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Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für ein elektrisches Parkbremssystem, und insbesondere eine Betätigungseinrichtung für ein elektrisches Parkbremssystem, bei der die Anzahl von Komponenten verringert wird und das bei einem Betrieb der Betätigungseinrichtung erzeugte Geräusch reduziert wird. Wenn eine Bedienperson ein Fahrzeug parkt, wird die Bewegung des Fahrzeuges im Allgemeinen durch Betätigen einer Parkbremse begrenzt. Wenn bei einer üblichen Parkbremse ein Seilzug mittels eines Parkhebels gezogen wird, wird die auf den Seilzug ausgeübte Kraft über eine Ausgleicheinrichtung an einen Bremsmechanismus verteilt, der an einem Rad montiert ist, und dementsprechend begrenzt der Bremsmechanismus das Rad, wodurch die Bewegung eines Fahrzeuges verhindert wird.
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Jedoch schafft die Betätigung des Parkhebels der Parkbremse ein unbequemes Gefühl für die Bedienperson. Dementsprechend wurde ein elektrisches Parkbrems(EPB)system entwickelt, das die Bremskraft zum Parken eines Fahrzeuges durch die Leistung eines Motors mittels einer Knopfbetätigung erzeugt.
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In letzter Zeit war ein EPB-System zur Steuerung des Bremsens/Freigebens eines Fahrzeuges mittels einer einfachen Knopfbetätigung ohne Hebelbetätigung weit verbreitet. Das EPB-System beseitigt die Unbequemlichkeit, dass die Bedienperson einen Parkhebel manuell betätigen muss, wodurch der Komfort für die Bedienperson erhöht wird.
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Das EPB-System umfasst ein EPB-System des Seilzug-Zieher-Typs, ein EPB-System des Motor-an-Bremssattel-Typs (in der Technik im Allgemeinen als „bremssattelintegriert“ bezeichnet), ein hydraulisches EPB-System und dergleichen. Unter diesen EPB-Systemen ist das bremssattelintegrierte EPB-System weit verbreitet, das die Montierbarkeit des EPB-Systems durch ein Verfahren zum Integrieren des EPB-Systems in einen Bremssattel erleichtert.
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Das EPB-System erzeugt eine Bremskraft (Zielspannkraft) durch gemeinsame Nutzung einer hydraulischen Bremsung mittels eines Bremspedals und einer Motorleistung mittels einer Betätigungseinrichtung als ein elektrisches Leistungserzeugungsmittel. Daher kann das EPB-System eine hydraulische Bremsung und eine elektrische Parkbremsung durchführen.
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Insbesondere wird in dem Falle, in dem das EPB-System in einen Bremssattel integriert ist, eine Getriebevorrichtung verwendet, die einen Endabtrieb in eine große Kraft umwandelt, während ein kleiner Motor verwendet wird, so dass die Größe des Bremssattels nicht erhöht wird, wodurch eine kompakte Konfiguration erzielt wird. Die Konfiguration des EPB-Systems wird nun beschrieben. Das EPB-System weist einen Knopf, der von einem Fahrer betätigt wird, eine Steuereinrichtung, die ein Steuersignal zum Erzeugen einer Bremskraft zum Parken eines Fahrzeuges durch Empfangen eines Knopfbetätigungssignals abgibt, eine Betätigungseinrichtung, die eine Leistung entsprechend dem von der Steuereinrichtung abgegebenen Steuersignal erzeugt, und einen Bremssattel (EPB-Bremssattel) auf, welcher derart installiert ist, dass er eine Scheibe umschließt, die an einem Rad montiert ist, so dass das Parkbremsen durch Begrenzen der Scheibe und des Rades mittels der Kraft der Betätigungseinrichtung durchgeführt wird.
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Die 1 und 2 zeigen die Konfiguration eines elektrischen Parkbrems(EPB)systems. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Betätigungseinrichtung, und das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Bremssattel. Wie in 2 gezeigt, wird das Drehmoment der Betätigungseinrichtung an eine Spindel 21 derart übertragen, dass es in eine Linearbewegungskraft geändert werden kann, welche es ermöglicht, dass ein Sattelelement 22 nach vorn bewegt wird. In dem Falle, in dem das linear bewegliche Sattelelement 22 durch Vorwärtsbewegen mit einer Innenfläche eines Kolbens 23 in Kontakt gelangt, drückt das Sattelelement 22 den Kolben 23, so dass eine Scheibe 25 mittels eines Belages 24 zusammengedrückt wird, wodurch eine Bremskraft erzeugt wird.
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Jedoch gibt es bei dem herkömmlichen EPB-System zumindest die folgenden Probleme bezüglich seiner Komponenten, welche die Betätigungseinrichtung, welche die Antriebskraft (das von einem Motor an die Spindel übertragene Bremsmoment) erzeugt, die Spindel und dergleichen umfassen.
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Erstens ist der Freiheitsgrad beim Setzen eines Untersetzungsverhältnisses zum Erhöhen des Drehmoments des Motors bezüglich der Unterbringungsanordnung und Struktur begrenzt, und daher sind die Leistung des Motors und der Stromverbrauch begrenzt.
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Zweitens übernimmt, wenn ein Fahrzeug abgestellt ist, die Spindel die Funktion der Selbstverriegelung, um zu verhindern, dass eine Bremse zurückgedrückt wird. Daher ist der Freiheitsgrad beim Auswählen von Spezifikationen der Spindel begrenzt, und eine Spindel mit geringer Effizienz wird unvermeidbar verwendet. Daher ist der Stromverbrauch der Betätigungseinrichtung überhöht.
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Drittens gibt es das Problem des Drehmomentverlustes und der übermäßigen Vibration, die durch das Spiel des Zahnradeingriffs verursacht werden. Außerdem sind die Anzahl von Getriebekomponenten und die Einheitskosten infolge der Verwendung eines Mehrfachgetriebes erhöht, das mit einem Stirnrad, einem Schraubenrad und einem Planetenrad konfiguriert ist.
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Viertens wird, wenn das EPB-System betrieben wird, ein erhebliches Reibungsgeräusch infolge einer übermäßigen Anzahl von Getriebekomponenten erzeugt. Außerdem ist die Anzahl von Komponenten bezüglich eines Getriebegehäuses zum Befestigen und Montieren der Zahnräder überhöht, und die Einheitskosten sind erhöht.
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Fünftens ist es, da die Anzahl von Komponenten bezüglich des Getriebes und des Getriebegehäuses überhöht ist, sehr wahrscheinlich, dass ein Montagefehler und ein Ausfall auftreten können.
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Um diese Probleme zu lösen, offenbart die
koreanische Patentanmeldung Nr. 10-2013-0082021 (2013.7.18) eine Betätigungseinrichtung, die anders als eine Betätigungseinrichtung, die mit einer komplizierten Konfiguration unter Verwendung einer Zahnradkombination aus einem Stirnrad, einem Schraubenrad und einem Planetenrad versehen ist, mit einer einfacheren Konfiguration unter Verwendung eines Schneckengetriebes mit einem hohen Untersetzungsverhältnis versehen ist. Bei der herkömmlichen Betätigungseinrichtung ist ein Antriebsrad an einer Motorwelle, die beim Antreiben eines Motors gedreht wird, in der Form eines Schneckenrades ausgebildet, und ein erster Radabschnitt eines Übertragungselements, der mit dem Antriebsrad im Eingriff steht, ist in der Form eines Stirnrades (Schneckenrad) ausgebildet.
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Außerdem ist ein zweiter Radabschnitt des Übertragungselements, der ein Drehmoment an ein Abtriebsrad überträgt, in der Form eines Schneckenrades ausgebildet, und das Abtriebsrad, das mit dem zweiten Radabschnitt des Übertragungselements im Eingriff steht, ist in der Form eines Stirnrades (Schneckenrad) ausgebildet.
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Wie oben beschrieben, haben das Antriebsrad an der Motorwelle und der zweite Radabschnitt des wellenförmigen Übertragungselements die Konfiguration eines Doppelschneckenrades, das in der Form eines Schneckenrades ausgebildet ist, und die Primär- und Sekundäruntersetzung werden durch das Antriebsrad und den zweiten Radabschnitt gebildet.
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Das heißt, die Untersetzung wird bei einem Vorgang der Kraftübertragung zwischen dem Antriebsrad und dem ersten Radabschnitt (Primäruntersetzung) und einem Vorgang der Kraftübertragung zwischen dem zweiten Radabschnitt und dem Abtriebsrad (Sekundäruntersetzung) gebildet.
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Jedoch ist bei der herkömmlichen Betätigungseinrichtung die Drehmomentübertragungseffizienz infolge der Überschreitung eines Torsionsmoments der Getriebewelle (Übertragungselement), der Verformung eines Wellensystems, des Auftretens eines Spiels zwischen den Zahnrädern, und dergleichen bei der Ausübung einer Kraft nicht gut.
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Ferner wird, da die in einem speziellen Teil erzeugte Spannung bei der Ausübung einer Kraft überhöht ist, die Verschleißfestigkeit der Betätigungseinrichtung verringert, und die Lebensdauer der Betätigungseinrichtung wird reduziert. Außerdem ist das Reibungsgeräusch (Betriebsgeräusch) der Zahnräder infolge der Überschreitung der Spannung und der Instabilität des Wellensystems groß.
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Mit der Erfindung wird eine Betätigungseinrichtung für ein elektrisches Parkbremssystem geschaffen, welche die Anzahl von Komponenten und das bei einem Betrieb der Betätigungseinrichtung erzeugte Geräusch verringert, die Überschreitung eines Wellentorsionsmoments, die Verformung eines Wellensystems, das Auftreten eines Spiels, die Verringerung der Verschleißfestigkeit infolge der Überschreitung der in einem speziellen Teil erzeugten Spannung, die Reduzierung der Lebensdauer und das Auftreten eines Reibungsgeräusches zwischen den Zahnrädern vermeidet und die Drehmomentübertragungseffizienz verbessert.
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Nach verschiedenen Aspekten der Erfindung weist eine Betätigungseinrichtung für ein elektrisches Parkbremssystem ein Gehäuse, einen Motor, der in dem Gehäuse installiert ist, um eine Leistung bereitzustellen, ein Antriebsrad, das an einer Drehwelle des Motors vorgesehen ist, ein Paar Übertragungselemente, die in dem Gehäuse installiert sind, um das Drehmoment des Antriebsrades zu reduzieren und das reduzierte Drehmoment zu übertragen, und ein Abtriebsrad auf, das an einer Abtriebswelle vorgesehen ist, um das durch das Übertragungselement übertragene reduzierte Drehmoment zusätzlich zu reduzieren und das zusätzlich reduzierte Drehmoment über die Abtriebswelle abzugeben.
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Nach einem Aspekt kann jedes Übertragungselement in einer Wellenform ausgebildet sein, um das Antriebsrad mit dem Abtriebsrad zu verbinden, und das Paar Übertragungselemente können an sowohl der linken als auch der rechten Seite um das Antriebsrad und das Abtriebsrad angeordnet sein.
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Nach einem anderen Aspekt kann jedes Übertragungselement einen wellenförmigen Hauptkörper, der in dem Gehäuse drehbar installiert ist, einen ersten Radabschnitt, der an der einen Seite des Hauptkörpers vorgesehen ist und mit dem Antriebsrad im Eingriff steht, und einen zweiten Radabschnitt aufweisen, der an der anderen Seite des Hauptkörpers vorgesehen ist und mit dem Abtriebsrad im Eingriff steht.
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Nach noch einem anderen Aspekt kann das Antriebsrad in Form einer Schnecke ausgebildet sein, und der erste Radabschnitt kann als ein Schneckenrad ausgebildet sein.
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Nach einem weiteren Aspekt kann der zweite Radabschnitt in Form einer Schnecke ausgebildet sein, und das Abtriebsrad kann als ein Schneckenrad ausgebildet sein.
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Nach noch einem anderen Aspekt können das Paar Übertragungselemente im Wesentlichen dieselben Formen und Größen haben und in Bezug auf das Antriebsrad und das Abtriebsrad im Wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnet sein.
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Im Vergleich zu der Konfiguration einer Betätigungseinrichtung mit einer Kombination aus einem Stirnrad, einem Schraubenrad und einem Planetenrad hat die Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Konfiguration mit dem Antriebsrad, den Übertragungselementen und dem Abtriebsrad, so dass es möglich ist, verschiedene Vorteile zu schaffen, wie die Reduzierung der Anzahl von Komponenten, die Reduzierung des Geräusches, die Reduzierung des Auftretens eines Montagefehlers und Ausfalls, die Reduzierung der Einheitskosten, die Realisierung eines hohen Untersetzungsverhältnisses, die Erhöhung der Betriebseffizienz, die Reduzierung des Stromverbrauchs, die Reduzierung der Wellensystemverformung und des Spiels, und die Erhöhung der Drehmomentübertragungseffizienz.
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Ferner ist es, da die Selbstverriegelungsfunktion des Schneckengetriebes realisiert wird, möglich, eine Spindel mit hoher Effizienz ohne Selbstverriegelungsfunktion zu verwenden. Ferner werden das Paar Übertragungselemente verwendet, die an sowohl der linken als auch der rechten Seite um das Antriebsrad und das Abtriebsrad angeordnet sind, so dass das Torsionsmoment, die Wellensystemverformung und das Spiel im Vergleich zu der Konfiguration einer Betätigungseinrichtung mit einem einzigen Übertragungselement reduziert werden können, wodurch die Drehmomentübertragungseffizienz erhöht wird. Außerdem ist es möglich, die Verringerung der Verschleißfestigkeit und die Reduzierung der Lebensdauer der Betätigungseinrichtung aufgrund der Spannungskonzentration und des übermäßigen Auftretens von Spannungen sowie das Auftreten eines Zahnradreibungsgeräusches zu vermeiden.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 und 2 Ansichten der Konfiguration eines elektrischen Parkbremssystems;
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3 eine perspektivische Ansicht einer Betätigungseinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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4 eine Ansicht, die das Torsionsmoment eines Übertragungselements und die Druckausübungsrichtung bei einer Betätigungseinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
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5 eine Ansicht der Konfiguration eines Vergleichsbeispiels.
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In den Figuren sind gleiche oder äquivalente Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Die Erfindung stellt eine Betätigungseinrichtung für ein elektrisches Parkbremssystem bereit, welche die Anzahl von Komponenten verringern und das bei einem Betrieb der Betätigungseinrichtung erzeugte Geräusch reduzieren kann.
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Bei dem elektrischen Parkbremssystem ist die Betätigungseinrichtung eine Komponente, die eine Antriebskraft zum Erzeugen der Bremsleistung, d.h. eine Antriebskraft zum Betreiben des Parkbremssystems schafft. Die Betätigungseinrichtung hat eine Konfiguration, die das von einem Motor erzeugte Drehmoment reduziert und dann das reduzierte Drehmoment über ein Abtriebsrad abgibt. Das in der Betätigungseinrichtung abgegebene reduzierte Drehmoment wird an eine Spindel des Parkbremssystems übertragen, und das Parkbremsen wird derart durchgeführt, dass ein Rad durch das Drehmoment der Betätigungseinrichtung begrenzt wird.
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Mit Bezug auf 3, in der eine Abdeckung eines Gehäuses 11 zum Zwecke der besseren Darstellung entfernt ist, wird die Konfiguration einer Betätigungseinrichtung 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Betätigungseinrichtung 10 weist das Gehäuse 11, einen Motor 12, der in dem Gehäuse 11 installiert ist, um eine Leistung bereitzustellen, ein Antriebsrad 13, das an einer Drehwelle des Motors 12 vorgesehen ist, ein Paar Übertragungselemente 14, die in einer Wellenform ausgebildet sind, um das Drehmoment des Antriebsrades 13 zu reduzieren und das reduzierte Drehmoment abzugeben, und ein Abtriebsrad 15 auf, das an einer Abtriebswelle 16 vorgesehen ist, um das durch das Übertragungselement 14 übertragene Drehmoment zusätzlich zu reduzieren und das zusätzlich reduzierte Drehmoment über die Abtriebswelle 16 abzugeben.
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Wenn ein Parkbremssystem eines Fahrzeuges betrieben wird, wird Leistung durch Anlegen von elektrischem Strom an den Motor 12 erzeugt, und die Leistung des Motors 12 wird durch das Antriebsrad 13, das Paar Übertragungselemente 14 und das Abtriebsrad 15 reduziert und schließlich an die Abtriebswelle 16 übertragen. Dann wird die reduzierte Leistung des Motors 12 über die Abtriebswelle 15 abgegeben.
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Durch eine solche Konfiguration mit dem Antriebsrad 13, dem Übertragungselement 14, das ein wellenförmiges Antriebsmittel ist, und dem Abtriebsrad 15, wie oben beschrieben ist, ist es im Vergleich zu der herkömmlichen Betätigungseinrichtung mit einer komplizierten Konfiguration mit dem Stirnrad, dem Schraubenrad, dem Planetenrad und dergleichen möglich, die Anzahl von Komponenten zu verringern und die Einheitskosten der Betätigungseinrichtung zu reduzieren.
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Insbesondere können beim Betrieb der Betätigungseinrichtung Vibrationen und Geräusche reduziert werden. Außerdem wird die Anzahl von Komponenten verringert, und die Konfiguration der Betätigungseinrichtung wird vereinfacht, so dass es möglich ist, den Grad der Gestaltungsfreiheit zu verbessern, die Zeit und die Kosten zu reduzieren, die bei der Herstellung der Betätigungseinrichtung aufgewendet werden, die Produktivität zu verbessern, und dergleichen.
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Bei der Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung sind das an der Drehwelle des Motors 12 vorgesehene Antriebsrad 13, das Paar Übertragungselemente 14 und das an der Abtriebswelle 16 montierte Abtriebsrad 15 in dem Gehäuse 11 angeordnet, und die Abtriebswelle 16, durch welche der Endabtrieb des Drehmoments gebildet wird, ist derart vorgesehen, dass sie an einer Außenseite des Gehäuses 11 angeschlossen werden kann.
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Das Paar Übertragungselemente 14 als wellenförmige Räder sind in dem Gehäuse 11 derart installiert, das sie etwa oder im Wesentlichen horizontal an der linken und der rechten Seite um das Antriebsrad 13 und das Abtriebsrad 15 angeordnet sind. In diesem Falle sind das Paar von linken und rechten Übertragungselementen 14 derart installiert, dass sie eine Verbindung zwischen dem Antriebsrad 13 und dem Abtriebsrad 15 bilden.
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In diesem Falle können das Paar Übertragungselemente 14 dieselbe oder im Wesentlichen dieselbe Form haben. Das Paar Übertragungselemente 14 können symmetrisch oder im Wesentlichen symmetrisch zueinander um das Antriebsrad 13 und das Abtriebsrad 15 in dem Gehäuse 11 installiert sein.
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Beide Endabschnitte jedes Übertragungselements 14 sind jeweils durch Wellenstützabschnitte 17 abgestützt, die in dem Gehäuse 11 in einem Zustand angeordnet sind, in dem die beiden Enden mit den Wellenstützabschnitten 17 drehbar gekuppelt sind.
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Jedes Übertragungselement 14 weist einen wellenförmigen Hauptkörper 14a, der an den Wellenstützabschnitten 17 drehbar abgestützt ist, einen ersten Radabschnitt 14b, der an der einen Seite des Hauptkörpers 14a vorgesehen ist und mit dem Antriebsrad 13 im Eingriff steht, und einen zweiten Radabschnitt 14c auf, der an der anderen Seite des Hauptkörpers 14a vorgesehen ist und mit dem Abtriebsrad 15 im Eingriff steht.
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Die beiden Übertragungselemente 14, die wie oben beschrieben konfiguriert sind, können dieselbe oder im Wesentlichen dieselbe Form haben, z.B. dieselbe Länge und Breite, und dieselbe Zahnform und Größe, dieselbe Zähnezahl und/oder dieselbe Teilung zwischen den Zähnen an dem ersten und dem zweiten Radabschnitt 14b und 14c.
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In der Konfiguration des Übertragungselements 14 ist der erste Radabschnitt 14b als ein Schneckenrad ausgebildet. In diesem Falle ist das Antriebsrad 13, das mit dem ersten Radabschnitt 14b des Übertragungselements 14 gekuppelt ist, in der Form einer Schnecke an der Drehwelle des Motors 12 ausgebildet.
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In der Konfiguration des Übertragungselements 14 ist der zweite Radabschnitt 14c in der Form einer Schnecke ausgebildet. In diesem Falle ist das Abtriebsrad 15, das mit dem zweiten Radabschnitt 14c des Übertragungselements 14 gekuppelt ist, als ein Schneckenrad ausgebildet.
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Bei der Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung wird, wenn der Motor 12 angetrieben wird, das Antriebsrad 13 gedreht, und das Drehmoment des Antriebsrades 13 wird über das Paar Übertragungselemente 14 an das Abtriebsrad 15 übertragen, so dass das Abtriebsrad 15 gedreht wird. Wenn das Abtriebsrad 15 gedreht wird, wird das an das Abtriebsrad 15 übertragene Drehmoment schließlich über die Abtriebswelle 16 abgegeben.
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Wenn das Antriebsrad 13 in der einen Richtung gedreht wird, werden die beiden Übertragungselemente 14 gleichzeitig in den entgegengesetzten Richtungen gedreht, und das Abtriebsrad 15 wird in derselben Richtung wie das Antriebsrad 13 gedreht.
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In dem Falle, in dem das Antriebsrad 13 durch die Leistung des Motors 12 in der umgekehrten Richtung gedreht wird, werden die beiden Übertragungselemente 14 gleichzeitig in den entgegengesetzten Richtungen gedreht, abgesehen davon, dass die
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Drehrichtungen der Übertragungselemente 14 und des Abtriebsrades 15 entgegengesetzt zueinander sind.
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Wie in 4 gezeigt, sind die Richtungen, in denen das Torsionsmoment auf die beiden Übertragungselemente 14 ausgeübt wird, entgegengesetzt zueinander.
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Außerdem sind die Richtungen, in denen der Druck auf die beiden Übertragungselemente 14 ausgeübt wird, ebenfalls entgegengesetzt zueinander, und die Ausübungsrichtungen des Torsionsmomentes und des Druckes auf die beiden Übertragungselemente 14 sind unabhängig von der Drehrichtung des Antriebsrades 13 entgegengesetzt zueinander.
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Da die beiden Übertragungselemente 14 gleichzeitig gedreht werden, wenn das Antriebsrad 13 durch die Leistung des Motors 12 gedreht wird, wird die Primäruntersetzung gebildet, wenn das Drehmoment von dem schneckenförmigen Antriebsrad 13 an die beiden schneckenradförmigen ersten Radabschnitte 14b übertragen wird, und die Sekundäruntersetzung wird gebildet, wenn das Drehmoment von den beiden schneckenförmigen zweiten Radabschnitten 14c an das schneckenförmige Abtriebsrad 15 übertragen wird.
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Infolgedessen wird, wenn ein Fahrer das Parkbremssystem betätigt, das Antriebsrad 13 gedreht, da die Leistung des Motors 12 zugeführt wird, und die Abtriebswelle 16 wird gedreht, da das reduzierte Drehmoment durch die Drehung des Antriebsrades 13 über die Übertragungselemente 14 an das Abtriebsrad 15 übertragen wird. Dementsprechend wird das Parkbremssystem durch die Leistung betrieben, die über die Abtriebswelle 16 abgegeben und übertragen wird, so dass die Bewegung des Fahrzeuges begrenzt wird.
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Die Konfiguration der Betätigungseinrichtung wurde oben beschrieben. Nachfolgend werden die Vorteile der Erfindung durch Vergleichen der Erfindung mit einem Vergleichsbeispiel beschrieben, das in 5 gezeigt ist.
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Zuerst verwendet das in 5 gezeigte Vergleichsbeispiel nur das eine Übertragungselement 14. In der Konfiguration, die das einzige Übertragungselement 14 verwendet, wird ein großes Spiel infolge eines Abstandes zwischen den Rädern erzeugt, und das Torsionsmoment, das auf das Übertragungselement 14 als ein Wellenelement ausgeübt wird, ist bei der Ausübung einer Kraft relativ groß.
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In Gegensatz dazu sind bei der Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung Doppelschnecken (zwei Kombinationen von „Schnecke + Schneckenrad“ sind in Bezug auf jedes Übertragungselement vorgesehen) an sowohl der linken als auch der rechten Seite um das Antriebsrad 13 und das Abtriebsrad 15 angeordnet, wie in 4 gezeigt ist, so dass das Spiel durch eine Mehrzahl von Zahnradeingriffen (Phasenverschiebungen) an sowohl der linken als auch der rechten Seite reduziert werden kann. Außerdem werden die Drücke jeweils entgegengesetzt zueinander auf die beiden Übertragungselemente 14 ausgeübt, und somit ist das auf das Übertragungselement 14 ausgeübte Torsionsmoment relativ klein, da die Druckreduzierung gebildet wird.
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Dementsprechend hat im Vergleich zu der Betätigungseinrichtung gemäß dem Vergleichsbeispiel die Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, dass die Drehmomentübertragungseffizienz durch Reduzierung des Spiels und des Torsionsmomentes erhöht wird. Die Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung hat auch den Vorteil, dass das Betriebsgeräusch durch die Stabilisierung eines Radwellensystems reduziert wird. Im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel unter Verwendung des einen Übertragungselementes 14 kann bei der Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung die Spannung bei der Ausübung einer Kraft verteilt werden. Daher ist es möglich, die Verschleißfestigkeit und die Lebensdauer der Betätigungseinrichtung zu erhöhen und ein Zahnradreibungsgeräusch (Lärm) aufgrund der Spannungsverteilung zu reduzieren.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „innen“, „außen“, „links“, „rechts“ usw. verwendet, um die Merkmale der beispielhaften Ausführungsform in Bezug auf die Positionen dieser Merkmale in den Figuren zu beschreiben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0082021 [0014]
