DE102014115686B4 - Massage- und Reinigungs-Vorrichtung für Pferde, Kühe und andere Tiere - Google Patents

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Abstract

Bei einer Vorrichtung (100) zum Reinigen und Massieren von Pferden, Kühen und anderen Tieren, mit einer mindestens überwiegend mit Borsten (110) versehenen, um ihre Längsachse (120') mittels einer Motoreinrichtung rotierbaren Walze (120), wird ein Betrieb auf freiem Felde unabhängig von stützendem Mauerwerk dadurch ermöglicht, dass die Längsachse (120') der Walze (120) vertikal ausgerichtet ist und die Walze (120) im Querschnitt klapp-asymmetrisch bezüglich jeder senkrecht zur Längsachse (120') radial angeordneten Symmetrieachse ausgebildet ist, wobei ein bodenferner Bereich (130) der Walze (120) einen größeren Durchmesser als ein bodennaher Bereich (131) der Walze (120) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und Massieren von Pferden, Kühen und anderen Tieren, mit einer mindestens überwiegend mit Borsten versehenen, mittels einer Motoreinrichtung um ihre Längsachse rotierbaren Walze, wobei die Längsachse der Walze vertikal ausgerichtet ist und die Walze im Querschnitt klapp-asymmetrisch bezüglich jeder senkrecht zur Längsachse radial angeordneten Symmetrieachse ausgebildet ist, wobei ein bodenferner Bereich der Walze einen größeren Durchmesser als ein bodennaher Bereich der Walze aufweist.
  • Massage- und Reinigungs-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um insbesondere in Ställen gehaltenen lebenden Pferden, Kühen oder anderen Tieren eine Möglichkeit zu verschaffen, sich von in ihrer Haut angesiedelten Parasiten und anderer Juckreiz oder Schmerzen verursachender Kleintiere sowie Schmutz und Staub zu befreien. Das Wohlbefinden der Tiere wird dadurch deutlich gesteigert.
  • Die bekannten Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass für ihre Anbringung immer ein stützendes Mauerwerk eines Stalles benötigt wird. Eine Aufstellung in freiem Felde außerhalb eines Stalles ist nicht vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße ist gegenüber den aus der Druckschrift DE 10 2010 009 178 A1 bekannten Merkmalen abgegrenzt.
  • Die Druckschrift DE 10 2010 009 178 A1 offenbart des Weiteren eine Tierpflege- und/oder Reinigungseinrichtung mit einem in mindestens einer Drehrichtung um eine Drehachse antreibbaren Bürstenkörper, der endseitig an seinen beiden Enden in Drehaufnahmen geführt ist, die mit einer Halteeinrichtung verbunden sind, wobei für eine Schrägstellung der Drehachse des Bürstenkörpers relativ zur Vertikalen die obere der beiden Drehaufnahmen von der Halteeinrichtung einen größeren Abstand besitzt als die untere Drehaufnahme, um bei möglichst großer Stabilität dennoch eine hohe Flexibilität zur Anpassung an unterschiedliche Tierkörper, insbesondere an Tierkörper unterschiedlicher Größe, aufzuweisen, und um mutwilligen Angriffen durch Tiere widerstehen können.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2012 011 813 B3 ist eine Einrichtung zur Pflege und/oder Reinigung von Tieren bekannt, mit einem mittels einer Antriebseinrichtung um eine Drehachse antreibbaren Bürstenkörper und mit einer Trageinrichtung für diesen, die eine Auslenkung der Drehachse des Bürstenkörpers aus einer Normallage, beispielsweise der Vertikalen, gegen eine Rückstellkraft ermöglicht, die durch mindestens ein flexibles Element in einer zwischen Trageinrichtung und Bürstenkörper vorgesehenen, nachgiebigen Verbindungseinrichtung erzeugt ist, wobei die nachgiebige Verbindungseinrichtung derart gestaltet ist, dass die erzeugte Rückstellkraft von der Richtung, in der die Auslenkung der Drehachse erfolgt, zumindest im Wesentlichen unabhängig ist, um für ein Zusammenwirken zwischen den Borsten des Bürstenkörpers und einem betreffenden Tierkörper eine geeignet wirksame Andrückkraft zur Verfügung zu stellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Reinigen und Massieren von Pferden, Kühen und anderen Tieren zu schaffen, deren Aufstellung und Betrieb auch auf freiem Feld ermöglicht ist.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Walze einen im Wesentlichen zylindrischen bodennahen Bereich sowie einen daran angrenzenden, im Wesentlichen konisch ausgebildeten bodenfernen Bereich aufweist, wobei die Mantelfläche des im Wesentlichen konisch ausgebildeten bodenfernen Bereiches in einem vorgegebenen stumpfen Winkel α bezüglich der Mantelfläche des bodennahen Bereiches angeordnet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass die Walze einen im Wesentlichen zylindrischen bodennahen Bereich sowie einen daran angrenzenden, im Wesentlichen konisch ausgebildeten bodenfernen Bereich aufweist, wobei die Mantelfläche des im Wesentlichen konisch ausgebildeten bodenfernen Bereiches in einem vorgegebenen stumpfen Winkel α bezüglich der Mantelfläche des bodennahen Bereiches angeordnet ist, eine rotationssymmetrische Formgebung geschaffen, bei der der Schwerpunkt der Vorrichtung oberhalb des Mittelpunktes der Vorrichtung angeordnet ist, so dass eine stabile standfeste Aufstellung der Vorrichtung unabhängig von stützendem Mauerwerk ermöglicht ist und dadurch eine Platzierbarkeit der Vorrichtung auf freiem Felde erreicht ist.
  • Der bodennahe zylindrische Bereich der Walze kann gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vom mit Borsten versehenen bodenfernen Bereich der Walze herab lediglich bis zu einer Höhe von etwa 20 cm bis 50 cm oberhalb des Bodens mit Borsten versehen sein, um die Borsten vor Schmutz und Bodennässe zu schützen.
  • Des Weiteren ist der Durchmesser der Walze vorzugsweise auf 30 cm bis 60 cm bemessen, um sicherzustellen, dass der Schweif eines betreffenden Tieres sich niemals vollständig um die Walze legen kann, wodurch eine Mehrfachlage des Schweifes um die Walze mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Dies ist wichtig, da sich der Schweif bei einer Mehrfachlage um die Walze an der Walze verfangen kann, wodurch ansonsten auch erhebliche Verletzungen eines Tieres ermöglicht wären. Zusammen mit einer entsprechend angepassten weichen Ausgestaltung der Borsten ist dadurch ein im Stand der Technik beschriebenes Alternieren der Rotationsrichtung der Walze entbehrlich.
  • Der bodennahe Bereich der Walze ist vorzugsweise auf Höhe des Rumpfes eines zu reinigenden oder zu massierenden Tieres angeordnet, und der bodenferne Bereich der Walze ist vorzugsweise auf Höhe des Wiederristes eines zu reinigenden oder zu massierenden Tieres angeordnet.
  • Die Walze kann vorzugsweise entlang einer zentralen Welle in Richtung der Längsachse höhenverstellbar angeordnet sein, um eine Einstellung zu ermöglichen, bei der der bodennahe Bereich der Walze auf Höhe des Rumpfes eines zu reinigenden oder zu massierenden Tieres angeordnet ist und der bodenferne Bereich der Walze auf Höhe des Wiederristes eines zu reinigenden oder zu massierenden Tieres angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Borsten des bodennahen Bereiches senkrecht zur Oberfläche des zylindrischen Teils der Walze angeordnet und die Borsten des bodenfernen Bereiches senkrecht zur Manteloberfläche des konischen Teils der Walze angeordnet. Die Borsten des bodennahen Bereiches und die Borsten des bodenfernen Bereiches können dabei unterschiedliche Längen aufweisen.
  • Die Motoreinrichtung ist vorzugsweise von einem Elektromotor gebildet, der im Inneren der Walze angeordnet ist. Die Stromversorgung kann dabei beispielsweise per Kabel erfolgen.
  • Vorzugsweise ist indes oberhalb des bodenfernen Bereiches der Walze eine im Wesentlichen plane, horizontal ausgerichtete bodenferne Stirnfläche vorgesehen, die insbesondere mit Solarzellen zur Stromerzeugung und zur Stromversorgung des Elektromotors versehen sein kann.
  • Innerhalb der Walze ist dabei vorzugsweise eine Stromspeicher-Einrichtung für einen zumindest zeitweiligen Betrieb des Elektromotors vorgesehen. Ein Betrieb des Elektromotors kann dabei mittels mindestens eines Annäherungs-Sensors zum Erkennen einer Annäherung eines Tieres an die Walze steuerbar sein.
  • Ein Lager der Walze ist vorzugsweise auf einer transportablen Plattform verankerbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von oben.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 100 ist zum Reinigen und Massieren von Pferden, Kühen und anderen Tieren vorgesehen und enthält eine mindestens überwiegend mit Borsten 110 versehene, mittels einer Motoreinrichtung um ihre Längsachse rotierbare Walze 120.
  • Die Längsachse 120' der Walze 120 ist vertikal ausgerichtet, die Walze ist im Querschnitt klapp-asymmetrisch bezüglich jeder senkrecht zur Längsachse 120' radial angeordneten Symmetrieachse ausgebildet, wobei ein bodenferner Bereich 130 der Walze einen größeren Durchmesser als ein bodennaher Bereich 131 der Walze 120 aufweist.
  • Die Walze 120 weist einen im Wesentlichen zylindrischen bodennahen Bereich 131 sowie einen daran angrenzenden, im Wesentlichen konisch ausgebildeten bodenfernen Bereich 130 auf. Die Mantelfläche des im Wesentlichen konisch ausgebildeten bodenfernen Bereiches 130 ist dabei in einem vorgegebenen Winkel α bezüglich der Mantelfläche des bodennahen Bereiches 131 angeordnet. Der Winkel α ist stumpf, d.h. er ist größer als 90°.
  • Der bodennahe zylindrische Bereich 131 der Walze 120 ist vom mit Borsten versehenen bodenfernen Bereich 130 der Walze 120 herab lediglich bis zu einer Höhe von etwa 50 cm oberhalb des Bodens mit Borsten 110 versehen, wobei der bodennahe Bereich 131 der Walze 120 auf Höhe des Rumpfes eines zu reinigenden oder zu massierenden Tieres angeordnet ist und der bodenferne Bereich 131 der Walze 120 auf Höhe des Wiederristes eines zu reinigenden oder zu massierenden Tieres angeordnet ist.
  • Der Durchmesser der Walze 120 ist auf 40 cm bemessen. Bei diesen Durchmessern ist aufgrund des betreffenden Umfanges der Walze 120 sichergestellt, dass der Schweif insbesondere eines Pferdes sich niemals vollständig um die Walze 120 legen kann, so dass eine Mehrfachlage des Schweifes um die Walze 120 mit Sicherheit sicher vermieden ist. Dadurch ist ein Verfangen des Schweifes um die Walze 120 ausgeschlossen, wodurch ansonsten erhebliche Verletzungen insbesondere eines Pferdes ermöglicht wären.
  • Die Borsten 110 des bodennahen Bereiches 131 sind senkrecht zur Oberfläche des zylindrischen Teils der Walze 120 angeordnet, und die Borsten 110 des bodenfernen Bereiches 130 sind senkrecht zur Manteloberfläche des konischen Teils der Walze 120 angeordnet. Die Borsten 110 des bodennahen Bereiches 131 und die Borsten 110 des bodenfernen Bereiches 130 weisen dabei unterschiedliche Längen auf; die Borsten 110 des bodenfernen Bereiches 130 sind in der dargestellten Ausführung länger als die Borsten 110 des bodennahen Bereiches 131 ausgebildet.
  • Die Motoreinrichtung ist von einem Elektromotor gebildet, der im Inneren der Walze 120 angeordnet ist. Die Walze 120 weist oberhalb des bodenfernen Bereiches 131 eine im Wesentlichen plane, horizontal ausgerichtete bodenferne Stirnfläche 150 auf, die mit Solarzellen 160 zur Stromerzeugung versehen ist, wobei innerhalb der Walze 120 eine Stromspeicher-Einrichtung für einen zumindest zeitweiligen Betrieb des Elektromotors vorgesehen ist.
  • Ein Betrieb des Elektromotors ist mittels eines Annäherungs-Sensors 170 zum Erkennen einer Annäherung eines Tieres an die Walze 120 steuerbar.
  • Die Walze 120 enthält ein nicht dargestelltes Lager, das auf einer transportablen Plattform 140 verankerbar ist. Die transportable Plattform 140 ist dabei bemessen, um bei Nutzung seitens eines Tieres einen robusten Stand der insgesamten Reinigungs-Vorrichtung 100 sicherzustellen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (100) zum Reinigen und Massieren von Pferden, Kühen und anderen Tieren, mit einer mindestens überwiegend mit Borsten (110) versehenen, mittels einer Motoreinrichtung um ihre Längsachse (120') rotierbaren Walze (120), wobei die Längsachse (120') der Walze (120) vertikal ausgerichtet ist und die Walze (120) im Querschnitt klapp-asymmetrisch bezüglich jeder senkrecht zur Längsachse (120') radial angeordneten Symmetrieachse ausgebildet ist, wobei ein bodenferner Bereich (130) der Walze (120) einen größeren Durchmesser als ein bodennaher Bereich (131) der Walze (120) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (120) einen im Wesentlichen zylindrischen bodennahen Bereich (131) sowie einen daran angrenzenden, im Wesentlichen konisch ausgebildeten bodenfernen Bereich (130) aufweist, wobei die Mantelfläche des im Wesentlichen konisch ausgebildeten bodenfernen Bereiches (130) in einem vorgegebenen stumpfen Winkel (α) bezüglich der Mantelfläche des bodennahen Bereiches (131) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bodennahe zylindrische Bereich (131) der Walze (120) vom mit Borsten (110) versehenen bodenfernen Bereich (130) der Walze (120) herab lediglich bis zu einer Höhe von etwa 20 cm bis 50 cm oberhalb des Bodens mit Borsten (110) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Walze (120) auf 30 cm bis 60 cm bemessen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bodennahe Bereich (131) der Walze (120) auf Höhe des Rumpfes eines zu reinigenden oder zu massierenden Tieres angeordnet ist und der bodenferne Bereich (130) der Walze (120) auf Höhe des Wiederristes eines zu reinigenden oder zu massierenden Tieres angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (120) in Richtung der Längsachse (120') höhenverstellbar angeordnet ist, um eine Einstellung zu ermöglichen, bei der der bodennahe Bereich (131) der Walze (120) auf Höhe des Rumpfes eines zu reinigenden oder zu massierenden Tieres angeordnet ist und der bodenferne Bereich (130) der Walze (120) auf Höhe des Wiederristes eines zu reinigenden oder zu massierenden Tieres angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (110) des bodennahen Bereiches (131) senkrecht zur Oberfläche des zylindrischen Teils der Walze (120) angeordnet sind und die Borsten (110) des bodenfernen Bereiches (130) senkrecht zur Manteloberfläche des konischen Teils der Walze (120) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (110) des bodennahen Bereiches (131) und die Borsten (110) des bodenfernen Bereiches (130) unterschiedliche Längen aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinrichtung von einem Elektromotor gebildet ist, der im Inneren der Walze (120) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (120) oberhalb des bodenfernen Bereiches (130) eine im Wesentlichen plane, horizontal ausgerichtete bodenferne Stirnfläche (150) aufweist.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bodenferne Stirnfläche (150) der Walze (120) mit Solarzellen (160) zur Stromerzeugung versehen ist, und innerhalb der Walze (120) eine Stromspeicher-Einrichtung für einen zumindest zeitweiligen Betrieb des Elektromotors vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betrieb des Elektromotors mittels mindestens eines Annäherungs-Sensors (170) zum Erkennen einer Annäherung eines Tieres an die Walze steuerbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (120) ein Lager enthält, das auf einer transportablen Plattform (140) verankerbar ist.
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