eingehängt und kann so um diese geschwenkt werden. Das zweite Klemmelement 7 ist so ausgebildet, dass sein abgewinkelt ausgebildeter zweiter Rand 13 unter das erste Klemmelement 5 bewegen kann.
  • Das erste Klemmelement 5 besitzt einen flächig ausgebildeten ersten Abschnitt 11, der auf ein zu klemmendes Teil drücken kann oder mit diesem sogar mittels Schrauben verbindbar ist. Ein abgewinkelter erster Rand 12 des ersten Klemmelements 5 dient zum Anschlag der Verbindungsvorrichtung 1 an ein zu klemmendes Teil.
  • In der dargestellten Schließposition ist das zweite Klemmelement 7 unter das erste Klemmelement 5 geschwenkt, so dass sich der zweite Rand 13 und der erste Asbchnitt 11 gegenüberstehen.
  • 3 zeigt eine räumliche Ansicht eines Gastronorm-Behälters 3 mit Gehäusedeckel 2 und mehreren mechanischen Verbindungsvorrichtungen 1. Die Verbindungsvorrichtungen 1 sind wie oben bei den 1 und 2 beschrieben ausgeführt. Die Verbindungsvorrichtungen 1 befinden sich in der Schließposition, wobei die Verbindungsvorrichtungen 1 den Gehäusedeckel 2 fest auf einen umlaufenden Gehäuserand 15 des Gastronorm-Behälters 3 pressen. Zwischen dem Gehäusedeckel 2 und dem Gehäuserand 15 befindet sich eine umlaufende Dichtung 16.
  • Die Verbindungsvorrichtungen 1 sind mittels der Schrauben 14 fest mit dem Gehäusedeckel 2 verbunden, so dass der Gehäusedeckel 2 einfach – durch Verkippen bzw. Schwenken der Verbindungsvorrichtungen 1 nach außen – von dem Gastronorm-Behälter 3 gelöst werden kann. Mittels der Verbindungsvorrichtungen 1 kann der Gastronorm-Behälter 3 in der Schließposition getragen werden. Ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verbindungsvorrichtungen 1 kann durch nicht dargestellte Fixierelemente, beispielsweise Schrauben, verhindert werden.
  • Der Gastronorm-Behälter 3 dient zur Aufnahme von hochspannungserzeugenden Komponenten und somit als Gehäuse für einen Hochspannungsgenerator für Röntgenstrahler. Der Gehäusedeckel 2 weist mehrerer Öffnungen auf, um beispielsweise die im Inneren des Behälters 3 erzeigte Hochspannung nach außen zu leiten. Der Gastronorm-Behälter wird mit Isolieröl gefüllt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungsvorrichtung
    2
    Gehäusedeckel
    3
    Gehäuseschale/Gastronorm-Behälter
    4
    Tragegriffelement
    5
    erstes Klemmelement
    6
    erste Drehachse
    7
    zweites Klemmelement
    8
    zweite Drehachse
    9
    Tragegriffbereich des Tragegriffelements 4
    10
    Schenkel des Tragegriffelements 4
    11
    erster Abschnitt des ersten Klemmelements 5
    12
    erster Rand des ersten Klemmelements 5
    13
    zweiter Rand des zweiten Klemmelements 7
    14
    Schraube
    15
    Gehäuserand
    16
    Dichtung

Claims (15)

  1. Mechanische Verbindungsvorrichtung (1) zum lösbaren Verbinden eines ersten Teils (2) mit einem zweiten Teil (3), mit: – einem bügelförmigen Tragegriffelement (4), – einem ersten Klemmelement (5), das um eine erste Drehachse (6) schwenkbar ist, und – einem zweiten Klemmelement (7), das um eine zur ersten Drehachse (6) parallele zweite Drehachse (8) schwenkbar ist, – wobei das erste und das zweite Klemmelement (5, 7) am Tragegriffelement (4) angeordnet und ausgebildet sind, in einer Schließposition das erste Teil (2) mit dem zweiten Teil (3) zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmelement (5, 7) klemmend zu verbinden, und – wobei das zweite Klemmelement (7) für die Schließposition unter das erste Klemmelement (5) schwenkbar ist.
  2. Mechanische Verbindungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragegriffelement (4) U-förmig ausgebildet ist und einen Tragegriffbereich (9) und zwei daran seitlich anschließende, zum Tragegriffbereich (9) abgewinkelte Schenkel (10) aufweist, wobei die erste und die zweite Drehachse (6, 8) durch die beiden Schenkel (10) stoßen.
  3. Mechanische Verbindungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (10) parallel zu einander ausgebildet sind, wobei die erste und die zweite Drehachsen (6, 8) senkrecht zu den Schenkeln (10) ausgebildet sind.
  4. Mechanische Verbindungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (5) einen flächigen ersten Abschnitt (11) aufweist, der ausgebildet ist, mit dem ersten Teil (2) in Kontakt zu treten.
  5. Mechanische Verbindungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (5) einen zum ersten Abschnitt (11) abgewinkelten, abstehenden ersten Rand (12) aufweist, der ausgebildet ist, an eine Seitenbegrenzung des ersten Teils (2) zu stoßen.
  6. Mechanische Verbindungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (7) einen abgewinkelten, abstehenden zweiten Rand (13) aufweist, der ausgebildet ist, mit dem zweiten Teil (3) in Kontakt zu treten.
  7. Mechanische Verbindungvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drehachse (6) rohr- oder stabförmig ausgebildet ist und das erste Klemmelement (5) in der ersten Drehachse (6) schwenkbar gelagert ist.
  8. Mechanische Verbindungvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Drehachse (8) rohr- oder stabförmig ausgebildet ist und das zweite Klemmelement (7) in der zweiten Drehachse (8) schwenkbar gelagert ist.
  9. Anordnung zum lösbaren Verbinden eines ersten Teils (2) mit einem zweiten Teil (3), wobei das erste Teil ein Gehäusedeckel (2) und das zweite Teil eine Gehäuseschale (3) ist, gekennzeichnet durch: – mindestens eine mechanische Verbindungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindungsvorrichtung (1) mit dem Gehäusedeckel (2) fest verbunden ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (5) mit dem Gehäusedeckel (2) verschraubt ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschale (3) einen umlaufenden, etwa 90 Grad abgewinkelten Gehäuserand (15) aufweist, unter den das zweite Klemmelement (7) in der Schließposition greift.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch: – eine umlaufende Dichtung (16), die zwischen dem Gehäusedeckel (2) und dem Gehäuserand (15) angeordnet ist.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschale (3) ein Gastronorm-Behälter ist.
  15. Hochspannungsgenerator zur Erzeugung einer Hochspannung für einen Röntgenstrahler mit einer Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14.
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