DE102014106096A1 - Verfahren zur Herstellung einer Malvorlage - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Malvorlage von einer individuellen bildlichen Vorlage, wobei die Malvorlage umgrenzende graphische Bereiche aufweist, die jeweils einen bestimmten Farbton zugeordnet sind, wobei in den Bereichen keine kennzeichnende Kennung vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine individuelle Malvorlage, um ein mehrfarbiges Bild zu erzeugen, ein Verfahren zu dessen Herstellung sowie Mittel zur Erstellung einer solchen Malvorlage und dessen Verwendung.
  • Es sind verschiedene Produkte im Handel, die dazu bestimmt sind, ihrem Benutzer die künstlerische Wiedergabe einer Vorlage zu erleichtern. Hierzu gehören beispielsweise mit Mustern bedruckte Gewebe, die als Vorlage für Nadelarbeiten oder Handarbeiten dienen sowie das ”Malen nach Zahlen”, das eine beliebte Malvorlage für den Hobbymalbereich ist, in der für die Aufnahme von Farben bestimmten Flächen mit eingetragenen Umrissen und darin enthaltende Zahlen bei der Aufbringung von Ölfarben zu folgen ist. Die verschiedenen erforderlichen Farben werden zusammen mit der Malvorlage als Palette geliefert.
  • In der EP 0 713 788 wird eine solche ”Malen nach Zahlen” Malvorlage beschrieben, die zur Erzeugung eines individuellen Bildes in Grautönung ausgestaltet ist. Das Motiv der Malvorlage wird vom Benutzer zur Verfügung gestellt auf dessen Basis wird eine Malvorlage hergestellt, die graphische Bereiche mit einer darin enthaltenden Zahlenkennung aufweisen, die auf einen Karton geklebt werden kann. Im Handel befinden sich vorgefertigte, leere Kartonagen und Farbnäpfchen mit einer Zahlenkennung, die fertig gemischte Farben in Grautönung aufweisen und zur Ausmalung der so erstellten Malvorlage dienen.
  • Diese Malvorlagen weisen jedoch den Nachteil auf, dass nur die vorgefertigten Kartonagen verwendet werden können und keine farbige Darstellung persönlicher Motive möglich ist. Weiterhin vergehen ab Kauf der Farben und Kartonagen bis zur Lieferung der Malvorlage einige Wochen. Zudem ist die Verwendung von Zahlenkennung direkt in den flächigen Bereichen der Malvorlage nachteilig. Zum einen ist somit die kleinste mögliche Darstellung der flächigen Umrisse begrenzt, wodurch eine sehr detaillierte Darstellung zumindest eines Teils eines Motivs nicht in Betracht kommt und zum anderen ist es beschwerlich, gerade für ältere, kranke Menschen oder kleine Kinder die kleingedruckten Zahlen zu entziffern. Auch folgen die Zahlen keinem logischen Aufbau und sind über die gesamte Malvorlage verstreut, so dass gerade bei einem sehr detailreichen Bild die gezielte Ausmalung aller Bereiche, die mit der gleichen Zahl gekennzeichnet sind, beschwerlich ist und einen enormen Suchaufwand darstellt.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die genannten ”Malen nach Zahlen” Systeme zu verbessern. Insbesondere will die vorliegende Erfindung eine Malvorlage bereitstellen, die es ermöglicht individuelle Malvorlagen zur mehrfarbigen Gestaltung innerhalb einer kurzen Zeit zur Verfügung zu stellen, die zudem ein visuell ansprechendes, d. h. ein farbgetreues und/oder harmonisches Endergebnis liefert. Es weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Malvorlage bereitzustellen, die keine Nummerierung oder Kennung in den auszumalenden flächigen Bereichen aufweist.
  • Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der vorgelegten Ansprüche gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung löst die genannten Probleme des Standes der Technik durch die Bereitstellung des erfindnungsgemäßen Verfahrens, der Bereitstellung des erfindungsgemäßen Malvorlage sowie eines Malvorlagen-Kits. So kann mittels des erfindnungsgemäßen Verfahrens erstmals innerhalb weniger Tage eine individuelle Malvorlage bereitgestellt werden, die eine harmonische, mehrfarbige Darstellung einer bildlichen Vorlage ermöglicht. Zudem wird eine Malvorlage in individuell unterschiedlichen Abmessungen bereitgestellt, beispielsweise als dekorative Leinwand oder mittels elektronsicher Mittel auf eine beliebige Fläche projizierbar, so dass auch die Bemalung von Wänden, Gegenständen und der gleichen möglich wird.
  • DEFINITIONEN
  • Unter dem Begriff ”reduzieren”, ”Reduzierung der digitalen Vorlage” wird im Sinne der Erfindung die Vereinfachung, und/oder Gruppierung und/oder Kategorisierung der Vielzahl der Farbtöne und/oder Farbinformationen der digitalen Vorlage (Ausgangsvorlage) in eine begrenzte, verringerte Anzahl an Farbtönen verstanden. Diese Farbtöne werden aus einer begrenzten Farbpalette, die zuvor vom Bearbeiter bestimmt wird, ausgewählt.
  • Diese ”begrenzte” und/oder ”verringerte Anzahl” an dargestellten Farben/Farbtönen wird im Sinne der Erfindung auch als ”Kategorien” und/oder ”Kategorie der Farbtöne” bezeichnet. Dabei wird jeder aus der Farbpalette ausgewählte Farbton einer Kategorie zu geordnet. Die Auswahl bzw. die Belegung dieser Farbtöne als eine Kategorie wird im Sinne der Erfindung auch als ”Einteilen” oder ”kategorisieren” verstanden.
  • Die räumliche bzw. visuelle Darstellung einer Kategorie in einer digitalen und/oder physikalischen Malvorlage wird auch als ”graphischer Bereich” bezeichnet. Da in einer bildlichen Vorlage das Motiv durch die unterschiedliche Verteilung, Häufigkeit und Dichte von unterschiedlichen Farbtönen gebildet wird und diese gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine begrenzte Anzahl (Kategorien) reduziert wird, können eine Vielzahl an graphischen Bereichen innerhalb der Malvorlage mit derselben Kategorie belegt sein. ”Umgrenzte” graphische Bereiche wird im Sinne der vorliegenden Erfindung als abgrenzende, und/oder Umrandung eines jeden graphischen Bereichs verstanden, wobei die Umrandung, Umgrenzung, Abgrenzung nicht unbedingt sichtbar sein muss, sondern zumindest die Informationen korrespondierend zu den Umgrenzungen in einem System digital gespeichert sind. Bevorzugt werden umgrenzende graphische Bereiche durch eine sichtbare und/oder fühlbare Linie in der Malvorlage dargestellt.
  • Der Begriff ”Farbe” wird auch im Rahmen der Erfindung gleichbedeutend mit dem Begriff ”Farbton” verwendet und kann die digitale Darstellung eines Farbtons (Farbinformation) als auch die physikalische Farbe, die aus Farbpigmenten und ggf. mit einem Lösungsmittel hergestellt wird, bezeichnen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft in einem ersten Aspekt ein Verfahren zur Herstellung einer Malvorlage von einer bildlichen Vorlage, wobei die Malvorlage umgrenzende graphische Bereiche aufweist, die jeweils einen bestimmten Farbton zugeordnet sind, wobei in den Bereichen keine kennzeichnende Kennungen vorhanden ist, umfassend die Schritte
    • i) bereitstellen zumindest eines Teils eines digitalen Modells der bildlichen Vorlage
    • ii) Analyse und bearbeiten des digitalen Modells mindestens umfassend das
    • a) reduzieren und/oder einteilen der Farbinformation des digitalen Modells der bildlichen Vorlage auf eine begrenzte Anzahl von Kategorien, wobei jeder Kategorie ein Farbton zugewiesen wird,
    • iii) darstellen der Kategorien aus Schritt a) als graphische Bereiche; und
    • iv) Bereitstellen der Information aus Schritt iii) an ein Medium zur Erzeugung mindestens einer physikalischen Malvorlage und ggf. Ausdrucken dieser Malvorlage.
  • Hierzu ist zunächst ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1 verfahrensmäßig vorgesehen, dass eine digitale Erfassung einer bildlichen Vorlage erfolgt. Mit anderen Worten wird zunächst eine bildliche Vorlage in ein digitales Modell der bildlichen Vorlage mittels üblicher technischer Mittel, die dem Fachmann bekannt sind, umgewandelt oder ein bereits digitales Bild dem Bearbeiter elektronisch zur Verfügung gestellt.
  • Die Analyse und das Bearbeiten des digitalen Modells umfasst in der bevorzugten Ausführungsform die Vektorisierung und ggf. Speicherung des digitalen Modells. Dies hat den Vorteil, dass das jetzige als auch später digitale Modell verlustfrei skalierbar ist und somit beispielsweise eine fertige Malvorlage in unterschiedlichen Größenabmessungen bereitgestellt werden kann. Obwohl bevorzugt, ist die Vektorisierung für das erfindungsgemäße Verfahren nicht wesentlich, sondern es kann auch auf einer Pixel-basierten digitalen Version durchgeführt werden, wenn keine spätere Skalierung notwendig ist oder die finale Größenabmessungen zuvor festgelegt wird.
  • Anschließend erfolgt das Einteilen und/oder Reduzieren der Farbinformation des gesamten digitalen Modells auf eine bestimmte d. h. beschränkte Anzahl von Kategorien, wobei jede Kategorie einen Farbton aus einer Farbpallette zugewiesen wird. Eine Farbpalette wird physikalisch durch die Mischung von Farbpigmenten in einem bestimmten Verhältnis erzeugt. Durch eine weitere Mischung der bereits erzeugten Farbtöne und/oder Beimischung von Weiß oder schwarzen Pigmenten/Farbe kann eine beliebig große Anzahl an weiteren Farbtonabstufungen erreicht werden. Das jeweilige Mischungsverhältnis jedes erstellten Farbtons wird ebenfalls digital erfasst und kann so als (digitale) Farbpalette bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden.
  • Besonders bevorzugt werden die Farbtöne aus einer vorhanden Farbpalette von 10.000, 9.000, 8000, 7.000, 6.000, 5.000, 4.000, 3.000, 2.000, 1.000, 900, 800, 700, 600, 500, 400, 300, 200, oder 100, bevorzugt im Bereich 4000 bis 500, ausgewählt werden. Die Anzahl der Farbtöne der Farbpaletten bestimmt der Benutzer selber und richtet sich z. B. an die Anforderungen der herzustellen Malvorlage.
  • Der Schritt des Einteilens und/oder Reduzierens ist maßgeblich für das Erscheinungsbild der fertig ausgemalten Malvorlage. Denn durch die Reduzierung der vorhandenen Vielzahl an Ausgangsfarbinformationen der digitalen Vorlage auf eine begrenzte Anzahl an Farbtönen, müssen einige Farbtöne der Ausgangsfarbinformationen ersetzt, angeglichen und/oder modifiziert werden, mit dem Ziel dass das Motiv der bildlichen Vorlage in einer harmonisch ansprechenden Weise dargestellt wird.
  • Ein Foto, das als Vorlage dient, kann bis zu 16,7 Millionen (bei 8 Bit pro Kanal oder sogar 281 Billionen bei einem 16 Bit pro Kanal) unterschiedliche Farben aufweisen, die in der Malvorlage in Gruppen zusammen gefasst dargestellt werden müssen, die einer zuvor bestimmten Anzahl an Farbtönen nicht überschreitet. Daher ist die Art und Weise wie die Vielzahl an Ausgangsfarbtönen in Gruppen eingeteilt werden können sehr wichtig und muss daher von einem technischen Experten durchgeführt werden.
  • Besonders bevorzugt werden zum Ausfüllen der Malvorlage 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 44, 45, 46, 47, 48, 49 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99 100, 200, 300, oder 400, bevorzugt eine Anzahl von 2 bis 50, besonders bevorzugt 10 bis 40 Farbtönen für das z. B. händische Ausfüllen bereitgestellt. Eine größere Anzahl an Farbtönen eignet sich bevorzugt für die maschinelle Ausfüllung einer Malvorlage.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird nicht nur eine Malvorlage für den Hobbymalbereich zur Verfügung gestellt, sondern ebenfalls ein neues Verfahren für die Großindustrielle Produktion von Bildern auf bedruckbaren Medien bereitgestellt, die beispielsweise als Dekoration als gedruckte Kunstwerke vertrieben werden können. Ebenfalls kann eine gemäß dem Verfahren hergestellte Malvorlage auch zur Rauminstallation auf Veranstaltungen, Vorführungen und Ausstellungen mittels eines Lasers oder Projektors an Objekte oder Wände projiziert werden, die zum interaktiven ausmalen geeignet sind, oder per Steuerung über eine gewisse Zeit automatisch von einem Programm ausgefüllt werden.
  • Die Erfinder haben überraschenderweise festgestellt, dass die rein rechnerische Umrechnung d. h. Reduzierung der Farbbildinformationen und der anschließenden Zuordnung in die Farbkategorien anhand gängiger Farbräume (RGB, CMYK) nicht zu einer für den Betrachter harmonische oder realitätsnahe Wiedergabe führen. Zwar wird eine mathematisch korrekte Umrechnung vom Computer durchführt, die rechnerisch den kleinsten Fehler zwischen den Farbabständen des Ausgangsbildes und der zur Wahl stehenden Farbtöne aus der Farbpalette erfolgt, jedoch wird dieses Ergebnis vom Betrachter nicht immer als die ”richtige” Farbe war genommen.
  • Erfindungsgemäß kann daher ein Farbraum verwendet werden, der zwar einen höheren Fehler des Farbabstandes zulässt, jedoch im Endergebnis einen subjektiv ähnlichen Farbton für das menschliche Auge darstellt. Dies geschieht rechnerisch mittels einer Funktion, die zur Berechnung des Farbabstandes dient und den Fehler zwischen zwei Farbtönen angibt, d. h. dem idealen Farbton der Ausgangsfarbinformationen des digitalen Ausgangsbilds und einem Farbton aus der zuvor bestimmten Farbpalette, die eine begrenzte Anzahl an möglichen Farbtönen enthält. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der Schritt des Einteilens und/oder Reduzierens mit Hilfe des CIE LAB-Farbraums ggf. unter Verwendung der Delta E Funktion, bearbeitet. Aber auch andere Funktionen und/oder Farbräume, die eine vergleichende Wirkungseise aufweisen, können hierzu verwendet werden, wie beispielsweise DIN99, CIE L*u*v*, CIE L*C*h, CIEXYZ, CIELAB, CIELUV, CIELCH, CIECAM, Yxy, Hunter-Lab, Munsell Color System, NCS.
  • Ebenso können die Berechnungen in verschiedenen Normlichtarten (Illuminanten) statt finden, bevorzugt im D50 oder D65 Illuminant, alternativ D55, D75, A, B, C oder F1–F12. Ein weiterer Vorteil dieses Farbsystems ist dessen Farbechtheit. So weist die digitale Darstellung als auch die physikalischen Farbtöne exakt die gleiche Farbigkeit auf. Daher ist es möglich dem Kunden die digitale Version der fertigen Malvorlage zur Durchsicht und Freigabe elektronisch zu übermitteln, und der Kunde erhält einen genauen Einblick von dem erworbenen Produkt. Im Falle, das Änderungen von dem Kunden gewünscht werden, können diese vor dem Druck realisiert werden. Dies erhöht die Kundenzufriedenheit als auch Wirtschaftlichkeit des Verfahrens.
  • Nach einem ersten Reduzieren und/oder Einteilen wird das Ergebnis überprüft und gegebenenfalls angeglichen und/oder erneut reduziert, wobei ein anderer Farbabstandsfehler verwendet werden kann, und/oder eine andere Farbpalette zur Umrechnung zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, umfasst der Schritt ii) das Einteilen und/oder reduzieren der Farbinformationen der bildlichen Vorlage in eine bestimmte Anzahl von/an Kategorien von Farbtönen. Bevorzugt ist eine bestimmte Anzahl 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, 100, 200, 300, oder 400 Kategorien von Farbtönen. Bevorzugt ist eine Anzahl von 2 bis 50, besonders bevorzugt 10 bis 40 Kategorien von Farbtönen bzw. sind diese vorgesehen.
  • In den 1 und 3 werden 22 Kategorien von Farbtönen verwendet, und wie in 2 (Malvorlage 10 und 30) gezeigt, lassen sich mit einer solchen Anzahl sehr gut auch komplexere Muster (1), wie eine Häuserskyline realitätsnah erzeugen. Zudem lässt sich anhand der Anzahl an bereitgestellten Farben der Schwierigkeitsgrad der Malvorlage einstellen.
  • Zusätzlich kann die Analyse und Bearbeitung des digitalen Modells in Schritt ii) weiterhin einen Bildbearbeitungsschritt umfassen, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus: rote Lichtreflexe in den Augen entfernen, Konturen schärfen, die Farbigkeit der digitalen Bildvorlage durch eine andere Farbigkeit ersetzt wird, bspw. einen Sepia Effekt und/oder ein Filter über das digitale Modell legen, Duplizieren der digitale bildliche Vorlage, oder vervielfachen, oder eine Kombination der genannten Arbeitsschritte. Solche Effekte kennt man beispielsweise von Popart Kunstdrucken mit Marilyn Monroe als Motiv von Andy Warhol.
  • Prinzipiell kann jede dieser Filter-, Verfremdungs-, und/oder Korrekturtechniken angewendet werden. Ebenfalls kann ein Schriftzug, ein oder mehrere Symbole oder Vergleichbares in das digitale Modell implementiert werden.
  • In manchen Fällen, beispielsweise abhängig von dem Motiv der Bildvorlage, kann es sinnvoll sein, zusätzlich, das heißt vor und/oder nach und/oder parallel zu dem Schritt a), oder alternativ zum Schritt ii) a) einen interessanten Bereich der bildlichen Vorlage getrennt vom restlichen Motiv zu untersuchen und zu bearbeiten. Ein interessanter Bereich im Sinne der Erfindung wird auch als ein zu untersuchender Bereich ”Region of Intrest” bezeichnet. Auch kann der zu untersuchende Bereich ausgewählt werden um genau diesen nicht zu untersuchen, sondern um ihn zu maskieren, d. h. den Teil der digitalen Vorlage zu untersuchen und/oder zu bearbeiten der sich außerhalb des ROI befindet. Dies kann vorteilhaft sein, wenn beispielsweise der Bereich eines Motivs zu detailreich ist, oder Artefakte, wie Lichtreflexe oder Unschärfe in dem Motiv vorhanden ist oder ein Teil der digitalen Vorlage später durch einen Schriftzug o. ä. verdeckt/überlagert werden soll.
  • Anders ausgedrückt kann in einer weiterhin bevorzugten und/oder alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, der Schritt ii) weiterhin, vor und/oder nach und/oder parallel oder alternativ zu ii) a) den Schritt umfassen:
    • b) Auswählen zumindest eines zu untersuchenden Bereichs (”Region of Intrest” ROI) innerhalb des digitalen Modells der bildlichen Vorlage und ggf. weitere Analyse des zu untersuchenden Bereichs,
    • c) einteilen und/oder reduzieren der Farbinformation des zumindest einem ROI aus Schritt b) oder einteilen und/oder reduzieren der Farbinformationen außerhalb des ROI, in eine bestimmte Anzahl von Kategorien, wobei jeder Kategorie einem Farbton zugewiesen wird; und
    • d) einteilen und reduzieren der Farbinformation des verbleibenden digitalen Modells oder des ROI basierend auf dem einteilen und reduzieren gemäß Schritt c);
    • iii) darstellen der Kategorien aus Schritt d) als graphische Bereiche (3); und
    • iv) Bereitstellen der Information aus Schritt iii) an ein Medium zur Erzeugung mindestens einer physikalischen Malvorlage und optional Ausdrucken dieser Malvorlage (10, 30).
  • Wenn ein ROI ausgewählt wurde, kann diese Fläche/Bereich separat von der übrigen digitalen Vorlage bearbeitet werden oder nur der nicht ausgewählte (nicht ROI) Bereich oder beide Bereiche (ROI und nicht ROI). Jedoch kann es sinnvoll sein, nach der getrennten Verarbeitung des Bereichs des ROI und/oder des nicht ROI die erhaltenen Informationen miteinander zu verrechnen, zusammenzuführen und/oder abzugleichen. Der Fachmann weiß, wann ein solcher Schritt hilfreich sein kann, beispielsweise zum Abgleichen der Ergebnisse und/oder wenn ein zusätzlicher Schritt der Bildverarbeitung verwendet wurde oder werden soll.
  • Daher umfasst das erfindungsgemäße Verfahren in einer bevorzugten Ausführungsform im Schritt ii) weiterhin zu den Schritten ii) b) und ii) c) den Schritt e): zusammenführen der erhaltenen Daten aus Schritt a) und c).
  • Weiterhin besonders bevorzugt umfasst der zumindest eine ROI einen detailreichen, vorzugsweise besonders detailreichen Bereich der digitalen bildlichen Vorlage. Interessant sind vor allem solche Bereiche, die viele Details, unterschiedliche Tonhelligkeitswerte und/oder eine hohe Farbtondichte, eine hohe Anzahl an Farbinformationen und/oder eine hohe Pixeldichte verglichen zu der restlichen digitalen Vorlage aufweisen. Beispielsweise kann dies eine Baumkrone oder ein Gesicht oder der zentralste Punkt im Bild sein. Jeder subjektiv oder objektiv betrachtete interessanteste Bereich kann hierzu ausgewählt werden.
  • Die Größe des jeweiligen ROI hängt allgemein von der Größe des zu untersuchenden Bereichs ab. Dabei legt der Bearbeiter, der das erfindungsgemäße Verfahren durchführt, den genauen Bereich innerhalb der digitalen Vorlage fest, beispielsweise händisch mit einer Lasso Funktion.
  • Auch kann ein ROI erst nach Schritt iii) eingebracht werden, beispielsweise wenn ein Schriftzug, oder weitere digitale Vorlage mit in die Malvorlage integriert werden soll.
  • Zudem kann es sinnvoll sein, mehrere ROI zu definieren und parallel oder nacheinander zu vektorisieren und zu reduzieren. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn mehrere Personen/Gesichter in einer Bildvorlage dargestellt sind, unterschiedliche Lichtreflexe und/oder Schatten in der Bildvorlage vorhanden sind, die Schärfe innerhalb der Bildvorlage unterschiedlich ist, und/oder die eine stark perspektivische Ansicht in der Bildvorlage gezeigt wird.
  • Besonders bevorzugt weist das erfindungsgemäße Verfahren 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 oder 20 ROI, besonders bevorzugt 1 bis 3 ROI auf.
  • Besonders bevorzugt kann anhand des mindestens einem ROI die Anzahl der Kategorien und die Belegung/Einteilung der Kategorien mit einer Farbe aus einer Farbpalette wie vorstehend beschrieben, vorgenommen werden. Wenn mehrere ROI verwendet werden, wird mit jedem ROI wie vorstehend beschrieben vorgegangen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, ist die Anzahl und/oder Dichte von Kategorien in dem zumindest einem ROI größer als die Anzahl und/oder Dichte von Kategorien des Bereichs außerhalb des ROI. Dies hat den Effekt, dass einerseits eine genaue Abbildung eines zu interessierenden Bereichs der Malvorlage bereitgestellt werden kann, in dem eine größere Anzahl an graphischen Bereichen vorhanden sein kann (Dichte an Kategorien) und/oder eine größere Anzahl an Kategorien vorhanden ist bezogen auf einen Bereich, der sich außerhalb des mindestens einem ROI, befindet.
  • Die höhere Dichte und/oder Anzahl an Kategorien in nur bestimmten Bereichen der Malvorlage hat den Effekt, dass das Verfahren erleichtert und/oder beschleunigt werden kann, wenn nur selektiv einzelne Bereiche in der Malvorlage detaillierter, d. h. weniger reduziert dargestellt werden. Auch kann die selektive Bearbeitung des zumindest einem ROI dazu beitragen, dass die Malvorlage besonders realitätsnah (bezogen auf die bildliche Vorlage) wirkt, wenn diese mit Farben ausgefüllt wird, da beispielsweise charakteristische Merkmale eines zentralen Punktes der bildlichen Vorlage besonders gut herausgearbeitet werden können.
  • Alternativ wird die Belegung/Einteilung der Kategorien mit einer Farbe aus einer Farbpalette wie vorstehend beschrieben außerhalb, d. h. in einem nicht ROI Bereich durchgeführt. So kann alternativ ein ROI eingeführt werden um diesen Bereich von einer Bearbeitung auszuschließen, d. h. der verbleibende Teil des Bildes wird bearbeitet. Durch die Nichtzugehörigkeit eines Bereichs zu einem ROI kann erfindungsgemäß dieser ROI bewusst weniger detailliert herausgearbeitet werden, da dieser uninteressant, beispielsweise für das visuelle Erscheinungsbild des Ergebnisses einen weniger wichtigen Bereich darstellt und/oder den Schwierigkeitsgrad der fertigen Malvorlage erhöhen würde.
  • Die vorstehend beschriebene Reduzierung der Farbinformationen bzw. Einteilung/Zuordnung in die Kategorien des Ausgangsbildes resultiert in einer vereinfachten graphischen Darstellung des digitalen Modells einer Bildvorlage.
  • In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schritt ii) zusätzlich einen Schritt der Objekterkennung und/oder Gesichtserkennung. Hierfür kann bevorzugt eine Gesichts- und/oder Objekterkennungssoftware, die dem Fachmann bekannt ist, verwendet werden. Durch diesen zusätzlichen Schritt wird die Qualität der Malvorlage zusätzlich verbessert, da durch die Erkennung von Objekten, und/oder Gesichtern neben den Farbinformationen zusätzliche Strukturinformationen des Objekts/Gesichts bereitgestellt werden, auf dessen Basis die Erfassung und Reduzierung durchgeführt werden kann. Im Sinne der vorliegenden Erfindung kann der Gesichts- und/oder Objekterkennungsschritt im weitesten Sinne auch als eine Auswahl eines ROI verstanden werden.
  • In der 5 ist eine Malvorlage (50) anhand des erfindungsgemäßen Verfahren erstellt worden, wobei die graphischen Bereiche durch die entsprechend den Kategorien zugeordneten Farbtönen ausgefüllt vorliegen. Als bildliche Vorlage dient ein Foto eines Gesichts (15). Dabei zeigt die Malvorlage graphische Bereiche, die zuvor in 22 Kategorien eingeteilt wurden.
  • In 6 ist eine Malvorlage (60) anhand des erfindungsgemäßen Verfahren mit einem zusätzlichen Schritt einer Gesichtserkennung durchgeführt worden. Als bildliche Vorlage dient das gleiche Foto wie in 5. Wie in dem Vergleich zwischen der graphischen Widergabe des Gesichts (15) der Malvorlage in 5 und der der graphischen Widergabe des Gesichts (18) in 6 deutlich erkennbar, ist die graphische Darstellung des Gesichts (18) durch eine größere Anzahl an graphischen Bereichen, hier 44, verglichen zu der graphischen Darstellung des Gesichts in 5 (25 graphische Bereiche) erfolgt. So zeigt beispielsweise die Mundpartie (19) oder die Augenpartie (21) in 6 zusätzliche Bereiche, die in der Mundpartie (17) oder Augenpartie (16) in 5 nicht vorhanden sind.
  • Durch den zusätzlichen Schritt der Gesichtskennung ergibt sich somit ein besonders detailreiche und somit noch realitätsnähere Darstellung der bildlichen Vorlage. Ein vergleichbares Ergebnis lässt sich durch die Verwendung der Objekterkennung erzielen (nicht dargestellt).
  • Erfindungsgemäß erfolgt anschließend im Schritt iii) des oben genannten erfindungsgemäßen Verfahrens die Darstellung der Kategorien aus Schritt a) und/oder c) und/oder d) und/oder e) als graphische Bereiche. Bevorzugt werden die graphischen Bereiche durch eine Umrandung kenntlich gemacht, besonders bevorzugt wird nur die Umrandung nicht aber die Farbinformation innerhalb des graphischen Bereichs dargestellt. Anders ausgedrückt, die farbliche Darstellung der Kategorien wird extrahiert.
  • 1 zeigt eine fertige Malvorlage 10 bzw. das Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die graphischen Bereiche, die mit Farben ausgefüllt werden können (wie in 2 dargestellt) sind durch Umrandungen 3 dargestellt, welche durch die Vektorisierung und die Einteilung und Reduzierung der Farbinformationen des Ausgangsbildes in 22 Kategorien, entstanden sind. Dabei weist die Malvorlage Bereiche 1 auf, die eine größere Anzahl an graphischen Flächen zeigt und Bereiche, die eine geringere 2 Anzahl an graphischen Flächen aufweisen.
  • Die Umrandungen sind in einem Bildschirm visuell als Striche, Punkte oder bevorzugt als Linien sichtbar. Das Programm hat jedoch die Zuordnung der graphischen Bereiche zu den in den Kategorien eingeteilten Farben gespeichert.
  • Anschließend wird erfindungsgemäß im Schritt iv) die Informationen aus Schritt iii) an ein Gerät zur physikalischen Herstellung der Malvorlage gesendet oder auf ein elektronisches Medium gespeichert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist diese Malvorlage keine Zahlenkennung, wie bei dem ”Malen nach Zahlen” System auf. Besonders bevorzugt weisen während des gesamten Verfahrens die graphischen Bereiche keine zusätzliche kennzeichnende Kennung auf.
  • Anschließend und/oder zu Beginn des Verfahrens werden die digitalen Informationen an die endgültige Größe der physikalischen Malvorlage angepasst. Anhand der Größe der Malvorlage wird die zu verwendende Menge der physikalischen Farbpigmentzusammensetzung berechnet.
  • Digital können die graphischen Bereiche entsprechend ihrer Kategorien farblich dargestellt werden und dem Kunden als Vorabvorschau zur Ansicht und Freigabe zur Verfügung gestellt werden. Erfindungsgemäß stellt die Vorschau eine ideale fertig ausgemalte Malvorlage dar, wobei die graphischen Bereiche mit den ausgewählten Farbtönen belegt ist, wie in 2 dargestellt. Mögliche Kundenwünsche und/oder Änderungen können somit vor der Herstellung der physikalischen Malvorlage eingearbeitet werden.
  • Nach der Freigabe wird einerseits die umrandeten graphischen Bereiche bzw. die Umrandungen auf ein Medium, das sich zum Bemalen eignet, gedruckt. Weiterhin werden ausgehend von den ausgewählten Farbtönen der Kategorien die physikalischen Farbpigmentzusammensetzung in geeigneter Menge bereitgestellt, angemischt und/oder abgefüllt. Bevorzugt wird eine physikalische Farbpigmentzusammensetzung bereitgestellt, die jeweils dem Farbton, der zuvor bestimmten Kategorie entspricht. Eine Mischmaschine und/oder Abfüllmaschine stellen die fertigen Farbpigmentzusammensetzung bereit.
  • Abgesehen von der Malvorlage, werden weitere Malvorlagen bereitgestellt, die als eine Art ”Blaupause” einer sogenannten Malvorlagen-Anleitung (14) fungieren. Hierbei wird bevorzugt je Anzahl an Kategorien ein Ausdruck erstellt. In 4 (Malvorlagen-Anleitung 40) sind exemplarisch drei Malvorlagen-Anleitungen (14) für drei unterschiedliche Farbkategorien (13) dargestellt (4). Jede Anleitung weist alle graphischen Bereiche der Malvorlage auf, jedoch sind zusätzlich die graphischen Bereiche (12) hervorgehoben, bzw. farbig darstellt, die zu einer Kategorie gehören. So kann beispielsweise ein Ausdruck für die Farbe Rot bereitgestellt werden, in der alle Flächen die mit dieser Farbe ausgefüllt sind oder anderweitig gekennzeichnet sind. Im vorliegenden Fall sind die drei Malvorlagen-Anlagen 14 außerhalb des Abbildes der Malvorlage mit den Symbolen ”Farbe A”, ”Farbe B” und ”Farbe C” gegenzeichnet und weisen die gleiche Farbigkeit in allen drei Anleitungen auf, jedoch in räumlich unterschiedlichen Bereichen 12.
  • Erfindungsgemäß wird in einer weiteren Ausführungsform eine Malvorlagen-Anleitung bevorzugt je eine pro Kategorie, bereitgestellt, in denen die graphischen Bereiche, die mit der gleichen Kategorie belegt sind, optisch und/oder haptisch hervorgehoben sind. Bevorzugt, weisen die graphischen Bereiche der Malvorlage keine Kennungen auf.
  • Die Größe diese Malvorlagen-Anleitungen kann variieren und beispielsweise eine Verkleinerung, z. B. in Postkartengröße, DIN A4, DIN A3, DIN A2, DIN A1 und/oder DIN A0 darstellen oder exakt die gleiche Größe aufweisen. Auch sind Vergrößerungen nur bestimmter Bereiche, beispielsweise eines ROI der Malvorlage möglich. Bevorzugt werden die Farben auf einen neutralen, farbigen oder weißen Hintergrund geduckt, um einen ausreichend hohen Kontrast zu den aufgedruckten Farbtönen zu erhalten.
  • Erfindungsgemäß kann die Malvorlagen-Anleitungen mit den Farben bedruckt werden, die auch zum Ausmalen der Malvorlage verwendet werden sollen. Somit wird gewährleistet, dass die richtigen Farben in die graphischen Bereiche der Malvorlage aufgetragen werden ohne das weitere Kennungen der Malvorlagen-Anleitungen und/oder der Farbnäpfchen notwendig ist. Weiterhin bevorzugt wird nur eine kontrastreiche Farbe 12 für alle Malvorlagen-Anleitungen verwendet. Auch kann es möglich sein, dass in einer Malvorlagen-Anleitung mehrere Kategorien an Farben z. B. 2, 3 oder 4 oder mehr zu verwenden.
  • Auch ist es möglich, die Malvorlagen-Anleitung in einer Stelle außerhalb der dargestellten Malvorlage mit einem Symbol und/oder einer Kennung, beispielsweise die mitgeschickte Farbnäpfchen-Palette (die untereinander verbunden 7 sind, siehe 3 (Malvorlage 30)) abzubilden, und die entsprechende Farbe/Farbnäpfchen hervorzuheben. Wie in 3 dargestellt, kann eine symbolische Kennung 8 der Farben (hier A-V) verwendet werden, die ebenfalls auf der Malvorlagen-Anleitung in einem Bereich außerhalb der Malvorlagen-Darstellung (”A”, ”B”) etc. vorhanden ist (4).
  • Die Erfinder haben überraschenderweise festgestellt, dass eine solche Malvorlagen-Anleitung zu sehr guten Ergebnissen führt und zudem intuitiv als einfacher zu handhaben war genommen wird, als das Suchen und Entziffern der zum Teil sehr kleinen und schwach bedrucken Zahlenkennungen bei den bekannten ”Malen-nach-Zahlen” Systemen.
  • Durch die erfindungsgemäße Malvorlagen-Anleitung wird erstmals eine Malvorlage bereitgestellt, die auch für eine breite Käuferschicht zugänglich ist, da die Lesbarkeit der Zahlen auf der Malvorlage und den Farbtöpfchen entfällt. Dadurch wird erstmals eine Malvorlage für Personen mit eingeschränktem Augenlicht, Kinder und/oder Analphabeten bereitgestellt.
  • Die Hervorhebung der graphischen Bereiche durch Umrandungen kann visuell und haptisch durch Stanzungen, Flockung o. ä. erfolgen und hat den Effekt, dass auch Kinder, oder Personen mit stark eingeschränkten Sichtfeld oder schwacher Sehstärke oder mit motorischen Schwierigkeiten, wie Schlaganfall-, oder Parkinsonpatienten, solche Malvorlagen ausmalen können. Denn eine haptische Hervorhebung kann als Pinselführung entlang der Umrandungen dienen, wodurch die Übermalung in einen benachbarten Bereich vermieden oder zumindest reduziert werden kann. Der Fachmann kennt weitere Mittel, wie haptisch die Umrandungen hervorgehoben werden können.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, gekennzeichnet durch ein computergesteuertes Gerät mit Mitteln zum Bearbeiten und/oder Ordnen der Farbinformationen der betreffenden bildlichen Vorlage, ggf. einer Steuerung zum Auswählen eines zu untersuchenden Bereichs (ROI), zumindest eine digitale Schnittstelle, die zur Übermittlung von Informationen, insbesondere der Informationen bezüglich der ausgewählten Farbtöne an eine Farbmischmaschine und/oder eine Farbabfüllmaschine geeignet ist sowie ggf. Mitteln zum Ausdrucken der endgültigen Malvorlage und der Malvorlagen-Anleitungen.
  • Naturgemäß erstreckt sich die vorliegende Erfindung auch auf eine Malvorlage, die durch das Verfahren wie oben dargelegt, oder durch eine Anordnung wie vorstehend beschrieben herstellt wurde. Besonders bevorzugt betrifft die vorliegende Erfindung ein nach dem Verfahren und/oder mit der Anordnungen geschaffene Malvorlage mit umgrenzenden bzw. umrandeten graphischen Bereichen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Malvorlage auf eine Leinwand gedruckt. Leinwände sind sehr dekorativ und weisen ein gutes Malgefühl auf. Zudem kann die Leinwand grundiert werden, beispielsweise mit einer leicht saugender Universalgrundierung, wenn beispielsweise Acrylfarbe zum Ausmalen verwendet. Die Verwendung von Acrylfarbe hat viele Vorteile, da sie im Vergleich zu einer aufgetragenen Ölfarbe schneller trocknet und somit eine zügige Bearbeitung der Malvorlage erlaubt. Zudem ist sie geruchsarm.
  • Anstelle von Acrylfarben kann gemäß der vorliegenden Erfindung auch Pastellkreide, Wassermalfarbe, Lacke, Ölfarben, Gouchefarbe, Tempera und Tusche verwendet werden. Der Fachmann weiß, wie er diese unterschiedlichen physikalischen Formen von Farbpigmentzusammen-setzungen herstellen kann.
  • Weiterhin kann die Malvorlage auch auf einem Material, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Leinwand, Papier, Pappe, Malkarton, Strukturkarton, Kunststoff, Holz, Metall oder Seidentücher aufgebracht sein (ausdruckbar) oder die Malvorlage kann auf eine Fläche projiziert werden.
  • Natürlicherweise erstreckt sich die vorliegende Erfindung in einem weiteren Aspekt auf ein Malvorlagen-Kit, umfassend eine Malvorlage, erstellt nach dem Verfahren wie vorstehend beschrieben, umfassend mindestens eine bildliche Malvorlagen-Anleitung, Farbpigmentmischungen sowie ggf. Pinsel und/oder einen elektronischen Datenträger, der die Informationen zur Erzeugung einer physikalischen Malvorlage. Beispielhaft ist ein Teil eines solches Kit in 3 dargestellt, wobei die Malvorlage (3) auf einer Leinwand aufgedruckt vorliegt. Zusätzlich umfasst das Kit Pinsel (6) sowie Farbnäpfchen (8). Optional können die Näpfchen gekennzeichnet sein. Alternativ oder additional können die Näpfchen in einer gewissen Reihenfolge verbunden sein (7). Weiterhin umfasst das Kit die Malvorlagen-Anleitungen (14), die in elektronischer oder Papierform vorliegen können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das Malvorlagen-Kit eine mit der Malvorlage bedruckte Leinwand sowie eine der Anzahl an Malvorlagen-Anleitung entsprechenden der Anzahl an verwendeten Kategorien.
  • Wie vorstehend beschrieben, können auch Personen mit gewissen Einschränkungen oder kleiner Kinder, die Malvorlagen ”bedienen”. Daher eignet sich die erfindungsgemäße Malvorlage auch zur Verwendung in der Kunsttherapie. So kann durch die Auswahl einer persönlichen Malvorlage die Motivation erhöht werden, motorische Fähigkeiten wieder zu trainieren. Auch kann die Konzentration durch eine längere Beschäftigung mit einer Sache, d. h. das ausmalen der Malvorlage gesteigert werden. Daher kann die Verwendung der erfindungsgemäßen Malvorlage auch für Kinder, die beispielsweise Konzentrationsstörungen aufweisen, im Rahmen einer Kunsttherapie verwendet werden. Dadurch das das Ausmalen der Malvorlage anhand der erfindungsgemäßen Malvorlagen-Anleitung erfolgt, in der sowohl die Farben als auch die Platzierung der Farbe innerhalb der Malvorlage vorgegeben ist, ist das erfolgreiche Ausmalen nahezu garantiert, wodurch eine Art Belohnung bzw. Motivation aufgebaut wird.
  • Anhand der Herstellung einer Malvorlage, die wenige graphische Bereiche aufweist, vergleichbar mit einem Puzzle, lassen sich so auch Malvorlagen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bereitstellen.
  • In den 7 und 8 ist der erfindnungsgemäße Ablauf des Bestellvorgangs aus Sicht eines Kunden dargestellt. Durch diesen Ablauf, der vorzugsweise auf einer Homepage oder per Telefon durchgeführt wird, hat der Kunde den Vorteil, dass er frühzeitig und in den Herstellungsprozesses der Malvorlage eingebunden wird. Somit kann er Änderungen bzw. Wünsche äußern, die in das erfindungsgemäße Verfahren einfließen. Auch sieht der Kunde, wie vorstehend beschrieben, das vorläufige Endergebnis. Somit kann er sich wenn er mit der vorläufig fertigen digitalen Malvorlage nicht einverstanden ist, beispielsweise ein neues Motiv oder Foto hochladen, oder einen anderen Ausschnitt eines Teils der Vorlage auswählen und/oder weitere Wünsche äußern. Auch kann der Kunde den Herstellungsprozess komplett abgebrechen, oder zusätzliche Filter, Schriftzüge und/oder eine andere Farbtonauswahl hinzufügen. Bei einem Abbruch kommt es dabei zu keiner Stornierung von einer elektronischen Überweisung z. B. über PayPal, da erst nach erklärtem Einverständnis mit der Vorschau der digitalen Malvorlage eine Zahlung tätigt. Somit wird eine benutzerfreundliche Bestellprozedur gewährleistet, die transparent ist und somit weiter zur Kundenzufriedenheit beiträgt.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung auch die Bereitstellung der elektronischen Malvorlagen und/oder Malvorlagen-Anleitungen. Zum einen können nur die Malvorlagen-Anleitungen elektronisch bereitgestellt werden um beispielsweise mittels eines Beamers oder eines Computer, Handy, Smartphones, Tablet oder dergleichen dargestellt zu werden. So kann der Benutzer den gerade benötigten Bereich bzw. einzelne Anleitungen darstellen. Auch kann die Malvorlage selber mittels eines Projektors auf eine Fläche, wie eine Wand projiziert werden. Einerseits kann so beispielsweise in der Schule, Kindergarten, in der privaten Wohnung oder ähnliches eine Wand bemalt werden oder aber davor ein Papier, Tapete oder ähnliches aufgehängt werden, wenn ein Bild alleine oder gemeinsam von mehreren Personen ausgemalt werden soll.
  • Erfindungsgemäß kann eine Projektion einer Malvorlage auf eine Fläche, Wand, Säule, Gebäude als eine künstlerische Installation verwendet werden. Gegebenenfalls können hier neben der Darstellung der graphischen Bereiche auch abwechselnd die Malvorlage-Anleitungen nach einander oder alle zusammen eingeblendet werden.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 zeigt eine Draufsicht einer erfindnungsgemäß Malvorlage, in der die graphischen Bereiche durch Umrandungen sichtbar sind.
  • In 2. ist eine Draufsicht auf eine farbig ausgefüllte Malvorlage gemäß 1.
  • 3. zeigt drei Malvorlagen-Anleitungen in einer Draufsicht.
  • In 4. ist ein Teil eines Malvorlagen-Kits dargestellt, umfassend eine Malvorlage, Farbnäpfchen und Pinsel.
  • 5: zeigt eine Malvorlage mit farbig ausgefüllten graphischen Bereichen, in der als bildliche Vorlage ein Foto einer Person verwendet wurde.
  • 6: zeigt eine Malvorlage wie in 5, in der ein zusätzlicher Schritt der Gesichtserkennung durchgeführt wurde.
  • 7: graphische Darstellung des Bestellablaufs einer Malvorlage aus Sicht eines Benutzers.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0713788 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Malvorlage (10, 30) von einer bildlichen Vorlage, wobei die Malvorlage (10, 30) umgrenzende graphische Bereiche (3) aufweist, die jeweils einen bestimmten Farbton zugeordnet sind, wobei in den Bereichen (3) keine kennzeichnende Kennungen vorhanden ist, umfassend die Schritte: i) bereitstellen eines digitalen Modells der bildlichen Vorlage ii) Analyse und bearbeiten des digitalen Modells, mindestens umfassend das a) reduzieren und einteilen der Farbinformation des digitalen Modells der bildlichen Vorlage auf eine begrenzte Anzahl von Kategorien, wobei jeder Kategorie ein Farbton zugewiesen wird, iii) darstellen der Kategorien aus Schritt a) als graphische Bereiche (3); und iv) Bereitstellen der Information aus Schritt iii) an ein Medium zur Erzeugung mindestens einer physikalischen Malvorlage und ggf. Ausdrucken dieser Malvorlage.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt ii) weiterhin oder alternativ zu ii) a) den Schritt umfasst: b) Auswählen zumindest eines zu untersuchenden Bereichs (”Region of Intrest” ROI) innerhalb des digitalen Modells der bildlichen Vorlage und ggf. weitere Analyse des ROI, c) reduzieren und einteilen der Farbinformation des zumindest einem ROI aus Schritt b) oder reduzieren und einteilen der Farbinformationen außerhalb des ROI aus Schritt b), in eine bestimmte Anzahl von Kategorien, wobei jeder Kategorie einem Farbton zugewiesen wird; und d) reduzieren und einteilen der Farbinformation des verbleibenden digitalen Modells oder des ROI basierend auf dem reduzieren und einteilen gemäß Schritt c); iii) darstellen der Kategorien aus Schritt d) als graphische Bereiche (3); und iv) Bereitstellen der Information aus Schritt iii) an ein Medium zur Erzeugung mindestens einer physikalischen Malvorlage und optional Ausdrucken dieser Malvorlage (10, 30).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei Schritt ii) zusätzlich einen Schritt der Objekterkennung und/oder Gesichtserkennung und/oder Bildbearbeitungsschritt umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Anzahl von 2 bis 50 Kategorien, besonders bevorzugt 10 bis 40 Kategorien von Farbtönen vorgesehen ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei pro Anzahl an Kategorien eine Malvorlagen-Anleitungen (14) bereitgestellt wird, in der jeweils die graphischen Bereiche (12) einer Kategorie optisch und/oder haptisch hervorgehoben sind.
  6. Nach dem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 geschaffene Malvorlage (10, 30).
  7. Malvorlagen-Kit, umfassend eine Malvorlage (10, 30) gemäß Anspruch 6, mindestens eine bildliche Malvorlagen-Anleitung (14) gemäß Anspruch 5, Farbpigmentmischungen (8), die entsprechend der Farbgebung der Kategorien bereitgestellt werden sowie ggf. Pinsel (6) und/oder einen elektronischen Datenträger, der die Informationen zur Erzeugung einer physikalischen Malvorlage und/oder ggf. der mindestens einen bildlichen Malvorlagen-Anleitungen umfasst.
  8. Malvorlagen-Kit nach Anspruch 7, wobei mindestens zwei, bevorzugt je eine Malvorlagen-Anleitung (14) pro Kategorie bereitgestellt wird und die Malvorlage bevorzugt auf einer Leinwand aufgebracht vorliegt.
  9. Leinwand, bedruckt mit einer Malvorlage (10, 30) erhaltend nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  10. Verwendung einer Malvorlage (10, 30) nach Anspruch 6 oder eines Malvorlagen-Kits nach Anspruch 7 oder 8, zur Verwendung in der Kunsttherapie.
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