DE102014110603A1 - Gehäuse mit abgedichtetem Innenraum - Google Patents

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Abstract

Bei einem zweiteiligen Gehäuse (2), insbesondere für ein Gerät (1), ist der umschlossenen Innenraum (3) abgedichtet. Dazu ist vorgesehen, dass an den Verbindungsstellen (4) der beiden Gehäuseteile (5, 6) außerhalb des Spalts (31) hydrophobe Oberflächen (7) vorgesehen sind. Solch ein Gehäuse (2) ist vor dem Ein- und Austritt von Flüssigkeiten geschützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Gehäuse, insbesondere für ein Gerät, wobei die Teile des Gehäuses einen Innenraum umschließen. Es ist eine Abdichtung des Innenraums vorgesehen, um den Ein- und/oder Austritt von Flüssigkeiten an den Verbindungsstellen zwischen beiden Gehäuseteilen zu verhindern.
  • Die Abdichtung eines zweiteiligen Gehäuses von Geräten gegen Medien ist eine allgemeine Aufgabe der Technik. In einer Vielzahl von Anwendungen ist eine sichere Funktion von Geräten unter schwierigen Umgebungsbedingungen nötig. Solche Anwendungen sind typisch für die Bereiche Automobil, Nautik, Medizintechnik, Industrie und ähnliche. Der Eintritt von äußeren Medien in ein Gerät zerstört häufig die Gerätefunktion. Auch die Verhinderung des Austritts von Medien aus einem Gerät in die Umgebung ist ebenfalls eine typische Aufgabe. Eine Vielzahl technischer Lösungen ist beispielsweise für eine Abdichtung eines Gerätegehäuses an den Verbindungsstellen von zwei Gehäuseteilen bekannt.
  • Soll ein aus zwei Teilen bestehendes Gehäuse eines Gerätes dicht sein, wird entweder ein zusätzliches Dichtelement oder eine Dichtmasse eingesetzt. Die Abdichtung der Verbindungsstellen von Gehäuseteilen, welche lösbar verschlossen sind, ist besonders anspruchsvoll. Berührungslose aber auch berührende Dichtungen an den Verbindungsstellen sind nicht völlig dicht. Der Verbesserung der Abdichtung wird in der Regel mit einem höheren konstruktiven Aufwand erreicht, wie beispielsweise bei labyrinthartigen Dichtungen.
  • Es besteht daher bei einer Vielzahl von Anwendungen der Wunsch, die Verbindungsstellen von Gehäuseteilen, insbesondere an Geräten, gegenüber äußeren Medien wirksam abzudichten, ohne dass ein hoher konstruktiver Aufwand notwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktiv einfache Abdichtung für die Verbindungsstellen von Gehäuseteilen zu schaffen, die technisch dicht ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem mehrteiligen Gehäuse, insbesondere für ein Gerät, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das Gehäuse des Gerätes umschließt einen Innenraum. Die miteinander verbundenen Gehäuseteilen verschließen dabei den Innenraum gegenüber dem Außenraum bis auf einen unvermeidbaren toleranzbedingten Spalt an den Verbindungsstellen. Die berührungslose Abdichtung erfolgt dadurch, dass Oberflächenbereiche beider Gehäuseteile des Gehäuses im Bereich der Verbindungsstellen außerhalb des Spaltes hydrophob ausgestaltet sind. Dadurch wird ohne Verwendung eines zusätzlichen Dichtelements das Eindringen von Flüssigkeiten in und durch den Spalt verhindert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung werden hydrophobe Oberflächen ausschließlich an den Außenseiten der Gehäuseteile vorgesehen sind, d. h. die Gehäuseteile werden beidseitig des dem Außenraum zu gerichteten Spalteingangs hydrophob ausgebildet, beispielsweise mit einer hydrophoben Substanz beschichtet. Diese Beschichtung kann vor der Verbindung beider Gehäuseteile aber auch bei einer bereits vorliegenden Verbindung beider Gehäuseteile vorgenommen werden. Aufgrund der guten Zugänglichkeit der zu behandelnden Oberflächen ist das Erzeugen der hydrophoben Oberflächen an der Außenseite besonders einfach.
  • In gleicher Weise können hydrophobe Oberflächen aber auch ausschließlich an den Innenseiten der Gehäuseteile vorgesehen sein, d. h. die Gehäuseteile werden beidseitig des dem Innenraum zu gerichteten Spaltausgangs hydrophob ausgebildet. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn durch die Benutzung des Gerätes die außenliegenden kratzempfindlichen hydrophoben Oberflächen vor mechanischer Beschädigung geschützt werden sollen. Bei einer besonderen Ausführungsform kann auch neben dem Bereich der Verbindungsstellen die gesamte Fläche des Innenraums mit einer hydrophoben Oberfläche versehen sein. Dies ist insbesondere dann interessant, wenn in dem Innenraum ein Medium aufbewahrt wird, das nach einer bestimmten Benutzungsdauer des Gerätes vollständig ausgetauscht werden muss. In diesem Fall ermöglichen die hydrophoben Oberflächen des Innenraums eine restlose Entleerung nach dem Öffnen des Gehäuses. Eine solche Hydrophobierung der Innenflächen wird bei Kunststoffspritzgussteilen in vorteilhafter Weise im Spritzgussverfahren als Nanostrukturierung mit eingebracht.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform besteht das Gehäuse aus zwei Gehäuseteilen, die mittels Verbindungselementen, beispielsweise über eine Schraubverbindung lösbar miteinander verbunden sind. Hierzu wird das Verbindungmittel ausgehend von der Außenseite des ersten Gehäuseteils bis mindestens in das Zweite Gehäuseteil eingebracht. Hierbei passiert es den Spalt zwischen beiden Verbindungsstellen. Im Bereich der Verbindungsmittel befindet sich ebenfalls ein unvermeidbarer Spalt zum Außenraum. Um zu verhindern dass über den Spalt des Verbindungselementes Flüssigkeiten in den Spalt an der Verbindungsstelle der beiden Gehäusebauteile dringt, kann einerseits um den Spalteingang des Verbindungselementes an der Außenseite des ersten Gehäuseteils eine hydrophobe Oberflächen vorgesehen werden oder eine der den Spalt zwischen den Gehäuseteilen bildenden Flächen wird zumindest über eine Teillänge hydrophob ausgebildet und so ein Eindringen von Flüssigkeiten in den Innenraum ausgeschlossen.
  • Vergleichbare Maßnahmen können auch für weitere in Öffnungen des Gehäuses eingebrachte Bauteile vorgesehen werden, wobei das Bauteil die Öffnung im Gehäuse zwischen dem Innenraum und einem Außenraum bis auf einen Spalt verschließt. Insbesondere werden hydrophobe Oberflächen außerhalb des Spalts vorgesehen. Darüber hinaus ist es auch möglich Bauteile mit hydrophoben Oberflächen in die Öffnungen des Gehäuses einzubringen, beispielsweise Kabel an elektrischen Geräten oder Maschinen, ohne dass ein Verpotten notwendig wäre.
  • Durch diese hydrophobe Ausgestaltung von Oberflächenbereichen im Bereich der Verbindungsstellen werden diese Oberflächenbereiche nicht mit Flüssigkeiten benetzt und damit ein Eindringen von Flüssigkeiten durch die Spalte an den Verbindungsstellen zweier Gehäuseteile verhindert. In Folge des sog. Moses Effekts kann ein Bereich über einer hydrophoben Oberfläche, der Deckbereich, von einer Flüssigkeit frei gehalten werden, während benachbarte nicht hydrophob ausgestaltete Oberflächenbereiche benetzt werden. Bei welcher kritischen Höhe der Flüssigkeitssäule dann auch ein freigehaltenen Deckbereich einer solchen hydrophoben Oberfläche benetzt wird, ist abhängig von verschiedenen Faktoren, beispielsweise der Art der Flüssigkeit (Wasser, Seifenlösung, Öl, u. a.), vom Material der Oberflächen, ggf. vom polaren Anteil der Oberfächenenergie, von der Struktur der Oberflächen (z. B. Nano-Struktur) oder von der Beschichtung der Oberflächen (hydrophobe Substanzen, wie z. B. Kieselgur). Je nach den vorhandenen Gegebenheiten ergeben sich unterschiedliche Benetzungs- oder Kontaktwinkel für einen Flüssigkeitstropfen auf einer hydrophoben Oberfläche und unterschiedliche große Verdrängungskräfte. Häufig wird zwischen hydrophoben und superhydrophoben Oberflächen unterschieden, wobei mit superhydrophob ein Randwinkel der Benetzung > 150° gemeint ist. In dieser Beschreibung wird nicht zwischen hydrophob und superhydrophob unterschieden, weil den physikalischen Wirkmechanismen diese Grenze nicht klar zuzuordnen ist. Je höher der Benetzungswinkel ist desto höher ist die Wassersäule, die zurückgehalten werden kann. Die Dichtwirkung ist bei Einhaltung dieser Wassersäule auch unter Wasser gegeben. Für eine gute Funktion der hier beschriebenen Abdichtungen der Spalte sind Randwinkel der Benetzung größer 100°, insbesondere von 140° bis 180°, anzustreben.
  • Ist der durch hydrophobe Oberflächenbereiche geschützte Spalt zwischen den Gehäuseteilen des Gerätes in seiner Weite kleiner als die kritische Höhe der Flüssigkeitssäule der freigehaltenen Deckbereiche dieser hydrophoben Oberflächenbereiche, so ist die Dichtwirkung gegeben. Je kleiner die Spaltweite ist desto höher kann die Wassersäule sein, die zurückgehalten wird. Für die Spalte an den Verbindungsstellen werden Spaltweiten kleiner 1 mm empfohlen, wenn das Eindringen von Wasser verhindert werden soll. Für andere Flüssigkeiten, beispielsweise Seifenlösung zum Reinigen oder Öle sind kleinere Spaltweiten, nämlich kleiner 0,4 mm vorzusehen.
  • Die beste Abdichtung mittels hydrophober Oberflächen wird bei kleinen Spaltweiten und großen Kontaktwinkeln erzielt. Zusätzlich hat auch eine verlängerte Spaltlänge einen positiven Einfluss auf die Wassersäule, die zurückgehalten werden kann. Die maximale Höhe der zurückgehaltene Wassersäule war in durchgeführten Versuchen größer 100 mm aber kleiner 200 mm.
  • Die erfindungsgemäße Abdichtung basiert auf den physikalischen Eigenschaften der hydrophoben Oberflächen. Eine Abdichtung kann sicher ausgeführt werden, wenn die physikalischen Eigenschaften der hydrophoben Oberflächen, die Eigenschaften der Flüssigkeit und die Spaltgeometrie aufeinander abgestimmt sind. Die Dichtwirkung erfolgt in einem großen Bereich möglicher Spaltweiten. Abhängig vom Medium, der Anordnung der hydrophoben Oberflächenbereiche sowie dem Randwinkel der Benetzung der hydrophoben Oberfläche sind auch große Spaltweiten dicht.
  • Das Vorsehen der hydrophoben Oberflächenbereiche außerhalb des Spalts ist eine konstruktiv einfache Lösung. Die einfachen Anforderungen an die Geometrie erlauben große zulässige Toleranzen bei Bauteilen des Gehäuses und somit eine einfache Herstellung. Eine solche Konstruktion kann sehr robust sein, was die Anzahl an Fehlermöglichkeiten minimiert.
  • Für die erfindungsgemäße Abdichtung ist kein zusätzliches Bauteil, d. h. kein zusätzliches Dichtelement, erforderlich, was den Materialeinsatz und das Gewicht gegenüber bekannten Lösungen reduziert.
  • Die Abdichtung erfolgt in vorteilhafter Weise berührungslos. Abrieb und Verschleiß werden dadurch vermieden. Die Abdichtung ist trotzdem wirksam gegenüber Wasser und allen üblichen Flüssigkeiten, einschließlich Ölen, Fetten, Lösungsmitteln, Salzwasser, Wasser mit Waschzusätzen u. a. Die Dichtwirkung bleibt in vorteilhafter Weise auch unter einer Wassersäule erhalten.
  • Die Erfindung hat den zusätzlichen Vorteil, dass die mittels hydrophober Oberflächen von Flüssigkeiten freigehaltenen Spalte bei Kälteeinwirkung auch frei von Eis sind. Eis kann sich auf hydrophoben Oberflächen nicht bilden und dort nicht haften. Die Wirkung der Dichtung kann dadurch von Eis nicht beeinträchtigt werden.
  • Auf hydrophoben Oberflächen kann auch Salz nicht haften. Dichtungen mit hydrophoben Oberflächen sind deshalb für Seewasser und nautische Anwendungen besonders geeignet.
  • Die erfindungsgemäße berührungslose Abdichtung kann in einfacher Weise auch nachträglich in bereits bestehenden Konstruktionen vorgesehen werden, da kein zusätzliches Dichtelement, kein verlängerter Spalt oder andere konstruktive Veränderungen notwendig sind. In den meisten Fällen ist bereits eine außenseitige Hydrophobierung, d. h. um den Spalteingang herum ausreichend, um ein Eindringen von Flüssigkeiten durch den Spalt zu verhindern.
  • Zur Erzeugung hydrophober Oberflächen steht eine große Vielfalt von technischen Verfahren zur Verfügung, siehe „Superhydrophobic coating”, Sandia National Laboratories 2008 R&D Award Entry Form, 2007 sowie ”Superhydrophobic materials (ORNL)”. Wird z. B. die hydrophobe Oberfläche durch Aufsprühen eines Substrates auf ein fertiges Bauteil erzeugt, so können ursprünglich dichtungslos konstruierte Geräte nachträglich ohne Änderungen in der Geometrie zu abgedichteten Geräten werden. Einige Substrate bilden durchsichtige hydrophobe Oberflächen, so dass das Aussehen der behandelten Oberflächen nicht verändert wird. Hervorzuheben ist auch die Möglichkeit Kunststoffteile im Spritzgießverfahren bereits mit hydrophoben Oberflächen herzustellen, siehe „Superhydrophobe Oberflächen auf komplexen Spritzgussbauteilen”, Pressemitteilung vom Institut für Kunststoffverarbeitung an der RWTH Aachen, März 2012.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Vergleichbare Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt den Schnitt durch ein Gehäuse (2). Das Gehäuse (2) hat einen Innenraum (3) und besteht aus zwei Gehäuseteilen (5, 6), nämlich einem Deckel (5) und einem Behälter (6), die miteinander verbunden sind, beispielsweise über eine nicht gezeigte formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung. Durch diese Verbindung ist das Gehäuse (2) geschlossen und der Innenraum (3) vom Außenraum (30) getrennt. Gezeigt sind Verbindungsstellen (4) zwischen den beiden Gehäuseteilen (5, 6), wo sich diese Gehäuseteile (5, 6) unter Ausbildung eines unvermeidbaren Spalts (31) nahezu berühren. Durch diesen Spalt (31) kann keine Flüssigkeit hindurchtreten, da außerhalb des Spalts (31), nämlich um den Ausgang des Spalts (31) herum, die beiden Gehäuseteile (5, 6) außen mit hydrophoben Oberflächen (7) versehen sind. Ein Benetzen dieser hydrophoben Oberflächen (7) mit Flüssigkeiten ist nicht möglich, was den Durchtritt von flüssigen Medien über den Spalt (31) von außen in den Innenraum (3) verhindert und die Einrichtungen eines Geräts (1) in dessen Innenraum (3), die nicht gezeigt sind, schützt. Das Vorsehen von hydrophoben Oberflächen (7) außerhalb des Spalts (31) und insbesondere an der Außenseite des Geräts (1) hat den Vorteil, dass die Bereiche, die hydrophobiert werden sollen, gut zugänglich sind, was das Erzeugen der hydrophoben Oberflächen (7) erleichtert. Auf diese Weise können auch Geräte (1) nachträglich noch hydrophobiert, d. h. bisher nicht abgedichtete Geräte (1) über diese berührungslose Dichtung abgedichtet werden. Die Abdichtung ist auch nach dem Öffnen und Wiederverschließen des Gerätes (1) erneut gewährleistet.
  • Die hydrophoben Oberflächen (7) sind in einfacher Weise durch Besprühen mit einer entsprechenden hydrophob wirkenden Flüssigkeit erzielbar, in diesem Fall wurde „Hydrobead®” verwendet, welches in einer normalen Luftumgebung gegenüber Wasser einen Kontaktwinkel von ca. 130°–150° zeigt. Um allein das Eindringen von Wasser zu verhindern, wäre eine Spaltweite (W) bis 1 mm möglich, da Wasser eine hohe Oberflächenspannung besitzt. Soll dieses Gerät (1) zusätzlich auch dicht gegenüber Seifenlösungen sein, um das Gerät (1) beispielsweise ohne Gefahr reinigen zu können, müssen um das 3 bis 5-fache geringere Spaltweiten (W) vorgesehen werden, da Seifenlösungen eine gegenüber Wasser geringeren Oberflächenspannung besitzen. Maximale Spaltweiten (W) kleiner 0,3 mm haben sich bei der gleichen Beschichtung als dicht erwiesen. Wesentlich niedrige Spaltweiten (W) sind bei diesem Gerät (1) vorzusehen, wenn durch die hydrophoben Oberflächen (7) mit der gleichen Beschichtung das Eindringen von Ölen oder anderen fettigen Substanzen verhindert werden soll, die eine sehr niedrige Oberflächenspannung besitzen. Hier sind nur maximale Spaltweiten (W) von 0,2 mm möglich. Werden andere hydrophobe Substanzen zur Hydrophobierung verwendet, ergeben sich gegebenenfalls andere Kontaktwinkel und damit andere maximale Spaltweiten (W).
  • 2 zeigt den Schnitt durch ein weiteres Gehäuse (2) eines Gerätes (1). Das Gehäuse (2) hat ebenfalls zwei Gehäuseteile (5, 6), die einen Innenraum (3) verschließen. Einrichtungen des Gerätes (1) im Innenraum (3) sind nicht gezeigt. Die zwei Gehäuseteile (5, 6), nämlich der Deckel (5) und der Behälter (6), sind über eine Schraubverbindung miteinander verbunden, wobei die Verbindungselemente (12) die Gehäuseteile (5, 6) randseitig durchgreifen. Auch um die Verbindungsmittel (12) herum ergeben sich toleranzbedingt Spalte (33), wo Flüssigkeit in den Innenraum (3) eindringen könnte, wenn diese Spalte (33) nicht abgedichtet sind. Das Abdichten der Spalte (31) im Bereich der Verbindungsstellen (4) zwischen den Gehäuseteilen (5, 6) mit den außerhalb des Spalts (31) und zwar an der Außenseite der Gehäuseteile (5, 6) vorgesehenen hydrophoben Oberflächen (7) ist in diesem Fall nicht ausreichend. Es wird zusätzlich eine hydrophobe Oberfläche (8) innerhalb des Spaltes (31) und zwar zwischen dem Spalt (33) und dem Innenraum (3) vorgesehen. Es ist ausreichend eine solche hydrophobe Oberfläche (8) innerhalb des Spaltes (31) ausschließlich an einem Gehäuseteil (5, 6), hier am Behälter (6), vorzusehen. Des Weiteren kann der Durchtritt von flüssigen Medien über den Spalt (31) in den Innenraum (3) bereits dadurch verhindert werden, dass nur eine Teillänge zwischen dem Spalt (33) und dem Innenraum (3) hydrophobiert wird.
  • Anstatt der hydrophoben Oberfläche (8) innerhalb des Spaltes (31) können neben den hydrophoben Oberflächen (7) an der Außenseite außerhalb des Spaltes (31) auch an der Außenseite außerhalb der beiden Ausgänge des Spaltes (33) weitere hydrophobe Oberflächen (7) vorgesehen werden, insbesondere können sich die gezeigten hydrophoben Oberflächen (7) an der Außenseite der Gehäuseteile (5, 6) bis in den Bereich des Spalts (33) erstrecken. Dies wäre eine Alternative, wenn das Gehäuse (2) in der Regel geschlossen bleibt. Wird das Gehäuse (2) oft geöffnet, d. h. das Verbindungsmittel (13) eingebracht und herausgeschraubt, können solche die Ausgänge des Spalts (33) umgebende hydrophobe Oberflächen (7) mechanisch beschädigt werden und müssen gegebenenfalls nochmals hydrophobiert werden.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass anstatt der hydrophoben Oberfläche (8) innerhalb des Spaltes (31) hydrophobe Oberfläche (7) im Innenraum (3) an beiden Gehäuseteilen (5, 6) und zwar um den Ausgang des Spalts (31) herum angeordnet werden. Die in 2 gezeigte Anordnung ist gegenüber einer solchen Ausführung vorteilhafter, wenn anstatt einer hydrophoben Beschichtung eine Hydrophobierung mittels einer Nanostrukturierung der Oberflächen vorgenommen wird, beispielsweise beim Spritzgießen der Gehäuseteile (5, 6). In diesem Fall wären innenliegende hydrophobe Oberflächen (7) am Behälter (6) schwerer zugänglich bzw. solche innenliegende kratzempfindlichen hydrophoben Oberflächen (7) würden nach dem Spritzgießen, nämlich beim Entformen, beeinträchtigt.
  • Anders sieht dies bei einer Ausführung eines Gehäuses (2) gemäß 3 aus. Aufgrund der konischen Form des Behälters (6) kann beim Spritzgießen der beiden Gehäuseteile (5, 6) eine innenliegende hydrophobe Oberfläche (7) vorgesehen werden, die auch beim Behälter (6) nach dem Entformen unbeschädigt bleibt. Beim vorliegenden Beispiel gemäß 3 sind alle den Innenraum (3) begrenzenden Oberflächen der beiden Gehäuseteile (5, 6) hydrophob ausgestaltet. Zum Verhindern des Durchtritts von flüssigen Medien über den Spalt (31) in den Innenraum (3) oder aus dem Innenraum (3) nach außen wäre es ausreichend, eine um den Spaltausgang angeordnete hydrophobe Oberfläche (7) im Innenraum (3) an beiden Gehäuseteilen (5, 6) vorzusehen. Die Nanostrukturierung der gesamten Innenseiten des Gehäuses (2) hat insbesondere Vorteile bei der Lagerung von speziellen Flüssigkeiten in dem Gehäuse (2). Die hydrophoben Oberflächen (7) im Innenraum (3) verhindern einerseits ein Entweichen von Flüssigkeiten an den Verbindungsstellen (4) über den Spalt (31) und andererseits ermöglichen diese hydrophoben Oberflächen (7) eine restlose Entleerung des Gehäuses (2), da beim Ausgießen kein Flüssigkeitstropfen an den hydrophoben Oberflächen (7) haften bleibt.
  • 4 zeigt den Schnitt durch ein weiteres Gehäuse (2) eines Gerätes (1). Das Gehäuse (2) hat einen Innenraum (3) und besteht aus zwei Gehäuseteilen (5, 6), nämlich einem Deckel (5) und einem Behälter (6), die miteinander verbunden sind. Der Durchtritt von flüssigen Medien über den Spalt (31) in den Innenraum (3) ist in gleicher Weise wie bei der 1 durch außenseitige, um den Ausgang des Spalts (31) angeordnete hydrophobe Oberflächen (7) verhindert. Im Innenraum ist eine elektrische Einrichtung (12) des Geräts (1) gezeigt, welche mit einem weiteren Bauteil (11), nämlich mit einem isolierten Kabel (11), verbunden ist. Dieses Kabel (11) ist aus dem Innenraum (3) durch eine Öffnung (10) nach außen geführt. Das Kabel (11) verschließt die Öffnung (10) bis auf einen verbleibenden Spalt (32). Bisher war für den Schutz eines Stecker- oder Kabelanschlusses ein Verpotten notwendig. Dies ist ein Einhüllen und Versiegeln mittels ein- oder zweikomponentiger Vergussmassen, z. B. mit Epoxidharzen oder Polyurethanen. Darauf kann verzichtet werden, wenn – wie in diesem Beispiel – die Oberfläche des Kabels (11) hydrophob ausgebildet wird. Eine solche hydrophobe Oberfläche (9) verhindert zusammen mit den hydrophoben Oberflächen (7), dass Flüssigkeit über die Spalte (31, 32) in den Innenraum (3) des Gehäuses (2) eindringt. Die elektrische Verbindung zwischen dem Kabel (11) und der Einrichtung (12) wird somit auch ohne Anwendung des Pottingverfahrens nicht beeinträchtigt.
  • Die gezeigten Beispiele beschreiben nur einige Ausführungen der Erfindung. Diese ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gerät
    2
    Gehäuse
    3
    Innenraum
    4
    Verbindungsstelle
    5
    Gehäuseteil
    6
    Gehäuseteil
    7
    hydrophobe Oberfläche, außenhalb des Spalts
    8
    hydrophobe Oberfläche, innerhalb des Spalts
    9
    hydrophobe Oberfläche, am Bauteil
    10
    Öffnung
    11
    Bauteil
    12
    Einrichtung
    13
    Verbindungselement
    31
    Spalt bei 4
    32
    Spalt bei 11
    33
    Spalt bei 13
    W
    Spaltweite

Claims (9)

  1. Gehäuse (2), insbesondere für ein Gerät (1), mit zumindest zwei Gehäuseteilen (5, 6), welche einen Innenraum (3) umschließen und an Verbindungsstellen (4) miteinander verbunden sind, wobei die Gehäuseteile (5, 6) den Innenraum (3) gegenüber dem Außenraum (30) bis auf einen verbleibender Spalt (31) an den Verbindungsstellen (4) verschließen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Verbindungsstelle (4) zweier Gehäuseteile (5, 6) außerhalb des Spaltes (31) hydrophobe Oberflächen (7) vorgesehen sind und dadurch ohne Verwendung eines zusätzlichen Dichtelements das Eindringen von Flüssigkeiten in den Spalt (31) verhindert wird.
  2. Gehäuse (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hydrophobe Oberflächen (7) ausschließlich an den Außenseiten (51, 61) der Gehäuseteile (5, 6) vorgesehen sind.
  3. Gehäuse (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hydrophobe Oberflächen (7) ausschließlich an den Innenseiten der Gehäuseteile (52, 62) vorgesehen sind.
  4. Gehäuse (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus zwei Gehäuseteilen (5, 6) besteht, die mittels eines Verbindungselements (13) miteinander verbunden sind, wobei zusätzlich zu den hydrophoben Oberflächen (7) an den Außenseiten (51, 61) der Gehäuseteile (5, 6) zumindest eine der den Spalt (31) bildenden Flächen eines Gehäuseteils (5, 6) zwischen dem Verbindungselement (13) und dem Innenraum (3) hydrophob ausgebildet ist, vorzugsweise eine hydrophobe Oberfläche (8) über eine Teillänge des Spalts (31) vorgesehen wird.
  5. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Öffnungen (10) im Gehäuse (2) vorgesehen sind, durch die Bauteile (11) mit hydrophoben Außenflächen (9) von außen in den Innenraum (3) reichen.
  6. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des Eindringens von Wasser die Spaltweite des Spalts (31) kleiner als 2 mm ist.
  7. Gehäuse (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des Eindringens von Wasser und anderen Flüssigkeiten die Spaltweite des Spalts (31) kleiner als 0,4 mm ist.
  8. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophoben Oberflächen (7, 8, 9) einen Kontaktwinkel größer 100°, vorzugsweise größer 140°, aufweisen.
  9. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophoben Oberflächen (7, 8, 9) mit einer hydrophobe Beschichtung versehen sind oder eine entsprechende Nanostrukturierung aufweisen.
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