DE102014109928A1 - Fahrzeugsitzvorrichtung - Google Patents

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DE102014109928A1
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vehicle seat
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Christoph Raith
Willem Lijmbach
Philip Gräser
Marius Hagemann
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Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
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Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
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    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
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Abstract

Es wird erfindungsgemäß eine Fahrzeugsitzvorrichtung, insbesondere eine Flugzeugsitzvorrichtung, mit zumindest einer Haltevorrichtung (10a; 10b), die dazu vorgesehen ist, einen PED (12a; 12b) in einem Fluggastsitzbereich eines Flugzeugsitzes bedienbar anzubinden, mit zumindest einem unteren Halteelement (14a; 14b), das dazu vorgesehen ist, eine Auflagefläche (16a) für den PED (12a; 12b) zu bilden, und mit einem oberen Halteelement (18a; 18b), welches dazu vorgesehen ist, ein oberes Ende des PEDs (12a; 12b) aufzunehmen, wobei zumindest eines der beiden Halteelemente (14a, 18a; 14b, 18b) verschiebbar zu dem anderen Halteelement (14a, 18a; 14b, 18b) gelagert ist, vorgeschlagen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzvorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1. Es sind bereits Fahrzeugsitzvorrichtungen vorgeschlagen worden. Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Bedienbarkeit und Variabilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird eine Fahrzeugsitzvorrichtung, insbesondere eine Flugzeugsitzvorrichtung, mit zumindest einer Haltevorrichtung, die dazu vorgesehen ist, einen PED in einem Fluggastsitzbereich eines Flugzeugsitzes bedienbar anzubinden, mit zumindest einem unteren Halteelement, das dazu vorgesehen ist, eine Auflagefläche für den PED zu bilden, und mit einem oberen Halteelement, welches dazu vorgesehen ist, ein oberes Ende des PEDs aufzunehmen, wobei zumindest eines der beiden Halteelemente verschiebbar zu dem anderen Halteelement gelagert ist, vorgeschlagen. Unter „in einem Fluggastsitzbereich angebunden“, soll dabei insbesondere an einem Element in dem Flugzeugsitzbereich angebracht verstanden werden, wie beispielsweise an einem Shellelement, an einem Zusatzvorbau, wie insbesondere einem Monument oder einem Ottoman, an einer Kopfstütze eines Flugzeugsitzes, an einer Rückenlehne eines Flugzeugsitzes, an einer Abgrenzungswand, insbesondere zu einem Küchen- oder Toilettenbereich in einer Flugzeugkabine, oder an einem schwenkbaren Videoarm oder an einer Kabinendecke. Unter einem „Flugzeugsitz“ soll dabei insbesondere ein Sitz verstanden werden, der in einer Kabine eines Flugzeugs aufgeständert ist und der dazu vorgesehen ist, einen Sitzplatz für eine Person im Flugzeug bereitzustellen. Unter einem Flugzeugsitz soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Business-Class-Flugzeugsitz oder ein First-Class-Flugzeugsitz verstanden werden. Unter einem „Flugzeugsitzbereich“ soll dabei insbesondere ein Bereich verstanden werden, den eine Person in einer Flugzeugkabine zur Verfügung hat. Dabei weist ein Flugzeugsitzbereich vorzugsweise mehrere Anbauelemente für eine Benutzung durch einen Fluggast auf, wie beispielsweise eine Tischablage, einen Monitor oder Verstaumöglichkeiten. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter „bedienbar befestigen“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass der PED in einer solchen Weise an der Haltevorrichtung angebracht ist, dass er von einem auf dem entsprechenden Flugzeugsitz sitzenden Passagier bedient werden kann. Unter einem „PED“ soll dabei insbesondere ein mobiles elektronisches Gerät, wie insbesondere ein Tablet-PC, ein Smartphone, ein E-Book-Reader oder ein anderes, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes mobiles elektronisches Gerät verstanden werden. Unter einem „Flugzeugsitz“ soll dabei insbesondere ein in einer Flugzeugkabine aufgeständerter Sitz verstanden werden, wobei der Flugzeugsitz dabei als Einzelsitz ausgebildet sein kann oder als ein Teil einer Sitzreihe. Unter einem „Halteelement“ soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das zum Halten eines anderen Elements, wie insbesondere eines PEDs, vorgesehen ist und dazu vorzugsweise eine formschlüssige Verbindung mit dem entsprechenden Element eingeht und eine Haltekraft auf das zu haltende Element ausübt. Unter einem „unteren Halteelement“ soll dabei insbesondere ein Halteelement verstanden werden, das auf einer unteren Seite, also einem Boden, auf dem ein Flugzeugsitz aufgeständert ist, dem die Haltevorrichtung zugeordnet ist, zugewandt angeordnet ist. Unter einem „oberen Halteelement“ soll dabei insbesondere ein Halteelement verstanden werden, das auf einer oberen Seite, also einem Boden, auf dem ein Flugzeugsitz aufgeständert ist, dem die Haltevorrichtung zugeordnet ist, abgewandt angeordnet ist. Unter einer „Auflagefläche“ soll dabei insbesondere eine Fläche verstanden werden, an der sich ein Element, insbesondere ein PED, in einem in der Haltevorrichtung gehaltenen Zustand abstützen kann.
  • Unter „ zu dem anderen Halteelement verschiebbar gelagert“, soll dabei insbesondere verstanden werden, dass wenigstens eines der Halteelemente in einem Abstand zu dem anderen Halteelement veränderbar angeordnet ist. Dabei ist es denkbar, dass das eine Halteelement zu dem anderen Halteelement axial verschiebbar oder verschwenkbar ist. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Fahrzeugsitzvorrichtung bereitgestellt werden, mittels der ein PED besonders einfach in einem Flugzeugsitzbereich anbindbar ist, wobei die Fahrzeugsitzvorrichtung dabei insbesondere einfach zu bedienen und besonders vorteilhaft variabel für verschiedene PEDs ausgebildet ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Halteelement in einer Höhe zu dem anderen Halteelement verschiebbar ist. Unter „in einer Höhe verschiebbar“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass das eine Halteelement in einer Achse zu dem anderen Halteelement verschoben wird, die im Wesentlichen senkrecht zu den Auflageflächen der Halteelemente ausgerichtet ist, sodass sich ein Abstand zwischen Halteelementen beim Verschieben in einer Vertikalachse, die vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht auf einer Aufständerebene ausgerichtet ist, verändert. Dadurch kann ein Abstand zwischen den Halteelementen besonders einfach zum Anbinden eines PEDs in der Haltevorrichtung vergrößert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das obere Halteelement verschiebbar zu dem unteren, starren Halteelement ausgebildet ist. Darunter, dass das „untere Halteelement starr ausgebildet ist“, soll dabei insbesondere verstanden werden, dass das untere Halteelement in einem montierten Zustand zumindest in einer Höhe nicht verschiebbar ist und vorzugsweise komplett starr und unbeweglich in dem Flugzeugsitzbereich angeordnet ist. Dadurch wirkt eine Schließkraft, die das obere Halteelement auf einen befestigten PED ausübt, vorteilhaft in die gleiche Richtung wie die Erdanziehung, wodurch das obere Halteelement besonders vorteilhaft ausgebildet werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung einen Schließmechanismus aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine Schließkraft auf das verschiebbare Halteelement auszuüben, die in Richtung des anderen Halteelements wirkt. Unter einem „Schließmechanismus“ soll dabei insbesondere ein Mechanismus verstanden werden, der eine Schließkraft auf wenigstens eines der Halteelemente ausübt, die die beiden Halteelemente mit ihren Auflageflächen einander entgegendrückt, sodass ein zwischen den Halteelementen angeordnetes PED zwischen den beiden Halteelementen eingeklemmt wird. Dadurch kann ein PED besonders vorteilhaft und sicher zwischen den beiden Halteelementen in der Haltevorrichtung gehalten werden.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass der Schließmechanismus wenigstens ein Führungselement aufweist, über das das obere Halteelement axial verschiebbar gelagert ist. Unter einem „Führungselement“ soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das für eine Verschiebebewegung entlang einer Verschiebeachse vorgesehen ist. Dabei ist das Führungselement vorzugsweise als ein Gleitelement ausgebildet, das mittels eines Formschlusses mit einem fest angeordneten Führungselement gekoppelt ist und zu diesem entlang der Verschiebeachse gleitend verschiebbar ist. Grundsätzlich ist es dabei auch denkbar, dass das Führungselement als ein anders ausgebildetes Linearlager ausgebildet ist, wie beispielweise ein Kugellager oder ein Magnetgleitlager. Dabei ist das obere Halteelement mit dem zumindest einen verschiebbaren Führungselement verbunden, wodurch das obere Halteelement bei einer Verschiebung des Führungselements entlang der Verschiebeachse verstellt wird. Dabei weist der Schließmechanismus vorzugsweise zwei verschiebbare Führungselemente auf, die mit ihren Verschiebeachsen parallel zueinander versetzt angeordnet sind, wobei das obere Halteelement mit beiden Führungselementen gekoppelt ist, wodurch insbesondere eine sichere und einfache Führung des oberen Halteelements gewährleistet werden kann. Dadurch kann das obere Halteelement besonders einfach verschiebbar ausgebildet werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der Schließmechanismus wenigstens ein schwenkbares Hebelelement aufweist, das zumindest einen Hebelarm aufweist, der mit dem zumindest einen verschiebbaren Halteelement gekoppelt ist, und das zur Einleitung einer Schließkraft auf das Halteelement vorgesehen ist. Unter einem „schwenkbaren Hebelelement“ soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das über eine Lagerstelle drehbar in die Haltevorrichtung integriert ist und durch Drehung zur Übertragung von Kräften zwischen Elementen, die über Hebelarme des Hebelelements an das Hebelelement angebunden sind, vorgesehen ist. Dadurch kann eine einfache Kinematik bereitgestellt werden, über die eine gleichmäßige Schließkraft in das Halteelement eingeleitet werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Schließmechanismus wenigstens ein Federelement aufweist, das in einem montierten Zustand mit zumindest einem zweiten Hebelarm des Hebelelements gekoppelt ist. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein federndes Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Dabei ist das Federelement vorzugsweise als eine Spiralfeder ausgebildet. Dadurch kann die Schließkraft besonders einfach und vorteilhaft bereitgestellt werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Fahrzeugsitzvorrichtung wenigstens ein als Langloch ausgebildetes Formschlusselement aufweist, mit dem das Halteelement mit dem schwenkbaren Hebelelement gekoppelt ist. Unter einem „Formschlusselement“ soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einer formschlüssigen Verbindung mit einem weiteren Formschlusselement vorgesehen ist. Dabei ist das schwenkbare Hebelelement vorzugsweise verschiebbar in dem als Langloch ausgebildeten Formschlusselement angeordnet, wodurch das Hebelelement in dem als Langloch ausgebildeten Formschlusselement eine Ausgleichsbewegung ausführen kann. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass die Schließkraft in allen Stellungen des Halteelements gleichmäßig ausgebildet ist, wodurch insbesondere ein Bedienkomfort der Haltevorrichtung erhöht werden kann.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass wenigstens eines der Halteelemente wenigstens eine Aussparung aufweist, die dazu vorgesehen ist, Anschlüsse des aufgenommenen PEDs zugänglich zu machen. Unter einer „Aussparung“ soll dabei insbesondere ein Durchgangsloch verstanden werden, durch das Elemente, wie insbesondere Anschlusskabel oder Stecker, von einer Außenseite eines Halteelements an eine Innenseite des Halteelements, an der das Halteelement die Auflagefläche für einen PED ausbildet, geführt werden können. Dadurch kann vorteilhaft eine Haltevorrichtung bereitgestellt werden, die in einem gehaltenen Zustand eines PEDs einen Zugang zu verschiedenen Anschlüssen des PEDs freihält.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass wenigstens das untere Halteelement dazu vorgesehen ist, axial nach vorne ausziehbar zu sein. Unter „axial nach vorne ausziehbar“ soll dabei insbesondere in eine Richtung, die im Wesentlichen orthogonal zu der Verschiebeachse des oberen Halteelements ausgerichtet ist, von der Haltevorrichtung weg bewegbar, verstanden werden. Dabei weist das untere Halteelement eine eingezogene Stellung, in der das Halteelement nah an einer Abdeckplatte der Haltevorrichtung angeordnet ist, und eine ausgezogene Stellung, in der das Halteelement weiter entfernt zu der Abdeckplatte der Haltevorrichtung angeordnet ist, auf, wobei das Halteelement von der eingezogenen Stellung in die ausgezogene Stellung axial nach vorne ausziehbar ist und von der ausgezogenen Stellung in die eingezogene Stellung axial nach hinten einziehbar ist. Grundsätzlich ist es dabei denkbar, dass das untere Halteelement mit einem Federelement belastet ist, welches das Halteelement vorzugsweise in die eingezogene Stellung bewegt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Halteelement lediglich über Langlöcher geführt ist und allein über eine von einem Bediener aufgebrachte Verstellkraft verschiebbar ist. Dadurch kann vorteilhaft eine variable Anbindung für einen PED erreicht werden und insbesondere auch eine Anbindung für PEDs mit unterschiedlichen Dicken erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung eine schwenkbare Lagerung aufweist, mittels der die Haltevorrichtung schwenkbar an dem Fluggastsitzbereich angebunden ist. Unter einer „schwenkbaren Lagerung“ soll dabei insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, mittels der die gesamte Haltevorrichtung schwenkbar, insbesondere zu einer Horizontalachse schwenkbar, an ein Element in dem Fluggastsitzbereich angebunden ist.
  • Dadurch kann das in der Haltevorrichtung angeordnete PED mittels der Haltevorrichtung in eine für den Passagier günstige Ausrichtung gebracht werden, um eine besonders komfortable Bedienung und einen besonders vorteilhaften Blickwinkel auf das PED zu gewährleisten.
  • Es wird zudem vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung seitlich angeformte Ausnehmungen ausbildet, die zur Verschwenkung der Haltevorrichtung von einem Bediener ergriffen werden können. Dadurch kann die Haltevorrichtung besonders einfach verschwenkt und dadurch besonders einfach in eine von einem Passagier gewünschte Position gebracht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung dazu vorgesehen ist, in einem Fluggastsitzbereich des Flugzeugsitzes fest vormontiert zu sein. Unter „fest vormontiert“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass die Haltevorrichtung fertig vormontiert an einem entsprechenden Element des Fluggastsitzbereichs angeordnet ist. Dabei ist die Haltevorrichtung vorzugsweise schon vor einem Einbau in die Flugzeugkabine fest an dem entsprechenden Element in dem Fluggastsitzbereich angebunden. Dabei ist das Halteelement fest und nicht ohne Weiteres demontierbar in dem Fluggastsitzbereich montiert. Dadurch kann eine vorteilhaft robuste und vorteilhaft fest angebrachte Haltevorrichtung bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung als ein nachträglich montierbares Nachrüstmodul ausgebildet ist, das fest in den Fluggastsitzbereich integrierbar ist. Unter einem „nachträglich montierbaren Nachrüstmodul“ soll dabei insbesondere ein Modul verstanden werden, das nachträglich in einen fertig montierten Fluggastsitzbereich einbaubar ist. Dabei ist es sowohl denkbar, dass das nachträglich montierbare Nachrüstmodul für jeden Flug separat montiert und demontiert werden kann oder dass das nachträglich montierbare Nachrüstmodul einmalig in einem voll montierten Fluggastsitzbereich nachgerüstet wird und dann montiert bleibt. Dadurch kann eine nachrüstbare Haltevorrichtung bereitgestellt werden, wodurch bestehende Fluggastsitzbereiche einfach und vorteilhaft kostengünstig nachgerüstet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugsitzvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Fahrzeugsitzvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer Haltevorrichtung in einer Frontalansicht,
  • 2 eine Schnittansicht der Haltevorrichtung in einer Frontalansicht,
  • 3 eine schematische Darstellung der Haltevorrichtung in einer Seitenansicht,
  • 4 eine schematische Schnittansicht der Haltevorrichtung in einer isometrischen Ansicht,
  • 5 eine schematische Darstellung der Haltevorrichtung mit einem gehaltenen PED in einer isometrischen Ansicht und
  • 6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Haltevorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzvorrichtung. Die Fahrzeugsitzvorrichtung ist als eine Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Die als Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildete Fahrzeugsitzvorrichtung ist dabei dazu vorgesehen, in einer nicht näher dargestellten Flugzeugkabine eines Flugzeugs angebracht zu sein. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil eines nicht näher dargestellten Flugzeugsitzes. Der Flugzeugsitz ist in der nicht näher dargestellten Flugzeugkabine aufgeständert. Dabei sind in der Flugzeugkabine weitere Flugzeugsitze angeordnet. Die Flugzeugkabine bildet einen Flugzeugsitzbereich aus, in dem der Flugzeugsitz angeordnet ist. Dabei weist die Flugzeugsitzkabine eine Vielzahl von Flugzeugsitzbereichen auf. Der Flugzeugsitzbereich bildet den Bereich aus, der einem Passagier, der in dem Flugzeugsitz sitzt, in dem Flugzeug, insbesondere während eines Flugs, zur Verfügung steht. Der Flugzeugsitzbereich umfasst dabei ein Shellelement 76a, das den Sitzbereich von anderen Sitzbereichen zumindest teilweise abgrenzt.
  • Die Fahrzeugsitzvorrichtung umfasst eine Haltevorrichtung 10a. Die Haltevorrichtung 10a ist dazu vorgesehen, einen PED 12a in dem Fluggastsitzbereich des Flugzeugsitzes bedienbar anzubinden. Dabei ist der PED 12a mittels der Haltevorrichtung 10a so in dem Flugzeugsitzbereich angebracht, dass er von einer auf dem entsprechenden Flugzeugsitz, dem die Haltevorrichtung 10a zugeordnet ist, sitzenden Person einfach und komfortabel bedienbar ist. Dabei ist die Haltevorrichtung 10a dazu vorgesehen, PEDs 12a unterschiedlicher Größen in dem Fluggastsitzbereich des Flugzeugsitzes bedienbar anzubinden. Dabei sind über die Haltevorrichtung 10a vorzugsweise PEDs 12a von mindestens 7 Zoll bis 11 Zoll in dem Fluggastsitzbereich des Flugzeugsitzes bedienbar anbindbar. Grundsätzlich sind natürlich auch andere Größen von PEDs 12a denkbar. Die Haltevorrichtung 10a umfasst eine schwenkbare Lagerung 40a. Mittels der schwenkbaren Lagerung 40a ist die Haltevorrichtung 10a schwenkbar in dem Flugzeugsitzbereich angebunden. Die Haltevorrichtung 10a ist dabei über die schwenkbare Lagerung 40a mit dem Shellelement 76a verbunden. Die Haltevorrichtung 10a kann über die schwenkbare Lagerung 40a zu dem Shellelement 76a verschwenkt werden. Dabei kann die Haltevorrichtung 10a über die schwenkbare Lagerung 40a sowohl um eine Vertikalachse als auch um eine Horizontalachse geschwenkt werden. Dazu weist die schwenkbare Lagerung 40a eine Kugelgelenklagerung auf, über die die Haltevorrichtung 10a mit dem Shellelement 76a verbunden ist. Über die schwenkbare Lagerung 40a kann ein Bediener die Haltevorrichtung 10a und damit den darin bedienbar befestigten PED 12a in eine gewünschte Position bringen. Grundsätzlich ist auch eine andere schwenkbare Lagerung 94a für die Haltevorrichtung 10a denkbar. Dabei ist es beispielsweise denkbar, dass die Haltevorrichtung 10a über gelenkig verbundene Schwenkarme schwenkbar angebunden ist. Auch eine Position für eine Anbindung über die schwenkbare Lagerung 40a, 94a ist dabei variabel. Es ist denkbar, dass die schwenkbare Lagerung 40a in etwa mittig an der Haltevorrichtung 10a angebracht ist oder auch, dass die schwenkbare Lagerung 94a an einem oberen Ende der Haltevorrichtung 10a angebracht ist (siehe 3). Über die schwenkbare Lagerung 40a kann die Haltevorrichtung 10a vorteilhaft für Personen verschiedener Größen und unterschiedlicher Sitzpositionen ausgelegt werden. Dabei ist die Haltevorrichtung 10a fest in dem Flugzeugsitzbereich vormontiert. Die Haltevorrichtung 10a ist über die schwenkbare Lagerung 40a fest in dem Flugzeugsitzbereich angebunden. Dadurch kann die Haltevorrichtung 10a nicht ohne Weiteres aus dem Flugzeugsitzbereich entfernt werden und kann fest und verliersicher in den Flugzeugsitzbereich integriert werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Haltevorrichtung 10a starr in dem Flugzeugsitzbereich angeordnet ist und nicht verschwenkbar ausgebildet ist.
  • Die Haltevorrichtung 10a umfasst ein Grundgehäuse 46a. Das Grundgehäuse 46a weist eine rechteckige Grundform auf. Dabei bildet eine Oberseite und eine Unterseite des Grundgehäuses 46a eine Querrichtung. Eine linke Seite und eine rechte Seite des Grundgehäuses 46a bilden eine Vertikalrichtung aus. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Grundgehäuse 46a auch eine andere Grundform, wie beispielsweise eine dreieckige oder eine runde Grundform ausbildet. Das Grundgehäuse 46a ist dabei von einem Hauptkörper 48a und einer Abdeckplatte 50a gebildet. Der Hauptkörper 48a bildet einstückig eine Grundplatte 52a und die Grundplatte 52a seitlich begrenzende Seitenwandungen 54a aus. Die Seitenwandungen 54a geben eine Dicke des Grundgehäuses 46a vor. Eine nach außen gerichtete Seite der Grundplatte 52a bildet eine Rückseite der Haltevorrichtung 10a aus. Auf einer der Grundplatte 52a gegenüberliegenden Seite der Seitenwandungen 54a ist der Hauptkörper 48a in einem montierten Zustand von der Abdeckplatte 50a verschlossen, wodurch das geschlossene Grundgehäuse 46a gebildet wird. Dabei ist die Abdeckplatte 50a mit dem Hauptkörper 48a verschraubt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Abdeckplatte 50a auf eine andere Weise mit dem Hauptkörper 48a verbunden ist, beispielsweise mittels eines Formschlusses oder mittels eines Stoffschlusses. An einer Oberseite weist die Abdeckplatte 50a mittig eine rechteckförmige Aussparung 56a auf, durch die die Abdeckplatte 50a in einem mittleren Bereich nach unten gezogen ist. Auf einer nach vorne ausgerichteten Außenseite 78a bildet die Abdeckplatte 50a einen Bereich aus, der individuell von einer Airline gestaltet werden kann. Dabei ist es denkbar, dass die Außenseite 78a ein Airline-Logo oder sonstige Werbung aufweist. Grundsätzlich kann die Außenseite 78a auch mit verschiedenen Materialien, wie beispielsweise einem Leder oder einem Kunststoff, bespannt werden, um eine Wertigkeit der Haltevorrichtung 10a zu erhöhen. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Abdeckplatte 50a aus einem Aluminium oder einem Blech gebildet ist und die Außenseite 78a nicht mit einem weiteren Material überzogen ist. Dabei ist es denkbar, dass die Abdeckplatte 50a oder nur die Außenseite 78a behandelt ist, beispielsweise eloxiert oder auf eine andere Weise beschichtet. Dabei kann die Außenseite 78a auch mit einer Gummierung zum Schutz eines gehaltenen PEDs 12a überzogen sein. An den seitlichen Seitenwandungen 54a bildet die Haltevorrichtung 10a jeweils seitlich angeformte Ausnehmungen 42a, 44a aus. Über die Ausnehmungen 42a, 44a kann ein Bediener die Haltevorrichtung 10a ergreifen, um sie über die schwenkbare Lagerung 40a einfach in ihrer Ausrichtung zu verstellen. Die angeformten Ausnehmungen 42a, 44a sind dabei jeweils an einer seitlichen Seitenwandung 54a in den Hauptkörper 48a eingebracht. Dabei ist es denkbar, dass in die angeformten Ausnehmungen 42a, 44a eine Beschichtung aufgebracht ist, die eine Haptik der Ausnehmungen 42a, 44a verbessert, sodass beispielsweise eine griffigere Oberfläche entsteht.
  • Die Haltevorrichtung 10a umfasst ein erstes unteres Halteelement 14a. Das untere Halteelement 14a ist dazu vorgesehen, eine Auflagefläche 16a für den PED 12a zu bilden. Das untere Halteelement 14a ist an einer unteren Seite des Grundgehäuses 46a angeordnet. Dabei ist das untere Halteelement 14a auf einer Höhe der unteren Seitenwandung 54a des Grundgehäuses 46a angeordnet. Das untere Halteelement 14a ist dabei in der Vertikalrichtung in seiner Höhe fest zu dem Grundgehäuse 46a angeordnet. Dabei ist das untere Halteelement 14a mittig an dem Grundgehäuse 46a angeordnet und weist in Querrichtung eine Erstreckung auf, die größer ist als 50% der gesamten Quererstreckung des Grundgehäuses 46a. Das untere Halteelement 14a erstreckt sich von dem Grundgehäuse 46a nach vorne weg. Dabei weist das untere Halteelement 14a in einem Querschnitt eine Hakenform auf. Ein vorderes Ende des Halteelements 14a, das von dem Grundgehäuse 46a abgewandt ist, ist nach oben, in Richtung einer Oberseite der Haltevorrichtung 10a, gebogen. An einer Innenseite, die nach oben gerichtet ist, bildet das untere Halteelement 14a die Auflagefläche 16a aus, auf der das PED 12a in einem in der Haltevorrichtung 10a gehaltenen Zustand aufliegt. Dabei weist die Auflagefläche 16a eine Beschichtung auf. Die Beschichtung ist dabei dazu vorgesehen, den in der Haltevorrichtung 10a gehaltenen PED 12a rutschfest zu fixieren und durch elastische Eigenschaften vor Beschädigung, wie beispielsweise Kratzern, zu schützen. Das untere Halteelement 14a weist mittig eine Aussparung 36a auf, die sich im Wesentlichen in der Querrichtung erstreckt. Die Aussparung 36a ist als ein Durchgangsloch ausgebildet, das von der Innenseite, auf der der PED 12a in einem gehaltenen Zustand aufliegt, bis zu einer Außenseite des Halteelements 14a reicht. Durch die Aussparung 36a können Kabel und Stecker geführt werden, die mit dem PED 12a, beispielsweise zur Stromanbindung, gekoppelt werden. Zur Anbindung des PEDs 12a an eine Stromversorgung und/oder eine spezielle Flugzeugelektronik weist die Haltevorrichtung 10a einen Anschluss 92a auf. Der Anschluss 92a ist als ein USB-Anschluss ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass der Anschluss 92a als ein anderer, dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Anschluss ausgebildet ist. Über den Anschluss 92a kann ein angeschlossener PED 12a geladen werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Flugzeug, in dem die Haltevorrichtung 10a angeordnet ist, ein spezielles PED-Netzwerk aufweist, mit dem das PED 12a über den Anschluss 92a verbunden werden kann, um so beispielsweise auf Multimediadaten zugreifen oder sich ins Internet einwählen zu können. Der Anschluss 92a ist dabei in einem unteren Bereich der Haltevorrichtung 10a angebracht. Der Anschluss 92 ist dabei in die Abdeckplatte 50a eingebracht. Grundsätzlich ist es natürlich auch denkbar, dass der Anschluss 92a in einem oberen Bereich der Haltevorrichtung 10a in die Abdeckplatte 50a eingebracht ist oder an einer anderen Stelle der Haltevorrichtung 10a, wie beispielsweise in eine Seite des Grundgehäuses 46a.
  • Die Haltevorrichtung 10a umfasst ein zweites, oberes Halteelement 18a. Das obere Halteelement 18a ist dazu vorgesehen, ein oberes Ende des PEDs 12a aufzunehmen. In einem in der Haltevorrichtung 10a bedienbar befestigten Zustand ist das PED 12a zwischen dem unteren Halteelement 14a und dem oberen Halteelement 18a angeordnet. Dabei ist das PED 12a in dem in der Haltevorrichtung 10a bedienbar befestigten Zustand zwischen dem oberen Halteelement 18a und dem unteren Halteelement 14a eingeklemmt. Dazu ist zur Befestigung des PEDs 12a eines der beiden Halteelemente 14a, 18a verschiebbar zu dem anderen Halteelement 14a, 18a angeordnet. Das zweite, obere Halteelement 18a ist in einer Höhe zu dem unteren Halteelement 14a, welches starr mit dem Grundgehäuse 46a verbunden ist, verstellbar. In der Vertikalrichtung ist ein Abstand des oberen Halteelements 18a zu dem unteren Halteelement 14a variabel. Das obere Halteelement 18a ist in seiner Höhe verstellbar. Das obere Halteelement 18a ist in der Vertikalrichtung verschiebbar zu dem Grundgehäuse 46a angeordnet. Das obere Halteelement 18a tritt in einem Bereich der rechteckförmigen Aussparung 56a der Abdeckplatte 50a in einem montierten Zustand aus einem Inneren der Grundgehäuses 46a heraus. In diesem oberen, mittleren Bereich bildet der Hauptkörper 48a des Grundgehäuses 46a eine zurückgesetzte Ausnehmung 80a aus. Die zurückgesetzte Ausnehmung 80a ist durch Wandungen 82a von dem Inneren des Grundgehäuses 46a getrennt. An der unteren Wandung 82a, die in Querrichtung verläuft, ist eine nicht näher dargestellte Ausnehmung eingebracht, durch die das obere Halteelement 18a in montiertem Zustand geführt ist. Das obere Halteelement 18a ist im Wesentlichen ähnlich ausgebildet wie das untere Halteelement 14a. Das obere Halteelement 18a weist eine Quererstreckung auf, die in etwa einer Quererstreckung der rechteckförmigen Aussparung 56a der Abdeckplatte 50a und der zurückgesetzten Ausnehmung 80a entspricht. Dabei ist das untere Halteelement 14a mittig an dem Grundgehäuse 46a angeordnet. Das obere Halteelement 18a erstreckt sich von dem Grundgehäuse 46a nach vorne weg. Dabei weist das obere Halteelement 18a in einem Querschnitt eine Hakenform auf. Ein vorderes Ende des Halteelements 18a, das von dem Grundgehäuse 46a abgewandt ist, ist nach unten, in Richtung einer Unterseite der Haltevorrichtung 10a gebogen. Das vordere Ende des oberen Halteelements 18a ist in Richtung des unteren Halteelements 14a gebogen. An einer Innenseite, die nach oben gerichtet ist, bildet das obere Halteelement 18a eine Auflagefläche 84a aus, auf der das PED 12a in einem in der Haltevorrichtung 10a gehaltenen Zustand aufliegt. Dabei weist die Auflagefläche 84a eine Beschichtung auf. Die Beschichtung ist dabei dazu vorgesehen, den in der Haltevorrichtung 10a gehaltenen PED 12a rutschfest zu fixieren und durch elastische Eigenschaften vor Beschädigung, wie beispielsweise Kratzern, zu schützen. Das obere Halteelement 18a weist mittig eine Aussparung 38a auf, die sich im Wesentlichen in der Querrichtung erstreckt. Die Aussparung 38a ist als ein Durchgangsloch ausgebildet, das von der Innenseite, auf der der PED 12a in einem gehaltenen Zustand aufliegt, bis zu einer Außenseite des Halteelements 18a reicht. Durch die Aussparungen 38a können Kabel und Stecker geführt werden, die mit dem PED 12a, beispielsweise zur Anbindung von Kopfhörern, gekoppelt werden.
  • Die Haltevorrichtung 10a umfasst einen Schließmechanismus 20a. Der Schließmechanismus 20a ist dazu vorgesehen, eine Schließkraft auf das verschiebbare obere Halteelement 18a auszuüben. Der Schließmechanismus 20a ist dabei in einem Innenraum, der von dem Grundgehäuse 46a aufgespannt ist, angeordnet. Die Schließkraft auf das obere Halteelement 18a wirkt dabei in Vertikalrichtung nach unten in Richtung des unteren Halteelements 14a. So werden die beiden Halteelemente 14a, 18 durch die Schließkraft zusammengedrückt. Dabei wirkt die Schließkraft ständig auf das obere Halteelement 18a. Durch die Schließkraft wird das obere Halteelement 18a ständig in Vertikalrichtung nach unten in Richtung des unteren Halteelements 14a gezogen. Dadurch wird das obere Halteelement 18a in einem Zustand, in dem kein Element, insbesondere kein PED 12a, von der Haltevorrichtung 10a zwischen den beiden Halteelementen 14a, 18a eingeklemmt ist, in eine untere Ausgangsstellung gebracht. Die untere Ausgangsstellung bildet dabei eine maximal nach unten in Richtung des unteren Halteelements 14a verschobenen Zustand des oberen Halteelements 18a aus. In der unteren Ausgangsstellung des oberen Halteelements 18a weisen die beiden Halteelemente 14a, 18a den geringsten Abstand zueinander auf.
  • Der Schließmechanismus 20a umfasst ein erstes Führungselement 22a und ein zweites Führungselement 24a. Die zwei Führungselemente 22a, 24a sind in Vertikalrichtung verschiebbar mit dem Grundgehäuse 46a gekoppelt. Die Führungselemente 22a, 24a sind dabei beabstandet zueinander angeordnet. Die zwei Führungselemente 22a, 24a sind als Gleitelemente ausgebildet. Zur axial verschiebbaren Lagerung der beiden Führungselemente 22a, 24a weist der Schließmechanismus 20a zwei als Führungsschienen ausgebildete Führungselemente 58a, 60a auf. Die als Führungsschienen ausgebildeten Führungselemente 58a, 60a sind fest auf der Grundplatte 52a des Grundgehäuses 46a angebracht. Dabei sind die als Führungsschienen ausgebildeten Führungselemente 58a, 60a jeweils über eine Schraubverbindung starr an die Grundplatte 52a angebunden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die als Führungsschienen ausgebildeten Führungselemente 58a, 60a auf eine andere Weise, beispielsweise mittels einer Klebeverbindung, fest an die Grundplatte 52a angebunden sind. Die als Führungsschienen ausgebildeten Führungselemente 58a, 60a weisen eine Haupterstreckungsrichtung auf, die parallel zu der Vertikalrichtung ausgerichtet ist. Die zwei als Gleitelemente ausgebildeten Führungselemente 22a, 24a sind jeweils formschlüssig mit einem der als Führungsschienen ausgebildeten Führungselemente 58a, 60a gekoppelt und in der Vertikalrichtung zu diesen verschiebbar.
  • Über die zwei als Gleitelemente ausgebildeten Führungselemente 22a, 24a ist das obere verschiebbare Halteelement 18a verschiebbar gelagert. Dazu ist das obere Halteelement 18a über die beiden als Gleitelemente ausgebildeten Führungselemente 22a, 24a an das Grundgehäuse 46a angebunden. Zur Verbindung mit den zwei als Gleitelementen ausgebildeten Führungselementen 22a, 24a weist der Schließmechanismus 20a ein Verbindungselement 62a auf, das die als Gleitelemente ausgebildeten Führungselemente 22a, 24a mit dem oberen Halteelement 18a verbindet. Das Verbindungselement 62a ist starr mit dem Halteelement 18a verbunden. Dabei ist das Verbindungselement 62a beispielsweise mittels einer Schraubenverbindung mit dem oberen Halteelement 18a verbunden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Verbindungselement 62a einstückig mit dem oberen Halteelement 18a ausgebildet ist. Das Verbindungselement 62a ist als ein flächiges Bauteil ausgebildet. Dabei ist das Verbindungselement 62a vorzugsweise aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt oder als ein Blech-Biegeteil ausgebildet. Das Verbindungselement 62a erstreckt sich zwischen den beiden als Gleitelemente ausgebildeten Führungselementen 22a, 24a. An den Führungselementen 22a, 24a zugewandten Seiten weist das Verbindungselement 62a jeweils eine Anbindungsstelle 64a, 66a auf, über die das Verbindungselement 62a jeweils starr mit dem entsprechenden Führungselement 22a, 24a verbunden ist. In den Bereichen der Anbindungsstellen 64a, 66a ist das Verbindungselement 62a nach hinten, in Richtung der Grundplatte 52a, zurückgezogen. Das Verbindungselement 62a erstreckt sich nach unten in Richtung der unteren Seitenwandung 54a des Grundgehäuses 46a. An einem unteren Ende bildet das Verbindungselement 62a einen Anschlag 68a aus. Der Anschlag 68a ist von einem im Wesentlichen um 90 Grad umgeknickten Teilstück gebildet, das sich parallel zu einer Innenseite 70a der unteren Seitenwandung 54a des Grundgehäuses 46a erstreckt. Der Anschlag 68a begrenzt eine Verschiebung des oberen Halteelements 18a nach unten in Richtung des unteren Halteelements 14a. In der unteren Ausgangsstellung des zweiten Halteelements 18a steht der Anschlag 68a des Verbindungselements 62a an einer Innenseite 70a der unteren Seitenwandung 54a des Grundgehäuses 46a an (siehe 4).
  • Der Schließmechanismus 20a umfasst ein schwenkbares Hebelelement 26a. Das schwenkbare Hebelelement 26a ist zur Einleitung der Schließkraft auf das obere Halteelement 18a vorgesehen. Das schwenkbare Hebelelement 26a ist in einem der unteren Seitenwandung 54a des Grundgehäuses 46a zugewandten Bereich angeordnet. Das schwenkbare Hebelelement 26a ist dabei drehbar mit dem Grundgehäuse 46a gekoppelt. Dabei ist das Hebelelement 26a über ein nicht näher dargestelltes Drehlager 72a mit der Grundplatte 52a des Hauptkörpers 48a des Grundgehäuses 46a verbunden. Das Hebelelement 26a ist um eine Drehachse, die von dem nicht näher dargestellten Drehlager 72a gebildet ist, verschwenkbar. Das Hebelelement 26a umfasst einen ersten Hebelarm 28a. Der erste Hebelarm 28a des Hebelelements 26a ist mit dem Verbindungselement 62a verbunden. Dadurch ist das Hebelelement 26a über den ersten Hebelarm 28a mit dem oberen Halteelement 18a gekoppelt. Der erste Hebelarm 28a des Hebelelements 26a erstreckt sich in Richtung des unteren Endes des Verbindungselements 62a. Zur Verbindung mit dem ersten Hebelarm 28a des Hebelelements 26a umfasst der Schließmechanismus 20a ein als Langloch ausgebildetes Formschlusselement 34a. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Formschlusselement 34a anders, beispielsweise als ein einfaches Rundloch, ausgebildet ist. Über das als Langloch ausgebildete Formschlusselement 34a ist das obere Halteelement 18a mit dem schwenkbaren Hebelelement 26a gekoppelt. Das als Langloch ausgebildete Formschlusselement 34a ist von dem Verbindungselement 62a ausgebildet. Das als Langloch ausgebildete Formschlusselement 34a ist in einen unteren Bereich des Verbindungselements 62a eingebracht. Dabei ist das als Langloch ausgebildete Formschlusselement 34a kurz oberhalb des Anschlags 68a angeordnet. Dabei ist das Formschlusselement 34a als Durchgangsloch ausgebildet. Der Schließmechanismus 20a umfasst ein Schraubenelement 74a, über das das Verbindungselement 62a über das als Langloch ausgebildete Formschlusselement 34a mit dem ersten Hebelarm 28a des Hebelelements 26a gekoppelt ist. Dazu weist der erste Hebelarm 28a ein Durchgangsloch auf, durch das das Schraubenelement 74 in einem montierten Zustand hindurchgreift. Das Schraubenelement 74a ist in montiertem Zustand gleitend in dem als Langloch ausgebildeten Formschlusselement 34a angebunden. Dadurch kann über das als Langloch ausgebildete Formschlusselement 34a und das Schraubenelement 74a eine Ausgleichsbewegung zwischen dem Verbindungselement 62a und dem Hebelelement 26a stattfinden. Das Schraubenelement 74a ist über eine Mutter fest mit dem als Langloch ausgebildeten Formschlusselement 34a, also dem Verbindungselement 62a, und dem ersten Hebelarm 28a des Hebelelements 26a verbunden.
  • Der Schließmechanismus 20a umfasst ein Federelement 30a. Das Federelement 30a ist dazu vorgesehen, die Schließkraft für das obere Halteelement 18a bereitzustellen. Das Federelement 30a ist als eine Spiralfeder ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Federelement 30a als eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Feder, beispielsweises als eine Gasdruckfeder, ausgebildet ist. Mit einem ersten Ende ist das Federelement 30a an einem Federanbindungspunkt mit dem Grundgehäuse 46a verbunden. Dabei ist das Federelement 30a in einem der unteren Seitenwandung 54a zugewandten Bereich auf der Seite des drehbaren Hebelelements 26a angeordnet. Über das Hebelelement 26a ist das Federelement 30a mit dem Verbindungselement 62a und damit dem oberen Halteelement 18a gekoppelt und kann so die Schließkraft auf das obere Halteelement 18a ausüben. Zur Anbindung des Federelements 30a an das Hebelelement 26a weist das Hebelelement 26a einen zweiten Hebelarm 32a auf. Der zweite Hebelarm 32a erstreckt sich winklig von dem ersten Hebelarm 28a weg. Der zweite Hebelarm 32a bildet ein nicht näher dargestelltes, als Durchgangsloch ausgebildetes Formschlusselement aus, über das das Federelement 30 mit einem zweiten Ende mit dem zweiten Hebelarm 32a fest verbunden ist. Das Federelement 30a zieht den zweiten Hebelarm 32a, mit dem das Federelement 30a gekoppelt ist, in Richtung des Federanbindungspunkts, an dem das Federelement 30a mit dem Grundgehäuse 46a verbunden ist. Die Kraft, die über das Federelement 30a so in den zweiten Hebelarm 32a eingeleitet wird, führt über die drehbare Lagerung des Hebelelements 26a über das Drehlager 72a zu einer Krafteinleitung über das Schraubenelement 74a in das Verbindungselement 62a in Vertikalrichtung nach unten in Richtung der unteren Seitenwandung 54a des Hauptkörpers 48a. Dadurch wird das Verbindungselement 62a und dadurch das damit verbundene obere Halteelement 18a nach unten gezogen, wodurch die Schließkraft, die die beiden Halteelemente 14a, 18a zusammendrückt, entsteht. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass der Schließmechanismus 20a lediglich ein Federelement umfasst, welches direkt mit dem Halteelement 18a gekoppelt ist und eine Schließkraft direkt auf das Halteelement 18a überträgt. Dabei ist es denkbar, dass das Federelement beispielsweise als eine Druckfeder, wie beispielsweise eine Gasdruckfeder, ausgebildet ist. Grundsätzlich ist die Ausbildung des Federelements als eine beliebige Feder denkbar.
  • Im Folgenden soll kurz eine Befestigung eines PEDs 12a in der Haltevorrichtung 10a beschrieben werden. In einer Ausgangsstellung ist das obere Halteelement 18a der Haltevorrichtung 10a von der Schließkraft in seiner Ausgangsstellung gehalten. Dadurch weisen die beiden Halteelemente 14a, 18a einen minimalen Abstand zueinander auf. Zur Befestigung in der Haltevorrichtung 10a kann nun ein PED 12a von unten in das obere Halteelement 18a eingeführt werden und so lange nach oben geschoben werden, bis eine Unterseite des PEDs 12a in das untere Halteelement 14a eingelegt werden kann. Dabei wird das Halteelement 18 nach oben bewegt, wodurch es über das Verbindungselement 62a und das Hebelelement 26a zu seiner Rotationsachse verdreht wird und das Federelement 30a über den zweiten Hebelarm 32 des Hebelelements 26a gestreckt und dadurch gespannt wird. Bei der Bewegung des Verbindungselements 62a nach oben verschiebt sich das Schraubenelement 74a, das das Hebelelement 26a mit dem Verbindungselement 62a koppelt, in dem als Langloch ausgebildeten Formschlusselement 34a, wodurch sich ein Hebelverhältnis zwischen dem ersten Hebelarm 28a und dem zweiten Hebelarm 32a des Hebelelements 26a verschiebt, wodurch die Schließkraft, die auf das obere Halteelement 18a wirkt, trotz einer Veränderung der Federkraft des Federelements 30a aufgrund der Spannung, im Wesentlichen gleich bleibt. Dadurch kann die auf das obere Halteelement 18a wirkende Schließkraft über eine gesamte Verstellung des oberen Halteelements 18a im Wesentlichen konstant gehalten werden, was einen Komfortvorteil für einen Bediener mit sich bringt. Ist die Unterseite des PEDs 12a in das untere Halteelement 14a eingeführt, kann das PED 12a in der Haltevorrichtung 10a eingelegt werden, das obere Halteelement 18a drückt mit der Schließkraft auf das PED 12a und klemmt es so zwischen den Halteelementen 14a, 18a ein. Zur Entfernung des PEDs 12a aus der Haltevorrichtung 10a muss das obere Halteelement 18a lediglich gegen die Schließkraft nach oben bewegt werden, bis das PED 12a zwischen den Halteelementen 14a, 18a herausgenommen werden kann. Danach verfährt das obere Halteelement 18a wegen der Schließkraft automatisch wieder in seine Ausgangsstellung. Grundsätzlich soll hier noch angemerkt werden, dass es auch denkbar wäre, dass das obere Halteelement 18a starr mit dem Grundgehäuse 46a verbunden ist und das untere Halteelement 14a über einen im Wesentlichen gleich ausgebildeten Schließmechanismus verschiebbar zu dem Grundgehäuse 46a gelagert werden könnte.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in 1 bis 5 nachgestellt. Im Ausführungsbeispiel der 6 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • Die 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzvorrichtung. Die Fahrzeugsitzvorrichtung ist als eine Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil eines nicht näher dargestellten Flugzeugsitzes. Der Flugzeugsitz ist in der nicht näher dargestellten Flugzeugkabine aufgeständert. Dabei sind in der Flugzeugkabine weitere Flugzeugsitze angeordnet. Die Flugzeugkabine bildet einen Flugzeugsitzbereich aus, in dem der Flugzeugsitz angeordnet ist. Die Fahrzeugsitzvorrichtung umfasst eine Haltevorrichtung 10b. Die Haltevorrichtung 10b ist dazu vorgesehen, einen PED 12b in dem Fluggastsitzbereich des Flugzeugsitzes bedienbar anzubinden. Dabei ist der PED 12b mittels der Haltevorrichtung 10b so in dem Flugzeugsitzbereich angebracht, dass er von einer auf dem entsprechenden Flugzeugsitz, dem die Haltevorrichtung 10b zugeordnet ist, sitzenden Person einfach und komfortabel bedienbar ist. Die Haltevorrichtung 10b ist im Wesentlichen identisch zu der Haltevorrichtung aus dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 ausgebildet. Ein wesentlicher Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist, dass die Haltevorrichtung 10b als ein nachträglich montierbares Nachrüstmodul ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung 10b kann dabei nachträglich in einen Flugzeugsitzbereich integriert werden. Die Haltevorrichtung 10b umfasst eine Lagerungsvorrichtung, mittels der die Haltevorrichtung 10b an einen Bildschirm in dem Flugzeugsitzbereich integrierbar ist. Der Flugzeugsitzbereich umfasst einen Videoarm 88b, über den der Bildschirm in dem Flugzeugsitzbereich bewegt werden kann. Der Videoarm 88b ist dabei mit einem Flugzeugsitz oder einem Shellelement des Flugzeugsitzbereichs gekoppelt. Dabei ist die Haltevorrichtung 10b über die Lagerungsvorrichtung an dem an dem Videoarm 88b befestigten Bildschirm 90b anbringbar. Ein Passagier kann nun, statt den Bildschirm zu nutzen, seinen PED 12b über den Videoarm 88b schwenkbar und bedienbar in dem Fluggastsitzbereich anbinden.
  • Die Haltevorrichtung 10b umfasst ein erstes unteres Halteelement 14b. Das untere Halteelement 14b ist dazu vorgesehen, eine Auflagefläche 16b für den PED 12b zu bilden. Das untere Halteelement 14b ist an einer unteren Seite eines Grundgehäuses 46b angeordnet. Dabei ist das untere Halteelement 14b auf einer Höhe einer unteren Seitenwandung 54b des Grundgehäuses 46b angeordnet. Im Gegensatz zu dem unteren Halteelement aus dem ersten Ausführungsbeispiel ist das untere Halteelement 14b nicht nur starr mit dem Grundgehäuse 46b der Haltevorrichtung 10b verbunden. Das untere Halteelement 14b ist dazu vorgesehen, axial nach vorne ausziehbar zu sein. Dazu weist die Haltevorrichtung 10b eine Lagerung auf, die das untere Halteelement 14b axial nach vorne verschiebbar zu dem Grundgehäuse 46b lagert. Die Lagerung 86b ist durch einfache Führungselemente gebildet, die das untere Halteelement 14b axial verschiebbar zu dem Grundgehäuse 46b lagern. Ein Rest der Haltevorrichtung 10b ist im Wesentlichen identisch zu der Haltevorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haltevorrichtung
    12
    PED
    14
    Halteelement
    16
    Auflagefläche
    18
    Halteelement
    20
    Schließmechanismus
    22
    Führungselement
    24
    Führungselement
    26
    Hebelelement
    28
    Hebelarm
    30
    Federelement
    32
    zweiter Hebelarm
    34
    Formschlusselement
    36
    Aussparung
    38
    Aussparung
    40
    schwenkbare Lagerung
    42
    Ausnehmung
    44
    Ausnehmung
    46
    Grundgehäuse
    48
    Hauptkörper
    50
    Abdeckplatte
    52
    Grundplatte
    54
    Seitenwandung
    56
    Aussparung
    58
    Führungselement
    60
    Führungselement
    62
    Verbindungselement
    64
    Anbindungsstelle
    66
    Anbindungsstelle
    68
    Anschlag
    70
    Innenseite
    72
    Drehlager
    74
    Schraubenelement
    76
    Shellelement
    78
    Außenseite
    80
    Ausnehmung
    82
    Wandungen
    84
    Auflagefläche
    86
    Lagerung
    88
    Videoarm
    90
    Bildschirm
    92
    Anschluss
    94
    Lagerung

Claims (15)

  1. Fahrzeugsitzvorrichtung, insbesondere Flugzeugsitzvorrichtung, mit zumindest einer Haltevorrichtung (10a; 10b), die dazu vorgesehen ist, einen PED (12a; 12b) in einem Fluggastsitzbereich eines Flugzeugsitzes bedienbar anzubinden, mit zumindest einem unteren Halteelement (14a; 14b), das dazu vorgesehen ist, eine Auflagefläche (16a) für den PED (12a; 12b) zu bilden, und mit einem oberen Halteelement (18a; 18b), welches dazu vorgesehen ist, ein oberes Ende des PEDs (12a; 12b) aufzunehmen, wobei zumindest eines der beiden Halteelemente (14a, 18a; 14b, 18b) verschiebbar zu dem anderen Halteelement (14a, 18a; 14b, 18b) gelagert ist.
  2. Fahrzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (14a, 18a; 14b, 18b) in einer Höhe zu dem anderen Halteelement (14a, 18a; 14b, 18b) verschiebbar ist.
  3. Fahrzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Halteelement (18a; 18b) verschiebbar zu dem unteren, starren Halteelement (14a; 14b) ausgebildet ist.
  4. Fahrzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10a; 10b) einen Schließmechanismus (20a) aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine Schließkraft auf das verschiebbare Halteelement (14a, 18a; 14b, 18b) auszuüben, die in Richtung des anderen Halteelements (14a, 18a; 14b, 18b) wirkt.
  5. Fahrzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließmechanismus (20a) wenigstens ein Führungselement (22a, 24a) aufweist, über das das obere Halteelement (18a) axial verschiebbar gelagert ist.
  6. Fahrzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließmechanismus (20a) wenigstens ein schwenkbares Hebelelement (26a) aufweist, das zumindest einen Hebelarm (28a) aufweist, der mit dem zumindest einen verschiebbaren Halteelement (18a) gekoppelt ist, und das zur Einleitung einer Schließkraft auf das Halteelement (18a) vorgesehen ist.
  7. Fahrzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließmechanismus (20a) wenigstens ein Federelement (30a) aufweist, das in einem montierten Zustand mit zumindest einem zweiten Hebelarm (32a) des Hebelelements (26a) gekoppelt ist.
  8. Fahrzeugsitzvorrichtung zumindest nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch wenigstens ein als Langloch ausgebildetes Formschlusselement (34a), mit dem das Halteelement (18a) mit dem schwenkbaren Hebelelement (26a) gekoppelt ist.
  9. Fahrzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Halteelemente (14a, 18a) wenigstens eine Aussparung (36a, 38a) aufweist, die dazu vorgesehen ist, Anschlüsse des aufgenommenen PEDs (12a) zugänglich zu machen.
  10. Fahrzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das untere Halteelement (14a) dazu vorgesehen ist, axial nach vorne ausziehbar zu sein.
  11. Fahrzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10a) eine schwenkbare Lagerung (40a) aufweist, mittels der die Haltevorrichtung (10a) schwenkbar an dem Fluggastsitzbereich angebunden ist.
  12. Fahrzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10a) seitlich angeformte Ausnehmungen (42a, 44a) ausbildet, die zur Verschwenkung der Haltevorrichtung (10a) von einem Bediener ergriffen werden können.
  13. Fahrzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10a) dazu vorgesehen ist, in einem Fluggastsitzbereich des Flugzeugsitzes fest vormontiert zu sein.
  14. Fahrzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10b) als ein nachträglich montierbares Nachrüstmodul ausgebildet ist, das fest in den Fluggastsitzbereich integrierbar ist.
  15. Fahrzeugsitz, insbesondere Flugzeugsitz, mit einer Fahrzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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