DE4235221C1 - Streifenbild und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Streifenbild und Verfahren zur Herstellung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates

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  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein halbtonähnliches farbiges Streifenbild und das Verfahren zu seiner Herstellung.
Zur Herstellung von großen Bildern und Zeichnungen, die an öffentlichen Plätzen und Gebäuden zu Anzeige-, Reklame- und Werbezwecken oder zur Dekoration ange­ bracht werden, ist aus EP 0 177 041 B1 eine Lösung bekannt, die unter Verwendung opto-elektronischer Mittel und einer rechnergesteuerten automatischen Schneideinrichtung die Herstellung von Streifenbil­ dern aus einer Originalvorlage auf rationelle und ko­ stengünstige Weise gestattet. Gemäß dieser vorgeschla­ genen Lösung besteht das Streifenbild aus einer Unterlage und einer Vielzahl von Streifen unterschied­ licher Breite und einer anderen Farbe als die Unterla­ ge. Die einzelnen Streifen des Streifenbildes sind parallel zueinander mit gleichmäßigem Zwischenabstand zwischen den Längsmittellinien angeordnet, wobei die Breite der Streifen den Werten der Hell- und Dunkeltö­ ne des zu reproduzierenden Bildes oder Musters ent­ spricht und somit streifenweise veränderliche Farbtö­ ne erzeugen, die auf dem Hintergrund der Unterlage das gewünschte halbtonähnliche Bild sichtbar machen.
Zur Herstellung eines derartigen Streifenbildes wird die Vorlage auf optischem Wege in Streifen unterteilt und mittels eines Ein- und Ausgabegerätes ein elektri­ sches Signal erzeugt, das den Werten der Hell- und Dunkeltöne der streifenweise unterteilten Bild- oder Mustervorlage entspricht. Mit Hilfe der so gewonnenen Signale wird eine rechnerunterstützte automatische Schneidvorrichtung, beispielsweise ein Tischplotter, gesteuert und mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges in ein farbiges Klebefolienblatt Streifen geschnit­ ten, deren Breite den Werten der Hell- und Dunkeltöne in der Vorlage entspricht. Nach dem Schneiden werden die nicht gewünschten Teile des Klebefolienblattes vom Unterlagenboden entfernt, wobei die parallelen Streifen unterschiedlicher Breite auf dem Unterlagen­ boden zurückbleiben und in Zusammenwirken mit dem Hintergrund der Unterlage das gewünschte halbtonähnli­ che Bild entsteht. Gegenüber den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung überdimensional großer Abbildungen und Zeichnungen, bei denen überwiegend maltechnische oder zeichnerische Mittel eingesetzt oder die auf photographischem Wege erzeugt wurden, besitzt die vorschlagsgemäße Lösung nach EP 0 177 041 B1 eine ganze Reihe wirtschaftlicher Vorteile.
Farbige Streifenbilder lassen sich jedoch nach dieser Lösung nicht herstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein halbto­ nähnliches Streifenbild und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu entwickeln, das bei dem Betrachter einen farbigen Eindruck hinterläßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das gewünschte Streifenbild in ein Zeilenraster mit einer konstanten Breite unterteilt ist und in diesem Zeilenraster mehrere unterschiedliche Farbstreifen vorgesehen sind, deren Ausgangsbreiten in ihrer Addi­ tion der konstanten Breite des Zeilenrasters ent­ spricht und denen ein bestimmter Farbbereich der Ori­ ginalvorlage zugeordnet ist. In Abhängigkeit von den in den Farbbereichen der Originalvorlage gemessenen Farbwerten wird die Ausgangsbreite der den Farbberei­ chen zugeordneten Farbstreifen reduziert, wodurch Farbstreifen unterschiedlicher Streifenbreite entste­ hen, die mit ihren Schnittlinien oder Konturen inner­ halb des gewählten Streifenrasters dicht aneinander­ liegen. Die dabei entstehende Differenz in jedem Zeilenraster zwischen den in ihrer Ausgangsbreite re­ duzierten Farbstreifen und der konstanten Breite des Zeilenrasters wird durch den Farbton der Unterlage ausgeglichen. Die unterschiedlichen Anteile der einzelnen Farbstreifen innerhalb des Zeilenrasters des gewünschten Streifenbildes mischen sich zu einem Farbton, der zusammen mit dem Farbanteil der Unterla­ ge dem Betrachter ein farbiges halbtonähnliches Strei­ fenbild auf dem Hintergrund der Unterlage sichtbar werden läßt.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen halbtonähnli­ chen farbigen Streifenbildes wird die Originalunterla­ ge auf bekannte Weise in ein Streifenraster und zusätzlich in Farbbereiche unterteilt. Diesen Farbbe­ reichen ist jeweils ein bestimmter Farbstreifen des Zeilenrasters des zu reproduzierenden Streifenbildes zugeordnet. Aus den in den Farbbereichen des Original­ bildes gemessenen unterschiedlichen Farbwerten wird wiederum ein elektrisches Signal gewonnen, das zur Steuerung einer rechnergesteuerten Schneideinrichtung eingesetzt wird und aus einer Klebefolie, deren Farbe mit der des Farbstreifens innerhalb des Zeilenrasters übereinstimmt, ein Streifenbild geschnitten. Nach Entfernen der nicht gewünschten Anteile der geschnit­ tenen Klebefolie werden die so gewonnenen Streifen unterschiedlicher Streifenbreite auf eine neutrale Unterlage aufgetragen. Anschließend werden weitere farbige Klebefolien entsprechend den Farben der Farbstreifen innerhalb des Streifenrasters geschnit­ ten und mit ihren Schnittkanten aneinanderliegend auf die Unterlage aufgetragen. Die so entstehenden Farb­ einheiten innerhalb eines Zeilenrasters mit unter­ schiedlichen Farbanteilen vermischen sich zu einem Farbton und ergeben in Zusammenwirken mit der Grund­ farbe der Unterlage das gewünschte halbtonähnliche farbige Streifenbild.
Für die einzelnen unterschiedlichen Farbstreifen in­ nerhalb der Zeilenraster des Streifenbildes werden vorzugsweise die vier Grundfarben gewählt, während als Unterlage ein Tragkörper mit einer neutralen Grundfarbe vorgesehen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird als Unterlage ein transparenter lichtdurchlässiger Trag­ körper verwendet, auf den die Farbstreifen gemäß der Erfindung aufgetragen werden. Durch eine hinter dem Tragkörper angeordnete Lichtquelle lassen sich auf diese Weise vorteilhafte Farbeffekte in der Darstel­ lung des Streifenbildes erzielen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist jedoch nicht allein auf die Herstellung von großen überdimensionalen Farb­ bildern oder Zeichnungen beschränkt. Zur Darstellung eines farbigen Streifenbildes aus einer Originalvorla­ ge kann beispielsweise ein Bildschirm als Unterlage für das Streifenbild verwendet werden, der nach der Erfindung in einzelne Zeilenraster unterteilt ist, während die in den Zeilenrastern befindlichen Farb­ streifen durch farbige Lichtstrahlen erzeugt werden, die entsprechend der erfindungsgemäßen Lösung anhand der ermittelten Farbwerte in den zugeordneten Farbbe­ reichen der Originalvorlage gegenüber ihrer Ausgangs­ breite modifiziert werden.
Durch die erfindungsgemäße Lösung lassen sich auf recht einfache kostengünstige Weise halbtonähnliche farbige Streifenbilder mit hoher Qualität herstellen, die für die bereits genannten Zwecke eine vorteilhaf­ te Bereicherung und Ergänzung der bisher bekannten Lö­ sungsmöglichkeit darstellen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbe­ ispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung mehrerer Zeilenraster eines Streifenbildes, mit den nach der Erfindung modifizierten Farbstreifen innerhalb eines Rasters.
Fig. 2 die schematische Anordnung der einzelnen geschnittenen Streifen unterschiedlicher Breite auf eine geeignete Unterlage als Tragkörper mit einem neutralen Farbton.
Das von einer Originalvorlage, beispielsweise einem gemalten Bild, einer Zeichnung oder von einer Fotogra­ fie, zu reproduzierende Streifenbild besteht aus einer Vielzahl von Zeilenrastern a. Die Zeilenraster a besitzen eine konstante Breite t und einen gleichmä­ ßigen Zwischenabstand zwischen ihren Längsachsen. Innerhalb jedes Zeilenrasters a sind Farbstreifen b1 bis b4 vorgesehen, die eine konstante Breite t1 bis t4 besitzen. Die Addition der innerhalb eines Zeilen­ rasters a befindlichen Farbstreifen b1 bis b4 mit der Breite t1 bis t4 ergibt die konstante Breite t des jeweiligen Zeilenrasters a. Für die Farbstreifen b1 bis b4 innerhalb eines Zeilenrasters a werden vorzugs­ weise die vier Grundfarben Schwarz, Blau, Rot und Gelb verwendet.
Neben der Unterteilung der zu reproduzierenden Origi­ nalvorlage in einzelne Streifen ist diese zusätzlich in Farbbereiche aufgeteilt und diesem Farbbereich jeweils ein Farbstreifen b1 bis b4 des Zeilenrasters im zukünftigen Streifenbild zugeordnet. Bei der opto-elektronischen zeilenweisen Abtastung des Origi­ nalbildes für die Reproduktion durch ein Streifenbild werden die Farbwerte innerhalb der Farbbereiche gemessen und anhand dieser Werte die Breite t1 bis t4 der den Farbbereichen zugeordneten Farbstreifen b1 bis b4 innerhalb des Rasters a verändert, wobei die in ihrer Breite t1 bis t4 reduzierten Farbstreifen b1 bis b4 mit ihren Grenz- oder Schnittlinien d1 bis d4 unmittelbar aneinanderliegen. Die dadurch entstehende Differenz c zur konstanten Breite t der einzelnen Zei­ lenraster a des Streifenbildes werden durch den Far­ bton e oder den Farbanteil der Unterlage f ergänzt. Die auf diese Weise innerhalb eines Zeilenrasters a entstehenden unterschiedlichen Anteile der einzelnen Farbstreifen b1 bis b4 vermischen sich innerhalb einer Farbeinheit h zu einem Farbton, der gemeinsam mit dem Farbanteil der Unterlage f, die zumeist weiß sein sollte, ein farbiges halbtonähnliches Streifen­ bild auf dem Hintergrund der Unterlage f oder des Trä­ germaterials g sichtbar machen.
Zur Herstellung eines halbtonähnlichen farbigen Strei­ fenbildes von einer zu reproduzierenden Originalvorla­ ge wird diese auf bekannte Art und Weise mittels einer opto-elektronischen Einrichtung zeilenweise ab­ getastet. Neben der zeilenweisen Aufteilung wird das Originalbild, wie bereits dargelegt, in einzelne Farb­ bereiche unterteilt und diesen Farbbereichen jeweils eine der Grundfarben Schwarz, Blau, Rot und Gelb innerhalb des konstanten Zeilenrasters des Streifen­ bildes zugeordnet. Mit Hilfe der opto-elektronischen Einrichtung werden die Farbwerte innerhalb der Farbbe­ reiche erfaßt und die so gewonnenen Werte in ein elek­ trisches Signal umgewandelt, das zur Steuerung einer rechnergestützten automatischen Schneideinrichtung dient. Auf der rechnergestützten automatischen Schneidvorrichtung werden mittels eines geeigneten Werkzeuges in ein farbiges Klebefolienblatt, bei­ spielsweise mit der Grundfarbe Schwarz, Streifen ge­ schnitten, die von so verschiedenen Breiten sind wie die Farbwerte innerhalb der Farbbereiche des Original­ bildes. Nach Abschluß des Schneidprozesses werden die nicht erforderlichen Klebefolienteile entfernt und die gegenüber ihrer Ausgangsbreite t1 bis t4 verrin­ gerten Streifen auf eine Unterlage f oder auf einen Trägerkörper g mit neutralem Farbton, beispielsweise Weiß, aufgeklebt. Danach wird auf die gleiche Weise ein weiteres Klebefolienblatt mit der Grundfarbe Blau geschnitten und die nach dem Schneidprozeß entstande­ nen Farbstreifen b3 ebenfalls auf den Trägerkörper g aufgeklebt, wobei die Schnittlinie des blauen Farb­ streifens b3 unmittelbar an der Schnittlinie d1 des Farbstreifens b4, der zuvor geschnitten wurde, zur Anlage gebracht werden.
Nachdem auf die vorstehend beschriebene Weise alle Farbstreifen b1 bis b4 entsprechend den gewählten Farben, beispielsweise den Grundfarben Schwarz, Blau, Rot und Gelb, geschnitten und mit ihren Schneidkanten d1 bis d4 dicht aneinanderliegend auf eine Unterlage f oder auf einen Tragkörper g mit einem neutralen Farbton aufgetragen worden sind, entsteht das ge­ wünschte Streifenbild entsprechend der Originalvorla­ ge, das bei dem Betrachter aufgrund der unterschiedli­ chen Farbanteile in den Farbeinheiten h, die sich zu einem einheitlichen Farbton mischen, einen farbigen Eindruck hinterläßt.

Claims (9)

1. Halbtonähnliches farbiges Streifenbild aus einer Vielzahl unterschiedlich breiter Strei­ fen, die in einem festliegenden Zeilenraster mit gleichem Abstand voneinander auf eine Unterlage aufgetragen sind, dadurch gekennzeich­ net, daß innerhalb eines gewählten Zeilenra­ sters (a) für das zu reproduzierende Streifen­ bild mit einer konstanten Breite (t) mehrere unterschiedliche Farbstreifen (b1 bis bn), denen ein bestimmter Farbbereich der Original­ vorlage zugeordnet ist und deren Ausgangsbreite (t1 bis tn) in ihrer Addition der Breite (t) des Zeilenrasters (a) entspricht, vorgesehen sind, wobei die Streifenbreite (t1 bis tn) der Farbstreifen (b1 bis bn) im Streifenbild ent­ sprechend den Farbwerten innerhalb der Farbbe­ reiche der Originalvorlage reduziert und die dabei entstehende Differenz (c) zwischen den in ihrer Breite (t1 bis tn) reduzierten und mit ihren Schnittlinien (d1 bis dn) aneinanderlie­ genden Farbstreifen (b1 bis bn) zur konstanten Breite (t) durch den Farbton (e) der Unterlage (f) ergänzt ist.
2. Streifenbild nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbstreifen (b1 bis bn) aus den Grundfarben bestehen.
3. Streifenbild nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterlage (f) einen neu­ tralen Farbton besitzt.
4. Streifenbild nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterlage (f) weiß ist.
5. Streifenbild nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterlage (f) ein licht­ durchlässiger transparenter Tragkörper (g) mit einem neutralen Farbton ist.
6. Streifenbild nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es in eine mehrschichtige Farbfolie eingeschnitten ist, deren Farbe in den einzelnen Folienschichten mit den gewählten Farben im Zeilenraster übereinstimmt.
7. Streifenbild nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (f) ein Bild­ schirm ist.
8. Streifenbild nach Anspruch 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm in Zeilenraster (a) mit einer konstanten Breite (t) aufgeteilt ist und die Farbstreifen (b1 bis bn) durch Lichtstrahlen auf den Bildschirm projiziert sind.
9. Verfahren zur Herstellung eines halbtonähnli­ chen, farbigen Streifenbildes nach Anspruch l bis 5 unter Verwendung opto-elektronischer Mittel und einer rechnergestützten Schneidein­ richtung, wobei in bekannter Weise eine Origi­ nalvorlage auf optischem Wege in Streifen unterteilt, anschließend die Hell- und Dunkeltö­ ne in diesen Streifen gemessen und zur Steue­ rung der rechnergestützten Schneideinrichtung in ein elektrisches Signal umgewandelt werden und mit Hilfe des so erzeugten Signals in eine Klebefolie ein Streifenbild unterschiedlicher Streifenbreite geschnitten wird, das nach Entfernen der nicht erforderlichen Klebefolien­ anteile auf eine geeignete Unterlage aufgetra­ gen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalvorlage zusätzlich in Farbbereiche un­ terteilt und diesen Farbbereichen jeweils einem der unterschiedlichen Farbstreifen innerhalb des Zeilenrasters des gewünschten Streifenbil­ des zugeordnet wird; aus farbigen Klebefolien, deren Farbe denen der Farbstreifen entspricht, ein Streifenbild geschnitten und die den Farb­ werten innerhalb der Farbbereiche entsprechen­ den Streifen nacheinander so auf eine Unterlage aufgetragen werden, daß die Schnittlinien der einzelnen Farbstreifen unmittelbar aneinander­ liegen und zusammen mit dem Anteil des Farbto­ nes der Unterlage das gewünschte halbtonähnli­ che farbige Streifenbild ergeben.
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