DE69917590T2 - Verfahren zum herstellen eines mehrfarbigen fotolumineszierenden bildes, so hergestelltes bild und seine anwendungen - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines mehrfarbigen fotolumineszierenden bildes, so hergestelltes bild und seine anwendungen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines polychromatischen fotolumineszenten Druckbildes (d. h. das alle Farbnuancen und diverse Formen einschließlich eventueller kontinuierlicher Farbvariationen (Abstufungen, Fading, usw.) von Schatten, Intensitätsvariationen, Tupfeneffekten usw.), die unter Beleuchtung durch sichtbares Licht unsichtbar sind und unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht sichtbar sind, nachfolgend im gesamten Text „polychromatisches fotolumineszentes Druckbild" genannt.
  • Unter „sichtbares Licht" ist ein Licht zu verstehen, dessen Spektralzusammensetzung sich im sichtbaren Spektrum von 0,4 μ bis 0,8 μ befindet. Unter „unsichtbares Licht" ist ein Licht zu verstehen, dessen Spektralzusammensetzung außerhalb des sichtbaren Spektrums liegt, insbesondere im Ultraviolett- und/oder Infrarotspektrum.
  • Monochromatische fotolumineszente Druckkennzeichen, die unter Beleuchtung durch sichtbares Licht unsichtbar und unter Beleuchtung durch unsichtbares Licht (UV oder IR) sichtbar sind, werden häufig zum Authentifizieren von Dokumenten wie Banknoten verwendet. Verschiedene monochromatische Druckkennzeichen können nebeneinander und/oder übereinander gelegt werden, so dass Farbflecken in begrenzter Zahl und auf diskontinuierliche Weise entstehen.
  • Mit diesen monochromatischen fotolumineszenten Kennzeichen kann jedoch kein echtes polychromatisches fotolumineszenten Druckbild unter Reproduktion, mit allen Farbnuancen und Formen, eines polychromatischen Bildes hergestellt werden, das unter Beleuchtung durch sichtbares Licht sichtbar ist, wie z. B. ein ungerastertes, nicht digitales fotografisches Bild.
  • Ein solches polychromatisches fotolumineszentes Druckbild kann in vielen Bereichen interessant sein und diverse Anwendungen finden, insbesondere als Authentifizierungselement und/oder zu Dekorationszwecken.
  • Zur Authentifizierung kann ein polychromatisches fotolumineszentes Druckbild wenigstens drei Authentifikationsniveaus bieten: Drucken des Bildes, das aus geprägten Motiven und/oder mit einer Opaleszenz entstanden ist, die unter Beleuchtung mit sichtbarem Licht sichtbar ist; unter Beleuchtung mit unsichtbarem Licht kann die Konformität des Bildes geprüft werden, das sich aufgrund seiner Komplexität und aufgrund der Tatsache, dass es auf einen Hintergrund eines Dokumentes aufgebracht wird, das mit anderen Motiven ausgestattet ist, die durch Transparenz sichtbar sind, sich nur äußerst schwer perfekt fälschen lässt, es sei denn, man hat das Original zur Verfügung, das unter Beleuchtung mit sichtbarem Licht sichtbar ist, wobei die Reproduktion auf der Basis des Bildes, das unter Beleuchtung mit unsichtbarem Licht sichtbar ist, das Originalbild nicht ergibt; eine spektrofotometrische Analyse erlaubt die Identifikation der verwendeten fotolumineszenten Bestandteile und somit ihres authentischen Charakters.
  • Als Dekoration hat es sich erwiesen, dass ein solches polychromatisches fotolumineszentes Druckbild, das mit unsichtbarem Licht beleuchtet wird, ein besonders ungewöhnliches Aussehen hat.
  • Aber die verschiedenen Versuche zur Herstellung eines solchen polychromatischen fotolumineszenten Druckbildes, die älter als sechzig Jahre sind, haben sich als erfolglos erwiesen.
  • So werden insbesondere die polychromatischen traditionellen Druckbilder, die bei Beleuchtung unter sichtbarem Licht sichtbar sind, im Allgemeinen im Vierfarbendruck (Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz) auf weißem Hintergrund hergestellt. Das Originalbild wird mit drei Farbfiltern (Blau, Grün, Rot) jeweils mit einem Spektralpassband von 100 μ (ein Drittel des sichtbaren Spektrums) gefiltert. Das Erscheinen von Farben auf dem Druckbild ist auf die Reflexion des sichtbaren natürlichen Lichts (Tageslicht oder Beleuchtung durch eine Lampe) durch den bedruckten Träger durch die transparenten Druckfarben zurückzuführen, die selektiv das einfallende Licht nach dem „Massenfarbenprinzip" in substraktiver Synthese absorbiert. Für jede Druckfarbe reflektiert der Träger zwei Drittel des sichtbaren Spektrums gemäß einer komplementären Spektralzusammensetzung des Absorptionsspektrums der Druckfarbe im sichtbaren Licht. Mit dieser Technik kann kein polychromatisches fotolumineszentes Druckbild hergestellt werden. In der Tat wird man in der Praxis, wenn fotolumineszente Pigmente verwendet werden, die den Grundfarben von Farbfiltern entsprechen, die für Vierfarbendruck verwendet werden, in Farben, die man auf der Basis von drei nach dem Filtern mit traditionellen Farbfiltern erhaltenen Negativen druckt, kein polychromatisches Bild fotolumineszent, zuverlässig und mit hoher Qualität reproduzieren können.
  • Die US-2 302 645, US-2 277 169, US-2 434 019 beschreiben ebenso diverse Versuche zur Herstellung von Bildern mit Hilfe von fluoreszenten Pigmenten.
  • Die in diesen Dokumenten beschriebenen Verfahren erlauben jedoch nicht die Herstellung eines polychromatischen fotolumineszenten Bildes durch automatische und zuverlässige Reproduktion eines polychromatischen Bildes. In der Tat bestehen die in diesen Dokumenten beschriebenen Verfahren darin, zunächst manuell ein dreifarbiges Positiv herzustellen. Später wird dieses dreifarbige Positiv verwendet, um durch Drucken mit Hilfe von Farben reproduziert zu werden, von denen Bestimmte fluoreszente Pigmente enthalten. Infolgedessen zeigen diese Dokumente, dass man auf eine automatische Erhaltung eines fotolumineszenten dreifarbigen Positivs verzichtet hatte, da diese Dokumente berücksichtigen, dass dieses Positiv unbedingt manuell hergestellt wird.
  • Ebenso beschreibt das Dokument R. J. TUITE „Fluorescent multicolor additive system" XP 002108747, PRODUCT LICENSING INDEX, Nr. 84, Seiten 81–85, INDUSTRIAL OPPORTUNITIES LTD. HAVANT, GB ISSN: 0374-4353, Ausgabe April 1971, die Herstellung durch Drucken eines mehrfarbigen fluoreszenten Bildes unter ultraviolettem Licht mit Hilfe einer Gravurfurnierpresse. Das in diesem Dokument durchgeführte Verfahren besteht darin, Negative mit Rot-, Grün- und Blautrennung auf der Basis eines kontinuierlichen Positivs durch Belichten jeweils durch einen Rot-, Grün- und Blaufilter herzustellen. Mit diesem Verfahren werden die einzelnen Negative nicht fein gefiltert, der größte Teil der Oberfläche des endgültigen Bildes umfasst eine anormale Überladung von drei Farben, die eine weiße Dominante bilden. Daher ist das erhaltene fluoreszente Bild äußerst blass und in der Praxis entweder unsichtbar oder ein „Phantom"-Bild, trotz der Herstellung einer großen Zahl von aufeinander folgenden Endschichten von grüner Farbe.
  • Es ist somit eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, die Herstellung eines polychromatischen fotolumineszenten Druckbildes zu ermöglichen. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine gedruckte und fotolumineszente Reproduktion eines polychromatischen Originalbildes zuzulassen, das durch subtraktive Synthese gebildet wurde (Massenfarbenprinzip), auf automatische und zuverlässige Weise sichtbar unter Beleuchtung mit sichtbarem Licht (Druckbild, Gemälde, Fotografie usw.).
  • Es ist darüber hinaus Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und wenig aufwändiges Verfahren vorzuschlagen, mit dem ein solches Bild großtechnisch schnell automatisch und zuverlässig hergestellt und reproduziert werden kann, insbesondere auf eine Weise, die traditionellen Drucktechniken ähnlich ist, ohne dass eine manuelle Herstellung eines dreifarbigen Positivs durch einen Künstler notwendig wäre, wobei ein Bild von hoher Qualität mit starkem Kontrast erhalten wird.
  • Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Anwendungen für ein solches polychromatisches fotolumineszentes Druckbild vorzuschlagen.
  • Dazu betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines polychromatischen fotolumineszenten bruckbildes, das unter Beleuchtung durch sichtbares Licht unsichtbar und unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht sichtbar ist, umfassend die folgenden Schritte:
    • – Wählen oder Erzeugen eines bei sichtbarem Licht sichtbaren polychromatischen Ausgangsbildes durch subtraktive Synthese (Massenfarbenprinzip),
    • – Erzeugen und Speichern von wenigstens einem Satz von wenigstens drei Bildern, gefilterte Bilder genannt, durch Filtern des Ausgangsbildes,
    • – getrenntes Drucken, nacheinander und übereinander, von wenigstens einem Satz von wenigstens drei Bildern, Druckbilder genannt, unter Verwendung und Reproduzierung von jeweils einem der gefilterten Bilder, mit einer Druckzusammensetzung, die ein fotolumineszentes Pigment umfasst, wobei die verschiedenen fotolumineszenten Pigmente von verschiedenen Druckbildern aus demselben Satz, unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht, Farben emittieren, die durch additive Synthese alle Farben des sichtbaren Spektrums bilden, dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – die gefilterten Bilder, monochromatische gefilterte Bilder genannt, durch Filtern des Ausgangsbildes mit einem Spektralpassband von kleiner oder gleich 15 nm erzeugt werden, das auf einer Wellenlänge zentriert ist, Filterwellenlänge genannt, die ausgewählt ist aus den Wellenlängen von wenigstens drei Grundfarben, wobei die unterschiedlichen Filterwellenlängen von monochromatischen gefilterten Bildern jeweils paarweise unterschiedlich und so gestaltet sind, dass sie die Bildung aller Farben des sichtbaren Spektrums durch additive Synthese zulassen, wobei jede dieser Filterwellenlängen wenigstens näherungsweise gleich einer Emissionspeak-Wellenlänge eines fotolumineszenten Pigments unter der Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht ist,
    • – Drucken jedes Druckbildes, monochromatisches Druckbild genannt, unter Verwendung und Reproduzierung eines der monochromatischen gefilterten Bilder mit einer Druckzusammensetzung, die ein fotolumineszentes Pigment mit einer Emissionspeak-Wellenlänge umfasst, unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht, die wenigstens näherungsweise gleich der Filterwellenlänge ist, die zum Erhalten des genannten monochromatischen gefilterten Bildes verwendet wird.
  • Unter „wenigstens näherungsweise gleich" ist entweder eine perfekte Gleichheit zwischen Wellenlängen oder die Tatsache zu verstehen, dass die Wellenlängen ausreichend nahe beieinander liegen, so dass ihre Differenz keinen merklichen Effekt auf das erhaltene Bild hat. Insbesondere kann die Emissionspeak-Wellenlänge im gesamten Passband gleich oder kleiner als 15 nm der Filterwellenlänge sein. Oder anders ausgedrückt, es kann eine bestimmte Fehlermarge für die Wellenlängen akzeptiert werden, und diese Fehlermarge liegt in der Größenordnung des Passbandes der verwendeten Filter.
  • Vorteilhafterweise ist ein erfindungsgemäßes Verfahren auch durch eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften gekennzeichnet:
    • – zum Erzeugen jedes der monochromatischen gefilterten Bilder wird ein Original des polychromatischen Ausgangsbildes unter sichtbarem Licht sichtbar beleuchtet und das durch dieses beleuchtete Original reflektierte polychromatische Bild wird mit einem Spektralpassband gefiltert, das kleiner oder gleich 15 nm ist, zentriert auf der Filterwellenlänge der Grundfarbe, die dem monochromatischen gefilterten Bild entspricht; vorteilhafterweise wird das reflektierte polychromatische Bild mit Monochromfiltern mit einem Spektralpassband von etwa 10 nm, insbesondere mit Interferenz-Passbandfiltern gefiltert;
    • – als Filter- und Emissionspeak-Wellenlängen von fotolumineszenten Pigmenten (durch Wählen von geeigneten Filtermitteln und fotolumineszenten Pigmenten), wobei verschiedene monochromatische Druckbilder desselben Satzes eine Reproduktion eines Ausgangsbildes erzeugen, werden wenigstens eine Wellenlänge im grünen, wenigstens eine Wellenlänge im roten und wenigstens eine Wellenlänge im blauen Bereich gewählt; vorteilhafterweise werden die Wellenlängen so gewählt, dass sie durch denselben Spektralabstand zwischen 80 nm und 100 nm, insbesondere von 90 nm voneinander getrennt sind; vorteilhafterweise liegt eine Wellenlänge im grünen Bereich zwischen 520 und 570 nm, eine Wellenlänge im roten Bereich zwischen 610 und 680 nm und eine Wellenlänge im blauen Bereich zwischen 430 und 480 nm;
    • – die monochromatischen Druckbilder werden so gedruckt, dass sie in der Reihenfolge des Empfangs des Beleuchtungsbildes in der Reihenfolge blau, rot, grün von Filter- und Emissionspeak-Wellenlängen von fotolumineszenten Pigmenten liegen; die monochromatischen Druckbilder werden ohne Zwischenschicht übereinander gedruckt;
    • – für einen selben Satz, der eine Reproduktion eines polychromatischen Ausgangsbildes erzeugt, werden nur drei monochromatische Druckbilder gedruckt, eines im grünen, eines im roten und eines im blauen Bereich; jedes monochromatische Druckbild wird in einer einzigen Druckschicht gedruckt;
    • – zum Herstellen und Speichern jedes monochromatischen gefilterten Bildes wird ein gefiltertes Bild mit lichtempfindlichen CCD-Ladungsübertragungsmitteln erfasst und ein entsprechendes digitalisiertes Licht wird gespeichert; auf der Basis von jedem monochromatischen gefilterten Bild wird ein digitalisiertes und gerastertes Bild gebildet, das dann zum Drucken des monochromatischen Druckbildes verwendet wird; vorteilhafterweise hat das Rasterbild ein Raster von 60 × 133, insbesondere von etwa 80 (dieser Wert entspricht der Zahl der Punktlinien pro Zoll (2,54 cm));
    • – die verschiedenen monochromatischen Druckbilder werden wenigstens im Wesentlichen mit derselben Druckdicke gedruckt; jedes monochromatische Druckbild wird so gedruckt, dass die Menge an fotolumineszentem Pigment in jedem Punkt von der Lichtintensität des polychromatischen Ausgangsbildes in diesem Punkt gemäß der entsprechenden Filterwellenlänge abhängig ist (und diese Funktion ist bei einem Positiv proportional und bei einem Negativ umgekehrt proportional); es werden fotolumineszente Pigmente verwendet, die einen Reinheitsfaktor (Verhältnis zwischen der Menge an monochromatischem Licht gemäß der dominanten Emissionspeak-Wellenlänge und der Summe dieser Menge an monochromatischem Licht und der Menge an ausgestrahltem Weißlicht) von 1 haben, quasimonochromatisch mit einem Hauptemissionspeak oder monochromatisch mit nur einem einzigen Emissionspeak;
    • – jedes monochromatische Druckbild wird nach dem Drucken und vor dem Drucken eines anderen monochromatischen Druckbildes trocknen und/oder härten gelassen;
    • – zum Erzeugen desselben Satzes von monochromatischen Druckbildern werden fotolumineszente Pigmente unter Beleuchtung durch eine einzige Quelle von unsichtbarem Licht verwendet; in einer Variante wird zum Herstellen desselben Satzes von monochromatischen Druckbildern wenigstens ein erstes fotolumineszentes Pigment unter Beleuchtung durch wenigstens eine erste Quelle von unsichtbarem Licht und wenigstens ein zweites fotolumineszentes Pigment unter Beleuchtung durch wenigstens eine zweite Quelle von unsichtbarem Licht mit (einer) anderen Wellenlänge(n) als der/denen der ersten Quelle von unsichtbarem Licht verwendet;
    • – es wird ein Satz von monochromatischen Druckbildern gedruckt, die positive Bilder eines Ausgangsbildes sind, um durch additive Synthese ein Positiv des Ausgangsbildes zu reproduzieren;
    • – es wird ein Satz von monochromatischen Druckbildern gedruckt, die negative Bilder eines Ausgangsbildes sind, um durch additive Synthese ein Negativ des Ausgangsbildes zu reproduzieren;
    • – es wird ein erster Satz von monochromatischen positiven Druckbildern mit fotolumineszenten Pigmenten unter Beleuchtung durch eine erste Quelle von unsichtbarem Licht
    • – insbesondere ultraviolett oder infrarot – gedruckt, und es wird ein zweiter Satz von monochromatischen negativen Druckbildern mit fotolumineszenten Pigmenten unter Beleuchtung durch eine zweite Quelle von unsichtbarem Licht mit einer anderen Wellenlänge als der der ersten Quelle von unsichtbarem Licht – insbesondere infrarot oder ultraviolett – gedruckt;
    • – die Wellenlängen von Emissionspeaks von fotolumineszenten Pigmenten, die zum Drucken des ersten Satzes verwendet werden, sind wenigstens näherungsweise gleich den Emissionspeak-Wellenlängen von fotolumineszenten Pigmenten, die zum Drucken des zweiten Satzes verwendet werden, so dass dieselben monochromatischen gefilterten Bilder zum Drucken der beiden Sätze dienen können;
    • – darüber hinaus wird wenigstens ein Bild, Infrarotbild genannt, mit einer Druckzusammensetzung gedruckt, die wenigstens ein Pigment mit wenigstens einer Emissionspeak-Wellenlänge umfasst, die im Infrarotbereich liegt, aber ohne Emission im Bereich des sichtbaren Lichts, wenn dieses Pigment durch Beleuchtung unter einer Quelle von sichtbarem Licht aktiviert wird; das Infrarotbild ist ein Monochrombild, das von derselben Natur (positiv oder negativ) sein kann wie die monochromatischen Druckbilder, oder, vorzugsweise, von der entgegengesetzten Natur; es kann auch ein erster positiver Satz und ein zweiter negativer Satz, wie oben angegeben, und ein positives oder negatives Infrarotbild vorgesehen werden;
    • – zum Drucken jedes monochromatischen Druckbildes wird eine Druckzusammensetzung verwendet, die ein fotolumineszentes Pigment beinhaltet, die aber, wenigstens nach dem Trocknen, transparent oder für das sichtbare Licht transluzid ist, wenn es unter Beleuchtung durch die Quelle von unsichtbarem Licht oder durch alle Quellen von unsichtbarem Licht gelegt wird; darüber hinaus wird vorteilhafterweise zum Drucken jedes monochromatischen Druckbildes eine Druckzusammensetzung verwendet, die, wenigstens nach dem Trocknen, transparent oder für das sichtbare Licht transluzid ist, wenn es unter Beleuchtung durch sichtbares Licht gelegt wird;
    • – die monochromatischen Druckbilder werden durch Siebdruck gedruckt; vorteilhafterweise wird eine Druckzusammensetzung verwendet, die von einem unter ultravioletten Strahlen polymerisierenden Siebdruckfirnis gebildet wird; es wird ein Siebdruckschirm hergestellt, ausgehend von jedem monochromatischen gefilterten Bild, und die verschiedenen Siebdruckschirme werden auf der Basis desselben Gewebes erzeugt;
    • – fotolumineszente Pigmente werden unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht verwendet, deren Spektralzusammensetzung im ultravioletten oder infraroten Bereich liegt;
    • – es werden fotolumineszente Mineralpigmente verwendet, insbesondere aus der Familie der seltenen Erden; in einer Variante werden fotolumineszente organische Pigmente von höherer Transparenz (geringerer Opaleszenz) verwendet, die aber weniger haltbar sind als mineralische Pigmente;
    • – die monochromatischen Druckbilder werden nacheinander auf die freie Außenfläche eines transparenten Films im sichtbaren Bereich gedruckt, umfassend wenigstens eine Schicht, die durch einen kontinuierlichen Druck einer Druckzusammensetzung gebildet wird, z. B. ein Film wie der, der in der EP-0 271 941 oder der US-5 232 527 beschrieben ist.
  • Mit der Erfindung ist es auch zum ersten Mal möglich, auf automatische Weise ein polychromatisches fotolumineszentes Druckbild, das eine getreue Reproduktion ist, mit allen Farbnuancen und Formen, die auf kontinuierliche Weise unendlich variieren können, von einem Original eines polychromatischen Ausgangsbildes zu erhalten, das unter sichtbarem Licht sichtbar ist. Dieses Original kann ein Druckbild oder ein gespeichertes analoges Bild (Fotografie, Kinematografie, Video usw.) oder ein digitales Bild sein, das in einem Computermassenspeicher oder anderweitig gespeichert ist.
  • Es ist zu bemerken, dass dieses Ergebnis nicht durch Breitbandfiltrierung wie beim herkömmlichen Drucken, sondern im Gegenteil durch eine selektive Schmalbandfiltrierung unter sichtbarem Licht und durch eine additive Dreifarbensynthese unter Beleuchtung durch unsichtbares Licht erhalten wird.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Druckbild, das mit einem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wird.
  • Die Erfindung betrifft somit ein polychromatisches, fotolumineszentes Druckbild, das unter Beleuchtung durch sichtbares Licht unsichtbar ist und das unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht sichtbar ist, umfassend wenigstens einen Satz von wenigstens drei Bildern, Druckbilder genannt, die übereinander gedruckt werden, wobei jedes Druckbild ein fotolumineszentes Pigment umfasst, das eine Farbe unter Beleuchtung durch eine Quelle von unsichtbarem Licht emittiert, wobei die verschiedenen Farben von Druckbildern desselben Satzes so ausgelegt sind, dass sie durch additive Synthese alle Farben des sichtbaren Spektrums unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Druckbild, monochromatisches Druckbild genannt, einer Filterung eines polychromatischen Ausgangsbildes durch subtraktive Synthese entspricht, die in sichtbarem Licht sichtbar ist, gemäß einem Spektralpassband von kleiner oder gleich 15 nm, das auf einer Wellenlänge zentriert ist, Filterungswellenlänge genannt, die ausgewählt ist aus den Wellenlängen von wenigstens drei Grundfarben, wobei die verschiedenen Filterwellenlängen paarweise unterschiedlich und so ausgelegt sind, dass sie durch additive Synthese alle Farben des sichtbaren Spektrums bilden können, wobei jede der Filterwellenlängen wenigstens näherungsweise gleich einer Wellenlänge eines Emissionspeaks des fotolumineszenten Pigments des entsprechenden monochromatischen Druckbildes ist.
  • Vorteilhafterweise ist ein erfindungsgemäßes Bild auch dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens die folgenden Charakteristiken aufweist:
    • – es umfasst wenigstens ein monochromatisches Druckbild mit wenigstens einer Emissionspeak-Wellenlänge im grünen Bereich, wenigstens ein monochromatisches Druckbild mit wenigstens einer Emissionspeak-Wellenlänge im roten Bereich und wenigstens ein monochromatisches Druckbild mit wenigstens einer Emissionspeak-Wellenlänge im blauen Bereich; für denselben Satz von monochromatischen Druckbildern, die eine Reproduktion eines Ausgangsbildes ergeben, umfasst es drei monochromatische Druckbilder, eins im grünen, eins im roten und eins im blauen Bereich;
    • – die Emissionspeak-Wellenlängen von monochromatischen Druckbildern sind durch denselben Spektralabstand zwischen 80 nm und 100 nm, insbesondere von etwa 90 nm getrennt; vorteilhafterweise umfasst es ein monochromatisches Druckbild mit einer Emissionspeak-Wellenlänge im grünen Bereich zwischen 520 und 570 nm, ein monochromatisches Bild mit einer Emissionspeak-Wellenlänge im roten Bereich zwischen 610 und 680 nm und ein monochromatisches Druckbild mit einer Emissionspeak-Wellenlänge im blauen Bereich zwischen 430 und 480 nm;
    • – die monochromatischen Druckbilder desselben Satzes folgen in der Reihenfolge des Empfangs des Lichts in der Reihenfolge blau, rot, grün der Emissionspeak-Wellenlängen aufeinander; die monochromatischen Druckbilder sind vorteilhafterweise ohne Zwischenschicht übereinander gestapelt; die monochromatischen Druckbilder haben wenigstens im Wesentlichen dieselbe Druckdicke;
    • – jedes monochromatische Druckbild wird von einer Druckzusammensetzung gebildet, die für das sichtbare Licht transparent oder transluzid ist, wenn es unter Beleuchtung durch die Quelle von unsichtbarem Licht oder jede der Quellen von unsichtbarem Licht gelegt wird, und die ein fotolumineszentes Pigment aufweist; jedes monochromatische Druckbild wird von einer Druckzusammensetzung gebildet, die für das sichtbare Licht transparent oder transluzid ist, wenn es unter Beleuchtung durch sichtbares Licht gelegt wird;
    • – die fotolumineszenten Pigmente von wenigstens einem selben Satz von monochromatischen Druckbildern emittieren unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht, dessen Spektralzusammensetzung im ultravioletten oder infraroten Bereich liegt; die verschiedenen monochromatischen Druckbilder desselben Satzes umfassen fotolumineszente Pigmente, die unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem monochromatischem Licht emittieren; vorzugsweise sind die verschiedenen fotolumineszenten Pigmente von wenigstens einem selben Satz von monochromatischen Druckbildern so gewählt, dass sie eine Emissionspeak-Wellenlänge unter Beleuchtung durch ein und dieselbe Quelle von unsichtbarem Licht aufweisen; in einer Variante ist für wenigstens einen selben Satz von monochromatischen Druckbildern wenigstens ein erstes Pigment unter Beleuchtung durch wenigstens eine erste Quelle von unsichtbarem Licht fotolumineszent, und wenigstens ein zweites Pigment ist unter Beleuchtung durch wenigstens eine zweite Quelle von unsichtbarem Licht mit (einer) anderen Wellenlänge(n) als der/denen der ersten Quelle von unsichtbarem Licht fotolumineszent;
    • – es umfasst mehrere Sätze von monochromatischen Druckbildern, die unter Beleuchtung durch verschiedene Lichtquellen sichtbar sind (z. B. einen Satz, der eine Reproduktion bildet, die unter ultraviolettem Licht sichtbar ist, und einen Satz, der eine Reproduktion bildet, die unter infrarotem Licht sichtbar ist);
    • – es umfasst einen ersten Satz von monochromatischen positiven Druckbildern, umfassend fotolumineszente Pigmente unter Beleuchtung durch eine erste Quelle von unsichtbarem Licht – insbesondere ultraviolett oder infrarot – und zum Reproduzieren eines Positivs eines polychromatischen Ausgangsbildes durch additive Synthese, und einen zweiten Satz von monochromatischen negativen Druckbildern, umfassend fotolumineszente Pigmente unter Beleuchtung durch eine zweite Quelle von unsichtbarem Licht mit anderen Wellenlängen als der der ersten unsichtbaren Lichtquelle – insbesondere infrarot oder ultraviolett – und zum Reproduzieren eines Negativs eines polychromatischen Ausgangsbildes durch additive Synthese; diese beiden Sätze können übereinander gelegt werden und sind Reproduktionen desselben polychromatischen Ausgangsbildes, dem einen als Negativ und dem anderen als Positiv; in einer Variante sind sie Reproduktionen von zwei verschiedenen Ausgangsbildern;
    • – es umfasst darüber hinaus wenigstens ein Bild, Infrarotbild genannt, das im Infrarotbereich sichtbar, aber im Bereich des sichtbaren Lichtes unter Beleuchtung durch eine Quelle von sichtbarem Licht unsichtbar ist; dieses Infrarotbild kann eine Umkehrreproduktion einer Reproduktion eines polychromatischen Ausgangsbildes sein, das durch einen Satz von monochromatischen Druckbildern auf demselben Träger hergestellt wird, und kann auf diesem Satz überlagert sein.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Anwendungen eines erfindungsgemäßen Bildes. Die Erfindung erstreckt sich insbesondere auf die Anwendung eines erfindungsgemäßen Bildes zum Schützen eines Dokumentes, insbesondere eines Ausweises, einer Identitätskarte, eines Führerscheins, eines Fahrzeugzulassungsscheins oder eines anderen offiziellen Identifikations- und/oder Authentifikationsdokumentes, eines Treuhänderdokumentes wie z. B. einer Banknote, eines Schecks, einer Karte oder eines anderen Zahlungsmittels.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zum Schützen eines Dokumentes, das wenigstens eine transparente Schutzfolie umfasst, die wenigstens einen Abschnitt einer Oberfläche eines Dokumentes bedecken kann, in der die Folie wenigstens ein erfindungsgemäßes Bild trägt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Dokument, insbesondere einen Ausweis, eine Identitätskarte, einen Führerschein, einen Fahrzeugzulassungsschein oder ein anderes offizielles Identifikations- und/oder Authentifikationsdokument, ein Treuhänderdokument, eine Banknote, einen Scheck, eine Karte oder ein anderes Zahlungsmittel, umfassend wenigstens ein erfindungsgemäßes Bild. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird wenigstens ein erfindungsgemäßes Bild durch wenigstens eine transparente Schutzfolie getragen, die auf wenigstens einer Fläche des Dokumentes aufliegt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren, ein polychromatisches fotolumineszentes Druckbild, eine Schutzvorrichtung und ein Dokument, in Kombination gekennzeichnet durch alle oder einige der oben oder nachfolgend erwähnten Merkmale.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Figuren bezieht. Dabei zeigt:
  • 1 ein Schema, das eine Einrichtung illustriert, mit der ein erfindungsgemäßes Verfahren ausgeführt werden kann;
  • 2 ein Schema, das verschiedene Stufen eines erfindungsgemäßen Verfahrens illustriert;
  • 3 ein Schema, das ein Beispiel für ein Dokument zeigt, das durch eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung geschützt wird, gesehen durch sichtbares Licht beleuchtet;
  • 4 ein Schema, das das Dokument von 3 mit unsichtbarem Licht beleuchtet zeigt.
  • 1 zeigt ein polychromatisches Ausgangsbild 1, das gemäß dem Farbmassenprinzip (subtraktive Synthese) farblich gestaltet ist, unter sichtbarem Licht sichtbar, wie z. B. eine Fotografie oder ein herkömmliches Vierfarbendruckbild, das mit allen Farbnuancen und Formen reproduziert werden kann, wonach ein polychromatisches fotolumineszentes Druckbild erhalten wird, das unter Beleuchtung durch sichtbares Licht unsichtbar und unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht sichtbar ist. Ein Original dieses Ausgangsbildes 1 wird auf der Basis einer Quelle von sichtbarem Licht 2 wie z. B. einer Glühlampe oder Tageslicht beleuchtet. Das das Ausgangsbild 1 beleuchtende Licht ist ein sichtbares Weißlicht, das von dem Ausgangsbild 1 in der Richtung einer CCD-Kamera 3 reflektiert wird, die mit einem Mikrorechner 4 verbunden ist, auf dem die von der Kamera 3 erfassten Bilder gespeichert werden können. Auf dem optischen Weg des reflektierten Lichtes wird ein Passbandfilter 5 zwischengeschaltet. Dieser Filter 5 wird aus wenigstens drei Interferenzpassbandfiltern 5a, 5b, 5c ausgewählt, deren Spektralpassband kleiner als 15 nm ist – insbesondere etwa 10 nm beträgt, und deren Filterwellenlänge wenigstens näherungsweise gleich der Wellenlänge eines Emissionspeaks eines fotolumineszenten Pigments unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle von unsichtbarem Licht ausgewählt wird, wobei dieses Pigment darüber hinaus so gewählt ist, dass das polychromatische Bild später ausgedruckt werden kann, d. h. so, dass es mit den nachfolgend beschriebenen Druckmitteln und -techniken kompatibel ist. Die Filterwellenlängen werden aus den Wellenlängen von wenigstens drei Grundfarben ausgewählt, die alle Farben des sichtbaren Spektrums durch additive Synthese bilden können.
  • Insbesondere reichen drei Wellenlängen aus, damit jede Grundfarbe durch die beiden anderen nicht ausgeglichen wird. Man kann auch mehr als drei Wellenlängen verwenden.
  • Das aus dem Filter 5 kommende monochromatische Bild ist ein kontrastiertes monochromatisches gefiltertes Bild. Die Kamera 3 ist somit eine Monochromkamera. Somit entstehen drei gefilterte monochromatische Bilder 6a, 6b, 6c jeweils mit drei Monochromfiltern 5a, 5b, 5c auf der Basis desselben Ausgangsbildes 1. Diese drei monochromatischen gefilterten Bilder 6a, 6b, 6c sind Bilder, die im Mikrorechner 4 digitalisiert und gespeichert sind. Jedes von der CCD-Kamera 3 erfasste und digitalisierte monochromatische gefilterte Bild 6a, 6b, 6c, wird vom Mikrorechner 4 gespeichert.
  • In einer nicht dargestellten Variante kann das polychromatische Ausgangsbild ein gespeichertes digitales Bild sein, und es können digitale Filtermittel verwendet werden, um durch Softwareberechnung jedes monochromatische gefilterte Bild 6a, 6b, 6c zu erzeugen. Es kann auch digitale Filterung eines Scanners mit einer Transferfunktion angewendet werden, die an die Filterwellenlängen angepasst ist.
  • Dann werden auf der Basis von drei monochromatischen gefilterten Bildern 6a, 6b, 6c drei Druckraster 7a, 7b, 7c hergestellt, auf im Siebdruckbereich herkömmliche Weise mit einem Raster von 60 bis 133 – insbesondere von etwa 80 – geblitzt. Die Feinheit des Rasters wird auf im Siebdruck an sich bekannte Weise an die Viskosität der Druckzusammensetzung und ihr Trockenextrakt angepasst.
  • Diese Druckraster 7a, 7b, 7c werden jeweils von einem Film gebildet, der ein kontrastiertes Bild trägt, dessen Rasterpunktdichte an jedem Punkt des Bildes der Lichtintensität des polychromatischen Lichtes entspricht, das reproduziert werden soll.
  • In dem Fall, in dem eine Positivreproduktion des Ausgangsbildes 1 erzeugt werden soll, entspricht die Rasterpunktdichte an jedem Punkt des kontrastierten Bildes des Druckrasters, das im Negativ vorliegt, dem Lichtfluss des reflektierten polychromatischen Ausgangsbildes 1 in diesem Punkt, jeweils gemäß jeder Filterwellenlänge. Somit muss in diesem Fall eine Umkehr von als Positiv vorliegenden monochromatischen gefilterten Bildern 6a, 6b, 6c durchgeführt werden, um Negativsiebdruckraster 7a, 7b, 7c zu erhalten. Diese Umkehr kann entweder durch die Software zum Erfassen des Bildes mit der CCD-Kamera 3 oder mit Software zur gewöhnlichen Bildverarbeitung auf der Basis von digitalisierten und gespeicherten Bildern oder durch die Software zum Steuern des Blitzgerätes erzielt werden, so dass die Druckraster hergestellt werden können.
  • Im gegenteiligen Fall, in dem eine Negativreproduktion des Ausgangsbildes 1 erzeugt werden soll, erfolgt keine Umkehr der monochromatischen gefilterten Bilder 6a, 6b, 6c und die Siebdruckraster 7a, 7b, 7c sind Positive.
  • Man stellt die Druckraster 7a, 7b, 7c auf transparenten Folien her, mit denen durch Sonnenbestrahlung eines Fotopolymers Siebdruckschirme hergestellt werden können, einer für jedes monochromatische gefilterte Bild 6a, 6b, 6c.
  • Jeder Siebdruckschirm wird beispielsweise auf der Basis eines Gewebes hergestellt, dessen Maschen 165 Fäden/cm umfassen, wobei die Fäden einen Durchmesser von 27 μ haben.
  • Man verwendet eine fotopolymere Materialschicht mit einer Stärke von 18 μ.
  • Jeder Siebdruckschirm ist auch für jede Filterwellenlänge eines Lichtflusses repräsentativ, der durch das polychromatische Ausgangsbild 1 in der Filterwellenlänge reflektiert wird, die dem verwendeten Filter entspricht, oder der Umkehr dieses Lichtflusses.
  • Es werden dann separat nacheinander und übereinander (mit oder ohne transparente Zwischenschicht dazwischen) auf einem Druckträger 9 drei Bilder, monochromatische Druckbilder 8a, 8b, 8c genannt, desselben Formats gedruckt, das dem Format des polychromatischen fotolumineszenten Druckbildes 8 entspricht, das gebildet werden soll. Der Druckträger 9 kann von jeder beliebigen Natur sein, solange er mit der angewandten Drucktechnik kompatibel ist. Vorteilhafterweise ist dieser Druckträger 9 selbst nicht fotolumineszent, insbesondere arm an optischem Aufheller, um das chromatische Gleichgewicht des zu erzeugenden Bildes 8 nicht zu stören. Für jedes monochromatische Druckbild 8a, 8b, 8c wird der Siebdruckschirm verwendet, der auf der Basis von einem der gefilterten monochromatischen Bilder 6a, 6b, 6c hergestellt wird, und eine transparente Druckzusammensetzung, die ein fotolumineszentes Pigment umfasst, dessen Emissionspeak-Wellenlänge unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle 14 von unsichtbarem Licht gleich der Filterwellenlänge ist, die zum Erhalten des genannten gefilterten monochromatischen Bildes verwendet wird. Unter aufeinander folgender Verwendung der drei Siebdruckschirme, die den drei gefilterten monochromatischen Bildern 6a, 6b, 6c entsprechen, werden aufeinander folgend die drei monochromatischen Druckbilder 8a, 8b, 8c gedruckt.
  • Als fotolumineszente Pigmente werden vorteilhafterweise Mineralpigmente verwendet, insbesondere ausgewählt aus seltenen Erden, die gut für Siebdruck geeignet sind und die gegen Bestrahlung durch unsichtbares Licht beständig sind, so dass das chromatische Gleichgewicht im Laufe der Zeit erhalten bleibt. Es können auch organische Pigmente gewählt werden, deren Haltbarkeit über die Zeit etwas weniger gut ist, die aber eine bessere Transparenz haben.
  • Als Monochromfilter 5 können beispielsweise Interferenzpassbandfilter verwendet werden, die von der Firma LOT ORIEL (Courtaboeuf, Frankreich) ehältlich sind, wie die in der Tabelle unten aufgeführten. Die Tabelle gibt auch Referenzbeispiele für entsprechende fotolumineszente Pigmente, die verwendet werden können und die von der Firma RIEDEL DE HAN (Deutschland) (RDH in der Tabelle) oder der Firma USR OPTONICS (New Jersey, USA) (USR in der Tabelle) vermarktet werden.
  • Figure 00250001
  • Für jeden Druck eines monochromatischen Druckbildes 8a, 8b, 8c wird das gewählte Pigment in einen Siebdruckfirnis eingebaut, der so gewählt ist, dass er transparent oder wenigstens transluzid ist, wenn er trocken ist und unter Beleuchtung durch (eine) unsichtbare Lichtquelle(n) 14 gelegt wird, wenigstens für Licht mit der Wellenlänge, die der Emissionspeak-Wellenlänge dieses fotolumineszenten Pigments entspricht, und für jede der Emissionspeak-Wellenlängen des/der fotolumineszenten Pigmente(s) des/der monochromatischen Druckbildes/r, das/die zuvor auf dem Druckträger 9 gedruckt wurde(n). Somit kann das von den einzelnen fotolumineszenten Pigmenten emittierte Licht den Siebdruckfirnis durchdringen, so dass es von außen sichtbar ist, und das ohne Ungleichgewicht von Farben.
  • So können beispielsweise die Konzentrationen der einzelnen Pigmente in dem Siebdruckfirnis mit den Pigmenten CD144, CD166 und CD105 wie folgt lauten: 27% für das Pigment blau, 27% für das Pigment rot und 13,5% für das Pigment grün. Diese Werte können unter der Bedingung verringert oder erhöht werden (unter dem Vorbehalt, dass die Zusammensetzung gedruckt werden kann), dass die relativen Proportionen verschiedener Farben für das chromatische Gleichgewicht erhalten bleiben.
  • Man druckt die drei monochromatischen Druckbilder 8a, 8b, 8c blau, rot, grün auf den Träger 9, wobei mit dem monochromatischen Druckbild 8a begonnen wird, dessen fotolumineszentes Pigment im grünen Bereich (Wellenlänge 530 nm im obigen Beispiel) emittiert, dann wird das monochromatische Druckbild 8b gedruckt, dessen fotolumineszentes Pigment im roten Bereich (Wellenlänge 620 nm im obigen Beispiel) emittiert, und am Schluss kommt das monochromatische Druckbild 8c, dessen fotolumineszentes Pigment im blauen Bereich (Wellenlänge 440 nm im obigen Beispiel) emittiert.
  • Somit kommen die verschiedenen monochromatischen Druckbilder 8a, 8b, 8c in der Reihenfolge 8c blau, 8b rot, 8a grün der Emissionswellenlängen von fotolumineszenten Pigmenten, in der Reihenfolge des Empfangs des diese Emission provozierenden unsichtbaren Lichts.
  • Der verwendete Siebdruckfirnis muss auch für das Licht mit der Wellenlänge der Quelle 14 für unsichtbares Licht transparent sein (oder von Quellen von unsichtbarem Licht, wenn mehrere verwendet werden), so dass die Fotolumineszenz von verschiedenen Pigmenten ermöglicht wird.
  • Die verschiedenen monochromatischen Druckbilder 8a, 8b, 8c werden nacheinander gedruckt, entweder direkt aufeinander, unter Einhaltung einer Trocknungsperiode zwischen jeder Schicht, oder indem dazwischen eventuell kontinuierliche transparente Schichten gelegt werden. Eine solche transparente Schicht ist z. B. eine Schicht mit einer polymerisierbaren Zweikomponenten-Druckzusammensetzung, die ein hydroxyliertes Polyol und ein Isocyanat oder ein Polyisocyanat enthält, um die In-situ-Polymerisation des Gemisches herbeizuführen, so dass ein dünner transparenter Polyurethanfilm entsteht, wie beispielsweise in der EP-0 271 941 oder der US-5 232 527 beschrieben ist.
  • Die monochromatischen Druckbilder 8a, 8b, 8c werden alle drei mit denselben Druckwerkzeugen gedruckt (die verwendeten Siebdruckschirme werden auf der Basis derselben Gewebe und mit demselben Photopolymermaterial hergestellt). Insbesondere werden die monochromatischen Druckbilder 8a, 8b, 8c mit derselben Druckdicke gedruckt. Diese Dicke liegt vorteilhafterweise zwischen 3 μ und 12 μ je nach den Charakteristiken des verwendeten Siebdruckschirms, und liegt in dem obigen Beispiel insbesondere bei etwa 5 μ. Natürlich ist die tatsächliche Dicke des monochromatischen Bildes 8a, 8b, 8c an jedem Punkt vom Motiv des Bildes abhängig, wie dies ja beim Siebdruck immer der Fall ist. Ebenso ist für jedes monochromatische Druckbild 8a, 8b, 8c im Positiv die Menge des fotolumineszenten Pigments an jedem Punkt von der Lichtintensität des polychromatischen Ausgangsbildes in diesem Punkt gemäß der entsprechenden Filterwellenlänge abhängig.
  • Der das fotolumineszente Pigment enthaltende verwendete Siebdruckfirnis wird so gewählt, dass er selbst nicht fotolumineszent ist, um die spätere Bildung des Bildes 8 durch additive Synthese durch die drei Pigmente von drei monochromatischen Bildern 8a, 8b, 8c zu ermöglichen. Darüber hinaus sind die verschiedenen monochromatischen Druckbilder 8a, 8b, 8c vorteilhafterweise unter Beleuchtung durch sichtbares Licht transparent oder transluzid, wenn sie unter sichtbares Licht gelegt werden, so dass das gebildete Bild 8 selbst insgesamt für das sichtbare Licht transparent oder transluzid ist, wenn es unter sichtbares Licht gelegt wird. Somit ermöglicht sie die Sichtbarmachung von eventuellen, zuvor auf den Träger 9 geschriebenen Vermerken 12 durch Transparenz. Der verwendete Siebdruckfirnis ist vorteilhafterweise ein Firnis, der unter ultravioletten Strahlen polymerisiert. In der Tat sind die fotolumineszenten Mineralpigmente im Allgemeinen temperaturempfindlich.
  • In dem oben gegebenen Beispiel haben die fotolumineszenten Pigmente jedoch alle dasselbe Absorptionsspektrum und emittieren sichtbares Licht gemäß einem einzigen Emissionspeak unter Beleuchtung durch eine Quelle 14 von unsichtbarem Licht, z. B. ultraviolettem Licht mit einer Wellenlänge von 365 nm. Es hindert jedoch nichts daran, verschiedene Pigmente zu kombinieren, deren Absorptionsspektren unterschiedlich sein können, z. B. ein fotolumineszentes Pigment, dessen Absorptionsspektrum im ultravioletten Längenbereich liegt (die Quelle des unsichtbaren Lichts kann bei einer Wellenlänge von etwa 365 nm emittieren) und/oder ein fotolumineszentes Pigment, dessen Absorptionsspektrum im kurzen ultravioletten Bereich liegt (die entsprechende Quelle von unsichtbarem Licht kann bei einer Emissionswellenlänge von etwa 250 nm emittieren) und/oder ein fotolumineszentes Pigment, dessen Absorptionsspektrum im Infrarotbereich liegt (die entsprechende Quelle von unsichtbarem Licht emittiert bei einer Wellenlänge von etwa 950 nm). Das Interesse an der Verwendung von fotolumineszenten Pigmenten mit verschiedenen Absorptionsspektren liegt darin, dass mehrere verschiedene Quellen von unsichtbarem Licht notwendig sind, um das Bild später sichtbar zu machen, was den gegebenen Fälschungsschutz verstärkt.
  • Es wurde oben die Herstellung eines fotolumineszenten polychromatischen Bildes 8 beschrieben, das von einem Satz von drei monochromatischen Druckbildern 8a, 8b, 8c gebildet wird. Es können auch mehrere Sätze von ähnlichen Bildern auf demselben Druckträger 9 auf der Basis von mehreren polychromatischen Ausgangsbildern 1 und/oder mit fotolumineszenten Pigmenten hergestellt werden, die unter Beleuchtung durch verschiedene Quellen von unsichtbarem Licht (mit verschiedenen Wellenlängen) und/oder von verschiedenen Naturen (negativ oder positiv) sichtbar sind. Insbesondere kann beispielsweise ein erster Satz von fotolumineszenten Bildern unter ultravioletten Strahlen mit fotolumineszenten Pigmenten unter ultravioletten Strahlen hergestellt werden, die ein Positiv des Ausgangsbildes 1 bilden, unter ultravioletter Beleuchtung sichtbar, aber unter Beleuchtung durch sichtbares Licht unsichtbar; und ein zweiter Satz von fotolumineszenten Bildern unter infraroten Strahlen mit fotolumineszenten Pigmenten unter Infrarotstrahlen, die ein Negativ desselben Ausgangsbildes 1 bilden, unter Infrarotbeleuchtung sichtbar, aber unter Beleuchtung durch sichtbares Licht unsichtbar. Ebenso erscheint, wenn man Träger 9 unter Beleuchtung durch eine ultraviolette Quelle sichtbar macht, ein Positiv des Ausgangsbildes 1, während dann, wenn man den Träger 9 unter Beleuchtung durch eine Infrarotquelle sichtbar macht, ein Negativ des Ausgangsbildes 1 erscheint.
  • Es sind verschiedene weitere ähnliche Varianten möglich. Zum Beispiel können auf demselben Träger 9 zwei aufeinander folgende Positive hergestellt werden, eines unter ultravioletten Strahlen, das andere unter Infrarotlicht sichtbar. Man kann auch mehr als zwei Reproduktionen erzeugen, indem mehr als zwei Sätze von Bildern überlagert oder auch nicht gedruckt werden. Die Zahl der Sätze von Bildern, die übereinander gelegt werden können, ist durch die Transparenzeigenschaften verschiedener gedruckter Schichten sowie durch die Zahl der verfügbaren verschiedenen Quellen von Erregungslicht begrenzt.
  • Die verschiedenen Sätze von monochromatischen Druckbildern können aufeinander folgend gedruckt werden, wobei die beiden so gebildeten fotolumineszenten Reproduktionen überlagert sind. Im Gegensatz dazu können die monochromatischen Druckbilder von verschiedenen Sätzen in einer Variante verzahnt sein. So können beispielsweise zunächst die verschiedenen monochromatischen Druckbilder mit grünen Pigmenten, dann die verschiedenen monochromatischen Druckbilder mit roten Pigmenten und dann die verschiedenen monochromatischen Druckbilder mit blauen Pigmenten gedruckt werden.
  • Vorzugsweise werden zur Herstellung von zwei polychromatischen fotolumineszenten Reproduktionen auf demselben Träger 9 unter Beleuchtung durch zwei verschiedene Quellen fotolumineszente Pigmente gewählt, deren Emissionspeak-Wellenlängen wenigstens näherungsweise gleich sind, um zur Erzeugung dieser beiden fotolumineszenten Reproduktionen dieselben monochromatischen gefilterten Bilder 6a, 6b, 6c zu verwenden. Es braucht lediglich eine Umkehr dieser monochromatischen gefilterten Bilder während der Herstellung der Druckschirme erzeugt zu werden, um die polychromatischen Reproduktionen im Positiv zu erhalten, und diese Umkehr ist nicht erforderlich, um die polychromatische Reproduktion im Negativ zu erhalten.
  • Es ist zu bemerken, dass, da die Emissionsintensitäten von Pigmenten, die unter Infrarotlicht erregt werden, schwächer sind als die von unter ultraviolettem Licht erregten Pigmenten, die Konzentration von Pigmenten mit Infraroterregung im Druckfirnis höher sein muss als die von mit ultraviolettem Licht erregten Pigmenten.
  • Darüber hinaus kann wenigstens ein Bild, Infrarotbild genannt, mit einer Druckzusammensetzung gedruckt werden, die wenigstens ein Pigment umfasst, Infrarotpigment genannt, mit wenigstens einer Emissionspeak-Wellenlänge, die im Infrarotbereich liegt, aber ohne Emission unter sichtbarem Licht, wenn dieses Pigment durch Beleuchtung unter einer Quelle von sichtbarem Licht aktiviert wird. Ein solches Infrarotbild ist ein Monochrombild, das im Infrarotbereich sichtbar ist, aber im Bereich des sichtbaren Lichtes unsichtbar bleibt. Auf demselben Träger 9 wird entweder ein einziges Infrarotbild gedruckt oder es werden mehrere nebeneinander oder versetzt (d. h. nicht überlagert) liegende Infrarotbilder gedruckt.
  • So stellt man beispielsweise eine polychromatische fotolumineszente Reproduktion 8 unter ultravioletten oder unter infraroten Strahlen wie oben angegeben her, die eine positive Reproduktion des Ausgangsbildes ist, dann ein Infrarotbild, das eine negative Reproduktion des Ausgangsbildes ist. In einer Variante ist das Infrarotbild ein Positiv, während die polychromatischen fotolumineszenten Reproduktionen im Negativ vorliegen. Da die Erregungsquellen von Pigmenten unterschiedlich sind, hindert nichts daran, selbst auf demselben Druckträger 9 ein Infrarotbild im Positiv oder im Negativ auf zwei übereinander liegenden polychromatischen fotolumineszenten Reproduktionen 8 zu drucken, die wie oben angegeben hergestellt wurden.
  • Zur Herstellung eines Infrarotbildes wird eine Druckzusammenfassung verwendet, die beispielsweise den Referenzfirnis CD170 enthält, der von der Firma RIEDEL DE HAN (Deutschland) erhältlich ist. Darüber hinaus wird das reflektierte Bild des Ausgangsbildes 1 verwendet, das ohne Filterung von der CCD-Kamera 3 erfasst wurde, und es erfolgen die Stufen Rasterung, eventuelle Umkehr, Blitz, Sonnenbestrahlung, Entwicklung und Druck wie oben beschrieben.
  • Um ein solches Infrarotbild zu lesen, beleuchtet man den Träger 9 mit einer Quelle von sichtbarem Licht. Vorzugsweise wird eine gefilterte Lichtquelle gemäß einem Spektralband von 40 nm bis 100 nm verwendet, auf 585 nm zentralisiert. Man liest dann das beispielsweise mit einer Infrarotkamera oder einer CCD-Kamera gebildete Infrarotbild unter Verwendung eines Hochpassfilters mit einem Schnittschwellenwert von 800 nm, der das aus der Erregungsquelle von sichtbarem Licht austretende Licht direkt filtert.
  • Der Druckträger 9 kann ein transparenter Schutzfilm oder eine dünne transparente Haut eines solchen Films sein, so dass das erfindungsgemäße Bild 8 auf einem Schutzfilm getragen wird oder in einen solchen integriert ist. So kann beispielsweise das erfindungsgemäße Bild 8 im Innern eines transparenten Schutzfilms gebildet werden, wie in der EP-0 271 941 oder der US-5 232 527 beschrieben ist.
  • Die 3 und 4 zeigen ein Anwendungsbeispiel eines transparenten Schutzfilms 9, der ein erfindungsgemäßes polychromatisches fotolumineszentes Druckbild 8 trägt. Dieser Film 9 wird auf einen Teil einer Fläche 13 eines Dokumentes 10 aufgebracht, um als Authentifizierungsmittel zu dienen. Die Fläche 13 des Dokumentes 10 weist ein Bild 11 auf, das unter sichtbarem Licht sichtbar ist, und das gemeinsame oder veränderliche Vermerke 12 trägt, die durch Transparenz durch den Film 9 sichtbar sind, wenn dieser mit sichtbarem Licht beleuchtet wird. Wie 3 zeigt, wo das Dokument 10 lediglich durch eine Quelle von sichtbarem Licht 15 beleuchtet wird, ist das von dem Film 9 getragene Bild 8 unter sichtbarem Licht nicht sichtbar. In der Tat wird das Bild 8 von einer unter sichtbarem Licht transparenten Zusammensetzung gebildet, und die fotolumineszenten Pigmente emittieren unter sichtbarem Licht kein Licht. Die Folge der Anwesenheit von fotolumineszenten Pigmenten im Bild 8 ist in der Praxis im Allgemeinen, dass das Bild leicht weißlich und transluzid wird. Darüber hinaus erzeugen, insbesondere wenn die monochromatischen Druckbilder 8a, 8b, 8c im Siebdruckverfahren und mit Mineralpigmenten gedruckt werden, die Dickenvariationen von Motiven dieser verschiedenen Bilder eine Opaleszenz in der Oberfläche (in 3 schematisch punktiert angedeutet), so dass bestimmte Konturen des Bildes 8 unterschieden werden können, aber ohne dass dabei Konturen und vor allem Farben des polychromatischen Bildes genau sichtbar wären.
  • In der in 4 dargestellten Situation wird das Dokument 10 durch eine Quelle 14 von unsichtbarem Licht beleuchtet, die dem Absorptionsspektrum von verschiedenen fotolumineszenten Pigmenten eines Satzes von monochromatischen Druckbildern 8a, 8b, 8c des Bildes 8 entspricht. Gegebenenfalls müssen mehrere Quellen von unsichtbarem Licht verwendet werden, um die fotolumineszenten Pigmente des Bildes 8 zu erregen. Ebenso erscheint das polychromatische Bild 8 auf fotolumineszente Weise, mit allen seinen Farbnuancen, identisch mit dem polychromatischen Ausgangsbild 1. Die Fotolumineszenz erzeugt darüber hinaus einen bestimmten dekorativen und überraschenden Effekt, wobei die Farben mit einer ungewöhnlichen Luminösität und chromatischen Reinheit gemäß dem Lichtfarbenprinzip erscheinen. Das polychromatische fotolumineszente Bild 8 wird auf die Vermerke 12 gelegt, die auf der Fläche 13 des Dokumentes aufgebracht sind, die noch durch Transparenz durch den Film 9 und das Bild 8 sichtbar sind.
  • Das so geschützte Dokument 10 kann ein Ausweis, eine Identitätskarte, ein Führerschein, ein Fahrzeugzulassungsschein oder ein anderes offizielles Identifikations- und/oder Authentifikationsdokument, ein Treuhänderdokument wie eine Banknote, ein Scheck, eine Karte oder ein anderes Zahlungsmittel sein.
  • Der Film 9 kann auf herkömmliche Weise mit Hilfe einer Klebschicht z. B. durch kalten Trockentransfer oder Heißlaminierung auf die Fläche 13 des Dokumentes 10 aufgebracht werden. Der Film 9 selbst kann ein Fälschungsverhütungsfilm sein, der andere Authentifizierungsmarkierungen trägt oder seine Reproduktion durch optisches Lesen verhütet. Nach dem Aufbringen des transparenten Bildes 8 auf das Dokument kann dieses nicht mehr gefälscht werden, da andere Vermerke 12 des Dokumentes oder im Film 9 integrierte Vermerke durch ihre Kombination mit dem Bild 8 dessen Reproduktion durch Beleuchtung durch unsichtbares Licht und Filterung verhüten. Das polychromatische fotolumineszente Druckbild 8 schützt auch das Dokument 10 gegen jede Reproduktion durch optisches Lesen unter sichtbarem Licht, z. B. durch Fotokopieren oder anderweitig. Außerdem können auf demselben Dokument mehrere erfindungsgemäße Bilder kombiniert werden. Zum Beispiel können die Vermerke 12 des Dokumentes selbst wenigstens teilweise von einem erfindungsgemäßen Bild gebildet werden, das auf der Oberfläche 13 des Dokumentes aufgedruckt ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, für das zweite Bild verschiedene Pigmente von denen des ersten Bildes zu verwenden.
  • Die Erfindung ist auch für rein dekorative oder publizitäre Zwecke anwendbar, um besonders ästhetische Bilder 8 oder solche mit überraschendem Effekt herzustellen. Durch entsprechendes Ein- oder Ausschalten der Quelle des unsichtbaren Lichtes können die fotolumineszenten Pigmente erregt werden, und das Bild 8 kann durch Intermittenz erscheinen oder verschwinden gelassen werden.
  • 1. BEISPIEL
  • Mit dem oben beschriebenen Verfahren wird auf einem weißen Papier, das arm an optischem Aufheller ist, ein polychromatisches fotolumineszentes Bild unter ultraviolettem Licht gemäß der Erfindung auf der Basis eines vierfarbigen Ausgangsbildes gedruckt, das von einem kontinuierlichen kompletten sichtbaren Farbspektrum gebildet wird. Man verwendet die Mineralpigmente CD144, CD105 und CD166. Man stellt fest, dass das erfindungsgemäße Bild das Farbspektrum bei Beleuchtung unter ultraviolettem Licht perfekt reproduziert.
  • 2. BEISPIEL
  • Es wird ein vierfarbiges Landschaftsdruckbild im Format A4 gedruckt, das mit einem erfindungsgemäßen Verfahren wie oben beschrieben auf die freie Fläche eines transparenten Polyurethan-Klebstoffschutzfilms reproduziert wird, der von der Firma FASVER (Frankreich) unter der Handelsbezeichnung FASPROTEK® vermarktet wird, mit entsprechendem Format. Dann wird dieser transparente Film auf ein zu schützendes offizielles Dokument aufgebracht, das einen vorgedruckten Text trägt. Man stellt fest, dass der Film die Lektüre des vorgedruckten Textes nicht behindert. Das im Siebdruck aufgedruckte Bild bildet opaleszente Prägungen, die unter geringem Einfallswinkel sichtbar sind. Sie sind unter sichtbarem Weißlicht unsichtbar. Unter Beleuchtung durch eine ultraviolette Lampe erscheint das Bild mit allen seinen Farbnuancen.
  • 3. BEISPIEL
  • Mit dem oben beschriebenen Verfahren wird nacheinander auf demselben weißen Papier, das arm an optischem Aufheller ist, gedruckt:
    • – eine polychromatische fotolumineszente Reproduktion unter ultraviolettem Licht, die im Positiv das komplette kontinuierliche sichtbare Farbspektrum reproduziert, mit den Pigmenten CD329, CD308 und CD335,
    • – eine polychromatische fotolumineszente Reproduktion unter Infrarotlicht, die im Negativ das kontinuierliche komplette sichtbare Farbspektrum reproduziert, mit den Pigmenten rot UC6, grün UC6, blau UC6,
    • – ein Infrarotbild, das im Negativ das kontinuierliche komplette sichtbare Farbspektrum reproduziert, mit dem Pigment CD170.
  • Bei Beleuchtung durch eine Quelle von ultraviolettem Licht erscheint das polychromatische Bild des Spektrums als Positiv. Bei Beleuchtung durch eine Infrarotlichtquelle erscheint das polychromatische Bild des Spektrums als Negativ. Bei Beleuchtung mit sichtbarem Licht erscheint kein Bild im sichtbaren Licht. Bei Beleuchtung in sichtbarem, bei 585 nm gefiltertem Licht und Infraroterfassung mittels eines Hochpassfilters bei 800 nm durch eine CCD-Kamera sieht man ein Bild, das ein monochromatisches Negativ des Spektrums ist.
  • Die Erfindung kann Gegenstand zahlreicher Varianten zur Herstellung in Bezug auf die beschriebenen und dargestellten Herstellungsarten sein. Insbesondere können andere Drucktechniken als Siebdruck angewendet werden, unter der Bedingung, dass die verwendeten fotolumineszenten Pigmente mit diesen Drucktechniken kompatibel sind. Der Druck kann auf einem anderen Träger als einem transparenten Film 9 hergestellt werden, und das polychromatische Ausgangsbild 1 braucht keine Fotografie und kein Druckbild zu sein, sondern kann ein Bild sein, das zuvor in einem Informationssystem digitalisiert wurde, das beispielsweise mit einem Farblaserdrucker gedruckt wurde, so dass es mit dem Filter 5 gefiltert werden kann, oder sogar eines, das durch digitale Berechnung gefiltert wird.

Claims (33)

  1. Verfahren zur Herstellung eines polychromatischen fotolumineszenten Druckbildes (8), das unter Beleuchtung durch sichtbares Licht unsichtbar und unter Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle (14) von unsichtbarem Licht sichtbar ist, umfassend die folgenden Schritte: – Wählen oder Erzeugen eines bei sichtbarem Licht sichtbaren polychromatischen Ausgangsbildes (1) durch subtraktive Synthese, – Erzeugen und Speichern von wenigstens einem Satz von wenigstens drei Bildern, gefilterte Bilder (6a, 6b, 6c) genannt, durch Filtern des Ausgangsbildes (1), – getrenntes Drucken, nacheinander und übereinander, von wenigstens einem Satz von wenigstens drei Bildern, Druckbilder (8a, 8b, 8c) genannt, unter Verwendung und Reproduzierung von jeweils einem der gefilterten Bilder (6a, 6b, 6c), mit einer Druckzusammensetzung, die ein fotolumineszentes Pigment umfasst, wobei die verschiedenen fotolumineszenten Pigmente von verschiedenen Druckbildern aus demselben Satz, unter der Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle (14) von unsichtbarem Licht, Farben emittieren, die durch additive Synthese alle Farben des sichtbaren Spektrums bilden, dadurch gekennzeichnet, dass: – die gefilterten Bilder, monochromatische gefilterte Bilder (6a, 6b, 6c) genannt, durch Filtern des Ausgangsbildes (1) mit einem Spektralpassband von kleiner oder gleich 15 nm erzeugt werden, das auf einer Wellenlänge zentriert ist, Filterwellenlänge genannt, die ausgewählt ist aus den Wellenlängen von wenigstens drei Grundfarben, wobei die unterschiedlichen Filterwellenlängen von monochromatischen gefilterten Bildern jeweils paarweise unterschiedlich und so gestaltet sind, dass sie die Bildung aller Farben des sichtbaren Spektrums durch additive Synthese zulassen, wobei jede dieser Filterwellenlängen wenigstens näherungsweise gleich einer Emissionspeak-Wellenlänge eines fotolumineszenten Pigments unter der Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle (14) von unsichtbarem Licht ist, – Drucken jedes Druckbildes, monochromatisches Druckbild (8a, 8b, 8c) genannt, unter Verwendung und Reproduzierung eines der monochromatischen gefilterten Bilder (6a, 6b, 6c) mit einer Druckzusammensetzung, die ein fotolumineszentes Pigment mit einer Emissionspeak-Wellenlänge umfasst, unter der Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle (14) von unsichtbarem Licht, die wenigstens näherungsweise gleich der Filterwellenlänge ist, die zum Erhalten des genannten monochromatischen gefilterten Bildes (6a, 6b, 6c) verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen jedes der monochromatischen gefilterten Bilder (6a, 6b, 6c) ein Original des polychromatischen Ausgangsbildes (1) unter sichtbarem Licht sichtbar beleuchtet wird und das durch dieses beleuchtete Original reflektierte polychromatische Bild mit einem Spektralpassband gefiltert wird, das kleiner oder gleich 15 nm ist, zentriert auf der Filtrierwellenlänge der Grundfarbe, die dem monochromatischen gefilterten Bild (6a, 6b, 6c) entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierte polychromatische Bild (1) mit Monochromfiltern (5a, 5b, 5c) mit einem Spektralpassband von etwa 10 nm, insbesondere mit Interferenz-Passbandfiltern (5a, 5b, 5c), gefiltert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Filterwellenlänge und als Emissionspeaks von fotolumineszenten Pigmenten wenigstens eine Wellenlänge im grünen, wenigstens eine Wellenlänge im roten und wenigstens eine Wellenlänge im blauen Bereich gewählt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlängen so gewählt werden, dass sie durch denselben Spektralabstand zwischen 80 nm und 100 nm, insbesondere von 90 nm voneinander getrennt sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wellenlänge im grünen Bereich zwischen 520 und 570 nm, eine Wellenlänge im roten Bereich zwischen 610 und 680 nm und eine Wellenlänge im blauen Bereich zwischen 430 und 480 nm gewählt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die monochromatischen Druckbilder (8a, 8b, 8c) so gedruckt werden, dass sie in der Reihenfolge des Empfangs des Beleuchtungslichtes in der Reihenfolge blau, rot, grün von Filterwellenlängen und von Emissionspeaks von fotolumineszenten Pigmenten liegen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Speichern der monochromatischen gefilterten Bilder (6a, 6b, 6c) ein gefiltertes Bild mit lichtempfindlichen CCD-Ladungsübertragungsmitteln (3) erfasst wird, ein entsprechendes digitalisiertes Bild gespeichert wird, und dadurch, dass auf der Basis von jedem monochromatischen gefilterten Bild ein digitalisiertes und gerastertes Bild (7a, 7b, 7c) gebildet wird, das ein Raster von 60 × 133 aufweist, das dann zum Drucken des monochromatischen Druckbildes (8a, 8b, 8c) verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die monochromatischen Druckbilder (8a, 8b, 8c) wenigstens im Wesentlichen mit derselben Druckdicke und so gedruckt werden, dass die Menge an fotolumineszentem Pigment in jedem Punkt von der Lichtintensität des polychromatischen Ausgangsbildes (1) in diesem Punkt gemäß der entsprechenden Filterwellenlänge abhängig ist, und dadurch, dass fotolumineszente Pigmente verwendet werden, die einen Reinheitsfaktor von 1 haben.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes monochromatische Druckbild (8a, 8b, 8c) nach dem Drucken und vor dem Drucken eines anderen monochromatisches Druckbildes (8a, 8b, 8c) trocknen und/oder härten gelassen wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung desselben Satzes von monochromatischen Druckbildern (8a, 8b, 8c) fotolumineszente Pigmente unter Beleuchtung durch ein und dieselbe Quelle (14) von unsichtbarem Licht verwendet werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen desselben Satzes von monochromatischen Druckbildern (8a, 8b, 8c) wenigstens ein erstes fotolumineszentes Pigment unter Beleuchtung durch wenigstens eine erste Quelle von unsichtbarem Licht und wenigstens ein zweites fotolumineszentes Pigment unter der Beleuchtung durch wenigstens eine zweite Quelle von unsichtbarem Licht mit (einer) anderen Wellenlänge(n) als der/denen der ersten Quelle von unsichtbarem Licht verwendet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz von monochromatischen Druckbildern (8a, 8b, 8c) gedruckt wird, die positive Bilder eines Ausgangsbildes (1) sind, um durch additive Synthese ein Positiv des Ausgangsbildes (1) zu reproduzieren.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz von monochromatischen Druckbildern gedruckt wird, die negative Bilder eines Ausgangsbildes (1) sind, um durch additive Synthese ein Negativ des Ausgangsbildes (1) zu reproduzieren.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Satz von monochromatischen positiven Druckbildern (8a, 8b, 8c) mit fotolumineszenten Pigmenten unter Beleuchtung durch eine erste Quelle von unsichtbarem Licht – insbesondere ultraviolett oder infrarot – gedruckt wird, und dadurch, dass ein zweiter Satz von monochromatischen negativen Druckbildern (8a, 8b, 8c) mit fotolumineszenten Pigmenten unter der Beleuchtung durch eine zweite Quelle von unsichtbarem Licht mit einer anderen Wellenlänge als der der ersten Quelle von unsichtbarem Licht – insbesondere infrarot oder ultraviolett – gedruckt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlängen von Emissionspeaks von fotolumineszenten Pigmenten, die zum Drucken des ersten Satzes verwendet werden, wenigstens näherungsweise gleich den Wellenlängen von Emissionspeaks von fotolumineszenten Pigmenten sind, die zum Drucken des zweiten Satzes verwendet werden, so dass dieselben monochromatischen gefilterten Bilder (6a, 6b, 6c) zum Drucken der beiden Sätze dienen können.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass darüber hinaus wenigstens ein Bild, Infrarotbild genannt, mit einer Druckzusammensetzung gedruckt wird, die wenigstens ein Pigment mit wenigstens einer Emissionspeak-Wellenlänge umfasst, die sich im Infrarotbereich befindet, aber keine Emission im Bereich des sichtbaren Lichts, wenn dieses Pigment durch Beleuchtung unter einer Quelle von sichtbarem Licht aktiviert wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zum Drucken jedes monochromatischen Druckbildes (8a, 8b, 8c) eine Druckzusammensetzung verwendet wird, die ein fotolumineszentes Pigment beinhaltet, die aber, wenigstens nach dem Trocknen, transparent oder für das sichtbare Licht transluzid ist, wenn es unter Beleuchtung durch die Quelle (14) von unsichtbarem Licht oder durch jede der Quellen von unsichtbarem Licht gelegt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zum Drucken jedes monochromatischen Druckbildes (8a, 8b, 8c) eine Druckzusammensetzung verwendet wird, die, wenigstens nach dem Trocknen, transparent oder für das sichtbare Licht transluzid ist, wenn es unter Beleuchtung durch sichtbares Licht gelegt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die monochromatischen Druckbilder (8a, 8b, 8c) durch Siebdruck gedruckt werden, dadurch, dass ein Siebdruckschirm hergestellt wird, ausgehend von jedem monochromatischen gefilterten Bild (6a, 6b, 6c), und die verschiedenen Siebdruckschirme auf der Basis desselben Gewebes erzeugt werden, und dadurch, dass eine Druckzusammensetzung verwendet wird, die von einem unter ultravioletten Strahlen polymerisierenden Siebdruckfirnis gebildet wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass fotolumineszente Pigmente unter der Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle (14) von unsichtbarem Licht verwendet wird, deren Spektralzusammensetzung im ultravioletten oder infraroten Bereich liegt.
  22. Polychromatisches, fotolumineszentes Druckbild, das unter der Beleuchtung durch sichtbares Licht unsichtbar ist und das unter der Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle (14) von unsichtbarem Licht sichtbar ist, umfassend wenigstens einen Satz von wenigstens drei Bildern, Druckbilder (8a, 8b, 8c) genannt, die übereinander gedruckt werden, wobei jedes Druckbild (8a, 8b, 8c) ein fotolumineszentes Pigment umfasst, das eine Farbe unter der Beleuchtung durch eine Quelle von unsichtbarem Licht emittiert, wobei die verschiedenen Farben von Druckbildern (8a, 8b, 8c) desselben Satzes so ausgelegt sind, dass sie durch additive Synthese alle Farben des sichtbaren Spektrums unter der Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle (14) von unsichtbarem Licht bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Druckbild, monochromatisches Druckbild (8a, 8b, 8c) genannt, einer Filterung eines polychromatischen Ausgangsbildes (1) durch subtraktive Synthese entspricht, die in sichtbarem Licht sichtbar ist, gemäß einem Spektralpassband von kleiner oder gleich 15 nm, das auf einer Wellenlänge zentriert ist, Filterungswellenlänge genannt, die ausgewählt ist aus den Wellenlängen von wenigstens drei Grundfarben, wobei die verschiedenen Filterwellenlängen paarweise unterschiedlich und so ausgelegt sind, dass sie durch additive Synthese alle Farben des sichtbaren Spektrums bilden können, wobei jede der Filterwellenlängen wenigstens näherungsweise gleich einer Wellenlänge eines Emissionspeaks des fotolumineszenten Pigments des entsprechenden monochromatischen Druckbildes (8a, 8b, 8c) ist.
  23. Polychromatisches Bild nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens ein monochromatisches Druckbild (8a) mit wenigstens einer Emissionspeak-Wellenlänge im grünen Bereich, wenigstens ein monochromatisches Druckbild (8b) mit wenigstens einer Emissionspeak-Wellenlänge im roten Bereich und wenigstens ein monochromatisches Druckbild (8c) mit wenigstens einer Emissionspeak-Wellenlänge im blauen Bereich umfasst.
  24. Polychromatisches Bild nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Emissionspeak-Wellenlängen von monochromatischen Druckbildern (8a, 8b, 8c) durch denselben Spektralabstand zwischen 80 nm und 100 nm, insbesondere in der Größenordnung von 90 nm getrennt sind.
  25. Polychromatisches Bild nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die monochromatischen Bilder (8a, 8b, 8c) desselben Satzes in der Reihenfolge des Empfangs des Lichts in der Reihenfolge blau, rot, grün der Emissionspeak-Wellenlängen aufeinander folgen.
  26. Polychromatisches Bild nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die fotolumineszenten Pigmente von wenigstens einem Satz von monochromatischen Druckbildern (8a, 8b, 8c) unter der Beleuchtung durch wenigstens eine Quelle (14) von unsichtbarem Licht emittieren, dessen Spektralzusammensetzung im ultravioletten oder infraroten Bereich liegt.
  27. Polychromatisches Bild nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen fotolumineszenten Pigmente so gestaltet sind, dass sie eine Emissionspeak-Wellenlänge unter der Beleuchtung durch ein und dieselbe Quelle (14) von unsichtbarem Licht aufweisen.
  28. Polychromatisches Bild nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens ein erstes fotolumineszentes Pigment unter Beleuchtung durch wenigstens eine erste Quelle von unsichtbarem Licht und wenigstens ein zweites fotolumineszentes Pigment unter Beleuchtung durch wenigstens eine zweite Quelle von unsichtbarem Licht mit (einer) anderen Wellenlänge(n) als der/denen der ersten Quelle von unsichtbarem Licht umfasst.
  29. Bild nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es einen ersten Satz von monochromatischen positiven Druckbildern (8a, 8b, 8c), umfassend fotolumineszente Pigmente unter der Beleuchtung durch eine erste Quelle von unsichtbarem Licht – insbesondere ultraviolett oder infrarot – und zum Reproduzieren eines Positivs eines polychromatischen Ausgangsbildes (1) durch additive Synthese, und einen zweiten Satz von monochromatischen negativen Druckbildern (8a, 8b, 8c), umfassend fotolumineszente Pigmente unter der Beleuchtung durch eine zweite Quelle von unsichtbarem Licht mit anderen Wellenlängen als der der ersten unsichtbaren Lichtquelle – insbesondere infrarot oder ultraviolett – und zum Reproduzieren eines Negativs eines polychromatischen Ausgangsbildes (1) durch additive Synthese umfasst.
  30. Bild nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass es darüber hinaus wenigstens ein Bild, Infrarotbild genannt, umfasst, das im Infrarotbereich sichtbar, aber im Bereich des sichtbaren Lichtes unter der Beleuchtung durch eine Quelle von sichtbarem Licht unsichtbar ist.
  31. Schutzvorrichtung für ein Dokument, umfassend wenigstens eine transparente Schutzfolie (9), mit der wenigstens ein Oberflächenteil (13) eines Dokumentes (10) bedeckt und geschützt werden kann, in dem die Folie (9) wenigstens ein Bild (8) nach einem der Ansprüche 22 bis 30 hat.
  32. Dokument, insbesondere ein Ausweis, eine Identitätskarte, ein Führerschein, ein Fahrzeugzulassungsschein oder ein anderes offizielles Identifikations- und/oder Authentifikationsdokument, ein Treuhänderdokument, eine Banknote, ein Scheck, eine Karte oder ein anderes Zahlungsmittel, umfassend wenigstens ein Bild (8) nach einem der Ansprüche 22 bis 30.
  33. Dokument nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bild (8) nach einem der Ansprüche 22 bis 30 durch wenigstens eine transparente Schutzfolie (9) getragen wird, die auf wenigstens einer Fläche (13) des Dokumentes (10) aufliegt.
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