DE102014108693B4 - Bodenseitige Abdichtung für Ingenieurbauten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine bodenseitige Abdichtung für Ingenieurbauten, umfassend eine in einen Untergrund eingebrachte Wanne und eine auf die Wanne aufgebrachte Auskleidung aus Stahlblech, die eine der Kontur der Wanne entsprechende Kontur und eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, wobei im Bereich jeder Durchgangsöffnung ein Befestigungsmittel in die Wanne eingebracht ist und mit dem die Durchgangsöffnung umgebenden Bereich der Auskleidung verschweißt ist, wobei die Befestigungsmittel ein stabförmiges, in die Wanne eingebrachtes Verankerungsteil sowie einen endseitig am Verankerungsteil ausgebildeten und quer zu einer Längsachse des Verankerungsteiles verlaufenden plattenförmigen Befestigungsteller umfasst, der als Auflager zwischen der Wanne und dem die Durchgangsöffnung umgebenden Bereich der Auskleidung angeordnet ist und die Durchgangsöffnung überdeckt und entlang des Randbereiches der Durchgangsöffnung mit dem umgebenden Bereich der Auskleidung abdichtend verschweißt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine bodenseitige Abdichtung für Ingenieurbauten, worunter beispielsweise Be- und Entladestationen von Transportfahrzeugen, wie Tankfahrzeugen verstanden werden. Zum Boden- und Gewässerschutz ist es üblich, Be- und Entladestationen von Transportfahrzeugen mit einer bodenseitigen Abdichtung zu versehen, um eventuell unerwünscht austretende Gefahrstoffe von einer Kontamination des darunter liegenden Erdreiches abzuhalten. Hierzu umfassen die bekannten bodenseitigen Abdichtungen eine in den Untergrund eingebrachte Wanne, üblicherweise aus Beton, und eine auf die Wanne aufgebrachte Auskleidung aus Stahlblech, die eine der Kontur der Wanne entsprechende Kontur aufweist und mit der Wanne verbunden wird. Die Auskleidung stellt ein verschleißbehaftetes Bauteil dar, da sie aggressiven Stoffen und der Witterung ausgesetzt ist und nach einer gewissen Nutzungsdauer sanierungsbedürftig ist.
  • Aus der DE 20 2009 009 333 U1 ist eine gattungsgemäße bodenseitige Abdichtung für derartige Ingenieurbauten bekannt, bei der die Auskleidung eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, wobei im Bereich jeder Durchgangsöffnung ein stiftförmiges Befestigungsmittel in die Wanne eingebracht ist und mit dem die Durchgangsöffnung umgebenden Bereich der Auskleidung verschweißt ist. Anschließend wird ein die Durchgangsöffnung und die Schweißnaht zum Befestigungsmittel überdeckendes Deckelteil auf die sichtbare Oberfläche der Auskleidung aufgeschweißt. Die bekannte bodenseitige Abdichtung erfordert von daher eine Vielzahl handwerklicher Vorgänge und lässt sich nur mit verbesserungswürdigem Aufwand installieren.
  • Darüber hinaus sind zylindrische Klebeanker bekannt, die in eine Bohrung im Untergrund, z.B. eine Betonwanne eingebracht und in der Bohrung verklebt werden. Nach dem Verankern des Klebeankers in der Bohrung wird ein Befestigungsteller am Klebeanker festgeschweißt. Der Befestigungsteller dient wiederum zur Befestigung einer Edelstahlplatte oder Wanne, die mit dem Befestigungsteller verschweißt wird. Bei einer solchen Befestigung besteht jedoch der Nachteil, dass durch die hohen Temperaturen beim Verschweißen des Befestigungstellers am Klebeanker die Verklebung des Klebeankers in der Bohrung beeinträchtigt wird, so dass die Verankerung im Untergrund erheblich an Stabilität verliert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine bodenseitige Abdichtung für Ingenieurbauten vorzuschlagen, die schnell und einfach installiert werden kann und höchste Festigkeiten und Haltbarkeiten im zu erwartenden Betrieb aufweist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß eine bodenseitige Abdichtung für Ingenieurbauten gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen gegenständlichen Ansprüche.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren auch ein Verfahren zum Herstellen einer solchen bodenseitigen Abdichtung, welches Gegenstand des Patentanspruchs 14 ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den entsprechend abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung eine bodenseitige Abdichtung für Ingenieurbauten vor, bei der die Befestigungsmittel ein stabförmiges, in die Wanne eingebrachtes Verankerungsteil sowie einen endseitig am Verankerungsteil ausgebildeten und quer zu einer Längsachse des Verankerungsteiles verlaufenden plattenförmigen Befestigungsteller umfasst, der als Auflager zwischen der Wanne und dem die Durchgangsöffnung umgebenden Bereich der Auskleidung angeordnet ist und die Durchgangsöffnung unterseitig überdeckt und entlang des Randbereichs der Durchgangsöffnung mit dem umgebenden Bereich der Auskleidung abdichtend verschweißt ist.
  • Erfindungsgemäß ist es damit möglich, die bodenseitige Abdichtung herzustellen, indem zunächst in die üblicherweise aus Beton aufgebaute Wanne eine Vielzahl von Befestigungsmitteln mit ihrem stabförmigen Verankerungsteil eingebracht werden, so dass der mit dem Verankerungsteil vorverbundene Befestigungsteller auf der Oberfläche der Wanne zum Liegen kommt. Sodann wird die Auskleidung, die eine entsprechend der Anordnung der Befestigungsmittel ausgeführte Anordnung an Durchgangsöffnungen aufweist, auf die Wanne aufgelegt, so dass jede Durchgangsöffnung mit einem zugeordneten Befestigungsmittel kommuniziert, dergestalt, dass der als Auflager dienende plattenförmige Befestigungsteller zwischen der Wanne und dem die Durchgangsöffnung umgebenden Bereich der Auskleidung angeordnet ist. Die Durchgangsöffnung wird somit auf der Unterseite der Auskleidung vom Befestigungsteller vollständig überdeckt und der Befestigungsteller kann sodann entlang des Randbereichs der Durchgangsöffnung mit dem umgebenden Bereich der Auskleidung abdichtend verschweißt werden. Hierdurch wird die Anzahl der notwendigen Arbeitsgänge gegenüber dem bisherigen Stand der Technik reduziert und beim Verschweißen der Befestigungsteller mit der Auskleidung besteht keine Gefahr, dass die Verankerung der Befestigungsmittel beeinträchtigt wird.
  • Dadurch, dass das Befestigungsmittel selbst bereits einen Befestigungsteller aufweist, ist vorteilhaft ein nachträgliches Anschweißen des Befestigungstellers an dem Verankerungsteil nicht mehr notwendig. Da insoweit keine erhöhten Temperaturen entstehen, wird z.B. auch eine eventuelle Verklebung des Verankerungsteils in der Bohrung nicht beeinträchtigt. Es ist dadurch auf effiziente Weise eine erhöhte Stabilität der Verankerung des Befestigungsmittels im Untergrund erreichbar.
  • Mit stabförmig in Sinne dieser Anmeldung ist gemeint, dass das Verankerungsteil sich hauptsächlich bzw. im Wesentlichen entlang einer Längsachse erstreckt. Das Verankerungsteil kann einen runden bzw. kreisrunden oder einen eckigen Querschnitt aufweisen. Es kann sich im Querschnitt um ein Vollprofil oder ein Hohlprofil handeln. Es kann sich des Weiteren um ein geschlossenes Profil oder um ein offenes Profil im Querschnitt handeln.
  • Plattenförmig heißt in diesem Zusammenhang, dass sich der Befestigungsteller im Wesentlichen entlang einer Haupterstreckungsebene erstreckt. Die Dicke des Befestigungstellers ist im Vergleich zur Ausdehnung des Befestigungstellers entlang der Haupterstreckungsebene gering.
  • Mit Auflager im Sinne dieser Anmeldung ist diejenige Fläche des Befestigungstellers gemeint, die der zu befestigenden Auskleidung im montierten Zustand zugewandt ist.
  • Die Gesamtlänge des Befestigungsmittels kann zum Beispiel im Bereich von 60 bis 80 mm liegen. Der Durchmesser des Befestigungstellers kann zum Beispiel im Bereich 25 bis 150 mm liegen. Insbesondere kann der Durchmesser zum Beispiel etwa 40 mm betragen. Die Dicke des Befestigungstellers kann zum Beispiel im Bereich von 1 bis 15 mm liegen. Insbesondere beträgt die Dicke zum Beispiel etwa 4 mm. Der Durchmesser des Verankerungsteils kann zum Beispiel im Bereich von 1 bis 20 mm liegen. Insbesondere kann der Durchmesser des Verankerungsteils etwa 8 mm betragen.
  • Die Auskleidungen, die im Rahmen der erfindungsgemäßen bodenseitigen Abdichtung befestigt werden können, sind zum Beispiel Platten insbesondere aus Edelstahl, die ein hohes Gewicht aufweisen. Insbesondere wird die Auskleidung von Fahrzeugen wie Lastkraftwagen befahren und kann zum Beispiel aus Edelstahl mit 2 m Länge, 1 m Breite und einer Dicke von 1 oder 2 mm gefertigt sein. Die Masse einer solchen Platte kann zum Beispiel mehr als 100 kg betragen.
  • Die Wanne, in der das Befestigungsmittel verankert werden kann, kann zum Beispiel Beton oder auch Estrich oder ein anderes Material sein, aus dem zum Beispiel Fußböden oder Wände hergestellt sein können.
  • Das Verschweißen des Befestigungstellers mit der Auskleidung kann mit aus dem Stand der Technik bekannten Schweißverfahren erfolgen. Eine Verschraubung zur Befestigung der Auskleidung ist bei der Erfindung vorteilhafterweise nicht erforderlich.
  • Die Verbindung des Befestigungstellers mit dem Verankerungsteil kann unmittelbar erfolgen, d.h. das Verankerungsteil kann direkt am Befestigungsteller befestigt, zum Beispiel angeschweißt sein. Der Befestigungsteller kann aber auch mittelbar mit dem Verankerungsteil verbunden sein. Dazu kann zum Beispiel eine Hülse, zum Beispiel aus Edelstahl, an dem Befestigungsteller befestigt sein, zum Beispiel durch Verschweißen. Das Verankerungsteil kann mit der Hülse verbunden sein, zum Beispiel durch Verschrauben. Dazu kann die Hülse eine Öffnung bzw. Bohrung aufweisen, die ein Gewinde aufweist, in die bzw. das das Verankerungsteil mit einem Außengewinde eingeschraubt werden kann. Die Öffnung bzw. Bohrung kann dazu als Sacklochbohrung bzw. Sacklochöffnung oder als durchgehende Öffnung bzw. Bohrung ausgebildet sein. Die Hülse kann im oberen Bereich ein Gewinde aufweisen, in das zum Beispiel weitere Befestigungsteile und/oder Werkzeug eingeschraubt werden kann.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Befestigungsteller mit einem kreisförmigen Umfang ausgebildet ist, dessen Durchmesser größer als die lichte Weite der Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Befestigungsteller mindestens eine Bohrung aufweist, die zur Aufnahme eines Werkzeugs konfiguriert ist. Dadurch ist vorteilhaft eine besonders einfache Verankerung des Befestigungsmittels in der Wanne möglich. Die mindestens eine Bohrung kann sich zum Beispiel senkrecht zur Oberfläche des Befestigungstellers erstrecken. Die mindestens eine Bohrung kann sich lediglich teilweise aber auch vollständig durch den Befestigungsteller bzw. die Dicke des Befestigungstellers erstrecken. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Befestigungsteller zwei Bohrungen zur Aufnahme eines Werkzeugs aufweist. Die beiden Bohrungen können sich zum Beispiel im gleichen Abstand, im Falle eines kreisflächenförmigen Befestigungstellers bzw. einer kreisflächigen bzw. kreisflächenförmigen Oberfläche des Befestigungstellers, vom Mittelpunkt der Oberfläche befinden. Dabei können die beiden Bohrungen gegenüberliegend angeordnet sein, das heißt die beiden Bohrungen sind um 180° zueinander versetzt. Der Befestigungsteller kann aber auch drei, vier, fünf oder mehr Bohrungen zur Aufnahme eines Werkzeugs aufweisen. Das Werkzeug kann zum Beispiel derart vorkonfiguriert sein, dass das Werkzeug in die mindestens eine Bohrung eingreift und den Befestigungsteller bzw. das Befestigungsmittel zur Verankerung im Untergrund und der Längsachse dreht.
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass der Befestigungsteller an seinem Außenumfang eine Ausnehmung zum Angriff eines Werkzeugs aufweist. Diese Ausnehmung kann zum Beispiel im Falle einer kreisflächenförmigen Oberfläche die Form einer Teilkreisfläche bzw. einer Kreissegmentfläche aufweist. Der Befestigungsteller kann auch zwei, drei, vier oder mehr Ausnehmungen am Außenumfang des Befestigungstellers zur Aufnahme eines Werkzeugs aufweisen. Diese Ausnehmungen können zum Beispiel gleichmäßig über den Außenumfang des Befestigungstellers verteilt sein, zum Beispiel im Falle eines kreisflächenförmigen Befestigungstellers bzw. einer kreisflächenförmigen Oberfläche des Befestigungstellers.
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Befestigungsteller eine vorzugsweise mittig angeordnete Zentralöffnung mit einer Innensechskantaufnahme aufweist. Mittig angeordnet heißt, dass die Zentralöffnung im Mittelpunkt der Oberfläche des Befestigungstellers angeordnet ist. Mit der Innensechskantaufnahme ist vorteilhaft eine verbesserte Verankerung des Befestigungsmittels in der Wanne möglich.
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Verankerungsteil als zylinderförmiger Stab ausgebildet ist und an seinem Außenumfang ein Schraubgewinde aufweist. Mit diesem Schraubgewinde kann das Verankerungsteil zum Beispiel in einen Dübel eingeschraubt werden, wodurch sich die Verankerung des Befestigungsmittels im Untergrund erheblich verbessern lässt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Verankerungsteil als Schwerlastdübel und/oder als Schwerlastklebeanker ausgebildet ist. Dadurch ist die Verankerung des Befestigungsmittels in erheblichem Maße verbesserbar. Dadurch, dass ein Verschweißen des Befestigungstellers an dem Verankerungsteil nach dem Verankern des Verankerungsteils nicht erforderlich ist, kann ein Klebeanker verwendet werden, ohne dass die Stabilität der Verankerung beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Verankerungsteil mit dem Befestigungsteller vorzugsweise über eine rund um den Umfang des Verankerungsteils verlaufende Schweißnaht verschweißt ist. Bei einem Verankerungsteil mit einem kreisflächenförmigen Querschnitt ist die Schweißnaht kreisförmig ausgebildet. Die Schweißnaht ist im oberen Bereich des Verankerungsteils angeordnet. Die Schweißnaht kann mit gängigen Schweißverfahren hergestellt werden, wobei insbesondere das Widerstandsschweißen verwendet werden kann.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Wanne im Bereich der Befestigungsteller Aussparungen aufweisen, in die jeweils ein Befestigungsteller eingelassen ist, was beispielsweise durch Einsatz eines Betonfräsers zum Bearbeiten der Wanne erfolgen kann und nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die erfindungsgemäße bodenseitige Abdichtung kann je nach Größe mit einer einteiligen Auskleidung versehen sein, die auf die Wanne aufgebracht wird, oder aber die Auskleidung wird in mehrere Segmente unterteilt, die jeweils eine leicht transportable Größe aufweisen und vor Ort aus den einzelnen Segmenten zusammengefügt, die dann miteinander verschweißt werden und gemeinsam die Auskleidung bilden.
  • Zusätzlich zur Befestigung der Auskleidung auf der Wanne mittels der Schweißverbindungen in der vorangehend geschilderten Weise kann auch vorgesehen sein, die Auskleidung zusätzlich mit der Wanne zu verkleben.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es möglich, die Schweißnaht, mittels der die abdichtende Verschweißung der Befestigungsteller mit dem umgebenden Bereich der Auskleidung bewirkt wird, so einzubringen, dass die Durchgangsöffnungen vollständig aufgefüllt sind, so dass sie an der fertiggestellten bodenseitigen Abdichtung nicht mehr sichtbar sind. Selbstverständlich kann darüber hinaus auch vorgesehen sein, einen die Durchgangsöffnungen oberseitig überdeckenden Teller auf die Auskleidung aufzubringen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Durchgangsöffnungen in einem regelmäßigen Raster in der Auskleidung angeordnet sein können, wobei jeweils benachbarte Durchgangsöffnungen einen Abstand von 10 bis 30 cm voneinander aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer bodenseitigen Abdichtung umfasst die Abfolge der nachstehend aufgeführten Schritte:
    • 1. Bereitstellen einer in einen Untergrund eingebrachten Wanne, wobei es sich hierbei sowohl um die Neuerstellung einer solchen Wanne als auch um die Freilegung einer zuvor bereits mit einer austauschbedürftigen Auskleidung versehenen Wanne handeln kann,
    • 2. Einbringen von Befestigungsmitteln in die Wanne, wobei jedes Befestigungsmittel ein stabförmiges, in die Wanne eingebrachtes Verankerungsteil sowie einen endseitig am Verankerungsteil ausgebildeten und quer zu einer Längsachse des Verankerungsteiles verlaufenden plattenförmigen Befestigungsteller umfasst,
    • 3. Bereitstellen einer Auskleidung aus Stahlblech, die eine der Kontur der Wanne entsprechende Kontur und eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen nach Maßgabe der in die Wanne eingebrachten Befestigungsmittel aufweist,
    • 4. Auflegen der Auskleidung auf die Wanne unter Zwischenlage der Befestigungsteller in den die Durchgangsöffnungen umgebenden Bereich der Auskleidung, wobei die Durchgangsöffnungen von den Befestigungstellern überdeckt werden,
    • 5. abdichtendes Verschweißen der Befestigungsteller entlang des Randbereiches der Durchgangsöffnungen mit dem umgebenden Bereich der Auskleidung.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Auskleidung mehrere Segmente umfasst, die nach dem Auflegen auf die Wanne miteinander verschweißt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass beim Verschweißen der Befestigungsteller mit dem umgebenden Bereich der Auskleidung die Durchgangsöffnungen vollständig mit der Schweißnaht aufgefüllt werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass bei Bedarf vor dem Auflegen der Auskleidung auf die Wanne eine Klebeschicht auf die Wanne und/oder die Auskleidung aufgebracht wird, so dass zusätzlich zu den ausgebildeten verschweißten Befestigungsstellen auch eine idealerweise vollflächige Verklebung der Auskleidung auf der Wanne erfolgt.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen schematisch
  • 1 in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf eine Be- und Entladestation für Transportfahrzeuge;
  • 2 einen Ausschnitt durch die Be- und Entladestation gemäß 1;
  • 3 ein Befestigungsmittel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 das Befestigungsmittel mit daran befestigter Auskleidung;
  • 5 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht;
  • 6 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegende Erfindung in einer Draufsicht;
  • 7 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht;
  • 8 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform;
  • 9 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform mit einem Dübel;
  • 10 das Befestigungsmittel aus 9 in einer perspektivischen Ansicht;
  • 11 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform;
  • 12 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform;
  • 13 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform;
  • 14 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform mit einem Dübel;
  • 15 und
  • 16 jeweils das Befestigungsmittel aus 14 in einer weiteren Ansicht;
  • 17 einen Betonfräser;
  • 18, 19 und
  • 20 den Betonfräser aus 17 mit einer Aufnahme in verschiedenen Ansichten
  • 21 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform
  • 22 ein Befestigungsmittel gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
  • Aus der 1 ist in der vertikalen Aufsicht eine Be- und Entladestation für Transportfahrzeuge ersichtlich, die im Sinne der vorliegenden Beschreibung als ein Beispiel für Ingenieurbauten gilt.
  • Wie in näheren Einzelheiten beispielsweise aus der Schnittdarstellung gemäß 2 ersichtlich, weist diese eine unterseitige, in einen nicht näher dargestellten Untergrund eingebrachte Wanne 100 aus Beton auf, die zu ihren Außenrändern hin eine ansteigende Kontur aufweist, so dass etwaig austretende Flüssigkeiten in einer im Bereich des tiefsten Punktes angeordneten Sammelrinne 900 angesammelt und über einen Ablauf 901 kontrolliert abgeführt werden können.
  • Auf die Wanne 100 aus Beton ist oberseitig als Schutz eine Auskleidung 200 aus miteinander verschweißten Segmenten 200.1, 200.2, 200.3 aus Edelstahlblech aufgebracht.
  • Aus der Schnittdarstellung gemäß 2 ist ferner ersichtlich, dass die einzelnen Segmente 200.1, 200.2, 200.3 eine der Kontur der Wanne 100 entsprechende Kontur aufweisen, so dass sie sich vollflächig auf die Wanne 100 auflegen lassen und dort ggf. unter Zwischenlage einer Klebeschicht 300 auch mit dieser verklebt werden können.
  • Die einzelnen Segmente 200.1, 200.2, 200.3 sind in einer in der vertikalen Projektion rechtwinkligen Umrisskonfiguration ausgeführt und können beispielsweise Abmessungen von 1 m Breite und 2 m Länge aufweisen, was sie bei akzeptablem Gewicht leicht transportabel macht.
  • Bei Neuerstellung solcher Ingenieurbauten wird zunächst die Wanne 100 aus Beton hergestellt, bei der Sanierung einer bereits vorhandenen Anlage wird zunächst eine eventuell vorhandene und zu sanierende Auskleidung entfernt und nachfolgend die freigelegte Wanne 100 oberflächenbehandelt, z.B. gestrahlt, wobei vorhandene Unebenheiten z.B. durch Spachteln entfernt werden können.
  • Nachfolgend wird die Klebeschicht 300 auf die Oberfläche der Wanne 100 aufgebracht und die vorgefertigten Segmente 200.1, 200.2, 200.3 werden auf die Wanne 100 in der gewünschten Konfiguration aufgebracht.
  • Jedes Segment 200.1, 200.2, 200.3 der Auskleidung 200 trägt eine Vielzahl von in einem regelmäßigen Raster angeordneten Durchgangsöffnungen 221, über die in der nachfolgend geschilderten Weise die Verbindung zur Wanne 100 erfolgt.
  • Unterhalb jeder einzelnen Durchgangsbohrung 221 ist nach Maßgabe des vorhandenen Rasters je ein aus der 2 ersichtliches Befestigungsmittel 1 angeordnet, mit welchem in der nachfolgend beschriebenen Weise die Befestigung der Segmente 200.1, 200.2, 200.3 der Auskleidung 200 auf der Wanne 100 erfolgt.
  • 3 zeigt ein solches Befestigungsmittel 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Seitenansicht. Das Befestigungsmittel 1 weist einen Befestigungsteller 2 mit einer planen Oberfläche 6 und ein Verankerungsteil 3 auf. Der Befestigungsteller 2 ist über eine Schweißnaht 4 mit dem Verankerungsteil 3 verbunden. Die Schweißnaht 4 kann zum Beispiel durch Widerstandsschweißen erzeugt werden. Die Schweißnaht 4 verläuft kreisförmig um den Außenumfang des Verankerungsteils 3 herum. Das Verankerungsteil 3 ist stabförmig ausgebildet und erstreckt sich entlang seiner Längsachse 5. Das Befestigungsmittel 1 ist bezüglich der Längsachse bzw. Symmetrielinie 5 rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • Die Längsachse 5 des Verankerungsteils 3 ist senkrecht bezüglich der Oberfläche 6 des Befestigungstellers 2 angeordnet. Das Verankerungsteil 3 wird in einer Öffnung bzw. einer Bohrung in der Wanne 100 verankert. Dieses kann zum Beispiel über einen Dübel geschehen. Zusätzlich kann der Dübel in der Bohrung verklebt sein.
  • Gemäß der Darstellung in 4 wird auf das solchermaßen in die Wanne eingebrachte Befestigungsmittel 1 die Auskleidung 200 bzw. eines ihrer Segmente 200.1, 200.2, 200.3 aufgelegt, wobei der Befestigungsteller 200 als Auflager für den die Durchgangsöffnung 221 umgebenden Bereich 222 der Auskleidung 200 dient. Sodann wird entlang des Randbereichs der Durchgangsöffnung 221 der umgebende Bereich 222 der Auskleidung 200 mit dem Befestigungsteller 2 verschweißt, wobei die Schweißnaht 223 bevorzugt die gesamte Durchgangsöffnung 221 auffüllt, so dass nachfolgend der Befestigungsteller 2 und die Durchgangsbohrung 221 nicht mehr sichtbar sind. Es entsteht eine dauerhaft abgedichtete hochfeste Verbindung zwischen der Auskleidung 200 und dem in die Wanne 100 eingebrachten Befestigungsmittel 1.
  • Sofern die Auskleidung 200, wie aus 1 ersichtlich, aus mehreren Segmenten 200.1, 200.2, 200.3 hergestellt ist, werden diese entlang ihrer Fügeflächen ebenfalls miteinander abdichtend verschweißt. Die Auskleidung 200 kann überdies an ihrer befahr- und begehbaren Oberseite mit einer Oberflächenprofilierung 220 versehen sein.
  • 5 zeigt ein Befestigungsmittel 1 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform in einer Draufsicht. Der Befestigungsteller 2 bzw. die Oberfläche 6 ist kreisflächenartig ausgebildet. Der Befestigungsteller 2 ist symmetrisch zu den Symmetrielinien 8, 9 ausgebildet. Im Mittelpunkt der Oberfläche 6 befindet sich eine Zentralöffnung 10. Die Zentralöffnung 10 kann zum Beispiel eine Aufnahme für einen Inbusschlüssel aufweisen.
  • 6 zeigt ein Befestigungsmittel 1 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform in einer Draufsicht. In dieser Ausführungsform sind zwei Bohrungen 11, 12 im Befestigungsteller 2 angeordnet. Die Bohrungen 11, 12 erstrecken sich senkrecht zur Oberfläche 6. Die Bohrungen 11, 12 sind im gleichen Abstand von der Mitte der Oberfläche 6 beabstandet. Die Bohrungen 11, 12 sind bezüglich des Mittelpunkts der Oberfläche 6 gegenüberliegend, d.h. in einem Winkel von 180° zueinander versetzt angeordnet. Die Bohrungen 11, 12 dienen der Aufnahme eines Werkzeugs, mit dem das Befestigungsmittel 1 im Untergrund verankert bzw. eingeschraubt werden kann.
  • 7 zeigt ein Befestigungsmittel 1 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform in einer Draufsicht. Der Befestigungsteller 3 weist eine Ausnehmung 13 bzw. einen Ausschnitt 13 auf. In diesen Ausschnitt bzw. diese Ausnehmung 13 kann zum Beispiel ein Werkzeug eingreifen, mit dem das Befestigungsmittel 1 in der Wanne 100 verankert werden kann.
  • 8 zeigt ein Befestigungsmittel 1 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform in einer Seitenansicht. In dieser Ausführungsform weist das Verankerungsteil 3 ein Schraubgewinde 14 auf. Mit dem Schraubgewinde 14 kann das Befestigungsmittel 1 bzw. dessen Verankerungsteil 3 zum Beispiel in einen Dübel in der Wanne 100 eingeschraubt werden.
  • 9 zeigt das Befestigungsmittel 1 aus 8 mit einem Dübel 15. Das Befestigungsmittel 1 bzw. dessen Verankerungsteil 3 wird mit dem Schraubgewinde 14 in den Dübel 15 eingeschraubt. Der Dübel 15 weist dazu ein Innengewinde auf, in das das Außengewinde 14 eingreifen kann. Durch das Einschrauben des Verankerungsteils 3 in den Dübel 15 spreizt sich der Dübel 15 auf, so dass das Befestigungsmittel 1 in der Wanne 100 verankert werden kann.
  • 10 zeigt das Befestigungsmittel 1 aus 9 mit dem Dübel 15 in einer perspektivischen Ansicht. Der Befestigungsteller 2 weist mittig eine Zentralöffnung 10 auf, in der eine Aufnahme für einen Inbusschlüssel angeordnet ist, mit welcher die Drehung des Befestigungsmittels 1 vorgenommen wird.
  • 11 zeigt ein Befestigungsmittel 1 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform in einer Seitenansicht. Das Verankerungsteil 3 ist als zylinderförmiger Stab ausgebildet. Im Befestigungsteller 2 sind die Bohrungen 11, 12 angeordnet, in die ein Drehwerkzeug eingreifen kann.
  • 12 zeigt ein Befestigungsmittel 1 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform in einer Seitenansicht. In dieser Ausführungsform weist das Befestigungsmittel 1 eine Gewindehülse 16 auf. Die Gewindehülse 16 ist im oberen Bereich des stabförmigen Verankerungsteils 3 angeordnet. Die Gewindehülse 16 weist ein Außengewinde auf. Mit der Gewindehülse 16 kann das Befestigungsmittel 1 zum Beispiel mit weiteren Bestandteilen eines Befestigungssystems verbunden bzw. verschraubt werden.
  • 13 zeigt ein Befestigungsmittel 1 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform in einer Draufsicht. In dieser Ausführungsform ist der Befestigungsteller 2 bzw. die Oberfläche 6 ovalförmig ausgebildet. In der Mitte bzw. im Mittelpunkt der Oberfläche 6 ist die Zentralöffnung 10 angeordnet, die eine Aufnahme für einen Inbusschlüssel aufweist.
  • 14 zeigt ein Befestigungsmittel 1 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht. Der Befestigungsteller 2 bzw. die Oberfläche 6 ist ovalförmig ausgebildet. In der Mitte bzw. im Mittelpunkt der Oberfläche 6 ist die Zentralöffnung 10 mit einer Aufnahme für einen Inbusschlüssel angeordnet. Das Verankerungsteil 3 ist in einem Dübel 15 eingebracht bzw. eingeschraubt. Der Dübel 15 dient der Verankerung des Befestigungsmittels 1 in der Wanne 100.
  • 15 zeigt das Befestigungsmittel 1 aus 14 in einer Seitenansicht. Das Verankerungsteil 3 weist ein Außengewinde auf, mit dem das Verankerungsteil 3 in den Dübel 15, der ein entsprechendes Innengewinde aufweist, eingeschraubt wird. Durch das Einschrauben wird das Verankerungsteil 3 des Befestigungsmittels 1 in der Wanne 100 verankert.
  • 16 zeigt das Befestigungsmittel 1 aus 14 und 15 in einer weiteren Seitenansicht.
  • 17 zeigt einen Betonfräser 19 in einer Schnittansicht. Mit einem solchen Betonfräser 19 kann zum Beispiel eine Vertiefung in der Wanne erzeugt werden, in der das Befestigungsmittel 1 verankert werden kann. Der Betonfräser 19 weist stirnseitig im vorderen Bereich eine Diamantbeschichtung 20 auf. Der Betonfräser 19 ist zylinderförmig und rotationssymmetrisch zur seiner Längsachse ausgebildet. Der Betonfräser 19 weist mittig entlang seiner Längsachse eine durchgängige Bohrung auf. Die Bohrung ist im hinteren Bereich breiter ausgebildet als im vorderen Bereich. Im hinteren Bereich kann ein Gewinde ausgebildet sein. Ebenso kann im vorderen Bereich ein Gewinde ausgebildet sein.
  • 18 zeigt in einer Schnittansicht den Betonfräser 19 aus 17 mit einer Aufnahme für den Betonfräser 19. Die Aufnahme weist einen Zentrierbolzen 21, einen Konterring 22 und einen Verstellring 23 auf. Der Zentrierbolzen 21 ist in den vorderen Teil der zentralen Bohrung des Betonfräsers 19 eingesetzt. Die beiden Ringe 22, 23 umfassen den zylinderförmigen Betonfräser 19. Der Konterring 22 ist vor dem Verstellring 23 angeordnet. Mittels eines solchen Fräsers 19 wird eine Ausnehmung in der Oberfläche der Wanne 100 erzeugt, in die der Befestigungsteller 2 des Befestigungsmittels 1 bündig aufgenommen werden kann.
  • 19 zeigt den Betonfräser 19 mit dem Zentrierbolzen 21, dem Konterring 22 und dem Verstellring 23 in einer perspektivischen Ansicht.
  • 20 zeigt den Betonfräser 19 mit dem Zentrierbolzen 21, dem Konterring 22 und dem Verstellring 23 in einer weiteren perspektivischen Ansicht. Im Übrigen wird auf die Ausführungen zu den 17, 18 und 19 verwiesen.
  • 21 zeigt schematisch ein Befestigungsmittel 1 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform. Das Befestigungsmittel 1 weist eine Hülse 27 auf, die zum Beispiel aus Edelstahl gefertigt sein kann. Die Hülse 27 ist mit dem Befestigungsteller 2 verschweißt. Die Hülse 27 weist zwei Sacklochbohrungen 24, 25 auf. Die beiden Sacklochbohrungen 24, 25 sind durch einen Steg 26 in axialer Richtung voneinander getrennt. Die obere Sacklochbohrung 24 weist ein Gewinde auf, in das zum Beispiel weitere Befestigungsteile oder Werkzeug eingeschraubt werden kann. Die untere Sacklochbohrung 25 weist ebenfalls ein Gewinde auf. In dieses Gewinde wird die Verankerungseinrichtung 3, die mit einem Außengewinde versehen ist, eingeschraubt. Im Übrigen wird auf die Ausführungen zu den 1 bis 17 verwiesen.
  • 22 zeigt schematisch ein Befestigungsmittel 1 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform. Das Befestigungsmittel 1 weist eine Hülse 28 auf, die zum Beispiel aus Edelstahl gefertigt sein kann. Die Hülse 28 ist mit dem Befestigungsteller 2 verschweißt. Die Hülse 28 weist eine durchgehende d.h. vollständig von unten nach oben sich erstreckende Öffnung bzw. Bohrung auf. Die Öffnung bzw. Bohrung weist im unteren Bereich ein Gewinde auf, in das die Verankerungseinrichtung 3 mit ihrem Außengewinde eingeschraubt werden kann. Die Öffnung bzw. Bohrung weist im oberen Bereich ein Gewinde auf, in das weitere Befestigungsteile oder Werkzeug eingeschraubt werden kann. Im Übrigen wird auf die Ausführungen zu den 1 bis 17 sowie 21 verwiesen.
  • Schließlich kann wahlweise, jedoch nicht zwingend, bei besonderen Abdichtungs- und/oder optischen Anforderungen auf jede solchermaßen erstellte Verbindung zwischen dem eingebrachten Befestigungsmittel 1 und der Auskleidung 200 noch ein Deckelteil 700 mittels Schweißnaht 701 wie aus der 2 ersichtlich aufgebracht werden.
  • Die auf diese Weise befestigte Auskleidung lässt sich durch die Unterteilung in einzelne Segmente mit einem sehr hohen Vorfertigungsgrad an eine Baustelle anliefern und bilden eine Auskleidung für eine Wanne aus Beton, die binnen kürzester Zeit durch die Nutzung der bereits in den Segmenten vorgefertigten Durchgangsöffnungen montiert werden kann. Nach Ausführung der erforderlichen Schweißverbindungen ist die Abdichtung hergestellt und kann beispielsweise durch ein Farbeindringverfahren geprüft werden.
  • Die vorangehend beschriebene bodenseitige Abdichtung eignet sich sowohl für die Erstellung von Neubauten, wie auch für die Sanierung bereits vorhandener Ingenieurbauten.

Claims (16)

  1. Bodenseitige Abdichtung für Ingenieurbauten, umfassend eine in einen Untergrund eingebrachte Wanne (100) und eine auf die Wanne (100) aufgebrachte Auskleidung (200) aus Stahlblech, die eine der Kontur der Wanne (100) entsprechende Kontur und eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen (221) aufweist, wobei im Bereich jeder Durchgangsöffnung (221) ein Befestigungsmittel (1) in die Wanne (100) eingebracht ist und mit dem die Durchgangsöffnung (221) umgebenden Bereich (222) der Auskleidung (200) verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (1) ein stabförmiges, in die Wanne (100) eingebrachtes Verankerungsteil (3) sowie einen endseitig am Verankerungsteil (3) ausgebildeten und quer zu einer Längsachse (5) des Verankerungsteiles (3) verlaufenden plattenförmigen Befestigungsteller (2) umfasst, der als Auflager zwischen der Wanne (100) und dem die Durchgangsöffnung (221) umgebenden Bereich (222) der Auskleidung (200) angeordnet ist und die Durchgangsöffnung (221) überdeckt und entlang des Randbereiches der Durchgangsöffnung (221) mit dem umgebenden Bereich (222) der Auskleidung (200) abdichtend verschweißt ist.
  2. Bodenseitige Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteller (2) einen kreisförmigen Umfang aufweist, dessen Durchmesser größer als die lichte Weite der Durchgangsöffnung (221) ausgebildet ist.
  3. Bodenseitige Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteller (2) mindestens eine Bohrung (11, 12) aufweist, die zur Aufnahme eines Werkzeuges konfiguriert ist.
  4. Bodenseitige Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteller (2) an seinem Außenumfang eine Ausnehmung (13) zum Angriff eines Werkzeuges aufweist.
  5. Bodenseitige Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteller (2) eine Zentralöffnung (10) mit einen Innensechskantaufnahme aufweist.
  6. Bodenseitige Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (3) als zylinderförmiger Stab ausgebildet ist und an seinem Außenumfang ein Schraubgewinde (14) aufweist.
  7. Bodenseitige Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (3) als Schwerlastdübel und/oder Schwerlastklebeanker ausgebildet ist.
  8. Bodenseitige Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (3) mit dem Befestigungsteller (2) verschraubt oder verschweißt ist.
  9. Bodenseitige Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (100) im Bereich der Befestigungsteller (2) Aussparungen aufweist, in die jeweils ein Befestigungsteller (2) eingelassen ist.
  10. Bodenseitige Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (200) von mehreren miteinander verschweißten Segmenten gebildet ist.
  11. Bodenseitige Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (200) zusätzlich mit der Wanne (100) verklebt ist.
  12. Bodenseitige Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der abdichtenden Verschweißung der Befestigungsteller (2) mit dem umgebenden Bereich (222) der Auskleidung (200) die Durchgangsöffnungen (221) vollständig aufgefüllt sind.
  13. Bodenseitige Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (221) in einem regelmäßigen Raster in der Auskleidung (200) angeordnet sind und jeweils benachbarte Durchgangsöffnungen (221) einen Abstand von 10 bis 30 cm voneinander aufweisen.
  14. Verfahren zum Herstellen einer bodenseitigen Abdichtung, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen einer in einen Untergrund (300) eingebrachten Wanne (100), Einbringen von Befestigungsmitteln (1) in die Wanne (100), wobei jedes Befestigungsmittel (1) ein stabförmiges, in die Wanne (100) eingebrachtes Verankerungsteil (3) sowie einen endseitig am Verankerungsteil (3) ausgebildeten und quer zu einer Längsachse (L) des Verankerungsteiles (3) verlaufenden plattenförmigen Befestigungsteller (2) umfasst, Bereitstellen einer Auskleidung (200) aus Stahlblech, die eine der Kontur der Wanne (100) entsprechende Kontur und eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen (221) nach Maßgabe der in die Wanne eingebrachten Befestigungsmittel (1) aufweist, Auflegen der Auskleidung auf die Wanne (100) unter Zwischenlage der Befestigungsteller (2) in dem die Durchgangsöffnungen (221) umgebenden Bereich (222) der Auskleidung (200), wobei die Durchgangsöffnungen (221) von den Befestigungstellern (2) überdeckt werden, abdichtendes Verschweißen der Befestigungsteller (2) entlang des Randbereiches der Durchgangsöffnungen (221) mit dem umgebenden Bereich (222) der Auskleidung (200).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (200) mehrere Segmente umfasst, die nach dem Auflegen auf die Wanne miteinander verschweißt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verschweißen der Befestigungsteller (2) mit dem umgebenden Bereich (222) der Auskleidung (200) die Durchgangsöffnungen (221) vollständig aufgefüllt werden.
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