DE2214936A1 - Verfahren zur Herstellung schematisch aufgeteilter Flächen für die Erzeugung künstlerischer Wiedergaben mehrfarbiger Bilder - Google Patents
Verfahren zur Herstellung schematisch aufgeteilter Flächen für die Erzeugung künstlerischer Wiedergaben mehrfarbiger BilderInfo
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Description
ITEK CORPORATION
10 Maguire Road, Lexington, Mass., V.St.A.
10 Maguire Road, Lexington, Mass., V.St.A.
Verfahren zur Herstellung schematisch aufgeteilter Flächen für die Erzeugung künstlerischer Wiedergaben
mehrfarbiger Bilder
Die Erfindung betrifft allgemein ein analytisches Verfahren, um auf einer geeigneten Fläche ein bestimmtes mehrfarbiges
Bild zu erzeugen. Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet
sich insbesondere dafür, Künstlern die Wiedergabe von Bildern, die zunächst auf einem photοgraphischen Film festgehalten wurden, in öl zu ermöglichen.
Es sind verschiedene Produkte im Handel, die dazu bestimmt sind, ihrem Benutzer die künstlerische Wiedergabe einer Vorlage zu erleichtern. Hierzu gehören beispielsweise mit Mustern
bedruckte Gewebe, die als Vorlage für Nadelarbeiten oder Handarbeiten dienen, gedruckte Vorlagen für die Zusammenfügung von
Keramikmosaiken und verschiedene Arten von für die Aufnahme von Farben bestimmten Flächen mit eingetragenen Umrissen, denen bei
der Aufbringung von öl- oder Wasserfarben zu folgen ist. Zu den bekanntesten Produkten dieser Art gehören diejenigen, die der
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Farbzahlentechnik ("palnt-by-number" technique) dienen. Diese
Technik besteht darin, daß für die Reproduktion eines bekannten Originalölbildes zunächst ein Farbbereichsdiagramm des
Originals hergestellt wird. In diesem Diagramm sind eine Anzahl einzelner Bereiche umrissen, und jeder Bereich trägt die
Bezeichnung einer bestimmten Farbe, die darauf aufzubringen ist. Die verschiedenen erforderlichen Farben werden zusammen
mit dem Farbbereichsdiagramm als Palette geliefert. Die Farben für die Palette werden so gewählt, daß für jeden der auf
der Vorlage bezeichneten Bereich eine Farbe gewählt wird, die so genau wie möglich der Farbe des entsprechenden Bereichs
des Originals entspricht. Damit die Kosten nicht zu hoch werden und das Farbbereichsdiagramm nicht zu verworren wird,
wird die Anzahl einzelner Farben im allgemeinen auf zwischen 10 und 30 beschränkt.
Wegen der beträchtlichen Arbeit, die für die Erzeugung des Farbbereichsdiagramms und die Zusammenstellung einer entsprechenden
Farbpalette erforderlich ist, können für die Farbzahlentechnik nur eine sehr beschränkte Anzahl von Originalen
zugänglich gemacht werden. Dieser Mangel an Auswahlmöglichkeit und das Fehlen der Individualität eines nach dieser
Technik reproduzierten Bildes haben den Markt für diese Art von Produkten sehr eingeschränkt. Eine größere Auswahlmöglichkeit und die Möglichkeit einer genaueren Wiedergabe
würde den Markt beleben. Beides würde erreicht, wenn es dem Benutzer dieser Artikel möglich gemacht würde, jede vertraute
Szene, die zunächst auf einem photographischen Film festgehalten ist, wiederzugeben. Beispielsweise würde eine viel
größere Anzahl von Personen an der Schaffung eines Ölgemäldes, das einer Farbphotographie eines Verwandten, eines nahen
Freundes, einer vertrauten Landschaft, eines geliebten Gebäudes, wie des eigenen Heimes, usw. entspricht, interessiert
sein.
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Eine der damit verbundenen Aufgaben besteht in der Zusammenstellung
eines Satzes vorgemischter Pigmentfarben, die für die Schaffung eines farbgetreuen und harmonischen Ölgemäldes entsprechend
einer bestimmten Photographie verwendet werden können. Eine Lösung dieses Problems war jedoch mit den üblichen Farbwiedergabemethoden,
wie sie beispielsweise in der Photographie, dem Farbfernsehen und beim Drucken angewandt werden, nicht möglich.
Die auf diesen Gebieten verwendeten Farbwiedergabesysteme fußen auf der Newton*sehen Theorie, die die Verallgemeinerung
beinhaltet, daß alle Farben auf der Grundlage von festen Primärfarben R, G und B definiert werden können. Eine bestimmte Farbe
Q wird danach definiert als ein Vektor im dreidimensionalen Raum,
der gleich rR + gG + bB, ist, worin r, g und b Zahlenfaktoren sind, die das Mischungsverhältnis der Primärfarben R, G und B
kennzeichnen. Eine zu reproduzierende Farbe wird zunächst durch ein geeignetes Gerät, wie eine Farbfernsehkamera, spektralanalysiert,
um die Werte von r, g und b zu bestimmen. Diese Werte werden dann verwendet, um selektiv die Mischungsanteile der
Primärfarblichtquellen, die zur Reproduktion der Farbe verwendet werden, zu steuern. Die Reproduktion kann durch ein additives
Verfahren, bei dem die drei Primärfarben, gewöhnlich rot,
grün und blau, in entsprechenden Anteilen addiert werden*oder durch ein subtraktives Verfahren, bei dem durch einen Dreifarbensatz,
wie Cyan (minus rot), Magenta (minus grün) und Gelb (minus blau), von den eintretenden Primärfarben die gewünschten
Anteile absorbiert werden, erfolgen. Das Farbfernsehen beispielsweise ist ein additives Verfahren, bei dem rote,
grüne und blaue Leuchtkörper selektiv aktiviert werden, um eine gewünschte Farbe zu erzeugen, während die Farbphotographie
ein subtraktives Verfahren ist, bei dem von einfallendem weißem Licht durch Farbschichten geeigneter Dicke Licht subtrahiert
wird, um die gewünschte Farbe entweder im durchgelassenen oder im reflektierten Licht zu erzeugen. Bei allen diesen analytischen
Reproduktionssystemen sind jedoch für die Einstellung
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der gemessenen drei Parbfaktoren der ursprünglichen Farbe
praktisch unendliche Variationsmöglichkeiten gegeben. D.h. die wiederzugebende Farbe kann aus entsprechenden Mischungsanteilen jeder der Primärfarben synthetisiert werden.
Eine solche herkömmliche Farbreproduktionstechnik ist auf das vorliegende Problem, bei dem die Farbauswahl aus einer Palette
vorgemischter Farben getroffen werden muß, nicht anwendbar» Der durch eine solche Palette dargestellte Farbraum entspricht
dem durch die Zahl der Farben der Palette gekennzeichneten hyperdimensionalen Raum (is similar to the digitized hyperspace
of dimensions common to object recognition) und ist wesentlich verschieden vom dem üblichen analytischen Farbraum.
Aufgabe der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung
von schematisch aufgeteilten Farbunterlagen und zugeordneten Paletten, die zur Erzeugung farbtreuer und harmonischer Wiedergaben
von Farbphotographien in Ölfarben verwendet werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
einer schematisch aufgeteilten Arbeitsfläche, auf die zur Erzeugung einer Wiedergabe eines bestimmten mehrfarbigen Bildes
unterschiedlich gefärbte Substanzen aufgetragen werden können. Gemäß einer speziellen Ausführungsform des Verfahrens wird
eine Farbphotographie verwendet, um eine Arbeitsvorlage mit begrenzten Bereichen, auf die bestimmte Farben aufgetragen
werden können, um eine Wiedergabe des in der Photographic festgehaltenen Bildes zu .schaffen, herzustellen. Gemäß der Erfindung
werden in einem bestimmten kolorimetrischen System die Grenzen von Farbbereichen, die allgemein Farbtönungen der
Photographie entsprechen, ausgewählt und identifiziert. Dann
wird für jeden der Farbbereiche eine bestimmte Ölfarbe gewählt und jede Farbe wird durch eine bestimmte Bezeichnung gekennzeichnet.
Durch Abtasten einzelner Teile der Photographie mit
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einem geeigneten Farbanalysator wird für jeden abgetasteten Bereich die Koordinatenlage in dem gegebenen kolorimetrisehen
System bestimmt. Als nächstes wird eine Bestimmung de speziellen ausgewählten Farbdomäne, die den Bereich der Färb«
nlage
koordinate/,jeder der in der Photographie analysierten Farbe umfaßt, durchgeführt. Schließlich werden auf der für die Aufnahme der Farben bestimmten Arbeitsfläche Bereiche, die in ihrer geometrischen Lage den abgetasteten Teilen der Photographie entsprechen, abgegrenzt, und jeder dieser Bereiche wird mit der Bezeichnung derjenigen Farbe, die der analysierten Farbe in dem geometrisch entsprechenden Teil der Photographie entspricht, versehen. Durch Auftragen der Farben gleicher Bezeichnung auf die entsprechenden Bereiche der Arbeitsfläche wird eine künstlerische Wiedergabe des auf der Photographie festgehaltenen Bildes erzeugt. ' .
koordinate/,jeder der in der Photographie analysierten Farbe umfaßt, durchgeführt. Schließlich werden auf der für die Aufnahme der Farben bestimmten Arbeitsfläche Bereiche, die in ihrer geometrischen Lage den abgetasteten Teilen der Photographie entsprechen, abgegrenzt, und jeder dieser Bereiche wird mit der Bezeichnung derjenigen Farbe, die der analysierten Farbe in dem geometrisch entsprechenden Teil der Photographie entspricht, versehen. Durch Auftragen der Farben gleicher Bezeichnung auf die entsprechenden Bereiche der Arbeitsfläche wird eine künstlerische Wiedergabe des auf der Photographie festgehaltenen Bildes erzeugt. ' .
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Übertragung der Umrisse unterscheidbarer Gegenstände, die auf der Photographie
erscheinen, auf die für die Farbaufnahme bestimmte Arbeitsfläche. Diese Umrisse werden auf die mit den Bezeichnungen
versehenen Farbbereiche der Arbeitsfläche aufgebracht und werden vorzugsweise durch einen geeigneten Druckmechanismus,
der von einem Lichtintensitätsgradientendetektor, der die Photographie gleichzeitig mit dem Farbanalysator abtastet,
gesteuert wird, aufgebracht. Die Umrisse helfen dem Künstler bei der Erzeugung erkennbarer Objektbegrenzungen bei der Aufbringung
der Farben auf die bezeichneten Farbbereiche.
Gemäß einer bevorzugten Durchführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird in der oben beschriebenen Verfahrensstufe
der Bestimmung, welche Farbdomäne die Farbkoordinatenlage jeder analysierten Farbe umgibt, zunächst in dem gegebenen
kolorimetrischen System eine Anzahl bestimmter Farbkoor« dinatenpunkte ausgewählt, derart, daß Linien, die durch in
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gleichen Abständen von diesen Parbkoordinatenpunkten liegende Punkte gezogen werden, die Grenzen der Farbdomänen bestimmen.
Danach wird durch Vergleich bestimmt, welche der gewählten Parbkoordinatenpunkte der Koordinatenlage jeder in der Photographie
analysierten Farbe am nächsten kommt. Mit dieser Koordinatenlagenauswahl
wird erreicht, daß der nächstliegende Punkt in der Färb domäne, der die Parbkoordinatenlage jeder
analysierten Farbe umgibt, liegt und daher diese Domäne bestimmt. Diese Methode des Vergleichs der Koordinatenpunkte ermöglicht
die Bestimmung der Lage der entsprechenden Domäne für jede analysierte Farbe durch übliche Computerspeichertechnik.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Verwendung eines
dreidimensionalen Farbwertsystems in dem oben beschriebenen Verfahren. Die Verwendung dieses Systems erleichtert eine
Bestimmung der Farbkoordinatenlagen der Farben der Photographie, da für die Analyse der Photographie übliche Primärfarbenanalysatoren
verwendet werden können. Gemäß einer weiteren bevorzugten Durchführungsform des Verfahrens der Erfindung
erfolgt jedoch die ursprüngliche Wahl der Farbdomänen zunächst in einem dreidimensionalen kolorimetrischen
Polarkoordinatensystem unter Verwendung von Farbton, Farbsättigung und Helligkeit als Farbkomponenten. Ein solches
kolorimetrisches System ist-psychologisch wahrnehmbarer und
vereinfacht daher die Auswahl geeigneter Farbdomänen. Nachdem die Koordinaten, die die Grenzen der gewählten Farbdomänen
definieren, gewählt sind, werden sie mathematisch in äquivalente Koordinaten des kolorimetrischen Dreifarbensystems
umgewandelt, wie es für die Analyse der Photographie erwünscht ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der oben beschriebenen Verfahren beinhaltet die Stufe der Auswahl einer Anzahl von
·» D —
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Farbdomänen und einer Palette aus bestimmten Farben für jede solche. Domäne die Auswahl einer Anzahl von Farbdomänensätzen
und einer entsprechenden Palette dafür. Farbtonvariationen sind in jeder gewählten Farbdomäne und der entsprechenden Palette
einheitlich. Beispielsweise kann ein Satz die in einem photographisch wiedergegebenen Gegenstand anwesenden Tönungen
von heller Haut und blondem Haar approximieren, während ein anderer Satz den in einer Photographie eines Gegenstandes anwesenden
Tönungen von dunkler Haut und schwarzem Haar entsprechen kann. Aus diesjer Anzahl von Sätzen wird nach Vergleich
mit der wiederzugebenden Photographie der bestimmte Satz von Farbdomänen und entsprechender Palette in den oben beschriebenen
Verfahren verwendet. Auf diese Weise können einzelne Paletten, die jeweils aus einer verhältnismäßig kleinen Anzahl
bestimmt gefärbter Substanzen bestehen, verwendet werden, um harmonische und in der Farbtönung verhältnismäßig genaue
Wiedergaben von Photographien mit sehr verschiedenen Farbtönungen zu schaffen.
In den Zeichnungen ist
Figur 1 eine Wiedergabe einer Photographie, die der Beschreibung der Erfindung dient,
Figur 2 eine schematische Darstellung einer aufgeteilten Fläche für eine Verwendung zur Erzeugung einer
Wiedergabe der in Figur 1 gezeigten Photographie,
Figur 5 eine schematische Darstellung eines kolorimetrie
sehen Polarkoordinatensystems, in dem Farbwert, Farbtönung und Farbsättigung als Komponenten verwendet
werden,
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Figuren 4 bis 10 graphische Auftragungen von Farbtönung
und Farbsättigung, wobei jede dieser Auftragungen
ein ander« gemeinsames FarbwerVdarstellt, und
Figur 11 eine perspektivische Darstellung eines kolori-
metrischen Systems, in dem die ebenen Darstellungen für konstante Farbwerte der Figuren 4 bis
verwendet werden.
Die Erfindung soll im folgenden zur Erleichterung des Verständnisses
anhand einer speziellen Ausführungsform beschrieben werden. Gemäß dieser Ausführungsform wird eine der Farbaufnahme
bestimmte Fläche einer Farbphotographie entsprechend aufgeteilt. Unter Verwendung dieser mit einer gedruckten Aufteilung
versehenen Fläche als Vorlage kann ein Künstler durch Auftragen von Farben auf die Fläche eine Wiedergabe der Originalphotographie
erzeugen. Gemäß dieser Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird eine Farbphotographie 21,
wie ein in Figur 1 gezeigtes Stilleben 22 zur Herstellung einer Vorlage der in Figur 2 gezeigten Art verwendet. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform wird die Aufteilung 22 von
Figur 2 auf eirie Platte oder Farbleinwand 24, die für die Aufnahme von öl« oder Wasserfarben geeignet ist, aufgebracht.
Die Aufteilung enthält ausgezogene Linien 25, die den Umrissen einer Birne 26 und eines Tellers 27, die das Stilleben
22 bilden, entsprechen. Außerdem enthält die schematische Aufteilung 235 unterbrochene Linien 28, die von den ausgezogenen
Linien 25 unterscheidbar sind und bestimmte Bereiche der
Birne und des Tellers abgrenzen. Beispielsweise begrenzen die unterbrochenen Linien 28 einen Bereich J51 von der Form eines
nach hinten gerichteten L, der geometrisch in seiner Lage dem Stengel 32 der in Figur 1 gezeigten Birne entspricht.
Direkt neben dem Bereich Jl in Figur 2 befinden sich zwei
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kleine quadratische Bereiche 33 und 34, deren Lage der oberen
Begrenzung 35 der in Figur 1 gezeigten Birne 26 entspricht. Die unterbrochenen Linien 28 begrenzen auch einen großen nichteinheitlich
geformten Bereich 36, der in seiner Lage einem bestimmten
Teil des in Figur 1 gezeigten Tellers 27 entspricht, während der quadratische Bereich 37 einem Teil des Randes des
Tellers 27 und ein rechtwinklig geformter Bereich 39 in seiner Lage einem Teil eines von der Platte 27 in der Photographie
erzeugten Schattens entspricht. Ohne weitere Beschreibung von Einzelheiten der Vorlage 2j5 von Figur 2 ist ersichtlich, daß
die unterbrochenen Linien 28 eine große Anzahl von Bereichen, die innerhalb der ausgezogenen Linien 25 liegen, begrenzen
und in ihrer Lage bestimmten Teilen des in Figur 1 gezeigten Stillebens 22 entsprechen.
Jeder der von den unterbrochenen Linien 28 in Figur 2 umgrenzten Bereiche ist mit einer Nummer bezeichnet. Beispielsweise
trägt der oben beschriebene Bereich 31 die Nummer 17* die Bereiche
33 und 32I- tragen die Nummern 15 bzw. 16. Der Bereich
36 trägt die Nummer 2, der Bereich 37 die Nummer 3* und der
Bereich 39 trägt die Nummer 6, Jede dieser Nummern kennzeichnet eine Ölfarbe bestimmter Farbe, die auf diesen Bereich aufzubringen
ist. Ein vollständiges Produkt für das Beispiel von Figur 2 besteht also aus einer unterteilten Platte oder Leinwand
24 und einer Palette aus dreizehn verschiedenen Farben, die jede durch eine Nummer 1 bis 7 und 12 bis 17 gekennzeichnet
ist. Das Stilleben 22 von Figur 1 kann als ölgemälde auf der Platte oder Leinwand 24 von Figur 2 wiedergegeben werden,
indem die ausgezogenen Linien 25 zur Begrenzung der Gegenstände
und die von den unterbrochenen Linien 28 gekennzeichneten Bereiche zum Auftragen der entsprechenden Farben verwendet
werden.
Die Erfindung betrifft nicht die Methoden, nach denen die Be-
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grenzungen 25 der Gegenstände oder die unterbrochenen Linien 28 auf der zu bemalenden Fläche 24 erzeugt werden. Dies kann
nach irgendeiner bekannten Technik erfolgen. Beispielsweise kann die Begrenzung 25 entweder durch ein Übertragungsgerät
oder durch ein automatisches Aufzeichungsgerät, das durch die
Ausgabe eines herkömmlichen Abtastgerätes, das dl^ Filmdichtegradienten
in der Photographie 21 ermittelt ,/auf die Platte
oder Leinwand 24 gedruckt werden. Die Pilmdichtegradienten ent«
sprechen der detaillierten Objektbegrenzung, die durch die ausgezogenen
Linien wiedergegeben werden soll. Beispiele für geeignete Gradientendetektoren sind in den US-PS 2 851 522 und
3 361 872 sowie in der USA-Patentanmeldung Serial No. 71 8I6
der gleichen Anmelderin vom 14. Sept. 1970 ("Detail Boundary Detection Systems") beschrieben. Auch die durch die unterbrochenen
Linien 28 von Figur 2 begrenzten Bereiche, die einheitlich gefärbten Teilen der Photographie 21 von Figur 1
entsprechen, können durch irgendeine herkömmliche Farbanalysiertechnik identifiziert werden. Beispiele für Kolorimetersysteme,
die sich zur Analyse der Bereiche eignen, sind in "Color Science" von Günter Wyszecki und W.S. Stiles,
John Wiley and Sons, Inc., I967, S. 228 bis 370 beschrieben.
Wie weiter unten im einzelnen beschrieben, betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung der speziellen Farbe,
die auf jeden der durch die unterbrochenen Linien 25 gekennzeichneten Bereiche aufgebracht werden soll. Der erste
Schritt des Verfahrens gemäß der Erfindung ist die Auswahl einer bestimmten Farbdomäne in einem gegebenen kolorimetrischen
System, um verschiedene in der wiederzugebenden Photographie
angegebene Farbtönungen darzustellen. Gemäß einer bevorzugten Durchführungsform werden die Farbdomänen anfänglich
in einem dreidimensionalen kolorimetrischen Polarkoordinatensystem, wie es in Figur 3 gezeigt ist, festgelegt. In
diesem System ist die Wertkomponente V einer bestimmten Farbe,
die auch als Farbtiefe (lightness or brightness of the color)
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bezeichnet wird, längs einer Achse x-x gemessen. Eine''Sättigungskomponente
Θ, auch als Chroma bekannt, wird radial von der Achse x-x und senkrecht dazu gemessen, und die Farbtonkomponenten
(components of hue) werden durch den Winkel 0 gemessen. Eine bevorzugte Annäherung an die Kennzeichnung einer bestimmten
Farbdomäne ist schematisch durch Figur 4- veranschaulicht.
In dieser Darstellung sind die Farbkomponentenwerte von Farbton und Sättigung in dem kolorimetrischen System von Figur
relativ zu den Lagen der Primärfarben rot, blau und grün eingetragen. Die Farbphotographie, von der eine Wiedergabe hergestellt
werden soll, wird systematisch mittels eines üblichen Farbanalysators, der beispielsweise Farbkomponentenwerte der
verschiedenen in der Photographie anwesenden Farben mißt, abgetastet.
Ein solcher Farbanalysator kann beispielsweise die
Werte der Hot-, Blau- und Grünkomponente jedes in der Photographie
anwesenden Farbvektors angeben. Die so erhaltenen Farbkomponenten
werden dann in üblicher Weise mathematisch in Komponenten, die dem in Figur 3 gezeigten kolorimetrischen System
entsprechen, umgewandelt. Beschreibungen solcher Umwandlungen finden sich beispielsweise in "Color Science" von Gunter Wyszecki
und W.S. Stiles (John Wiley Λ Sons, Inc.). Dann werden
die gewünschten Komponentenwerte für Farbton und Sättigung eingetragen, wie durch die Punkte P in Figur 4 gezeigt. Die Lagen
bestimmter Sätze von Punkten P, die in bestimmten Teilen der Photographie anwesend sind, und Zonen oder Domänen auf
der Darstellung, die diese Punkte umgeben, werden identifiziert. Als nächstes werden strategisch eingetragene Koordinatenlagen,
die in Figur k durch kreisförmige Punkte P dargestellt sind, so ausgewählt, daß Linien 1, die von Punkten
gleichen Abstandes zwischen benachbarten Punkten P definiert werden, Begrenzungen für die identifizierten Zonen definieren.
Die Funktion der Farbkoordinatenlagen P wird weiter unten im einzelnen beschrieben. Beispielsweise kann im Falle
des Porträts einer photographierten Person von heller Haut
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und blondem Haar die Zone oder d ie Farbdomäne A alle 'Punkte P,
die die analysierten Farben des Haars der Person darstellen, umfassen, während die Zone oder die Färb domäne B alle Punkte
P, die die analysierten Fleischtöne im Gesicht der Person darstellen, umgrenzt. In gleicher Weise kann d ie Farb.domäne C
alle Punkte P, die die analysierten rötlichen Farben der Lippen der Person darstellen, umfassen, während die Färb domäne D diejenigen
Punkte P, die die neutralen Grautöne der Photographie darstellen, umfaßt. Schließlich umfassen die Domänen E, F, G
und H die Punkte P, die die verschiedenen Hintergrundfarben der Photographie darstellen.
Die Wiedergabe der durch die Punkte P dargestellten Photographie als ölgemälde erfordert natürlich die Verwendung einer
Anzahl bestimmter Farben, die den in Figur 4 angezeigten Farbdomänen A bis H entsprechen. Bei Eintragung der Punkte P in
der zweidimensionalen Darstellung von Figur 4 wurden aber die Farbwertkomponenten der Farben nicht berücksichtigt. Um den
in Figur J5 dargestellten dreidimensionalen Farbraum quantitativ zu nützen, müssen demnach auch die Farbwertunterschiede
berücksichtigt werden. Bei der Ausweitung der zweidimensionalen
Zonen A bis H von Figur 4 in dreidimensionale Farbdomänen, die Farbwert sowie Farbton und Sättigung darstellen, sind natürlich
eine Anzahl praktischer Erwägungen notwendig. Zunächst wird, wie weiter unten genauer beschrieben, jede ermittelte
Farbdomäne durch eine bestimmte Farbe zur Erzeugung einer Wiedergabe der Photographie repräsentiert. Daher darf die Anzahl
an ermittelten Farbdomänen nur verhältnismäßig gering sein, um dem Künstler die Identifizierung der einzelnen Farben
während des Malens zu erleichtern. Eine zweite Erwägung gilt der Begrenzung der Anzahl Farbdomänen die in bestimmten
"leuchtenden" ("highlight") Bereichen der Photographie, beispielsweise dem Gesicht der porträtierten Person in dem
hier unterstellten Fall, anwesend sind. Durch Begrenzung der Anzahl durch solche Bereiche dargestellten Farb domänen wird
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der Grad der Kompliziertheit, die die Aufbringung von Farben auf die entsprechenden Bereiche des Gemäldes mit sich bringt,
entsprechend begrenzt. Eine weitere Erwägung ist, daß eine größere Variationsbreite für Gemälde mit mittleren Farbwerten
als für solche mit hohen oder niedrigen Farbwerten erforderlich ist, weil Unterschiede in Farbton und Sättigung bei mittleren
Farbwerten stärker wahrnehmbar sind als bei höheren Farbwerten, wo alle Farben sich dem weiß nähern, oder bei
niedrigen Farbwerten, wo alle Farben sich dem schwarz nähern.
Unter Berücksichtigung der obigen Erwägungen wurden für das vorliegende Beispiel sieben verschiedene Farbwerte für .Domänen
im dreidimensionalen Farbraum ausgewählt. Die Darstellungen der Figuren 4 bis 10 sind einzelne Auftragungen
von Farbton und Sättigung für jeweils einen anderen Farbwert mit den in Figur 4 aufgezeichneten Koordinatenlagen P, die
auch/jeder der Figuren 5 bis 10 gezeigt sind. Außerdem sind
in den Figuren 5 bis 10 entweder in unterbrochenen oder in ausgezogenen Linien Zonen eingetragen, die hinsichtlich
Größe und Lage den Zonen A bis H von Figur 4 entsprechen. Wenn Zahl und Lage der Punkte P von Figur 2 mit den Farbwertkomponenten
entsprechend jeder der Figuren 4 bis 10 koordiniert werden, ergeben sich entsprechende Domänen für Farbton
und Sättigung für jeden Farbwert. Bei einem.mittleren
Farbwert, wie er Figur 4 zugrunde liegt und bei dem Unterschiede in Farbton und Sättigung leicht wahrnehmbar sind,
wird für die Wiedergabe jeder der Farbdomänen . A bis H eine bestimmte Farbe ausgewählt. Dies ist in Figur 4 durch die
ausgezogenen Linien, die jede der einzelnen Farbdomänen umgrenzen, gezeigt. Bei etwas höherem Farbwert, wie er Figur
zugrunde liegt und bei dem Unterschiede in Farbton und Sättigung nicht so leicht wahrnehmbar sind, werden die einander
benachbarten Domänen A und B von Figur 4 für die Farbtönung von Haar und Fleisch von einer einzelnen festen Linie als
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Zone I begrenzt. Auch die benachbarten Zonen C und E von Figur 4 sind in Figur 4 in nur eine Zone J und die Zonen F und
G von Figur 4 sind in Figur 5 in einer einzigen Zone K zusammengefaßt. Die den Zonen D und H in Figur 4 entsprechenden
Domänen sind in Figur 5 die Zonen L und M. Wiederum entsprechen
die durch eine ausgezogene Linie umgrenzten Zonen I bis M Farbdomänen mit Farbton und Sättigung des Figur 5
entsprechenden Farbwertes und für jede dieser Domänen wird eine entsprechende Farbe ausgewählt. D.h. die Anzahl einzelner
Farben für die Farbdomänen wurde von acht bei dem Farbwert von Figur 4 auf fünf bei dem Farbwert von Figur 5 herabgesetzt,
Figur 6 ist eine Auftragung von Farbton und Sättigung für den hellsten Farbwert. Bei diesem Niveau sind Unterschiede
in Farbton und Sättigung noch weniger wahrnehmbar, so daß eine noch geringere Anzahl von Farben erforderlich ist.
Damit sind aber für eine Darstellung auf dem Farbwertniveau von Figur 6 nur zwei verschiedene Farben, für jede der Domänen
N und 0, die durch eine ausgezogene Linie voneinander getrennt sind, erforderlich. Wie in Figur 6 gezeigt, sind die drei
Farbdomänen I, J und M und die beiden Farbdomänen L und K von Fig. zu je nur einer Domäne N bzw. 0 vereinigt.
Figur 7 ist eine Auftragung von Farbton und Sättigung bei
einem Farbwert, der der nächste unter dem von Figur 4 ist. Bei diesem mittleren Farbwertniveau sind wiederum Unterschiede
in Ton und Sättigung leicht wahrnehmbar. Daher sind sieben verschiedene Farben vorgesehen, um die verschiedenen Töne und
Sättigungen wiederzugeben, wobei jede Farbe den Farbdomänen P1 bis V, die in Figur 7 durch ausgezogene Linien begrenzt
sind, entspricht. Die Farbdomänen P1 bis T und V entsprechen
gleichen Farbdomänen in Figur 4, während die Farbdomänen
A und H, die blondes Haar und gelbe Töne darstellen,
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in Figur 7 zu einer einzigen Domäne U vereinigt sind." Das
nächst dunklere der gewählten Niveaus ist die Auftragung von Farbton und Sättigung von Figur 8. Da die Wahrnehmbarkeit von
Unterschieden in Ton und Sättigung bei diesem Farbwert etwas verringert ist, sind nur fünf verschiedene Farben vorgesehen.
Eine Farbe repräsentiert Ton und Sättigung jeder der Farbdomänen w bis Z und (a), die in Figur 8 durch ausgezogene Linien
begrenzt sind. Die Farbdomänen W und (a) von Figur 8 entsprechen den Farbdomänen P1 bzw. V von Figur 7, während die Farbdomänen
R und Q und die Farbdomänen S und T jeweils zu einer einzigen Farbdomäne χ bzw. Y vereinigt sind.
Der nächst dunklere Farbwert entspricht der Darstellung von Figur 9· Da die Wahrnehmbarkeit von Unterschieden in Ton und
Sättigung bei diesem dunkleren Farbwert weiter herabgesetzt ist, sind nur drei verschiedene Farben vorgesehen. Eine bestimmte
Farbe ist für jede der Domänen (b), (c) und (d), die durch ausgezogene Linien begrenzt sind, vorgesehen. Die Färbdomäne
(b) von Figur 9 entspricht der Farbdomäne Z von Figur 8, während die Zonen (a) und Y und die Zonen W und X von
Figur 8 in Figur 9 zu den Zonen (d) und (c) vereinigt sind. Figur 10 schließlich repräsentiert den dunkelsten Farbwert,
bei dem Unterschiede in Ton und Sättigung kaum wahrnehmbar sind. Daher sind nur zwei verschiedene Farben, eine für die.
Domäne (e), die der Farbdomäne (d) von Figur 9 entspricht, und eine für die Farbdomäne (f), die den vereinigten Domänen
(b) und (c) von Figur 9 entspricht, vorgesehen. Für alle Farbwerte, die den Figuren 4 bis 10 zugrunde liegen,
sind also insgesamt dreißig verschiedene Farbäomänen gekennzeichnet
und verschiedene Farben für jede dieser Farbdomänen vorgesehen.
Figur 11 veranschaulicht perspektivisch einen dreidimensionalen Farbraum, der alle konstanten Farbwerte und die entsprechenden"
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Farbtöne und Sättigungen der Figuren 5 bis 10 umfaßt.'Die
Ebenen gleichen Farbwerts sind senkrecht zu der Schwarz-Weiß-Achse dargestellt, und jede Ebene ist durch eine römische
Zahl, die der Nummer der Figur, die sie darstellt, entspricht, gekennzeichnet. In der Darstellung von Figur 11 hat der Farbraum
eine konische Gestalt mit einem Scheitel bei dem höchsten Farbwert, der der Farbe weiß entspricht, während die Grundfläche
dem niedrigsten Farbwert, nämlich schwarz, entspricht. Figur 11 veranschaulicht schematisch ein weiteres wesentliches
Merkmal der vorliegenden Erfindung. Die Stufen zwischen den gewählten Farbwertniveaus längs der Achse sind nicht gleich,
sondern sind bei niedrigeren Farbwerten größer als bei den höheren Werten. Beispielsweise ist der Abstand zwischen den
Ebenen X und IX in Figur 11 beträchtlich größer als der Abstand zwischen den Ebenen V und VI. Das bedeutet, daß für
den hohen Farbwert des Farbraums eine größere Anzahl einzelner Farben vorgesehen wird als für das niedrige Ende. Das
entspricht der Tatsache, daß das Vermögen des menschlichen Auges, Farbunterschiede wahrzunehmen, nach dem dunklen Ende
der Farbskala zu rasch abnimmt.
Nachdem, wie oben beschrieben, ein Satz von FarWomänen
festgelegt ist, werden diese Domänen verwendet, um eine schematisierte Vorlage, auf der eine Wiedergabe einer Farbphotographie
in öl hergestellt werden kann, zu erzeugen. Die in der wiederzugebenden Photocraphie anwesenden Farbtöne
sollen allgemein denjenigen zur Angabe dieser Domänen verwendeten entsprechen. So ist zum Beispiel ein bestimmter Satz
von Fartdomänen und eine entsprechende Farbpalette wie oben beschrieben zur Erzeugung von Wiedergaben von Farbphotographien
von Personen mit heller Haut und blondem Haar zu verwenden, während ein anderer Satz von Farbdomänen und
entsprechenden Farben für die Wiedergabe von Photograph!en
mit anderen Farbtönen verwendet werden i;ann. Beispielsweise
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kann ein Porträt einer Person mit dunkler Haut und dunklem
Haar wie oben beschrieben verwendet werden, um einen Satz von Farbdomänen und entsprechenden Farben zusammenzustellen,
der dann auch für die Wiedergabe von Photographien anderer Personen dieses Typs verwendet werden kann. Entsprechend
können weitere Sätze von Farbdomänen und entsprechenden
Farben für andere Arten von Photographien zusammengestellt werden. Es ist aber natürlich nicht erforderlich, für jede
wiederzugebende Photographie einen genau angepaßten Satz von Farbdomänen und Palette zusammenzustellen. Nachdem
ein harmonierender Satz von Farb'.domänen · und entsprechender
Palette zusammengestellt ist, kann dieser Satz zur Herstellung von Wiedergaben jedes photographierten Gegenstandes
verwendet werden. Die fertige Arbeit ist eine erkennbare Wiedergabe des Gegenstandes mit genauen Abstufungen des Farbwertes,
wenn auch natürlich Unterschiede im Farbton zwischen der Photographie und dem Gemälde vorhanden sein können.
Die Art der Verwendung eines bestimmten Satzes von .Farbdo.-mänen
und zugehöriger Farbpalette zur Erzeugung einer Wiedergabe einer bestimmten Photographie wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die Figuren 1 und 2 beschrieben. Um die in Figur durch unterbrochene Linien umgrenzenten Bereiche festzulegen
und um zu ermitteln, welche Farben für diese Bereiche vorgesehen werden müssen, wird zunächst eine Farbanalyse der entsprechenden
Bereiche der Photographie 21 von Figur i durchgeführt. Eine solche
Analyse kann mit einem herkömmlichen Farbanalysator, der die
einzelnen Farbkoordinatenwerte für die in der Photographie anwesenden
Farben mißt, durchgeführt werden. Dann werden die ermittelten Farbkoordinaten mit den Lagen der zuvor ausgewählten
Farb.domänen verglichen, und, wie weiter unten näher beschrieben, einzelne Farben der entsprechenden Palette ausgewählt, um
jeden hinsichtlich seiner Farbe analysierten Bereich der Photographie Viieierzugeben. Da die herkömmlichen Farbanalysatoren
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Farbwertkoordinatenwerte (tristimulus color coordinate values) liefern, während das kolorimetrische Polarkoordinatensystem
von Figur 11 vorzugsweise der Festlegung von Farbdomänen dient, ist eine Umwandlung der verschiedenen Systeme für das
Vergleichsverfahren erforderlich. Wie weiter unten beschrieben, wird die Automatisierung des Farbkoordinatenvergleichs
vereinfacht, wenn die in Figur 11 dargestellten festgelegten Farbdomänen in ein kolorimetrisches Dreifarbensystem umgewandelt
werden. Jedoch kann das Vergleichsverfahren leichter unter Bezugnahme auf das in Figur 11 dargestellte System erläutert
werden. Daher soll hier unterstellt werden, daß die gemessenen Farbwertkomponenten der Photographie 21 in Farbton-,
Farbwert- und Sättigungskoordinaten, die dem in Figur 11 dargestellten System entsprechen, umgewandelt werden.
Nachdem in dieser Weise die Koordinaten des Vektors einer Farbe in einem bestimmten Teil der Photographie 21 bestimmt
sind, wird ein Vergleich durchgeführt, um festzustellen, welcher der zuvor festgelegten Punkte P in dem Farbraum dem Wert
des Vektors am nächsten kommt. Die Farbdomäne, die diesen nächsten Punkt umgibt, bestimmt dann diejenige Farbe, die zur
Wiedergabe des entsprechenden Berefchs auf der Vorlage 24 zu verwenden ist. Angenommen beispielsweise die Analyse der verhältnismäßig
dunklen Farbe des Stengels 32 der Birne 26 von Figur 1 ergibt Farbton-, Farbwert- und Sättigungskomponenten,
die am genauesten durch die Farbkoordinatenlage des Punktes
ben werden,
P-I in Figur 9 wiedergege/ so wird die zur Wiedergabe der Farbdomäne (b), die den Punkt P-I umgibt, gewählte Farbe verwendet, um den Bereich 31 von Figur 2, der in seiner Lage dem analysierten Stengelteil 32 der Photographie entspricht, zu malen. Unter der weiteren Annahme, daß die für die Farbdomäne (b) gewählte Farbe mit der Nummer 17 bezeichnet worden ist, wird diese Beezichnung auch für den Bereich 31 von Figur 2 gewählt. Wenn dann angenommen wird, daß eine Farbanalyse
P-I in Figur 9 wiedergege/ so wird die zur Wiedergabe der Farbdomäne (b), die den Punkt P-I umgibt, gewählte Farbe verwendet, um den Bereich 31 von Figur 2, der in seiner Lage dem analysierten Stengelteil 32 der Photographie entspricht, zu malen. Unter der weiteren Annahme, daß die für die Farbdomäne (b) gewählte Farbe mit der Nummer 17 bezeichnet worden ist, wird diese Beezichnung auch für den Bereich 31 von Figur 2 gewählt. Wenn dann angenommen wird, daß eine Farbanalyse
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des Randteiles 35 der Birne 26 von Figur 1, der den Bereichen 33 und 34 der Vorlage von Figur 2 entspricht, Farbvektorwerte
ergibt, die der Lage der Koordinatenpunkte P-2 in Figur 8 und P-3 in Figur 7 am nächsten kommen, so werden die den Bereichen
Z bzw. U, in die diese Punkte P-2 und P-3 fallen, entsprechenden Farben auf die Bereiche 33 und 34 der Vorlage 24 aufgetragen.
Daher sind die für diese Farben gewählten Bezeichnungen, in diesem Fall die Nummern 15 und 16, in die Bereiche
33 bzw. 34 von Figur 2 eingetragen. In gleicher Weise wird
für jeden durch unterbrochene Linien 28 in Figur 2 definierten Bereich von der Palette eine Farbe gewählt, die den verschiedenen
Farbdomänen der Figuren 4 bis 10 entspricht, und die Nummer der Farbe wird auch diesen Bereich gedruckt.
Um das Verständnis des Farbkoordinatenvergleichs, wie er für die Wahl geeigneter Paifebtenfarben für verschiedene wiederzugebende Bereiche verwendet wird, zu erleichtern, wurde der
obigen Erläuterung das kolorimetrische Polarkoordinatensystem von Figur 11 zugrundegelegt. Wie oben erwähnt, werden aber
für den Vergleich vorzugsweise Farbwertkomponentenwerte (tristimulus component values) verwendet. D.h. die Werte
der Polarkoordinatenkomponenten der ausgewählten Punkte P in den Figuren 4bis 10 würden normalerweise in entsprechende
Farbwertkomponentenwerte umgewandelt, so daß äquivalente Farbdomänen in einem kolorimetrischen Farbwertsystem definiert
würden. Die umgewandelten Koordinatenlagen können danach direkt mit Farbwertkomponentenwerten, wie sie bei der
Analyse der Photographie mit üblichen Farbmeßsystemen erhalten
werden, verglichen werden. Der Vergleich kann beispiels-r
v/eise mittels üblicher Computertechnik erfolgen, wobei im voraus bestimmte Werte für Komponenten der die Punkte P definierenden
Farbdomänen gespeichert werden. Die gespeicherten Vierte können dann automatisch und kontinuierlich mit den
beim Abtosten der Photographie mit einem Farbanalysator er-.?-
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haltenen Farbwertkomponentenwerte verglichen werden. Gleichzeitig kann diejenige Farbe, die d ie Färb domäne, die jede
analysierte Farbe umgibt, repräsentiert, bestimmt und die Bezeichnung
der Farbe mittels eines computergesteuerten Druckmechanismus auf die Vorlage aufgebracht werden.
Die oben beschriebene Methode zur Herstellung eines Ölgemäldes ist natürlich nur als Beispiel zu verstehen, und das hier beschriebene
Verfahren der Farbauswahl kann auch für andere Arten von Wiedergaben, einschließlich Handarbeitsvorlagen, keramischer
Mosaiken, Muster für gefärbte Teppiche etc., verwendet werden. Bei weiteren Anwendungen kann eine Arbeitsflächenaufteilung
als Vorlage ztiir Schaffung von Wiedergaben auf einer
Hilfsflache verwendet werden. Wenn beispielsweise die Vorlage
24 von Figur 2 gegen eine Oberfläche eines transparenten Trägers, wie ein Glasfenster gelegt wird, können die
durch den Träger sichtbaren Begrenzungslinien 25 und 28 wie oben beschrieben verwendet werden, um eine Wiedergabe auf
der gegenüberliegenden Fläche zu erzeugen. In ähnlicher Weise können die Begrenzungslinien 25 und 28 auf einer transparenten
Platte 24 erzeugt und dann auf eine Wand oder eine andere Hilf sf lache projiziert werden. Die projiziert en Begrenzungslinien werden dann in der oben beschriebenen Weise verwendet,
um auf der Hilfsfläche eine Abbildung des Originalbildes zu erzeugen. Auch kann eine Übertragungssubstanz, wie Kohle,
auf die Rückseite einer Vorlage, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, aufgebracht werden und eine Wiedergabe des Bildes erzeugt
werden, indem man die Vorlage auf eine Hilfsfläche legt und einen Druck ausübt, durch den eine übertragung der
auf der Rückseite der Vorlage befindlichen Substanz auf die Hilfsfläche erfolgt. Kontraste in der Wiedergabe können erzeugt
werden, indem man entweder die Flächenverteilung der Übertragungssubstanz ssLektiv variiert oder indem man den
zur übertragung angewandten Druck variiert. In jedem Fall fc durch Verwendung der Farbbezeichnungen und Kerinzeichnun-
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gen der Bereiche auf der Vorlage eine Wiedergabe des Originalbildes
erhalten. In einem ähnlichen Verfahren kann eine ursprünglich
hergestellte Vorlage der in Figur 2 gezeigten Art verwendet werden, um eine Anzahl einzelner Druckstöcke, von
denen jeder erhabene Teile, die bestimmten, in üblicher Weise
bezeichneten Bereichen der Vorlage entsprechen, aufweisen, herzustellen. Die Druckstöcke können dann selektiv eingefärbt
und anschließend in üblicher Weise verwendet werden, um auf einer Hilfsfläche eine gedruckte Wiedergabe des Originalbildes
zu erzeugen. Der Ausdruck "mehrfarbig" soll Variationen des Farbwertes, des Farbtons oder der Farbsättigung umfassen.
D.h. das beschriebene Verfahren kann angewandt werden, um mehrfarbige Wiedergaben, die Variationen jeder dieser Komponenten
entweder einzeln oder in irgendeiner Kombination aufweisen, herzustellen. Beispielsweise kann eine Schwarzweiß "mehrfarbige"
Wiedergabe erzeugt werden, indem man mehrwertige Farben von konstantem Ton und konstanter Sättigung verwendet.
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Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung einer Wiedergabe wenigstens eines Teiles eines mehrfarbigen Bildes, dadurch
gekennze lohnet , daß man
(a) einen gegebenen Satz von Parbdomänen wählt,
(b) in einem gegebenen kolorimetrischen System die Grenzen jeder dieser Parbdomänen festlegt,
(c) eine bestimmte Bezeichnung für jede dieser Domänen wählt,
(d) durch Analyse der in jedem der Teile des Bildes anwesenden
Farbe die Lage der Farbkoordinaten dieser Farbe in diesem kolorimetrischen System bestimmt,
(e) auf einer Fläche Bereiche kennzeichnet, die in ihrer geometrischen Lage den erwähnten Bildteilen entsprechen,
(f) feststellt, welche der Farbdomänen die Parbkoordinatenlage von jeder der analysierten Farben umfaßt
und
(ß) jedem der Bereiche die Bezeichnung derjenigen Farbdomäne,
die die Farbkoordinatenlage der analysierten Farbe des geometrisch entsprechenden Bildteiles umfaßt, zuordnet.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Kennzeichnung der Bereiche Linien, die die Grenzen jedes der Bereiche festlegen, auf
der Oberfläche anordnet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß man die Begrenzungslinien auf die
Fläche aufbringt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet
, daß man jeden der Bereiche mit der zugehörigen Bezeichnung versieht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezeichnung auf die Fläche aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch
gekennzeichnet , daß man eine Anzahl gefärbter Substanzen mit bestimmter Farbe auswählt und jeder gefärbten
Substanz eine der Bezeichnungen zuordnet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß man auf jeden der Bereiche die der
Bezeichnung entsprechende gefärbte Substanz aufbringt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf der Fläche einen Umriß unterscheidbarer Gegenstände des Bildes erzeugt.
9. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet
, daß man die Fläche als Vorlage für die Erzeugung einer Wiedergabe des Bildes auf einer
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Hilfsflache verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß man die Fläche verwendet, um den
darauf bezeichneten Bereichen entsprechende Bereiche auf der HilfsfIache zuzuordnen.
11. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge-kennzeichnet,
daß man auf jeden der Bereiche auf der Hilfsfläche die der Bezeichnung des entsprechenden Bereiches
der Vorlage entsprechende gefärbte Substanz aufbringt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbbereiche Volumen
in einem dreidimensionalen kolorimetrischen System sind.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet , daß das gegebene kolorimetrie sehe System ein kolorimetrisches Farbwertsystem 1st.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis Ij5, dadurch
gekennzeichnet , daß man in der Stufe (a) zunächst die Farbdomänen in einem dreidimensionalen kolorimetrischen
Hilfssystem unter Verwendung von Farbton, Sättigung und Farbwert als Komponenten wählt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeich, net , daß man in der Stufe (f)
(i) eine Anzahl bestimmter Farbkoordinatenpunkte in dem gegebenen kolorimetrischen System wählt, derart, daß
andere Punkte, die in gleichem Abstand von diesem bestimmten Farbkoordinatenpunkt liegen, die Grenzen Jeder
Färbdomäne definieren,
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(portion colors)
(j) die Farbkoordinatenlagen jeder dieser Teilfarben/mit diesen
bestimmten Farbkoordinatenlagen vergleicht und
(k) feststellt, welcher der Farbkoordinatenpunkte:demjenigen
jedes dieser Teilfarben am nächsten kommt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß man in der Stufe (a)
(h) die Farbe einer Anzahl Arten mehrfarbiger Bilder analysiert,
(i) die Farbverteilung in jeder dieser Art von Bildern überprüft,
(j) eine Anzahl von Farbdomänensätzen, für jeden Typ
einen, zusammenstellt,
(k) verschiedene Sätze von gefärbten Substanzen zusammenstellt, um die Domänen jedes Satzes von Farb.domänen
wiederzugeben,
(l) die in dem jeweiligen mehrfarbigen Bild anwesenden
Farben mit den gefärbten Substanzen jedes dieser Sätze vergleicht und
(m) aus der Anzahl von Farbdomänensätzen den entsprechenden
Satz auswählt.
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