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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektronischen Notizblock gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein solcher elektronischer Notizblock ist beispielsweise aus der
WO 97/26636 bekannt. Der in dieser Druckschrift beschriebene elektronische Notizblock besteht aus einem Tastbildschirm, der mit einem örtlich entfernten weiteren elektronischen Notizblock kommunizieren kann. Auf diesem Tastbildschirm können Informationen eingegeben werden, die durch Betätigen einer auf dem Bildschirm vorhandenen Taste an weitere derartige elektronische Notizblöcke versendet werden können.
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Die Bereitstellung von Informationen ist dabei auf die Fläche des Tastbildschirmes beschränkt.
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Bei moderneren Ausführungsvarianten solcher in der
WO 97/26636 als Notizblock bezeichneter elektronischer Geräte, beispielsweise in Gestalt eines Tablet-Computers mit berührungsempfindlichem Bildschirm, muss der Benutzer zum Abrufen unterschiedlicher Informationen, beispielsweise zeitlich weit auseinander liegenden Terminen, je nach aktuellem Informationsanzeigemodus zwischen den Ansichten eines Monats durch Betätigen einer Taste oder eine Wisch-Bewegung über den Bildschirm von der Anzeige für einen Monat zur Anzeige eines nachfolgenden oder vorherigen Monats zu gelangen.
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Insbesondere das Abrufen von Informationen, die mehrere Monate zurückliegen oder mehrere Monate in der Zukunft liegen, erfordert ein mehrmaliges Wischen über den Bildschirm bzw. Betätigen der Taste.
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Aus der
US 2007/0283248 A1 ist ein elektronischer Notizblock mit herausnehmbaren bzw. von einem Basisblatt abnehmbaren Folienblättern bekannt, bei dem die einzelnen Folienblätter ausschließlich im eingehefteten Zustand beschreibbar sind. Ein Beschreiben der Folienblätter im vom Basisblatt losgelösten Zustand ist nicht möglich.
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Aus der
US 2010/0117975 A1 ist mobiles, aus flexiblem Material gefertigtes Tablet bekannt. Aus der
KR 101434903 B1 ist ein elektronischer Kalender bekannt, bei dem über eine Anzeigesteuerung einzelne Felder des ebenfalls als Tablet ausgebildeten elektronischen Kalenders zur Eingabe von Daten aufrufbar sind.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektronischen Notizblock derart weiterzuentwickeln, dass ein Abrufen und/oder Eingeben von Informationen in ebenfalls einfacher, aber alternativer Weise zu ermöglichen.
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Die Aufgabe wird durch einen elektronischen Notizblock mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Notizblock, der eine Rechnereinheit, eine Kommunikationseinheit und eine Ein- und Ausgabeeinheit aufweist, sind die Rechnereinheit, die Kommunikationseinheit und die Ein- und Ausgabeeinheit an einem Basisblatt festgelegt. Die Ein- und Ausgabeeinheit weist dabei mehrere hintereinander angeordnete und mit dem Basisblatt verbundene Folienblätter auf. Jedes der Folienblätter weist eine Kommunikationsschnittstelle auf, mit der das jeweilige Folienblatt drahtlos oder drahtgebunden mit der Kommunikationseinheit des Basisblatts verbunden ist. Die Folienblätter sind mit einem Seitenrand an dem Basisblatt angeordnet und als zumindest teilweise berührungsempfindliche Eingabe- und Anzeigefolien ausgebildet. Die Folienblätter sind dabei um einen Seitenrand des Basisblatts um bis zu 360 Grad umschlagbar ausgebildet, wobei zumindest eines der Folienblätter am Basisblatt lösbar befestigt und zur individuellen Bearbeitung aus dem elektronischen Notizblock herausnehmbar und nach Bearbeitung wieder in den elektronischen Notizblock einfügbar ist.
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Damit ist ein elektronischer Notizblock bereitgestellt, der einerseits die Vorteile moderner elektronischer Kommunikationsmittel aufweist und andererseits die Vorteile klassischer Notizblöcke, bei denen der Benutzer durch Umblättern oder Umschlagen sich in einfacher Weise einen Überblick über beispielsweise zeitlich auseinander liegende Termine verschaffen kann.
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So können sämtliche in dem Notizblock vorgenommen Eingaben problemlos von dem elektronischen Notizblock auf andere elektronische Notizblöcke oder auch Smartphones, Computer oder dergleichen übertragen werden, was eine Synchronisierung solcher Eintragungen gewährleistet.
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Gleichzeitig kann in von der Benutzung klassischer Papierblatt-Notizblöcken her gewohnter Weise zwischen mehreren Folienblättern hin und her geblättert werden, um sich einen Überblick über auf verschiedenen Blättern des elektronischen Notizblocks dargestellten Informationen zu verschaffen.
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Durch die lösbare Befestigung wenigstens eines der Folienblätter am Basisblatt ist ermöglicht, einzelne Anzeigefolien zur individuellen Bearbeitung aus dem elektronischen Notizblock herauszunehmen und nach Bearbeitung wieder in den elektronischen Notizblock einzufügen. Diese Ausführungsvariante eignet sich insbesondere als elektronischer Flip-Chart. Besonders vorteilhaft ist hier, dass die auf den Anzeigefolien enthaltenen Daten über die Datenübertragungsschnittstelle der Kommunikationseinheit an externe elektronische Geräte übertragbar sind, so dass ein Abfotografieren der Flip-Chart-Blätter zur Verteilung der Daten an mehrere Benutzer nicht mehr notwendig ist.
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Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung sind die Anzeigefolien mit einem elektronischen Stift oder mit einem Finger beschreibbar.
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Dadurch kann in einfacher Weise eine Information auf dem elektronischen Notizblock übertragen werden. In der Rechnereinheit ist dabei insbesondere zur Zeichenerkennung eine entsprechende Software aufgespielt, die von Hand geschriebene Buchstaben, Zahlen oder sonstige Zeichen erkennt.
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Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung weist die Kommunikationseinheit wenigstens eine Datenübertragungsschnittstelle zur Datenübertragung zu externen elektronischen Geräten auf.
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Dadurch ist ein einfacher Austausch zwischen dem elektronischen Notizblock und anderen elektronischen Geräten wie Computer, Smartphones und dergleichen gewährleistet.
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Der elektronische Notizblock ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante als digitaler Wand- oder Tischkalender ausgebildet.
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Ein solcher elektronischer Wand- oder Tischkalender verbindet dabei die Vorteile eines klassischen Wand- oder Tischkalenders mit separaten umschlagbaren Papierseiten für Tage, Wochen oder Monaten, mit denen der Benutzer zur Nachverfolgung von Terminen in einfacher und gewohnter Weise den Kalender auf die gewünschte Seite umblättern kann und dort Termine eintragen oder ablesen kann, mit den Vorteilen eines elektronischen Kalenders, mit es insbesondere in einfacher Weise ermöglicht ist, die auf dem Wand- oder Tischkalender eingetragenen Notizen, insbesondere Termine, auf andere elektronische Geräte zu übertragen, so dass die aktuellen Termine einer Personengruppe, beispielsweise den Mitgliedern einer Familie durch kabellose Datenübertragung wie WLAN, Bluetooth und dergleichen, stets aktualisiert in den Terminkalendern der elektronischen Geräte der Personengruppe, die mit dem elektronischer Wand- oder Tischkalender kommunizieren, vorliegen.
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Dieser als elektronischer Wand- oder Tischkalender ausgebildete elektronische Notizblock weist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante eine Ein- und Ausgabeeinheit mit genau 12 Anzeigefolien für die Monate eines Jahres auf, wobei auf den einzelnen Anzeigefolien jeweils Anzeigefelder für die Tage des Monats sowie den Tagen des jeweiligen Monats zugeordnete beschreibbare Notizfelder aufweist.
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In einer alternativen Ausführungsvariante weist die Ein- und Ausgabeeinheit wenigstens zwei und mindestens 52 Anzeigefolien für die Wochen eines Jahres auf und dient somit beispielsweise als Wochenkalender.
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Denkbar sind auch Ausführungsvarianten mit einer Ein- und Ausgabeeinheit mit den Tagen eines Jahres entsprechend der Zahl von Anzeigefolien.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen elektronischen Notizblocks
- 2 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten elektronischen Notizblocks,
- 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsvariante eines Basisblattes des elektronischen Notizblocks und
- 4 eine schematische Ansicht einer Ein- und Ausgabeeinheit in einer Draufsicht.
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In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position des Notizblocks, der Rechnereinheit, der Kommunikationseinheit, der Folienblätter und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
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In den 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen elektronischen Notizblocks bezeichnet.
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Der elektronische Notizblock 1 weist dabei eine Ein- und Ausgabeeinheit 2 mit mehreren hintereinander angeordneten Folienblättern 21 auf.
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Diese Folienblätter 21 sind dabei als zumindest teilweise berührungsempfindliche Eingabe- und Anzeigefolien, bevorzugt als OLED-Folien mit einer darauf aufgebrachten berührungsempfindlichen Folie, die vorzugsweise mit einem Metalloxid beschichtet ist, ausgebildet.
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Die Ein- und Ausgabeeinheit 2 ist dabei an einem Basisblatt 3 festgelegt, wobei die Folienblätter 21 an einem Seitenrand 25 mit dem Basisblatt 3 um einen Seitenrand 37 des Basisblattes 3 umschlagbar befestigt sind.
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Zur Festlegung der Ein- und Ausgabeeinheit 2 an dem Basisblatt 3 ist bevorzugt ein Verbindungselement 4 vorgesehen, an dem das Basisblatt 3 und die Folienblätter 21 befestigt sind.
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Bei der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsvariante ist das Verbindungselement 4 als Ringbuchspirale ausgebildet. Die einzelnen Folienblätter 21 sind an ihrem Seitenrand 25 derart mit dem Verbindungselement 4 verbunden, dass sie nach Art eines Wand- oder Tischkalenders von einer Position, an der ein erstes Folienblatt 21 die Frontseite des elektronischen Notizblocks 1 bildet, um bis zu 360° um das Verbindungselement 4 umschlagbar ist, so dass dieses erste Folienblatt 21 nunmehr die Rückseite des elektronischen Notizblocks 1 bildet und das zuvor darunterliegende Folienblatt 21 nunmehr als erstes Folienblatt 21 die Frontfläche des elektronischen Notizblocks 1 bildet.
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Besonders bevorzugt ist wenigstens eines der Folienblätter 21, bevorzugt sämtliche Folienblätter 21, lösbar über das Verbindungselement 4 oder über mehrere Verbindungselemente 4 an dem Basisblatt befestigt. Das Verbindungselement 4 ist beispielsweise als Schnappeinrichtung ausgebildet. Dadurch lassen sich einzelne Anzeigefolien zur individuellen Bearbeitung aus dem elektronischen Notizblock herausnehmen und nach Bearbeitung wieder in den elektronischen Notizblock einzufügen. Auch dieses Verbindungselement 4 ermöglicht bevorzugt ein Umschlagen der einzelnen Folienblätter 21 um bis zu 360°, so dass jedes der Folienblätter 21 die Front- oder Ansichtseite des elektronischen Notizblocks 1 bilden kann.
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Der elektronische Notizblock 1 weist des Weiteren ein Basisblatt 3 auf. Das Basisblatt 3 weist eine aus einem formstabilen Material, insbesondere einem Kunststoff, gefertigte Basisplatte 31 auf, an der eine Rechnereinheit 32 und eine Kommunikationseinheit 33 festgelegt sind. Eine bevorzugte Ausführungsvariante des Basisblatts 3 ist in 3 dargestellt.
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Die Rechnereinheit 32 dient dabei der Datenverarbeitung, Speicherung und Ausgabe von Informationen auf die jeweiligen Folienblätter 21 der Ein- und Ausgabeeinheit 2.
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Die Kommunikationseinheit 33 dient dem Datenempfang und Datenversand und bevorzugt drahtlos mit der Kommunikationseinheit 33 kommunizierenden weiteren elektronischen Geräten wie beispielsweise einem Laptop oder einem Smartphone.
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Die Kommunikationseinheit 33 dient auch der Bereitstellung von auf den einzelnen Folienblättern 21 auszugebenden Daten sowie dem Empfang von einem Benutzer auf einen oder mehreren der Folienblätter eingegebenen Informationen.
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Die Verbindung zwischen den einzelnen Folienblätter 21 der Ein- und Ausgabeeinheit 2 und der Kommunikationseinheit 33 des Basisblatts 3 erfolgt dabei vorzugsweise drahtlos über eine an jedem der Folienblätter 21 angeordneten Kommunikationsschnittstelle 24. Denkbar ist auch, jedes der Folienblätter 21 über eine Kabelverbindung mit der Kommunikationseinheit 33 und/oder der Rechnereinheit 32 des Basisblatts 3 zu verbinden.
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Bevorzugt weist die Kommunikationseinheit 33 eine Datenübertragungsschnittstelle 36 zum Datenaustausch mit weiteren externen elektronischen Geräten wie beispielsweise einem Laptop oder einem Smartphone auf. Denkbar ist auch die Datenübertragungsschnittstelle 36 als separate Baueinheit am Basisblatt 3 anzubringen.
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Insbesondere bei der oben genannten Ausführungsvariante des elektronischen Notizblocks als elektronischer Flip-Chart besteht eine drahtlose Verbindung zwischen den einzelnen Folienblätter 21 der Ein- und Ausgabeeinheit 2 und der Kommunikationseinheit 33 des Basisblatts 3. Besonders vorteilhaft ist hier, dass die auf den Anzeigefolien 21 enthaltenen Daten über die Datenübertragungsschnittstelle 36 des Basisblatts 3 an externe elektronische Geräte übertragbar sind.
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Bevorzugt ist das Basisblatt 3 außerdem mit einer Bedieneinheit 39 versehen, um Funktionen wie Ein- und Ausschalten des elektronischen Notizblocks 1, Löschen gespeicherter Daten und dergleichen in einfacher Weise zu ermöglichen.
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4 zeigt eine beispielhafte Informationsfläche eines der Folienblätter 21 des elektronischen Notizblocks 1.
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Wie in den 1 und 4 gut zu erkennen ist, ist der elektronische Notizblock 1 gemäß der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsvariante als digitaler Wand- oder Tischkalender ausgebildet.
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Die einzelnen Folienblätter 21 weisen dabei Anzeigeabschnitt 22 auf, auf denen beispielsweise die einzelnen Tage eines Monats angezeigt werden sowie berührungsempfindliche Eingabeflächen 23, die beispielsweise mit einem elektronischen Stift oder auch mit einem Finger des Benutzers bedienbar, insbesondere beschreibbar sind.
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Diese Eingabeflächen 23 sind dabei beispielsweise nach Art eines Monatskalenders in einzelne Eingabe- und Ausgabefelder unterteilt. So besteht die Ein- und Ausgabeeinheit 2 in einer bevorzugten Ausführungsvariante aus genau 12 Folienblättern 21 für die Monate eines Jahres, wobei auf den einzelnen Folienblättern 21 jeweils erste Anzeigefelder 22 für die Tage des Monats sowie den Tagen des jeweiligen Monats zugeordnete berührungsempfindliche, beschreibbare Eingabeflächen 23 aufweist.
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Denkbar ist auch, den elektronischen Notizblock beispielsweise als Wochen- oder auch als Tageskalender auszubilden. Im Fall eines als Wochenkalender ausgebildeten elektronischen Notizblocks besteht die Ein- und Ausgabeeinheit 2 aus wenigstens 52 Folienblättern 21 für die Wochen eines Jahres, wobei die einzelnen Folienblätter 21 jeweils Anzeigefelder 22 für die Tage der Wochen sowie den Tagen der jeweiligen Woche zugeordnete berührungsempfindliche, beschreibbare Eingabeflächen 23 aufweisen.
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Je nach Anwendung kann das Basisblatt 3 auf seiner Rückseite eines oder mehrere Aufhängelemente 34 oder auch eines oder mehrere Austellelemente 35 wie beispielsweise einen in 2 gezeigten Stützarm aufweisen.
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Die Datenübertragung zwischen den einzelnen Folienblättern 21 und dem Basisblatt 3 erfolgt dabei vorzugsweise über Nahfelddatenübertragung wie beispielsweise Bluetooth oder Infrarot, denkbar sind aber auch andere Datenübertragungstechniken.
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An dem Basisblatt 3 ist neben der Kommunikationseinheit 33 vorzugsweise auch eine Schnittstelle 36 zur kabelgestützten Verbindung mit einem externen elektronischen Gerät vorgesehen.
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Bevorzugt ist eine drahtlose Datenübertragungstechnik wie beispielsweise W-LAN, mit denen eine einfache Übertragung von Daten von externen elektronischen Geräten auf den elektronischen Notizblock 1 als auch von dem elektronischen Notizblock 1 an die externen Geräte ermöglicht ist.
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Dadurch lässt sich beispielsweise bei der Ausführungsvariante des elektronischen Notizblocks 1 als Wand- oder Tischkalender eine Synchronisation der in dem elektronischen Notizblock 1 enthaltenen Daten mit den elektronischen Kalendern externer elektronischer Geräte durchführen.
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Die Energieversorgung des elektronischen Notizblocks erfolgt dabei vorzugsweise über einen am Basisblatt angeordneten Akkumulator 38. Denkbar ist auch die Anbindung des elektronischen Notizblocks über eine Kabelverbindung an die Hausstromversorgung.
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Die Rechnereinheit 32 enthält vorzugsweise eine Software zum Erkennen von handgeschriebenen Zeichen, so dass ein Benutzer beispielsweise mit einem elektronischen Stift oder auch mit einem Finger eine Notiz auf einem Folienblatt 21 der Ein- und Ausgabeeinheit 2 vornehmen kann.
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Die Folienblätter 21 sind dabei aus einem flexiblen Material gefertigt, so dass diese beschädigungsfrei gebogen werden können und so beispielsweise um einen Seitenrand 37 des Basisblattes 3 umgeschlagen werden können, ohne beschädigt zu werden. Durch die aus einem flexiblen Material gefertigten Folienblätter entsteht eine Haptik des elektronischen Notizblockes wie bei einem klassischen Notizblock beziehungsweise Kalender.
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Denkbar ist auch, auf wenigstens einem der Folienblätter 21 vorprogrammierte Tastflächen vorzusehen, mit denen beispielsweise Einträge in einfacher Weise gelöscht oder häufig eingegebene Informationen durch Druck auf die entsprechende Tastfläche eingegeben werden können.
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Denkbar ist auch, über eine Eingabeeinheit die auf dem elektronischen Notizblock vorhandenen Daten mit neuen Daten zu überschreiben, so dass auf die Rechnereinheit eines als Jahreskalender ausgebildeten elektronischen Notizblocks nach Ablauf eines Jahres Daten für ein darauffolgendes Jahr aufspielbar sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- elektronischer Notizblock
- 2
- Ein- und Ausgabeeinheit
- 21
- Folienblätter
- 22
- Anzeigefeld
- 23
- Eingabefläche
- 24
- Kommunikationsschnittstelle
- 25
- Seitenrand
- 3
- Basisblatt
- 31
- Basisplatte
- 32
- Rechnereinheit
- 33
- Kommunikationseinheit
- 34
- Aufhängeelement
- 35
- Aufstellelement
- 36
- Schnittstelle
- 37
- Seitenrand
- 38
- Akkumulator
- 39
- Bedieneinheit
- 4
- Verbindungselement