DE102014111445B4 - Scheinwerfer für Fahrzeuge mit Primäroptikelement zur Erzeugung einer weiteren Lichtverteilung - Google Patents

Scheinwerfer für Fahrzeuge mit Primäroptikelement zur Erzeugung einer weiteren Lichtverteilung Download PDF

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Abstract

Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Leuchtmodul (1) enthaltend eine Lichtquelleneinheit (2) und eine der Lichtquelleneinheit (2) zugeordnete Reflektoreinheit (3), wobei die Lichtquelleneinheit (2) eine erste Lichtquelle (5) aufweist, von der ein Lichtbündel in Richtung der Reflektoreinheit (3) abstrahlbar ist, so dass das von der ersten Lichtquelle (5) emittierte Lichtbündel (L1) von der Reflektoreinheit (3) in Hauptabstrahlrichtung (H) entsprechend einer vorgegebenen ersten Lichtverteilung reflektiert wird, und wobei die Lichtquelleneinheit (2) eine zweite Lichtquelle (6) aufweist, von der ein Lichtbündel über ein Primäroptikelement (9) in Richtung der Reflektoreinheit (3) abstrahlbar ist, so dass das von der zweiten Lichtquelle (6) emittierte Lichtbündel (L2) von der Reflektoreinheit (3) in Hauptabstrahlrichtung (H) entsprechend einer vorgegebenen zweiten Lichtverteilung reflektiert wird, wobei die erste Lichtquelle (5) fokussiert zu einer Reflektorfläche (8) der Reflektoreinheit (3) angeordnet ist, wobei die zweite Lichtquelle (6) defokussiert zu der Reflektorfläche (8) der Reflektoreinheit (3) angeordnet ist und wobei das Primäroptikelement (9) derart ausgebildet ist, dass das von der zweiten Lichtquelle (6) emittierte Lichtbündel (L2) aufgeweitet und von der Reflektorfläche (8) der Reflektoreinheit (3) reflektiert wird zur Bildung einer Tagfahrlichtverteilung (TFL) oder einer Lichtverteilung zur Ausleuchtung eines hoch angeordneten Verkehrsschildes, dadurch gekennzeichnet, dass das Primäroptikelement (9) kraftschlüssig oder stoffschlüssig fest mit einem Fuß (13) der Reflektoreinheit (3) verbunden ist, dass die erste Lichtquelle (5) und die zweite Lichtquelle (6) auf einer gemeinsamen Leiterplatte (4) angeordnet sind und dass die optische Achse (7) der ersten Lichtquelle (5) und der zweiten Lichtquelle (6) senkrecht zu der Hauptabstrahlrichtung (H) verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2010 045 847 A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, der ein Leuchtmodul mit einer Lichtquelleneinheit und einer derselben zugeordneten Reflektoreinheit aufweist. Die Lichtquelleneinheit umfasst eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle, die jeweils ein Lichtbündel auf unterschiedliche Reflektorflächen der Reflektoreinheit abstrahlen. Auf diese Weise kann mittels der ersten Lichtquelle und einer ersten Reflektorfläche eine erste Lichtverteilung und mittels der zweiten Lichtquelle und einer zweiten Reflektorfläche eine zweite Lichtverteilung erzeugt werden. Den Lichtquellen kann ein Primäroptikelement zugeordnet sein, so dass das jeweils von den Lichtquellen emittierte Lichtbündel so gebündelt wird, dass die beiden Lichtbündel nicht unter Bildung eines Überlappungsbereiches auf die Reflexionseinheit treffen. Der bekannte Scheinwerfer ermöglicht somit die Bereitstellung von mindestens zwei unterschiedlichen Lichtverteilungen, bei denen die von den Lichtquellen emittierten Lichtbündel nicht überlappend auf die Reflektorfläche der Reflektoreinheit treffen. Die Lichtquellen sind jeweils fokussierend auf die ihnen zugewiesenen Bereiche der Reflektorfläche ausgerichtet.
  • Aus der DE 10 2012 101 919 A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einer Reflektoreinheit und demselben zugeordneten zwei Lichtquellen bekannt, so dass zwei unterschiedliche Lichtverteilungen erzeugt werden können. Die eine Lichtverteilung kann beispielsweise Tagfahrlicht und die andere Lichtverteilung Abblendlicht sein. Ein Primäroptikelement ist nicht vorgesehen.
  • Aus der EP 2 363 320 A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einer Reflektoreinheit und derselben zugeordneten ersten und zweiten Lichtquellen bekannt zur Erzeugung von zwei unterschiedlichen Lichtverteilungen. Den Lichtquellen kann ein Primäroptikelement zugeordnet sein, wobei dieses fest mit den Lichtquellen verbunden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Scheinwerfer für Fahrzeuge derart weiterzubilden, dass Bauraum sparend eine Mehrzahl von Lichtverteilungen erzeugt werden kann, wobei eine der erzeugten Lichtverteilungen eine Tagfahrlichtfunktion erfüllt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf. Nach der Erfindung sind eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle derart zu einer Reflektorfläche einer Reflektoreinheit angeordnet, dass zwei unterschiedliche Lichtverteilungen über diese Reflektorflächen erzeugt werden können. Die erste Lichtquelle ist fokussierend zu der Reflektorfläche angeordnet, so dass beispielsweise eine Abblendlichtverteilung erzeugt werden kann. Die zweite Lichtquelle ist zum einen defokussierend zu der Reflektorfläche angeordnet und ist zum anderen einem Primäroptikelement zugeordnet, so dass eine Tagfahrlichtverteilung erzeugt werden kann. Das Primäroptikelement hat hierbei eine aufweitende Funktion für das von der zweiten Lichtquelle emittierte Lichtbündel. Vorteilhaft kann ohne Umkonfiguration der Reflektoreinheit, deren Reflektorflächenberechnung zur Bereitstellung der ersten Lichtverteilung in Verbindung mit der ersten Lichtquelle vorgenommen worden ist, eine weitere Lichtfunktion, nämlich die Tagfahrlichtfunktion, bereitgestellt werden. Die Erfindung ermöglicht somit einen Bauraum sparenden Scheinwerfer zur Bereitstellung einer ersten Lichtverteilung und einer Tagfahrlichtverteilung. Nach der Erfindung ist das Primäroptikelement kraftschlüssig oder stoffschlüssig fest mit einem Fuß der Reflektoreinheit verbunden. Auf diese Weise kann eine toleranzunempflindliche Tagfahrlichtfunktion bereitgestellt werden. Die Montage wird vereinfacht, da die Reflektoreinheit als Referenz für die Montage weiterer Bauteile, beispielsweise einer mit den Lichtquellen bestückte Leiterplatte oder einem Kühlkörper, dient. Nach der Erfindung sind die erste Lichtquelle und die zweite Lichtquelle auf einer gemeinsamen Leiterplatte angeordnet, die vorzugsweise eben ausgebildet ist und senkrecht zu einer Hauptabstrahlrichtung des Scheinwerfers erstreckt. Der Scheinwerfer weist somit einen relativ einfachen Aufbau auf.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung treffen die von der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle ausgesandten Lichtbündel auf dieselbe Reflektorfläche bzw. auf einem überwiegenden Teilbereich der Reflektoreinheit. Die Reflektoreinheit kann somit umfassend zur Reflexion der Lichtbündel beider Lichtquellen genutzt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Primäroptikelement als ein Linsenelement ausgebildet, das in der Nähe der zweiten Lichtquelle angeordnet ist. Ein Abstand des Linsenelementes in Richtung der optischen Achse der zweiten Lichtquelle zu derselben ist kleiner als der Abstand zu der Reflektorfläche. Vorzugsweise ist der Abstand des Primäroptikelementes zu der zweiten Lichtquelle so klein gewählt, dass das von der ersten Lichtquelle abgesandte erste Lichtbündel an dem Primäroptikelement vorbei auf die Reflektorfläche treffen kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Primäroptikelement an einer Oberfläche desselben streifenförmige Umlenkerhebungen auf, so dass ein ansonsten von der Reflektoreinheit reflektiertes schmales Leuchtband in vertikaler Richtung aufgeweitet wird. Durch die Aufweitung des Lichtbündels insbesondere in vertikaler Richtung kann in Verbindung mit der Reflektorfläche die gesetzlich vorgeschriebenen Anforderung an die Tagfahrlichtfunktion erfüllt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die zweite Lichtquelle und das Primäroptikelement derart zu der Reflektoreinheit angeordnet, dass ein Grenzstrahl des von der ersten Lichtquelle emittierten Lichtbündels nicht auf das Primäroptikelement trifft. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die erste Lichtfunktion nicht beeinträchtigt ist. Zur Erzeugung der ersten Lichtverteilung und der zweiten Lichtverteilung ist es nicht notwendig, dass die Grenzstrahlen der von der ersten Lichtquelle und der zweiten
  • Lichtquelle emittierten Lichtbündel an einem gleichen Ort der Reflektorfläche auftreffen. Es reicht aus, wenn der überwiegende Bereich der Reflektorfläche von den beiden Lichtbündeln erfasst wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung können mehrere Leuchtmodule vorgesehen sein, deren von der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle emittierten Lichtbündel sich zu einer ersten Gesamtlichtverteilung und zu einer zweiten Gesamtlichtverteilung überlagern. Auf diese Weise können die erste Lichtquelle und die zweite Lichtquelle mit einer geringeren Stromstärke beaufschlagt werden, was den Kühlaufwand reduziert.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Leuchtmoduls und
    • 2 eine schematische Darstellung von durch das Leuchtmodul erzeugten Lichtverteilungen.
  • Ein Scheinwerfer für Fahrzeuge kann mehrere Leuchtmodule aufweisen, die zur Erzeugung einer oder mehrerer Lichtverteilungen dienen. In 1 ist ein Leuchtmodul 1 dargestellt, das im Wesentlichen eine Lichtquelleneinheit 2 und eine derselben zugeordnete Reflektoreinheit 3 aufweist.
  • Die Lichtquelleneinheit 2 weist eine ebene Leiterplatte 4 auf, auf der eine erste Lichtquelle 5 und eine in einem Abstand zu derselben angeordnete zweite Lichtquelle 6 angeordnet sind. Die erste Lichtquelle 5 und die zweite Lichtquelle 6 weisen jeweils parallel zueinander verlaufende optische Achsen 7 auf, die senkrecht zu einer Hauptabstrahlrichtung H des Leuchtmoduls 1 verlaufen.
  • Auf einer in Hauptabstrahlrichtung H hinteren Seite der Leiterplatte 4 erhebt sich bogenförmig eine Reflektorfläche 8 der Reflektoreinheit 3. Die Reflektorfläche 8 kann ellipsoidförmig oder als Freiformfläche ausgebildet sein.
  • Die erste Lichtquelle 5 ist fokussiert zu der Reflektorfläche 8 angeordnet, so dass ein von der ersten Lichtquelle 5 emittiertes Lichtbündel L1 zur Erzeugung einer ersten Lichtverteilung AL in die Hauptabstrahlrichtung H umgelenkt wird. Die erste Lichtverteilung AL ist als eine Abblendlichtverteilung ausgebildet, wie Sie beispielhaft in 2 dargestellt ist. Es handelt sich um eine symmetrische Abblendlichtverteilung. Eine Kante der ersten Lichtquelle 5 dient zur Erzeugung einer Hell-/Dunkelgrenze HDG der Abblendlichtverteilung AL.
  • Die zweite Lichtquelle 6 ist nicht im Bereich einer Brennlinie oder eines Brennpunktes der Reflektorfläche 8 angeordnet - wie es bei der ersten Lichtquelle 5 der Fall ist -. Stattdessen ist die zweite Lichtquelle 6 in einem Abstand zu der Brennlinie bzw. Brennpunkt der Reflektorfläche 8 angeordnet, so dass sie defokussiert zu der Reflektorfläche 8 angeordnet ist.
  • Der zweiten Lichtquelle 6 ist ein Primäroptikelement 9 zugeordnet, das ein von der zweiten Lichtquelle 6 emittiertes Lichtbündel L2 so aufweitet, dass es von der Reflektorfläche 8 entsprechend einer als Tagfahrlichtverteilung TFL ausgebildeten zweiten Lichtverteilung reflektiert wird. Ohne dem Primäroptikelement 9 würde lediglich ein schmaler Leuchtstreifen reflektiert werden, der zu einer Blendung der im Vorfeld befindlichen Verkehrsobjekte führen würde.
  • Das Primäroptikelement 9 ist als ein Linsenelement mit an einer Oberfläche derselben verlaufenden streifenförmigen Umlenkerhebungen 10 versehen. Die Umlenkerhebungen 10 sind vorzugsweise auf einer der zweiten Lichtquelle 6 abgewandten Seite des Primäroptikelementes 9 angeformt. Vorzugsweise bildet das Primäroptikelement 9 eine Fresnellinse.
  • In Richtung der optischen Achse 7 der zweiten Lichtquelle 6 erstreckt sich das Primäroptikelement 9 in einem Abstand a1 zu der zweiten Lichtquelle 6 bzw. zu der Leiterplatte 4 und in einem Abstand a2 zu der Reflektorfläche 8. Der Abstand a1 zu der zweiten Lichtquelle 6 ist kleiner als der Abstand a2 zu der Reflektorfläche 8.
  • Der Abstand a1 des Primäroptikelementes 9 zu der zweiten Lichtquelle 6 ist so gewählt, dass zum einen im Wesentlichen das zweite Lichtbündel L2 streuend in Richtung der Reflektorfläche 8 gebrochen wird, so dass die Tagfahrlichtverteilung TFL erzeugt werden kann, und zum anderen das Lichtbündel L1 der ersten Lichtquelle 5 ungehindert auf die Reflektorfläche 8 zur Erzeugung der Abblendlichtverteilung AL treffen kann. Hierbei wird der überwiegende Teil der Reflektorfläche 8 sowohl von dem ersten Lichtbündel L1 als auch von dem zweiten Lichtbündel L2 erfasst. Es ergibt sich somit ein Überlappungsbereich 11 der Reflektorfläche 8, auf den sowohl ein Teil des ersten Lichtbündels L1 als auch ein Teil des zweiten Lichtbündels L2 treffen.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann das Leuchtmodul 1 auch so ausgelegt sein, dass der Teil der Reflektorfläche 8, auf den entweder ein Teil des Lichtbündels L1 oder ein Teil des Lichtbündels L2 treffen, vernachlässigbar klein ist. In diesem Fall würde die gesamte Reflektorfläche 8 zur Reflexion des ersten Lichtbündels L1 und des zweiten Lichtbündels L2 dienen. Die Überlappung des ersten Lichtbündels L1 und des zweiten Lichtbündels L2 würde sich somit nicht auf einen Teilbereich 11 der Reflektorfläche 8 - wie bei der Ausführung gemäß 1 - beziehen, sondern auf die gesamte Reflektorfläche 8.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel strahlen die erste Lichtquelle 5 und die zweite Lichtquelle 6 jeweils das Lichtbündel L1 bzw. L2 unter dem gleichen Öffnungswinkel α ab. Ein Grenzstrahl 12 des ersten Lichtbündels L1 verläuft in einem geringen Abstand zu einer vorderen Kante des Primäroptikelementes 9 und trifft direkt - wie die weiteren Lichtstrahlen des Lichtbündels L1 - auf die Reflektorfläche 8.
  • Alternativ verläuft der Grenzstrahl 12 des ersten Lichtbündels L1 durch das Primäroptikelement 9, wobei durch Auslegung der Reflektorfläche 8 eine Überstrahlung der Abblendlichtverteilung AL verhindert wird.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung können die erste Lichtquelle 5 und die zweite Lichtquelle 6 auch unterschiedliche Öffnungswinkel aufweisen. Auf diese Weise kann - je nach Anforderung - der von dem Lichtbündel L1 oder dem Lichtbündel L2 erfasste Bereich der Reflektorfläche 8 erhöht bzw. verringert werden.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung können auch mehrere erste Lichtquellen 5 und/oder mehrere zweite Lichtquellen 6 vorgesehen sein.
  • Die Reflektoreinheit 3 weist einen Fuß 13 auf, der eine Ausnehmung 14 zur Aufnahme des Primäroptikelementes 9 aufweist. Das Primäroptikelement 9 ist kraftschlüssig oder stoffschlüssig an dem Fuß 13 der Reflektoreinheit 3 befestigt. In einem weiteren Montageschritt wird dann die mit der ersten Lichtquelle 5 und der zweiten Lichtquelle 6 bestückte Leiterplatte 4 an der Reflektoreinheit 3 angesetzt. Nachfolgend wird ein winkelförmiger Kühlkörper 15 von einer der Lichtquellen 5, 6 abgewandten Seite her an die Leiterplatte 4 sowie an die Reflektoreinheit 3 angesetzt. Anschließend können der Kühlkörper 15, die Leiterplatte 4 sowie die Reflektoreinheit 3 durch Verschraubung miteinander verbunden werden (Sandwichbauweise).
  • Der Scheinwerfer weist vorzugsweise mehrere solcher Leuchtmodule 1 auf, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Diese Leuchtmodule 1, beispielsweise vier Leuchtmodule, ermöglichen eine Überlagerung der ersten Lichtverteilung AL zu einer ersten Gesamtlichtverteilung und der zweiten Lichtverteilung TFL zu einer zweiten Gesamtlichtverteilung. Durch die Mehrzahl der Leuchtmodule 1 kann die Anzahl der Lichtquellen 5, 6 bzw. die Bestromung der Lichtquellen 5, 6 reduziert werden.
  • Das Primäroptikelement 9 ermöglicht ein weich aufgefächertes Lichtband, das zur Erzeugung der Tagfahrlichtfunktion TFL dienen kann, siehe 2.
  • Alternativ kann das Primäroptikelement 9 auch genutzt werden, um eine Lichtverteilung zur Ausleuchtung eines hoch angeordneten Verkehrsschildes (Overhead Sign-Funktion) zu erzeugen. Vorteilhaft braucht die Reflektorfläche 8 nicht gesondert für diese Funktion ausgelegt werden. Auslegung der Reflektorfläche 8 wird im Wesentlichen entsprechend der vorgegebenen ersten Lichtverteilung (Abblendlichtverteilung AL) ausgelegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leuchtmodul
    2
    Lichtquelleneinheit
    3
    Reflektoreinheit
    4
    Leiterplatte
    5
    1. Lichtquelle
    6
    2. Lichtquelle
    7
    optische Achse
    8
    Reflektorfläche
    9
    Primäroptikelement
    10
    Umlenkerhebungen
    11
    Überlappungsbereich
    12
    Grenzstrahl
    13
    Fuß
    14
    Ausnehmung
    15
    Kühlkörper
    H
    Hauptabstrahlrichtung
    a1, a2
    Abstand
    L1, L2
    Lichtbündel
    AL
    Lichtverteilung/Abblendlichtverteilung
    TFL
    Tagfahrlichtverteilung
    HGD
    Hell-/Dunkelgrenze

Claims (8)

  1. Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Leuchtmodul (1) enthaltend eine Lichtquelleneinheit (2) und eine der Lichtquelleneinheit (2) zugeordnete Reflektoreinheit (3), wobei die Lichtquelleneinheit (2) eine erste Lichtquelle (5) aufweist, von der ein Lichtbündel in Richtung der Reflektoreinheit (3) abstrahlbar ist, so dass das von der ersten Lichtquelle (5) emittierte Lichtbündel (L1) von der Reflektoreinheit (3) in Hauptabstrahlrichtung (H) entsprechend einer vorgegebenen ersten Lichtverteilung reflektiert wird, und wobei die Lichtquelleneinheit (2) eine zweite Lichtquelle (6) aufweist, von der ein Lichtbündel über ein Primäroptikelement (9) in Richtung der Reflektoreinheit (3) abstrahlbar ist, so dass das von der zweiten Lichtquelle (6) emittierte Lichtbündel (L2) von der Reflektoreinheit (3) in Hauptabstrahlrichtung (H) entsprechend einer vorgegebenen zweiten Lichtverteilung reflektiert wird, wobei die erste Lichtquelle (5) fokussiert zu einer Reflektorfläche (8) der Reflektoreinheit (3) angeordnet ist, wobei die zweite Lichtquelle (6) defokussiert zu der Reflektorfläche (8) der Reflektoreinheit (3) angeordnet ist und wobei das Primäroptikelement (9) derart ausgebildet ist, dass das von der zweiten Lichtquelle (6) emittierte Lichtbündel (L2) aufgeweitet und von der Reflektorfläche (8) der Reflektoreinheit (3) reflektiert wird zur Bildung einer Tagfahrlichtverteilung (TFL) oder einer Lichtverteilung zur Ausleuchtung eines hoch angeordneten Verkehrsschildes, dadurch gekennzeichnet, dass das Primäroptikelement (9) kraftschlüssig oder stoffschlüssig fest mit einem Fuß (13) der Reflektoreinheit (3) verbunden ist, dass die erste Lichtquelle (5) und die zweite Lichtquelle (6) auf einer gemeinsamen Leiterplatte (4) angeordnet sind und dass die optische Achse (7) der ersten Lichtquelle (5) und der zweiten Lichtquelle (6) senkrecht zu der Hauptabstrahlrichtung (H) verlaufen.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lichtquelle (5) und die zweite Lichtquelle (6) derart zu der Reflektoreinheit (3) angeordnet sind, dass das von der ersten Lichtquelle (1) emittierte Lichtbündel (L1) und das von der zweiten Lichtquelle (6) emittierte Lichtbündel (L2) von derselben Reflektorfläche (8) oder von demselben Teilbereich der Reflektorfläche (8) der Reflektoreinheit (3) reflektiert werden.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Primäroptikelement (9) als ein Linsenelement ausgebildet ist, das in Richtung einer optischen Achse (7) desselben einen geringeren Abstand (a1) zu der zweiten Lichtquelle (6) aufweist als zu der Reflektorfläche (8) der Reflektoreinheit (3).
  4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Primäroptikelement (9) an einer Oberfläche desselben streifenförmige Umlenkerhebungen (10) aufweist.
  5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Primäroptikelement (9) als eine Fresnellinse ausgebildet ist.
  6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (6) und das Primäroptikelement (9) derart zu der Reflektoreinheit (3) angeordnet sind, dass ein Grenzstrahl (12) des von der ersten Lichtquelle (5) emittierten Lichtbündels (L1) nicht auf das Primäroptikelement (9) trifft.
  7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das von der ersten Lichtquelle (5) und der zweiten Lichtquelle (6) emittierte Lichtbündel (L1, L2) unter dem gleichen Öffnungswinkel (α) abstrahlbar ist.
  8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtmodule (1) vorgesehen sind, dessen erste Lichtverteilung (AL) und dessen zweite Lichtverteilung (TFL) sich jeweils zu einer ersten Gesamtlichtverteilung bzw. zu einer zweiten Gesamtlichtverteilung überlagern.
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