DE102014107987A1 - Haltevorrichtung, die eine bewegliche, bei einem Stoß einklappbare Aufnahmefläche umfasst - Google Patents

Haltevorrichtung, die eine bewegliche, bei einem Stoß einklappbare Aufnahmefläche umfasst Download PDF

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Abstract

Die Haltevorrichtung (4) umfasst ein internes Volumen (12) und ein zwischen einer eingeklappten Stellung und einer aufgeklappten Stellung bewegliches Halteelement (44), wobei das Halteelement (44) zwischen der eingekappten Stellung und der aufgeklappten Stellung von einer Betätigungsvorrichtung verlagert wird. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Rückstellvorrichtung (100) des Halteelements (44) in seine eingeklappte Stellung und ein Steuersystem (102) der Rückstellvorrichtung (100), wobei die Rückstellvorrichtung (100) ausgebildet ist, um das Halteelement (44) anstelle der Betätigungsvorrichtung in seine eingeklappte Stellung zurückzuführen, wenn vom Steuersystem (102) ein Rückzugsignal gesendet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Fahrzeug eines Funktionselements, die imstande ist, aufgeklappt zu sein, der Bauart, die ein internes Volumen und ein Halteelement umfasst, das dazu bestimmt ist, das Funktionselement zu tragen, wobei das Halteelement zwischen einer eingeklappten Stellung, in der das Funktionselements dazu bestimmt ist, sich in das interne Volumen zu erstrecken, und einer aufgeklappten Stellung, in der das Funktionselements dazu bestimmt ist, aus dem internen Volumen herauszuragen, bewegbar ist, wobei das Halteelement zwischen der eingeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung von einer Betätigungsvorrichtung verlagert wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Anzeigesystem, das eine derartige Haltevorrichtung umfasst, und ein Verkleidungselement, das ein derartiges Anzeigesystem.
  • Die Erfindung wird beispielsweise bei einem Anzeigesystem, das erlaubt, Fahrhilfsinformationen in einem Fahrzeug anzuzeigen, oder bei einer Haltevorrichtung eines tragbaren Endgeräts angewendet.
  • Es ist bekannt, ein Anzeigesystem in der Nähe eines Fahrers eines Fahrzeugs vorzusehen, um ihm verschiedene Informationen über den Zustand des Fahrzeugs, über ein Audio-System, über das Fahren des Fahrzeugs oder Sonstiges bereitzustellen. Ein derartiges System ist beispielsweise auf der Instrumententafel des Fahrzeugs vorgesehen und umfasst einen Bildschirm, der dazu bestimmt ist, aus der Oberfläche der Instrumententafel derart herauszuragen, dass er vom Fahrer sichtbar ist, ohne dass dieser die Augen von der Straße abwendet.
  • Aus Gründen der Sicherheit und der Ästhetik ist die Anzeigevorrichtung zwischen einer eingeklappten Stellung, in der sie sich in der Instrumententafel erstreckt und von außerhalb derselben unsichtbar ist, und einer aufgeklappten Stellung, in der sie zu sehen ist, wie zuvor beschrieben, beweglich konstruiert.
  • Um dies zu bewerkstelligen, ist die Anzeigevorrichtung mit einer Haltevorrichtung verbunden, die in die Instrumententafel integriert ist und ausgebildet, um die Anzeigevorrichtung gemäß einer geeigneten Kinematik zwischen der eingeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung zu verlagern.
  • Die Verlagerung wird im Allgemeinen von einem Motor gesteuert, der ausgebildet ist, um eine oder mehrere mit der Anzeigevorrichtung verbundene Pleuelstangen in Gleitschienen oder Wegen zu verlagern, die ausgebildet sind, um die Anzeigevorrichtung gemäß der beabsichtigten Kinematik zu verlagern.
  • In aufgeklappter Stellung bildet die Anzeigevorrichtung ein Hindernis, das in den Fahrgastraum des Fahrzeugs hineinragt und bei einem Stoß gegen das Fahrzeug, beispielsweise bei einem Verkehrsunfall oder ähnlichem, eine Gefahr darstellen kann. Ein Insasse des Fahrzeugs könnte sich nämlich bei einem Stoß am Bildschirm stoßen oder der Bildschirm könnte unter der Einwirkung des Stoßes oder durch das Aufblasen eines Airbags im Fahrgastraum des Fahrzeugs aus seiner Halterung gerissen werden, wobei der Bildschirm dann in den Fahrgastraum in Richtung der Insassen des Fahrzeugs geschleudert werden würde. Der Bildschirm könnte eventuell das Entfalten des Airbags behindern, wenn er schlecht positioniert ist. Ferner erlaubt der Motor, der ausgebildet ist, um die Anzeigevorrichtung zu verlagern, nicht, diese Vorrichtung bei einem Stoß ausreichend schnell einzuklappen, um zu vermeiden, dass diese eine Gefahr für die Insassen des Fahrzeugs darstellt.
  • Um diesen Nachteilen abzuhelfen, wurde beispielsweise vorgesehen, dass sich der Airbag, wenn er sich entfaltet, zwischen die Anzeigevorrichtung und die Insassen des Fahrzeugs stellt. Dies führt jedoch zu vielen Zwängen bei der Positionierung der Anzeigevorrichtung und der Anordnung des Airbags, wodurch die Freiheit der Designer bei der Gestaltung des Fahrgastraums und insbesondere der Instrumententafel eingeschränkt wird.
  • Eine der Aufgaben der Erfindung besteht darin, diesen Nachteilen durch Vorschlagen einer zuverlässigen Haltevorrichtung abzuhelfen, die vermeidet, dass die Anzeigevorrichtung bei einem Stoß zu einer Gefahr für die Insassen des Fahrzeugs wird.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Haltevorrichtung der vorgenannten Bauart, die eine Rückstellvorrichtung des Halteelements in seine eingeklappte Stellung und ein Steuersystem der Rückstellvorrichtung umfasst, wobei die Rückstellvorrichtung ausgebildet ist, um das Halteelement anstelle der Betätigungsvorrichtung in seine eingeklappte Stellung zurückzuführen, wenn vom Steuersystem ein Rückzugsignal gesendet wird.
  • Die Rückzugvorrichtung übernimmt anstelle der Betätigungsvorrichtung die Rückführung des Halteelements in seine eingeklappte Stellung, wenn sie ein besonderes Signal empfängt, das beispielsweise bei einem Stoß gegen das Fahrzeug gesendet wird. Diese Rückzugvorrichtung ist ausgebildet, um das Halteelement und damit das Funktionselement, das darauf befestigt ist, im Unterschied zur Betätigungsvorrichtung, die für eine vom ästhetischen Gesichtspunkt elegante Aufklapp- und Einklappkinematik ausgebildet ist, schnell in das interne Volumen zurückzuführen. Somit stellen das Halteelement und das Funktionselement, wenn sie schnell in das interne Volumen zurückgeführt werden, kein in den Fahrgastraum des Fahrzeugs hineinragendes Hindernis mehr dar, was eine risikolose Entfaltung des Airbags erlaubt. Da das Halteelement bei einem Stoß nicht in aufgeklappter Stellung bleibt, gibt es im Hinblick auf die Positionierung der Haltevorrichtung oder die Ausbildung des Airbags keinen besonderen Zwang.
  • Gemäß anderen Merkmalen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung:
    • – ist das Steuersystem ausgebildet, um das Rückzugsignal zu senden, wenn ein Entfaltungssignal eines Airbags im Fahrzeug gesendet wird,
    • – umfasst die Rückstellvorrichtung einen mobilen Teil, der mit dem Halteelement verbunden und in einen starren Körper zurückziehbar ist, wobei der mobile Teil im Verhältnis zum starren Körper ausgefahren ist, wenn sich das Halteelement in seiner aufgeklappten Stellung befindet, und im Verhältnis zum starren Körper zurückgezogen ist, wenn das Halteelement in seiner eingeklappten Stellung ist, wobei die Rückstellvorrichtung ferner einen Aktuator umfasst, der mit dem Steuersystem verbunden ist und ausgebildet, um den Rückzug des mobilen Teils in den starren Körper durchzuführen, wenn er das Rückzugsignal vom Steuersystem erhält,
    • – ist der starre Körper vom Typ pyrotechnischer Straffer,
    • – ist das interne Volumen von zwei etwa parallelen Seitenwänden begrenzt, wobei das Halteelement zwischen der eingeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung mit Hilfe mindestens einer mit dem Halteelement verbundenen und in mindestens einer ersten Führungspiste, die sich über eine der Seitenwände erstreckt, beweglichen Achse verlagert wird, wobei sich die Achse in einem vorderen Ende der Piste befindet, wenn das Halteelement in eingeklappter Stellung ist, und in einem hinteren Ende, wenn das Halteelement in aufgeklappter Stellung ist, wobei die Rückstellvorrichtung ausgebildet ist, um die Achse vom hinteren Ende zum vorderen Ende der ersten Führungspiste zu verlagern, wenn das Rückzugsignal gesendet wird,
    • – umfasst die Betätigungsvorrichtung eine von einem Motor angetriebene Welle, wobei die Haltevorrichtung einen ersten Arm umfasst, der an seinem vorderen Ende mit der Welle verbunden ist und an seinem hinteren Ende an einem zweiten Arm angelenkt ist, der wiederum an seinem hinteren Ende an der Achse angelenkt ist, die mit dem Halteelement verbunden ist, wobei das hintere Ende des zweiten Arms in eingeklappter Stellung in der Nähe des vorderen Endes des ersten Arms ist und sich von diesem beim Wechsel in die aufgeklappte Stellung aufgrund der Rotation der von dem Motor angetriebenen Welle derart abspreizt, dass die Achse bei dieser Verlagerung zum hinteren Ende der ersten Führungspiste gedrückt wird,
    • – ist der mobile Teil der Rückstellvorrichtung mit dem ersten Arm, dem zweiten Arm oder der Achse verbunden und bewirkt die Verlagerung dieser Elemente anstelle des Motors in die eingeklappte Stellung, wenn das Rückzugsignal gesendet wird,
    • – ist die mit dem Halteelement verbundene Achse in zwei ersten Führungspisten be wegbar, wobei sich jede der Pisten jeweils auf einer der Seitenwände erstreckt, wobei die ersten Führungspisten zueinander parallel sind und dieselbe Form aufweisen, und
    • – umfasst die Haltevorrichtung ferner zwei zweite Führungspisten, die sich jeweils auf einer der Seitenwände gegenüber der ersten Führungspiste erstrecken, wobei eine Welle mit dem Halteelement verbunden ist, wobei die Enden der Welle jeweils auf einer der zweiten Führungspisten angeordnet sind, wobei die Verlagerung des Halteelements zur Verlagerung der Enden der Welle auf den zweiten Führungspisten führt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Anzeigesystem, das eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung umfasst, die eine Anzeigetafel besitzt, die imstande ist, Bilder zu erzeugen und anzuzeigen, und eine Haltevorrichtung wie oben beschrieben, wobei die Anzeigevorrichtung am Halteelement befestigt und zwischen einer eingeklappten Stellung, in der sich die Anzeigevorrichtung in das interne Volumen der Haltevorrichtung erstreckt, und einer aufgeklappten Stellung, in der sich mindestens die Anzeigetafel aus dem internen Volumen der Haltevorrichtung erstreckt, beweglich ist.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verkleidungselement eines Fahrzeugs, das ein Anzeigesystem und mindestens eine Airbagvorrichtung umfasst, wobei die Entfaltung des Airbags vom Steuersystem der Rückstellvorrichtung durch Senden eines Airbag-Entfaltungssignals gesteuert wird, wobei ein Rückzugsignal gesendet wird, wenn das Airbag-Entfaltungssignal gesendet wird, wobei die Signale ausgebildet sind, damit die Anzeigevorrichtung beim Entfalten des Airbags mindestens teilweise in das interne Volumen der Haltevorrichtung zurückgezogen wird.
  • Weitere Gesichtspunkte und Vorteile ergeben sich aus der Lektüre der folgenden Beschreibung, die als Beispiel gegeben wird und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, von denen:
  • die 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Anzeigesystems ist, wobei die Anzeigevorrichtung in ihrer aufgeklappten Stellung ist,
  • die 2 eine schematische Darstellung der Haltevorrichtung ist, die in dem Anzeigesystem der 1 verwendet wird, ohne das Halteelement, wobei die Haltevorrichtung in einer eingeklappten Stellung ist, und
  • die 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung der 2 in einer aufgeklappten Stellung ist.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 wird ein Anzeigesystem 1 beschrieben, das eine Anzeigevorrichtung 2 und eine Haltevorrichtung 4 umfasst. Obwohl die Haltevorrichtung 4 in Bezug zum erfindungsgemäßen Anzeigesystem 1 beschrieben wird, versteht es sich, dass diese Haltevorrichtung 4 angepasst werden könnte, um einen anderen Funktionselementtyp zu tragen und zu verlagern, wie beispielsweise eine Steuervorrichtung eines Audio- oder eines anderen Systems.
  • Die Anzeigevorrichtung 2 kann jedweder Art sein, wie ein Bildschirm einer Navigations- oder Verwaltungsvorrichtung des Fahrzeugs oder ein tragbares Endgerät vom Typ Touchtelefon oder -tablet. Die Anzeigevorrichtung 2 kann dauerhaft oder lösbar auf der Haltevorrichtung 4 befestigt sein. Die Anzeigevorrichtung 2 umfasst eine Anzeigetafel 6, die imstande ist, Bilder zu erzeugen und anzuzeigen, die an eine eigene Steuerelektronik gekoppelt ist, die imstande ist, Steuersignale der Anzeigetafel 6 für die Anzeige von Bildern auf dieser zu erzeugen. Die Anzeigetafel 6 kann vom Touchtyp sei, der es erlaubt, die Funktionen der Anzeigevorrichtung 2 oder des Fahrzeugs durch Berührung der Anzeigetafel 6 zu steuern.
  • Die Haltevorrichtung 4 ist ausgebildet, um die Anzeigevorrichtung 2 oder mindestens die Anzeigetafel 6 derselben zu tragen und zu verlagern.
  • Die Haltevorrichtung 4 ist beispielsweise dazu bestimmt, in einer Fahrzeug-Instrumententafel oder in einem anderen Typ Verkleidungselement ausgebildet zu sein. Sie kann einen festen Bestandteil dieses Verkleidungselements bilden oder dort angebracht sein. Alternativ kann die Haltevorrichtung 4 ein unabhängiges Gehäuse bilden.
  • Die Haltevorrichtung 4 umfasst zwei zueinander etwa parallele und voneinander beispielsweise gemäß der Breite der Anzeigetafel 6 beabstandete Seitenwände 10. Die Seitenwänden 10 erstrecken sich beispielsweise etwa in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs, in dem die Haltevorrichtung 4 installiert ist. Diese Richtung wird auch als Längsrichtung bezeichnet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Richtung, in der sich die Seitenwände 10 von vorn nach hinten erstrecken, als Entfaltungsrichtung bezeichnet. Die zur Entfaltungsrichtung entgegengesetzte Richtung wird als Einzugsrichtung bezeichnet und die Richtung lotrecht zur Entfaltungs- und Einzugsrichtung, die sich gemäß der Höhe der Seitenwände 10 erstreckt, wird als Höhenrichtung bezeichnet. Die Begriffe „höher” und „tiefer” sind im Verhältnis zu dieser Höhenrichtung definiert.
  • Der Raum, der sich zwischen den zwei Seitenwänden 10 erstreckt, bildet ein internes Volumen 12 der Haltevorrichtung 4, in dem die Anzeigevorrichtung 2 dazu bestimmt ist, sich in eingeklappter Stellung zu erstrecken, wie später beschrieben werden wird. Die Seitenwände 10 erstrecken sich generell lotrecht zur Anzeigetafel 6. Gemäß der Ausführungsform, die auf den Figuren dargestellt ist, sind sie miteinander durch eine Bodenwand 14 verbunden, die mindestens einen Teil des internen Volumens 12 verschließt und sich unter und zwischen den Seitenwänden 10 erstreckt.
  • Mindestens eine der Seitenwände 10 umfasst auf ihrer Fläche, die sich auf der Seite des internen Volumens 12 erstreckt, eine erste Führungspiste 16, die sich entlang der Seitenwand 10 in der Nähe eines oberen Rands dieser Seitenwand 10 erstreckt, das heißt auf der Seite der Seitenwand 10, die der Bodenwand 14 gegenüberliegt. Die erste Führungspiste 16 erstreckt sich etwa in die Entfaltungsrichtung zwischen einem vorderen Ende 18 und einem hinteren Ende 20.
  • Die erste Führungspiste 16 wird beispielsweise von einer Gleitschiene gebildet, die aus der Seitenwand 10 in Richtung der anderen Seitenwand 10 hervorragt. Eine derartige Gleitschiene umfasst zwei zueinander parallele Wände 22, die in der Höhe auf der Seitenwand 10 versetzt sind und sich etwa lotrecht zur Seitenwand derart erstrecken, dass zwischen ihnen der Weg der ersten Führungspiste 16 definiert wird. Die Wände 22 der Gleitschiene treffen sich am hinteren Ende 20 derart, dass eine Stoppaufnahme 24 gebildet wird, deren Konkavität nach oben und nach vorn zeigt. Gemäß der auf den Figuren dargestellten Ausführungsform umfasst die obere Wand 22 der Gleitschiene ferner eine Rippe 26, die aus der oberen Wand 22 in ihrer Verlängerung herausragt.
  • Die erste Führungspiste 16 umfasst einen ersten Abschnitt 28, der sich vom vorderen Ende 18 bis zu einem Übergangspunkt 30 erstreckt, der in der Nähe des hinteren Endes 20 angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt 32, der sich vom Übergangspunkt 30 bis zum hinteren Ende 20 erstreckt.
  • Der erste Abschnitt 28 erstreckt sich etwa in die Entfaltungsrichtung. Der erste Abschnitt 28 weist beispielsweise eine etwa gebogene Form auf, beispielsweise mit einem etwa konstanten Krümmungsradius. Die gebogene Form des ersten Abschnitts 28 bildet eine nach oben gerichtete Konkavität.
  • Der zweite Abschnitt 32 ist im Verhältnis zum ersten Abschnitt 28 und zur Entfaltungsrichtung geneigt. Unter geneigt versteht man, dass sich der zweite Abschnitt 32 in eine Richtung erstreckt, die sich von der Richtung des ersten Abschnitts derart unterscheidet, dass am Übergangspunkt 30 zwischen dem ersten Abschnitt 28 und dem zweiten Abschnitt 32 ein Knie gebildet wird. Insbesondere versteht man unter geneigt, dass der zweite Abschnitt 32 mit dem ersten Abschnitt 28 einen Winkel größer oder gleich 45° bildet. Wie auf den 2 und 3 dargestellt ist, zeigt der zweite Abschnitt 32 in Richtung der Bodenwand 14, das heißt, dass sich der zweite Abschnitt 32 ab dem Übergangspunkt 30 in Richtung der Bodenwand 14 erstreckt.
  • Gemäß der auf den Figuren dargestellten Ausführungsform umfasst die Haltevorrichtung 4 zwei erste Führungspisten 16, die jeweils auf jeder der Seitenwände 10 vorgesehen sind.
  • Die ersten Führungspisten 16 sind im Verhältnis zu einer zu den Seitenwänden 10 parallelen Ebene, die sich im Zentrum des internen Volumens 12 erstreckt, etwa symmetrisch zueinander. Folglich weisen die ersten Führungspisten 16 dieselbe Form auf und liegen etwa parallel im Verhältnis zueinander einander gegenüber. Der Abstand, der die zwei ersten Führungspisten 16 trennt, ist vom vorderen Ende 18 bis in der Nähe des hinteren Endes 20 etwa konstant und reduziert sich am hinteren Ende 20 in der Stoppaufnahme 24.
  • Gemäß einer Ausführungsform erfolgt die Reduzierung des Abstands, der die zwei ersten Führungspisten 16 trennt, an den Rippen 26, das heißt, dass die Dicke der Rippen 26 am hinteren Ende 20 der ersten Führungspisten 16 zunimmt. Damit erstrecken sich die Rippen 26 in einem ersten Abstand voneinander vom vorderen Ende 18 der ersten Führungspisten 16 bis in die Nähe des hinteren Endes 20 und in einem zweiten Abstand voneinander am hinteren Ende 20, wobei der zweite Abstand kleiner ist als der erste Abstand.
  • Alternativ kann diese Reduzierung des Abstands durch eine Annäherung des Bodens der Gleitschienen, die die ersten Führungspisten 16 bilden, an ihrem hinteren Ende 20 erfolgen, beispielsweise durch eine Annäherung der Seitenwände 10 aneinander an den hinteren Enden 20 der ersten Führungspisten 16.
  • Jede Seitenwand 10 umfasst ferner auf ihrer Fläche, die sich auf der Seite des internen Volumens 12 erstreckt, eine zweite Führungspiste 34, die sich entlang der Seitenwand 10 in der Nähe eines unteren Rands derselben erstreckt, das heißt in der Nähe der Bodenwand 14 der Haltevorrichtung 4 gegenüber der ersten Führungspiste 16. Die zweite Führungspiste 34 erstreckt sich etwa von einem Ende der Längswand 10 zum anderen in die Entfaltungsrichtung zwischen einem vorderen Ende 36 und einem hinteren Ende 38.
  • Gemäß der auf den Figuren dargestellten Ausführungsform ist das vordere Ende 36 der zweiten Führungspiste 34 etwa am vorderen Ende 18 der ersten Führungspiste 16 angeordnet, wogegen sich das hintere Ende 38 der zweiten Führungspiste 34 nach dem hinteren Ende 20 der ersten Führungspiste 16 erstreckt, das heißt, dass diese hinteren Enden 20 und 38 im Verhältnis zueinander in der Entfaltungsrichtung versetzt sind. Gemäß der auf den Figuren dargestellten Ausführungsform sind die vorderen Enden 20 und 38 ferner in die Entfaltungsrichtung ausgerichtet. Das heißt, dass sie etwa auf einer selben Geraden angeordnet sind, die sich in die Entfaltungsrichtung erstreckt.
  • Jede zweite Führungspiste 34 umfasst eine gezahnte Piste 40, beispielsweise vom Typ Zahnstange, wie auf der 3 dargestellt ist. Unter gezahnte Piste 40 wird eine Piste verstanden, die eine Vielzahl zueinander benachbarter Zähne 41 umfasst, die über die gesamte Länge der Piste verteilt sind und sich etwa lotrecht zur Längsrichtung der Piste erstrecken. Gemäß der auf der 3 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Zähne zur Höhe der Seitenwände 10, das heißt von der Bodenwand 14 weg.
  • Die gezahnte Piste 40 weist eine gebogene Form auf, die beispielsweise einen etwa konstanten Krümmungsradius aufweist, dessen Konkavität nach oben gerichtet ist, das heißt in die Richtung, in die sich die Zähne 41 erstrecken. Die gebogene Form der gezahnten Piste 40 ist etwa parallel zur Form des ersten Abschnitts 28 der ersten Führungspiste 16. Gemäß einer Ausführungsform weist die zweite Führungspiste 34 einen Krümmungsradius auf, der dem des ersten Abschnitts 28 der ersten Führungspiste 16 in etwa entspricht.
  • An ihrem hinteren Ende 38 umfasst jede zweite Führungspiste 34 einen Rücksprung, der eine Portion umfasst, die sich gegenüber dem gezahnten Teil des hinteren Endes 38 erstreckt und mit diesem eine Stoppaufnahme 42 bildet. Die Konkavität der Aufnahme 42 zeigt zum vorderen Ende 28 der zweiten Führungspiste und zur Bodenwand 14.
  • Damit zeigt die Konkavität der Stoppaufnahme 42 in eine Richtung, die der entgegengesetzt ist, in die die Stoppaufnahme 24 der ersten Führungspiste 16 zeigt.
  • Jede zweite Führungspiste 34 umfasst ferner eine Nut 43 neben der gezahnten Piste 40, die einen Hohlraum in der Seitenwand 10 derart ausbildet, dass die gezahnte Piste 40 in einer Richtung lotrecht zur Seitenwand 10 verlängert wird. Die Nut 43 hat keine Zähne und weist etwa dieselbe Form wie die gezahnte Piste auf.
  • Die zweiten Führungspisten 34 sind im Verhältnis zu einer zu den Seitenwänden 10 parallelen Ebene, die sich im Zentrum des internen Volumens 12 erstreckt, etwa symmetrisch zueinander. Folglich weisen die zweiten Führungspisten 34 dieselbe Form auf und liegen etwa parallel im Verhältnis zueinander einander gegenüber. Der Abstand, der die zwei zweiten Führungspisten 34 trennt, ist vom vorderen Ende 36 bis in der Nähe des hinteren Endes 38 etwa konstant und reduziert sich am hinteren Ende 38 in der Stoppaufnahme 42. Gemäß einer Ausführungsform erfolgt die Reduzierung des Abstands, der die zwei ersten Führungspisten trennt, an der Nut 43, das heißt, dass die Böden der Nuten 43 am hinteren Ende 38 der zweiten Führungspisten 34 einander angenähert sind. Gemäß einer besonderen Ausführungsform erfolgt diese Reduzierung des Abstands, der die Böden der Nuten 43 am hinteren Ende 38 der zweiten Führungspisten 34 trennt, durch eine Rippe, die aus jedem Nutenboden in Richtung der anderen Nut herausragt.
  • Die Haltevorrichtung 4 umfasst ferner ein zwischen den Seitenwänden 10 mit Hilfe der ersten und zweiten Führungspiste 16 und 34 bewegbares Halteelement 44.
  • Das Halteelement 44, das nur auf der 1 dargestellt ist, umfasst eine Aufnahmefläche 46, die zur Aufnahme eines Funktionselements bestimmt ist, das heißt mindestens der Anzeigetafel 6 der Anzeigevorrichtung 2 im Rahmen des zuvor beschriebenen Anzeigesystems, und einen Absatz 48, der aus der Aufnahmefläche 46 herausragt, beispielsweise etwa lotrecht zu dieser. Der Absatz 48 erstreckt sich an einem Ende unter der Aufnahmefläche und auf der Seite der Aufnahmefläche 46, die der Seite gegenüberliegt, die dazu bestimmt ist, das Funktionselement aufzunehmen. Der Absatz 48 umfasst ein verbundenes Ende 50 auf der Seite der Aufnahmefläche 46, das mit dieser Fläche 46 verbunden ist, und ein freies Ende 52 auf der Seite, die dem verbundenen Ende 50 gegenüberliegt. Die Aufnahmefläche 46 und der Absatz 48 erstrecken sich in der Breite etwa von einer Seitenwand 10 zur anderen und sind zwischen diesen Seitenwänden angeordnet.
  • In der Nähe des freien Endes 52 des Absatzes 48 umfasst das Halteelement 44 eine Achse 54, die mit dem Halteelement 44 verbunden ist und von der mindestens eines der Enden 56 in der ersten Führungspiste 16 angeordnet ist. Die Achse 54 erstreckt sich etwa lotrecht zu den Seitenwänden 10, das heißt gemäß einer Achse A etwa lotrecht zur Entfaltungsrichtung. Gemäß der auf den Figuren dargestellten Ausführungsform sind die beiden jeweiligen Enden 56 der Achse 54 jeweils in einer der ersten Führungspisten 16 angeordnet. Die Enden 56 der Achse 54 werden beispielsweise von Zapfen gebildet, die in den Gleitschienen eingesetzt sind, die die ersten Führungspisten 16 bilden, das heißt zwischen den Wänden 22 dieser Gleitschienen.
  • Die Achse 54 trägt ferner zwei Rollen 58, die jeweils jedem der Enden 56 der Achse 54 benachbart sind und deren Durchmesser größer als der Abstand ist, der die Wände 22 der Gleitschienen trennt, so dass sich jede Rolle 58 gegenüber der Rippe 26 erstreckt, die auf der oberen Wand 22 jeder Gleitschiene vorgesehen ist. Vom vorderen Ende 18 bis in die Nähe des hinteren Endes 20 der ersten Führungspisten 16 ist der erste Abstand, der die Rippen 26 der ersten Führungspisten 16 trennt, etwas größer als der Abstand, der die Flächen der Rollen 58 trennt, die sich gegenüber diesen Rippen 26 erstrecken, so dass sich die Achse 54 in den ersten Führungspisten verlagern kann, beispielsweise indem sie zwischen den Wänden 22 der Gleitschienen gleitet. In der Nähe der hinteren Enden 20 der zweiten Führungspisten 16 reduziert sich der zweite Abstand, der die Rippen 26 trennt, so weit, bis er etwa dem Abstand entspricht, der die Flächen der Rollen 58 trennt, die sich gegenüber diesen Rippen 26 auf Ebene der hinteren Enden 20 erstrecken. Damit stützen sich die Rollen 58, wenn sich die Enden 56 der Achse 54 in den Stoppaufnahmen 24 der ersten Führungspisten 16 befinden, auf den Rippen 26 ab, und es gibt zwischen den Rollen 58 und den ersten Führungspisten 16 gemäß der Richtung lotrecht zu den Seitenwänden 10 kein Spiel.
  • Der Durchmesser der Enden 56 der Achse 54 ist etwas kleiner als die Breite der Gleitschiene am vorderen Ende 18 derselben in der Nähe des hinteren Endes 20. Auf Ebene des hinteren Endes 20 nimmt die Breite der Gleitschienen ab, bis sie etwa dem Durchmesser der Enden 56 der Achse 54 entspricht. Damit sind die Enden 56 der Achse 54, wenn sich die Enden 56 der Achse 54 in den Stoppaufnahmen 24 der ersten Führungspisten 16 befinden, von den Wänden 22 der Gleitschiene gemäß der Höhenrichtung blockiert. Es gibt also zwischen den Enden 56 der Achse 54 und den Gleitschienen der ersten Führungspisten 16 kein Spiel in der Höhenrichtung der Seitenwände 10, wenn sich die Enden 56 der Achse 54 in den Stoppaufnahmen 24 befinden.
  • Neben dem verbundenen Ende 50 des Absatzes 48 sind zwei Zahneingriffselemente 54 rotierend bewegbar auf dem Halteelement 44 montiert und jeweils auf einer der zweiten Führungspisten 34 angeordnet. Die Führungselemente 60 sind um eine selbe Achse B etwa lotrecht zu den Seitenwänden 10 rotierend bewegbar, das heißt, etwa parallel zur Achse A, gemäß derselben sich die Achse 54 erstreckt. Gemäß der auf den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind die Zahneingriffselemente 60 auf den Endteilen einer Welle 62 montiert, die sich von einer Seitenwand 10 zur anderen erstreckt und um die Achse B im Verhältnis zum Halteelement 44 rotierend bewegbar montiert ist. Die Welle 62 durchquert also das Halteelement 44 in der Nähe ihres verbundenen Endes und ist mit den zwei Zahneingriffselementen 60 rotierend verbunden, das heißt, dass die Rotation der Welle 62 die synchronisierte Rotation der zwei Zahneingriffselemente 60 um eine selbe Achse bewirkt. Alternativ ist jedes Zahneingriffselement direkt auf dem Halteelement 44 unabhängig von dem anderen Zahneingriffselement rotierend montiert. In diesem Fall fällt die Rotationsachse jedes Zahneingriffselements 60 mit der Rotationsachse des anderen Zahneingriffselements 60 zusammen.
  • Jedes Zahneingriffselement 60 wird von einem Zahnrad oder Zahnritzel gebildet, dessen Zähne 64 sich radial um die Rotationsachse B erstrecken und ausgebildet sind, um mit den Zähnen 41 der gezahnten Piste 40 zu rasten. Damit entspricht die Teilung der aufeinanderfolgenden Zähne 64 jedes Zahneingriffselements 60 der Teilung der aufeinanderfolgenden Zähne 41 jeder gezahnten Piste 40.
  • Jedes Zahneingriffselement 60 wird von einem etwa zylindrischen Zapfen ohne Zähne verlängert, der sich um die Achse B erstreckt. Wenn das Zahnrad auf der gezahnten Piste 40 angeordnet ist, erstreckt sich der Zapfen in die Nut 43. Der Durchmesser des Zapfens ist etwas kleiner als die Breite der Nut 43 am vorderen Ende als in der Nähe des hinteren Endes 38. Auf Ebene des hinteren Endes 38 nimmt die Breite der Nut 43 ab, bis sie etwa dem Durchmesser des Zapfens entspricht. Ebenso ist am hinteren Ende 38 der zweiten Führungspisten 34 der Abstand, der den Boden der Nuten 25 trennt, etwa gleich der Länge der Welle 62 gemäß der Achse B vom freien Ende eines Zapfens bis zum freien Ende des anderen Zapfens. Damit sind die Zahneingriffselemente 60, wenn sie sich in der Stoppaufnahme 42 der zweiten Führungspiste 34 befinden, in dieser Aufnahme gemäß der Richtung lotrecht zu den Seitenwänden 10 und gemäß der Höhenrichtung der Seitenwände 10 aufgrund der Anpassung der Abmessungen der Nuten 43 und des Abstands zwischen den Nuten 43 an die Abmessungen der Zapfen und an den Abstand zwischen den Zapfen blockiert. Es gibt also an den hinteren Ende 38 der zweiten Führungspisten 34 in der Höhenrichtung und in der Richtung lotrecht zu den Seitenwänden 10 kein Spiel zwischen den Zapfen 65 und den Nuten 43.
  • Die Achse 54 ist imstande, sich in den ersten Führungspisten 16 unter der Einwirkung einer motorisierten Betätigungsvorrichtung zu verlagern.
  • Die Betätigungsvorrichtung umfasst einen Motor 66, der ausgebildet ist, um eine Welle 68, die rotierend bewegbar auf den Seitenwänden 10 montiert ist und sich zwischen diesen Seitenwänden 10 erstreckt, um eine zu den Seitenwänden 10 lotrechte Achse C rotierend anzutreiben. Ein erster Arm 70 ist anhand seines vorderen Endes 72 mit der Welle 68 verbunden und ist mit dieser Welle 70 rotierend verbunden. Der erste Arm 70 ist an seinem hinteren Ende 74 am vorderen Ende 76 eines zweiten Arms 78 um eine zu den Seitenwänden 10 lotrechte Achse angelenkt. Das vordere Ende 80 des zweiten Arms 78 ist wiederum an der Achse 54 um eine zu den Seitenwänden 10 lotrechte Achse A angelenkt (2 und 3).
  • Die Haltevorrichtung 4 umfasst ferner eine Klappe 81, die ausgebildet ist, um einen Teil des internen Volumens 12 derart abzudecken, dass die Haltevorrichtung 4 in eingeklappter Stellung verdeckt wird. Der Teil des internen Volumens 12, der von der Klappe 81 verdeckt wird, erstreckt sich beispielsweise gegenüber dem hinteren Teil der Seitenwände 10 und wird von einer Öffnung begrenzt, die in einem Teil eingearbeitet ist, das dazu bestimmt ist, von außerhalb des Verkleidungselements, in das die Haltevorrichtung 4 integriert ist, sichtbar zu sein, und das interne Volumen 12 verdeckt. Damit kann die Öffnung beispielsweise in der Verblendung des Verkleidungselements auf Ebene der Zone ausgebildet sein, in der sich die Haltefläche 46 in aufgeklappter Stellung erstreckt. Die Öffnung kann direkt in die Verblendung des Verkleidungselements eingearbeitet oder in einer Abdeckung ausgebildet sein, die dazu bestimmt ist, in das Verkleidungselement integriert zu sein.
  • Die Klappe 81 erstreckt sich von einer Seitenwand 10 zur anderen und ist im Verhältnis zu den Seitenwänden 10 verschiebend bewegbar montiert. Dazu umfasst die Klappe 81 an ihrem hinteren Ende mindestens einen Zapfen 84, der aus dem hinteren Ende der Klappe 81 gemäß einer Richtung lotrecht zu den Seitenwänden hervorsteht und in einer Gleitschiene 86 angeordnet ist, die in eine der Seitenwände 10 eingearbeitet ist. Die Form der Gleitschiene 86 definiert den Verlagerungsweg der Klappe 81. Gemäß einer auf den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform umfasst die Klappe 81 zwei Zapfen 84, die aus der Klappe auf der einen und der anderen Seite derselben herausragen und jeweils in einer Gleitschiene 86 angeordnet sind, die auf jeder Seitenwand vorgesehen sind.
  • Das vordere Ende der Klappe 81 ist an einer ersten Pleuelstange 88 angelenkt, die auf einer der Seitenwände 10 um eine zu den Seitenwänden 10 lotrechte Achse rotierend bewegbar montiert ist. Die Pleuelstange 88 ist andererseits mit einem hinteren Ende 89 einer Steuerstange 90 verbunden, die sich in die Entfaltungsrichtung erstreckt. Das vordere Ende 92 der Steuerstange 90 ist an einer zweiten Pleuelstange 94 angelenkt, die auf derselben Seitenwand 10 wie die erste Pleuelstange 88 um eine zu den Seitenwänden 10 lotrechte Achse rotierend bewegbar montiert ist. Ein Spannungselement 96 ist um die Rotationsachse der zweiten Pleuelstange 94 ausgebildet, um die zweite Pleuelstange 94 derart zu beanspruchen, dass sie an der Steuerstange 90 in eine Richtung entgegengesetzt zur Entfaltungsrichtung zieht. Die zweite Pleuelstange 94 umfasst ferner eine Betätigungsfläche 98, die imstande ist, von dem ersten Arm 70 gegen die von dem Spannungselement 96 auf die zweite Pleuelstange 94 ausgeübte Zwangskraft gedrückt zu werden.
  • Die Haltevorrichtung umfasst ferner eine Rückstellvorrichtung 100 des Halteelements in seine eingeklappte Stellung und ein Steuersystem 102 der Rückstellvorrichtung. Das Steuersystem 102 gehört beispielsweise zur allgemeinen Fahrzeugelektronik und ist insbesondere mit der Steuerelektronik der Entfaltung eines Airbags gekoppelt, wie später beschrieben werden wird.
  • Die Rückstellvorrichtung 100 umfasst einen starren Körper 104, der an einem starren Teil der Haltevorrichtung oder des Verkleidungselements befestigt ist, in dem die Vorrichtung integriert ist, oder auch auf der Struktur des Kraftfahrzeugs, und einen mobilen Teil 106, der einerseits an einem mit dem Halteelement 44 bewegbaren Teil befestigt ist und andererseits am starren Körper 104, wobei er im Verhältnis zu ihm bewegbar ist. Gemäß der auf den Figuren dargestellten Ausführungsform ist der mobile Teil 106 am ersten Arm 70 befestigt. In einer Variante könnte der mobile Teil 106 am zweiten Arm 78, an der Achse 54 oder am Halteelement 44 befestigt sein. Der mobile Teil 106 ist beispielsweise ein Kabel 108, das in den starren Körper 104 einziehbar ist, das sich vom starren Körper 104 zum ersten Arm 70 von vorn nach hinten erstreckt und an seinem hinteren Ende mit einem Anschlag 110 ausgestattet ist. Das Kabel läuft beispielsweise derart durch eine Öffnung in den ersten Arm 70, dass sich der Anschlag auf der anderen Seite des Arms 70 erstreckt, das heißt, auf seiner nach hinten zeigenden Seite. Wenn also das Kabel 108 in den starren Körper 104 hineingezogen wird, bewirkt der Anschlag 110 auf den ersten Arm 70 eine Abstützung nach vorn, wodurch das Halteelement 44 in seine eingeklappte Stellung verlagert wird.
  • Der starre Körper 104 wird von einem pyrotechnischen Straffer gebildet, das von einem vom Steuersystem 102 gesteuerten Zünder ausgelöst wird. Wenn der Zünder den Straffer auslöst, löst dieses den Rückzug des Kabels 108 derart aus, dass das Halteelement 44 in seine eingeklappte Stellung zurückgeführt werden wird, wie später beschrieben werden wird.
  • Die Funktionsweise der hier oben beschriebenen Haltevorrichtung 4 wird nun unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben, auf denen im Interesse eines besseren Verständnisses ein Teil der Haltevorrichtung 4 selektiv dargestellt ist.
  • Zunächst wird die normale Funktion der Vorrichtung beschrieben.
  • Auf der 3 ist die Haltevorrichtung 4 in einer eingeklappten Stellung des Halteelements 44 dargestellt. In dieser Stellung erstreckt sich das Halteelement 44 vollständig in das interne Volumen 12. Die Aufnahmefläche 46 erstreckt sich vor allem gegenüber der Bodenwand 14 und gemäß der Entfaltungsrichtung. Der Absatz 48 wiederum erstreckt sich etwa in die Höhenrichtung der Seitenwände 10 derart, dass sich die Enden 56 der Achse 54 in den vorderen Enden 18 der ersten Führungspisten 16 befinden und sich die Zahneingriffselemente 60 in den vorderen Enden 36 der zweiten Führungspisten 34 befinden. In dieser Stellung ist das hintere Ende 80 des zweiten Arms 78 der Betätigungsvorrichtung an das vordere Ende 72 des ersten Arms 70 angenähert, und der erste Arm 70 erstreckt sich in eine Richtung entgegengesetzt zur Entfaltungsrichtung von hinten nach vorn. Ferner drückt der erste Arm 70 auf die zweite Pleuelstange 94, indem er derart auf ihre Betätigungsfläche 98 drückt, dass die Steuerstange 90 in die Betätigungsrichtung gedrückt wird und die Zapfen 84, die über das hintere Ende der Klappe 81 herausragen, im hinteren Ende der Gleitschienen 86 angeordnet sind, wie auf der 3 dargestellt ist. In dieser Position erstreckt sich die Klappe 81 also in die Öffnung und verdeckt das interne Volumen 12 der Haltevorrichtung 3.
  • Damit das Halteelement 44 in seine aufgeklappte Stellung wechselt, wird der Motor 66 derart betätigt, dass die Welle 68 in eine erste Richtung dreht, die ausgebildet ist, um den ersten Arm 70 in die Entfaltungsrichtung zu verlagern, indem dieser um die zu den Seitenwänden 10 lotrechte Achse C rotiert. Während dieser Bewegung drückt der erste Arm 70 auf den zweiten Arm 78, dessen hinteres Ende 80 sich vom vorderen Ende 72 des ersten Arms 70 abspreizt und sich nach hinten in Entfaltungsrichtung verlagert. Der zweite Arm 78 drückt damit die Achse 54 in die Entfaltungsrichtung, deren Enden 56 sich in den ersten Abschnitt 28 der ersten Führungspisten 16 verlagern. Die mit dem Halteelement 44 verbundene Achse 54 bewirkt also eine Verlagerung desselben in die Entfaltungsrichtung, was durch Zusammenarbeit der Zähne 64 der Zahneingriffselemente 60 mit den Zähnen 41 der gezahnten Pisten 40 zu einer verschiebenden und rotierenden Verlagerung der Zahneingriffselemente 60 auf den zweiten Führungspisten 34 führt.
  • Aufgrund der gebogenen Form der ersten Abschnitte 28 der ersten Führungspisten 16 und der gebogenen Form der zweiten Führungspisten 34 erfolgt die Verlagerung des Halteelements 44 in Entfaltungsrichtung verschiebend nach hinten und um eine zur Entfaltungsrichtung und zu den Seitenwänden 10 etwa lotrechte Achse rotierend, die ausgebildet ist, um die Aufnahmefläche 46 im internen Volumen 12 anzuheben, wodurch der Absatz 48 entsprechend gekippt wird.
  • Gleichzeitig und sofort nach Beginn der rotierenden Verlagerung des ersten Arms 70 löst sich dieser von der Betätigungsfläche 98 der ersten Pleuelstange 94 und hört auf, sich auf dieser abzustützen. Das Spannungselement 96 bewirkt dann die Rotation der zweiten Pleuelstange 94, die die Steuerstange 90 gemäß einer Richtung entgegengesetzt zur Entfaltungsrichtung zieht. Die Steuerstange 90 bewirkt die Rotation der ersten Pleuelstange 88, die am vorderen Ende der Klappe 81 zieht, was zu einer Verlagerung der Zapfen 84 in den Gleitschienen 86 nach vorn bewirkt, wie auf den 1 und 2 dargestellt. Die Klappe 81 ist dann in geöffneter Stellung und gibt die Öffnung frei.
  • Die Bewegung des Halteelements 44 setzt sich fort, und die Aufnahmefläche 46 fügt sich derart in die Öffnung ein, dass sie das interne Volumen verlässt.
  • Wie auf den 1 und 2 gezeigt, befindet sich das Halteelement 44 am Ende des Laufs der Betätigungsvorrichtung in einer aufgeklappten Stellung, in der die Aufnahmefläche 46 durch die Öffnung aus dem internen Volumen 12 herausragt und sich in einer im Verhältnis zur Entfaltungsrichtung geneigten Ebene erstreckt. Diese geneigte Ebene ist beispielsweise etwa vertikal oder im Verhältnis zur Vertikalen leicht derart nach vorn geneigt, dass sich die Aufnahmefläche 46 im Blickfeld eines Kraftfahrers erstreckt, wenn die Haltevorrichtung 4 in eine Instrumententafel eingebaut ist.
  • In dieser aufgeklappten Stellung befinden sich die Enden 56 der Achse 54 nach Eingriff in die zweiten Abschnitte 32 dieser Pisten 16 in den Stoppaufnahmen 24 der ersten Führungspisten 16, und die Zahneingriffselemente 60 befinden sich in den Stoppaufnahmen 42 der zweiten Führungspisten 16. Aufgrund der jeweiligen Position dieser Stoppaufnahmen 24 und 42 an den hinteren Enden 20 und 38 der ersten und zweiten Führungspisten 16 und 34 erstreckt sich der Absatz 48 des Halteelements 44 dann etwa in die Entfaltungsrichtung, wie auf den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Die Verlagerung des Halteelements 44 zwischen seiner eingeklappten Stellung und seiner aufgeklappten Stellung wird ständig von einer Zusammenarbeit zwischen den zwei Zahneingriffselementen 54 und den gezahnten Pisten 17 begleitet. Durch diese Zusammenarbeit wird jedwede Gefahr einer Abbremsung der Halte- und Blockiervorrichtung 4 des Halteelements 44 in einer Übergangsposition zwischen der eingeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung vermieden, wobei gleichzeitig garantiert wird, dass das Halteelement 44 während seiner gesamten Verlagerung und zu jedem Augenblick derselben zwischen der eingeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung in der richtigen Position gehalten wird.
  • Die Verlagerung des Halteelements 44 von der aufgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung erfolgt gemäß einer Kinematik, die gegenüber der oben beschriebenen umgekehrt ist, durch Betätigung des Motors 66 derart, dass die Welle 68 in eine zweite Richtung angetrieben wird, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Mit dieser Bewegung werden die Enden 56 der Achse 54 und die Zahneingriffselemente 60 zu den vorderen Enden 18 und 36 der ersten und zweiten Führungspiste geführt, wodurch das Halteelement 44 in seine eingeklappte Stellung wechselt. Der erste Arm 70 drückt am Ende seines Laufs auf die Betätigungsfläche 98 der zweiten Pleuelstange 94, was bewirkt, dass die Klappe 81 in ihre geschlossene Stellung, zurückgestellt wird, in der sie die Öffnung verschließt und das interne Volumen 12 und den Mechanismus der Haltevorrichtung 4 verdeckt.
  • Bei einem Stoß gegen das Fahrzeug und wenn das Halteelement 44 in aufgeklappter Stellung ist, sendet das mit geeigneten Stoßdetektionselementen verbundene Steuersystem 102 ein Rückzugsignal, das den Zünder der Rückstellvorrichtung 100 auslöst. Der pyrotechnische Straffer zieht also das Kabel 106 zurück, wodurch am ersten Arm 70 gezogen und eine Verlagerung des Halteelements 44 in die eingeklappte Stellung erzwungen wird. Damit handelt das Kabel 106 anstelle der Betätigungsvorrichtung, die normalerweise verwendet wird, und befördert das Halteelement 44 dank der erheblichen Zugkraft des Kabels 106 und der Rückzugsgeschwindigkeit desselben schnell in die eingeklappte Stellung. Somit werden das Halteelement 44 und damit die Anzeigetafel 6 bei einem Stoß sofort und schnell in das interne Volumen 12 derart zurückgeführt, dass sie kein in den Fahrgastraum hineinragendes Hindernis bilden oder die Anzeigevorrichtung 2 in den Fahrgastraum geschleudert wird.
  • Das Steuersystem 102 sendet eventuell ferner ein Entfaltungssignal an einen Airbag, um die Insassen bei einem Stoß zu schützen. In diesem Fall sind das Rückzugsignal und das Entfaltungssignal synchronisiert, damit der Übergang in die eingeklappte Stellung vor dem Entfalten des Airbags beginnt und sich das Halteelement beim Entfalten des Bags mindestens teilweise in seiner eingeklappten Stellung befindet. Damit wird vermieden, dass das Halteelement 4 oder die Anzeigevorrichtung die Entfaltung des Airbags behindern oder dass dieser die Anzeigevorrichtung vom Halteelement 4 reißt. Eine derartige Signalsynchronisierung ähnelt der Signalsynchronisierung für die Sicherheitsvorrichtung der Sicherheitsgurte der Fahrzeuginsassen, die ebenfalls Straffer verwendet.
  • Die oben beschriebene Haltevorrichtung erlaubt also, die Anzeigevorrichtung bei einem Stoß mindestens teilweise zurückzuziehen, damit diese für die Insassen des Fahrzeugs keine Gefahr mehr darstellt. Damit ist es nicht notwendig, für den Airbag einen besonderen Entfaltungsweg vorzusehen, der die Stellung der Anzeigevorrichtung berücksichtigt, da diese bei einem Stoß zurückgezogen wird.
  • Die Rückstellvorrichtung 100 wurde im Zusammenhang mit einer besonderen Ausbildung der Haltevorrichtung beschrieben. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Rückstellvorrichtung mit anderen Ausbildungen der Haltevorrichtung verwendbar ist, sofern diese ein zwischen einer eingeklappten Stellung und einer aufgeklappten Stellung mobiles Halteelement umfasst und diese Verlagerung normalerweise von einer Betätigungsvorrichtung durchgeführt wird.

Claims (11)

  1. Haltevorrichtung (4) für ein Fahrzeug eines Funktionselements, die imstande ist, aufgeklappt zu sein, wobei die Vorrichtung ein internes Volumen (12) und ein Halteelement (44) das dazu bestimmt ist, das Funktionselement zu tragen, umfasst, wobei das Halteelement (44) zwischen einer eingeklappten Stellung, in der das Funktionselement dazu bestimmt ist, sich in das interne Volumen (12) zu erstrecken, und einer aufgeklappten Stellung, in der das Funktionselement dazu bestimmt ist, aus dem internen Volumen (12) herauszuragen, beweglich ist, wobei das Halteelement (44) zwischen der eingeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung durch eine Betätigungsvorrichtung verlagert wird, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ferner eine Rückstellvorrichtung (100) des Halteelements (44) in seine eingeklappte Stellung und ein Steuersystem (102) der Rückstellvorrichtung (100) umfasst, wobei die Rückstellvorrichtung (100) ausgebildet ist, um das Halteelement (44) anstelle der Betätigungsvorrichtung in seine eingeklappte Stellung zurückzuführen, wenn von dem Steuersystem (102) ein Rückzugsignal gesendet wird.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem (102) ausgebildet ist, um das Rückzugsignal zu senden, wenn ein Entfaltungssignal eines Airbags im Fahrzeug gesendet wird.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung (100) einen mobilen Teil (106) umfasst, der mit dem Halteelement (44) verbunden und in einen starren Körper (104) zurückziehbar ist, wobei der mobile Teil (106) im Verhältnis zum starren Körper (104) ausgefahren ist, wenn das Halteelement (44) in seiner aufgeklappten Stellung ist, und im Verhältnis zum starren Körper (104) eingeklappt ist, wenn das Halteelement (44) in seiner eingeklappten Stellung ist, wobei die Rückstellvorrichtung (100) ferner einen Aktuator umfasst, der mit dem Steuersystem (102) verbunden ist und ausgebildet, um den Rückzug des mobilen Teils (106) in den starren Körper (104) durchzuführen, wenn er das Rückzugsignal vom Steuersystem (102) erhält.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Körper (104) vom Typ pyrotechnischer Straffer ist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das interne Volumen (12) von zwei etwa parallelen Seitenwänden (10) begrenzt ist, wobei das Halteelement (44) zwischen der eingeklappten Stellung und der aufgeklappten Stellung mit Hilfe mindestens einer mit dem Halteelement (44) verbundenen und in mindestens einer ersten Führungspiste (16), die sich über eine der Seitenwände (10) erstreckt, beweglichen Achse (54) verlagert wird, wobei sich die Achse (54) in einem vorderen Ende (18) der Piste (16) befindet, wenn das Halteelement (44) in eingeklappter Stellung ist, und in einem hinteren Ende (20), wenn das Halteelement (44) in aufgeklappter Stellung ist, wobei die Rückstellvorrichtung (100) ausgebildet ist, um die Achse (54) vom hinteren Ende (20) zum vorderen Ende (18) der ersten Führungspiste (16) zu verlagern, wenn das Rückzugsignal gesendet wird.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine von einem Motor (66) rotierend angetriebene Welle (68) umfasst, wobei die Haltevorrichtung einen ersten Arm (70) umfasst, der an seinem vorderen Ende (72) mit der Welle (68) verbunden und an seinem hinteren Ende (74) an einem zweiten Arm (78) angelenkt ist, der wiederum an seinem hinteren Ende (80) an der Achse (54) angelenkt ist, die mit dem Halteelement (44) verbunden ist, wobei das hintere Ende (80) des zweiten Arm (78) in eingeklappter Stellung in der Nähe des vorderen Endes (72) des ersten Arms (70) ist und sich von diesem beim Wechsel in die aufgeklappte Stellung aufgrund der Rotation der von dem Motor (66) angetriebenen Welle (68) derart abspreizt, dass die Achse (54) bei dieser Verlagerung in Richtung des hinteren Endes (20) der ersten Führungspiste (16) gedrückt wird.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, wenn er von Anspruch 3 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Teil (106) der Rückstellvorrichtung (100) mit dem ersten Arm (70), dem zweiten Arm (78) oder der Achse (54) verbunden ist und die Verlagerung dieser Elemente anstelle des Motors (66) in die eingeklappte Stellung bewirkt, wenn das Rückzugsignal gesendet wird.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Halteelement (44) verbundene Achse (54) in zwei ersten Führungspisten (16) bewegbar ist, wobei sich jede der Pisten (16) jeweils auf einer der Seitenwände (10) erstreckt, wobei die ersten Führungspisten (16) zueinander parallel sind und dieselbe Form aufweisen.
  9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner zwei zweite Führungspisten (34) umfasst, die sich jeweils auf einer der Seitenwände (10) gegenüber der ersten Führungspiste (16) erstrecken, wobei eine Welle (62) mit dem Halteelement (44) verbunden ist, wobei die Enden der Welle (62) jeweils auf einer der zweiten Führungspisten (34) angeordnet sind, wobei die Verlagerung des Halteelements (44) zur Verlagerung der Enden der Welle (62) auf den zweiten Führungspisten (34) führt.
  10. Anzeigesystem, das eine Anzeigevorrichtung (2) umfasst, die eine Anzeigetafel (6) besitzt, die imstande ist, Bilder zu erzeugen und anzuzeigen, und eine Haltevorrichtung (4) für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Anzeigevorrichtung (2) am Halteelement (44) befestigt und zwischen einer eingeklappten Stellung, in der sich die Anzeigevorrichtung (2) in das interne Volumen (12) der Haltevorrichtung erstreckt, und einer aufgeklappten Stellung, in der sich mindestens die Anzeigetafel (6) aus dem internen Volumen (12) der Haltevorrichtung erstreckt, beweglich ist.
  11. Verkleidungselemente eines Fahrzeugs, das ein Anzeigesystem nach Anspruch 10 und mindestens eine Airbagvorrichtung umfasst, wobei die Entfaltung des Airbags vom Steuersystem (102) der Rückstellvorrichtung (100) durch Senden eines Airbag-Entfaltungssignals gesteuert wird, wobei ein Rückzugsignal gesendet wird, wenn das Airbag-Entfaltungssignal gesendet wird, wobei die Signale ausgebildet sind, damit die Anzeigevorrichtung (2) beim Entfalten des Airbags mindestens teilweise in das interne Volumen (12) der Haltevorrichtung zurückgezogen wird.
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