DE102014116100A1 - Mobiles Messgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mobiles Messgerät (1) mit einem in oder an einem Fahrzeug anordenbaren, insbesondere quaderförmigen Gehäuse (2), in dem zumindest eine Messvorrichtung angeordnet ist, wobei im Gehäuse (2) Anschlusselemente (4, 40) vorgesehen sind und in der Außenseite des Gehäuses (2) zumindest eine Einformung (5) ausgebildet ist, in der zumindest ein als Heizleitungsanschluss (40) ausgeführtes Anschlusselement (4, 40) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein derartiges mobiles Messgerät (1) mit zumindest einer an ein Anschlusselement (4, 40), insbesondere einen Heizleitungsanschluss (40), angeschlossenen Heizleitung (43), wobei zwischen dem am Anschlusselement (4, 40) angeschlossenen, vorzugsweise ein beheiztes Filterelement (41) aufweisenden Heizleitungsanschlussstück bzw. am beheizten Filterelement (41) angeschlossenen Heizleitungsanschlussstück (44) und der Heizleitung (43) ein Knickbereich (42) ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Messgerät mit einem an oder in einem Fahrzeug anordenbaren, insbesondere quaderförmigen Gehäuse, in dem zumindest eine Messvorrichtung angeordnet ist, wobei im Gehäuse Anschlusselemente vorgesehen sind. Die Erfindung betrifft außerdem ein derartiges mobiles Messgerät mit zumindest einer daran angeschlossenen Heizleitung.
  • Durch den steigenden Aufwand bei der Motorkalibrierung und verschärfte weltweite Abgasgesetzgebung gewinnt der Einsatz mobiler Messtechnik (Indizierung, Emissions- und Kraftstoffverbrauchsmessung, On-Board-Diagnosen und -Optimierungen, ...) immer mehr an Bedeutung. Typische Anwendungsbeispiele reichen von der Emissions-, Verbrauchs-, Geräusch-, bzw. Leistungsoptimierung bis hin zur Bedatung von Abgasnachbehandlungssystemen.
  • Die Konzeption von Messgeräten für den mobilen Einsatz in Fahrzeugen, Arbeitsmaschinen usw. während des realen Betriebs muss auf die rauen Umgebungsbedingungen in oder an einem Versuchsfahrzeug (Vibrationen, Verschmutzung, Feuchtigkeit und unterschiedlichste Temperaturverhältnisse) ausgelegt sein. Derartige Aufgaben werden beispielsweise durch den Einsatz von herkömmlichen Prüfstandsgeräten bewältigt, was jedoch unabhängig von der eingesetzten Datenerfassungshardware zu sehr voluminösen und unhandlichen Messaufbauten führt.
  • Derartige Prüfstandsgeräte sind nicht für den mobilen Einsatz ausgelegt und haben daher Nachteile im Betrieb bzw. in der Belastbarkeit der Messergebnisse, die sie liefern.
  • Gleichzeitig muss berücksichtigt werden, dass derartige Messgeräte eine Vielzahl von Anschlüssen und damit verbundenen Rohr- und elektrischen bzw. elektronischen Leitungen aufweisen, die einerseits die räumlichen Dimensionen des Geräts erweitern, andererseits die Quelle von Funktionsfehlern sein können, wenn sie beispielsweise im Betrieb beschädigt oder gelockert/gelöst werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Messtechnik-Lösung bereitzustellen, die besonders platzsparend ausgeführt, verlässlich im Betrieb und vielseitig einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem mobilen Messgerät der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der Außenseite des Gehäuses zumindest eine Einformung ausgebildet ist, in der zumindest ein als Heizleitungsanschluss ausgeführtes Anschlusselement angeordnet ist.
  • Dadurch lässt sich eine verringerte Bautiefe realisieren, die einen mobilen Einsatz ermöglicht und erleichtert, da insbesondere das Platzproblem von Heizleitungsanschlüssen und daran angeschlossenen Heizleitungen gelöst wird. Die geringe Bautiefe ergibt sich durch die in der Einformung angeordneten Anschlusselemente, so dass diese nicht mehr über die Außenkontur des Gehäuses hinausragen. Aufgrund der reduzierten Dimensionen kann das Messgerät näher am Fahrzeug bzw. dessen Auspuff/der Abgasentnahmestelle montiert werden – dadurch kann auch Energie gespart werden, da für den Betrieb kürzere Heizleitungen möglich sind. Außerdem kommt es zu keiner oder geringerer Beschädigung von mit den Anschlusselementen verbundenen Steckern und ähnlichem, wodurch das Risiko von Fehlfunktionen weiter reduziert wird. Des Weiteren erlaubt die erfindungsgemäße Lösung, die Anschlusselemente mit einer Plane oder ähnlichem abzudecken, wodurch Beschädigungen oder Verschmutzungen insbesondere im Freilufteinsatz verhindert werden können.
  • Bei den Anschlusselementen handelt es sich beispielsweise um Steckverbindungen für die Medienzuführung – neben Heizleitungen beispielsweise solchen zur Zuführung von Abgas, Gaszuführung o. ä. –, Steuerungs- bzw. Energieverbindungsleitungen oder ähnliches.
  • In einer Variante der Erfindung sind alle Anschlusselemente des Messgeräts in der Einformung angeordnet. Damit können die oben genannten Vorteile besonders gut sichergestellt werden.
  • Günstigerweise ist die Einformung so dimensioniert, dass sich die Anschlusselemente, vorzugsweise auch die während des Betriebs angeschlossenen Steck- und Kopplungselemente, vollständig innerhalb der Einformung befinden. Die Anschlusselemente ragen so nicht über die Außenkontur des Gehäuses hinaus und tragen nicht zusätzlich zu den Außendimensionen des Messgeräts bei. Gleichzeitig können dadurch Beschädigungen der Anschlusselemente bei Betrieb bzw. Transport verhindert werden; auch an den Anschlusselementen angeschlossene Leitungen bzw. die Verbindungsstücke werden geschont. Vorteilhafterweise kommen auch Steck- und Kopplungselemente und Verbinder im angeschlossenen Zustand während des Betriebs zur Gänze in der Einformung zu liegen, so dass nur mehr der Durchmesser des über Steck- und Kopplungselemente bei der Entlangführung an einer Gehäuseseite als zusätzlicher Platzbedarf anfällt, nicht aber der gesamte Stecker oder Verbinder.
  • In einer Variante der Erfindung werden die Einformungsdeck- und/oder die Einformungsbodenfläche sowie zumindest teilweise die Einformungsseitenflächen durch das Gehäuse gebildet. Wenn also beispielsweise die Einformung im Bereich der Gehäuseunterseite ausgeführt ist, wird die Einformungsdeckfläche durch das Gehäuse gebildet. Wenn dagegen die Einformung im Bereich der Gehäuseoberseite angeordnet ist, wird die Einformungsbodenfläche durch das Gehäuse gebildet. Entsprechendes gilt für die Einformungsseitenflächen.
  • Günstigerweise hat die Einformung eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche. In einer weiteren Variante ist zumindest eine Einformungsseitenfläche offen ausgeführt und an einer Gehäuseseitenfläche angeordnet und die Einformungsdeck- oder Einformungsbodenfläche ist in der Gehäuseoberseite oder der Gehäuseunterseite angeordnet und ist anschließend an die offene Einformungsseitenfläche ebenfalls offen ausgeführt. Die Einformung liegt also innerhalb der Außenkontur des Gehäuses und erstreckt sich von der Gehäuseober- oder -unterseite über einen Teil der Gehäuseseite.
  • Um Bedienung und Betrieb des Messgeräts zu erleichtern, ist es von Vorteil, wenn im Gehäuse – vorzugsweise in einer der Gehäuseseitenflächen – zumindest eine Serviceöffnung vorgesehen ist, die vorzugsweise mit zumindest einer Serviceklappe verschließbar ist. In einer Variante der Erfindung sind dabei Serviceöffnung und die offen ausgeführte Einformungsseitenfläche auf der gleichen Gehäuseseitenfläche angeordnet.
  • Günstigerweise ist zumindest eines der Anschlusselemente als Heizleitungsanschluss mit einem angeschlossenen beheizten Filterelement ausgeführt. An einen derartigen Heizleitungsanschluss kann direkt über ein Heizleitungsanschlussstück oder über ein Heizleitungsanschlussstück mit beheiztem Filterelement (wenn ein beheiztes Filterelement benötigt wird und nicht direkt am Heizleitungsanschluss angeschlossen ist) eine Heizleitung angeschlossen werden. Über die Heizleitung wird das einem Fahrzeug- bzw. Motorabgassystem entnommene Abgas dem Messgerät zugeführt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird außerdem mit einem oben beschriebenen mobilen Messgerät mit zumindest einer an ein Anschlusselement, insbesondere einen Heizleitungsanschluss, angeschlossenen Heizleitung gelöst, wobei erfindungsgemäß zwischen dem
    • – am Anschlusselement angeschlossenen, vorzugsweise ein beheiztes Filterelement aufweisenden Heizleitungsanschlussstück bzw.
    • – am beheizten Filterelement angeschlossenen Heizleitungsanschlussstück
    und der Heizleitung ein Knickbereich ausgeführt ist. Der Knickbereich ist vorzugsweise L-förmig oder L-förmig mit einer 90°-Biegung oder T-förmig oder Y-förmig ausgeführt. Dadurch trägt die Heizleitung samt Heizleitungsanschluss und beheiztem Filterelement besonders wenig zur Außenkontur des Messgeräts bei und ein noch platzsparender Aufbau ist möglich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. In dieser zeigt schematisch:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung;
  • 2 eine Frontalansicht der Ausführungsvariante aus 1;
  • 3 eine Draufsicht der Ausführungsvariante aus 1;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsvariante mit angeschlossener Heizleitung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsvariante der Erfindung;
  • 6 eine Frontalansicht der Ausführungsvariante aus 5;
  • 7 eine Draufsicht der Ausführungsvariante aus 5; und
  • 8 eine Draufsicht einer derartigen Ausführungsvariante mit Deckverkleidung.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird in der nachfolgenden Beschreibung für identische Elemente in verschiedenen Figuren jeweils das gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes mobiles Messgerät 1 in perspektivischer Ansicht, wobei das Gehäuse 2 von schräg oben dargestellt ist. In dem Gehäuse 2 ist zumindest eine Messvorrichtung angeordnet, die in den Figuren nicht dargestellt ist. Dabei kann es sich beispielsweise um Abgasanalysatoren wie z. B. Gasanalysatoren und Partikelanalysatoren handeln. Des Weiteren sind Komponenten wie Pumpen, Kühlelemente und die entsprechende Verschlauchung und Pneumatikelemente, elektronische Komponenten sowie Ventilatoren und Heizkomponenten zur Temperierung vorgesehen. Messvorrichtungen und Komponenten sind innerhalb des Gehäuses 2 in einer Tragevorrichtung angeordnet, die über Dämpfungselemente gegen das Gehäuse 2 entkoppelt und so während des Betriebs gegen Vibrationen und Stöße geschützt ist.
  • Das mobile Messgerät 1 ist an oder in einem Fahrzeug, einer Arbeitsmaschine oder einem Standmotor anordenbar, z. B. im Kofferraum oder auf einer rückseitig auf einer Anhängekupplung befestigten Stützeinrichtung.
  • Das Gehäuse 2 ist im Wesentlichen quaderförmig und weist eine Gehäuseoberseite 20, eine Gehäuseunterseite 21 sowie Gehäuseseitenflächen 22, 23, 24, 25 auf. In der folgenden Offenbarung werden die Gehäuseseitenflächen als kleinere Gehäuseseitenflächen 22, 24 (in 1 durch das Gehäuse 2 verdeckt; siehe 3), vordere Gehäuseseitenfläche 23 und hintere Gehäuseseitenfläche 25 bezeichnet. In den kleineren Gehäuseseitenflächen 22, 24 sind nicht weiter beschriebene Griffelemente 3 zum Transport des Messgeräts 1 vorgesehen.
  • Zur Ansteuerung bzw. Medienversorgung der oben genannten Messvorrichtungen und Komponenten sind im Gehäuse 2 Anschlusselemente 4 vorgesehen – Stecker, Buchsen, Anschlussöffnungen, Schalter und Ähnliches. Günstigerweise ist auch ein Pneumatikleitungs- bzw. Heizleitungsanschluss 40 vorgesehen, der bei derartigen Messgeräten zur Zuführung des zu analysierenden Abgases mittels Heizleitung dient. Des Weiteren können auch Bedienelemente, Displays u. ä. vorgesehen sein, die aber im Rahmen dieser Offenbarung nicht weiter erläutert werden.
  • In der Außenseite des Gehäuses 2 ist erfindungsgemäß eine Einformung 5 ausgebildet. In dieser Einformung 5 ist günstigerweise zumindest eines der oben genannten Anschlusselemente 4, 40 angeordnet, vorteilhafterweise sind aber alle Anschlusselemente 4, 40 des Messgeräts 1 in der Einformung 5 angeordnet. Die Einformung 5 ist dabei so dimensioniert, dass sich die Anschlusselemente 4, 40 (bei nicht angeschlossenen Kabeln, Schläuchen, etc.), günstigerweise aber auch die während des Betriebs angeschlossenen Steck- und Kopplungselemente, vollständig innerhalb der Einformung 5 befinden und nicht über die im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur des Messgeräts 1 hinausragen. In der Einformung 5 lassen sich auch weitere für den mobilen Messeinsatz günstige Module befestigen, ohne dass die Gehäusedimensionen verändert werden.
  • Dadurch lässt sich eine besonders kompakte Ausführung realisieren – die Außenmaße des Messgeräts 1 sind einzig durch dessen Gehäuse 2 gebildet und die Anschlusselemente 4, 40 tragen nicht zusätzlich bei. Gleichzeitig sind die Anschlusselemente 4, 40 bei Transport und Verwendung des Messgeräts 1 vor Beschädigung geschützt und auch die Steckkontakte – wenn also Kabel, Schläuche, etc. angeschlossen sind – sind den Umwelteinflüssen weniger ausgesetzt und es kommt daher zu weniger Fehlfunktionen durch, z. B., gelockerte Steckverbindungen. Durch eine Plane, Schützabdeckung o. ä. können die Anschlusselemente 4, 40 auch leicht vor Umwelteinflüssen insbesondere beim Freiluftbetrieb geschützt werden.
  • Die Einformungsdeck- oder die Einformungsbodenfläche 50 sowie zumindest teilweise die Einformungsseitenflächen 51, 52, 53 werden durch das Gehäuse 2 gebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Anschlusselemente 4, 40 im Wesentlichen in der parallel zur vorderen Gehäuseseitenfläche 23 verlaufenden mittleren Einformungsseitenfläche 52 angeordnet (siehe 1 und 2). Dadurch können Kabel und Schläuche in der Einformung 5 geführt und an der vorderen Gehäuseseitenfläche 23 entlanggeleitet werden. In 1 ist diesbezüglich der Pneumatikleitungs- bzw. Heizleitungsanschluss 40 mit einem beheizten Filterelement 41 dargestellt, an das die Heizleitung angeschlossen werden kann. Heizleitungsanschluss 40 und beheiztes Filterelement 41 ragen dabei nicht über die durch die Gehäuseoberseite 20 gebildete Außenkontur des Messgeräts 1 hinaus. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das beheizte Filterelement 41 an den Heizleitungsanschluss 40 angeschlossen und wird mit der Heizleitung verbunden – in einer nicht näher dargestellten Variante der Erfindung kann das beheizte Filterelement 41 in ein Heizleitungsanschlussstück integriert sein, so dass die Heizleitung mit Filterelement an den Heizleitungsanschluss 40 angeschlossen wird. Auch ein direktes Anschließen der Heizleitung ohne beheiztes Filterelement ist grundsätzlich möglich.
  • Zusätzlich ist in der Einformung 5 noch eine Leitungsbefestigungseinrichtung 54 vorgesehen, an der die Heizleitung, das beheizte Filterelement oder die Heizleitung mit im Heizleitungsanschlussstück integriertem Filterelement (und auch andere Leitungen und Kabel) mit geeigneten Mitteln wie Gurten oder Bändern fixiert werden können.
  • In den 1 bis 8 ist eine im Wesentlichen quaderförmige Einformung 5 dargestellt, die eine rechteckige Grundfläche aufweist (wobei hier eben die Grundfläche der Einformungsbodenfläche 50 entspricht). Dabei ist eine Einformungsseitenfläche offen ausgeführt und an der vorderen Gehäuseseitenfläche 23 angeordnet, die anschließende Einformungsdeckfläche ist ebenfalls offen ausgeführt. Damit ergibt sich eine quaderförmige Einformung 5, die oben und an einer Seite offen ist.
  • Auch wenn die Einformung 5 im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Gehäuseoberseite 20 ausgeführt ist, sind auch Varianten möglich, in denen die Einformung in einer Gehäuseseitenfläche 22, 23, 24, 25 oder in der Gehäuseunterseite 21 ausgeführt ist. Entsprechend sind dann die jeweiligen Bereiche der Einformung 5 durch das Gehäuse 2 gebildet. Auch eine weniger zentrale Anordnung an z. B. einer Ecke, ebenso wie andere Grundformen – halbrund, mehreckig, etc. – sind möglich.
  • An der vorderen Gehäuseseitenfläche 23 sind im Gehäuse 2 Belüftungsöffnungen 60, 60' ausgeführt, die zur Temperierung der innerhalb des Gehäuses 2 angeordneten Messvorrichtungen und Komponenten dienen. Dazwischen ist eine Serviceöffnung 7 vorgesehen, die über eine Serviceklappe 70 verschließbar ist (entsprechend ist die Serviceöffnung 7 in den Figuren nicht zu sehen, sondern nur in 2 angedeutet). Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Serviceklappe 70 mit vier Schrauben 71 befestigt, es sind aber auch andere, dem Fachmann bekannte Lösungen möglich.
  • Über die Serviceöffnung 7 ist ein Zugriff auf die innerhalb des Gehäuses 7 angeordneten Komponenten und Messvorrichtungen möglich, sodass diese gewartet oder im Bedarfsfall ausgetauscht werden können, ohne dass größere Arbeitsschritte bzw. Demontagen des Messgeräts 1 notwendig sind. Günstigerweise werden die Komponenten und Messvorrichtungen so auf der im Gehäuse 2 angeordneten Trägervorrichtung montiert, dass sie über die Serviceöffnung 7 leicht zugänglich sind.
  • 4 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Messgeräts 1 mit am Heizleitungsanschluss 40 angeschlossener Heizleitung 43. An den Heizleitungsanschluss 40 schließt ein beheiztes Filterelement 41 an. Daran ist ein Heizleitungsanschlussstück 44 montiert, wobei zwischen Heizleitungsanschlussstück 44 und der Heizleitung 43 ein Knickbereich 42 vorgesehen ist. Wie schon erwähnt, kann das beheizte Filterelement 41 auch in das Heizleitungsanschlussstück 44 integriert sein – diesfalls ist also das Heizleitungsanschlussstück 44 direkt mit dem Heizleitungsanschluss 40 verbunden. Natürlich kann auf ein beheiztes Filterelement 41 auch verzichtet werden.
  • Die Heizleitung 43 geht über den Knickbereich 42 in das Heizleitungsanschlussstück 44 über, das über ein beheiztes Filterelement 41 am entsprechenden Heizleitungs- bzw. Pneumatikanschluss 40 angeschlossen wird. Der Knickbereich 42 ist dabei im Wesentlichen L-förmig, bzw. weist eine 90°-Biegung auf. In Varianten der Erfindung kann der Knickbereich 42 auch T-förmig (der senkrechte Basisteil des „T ist dabei mit dem Heizleitungsanschluss 40 verbunden, der horizontale Trägerteil verläuft parallel zur vorderen Gehäuseseitenfläche 23) oder Y-förmig (dabei ist ebenfalls eine 90°-Biegung vorgesehen, wobei vom Messgerät 1 aus gesehen nach dieser Biegung die Aufteilung auf die Y-Arme erfolgt) ausgeführt sein, was Doppelheizleitungsvarianten ermöglicht.
  • Dadurch ist sichergestellt, dass die Heizleitung nicht über die Gehäuseoberseite 20 hinausragt. Gleichzeitig kann die Heizleitung nahe an der vorderen Gehäuseseitenfläche 23 entlanggeführt und unmittelbar mit einem Auspuff, einem Doppelauspuff, der Abgasentnahmestelle o. ä. verbunden werden, sodass die Heizleitung kurz dimensioniert werden kann, was Kosten und Energie spart. Natürlich sind je nach Bedarf auch andere Winkelbereiche möglich, die ein Entlangführen der Heizleitung 43 am Gehäuse 2 ermöglichen. Eine nicht näher dargestellte Variante der Erfindung sieht entsprechend vor, dass neben der Einformung 5 im oberen Bereich noch eine korrespondierende, daran anschließende Einformung in der vorderen Gehäuseseitenfläche 23 (bzw. einer beliebigen anderen Gehäuseseitenfläche) zur Aufnahme der Leitungen und Schläuche vorgesehen ist.
  • Dadurch, dass alle Anschlusselemente 4, 40, die Serviceöffnung 7 sowie die Belüftungsöffnungen 60, 60' auf einer Seite angeordnet sind, lässt sich das erfindungsgemäße Messgerät 1 gut in oder an einem Fahrzeug, einer Arbeitsmaschine, Schiffsmotor oder anderen Vorrichtungen mit Verbrennungsmotoren positionieren.
  • In den 5 bis 8 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der oberhalb der Einformung 5 an der Gehäuseoberseite 20 eine Setup-Box 8 mit zusätzlichen Anschlüssen, Bauteilen (Sicherungen, Ethernetswitch, ...), Energiespeichern bzw. Bedienelementen 4' vorgesehen ist. In der dargestellten Variante hat diese Box 8 eine in Richtung der vorderen Gehäuseseitenfläche 23 orientierte Frontverkleidung 80. Zusätzlich kann eine in 8 dargestellte Deckverkleidung 9 vorgesehen sein, die aus Kunststoff, Blech oder ähnlichem gefertigt sein kann und Schutz- und Designfunktionen erfüllt.

Claims (10)

  1. Mobiles Messgerät (1) mit einem in oder an einem Fahrzeug anordenbaren, insbesondere quaderförmigen Gehäuse (2), in dem zumindest eine Messvorrichtung angeordnet ist, wobei im Gehäuse (2) Anschlusselemente (4, 40) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenseite des Gehäuses (2) zumindest eine Einformung (5) ausgebildet ist, in der zumindest ein als Heizleitungsanschluss (40) ausgeführtes Anschlusselement (4, 40) angeordnet ist.
  2. Mobiles Messgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Anschlusselemente (4, 40) des Messgeräts (1) in der Einformung (5) angeordnet sind.
  3. Mobiles Messgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformung (5) so dimensioniert ist, dass sich die Anschlusselemente (4, 40), vorzugsweise auch die während des Betriebs angeschlossenen Steck- und Kopplungselemente, vollständig innerhalb der Einformung (5) befinden.
  4. Mobiles Messgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformungsdeck- und/oder die Einformungsbodenfläche (50) sowie zumindest teilweise die Einformungsseitenflächen (51, 52, 53) durch das Gehäuse (2) gebildet werden.
  5. Mobiles Messgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einformungsseitenfläche (51, 52, 53) offen ausgeführt und an einer Gehäuseseitenfläche (22, 23, 24, 25) angeordnet ist und die Einformungsdeck- oder Einformungsbodenfläche (50) in der Gehäuseoberseite (20) oder -unterseite (21) angeordnet und anschließend an die offene Einformungsseitenfläche ebenfalls offen ausgeführt ist.
  6. Mobiles Messgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2), vorzugsweise in einer der Gehäuseseitenflächen (22, 23, 24, 25), zumindest eine Serviceöffnung (7) vorgesehen ist, die vorzugsweise mit zumindest einer Serviceklappe (70) verschließbar ist.
  7. Mobiles Messgerät (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Serviceöffnung (7) und die offen ausgeführte Einformungsseitenfläche auf der gleichen Gehäuseseitenfläche (22, 23, 24, 25) angeordnet sind.
  8. Mobiles Messgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Anschlusselemente (4, 40) als Heizleitungsanschluss (40) mit einem angeschlossenen beheizten Filterelement (41), ausgeführt ist.
  9. Mobiles Messgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit zumindest einer an ein Anschlusselement (4, 40), insbesondere einen Heizleitungsanschluss (40), angeschlossenen Heizleitung (43), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem – am Anschlusselement (4, 40) angeschlossenen, vorzugsweise ein beheiztes Filterelement (41) aufweisenden Heizleitungsanschlussstück bzw. – am beheizten Filterelement (41) angeschlossenen Heizleitungsanschlussstück (44) und der Heizleitung (43) ein Knickbereich (42) ausgeführt ist.
  10. Mobiles Messgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Knickbereich (42) L-förmig oder L-förmig mit einer 90°-Biegung oder T-förmig oder Y-förmig ausgeführt ist.
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