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Die Erfindung betrifft einen mit einer Darstellungsfläche für visuelle Informationen ausgestatteten flachen Informationsträger zur lösbaren Befestigung an einem Haltemittel, der eine mit zumindest einer Ausnehmung verbundene, linien- oder spaltförmige Trennlinie aufweist.
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Flache Informationsträger werden in vielfältigen Ausführungsformen verbreitet eingesetzt und könnten beispielsweise auch als Hilfsmittel bei der professionellen Vermittlung von Wissen und Informationen dienen. Daher kommen die Informationsträger heute bei vielen Seminaren und im Unterricht, aber auch bei reinen Informationsveranstaltungen zum Einsatz und werden zunehmend auch bei Werbeveranstaltungen verwendet.
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Dabei bestehen die Informationsträger aus vorzugsweise farbigem Papier oder Karton mit unterschiedlichen geometrischen Formen. Sie lassen sich mit üblichen Schreibgeräten problemlos beschriften. Dadurch eignen sie sich in optimaler Weise auch für Gruppenarbeiten, bei denen die Informationen beispielsweise in Form von Schlagworten auf dem Informationsträger angebracht werden. Selbstverständlich können die Farben und Formen der Karten ihrerseits mit einem zuvor festgelegten Informationsinhalt verbunden sein.
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Ein besonderer Vorteil der Informationsträger ist die Möglichkeit der flexiblen Anordnung, beispielsweise an einer Moderationswand, die es ermöglicht, Informationen zu strukturieren und vor allem auch Strukturen zu ändern, ohne die Information als solche zu löschen. Hierzu lassen sich die Informationsträger beispielsweise mittels Pinnadeln oder Magneten an der Moderationswand anbringen.
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Die
DE 20 2011 109 519 U1 beschreibt eine solche wiederverwendbare magnetische Moderationskarte zur Anbringung an eine Moderationswand, wobei diese zwei Blätter umfasst, zwischen denen wenigstens ein beidseitig haftender Magnet angeordnet ist und die von einer beschreibbaren Folie umschlossen sind, um diese mit üblichen wasserlöslichen Stiften beschreiben zu können. Nach Gebrauch sind die Karten mit von Whiteboards bekannten Schwämmen, Tüchern oder Lösungsmitteln wieder abwischbar und können dann bei Bedarf wieder verwendet werden.
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Es liegt auf der Hand, dass die Moderationswände eine ausreichende Größe aufweisen müssen, um insbesondere bei einer größeren Anzahl beteiligter Personen eine umfassende Einbeziehung aller Personen und nicht zu eng limitierte Meinungsäußerung zu ermöglichen. Obwohl diese Ausstattungen in eigens hierfür hergerichteten Räumlichkeiten oftmals in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, zeigt es sich in der Praxis, dass dies in einem nicht professionellen Umfeld oftmals nicht der Fall ist. So haben beispielsweise Sportvereine kaum derartige Moderationswände zur Verfügung. In vielen Fällen empfiehlt es sich zudem, die Veranstaltungen in einem örtlichen Bezug zu dem vermittelten Wissen durchzuführen, beispielsweise in Werkstätten, Produktionshallen oder sogar im Freien, was zu Problemen bei der Unterbringung von Moderationswänden führt. Der Transport der Moderationswände kann sich ebenfalls oftmals mühsam gestalten. Zwar lassen sich entsprechende Gestelle häufig noch zum Transport zusammenklappen, hingegen bleibt die eigentliche Moderationswand in ihrer sperrigen Fläche im Allgemeinen erhalten. Hinzu kommt ein erhebliches Eigengewicht der Moderationswand, insbesondere bei metallischen Magnettafeln. Ein Transport im öffentlichen Personenverkehr oder gar im Flugzeug ist daher unzumutbar.
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Es ist bereits daran gedacht worden, die Informationsträger mit Adhäsionsflächen auszustatten, die eine lösbare Befestigung an vielen Oberflächen, insbesondere an Wandflächen und Fensterflächen gestatten. Eine derartige Moderationskarte aus festem Papier, Pappe oder Kunststoff ist beispielsweise aus der
DE 297 22 077 U1 bekannt. Die Moderationskarte ist auf der Rückseite mit einem mehrfach verwendbaren Haftmittel beschichtet. Einmal abgesehen davon, dass die Informationsträger Massenartikel darstellen, deren Kaufpreis möglichst gering ausfallen sollte, sind derartige Befestigungen vielfach unerwünscht, weil die Adhäsionsflächen zwar lösbar sind, letztlich aber doch zu Rückständen führen, die eine Reinigung der Flächen erforderlich machen. Zudem lässt die Haltekraft bei mehrfachem Gebrauch deutlich nach.
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Zwar könnte man sich notfalls damit behelfen, ein Seil zu spannen und die Informationsträger durch Wäscheklammern oder Büroklammern zu fixieren. Darunter leidet jedoch erfahrungsgemäß der professionelle Charakter der Informationsvermittlung, sodass dies überwiegend abgelehnt wird. Zudem sind zur Fixierung stets beide Hände erforderlich, wobei die Person darüber hinaus bei der Fixierung vor dem Informationsträger steht und dieser dadurch vorübergehend verdeckt wird, was ebenfalls als nachteilig empfunden wird.
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Weiterhin beschreibt auch die
DE 93 02 518 U1 eine Moderationskarte aus Karton, die beidseitig cellophaniert ist und die außen mit einem selbstklebenden, bedarfsweise wieder ablösbaren Aufkleber versehen ist, der beispielsweise einen Magnetwerkstoff oder ein Klettband aufweist.
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Ein gattungsgemäßer Informationsträger ist auch unter der Bezeichnung Rotationskartei bekannt, wobei die Karteikarten jeweils zwei auf den Querschnitt eines Trägers abgestimmte rechteckige Ausnehmungen aufweisen. Durch jeweils eine von der Berandung der Karteien ausgehende Trennlinie sind die Karteien unter Aufbringen einer elastischen Verformungskraft auf den Träger aufsteckbar und wieder lösbar. Derartige Rotationskarteien waren früher weit verbreitet, um beispielsweise Adresskarteien alphabetisch ablegen zu können, wobei vor allem die leichte Austauschbarkeit und Ergänzung weiterer Karteikarten eine einfache Handhabung ermöglichte. Im Zeitalter der elektronischen Datenverarbeitung stellen diese lediglich noch eine Randerscheinung dar. Zum Einsatz als Moderationskarten eignen sich solche Karteikarten indes nicht, weil diese ein formstabiles Haltemittel erfordern. Zudem ist bei der klassischen Anordnung immer nur eine einzige Karteikarte sichtbar, sodass der konstruktive Aufwand allenfalls eine theoretische Nutzung dieses Prinzips zu Moderationszwecken gestattet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Informationsträger zu schaffen, der mit einem geringen Aufwand hergestellt werden kann und der intuitiv ohne zusätzliche Fixiermittel mit nur einer Hand an dem Haltemittel angebracht werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Informationsträger gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Erfindungsgemäß ist also ein Informationsträger vorgesehen, bei dem zumindest zwei flächige Ausnehmungen durch eine abgewinkelte und/oder gebogene Trennlinie verbunden sind, die gemeinsam mit einer dieselben Ausnehmungen verbindenden geraden Falzlinie eine Umfangskontur einer Haltefläche einschließt, die mit einem Abstand von einer äußeren Berandung des Informationsträgers angeordnet ist, wobei die Haltefläche als eine Lasche aus der Ebene des Informationsträgers um die Falzlinie als eine Biegelinie in eine Funktionsstellung verschwenkbar ausgeführt ist, wobei in der Funktionsstellung die der Rückseite des Informationsträgers zugewandte Seite der Haltefläche zusammen mit der der Fläche zugewandten Rückseite des Informationsträgers jeweils eine Anlagefläche für das Haltemittel formen, über die der Informationsträger auf dem Haltemittel abstützbar ist. Hierdurch wird erfindungsgemäß ein Informationsträger geschaffen, der besonders schnell, intuitiv, mit geringem Kraftaufwand und ohne Hilfsmittel an einem flexiblen, insbesondere auch lockeren Zugmittel, wie beispielsweise einem Draht, Seil oder einer Schnur, befestigt, auf diesem verschoben und auch wieder von diesem gelöst werden kann. Dabei lässt sich der insbesondere als eine Moderationskarte ausgeführte Informationsträger einfach herstellen, weil dieser keine zusätzlichen Funktionselemente, sondern lediglich eine Durchbrechung bzw. Ausnehmung erfordert, die bei einem aus Pappe, Papier oder Kartonage gefertigten Informationsträger problemlos als Anstanzung oder Ausstanzung eingebracht werden. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass keine der Durchbrechungen, also weder die Trennlinie noch die Ausnehmungen, sich bis zu der Berandung erstrecken. Vielmehr definieren die Durchbrechungen eine als Haltelasche dienende Haltefläche, die grundsätzlich an beliebiger Stelle an dem Informationsträger, vorzugsweise jedoch benachbart zu einem Rand des Informationsträgers angeordnet werden kann. Selbstverständlich können an dem Informationsträger auch mehrere Halteflächen vorgesehen sein, um diesen bedarfsweise in einem Hochformat oder einem Querformat verwenden zu können. Ein wesentlicher Vorteil liegt dabei in der intuitiven, einhändigen Bedienung, wodurch einerseits eine schnelle Befestigung und Lösbarkeit ohne weitere Hilfsmittel ermöglicht wird, bei der zudem eine geringe manuelle Kraft und wenig motorisches Geschick des Benutzers erforderlich ist. Dadurch kann der Informationsträger von einer Person, die seitlich neben der gewünschten Fixierposition steht, angebracht werden, ohne dass diese dem Personenkreis den Rücken zuwenden muss. Darüber hinaus kann der Informationsträger nach dem Anbringen an dem Haltemittel problemlos verschoben und somit bedarfsweise neu positioniert werden, ohne dass der Informationsträger von dem Haltemittel gelöst werden müsste. In der Ruhestellung der Haltefläche liegt diese flächenbündig in der Ebene der Darstellungsfläche, sodass die Stapelbarkeit des Informationsträgers nicht beeinträchtigt wird.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung wird auch dadurch erreicht, dass die Ausnehmungen jeweils übereinstimmende, auf den Querschnitt des Haltemittels abgestimmte Querschnittsflächen oder Querschnittsformen mit stetiger Umfangskontur aufweisen. Hierdurch wird eine definierte Führung des Zugmittels an dem Informationsträger erreicht, sodass der Informationsträger eine vorbestimmte und problemlos reproduzierbare Orientierung relativ zu dem Haltemittel einnimmt. Das insbesondere als Zugmittel ausgeführte Haltemittel durchdringt dabei die Ausnehmungen derart, dass nach der Fixierung des Informationsträgers keine Verformungen des Informationsträgers auftreten können und dieser somit weitgehend spannungsfrei ist. Dadurch wird die Fixierung zugleich unempfindlich gegen äußere Krafteinwirkungen, sodass beispielsweise auch der Transport des Haltemittels mitsamt dem Informationsträger problemlos möglich ist.
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Hierbei hat es sich bereits als besonders Erfolg versprechend erwiesen, wenn die Querschnittsflächen der Ausnehmungen geschlossen oval oder elliptisch sind und eine Hauptachse parallel zu der Falzlinie aufweisen, wobei die Nebenachse zumindest annähernd dem Durchmesser des Haltemittels entspricht und die Hauptachse entsprechend größer bemessen ist. Hierdurch schmiegt sich eine die Ausnehmung jeweils einschließende Randfläche optimal an das Zugmittel an, sodass der Kontakt zwischen der Randfläche und dem Zugmittel entlang einer geschlossenen Umfangslinie sichergestellt ist.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung wird auch dadurch erreicht, dass die Haltefläche von einer Trennlinie ohne Unstetigkeitsstellen oder konkave Abschnitte eingeschlossen ist. Hierdurch werden solche Ausformungen der Haltefläche, die bei der Fixierung an dem Haltemittel eine Hinterschneidung bilden könnten, zuverlässig vermieden. Dadurch lässt sich der Informationsträger problemlos mit nur einer Hand wieder entfernen. Insbesondere wird der Informationsträger hierzu lediglich quer zu der Längserstreckung des Haltemittels verschoben und löst sich dabei selbsttätig von dem Haltemittel. Die Ausnehmungen definieren dabei hauptsächlich jeweils die lateral äußere Erstreckung der Haltefläche. Zudem wird durch den stetigen Verlauf der Entstehung von Rissen wirksam vorgebeugt.
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Die Anordnung der Ausnehmungen bestimmt die Orientierung der Falzlinie, die ihrerseits die Ausrichtung des Informationsträgers relativ zu dem Haltemittel festlegt. Als besonders praxisgerecht erweist es sich dabei, wenn die Falzlinie parallel zu einer benachbarten Berandung verläuft und damit eine einfache Ausrichtung der Informationsträger sichergestellt wird.
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Außerdem hat es sich bereits als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der Informationsträger zumindest zwei voneinander beabstandet angeordnete Halteflächen aufweist, und dass die Ausnehmungen verschiedener Halteflächen auf einer gemeinsamen Geraden liegen. Hierdurch lassen sich wesentlich höhere Haltekräfte erreichen und zugleich insbesondere bei großformatigen Informationsträgern eine unerwünschte Verformung vermeiden. Insbesondere wird so eine höhere Stabilität bei zugleich wesentlich vermindertem Risiko einer Beschädigung der Haltefläche im Bereich der Ausnehmungen erreicht.
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Darüber hinaus erweist es sich auch als besonders zweckmäßig, wenn der Informationsträger zumindest eine weitere Falzlinie senkrecht zu der ersten Falzlinie aufweist. Hierdurch wird eine flexible Fixierung an horizontalen und vertikalen Zugmitteln ermöglicht, wobei zur Informationsdarstellung sowohl ein Hochformat als auch ein Querformat ausgewählt werden kann.
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Grundsätzlich kann der Informationsträger aus nahezu beliebigen Materialien, beispielsweise einem für Beschriftungen geeigneten Kunststoff oder aus einer beispielsweise gepressten Naturfaser, hergestellt werden, die zumindest eine eingeschränkte Flexibilität oder Elastizität aufweisen. Besonders praxisnah ist es hingegen, wenn der Informationsträger aus einem Papier- oder Kartonmaterial besteht. Hierdurch kann der Informationsträger mit geringen Kosten hergestellt und die Durchbrechungen mit geringem Aufwand durch Stanzungen eingebracht werden. Zudem lässt sich der Informationsträger dadurch leicht beschriften und besitzt ein geringes Eigengewicht.
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Eine andere, ebenfalls besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird auch dadurch erreicht, dass der Informationsträger benachbart zu einem der Haltefläche abgewandten Abschnitt der Berandung zumindest eine gerade Schnittlinie aufweist, die parallel zu der Falzlinie verläuft, wobei die Schnittlinie zumindest so lang ist wie die Falzlinie. Hierdurch kann in die Schnittlinie des Informationsträgers eine Haltefläche eines weiteren Informationsträgers eingehängt werden, beispielsweise um die Darstellungsfläche zu erweitern, wobei mehrere Informationsträger vorzugsweise zentriert aneinander lösbar fixierbar sind. Insbesondere können so mehrere Informationsträger mit geringer Überdeckung miteinander verbunden werden, um so die nutzbare Fläche zu vergrößern, ohne dass hierzu weitere Haltemittel erforderlich sind. Außerdem können die so verbundenen Informationsträger gemeinsam neu positioniert werden, ohne die Verbindung der Informationsträger untereinander zu lösen.
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Indem jeder der Informationsträger sowohl mit mehreren Halteflächen als auch mit mehreren Schnittlinien ausgestattet ist lässt sich die nutzbare Fläche in beliebige Richtungen, insbesondere horizontal und vertikal, nahezu beliebig erweitern.
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Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
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1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Informationsträger;
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2 eine entlang der Linie II-II vergrößerte Schnittdarstellung des in 1 gezeigten Informationsträgers;
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3 die in 2 gezeigte Darstellung des Informationsträgers mit einem daran fixierten weiteren Informationsträger.
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Ein erfindungsgemäßer Informationsträger 1 mit einer Darstellungsfläche 2 für visuelle Informationen wird nachstehend anhand der 1 bis 3 näher erläutert. Der als Moderationskarte verwendbare Informationsträger 1 besteht aus einem Papier und hat eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche, deren Berandung 3 frei von Einschnitten ist. Zur Fixierung an einem als Zugseil ausgeführten flexiblen Haltemittel 4 ist der Informationsträger 1 mit einer Haltefläche 5 ausgestattet, die sich nach Art einer Lasche aus der Ebene der Darstellungsfläche 2 in eine in 2 erkennbare Fixierposition verschwenken lässt. Hierzu sind zwei kreisförmige Ausnehmungen 6, deren Durchmesser nur geringfügig größer ist als der Querschnitt des Haltemittels 4, mit geringem Abstand zu dem benachbarten Abschnitt der Berandung 3 angeordnet und untereinander durch eine zu der Berandung 3 parallele Falzlinie 7 verbunden, die als Knickkante dient. Eine U-förmige Trennlinie 8 bildet die äußere Begrenzungslinie der Haltefläche 5. In der gezeigten Funktionsstellung bildet eine einer Rückseite 9 des Informationsträgers 1 zugewandte Seite 10 der Haltefläche 5 zusammen mit der Rückseite 9 jeweils eine Anlage für das Haltemittel 4, welches zwischen diesen klemmschlüssig gehalten wird. Die Befestigung kann so schnell und intuitiv mit nur einer Hand erfolgen, wobei der Informationsträger 1 zudem entlang des Haltemittels 4 verschiebbar und lösbar ist. Indem die Haltefläche 5 wahlweise in beide Richtungen aus der Ebene der Darstellungsfläche 2 heraus verschwenkbar ist, können beide Außenflächen des Informationsträgers 1 als Darstellungsfläche 2 genutzt werden.
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Der Informationsträger 1 weist zusätzlich eine der Haltefläche 5 gegenüberliegend angeordnete Schnittlinie 11 parallel zu der Falzlinie 7 auf, die nur geringfügig länger ist als die Falzlinie 7. Hierdurch kann ein weiterer, identisch ausgeführter Informationsträger 1 mit seiner Haltefläche 5 in die Schnittlinie 11 eingesteckt und dadurch formschlüssig fixiert werden, wie dies in 3 dargestellt ist. Die Anordnung mehrerer Informationsträger 1 untereinander kann so problemlos fortgesetzt werden, um die insgesamt verfügbare Darstellungsfläche 2 bedarfsweise zu ergänzen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202011109519 U1 [0005]
- DE 29722077 U1 [0007]
- DE 9302518 U1 [0009]