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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windlaufabdeckung (z.B. auch Windlaufblech), welche einen Windlaufteil abdeckt, der zwischen einer Windschutzscheibe und einer Motorhaube eines Fahrzeugs (bzw. eines Kraftfahrzeugs) angeordnet ist.
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2. Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen hat ein Fahrzeug (z.B. ein Automobil) an einem Fahrzeugfrontteil (bzw. einem Fahrzeugvorderteil) einen Motorraum, in welchem ein Leistungsmotor (z.B. ein Verbrennungsmotor) installiert ist, und der rechte und der linke Lateralflächenteil des Motorraums ist mit einem Radabdeckungsteil abgedeckt, und die obere Öffnung ist mit einer frei öffenbaren Motorhaube abgedeckt.
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Zwischen einem hinteren Teil der Motorhaube des Fahrzeugs und einem vorderen Ende einer Windschutzscheibe ist ein Windlaufteil (z.B. ein Vorderbauteil) angeordnet, um eine Abgrenzung zwischen dem Motorraum und dem Fahrzeugabteil (z.B. der Fahrzeuginsassenkabine) zu definieren, und die Windlaufabdeckung ist angebracht, um das Aussehen mittels Abdeckens des Windlaufteils zu verbessern. Weiter ist im Allgemeinen die Windlaufabdeckung mit einer Lufteinlassöffnung (Einlassöffnung) zum Einführen von Außenluft in das Fahrzeug ausgestattet.
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In einer konventionellen Windlaufabdeckung ist ein Paneelbefestigungsteil, welches an einem Vorderseiten-Niederteil angeordnet ist, an einem Fahrzeugkörperpaneel fixiert, und die Windlaufabdeckung ist vom Fahrzeugkörperpaneel gestützt. Weiter ist an einem Vorderseiten-Oberteil der Windlaufabdeckung ein elastisch-verformbares Dichtungselement fixiert. Wenn das Dichtungselement an einem hinteren Ende einer unteren Fläche der geschlossenen Motorhaube haftet, sind die Windlaufabdeckung und die Motorhaube mittels des Dichtungselements abgedichtet, und deshalb wird Hitze oder schlechter Geruch des Leistungsmotors daran gehindert, aus dem Motorraum auszutreten.
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Andererseits ist an einem hinteren Ende der Windlaufabdeckung, welches der Windschutzscheibe zugewandt ist, ein Glaseingriffsteil angeordnet, welcher mit der Windschutzscheibe im Eingriff ist, um die Windschutzscheibe zu stützen, und der Glaseingriffsteil ist in einer clipähnlichen Gestalt geformt, so dass das hintere Ende der Windlaufabdeckung gabelförmig ist. Wenn das vordere Ende (untere Ende) der Windschutzscheibe in den clipähnlichen Glaseingriffsteil eingesetzt ist, um das vordere Ende der Windschutzscheibe zu halten, sind das hintere Ende der Windlaufabdeckung und das vordere Ende der Windschutzscheibe miteinander im Eingriff.
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Ein Beispiel der Windlaufabdeckung, welche einen derartigen clipähnlichen Glaseingriffsteil hat, ist zum Beispiel in
JP 2002-211439 A (nachfolgend als „Patentliteratur 1“ bezeichnet) und
JP 2011-73504 A (nachfolgend als „Patentliteratur 2“ bezeichnet) offenbart.
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Zum Beispiel weist die in der Patentliteratur 1 beschriebene Windlaufabdeckung auf: wenn die Windlaufabdeckung in einem zur Fahrzeugbreitenrichtung orthogonalen Querschnitt betrachtet wird, einen clipähnlichen Glaseingriffsteil am hinteren Ende, einen Abbiege-Teil, der näher am vorderen Ende nahe einer Motorhaube angeordnet ist und der geformt ist, um in einer etwa winkelförmigen V-Gestalt gekrümmt zu sein, und einen Plattenteil, der angeordnet ist, um sich ausgehend vom Abbiege-Teil linear nach hinten zu erstrecken. Weiter ist an einem vorderen Ende des Plattenteils, welcher hinter dem Abbiege-Teil der Windlaufabdeckung ist, ein verformter (bzw. ein verformbarer) Teil angeordnet, welcher erhalten wird mittels Verdünnens (bzw. dünner-Machens) eines Plattenteils, um elastische Verformung zu erleichtern.
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In einer derartigen Windlaufabdeckung der Patentliteratur 1 wird beim Befestigen der Windlaufabdeckung am Windlaufteil, wenn das vordere Ende der Windschutzscheibe in den Glaseingriffsteil der Windlaufabdeckung eingepasst ist/wird, um das vordere Ende der Windschutzscheibe zu halten, die Windlaufabdeckung von der oberen Flächenseite nach unten gedrückt und gezwungen, und der verformte Teil, welcher hinter dem Abbiege-Teil angeordnet ist, wird dadurch elastisch verformt.
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Als Folge davon ist es möglich die Orientierung (Winkel) des clipähnlichen Glaseingriffsteils, welcher am hinteren Ende der Windlaufabdeckung angeordnet ist, in eine Richtung zu ändern, welche ungefähr gleich dem Neigungswinkel der Windschutzscheibe ist, und dies ermöglicht der Windlaufabdeckung eine (negative) Beeinflussung einer anderen Fahrzeugkörperkomponente zu vermeiden, um einen Eingriff zwischen dem vorderen Ende der Windschutzscheibe und dem Glaseingriffsteil der Windlaufabdeckung zu erleichtern. Dies erleichtert eine Zusammenbauarbeit einer Windlaufabdeckung mit einem Fahrzeugkörper, und es ist deshalb möglich das Arbeitsergebnis (bzw. die Herstellung) eines Fahrzeugs zu verbessern.
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Andererseits weist zum Beispiel eine wie in der 5 gezeigte und in der Patentliteratur 2 beschriebene Windlaufabdeckung 60 auf einen clipähnlichen Glaseingriffsteil 61, welcher an einem hinteren Ende angeordnet ist, und einen Paneelfixierteil 62, welcher an einem Vorderseiten-Niederteil angeordnet ist und an einem Fahrzeugkörperpaneel 71 fixiert ist. Weiter ist an einem Vorderseiten-Oberteil ein Dichtungselement 72 zum Abdichten einer Motorhaube 73 fixiert.
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Weiter weist die Windlaufabdeckung 60 in der Patentliteratur 2 auf einen bergähnlichen Vorstehteil (Abbiege-Teil) 63, welcher näher an einem vorderen Ende nahe der Motorhaube 73 angeordnet ist und der aufwärts hervorsteht, und an der Rückseite des Vorstehteils 63 ist eine Versteifungsrippe 64 angeordnet, welche entlang einer Fahrzeuglängsrichtung geformt ist. Darüber hinaus ist in der Versteifungsrippe 64 der Patentliteratur 2, welche im Vorstehteil 63 angeordnet ist, eine schlitzähnliche Lücke 65 ausgehend von einem distalen Ende (Spitze) zu einem terminalen Ende der Versteifungsrippe 64 hin geformt.
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In der Windlaufabdeckung 60 der Patentliteratur 2 ist die oben beschriebene schlitzähnliche Lücke 65 in der Versteifungsrippe 64 geformt, und deshalb, wenn die Windlaufabdeckung 60 einen relativ starken Stoß erfährt, ist die Windlaufabdeckung 60 in der Lage elastisch verformt zu werden, so dass die schlitzähnliche Lücke 65 mit der Versteifungsrippe 64 gefüllt wird. Als Folge davon wird der erhaltene Stoß verringert, und es ist deshalb möglich zu verhindern, dass die Windlaufabdeckung 60 und andere Komponenten beschädigt werden.
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Weiter wird in der Patentliteratur 2, wenn die Windlaufabdeckung 60 eine Druckkraft als Folge einer Ablagerung, wie zum Beispiel Schnee und Eis, die zum Beispiel auf der Windlaufabdeckung 60 abgelagert werden, die Windlaufabdeckung 60 elastisch verformt, so dass die Lücke 65 gefüllt wird. Jedoch ist es möglich den Verformungsbetrag der elastischen Verformung mittels eines Intervalls zwischen den schlitzähnlichen Lücken 65 zu regulieren. Wenn der Verformungsbetrag der elastischen Verformung der Windlaufabdeckung 60 deshalb reguliert wird, wird es möglich ein Loslösen zwischen dem clipähnlichen Glaseingriffsteil 61, welcher am hinteren Ende der Windlaufabdeckung 60 angeordnet ist, und dem vorderen Ende der Windschutzscheibe zu verhindern.
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Wie in der oben beschriebenen Patentliteratur 1 und 2 nimmt die konventionelle Windlaufabdeckung, als eine Struktur zum Eingriff mit der vorderen Seite der Windschutzscheibe, häufig eine Struktur an, in welcher der clipähnliche Glaseingriffsteil am hinteren Ende der Windlaufabdeckung angeordnet ist, und das vordere Ende der Windschutzscheibe ist dazwischen eingesetzt und gestützt.
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Jedoch ist in diesem Eingriffsstrukturtyp das vordere Ende der Windschutzscheibe mittels des clipähnlichen gabelförmigen Glaseingriffsteils in einer oben-unten Richtung geklemmt und gestützt, und deshalb ist unausweichlich das hintere Ende der Windlaufabdeckung durch die Dicke von zumindest des Glaseingriffsteils relativ zu einer Glasfläche der Windschutzscheibe erhöht. Wenn das hintere Ende der Windlaufabdeckung relativ zur Windschutzscheibe erhöht ist, ergibt sich ein schlechter visueller Aspekt, und als Folge davon sinkt die Qualität des Aussehens eines Fahrzeugs.
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Weiter, wenn das hintere Ende der Windlaufabdeckung relativ zur Windschutzscheibe erhöht ist, sammelt sich eine Fremdsubstanz, wie zum Beispiel Staub, einfach an einem Grenzteil zwischen der Windlaufabdeckung und der Windschutzscheibe, und als Folge davon gibt es ein Problem, dass eine Aufgabe des Entfernens der angesammelten Fremdsubstanz schwierig ist.
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Deshalb schlägt
JP 2003-532574 A (nachfolgend als „Patentliteratur 3“ bezeichnet) eine Eingriffsstruktur vor, in welcher das hintere Ende der Windlaufabdeckung relativ zur Glasfläche der Windschutzscheibe nicht erhöht ist, um sicherzustellen, dass die Glasfläche der Windschutzscheibe und eine Außenfläche am hinteren Ende der Windlaufabdeckung auf derselben Ebene angeordnet sind.
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Die in der Patentliteratur 3 beschriebene Eingriffsstruktur ist konfiguriert, so dass ein Verriegelungsklauenteil am hinteren Ende der Windlaufabdeckung eingerichtet ist, und ein Befestigungselement, welches in der Lage ist passend den Verriegelungsklauenteil der Windlaufabdeckung zu befestigen, ist mit einer unteren Fläche des vorderen Endes der Windschutzscheibe verklebt.
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Wenn eine derartige Eingriffsstruktur (Befestigungsstruktur), welche das Befestigungselement der Patentliteratur 3 verwendet, angepasst wird, wird es möglich die Glasfläche der Windschutzscheibe und die Außenfläche der Windlaufabdeckung auf derselben Ebene anzuordnen. Deshalb ist es möglich den visuellen Aspekt eines Grenzteils zwischen der Windschutzscheibe und der Windlaufabdeckung zu verbessern, und es ist ebenfalls möglich das Ansammeln einer Fremdsubstanz, wie zum Beispiel Staub, am Grenzteil zu verhindern.
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Im Allgemeinen gibt es einen zugelassenen Fehler in jeder Abmessung eines Fahrzeugkörpers, einer Windschutzscheibe und einer Windlaufabdeckung, und deshalb ist es notwendig jeweilige Abmessungsfehler aufzufangen, wenn die Windlaufabdeckung mit der Windschutzscheibe im Eingriff ist und in den Fahrzeugkörper eingebaut ist/wird.
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Zum Beispiel ist es wie in der Patentliteratur 1 und 2 beschrieben, wenn der clipähnliche Glaseingriffsteil am hinteren Ende der Windlaufabdeckung angeordnet ist, um mit der Windlaufabdeckung und der Windschutzscheibe im Eingriff zu sein, sogar möglich sicherzustellen, wenn ein Abmessungsfehler an einem Glasanschluss oder an einem Fahrzeugkörperpaneel auftritt und deshalb eine relative Position zwischen dem Glasanschluss der Windlaufabdeckung verschoben ist, dass das vordere Ende der Windschutzscheibe stabil (bzw. dauerhaft) vom Glaseingriffsteil der Windlaufabdeckung gehalten wird, und es ist deshalb möglich den Abmessungsfehler von jeder Komponente aufzufangen.
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Jedoch ist in der Eingriffsstruktur zwischen der Windlaufabdeckung und der Windschutzscheibe wie in der Patentliteratur 1 und 2 und wie oben beschrieben das hintere Ende der Windlaufabdeckung relativ zu der Glasfläche der Windschutzscheibe erhöht, und als Folge davon können Probleme auftreten wie zum Beispiel eine Verringerung einer Qualität des Aussehens eines Fahrzeugs und eine Ansammlung von Fremdsubstanz.
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Andererseits ist es wie im Patentdokument 3 beschrieben möglich, wenn wie oben beschrieben die Windlaufabdeckung und die Windschutzscheibe unter Verwendung des Befestigungselements verbunden sind, die Glasfläche der Windschutzscheibe und die Außenfläche der Windlaufabdeckung auf derselben Ebene anzuordnen.
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In diesem Fall ist jedoch die relative Position zwischen der Windlaufabdeckung und der Windschutzscheibe von dem Befestigungselement fixiert, und deshalb ist eine Tendenz vorhanden, dass ein größerer Einfluss eines Abmessungsfehlers einer jeden Komponente auftritt, wie zum Beispiel der Windschutzscheibe und der Windlaufabdeckung, und als Folge davon kann die relative Position zwischen der Windschutzscheibe und der Windlaufabdeckung oder die Position der Windlaufabdeckung relativ zum Fahrzeugkörper leicht verschoben sein.
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Als Folge davon ist die relative Position des Dichtungselements ebenfalls verschoben und eine Abdichtungsfähigkeit zwischen der Windlaufabdeckung und der Motorhaube kann verloren gehen. Weiter ist eine Position eines in der Windlaufabdeckung geformten Durchgangslochs für eine Waschdüse verschoben und ein Flächenwinkel eines Anschlussteils der Waschdüse ist geneigt, und deshalb ist eine Spritzrichtung (bzw. eine Einspritzrichtung) der Waschdüse verändert; als Folge davon wird eine gewünschte Leistung nicht erreicht und eine Leistungsrate (bzw. eine Ergiebigkeit) ist verringert.
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Weitere Windlaufabdeckungen sind beispielsweise aus
US 2012 / 0 175 913 A1 ,
JP 2009- 154 811 A und
EP 1 564 114 A2 bekannt.
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Erläuterung der Erfindung
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen konventionellen Probleme zu lösen, und weiter eine Windlaufabdeckung bereitzustellen, mit welcher es möglich ist eine Glasfläche einer Windschutzscheibe und eine Außenfläche der Windlaufabdeckung auf derselben Ebene anzuordnen und welche einen geringeren Einfluss auf die Abdichtungsfähigkeit eines Dichtungselements mit einer Motorhaube hat und bei welcher eine Beeinflussung einer Leistung einer Waschdüse gering ist, sogar, wenn ein Abmessungsfehler an einer Komponente auftritt, wie zum Beispiel an einer Windschutzscheibe und an einer Windlaufabdeckung.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Windlaufabdeckung mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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In der Windlaufabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die biegefähige Verformungsstruktur insbesondere vorzugsweise konfiguriert, so dass die Dicke des Abbiege-Teils lokal dünn ist.
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Weiter ist eine Versteifungsrippe entlang einer Fahrzeuglängsrichtung an der Rückfläche der Windlaufabdeckung aufrecht/aufgerichtet angeordnet, und die biegefähige Verformungsstruktur kann konfiguriert sein, so dass ein Abschnitt, welcher am Abbiege-Teil der Versteifungsrippe angeordnet ist, lokal eingeschnitten ist oder eine Aufrichtungshöhe eines Abschnitts, welcher am Abbiege-Teil der Versteifungsrippe angeordnet ist, lokal abgesenkt ist.
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Weiter ist in einem vorbestimmten Bereich, welcher den Abbiege-Teil der Windlaufabdeckung aufweist, eine gitterähnliche Lufteinlassöffnung angeordnet, welche konfiguriert ist von: einer Mehrzahl von ersten Gitterteilen, welche entlang einer ersten Richtung ausgerichtet angeordnet sind, und einer Mehrzahl von zweiten Gitterteilen, welche entlang einer zur ersten Richtung verschiedenen zweiten Richtung ausgerichtet angeordnet sind, und die biegefähige Verformungsstruktur kann konfiguriert sein, so dass ein Abschnitt, welcher am Abbiege-Teil der ersten und der zweiten Gitterteile angeordnet ist, lokal eingeschnitten ist oder eine Aufrichtungshöhe im Abschnitt, welcher am Abbiege-Teil der ersten und der zweiten Gitterteile angeordnet ist, lokal abgesenkt ist.
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An einem Ende (hinterem Ende) in einer Fahrzeuglängsrichtung in der Windlaufabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verriegelungsklauenteil an der Rückseite angeordnet, und am anderen Ende (Frontende bzw. vorderes Ende) in der Fahrzeuglängsrichtung ist ein Dichtungselementfixierelement zum Fixieren eines Dichtungselements angeordnet. In/an dem einen Ende der Windlaufabdeckung, welches mit einem derartigen Verriegelungsklauenteil bereitgestellt ist, wenn der Verriegelungsklauenteil eingepasst am Befestigungselement befestigt ist und fest am vordere Ende der Windschutzscheibe anhaftet, ist es möglich die Windlaufabdeckung und die Windschutzscheibe zu verbinden, so dass eine obere Fläche (äußere Fläche) der Windlaufabdeckung und eine Glasfläche der Windschutzscheibe auf derselben Ebene angeordnet sind (in anderen Worten, es sind beide Oberflächen bündig).
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Als Folge davon ist es möglich den visuellen Aspekt an einem Grenzteil (bzw. einem Grenzbereich) zwischen der Windschutzscheibe und der Windlaufabdeckung zu verbessern, und es ist deshalb möglich die Qualität des Aussehens eines Fahrzeugs zu verbessern und es ist ebenfalls möglich das Ansammeln einer Fremdsubstanz, wie zum Beispiel Staub, am Grenzteil zwischen den beiden Komponenten zu verhindern.
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Weiter weist ein Abdeckungskörperteil der vorliegenden Erfindung, welcher zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende der Windlaufabdeckung angeordnet ist, wenn in einem zu einer Fahrzeugbreitenrichtung orthogonalen Querschnitt betrachtet, zumindest einen Abbiege-Teil auf, welcher geformt ist, um in einer bergähnlichen oder talähnlichen Gestalt in einer Fahrzeughochrichtung gekrümmt (bzw. gebogen) zu sein. Weiter weist zumindest einer der Abbiege-Teile eine biegefähige (bzw. biegbare) Verformungsstruktur auf, mit welcher es erleichtert ist lokal Biegeverformung in einer Fahrzeuglängsrichtung des Abbiege-Teils zu ermöglichen, verglichen mit anderen Teilen, welche anders als der Abbiege-Teil sind, um es einem Raum an einer peripheren Innenseite des Abbiege-Teils zu gestatten, in einer Fahrzeuglängsrichtung verlängert oder verkürzt zu werden. Die Windlaufabdeckung der vorliegenden Erfindung macht sich eine derartige biegefähige Verformungsstruktur des Abbiege-Teils zu nutze, und dadurch ist es möglich eine Verlängerung und eine Verkürzung einer Distanz in der Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem Verriegelungsklauenteil und dem Dichtungselementfixierteil zu ermöglichen.
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Als Folge davon ist, sogar wenn ein Abmessungsfehler an einer Komponente auftritt, wie zum Beispiel an der Windschutzscheibe und an der Windlaufabdeckung, oder sogar falls eine Befestigungsposition der Windschutzscheibe und der Windlaufabdeckung jeweilig (bezogen aufeinander) leicht verschoben sind, der Abbiege-Teil der Windlaufabdeckung in einer Fahrzeuglängsrichtung unter Ausnutzung der biegefähigen Verformungsstruktur verformt (bzw. verformbar), wenn die Windlaufabdeckung am Fahrzeugkörper befestigt ist/wird, wodurch es möglich ist den Abmessungsfehler der Komponenten und die Positionsverschiebung zwischen der Windschutzscheibe und der Windlaufabdeckung effektiv aufzufangen, und als Folge ist es möglich die relative Position des Dichtungselementfixierteils, welcher am anderen Ende der Windlaufabdeckung angeordnet ist, und die relative Position und den Anordnungswinkel des Durchgangslochs und des Befestigungsteils für die Waschdüse, welche in der Windlaufabdeckung geformt sind, zu stabilisieren.
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Das heißt, es ist möglich sicherzustellen, dass in der Windlaufabdeckung der vorliegenden Erfindung die Anordnung des Dichtungselements und der Waschdüse, welche an der Windlaufabdeckung fixiert sind, einen geringen Einfluss vom Abmessungsfehler einer Komponente erfährt, wie zum Beispiel der Windschutzscheibe, und es ist dadurch möglich das Dichtungselement und die Waschdüse davon abhalten, verformt (bzw. verschoben) zu werden. Deshalb ist es möglich die Abdichtungsfähigkeit zwischen der Windlaufabdeckung und der Motorhaube mittels des Dichtungselements sicherzustellen, und es ist möglich eine Flüssigkeit, wie zum Beispiel Wasser, in eine vorbestimmte Richtung ausgehend von der Waschdüse zu spritzen, welche an der Windlaufabdeckung befestigt ist, so dass es möglich ist eine Leistung der Waschdüse dauerhaft sicherzustellen.
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In einer derartigen Windlaufabdeckung der vorliegenden Erfindung, wenn die Dicke des Abbiege-Teils lokal verdünnt ist, ist es möglich die biegefähige Verformungsstruktur im Abbiege-Teil preiswert und einfach mit aufzunehmen, und weiter ermöglicht die biegefähige Verformungsstruktur des Abbiege-Teils ein einfaches Auffangen eines Abmessungsfehlers, welcher in einer Komponente auftritt, wie zum Beispiel einer Windschutzscheibe.
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Weiter kann in der vorliegenden Erfindung, wenn die Versteifungsrippe entlang einer Fahrzeuglängsrichtung an der Rückfläche der Windlaufabdeckung aufrecht angeordnet ist, die biegefähige Verformungsstruktur im Abbiege-Teil konfiguriert sein mittels lokalen Einschneidens eines Abschnitts, welcher am Abbiege-Teil der Versteifungsrippe angeordnet ist, oder lokalen Absenkens einer Aufrichtungshöhe eines Abschnitts, welcher am Abbiege-Teil der Versteifungsrippe angeordnet ist.
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Das heißt, in der wie oben beschriebenen Erfindung ist es möglich, sogar wenn die Steifigkeit der Windlaufabdeckung in Folge der angeordneten Versteifungsrippe erhöht wird/ist, die biegefähige Verformungsstruktur im Abbiege-Teil preiswert und einfach mit aufzunehmen, und es ist dadurch möglich den Abmessungsfehler der Komponente einfach aufzufangen.
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Weiter, wenn eine gitterähnliche Lufteinlassöffnung, welche konfiguriert ist von einer Mehrzahl von ersten Gitterteilen, die entlang einer ersten Richtung ausgerichtet angeordnet sind, und einer Mehrzahl von zweiten Gitterteilen, die entlang einer zur ersten Richtung verschiedenen zweiten Richtung ausgerichtet angeordnet sind, in einem vorbestimmten Bereich angeordnet ist, welcher den Abbiege-Teil der Windlaufabdeckung aufweist, ist es in der vorliegenden Erfindung ebenfalls möglich im Abbiege-Teil die biegefähige Verformungsstruktur preiswert und einfach zu konfigurieren mittels ebenfalls lokalen Einschneidens eines Abschnitts, welcher am Abbiege-Teil der ersten und der zweiten Gitterteile angeordnet ist, oder ebenfalls lokalen Absenkens einer Aufrichtungshöhe im Abschnitt, welcher am Abbiege-Teil der ersten und der zweiten Gitterteile angeordnet ist, und es ist möglich den Abmessungsfehler einer Komponente einfach aufzufangen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Fahrzeugkörpervorderteil (bzw. einen Fahrzeugkörperfrontteil) eines Fahrzeugs zeigt,
- 2 ist eine Querschnittansicht, welche einen in der 1 entlang einer Linie II - II vorgenommenen Querschnitt zeigt, zeigend eine Windlaufabdeckung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 3 ist eine Querschnittansicht, welche einen in der 1 entlang einer Linie III - III vorgenommenen Querschnitt zeigt, zeigend die Windlaufabdeckung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 4 ist eine Querschnittansicht, welche einen Querschnitt einer Windlaufabdeckung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
- 5 ist eine Querschnittansicht, welche einen Querschnitt einer konventionellen Windlaufabdeckung zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen auf der Basis einer Ausführungsform nachfolgend beschrieben. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die unten beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, und solange wie eine Konfiguration im Wesentlichen identisch ist zu der der vorliegenden Erfindung und ein ähnlicher Betrieb und Effekt bereitgestellt werden, können zahlreiche Abwandlungen möglich sein.
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[Erste Ausführungsform]
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Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Fahrzeugkörpervorderteil eines Fahrzeugs zeigt. Die 2 und 3 sind Querschnittansichten, welche in der 1 entlang einer Linie II - II und einer Linie III - III vorgenommenen Querschnitte zeigen, zeigend eine Windlaufabdeckung gemäß der vorliegenden ersten Ausführungsform.
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Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass in der nachfolgenden Beschreibung der Begriff „vor-hinter Richtung“ bzw. „vorder-hinter Richtung“ eine Fahrzeuglängsrichtung ist, in welcher „vor“ bzw. „nach vorn“ eine Richtung ist, in welche sich ein Fahrzeug vorwärts bewegt, und „hinter“ bzw. „hinten“ eine Richtung ist, in welcher sich das Fahrzeug rückwärts bewegt. Der Begriff „links-rechts Richtung“ ist eine Fahrzeugbreitenrichtung, in welcher Richtungen an einer linken Seite und einer rechten Seite erhalten werden, welche (jeweilig) „links“ und „rechts“ sind, wenn ein Fahrer nach vorne gewandt ist. Der Begriff „oben-unten Richtung“ ist eine Fahrzeughochrichtung, in welcher eine Richtung einer Bodenflächenseite relativ zu einem Fahrzeug „nach unten“ ist und die entgegengesetzte Richtung davon „nach oben“ ist.
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In einem Fahrzeug (bzw. einem Kraftfahrzeug) 1, welches in der 1 gezeigt ist, ist eine Windschutzscheibe 3 an einer vorderen Seite eines Fahrzeugabteils angeordnet, und eine Motorhaube 4 ist in einer frei öffenbaren Weise angeordnet, um eine obere (aufwärtige) Seite eines nicht dargestellten Motorraums abzudecken, welcher in einem Fahrzeugvorderteil (bzw. einem Fahrzeugfrontteil) angeordnet ist. Die Windschutzscheibe 3 ist ausgehend vom vorderen Ende zum hinteren Ende aufwärts geneigt angeordnet. An der vorderen Seite der Windschutzscheibe 3 ist ein Paar von rechtem und linkem Scheibenwischer 5 angeordnet, und die Scheibenwischer 5 sind angebracht, um mittels eines nicht dargestellten Antriebsmotors eine Drehung auf der Glasfläche der Windschutzscheibe 3 zu ermöglichen.
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Zwischen der Motorhaube 4 und der Windschutzscheibe 3 ist ein nicht dargestellter Windlaufteil angeordnet, von dem die obere Seite sich öffnet (bzw. geöffnet ist), und eine Lufteinlassöffnung einer nicht dargestellten Klimaanlage zum Einführen von Außenluft in das Fahrzeugabteil ist mit dem Windlaufteil verbunden. Eine Windlaufabdeckung 10 gemäß der ersten Ausführungsform ist entlang der Fahrzeugbreitenrichtung an einem Fahrzeugkörper befestigt, so dass der Windlaufteil abgedeckt ist.
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Weiter ist ein Paar von linker und rechter Waschdüse 6 zwischen der Motorhaube 4 und der Windschutzscheibe 3 bereitgestellt (siehe 3), in ein (jeweiliges) Durchgangsloch 16 (später beschrieben) eingesetzt, welches in der Windlaufabdeckung 10 geformt ist, und an einem Waschdüsenbefestigungsteil 17 der Windlaufabdeckung 10 befestigt.
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Die Windlaufabdeckung 10 gemäß der ersten Ausführungsform ist geformt mittels Spritzgießens eines Thermoplast-Harzes (bzw. Thermoplast-Kunststoffs), wie zum Beispiel Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styren-Mischpolymer und Polyamid basierten synthetischen Harzes (Kunststoffs).
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Wie in den 2 und 3 gezeigt weist die Windlaufabdeckung 10 auf: einen Abdeckungskörperteil 20, welcher den Windlaufteil abdeckt, ein hinteres Abdeckungsende 11, welches an der Windschutzscheibenseite 3 angeordnet ist und welches eine hintere Endseite des Abdeckungskörperteils 20 ist und welches mittels eines Befestigungselements 7 mit der Windschutzscheibe 3 verbunden ist, einen Vorder-Vertikalwandteil 12, welcher am vorderen Ende des Abdeckungskörperteils 20 entlang einer oben-unten Richtung angeordnet ist, um ein Gebiet zwischen dem Motorraum und dem Windlaufteil zu definieren, einen oben-verlängerten Teil (bzw. einen sich oben-erstreckenden Teil) 13, welcher ausgehend von einem oberen Ende des Vorder-Vertikalwandteils 12 nach vorne verlängert ist (bzw. sich erstreckt), und einen unten-verlängerten Teil (bzw. einen sich unten-erstreckenden Teil) 14, welcher ausgehend von einem unteren Ende des Vorder-Vertikalwandteils 12 nach vorne verlängert ist (bzw. sich erstreckt).
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Der Abdeckungskörperteil 20 der Windlaufabdeckung 10 weist auf: in einem Bereich zwischen dem hinteren Abdeckungsende 11 und dem Vorder-Vertikalwandteil 12, einen ersten geneigten Teil 21, welcher ausgehend vom hinteren Abdeckungsende 11 abwärts in Richtung zu einer vorderen Seite geneigt ist, einen zweiten geneigten Teil 22, welcher an einer vorderen Seite des ersten geneigten Teils 21 angeordnet ist und welcher aufwärts in Richtung zur vorderen Seite geneigt ist, einen dritten geneigten Teil 23, welcher an einer vorderen Seite des zweiten geneigten Teils 22 angeordnet ist und welcher abwärts in Richtung zur vorderen Seite geneigt ist, einen ersten Abbiege-Teil 24, welcher geformt ist, um in einer talähnlichen Gestalt gekrümmt zu sein, um eine Neigungsrichtung des Abdeckungskörperteils 20 über den ersten geneigten Teil 21 und den zweiten geneigten Teil 22 hinweg zu ändern, und einen zweiten Abbiege-Teil 25, welcher geformt ist, um in einer bergähnlichen Gestalt gekrümmt zu sein, um die Neigungsrichtung des Abdeckungskörperteils 20 über den zweiten geneigten Teil 22 und den dritten geneigten Teil 23 hinweg zu ändern. Das Gebilde des Abdeckungskörperteils 20, welcher mit dem ersten bis dritten geneigten Teil 21 bis 23 und dem ersten und dem zweiten Abbiege-Teil 24 und 25 bereitgestellt ist, ist über die (z.B. zumindest im Wesentlichen gesamte) Fahrzeugbreitenrichtung hinweg bereitgestellt.
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Weiter ist wie in der 3 gezeigt in einem vorbestimmten Bereich in einer Fahrzeugbreitenrichtung im zweiten Abbiege-Teil 25 des Abdeckungskörperteils 20 ein Durchgangsloch 16 geformt, um in eine oben-rückwärts Richtung (bzw. einer Oberseiten-Unterseiten Richtung) des Abdeckungskörperteils 20 hindurch zu treten, durch welches die Waschdüse 6 hindurch passiert, und an einem oberen Flächenteil (Oberseitenteil) des zweiten Abbiege-Teils 25 ist ein Waschdüsenbefestigungsteil 17 angeordnet, welcher die Waschdüse 6 fixiert, die zu einer vorbestimmte Richtung hin orientiert ist.
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Das hintere Abdeckungsende 11 der Windlaufabdeckung 10 weist auf einen Basisteil, welcher parallel zum ersten geneigten Teil 21 des Abdeckungskörperteils 20 angeordnet ist, und einen Verriegelungsklauenteil 11a, welcher zu einer Rückfläche (Fläche entgegengesetzt zu einer nach Außen exponierten Fläche) des Basisteils hervorsteht. Der Verriegelungsklauenteil 11a ist, wenn im Querschnitt betrachtet, von hakenähnlicher oder pilzähnlicher Gestalt und ist kontinuierlich entlang der (z.B. zumindest im Wesentlichen gesamten) Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet.
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Das Befestigungselement 7, welches in das hintere Abdeckungsende 11 eingepasst ist, ist aus Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer gemacht/konfiguriert. Weiter weist das Befestigungselement 7 auf: einen Zwischenteil 7a zum Verhindern eines direkten Kontakts zwischen der Windlaufabdeckung 10 und der Windschutzscheibe 3, welcher zwischen der Windlaufabdeckung 10 und der Windschutzscheibe 3 dazwischen liegt, einen passenden Befestigungsteil 7b, welcher an einer der Windlaufabdeckung 10 zugewandten Seite des Zwischenteils 7a angeordnet ist, zum einpassenden Befestigen des Verriegelungsklauenteils 11 a des hinteren Abdeckungsendes 11, und einen Glas-Adhäsion-Teil 7c, welcher an der der Windschutzscheibe 3 zugewandten Seite des Zwischenteils 7a angeordnet ist, zum fest Anhaften (z.B. via Kleben) einer Rückfläche des vorderen Endes der Windschutzscheibe 3, zum Beispiel mittels Klebstoffs, zum Beispiel wo das Befestigungselement 7 die Windschutzscheibe 3 an den Glas-Adhäsion-Teil 7c über die gesamte Fahrzeugbreitenrichtung hinweg fest anhaftet (z.B. klebt) und den Verriegelungsklauenteil 11a der Windlaufabdeckung 10 am einpassenden Befestigungsteil 7b über die gesamte Fahrzeugbreitenrichtung hinweg einpassend befestigt. Als Folge davon sind mittels des Befestigungselements 7 die Windlaufabdeckung 10 und die Windschutzscheibe 3 miteinander verbunden, und eine relative Positionsbeziehung zwischen der Windschutzscheibe 3 und der Windlaufabdeckung 10 ist fixiert.
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In diesem Fall weist das Befestigungselement 7 eine Gestalt und eine Abmessung auf, so dass wie in den 2 und 3 gezeigt eine obere Fläche (Außenfläche) der Windlaufabdeckung 10, eine distale Endfläche (Außenfläche) des Zwischenteils 7a im Befestigungselement 7 und die äußere Glasfläche der Windschutzscheibe 3 auf der selben kontinuierlichen Ebene sind, wenn die Windlaufabdeckung 10 und die Windschutzscheibe 3 miteinander verbunden sind. Andererseits, wenn zum Beispiel ein Abmessungsfehler in (bzw. bei) der Windschutzscheibe 3 auftritt, ist das Befestigungselement 7 nicht in der Lage den Abmessungsfehler der Windschutzscheibe 3 aufzufangen und das hintere Abdeckungsende 11 der Windlaufabdeckung 10 wird verformt aufgrund des Einflusses des Abmessungsfehlers der Windschutzscheibe 3.
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Der oben-verlängerte Teil (bzw. der sich oben-erstreckende Teil) 13 der Windlaufabdeckung 10 ist in einer geraden-Line-Art ausgehend vom oberen Ende des Vorder-Vertikalwandteils 12 nach vorne verlängert (bzw. erstreckt sich nach vorne). Weiter ist auf der oberen Fläche des vorderen Endes im oben-verlängerten Teil 13 der Dichtungselementfixierteil 13a angeordnet, und am Dichtungselementfixierteil 13a ist ein elastisch verformbares Dichtungselement 8 zum Beispiel mittels Klebstoff fixiert.
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In diesem Fall ist das Dichtungselement 8 in einer schlauchähnlichen Gestalt unter Verwendung vom Gummi oder eines thermoplastischen Elastomers geformt, und das Dichtungselement 8 ist am Dichtungselementfixierteil 13a fixiert, um an einer vorbestimmten Position angeordnet zu sein, und, wenn die Motorhaube 4 geschlossen wird/ist, wird das Dichtungselement 8 dadurch mittels einer Versteifung (bzw. einer Verstärkung) 4a, welche an einer Rückseite der Motorhaube 4 angeordnet ist, gequetscht, und als Folge davon ist es möglich ein Gebiet zwischen dem oben-verlängerten Teil 13 der Windlaufabdeckung 10 und der Motorhaube 4 abzudichten. Dies verhindert, dass Hitze oder ein schlechter Geruch aus dem Motorraum zu einer oberen Flächenseite (insbesondere einer oberen Flächenseite des Abdeckungskörperteils 20) der Windlaufabdeckung 10 austritt.
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Der nach unten-verlängerte Teil (bzw. sich unten-erstreckende Teil) 14 der Windlaufabdeckung 10 ist in einer geraden-Line-Art ausgehend vom unteren Ende des Vorder-Vertikalwandteils 12 mittels eines nach vorne gebogenen Bogenteils nach vorne verlängert (bzw. erstreckt sich nach vorn). Der nach unten-verlängerte Teil 14 ist an einem Stützteil des Fahrzeugkörperpaneels 2 mittels Verwendens eines Befestigungselements fixiert, wie zum Beispiel eines U-Clips (bzw. eines Buchstabe-U-förmigen Clips).
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Weiter weist die wie in der 2 gezeigte Windlaufabdeckung 10 gemäß der ersten Ausführungsform auf: eine erste Versteifungsrippe 18, welche an/auf einer Wandfläche aufrecht angeordnet ist, die zu einer dem Windlaufteil zugewandten Seite des Abdeckungskörperteils 20 und zum Vorder-Vertikalwandteil 12 orientiert ist, und eine zweite Versteifungsrippe 19, welche an/auf einer Wandfläche aufrecht angeordnet ist, die zu einer dem Motorraum zugewandten Seite des Vorder-Vertikalwandteils 12 und den oben- und unten-verlängerten Teilen 13 und 14 orientiert ist.
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Weiter ist, wenn im Querschnitt der Windlaufabdeckung 10 betrachtet, die erste Versteifungsrippe 18 entlang einer Fahrzeuglängsrichtung über das Ende an einer dem ersten Abbiege-Teil 24 zugewandten Seite (bzw. über das Ende einer dem zweiten Abbiege-Teil 25 zugewandten Seite) im zweiten geneigten Teil 22 des Abdeckungskörperteils 20 und über einen im Wesentlichen zentralen Teil in der oben-unten Richtung des Vorder-Vertikalwandteils 12 hinweg angeordnet. Die zweite Versteifungsrippe ist entlang einer Fahrzeuglängsrichtung über das vordere Ende des oben-verlängerten Teils 13, über den Vorder-Vertikalwandteil 12 und über das vordere Ende des unten-verlängerten Teils 14 hinweg angeordnet.
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Eine Mehrzahl von ersten und zweiten Versteifungsrippen 18 und 19 sind entlang einer Fahrzeuglängsrichtung mit einem vorbestimmten Abstand (voneinander) angeordnet, in einem vorbestimmten Bereich in einer Fahrzeugbreitenrichtung der Windlaufabdeckung 10 (bzw. sind entlang einer Fahrzeuglängsrichtung in einem vorbestimmten Bereich mit einem vorbestimmten Abstand in einer Fahrzeugbreitenrichtung der Windlaufabdeckung 10 angeordnet). Dies erhöht die Steifigkeit eines Bereichs einer Vorderhälfte-Seite der Windlaufabdeckung 10 in einer Fahrzeuglängsrichtung, um die Gestalt beizubehalten, und als Folge davon ist es zum Beispiel möglich eine Gestalt des Düsenbefestigungsteils 17 der Windlaufabdeckung 10 oder eine Höhenposition des Dichtungselementfixierteils 13a zu stabilisieren (bzw. zu festigen).
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In einer derartigen Windlaufabdeckung 10 gemäß der ersten Ausführungsform weist der erste Abbiege-Teil 24 des Abdeckungskörperteils 20 eine erste biegefähige (bzw. biegbare) Verformungsstruktur auf, welche konfiguriert ist durch das lokale dünner-Machen der Dicke des Abdeckungskörperteils 20 als die Dicke von anderen Teilen des Abdeckungskörperteils 20 (in anderen Worten ist ein dünnerer Teil oder ein eingeschnittener Teil festgelegt, um der erste Abbiege-Teil 24 zu sein). Die erste biegefähige Verformungsstruktur (das heißt, der dünnere Teil am ersten Abbiege-Teil 24) ist über die gesamte Fahrzeugbreitenrichtung der Windlaufabdeckung 10 hinweg angeordnet.
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Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass in der vorliegenden Erfindung die Dicke des Abdeckungskörperteils 20 eine Abmessung der kürzesten Distanz zwischen der oberen Fläche und der Rück(seiten)fläche des Abdeckungskörperteils 20 ist. Weiter ist die Dicke im ersten bis dritten geneigten Teil 21 bis 23 gemäß der ersten Ausführungsform auf eine konstante Größe festgelegt, durch welche es möglich ist eine Steifigkeit zu erhalten, um eine Gesamtgestalt der Windlaufabdeckung 10 mit einer relativen Stabilität zu halten (bzw. beizubehalten).
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Wenn der erste Abbiege-Teil 24 des Abdeckungskörperteils 20 die erste biegefähige Verformungsstruktur in dieser Art aufweist, ist es möglich die Steifigkeit des ersten Abbiege-Teils 24 lokal zu verringern, und es ist dadurch möglich den ersten Abbiege-Teil 24 entlang einer Fahrzeuglängsrichtung einfach und teilweise zu biegen (bzw. zu beugen) verglichen mit zum Beispiel dem ersten bis dritten geneigten Teil 21 bis 23. Das heißt, wenn eine derartige erste biegefähige Verformungsstruktur bereitgestellt ist, wird der erste Abbiege-Teil 24 gebogen, und es ist dadurch möglich eine Erhöhung oder Verringerung eines Winkels, mit welchem der erste geneigte Teil 21 und der zweite geneigte Teil 22 geformt sind, mittels des ersten Abbiege-Teils 24 an einer inneren peripheren Seite zu erlauben, und als Folge davon ist es möglich eine Verlängerung und eine Verkürzung einer Distanz in der Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem Verriegelungsklauenteil 11a und dem Dichtungselementfixierteil 13a einfach zu erreichen.
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In diesem Fall ist es festgelegt, dass die kleinste Abmessung der Dicke im ersten Abbiege-Teil 24 gleich oder geringer als 75 % der Dicke des ersten bis dritten geneigten Teils 21 bis 23 ist und vorzugsweise gleich oder geringer als 60 % ist. Zum Beispiel ist in der vorliegenden ersten Ausführungsform die Dicke im ersten bis dritten geneigten Teil 21 bis 23 des Abdeckungskörperteils 20 zwischen 2 mm und 2,5 mm festgelegt, und die kleinste Abmessung in der Dicke des ersten geneigten Teils 24 ist gleich oder geringer als 1,2 mm festgelegt.
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Wenn die Dicke des ersten Abbiege-Teils 24 innerhalb des oben beschriebenen Bereichs verdünnt (bzw. verringert) ist, ist es möglich die Biegefähigkeit des ersten Abbiege-Teils 24 mit einer relativ geringen Kraft einfach zu ermöglichen. Andererseits ist es festgelegt, dass die kleinste Abmessung der Dicke des erst Abbiege-Teils 24 gleich oder mehr als 25 % der Dicke des ersten bis dritten geneigten Teils 21 bis 23 ist und insbesondere gleich oder mehr als 40 % ist. Als Folge davon ist es möglich die Dicke des erst Abbiege-Teils 24 daran zu hindern zu dünn zu werden, und es ist dadurch möglich eine Abnahme (bzw. Verschlechterung) in Merkmalen wie zum Beispiel Stärke (bzw. Festigkeit), Formbarkeit und Qualität des Aussehens der Windlaufabdeckung 10 zu verhindern.
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Weiter weist in der Windlaufabdeckung 10 gemäß der ersten Ausführungsform der zweite Abbiege-Teil 25 des Abdeckungskörperteils 20 eine zweite biegefähige Verformungsstruktur auf, welche durch lokales Absenken der Aufrichtungshöhe von einem Abschnitt konfiguriert ist, welcher am zweiten Abbiege-Teil 25 der ersten Versteifungsrippe 18 angeordnet ist (in anderen Worten mittels Formens einer Kerbe in Richtung eines terminalen Rippenendes ausgehend von einem distalen Rippenende in einem Abschnitt, welcher am zweiten Abbiege-Teil 25 der ersten Versteifungsrippe 18 angeordnet ist).
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Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass in der ersten Ausführungsform die zweite biegefähige Verformungsstruktur (das heißt, die Kerbe der ersten Versteifungsrippe 18) in all den ersten Versteifungsrippen 18, welche in einem vorbestimmten Bereich der Windlaufabdeckung 10 angeordnet sind, angeordnet sein kann, und dass sie ebenfalls in nur einigen ersten Versteifungsrippen 18 von den ersten Versteifungsrippen 18, welche im vorbestimmten Bereich angeordneten sind, angeordnet sein kann. Dies kann gemäß einem Typ von Windlaufabdeckung 10 und einem Typ des Fahrzeugs 1, an welchem die Windlaufabdeckung 10 angebracht ist, beliebig ausgewählt werden.
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Weiter ist in der vorliegenden Erfindung die Aufrichtungshöhe der ersten Versteifungsrippe 18 eine Höhenabmessung der ersten Versteifungsrippe 18 in einer zur Wandfläche des Abdeckungskörperteils 20 und zum Vorder-Vertikalwandteil 12 orthogonalen Richtung, in welcher die erste Versteifungsrippe 18 geformt ist, und in einem Fall der ersten Ausführungsform ist die Aufrichtungshöhe der ersten Versteifungsrippe 18, welche in einem Bereich des zweiten geneigten Teils 22, des dritten geneigten Teils 23 und des Vorder-Vertikalwandteils 12 angeordnet ist, auf eine konstante Größe festgelegt.
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Auf diese Art ist es möglich, wenn der zweite Abbiege-Teil 25 des Abdeckungskörperteils 20 die zweite biegefähige Verformungsstruktur aufweist, die Steifigkeit des zweiten Abbiege-Teils 25 lokal zu reduzieren verglichen mit anderen Bereichen, in welchen die Versteifungsrippe 18 angeordnet ist, und es ist möglich eine partielle Biegung des zweiten Abbiege-Teils 25 entlang einer Fahrzeuglängsrichtung zu erleichtern. Das heißt, wenn eine derartige zweite biegefähige Verformungsstruktur bereitgestellt ist, wird der zweite Abbiege-Teil 25 gebogen, um dadurch den vom zweiten Abbiege-Teil 22 und vom dritten Abbiege-Teil 23 an einer inneren peripheren Seite (davon) geformten Winkel mittels des zweiten Abbiege-Teils 25 zu erhöhen oder zu verringern, und als Folge davon ist es möglich eine Verlängerung und Verkürzung einer Distanz in der Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem Verriegelungsklauenteil 11a und dem Dichtungselementfixierteil 13a einfach zu erreichen.
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In diesem Fall ist eine Aufrichtungshöhe H1 der ersten Versteifungsrippe 18 im zweiten Abbiege-Teil 25 gleich oder geringer als 25 % einer Aufrichtungshöhe H2 der ersten Versteifungsrippe 18 festgelegt, welche in einem Bereich des zweiten geneigten Teils 22, des dritten geneigten Teils 23 und des Vorder-Vertikalwandteils 12 angeordnet ist, und ist vorzugsweise gleich oder weniger als 10 % davon festgelegt. Wenn die Aufrichtungshöhe der ersten Versteifungsrippe 18 in solch einem Bereich abgesenkt ist, ist es möglich eine Biegung des zweiten Abbiege-Teils 25 mit einer relativ geringen Kraft zu erreichen. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass es in der vorliegenden Erfindung ebenfalls möglich ist die zweite biegefähige Verformungsstruktur mittels partiellen Einschneidens eines Abschnitts zu konfigurieren, welcher am zweiten Abbiege-Teil 25 der ersten Versteifungsrippe 18 angeordnet ist.
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Gemäß der Windlaufabdeckung 10 der ersten Ausführungsform, welche eine wie oben beschriebene Konfiguration hat, wenn die Windlaufabdeckung 10 mit dem vorderen Ende der Windschutzscheibe 3 verbunden ist und in den Fahrzeugkörper eingebaut ist/wird, ist es sogar möglich, falls das hintere Abdeckungsende 11 der Windlaufabdeckung 10 bezogen auf den Fahrzeugkörper relativ verformt ist als Folge des Abmessungsfehlers, welcher auftritt an einer Komponente, wie zum Beispiel an der Windschutzscheibe 3 und an der Windlaufabdeckung 10, oder die Verklebungsposition des Befestigungsteils 7, welches mit der Windschutzscheibe 3 verklebt ist, verschoben ist, effektiv den Abmessungsfehler einer Komponente und die Positionsverschiebung aufzufangen/ zu absorbieren, wenn der erste und der zweite Abbiege-Teil 24 und 25 der Windlaufabdeckung 10 die oben beschriebene erste und zweite biegefähige Verformungsstruktur haben, um dadurch eine lokale Biegeverformung zu erlauben.
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Insbesondere ist es in einem Fall der vorliegenden ersten Ausführungsform möglich, wenn der erste Abbiege-Teil 24, welcher an einer Hinterhälfte-Seite der Windlaufabdeckung 10 in einer Fahrzeuglängsrichtung (vorn-hinten Richtung) angeordnet ist, über die gesamte Fahrzeugbreitenrichtung hinweg gebogen und verformt wird, den Neigungswinkel des ersten geneigten Teils 21 oder des zweiten geneigten Teils 22 über die gesamte Fahrzeugbreitenrichtung hinweg zu ändern. Als Folge ist es möglich, sogar wenn der oben beschriebene Abmessungsfehler oder die Positionsverschiebung auftritt, die auf den Fahrzeugkörper bezogene relative Position des Düsenbefestigungsteil 17 oder des Dichtungselementfixierteils 13a, welche an einer Vorderhälfte-Seite der Windlaufabdeckung 10 angeordnet sind, zu stabilisieren, und es ist ebenfalls möglich einen Anordnungswinkel des Düsenbefestigungsteil 17 daran zu hindern, verschoben (bzw. geändert) zu werden.
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Deshalb ist es in der Windlaufabdeckung 10 gemäß der ersten Ausführungsform möglich sicherzustellen, dass die Position und der Winkel der Waschdüse 6, welche am Düsenbefestigungsteil 17 des Abdeckungskörperteils 20 befestigt ist, oder der Position des Dichtungselements 8, welches am Dichtungselementfixierteil 13a des oben-verlängerten Teils 13 fixiert ist, wenig vom Abmessungsfehler oder von der Positionsverschiebung einer Komponente, wie zum Beispiel der Windschutzscheibe 3, beeinflusst wird.
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Als Folge davon ist es möglich die Abdichtungsfähigkeit zwischen der Windlaufabdeckung 10 und der Motorhaube 4 mittels des Dichtungselements 8 dauerhaft sicherzustellen. Weiter ist es möglich dauerhaft eine Flüssigkeit, wie zum Beispiel Wasser, ausgehend von der Waschdüse 6, welche an der Windlaufabdeckung 10 befestigt ist, in eine vorbestimmte Richtung zu spritzen, und die Leistung der Waschdüse 6 wird nicht verringert werden.
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Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass es zum Beispiel in der vorliegenden ersten Ausführungsform möglich ist, wenn die Dicke des zweiten Abbiege-Teils 25 des Abdeckungskörperteils 20 lokal verdünnt (bzw. verringert/dünner) als die Dicke des ersten bis dritten geneigten Teils 21 bis Teil 23 ist, weiter eine dritte biegefähige Verformungsstruktur zu konfigurieren, und es ist dadurch möglich weiter ein teilweises Biegen des zweiten Abbiege-Teils 25 zu erleichtern. Weiter ist es in der Windlaufabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung (ebenfalls) möglich nur eine der ersten biegefähigen Verformungsstruktur und der zweiten biegefähigen Verformungsstruktur in der ersten Ausführungsform zu übernehmen/heranzuziehen.
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[Zweite Ausführungsform]
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4 ist eine Querschnittansicht, welche einen Querschnitt einer Windlaufabdeckung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
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Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass in der vorliegenden zweiten Ausführungsform eine Komponente und ein Element, welche im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie das Element oder die Komponente der oben beschriebenen ersten Ausführungsform haben, mit denselben Symbolen mitgeteilt werden, um dadurch die (bzw. deren) Beschreibung auszulassen.
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Eine Windlaufabdeckung 30 gemäß der vorliegenden zweiten Ausführungsform wird mittels Spritzgießens eines Thermoplast-Harzes (Kunststoffs), wie zum Beispiel Polypropylen, fast in der gleichen Weise wie in der Windlaufabdeckung 10 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform geformt. Weiter weist die Windlaufabdeckung 30 auf: einen Abdeckungskörperteil 40, ein hinteres Abdeckungsende 31, welches an einer hinteren Endseite des Abdeckungskörperteils 40 angeordnet ist und das mittels des Befestigungselements 7 mit der Windschutzscheibe 3 verbunden ist, einen Vorder-Vertikalwandteil 32, welcher entlang einer oben-unten Richtung im (bzw. am) vorderen Ende des Abdeckungskörperteils 40 angeordnet ist, einen oben-verlängerten Teil (bzw. einen sich oben-erstreckenden Teil) 33, welcher ausgehend von einem oberen Ende des Vorder-Vertikalwandteils 32 nach vorne verlängert ist (bzw. sich erstreckt), und einen unten-verlängerten Teil (bzw. einen sich unten-erstreckenden Teil) 34, welcher ausgehend von einem unteren Ende des Vorder-Vertikalwandteils 32 nach vorne verlängert ist (bzw. sich erstreckt).
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Der Abdeckungskörperteil 40 weist auf: einen ersten geneigten Teil 41, welcher ausgehend vom hinteren Abdeckungsende 31 nach unten in Richtung zur vorderen Seite geneigt ist, einen zweiten geneigten Teil 42, welcher an einer vorderen Seite des ersten geneigten Teils 41 angeordnet ist und welcher nach oben in Richtung zur vorderen Seite geneigt ist, einen dritten geneigten Teil 43, welcher an einer vorderen Seite des zweiten geneigten Teils 42 angeordnet ist und welcher nach unten in Richtung zur vorderen Seite geneigt ist, einen ersten Abbiege-Teil 44, welcher geformt ist, um in einer talähnlichen Gestalt abgebogen (z.B. gekrümmt) zu sein, um eine Neigungsrichtung des Abdeckungskörperteils 40 über den ersten geneigten Teil 41 und den zweiten geneigten Teil 42 hinweg zu ändern, und einen zweiten Abbiege-Teil 45, welcher geformt ist, um in einer bergähnlichen Gestalt abgebogen (z.B. gekrümmt) zu sein, um die Neigungsrichtung des Abdeckungskörperteils 40 über den zweiten geneigten Teil 42 und den dritten geneigten Teil 43 hinweg zu ändern.
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In einem vorbestimmten Bereich in einer Fahrzeugbreitenrichtung im zweiten Abbiege-Teil 45 des Abdeckungskörperteils 40 ist ein Durchgangsloch 36 geformt, um in eine oben-rückwärts Richtung (bzw. einer Oberseiten-Unterseiten Richtung) des Abdeckungskörperteils 20 hindurch zu treten, durch welches eine nicht gezeigte Waschdüse hindurch passiert, und an einem oberen Flächenteil (Oberseitenteil) des zweiten Abbiege-Teils 45 ist ein Waschdüsenbefestigungsteil 37 angeordnet, welcher die Waschdüse fixiert, die zu einer vorbestimmten Richtung hin orientiert ist.
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Weiter ist im ersten Abbiege-Teil 44 und im zweiten geneigten Teil 42 des Abdeckungskörperteils 40 eine Lufteinlassöffnung (Einlassöffnung) 35 zum Einführen von Außenluft in das Fahrzeug in einem vorbestimmten Bereich in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, und die Lufteinlassöffnung 35 ist geformt von einer Mehrzahl von vertikalen Gitterteilen (ersten Gitterteilen) 38, welche entlang einer Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet angeordnet sind, und einer Mehrzahl von horizontalen Gitterteilen (zweiten Gitterteilen) 39, welche entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet angeordnet sind. In diesem Fall ist eine obere Endfläche der vertikalen Gitterteile 38 und der horizontalen Gitterteile 39 (das heißt, eine obere Fläche der Lufteinlassöffnung 35) in (bzw. als) einer kontinuierlich-glatten einzelnen Fläche geformt.
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Der erste Abbiege-Teil 44 des Abdeckungskörperteils 40 in der vorliegenden zweiten Ausführungsform weist auf eine biegefähige (bzw. biegbare) Verformungsstruktur, welche konfiguriert ist mittels lokalen Einschneidens eines Abschnitts, welcher am ersten Abbiege-Teil 44 der vertikalen Gitterteile 38 und der horizontalen Gitterteile 39 angeordnet ist. Das heißt, in einem Fall der vorliegenden zweiten Ausführungsform sind die vertikalen Gitterteile 38 und die horizontalen Gitterteile 39, welche an einer vorderen Endseite des zweiten geneigten Teils 42 angeordnet sind, geformt, so dass die Aufrichtungshöhe von (bzw. ausgehend von) der Rückfläche des zweiten geneigten Teils 42 auf eine konstante Größe festgelegt ist. Andererseits ist der erste Abbiege-Teil 44 wie folgt konfiguriert: zum Beispiel sind in einer konventionellen Windlaufabdeckung, wie in 4 durch eine gepunktete Linie gezeigt, die vertikalen Gitterteile 38 und die horizontalen Gitterteile 39, welche mit einer konstanten Aufrichtungshöhe (bzw. Errichtungshöhe) bereitgestellt sind, aufrecht angeordnet (bzw. errichtet). Andererseits sind in der Windlaufabdeckung 30 gemäß der vorliegenden zweiten Ausführungsform diese vertikalen Gitterteile 38 und die horizontalen Gitterteile 39 entfernt, und eine Öffnung ist geformt, wobei nur ein Dickenabschnitt des ersten Abbiege-Teils 44 und des zweiten geneigten Teils 42 verbleibt. Deshalb ist im ersten Abbiege-Teil 44 gemäß der vorliegenden zweiten Ausführungsform die Öffnung zum Hereinlassen von Außenluft im Abdeckungskörperteil 40 selbst geformt; jedoch sind die vertikalen Gitterteile 38 und die horizontalen Gitterteile 39 nicht geformt.
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Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass in der vorliegenden Erfindung, wenn die vertikalen Gitterteile 38 und die horizontalen Gitterteile 39 im ersten Abbiege-Teil 44 aufgerichtet/aufrecht angeordnet sind (mit anderen Worten, wenn die vertikalen Gitterteile 38 und die horizontalen Gitterteile 39 des ersten Abbiege-Teils 44 nicht entfernt sind), zum Beispiel, wenn die Aufrichtungshöhe der vertikalen Gitterteile 38 und der horizontalen Gitterteile 39, welche im ersten Abbiege-Teil 44 angeordnet sind, niedriger festgelegt ist als die der vertikalen Gitterteile 38 und der horizontalen Gitterteile 39, welche an einer vorderen Endseite des zweiten geneigten Teils 42 angeordnet sind, dann wird es möglich die biegefähige Verformungsstruktur im ersten Abbiege-Teil 44 des Abdeckungskörperteils 40 anzuordnen. In diesem Fall ist die Aufrichtungshöhe der vertikalen Gitterteile 38 und der horizontalen Gitterteile 39 im ersten Abbiege-Teil 44 vorzugsweise gleich oder geringer als 25 % festgelegt, und insbesondere gleich oder geringer als 10 % der Aufrichtungshöhe der vertikalen Gitterteile 38 und der horizontalen Gitterteile 39, welche an einer vorderen Endseite des zweiten geneigten Teils 42 angeordnet sind.
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Weiter kann in der vorliegenden zweiten Ausführungsform die biegefähige Verformungsstruktur des ersten Abbiege-Teils 44 (das heißt, ein Abschnitt, welcher mittels Einschneidens der vertikalen Gitterteile 38 und der horizontalen Gitterteile 39 erhalten wird) über den gesamten Bereich geformt sein, in welchem die Lufteinlassöffnung 35 in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, oder kann nur in einem Teil des Bereichs geformt sein, in welchem die Lufteinlassöffnung 35 in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist.
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Auf diese Art ist es möglich, wenn der erste Abbiege-Teil 44 des Abdeckungskörperteils 40 die biegefähige Verformungsstruktur aufweist, die Steifigkeit des ersten Abbiege-Teils 44 lokal und in hohem Maße zu verringern, was aus der Gestaltung der Öffnung im ersten Abbiege-Teil 44 resultiert, und es ist deshalb möglich eine partielle Biegefähigkeit des zweiten Abbiege-Teils 45 entlang einer Fahrzeuglängsrichtung zu erleichtern.
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Das hintere Abdeckungsende 31 der Windlaufabdeckung 30 ist durch das Aufweisen eines Basisteils, welcher in einer Fahrzeugbreitenrichtung kontinuierlich und parallel zum ersten geneigten Teil 41 des Abdeckungskörperteils 40 angeordnet ist, und eines Verriegelungsklauenteils 31a, welcher an einer Rückfläche des Basisteils hervorsteht, geformt. Weiter ist der Verriegelungsklauenteil 31a, wenn im Querschnitt betrachtet, von hakenähnlicher oder pilzähnlicher Gestalt, so dass es möglich ist ihn einpassend am/im Befestigungselement 7 anzubringen.
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Der nach oben-verlängerte (z.B. sich oben-erstreckende) Teil 33 der Windlaufabdeckung 30 ist in einer geraden-Line-Art ausgehend vom oberen Ende des Vorder-Vertikalwandteils 32 nach vorne verlängert. Weiter ist auf der oberen Fläche des vorderen Endes des oben-verlängerten Teils 33 ein Dichtungselementfixierteil 33a angeordnet, und am Dichtungselementfixierteil 33a ist das elastisch verformbare Dichtungselement 8 fixiert, zum Beispiel mittels Klebstoffs. Der nach unten-verlängerte (z.B. sich unten oder nach unten erstreckende) Teil 34 der Windlaufabdeckung 30 ist in einer geraden-Line-Art ausgehend vom unteren Ende des Vorder-Vertikalwandteils 32 mittels eines nach vorne gebogen Bogenteils nach vorne verlängert.
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Gemäß der Windlaufabdeckung 30 der zweiten vorliegenden Ausführungsform, welche eine wie oben beschriebene Konfiguration hat, wenn die Windlaufabdeckung 30 mit dem vorderen Ende der Windschutzscheibe 3 verbunden ist und im Fahrzeugkörper befestigt ist/wird, sogar falls ein Abmessungsfehler einer Komponente oder eine Positionsverschiebung auftritt, ist der erste Abbiege-Teil 44 der Windlaufabdeckung 30 lokal gekrümmt und verformt als Folge der Bereitstellung der oben beschriebenen biegefähigen Verformungsstruktur, und es ist dadurch möglich den Abmessungsfehler oder die Positionsverschiebung effektiv aufzufangen.
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Deshalb ist es in der Windlaufabdeckung 30 gemäß der vorliegenden zweiten Ausführungsform möglich dauerhaft die Abdichtungsfähigkeit zwischen der Windlaufabdeckung 30 und der Motorhaube 4 mittels des Dichtungselements 8 sicherzustellen, und ist ebenfalls möglich ein Nachlassen der Leistung der Waschdüse in der gleichen Weise zu verhindern wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Fahrzeugkörperpaneel
- 3
- Windschutzscheibe
- 4
- Motorhaube
- 4a
- Versteifung
- 5
- Scheibenwischer
- 6
- Waschdüse
- 7
- Befestigungselement
- 7a
- Zwischenteil
- 7b
- passender Befestigungsteil
- 7c
- Glas-Adhäsion-Teil
- 8
- Dichtungselement
- 10
- Windlaufabdeckung
- 11
- hinteres Abdeckungsende
- 11a
- Verriegelungsklauenteil
- 12
- Vorder-Vertikalwandteil
- 13
- oben-erstreckender Teil
- 13a
- Dichtungselementfixierteil
- 14
- unten-erstreckender Teil
- 16
- Durchgangsloch
- 17
- Düsenbefestigungsteil
- 18
- erste Versteifungsrippe
- 19
- zweite Versteifungsrippe
- 20
- Abdeckungskörperteil
- 21
- erster geneigter Teil
- 22
- zweiter geneigter Teil
- 23
- dritter geneigter Teil
- 24
- erster Abbiege-Teil
- 25
- zweiter Abbiege-Teil
- 30
- Windlaufabdeckung
- 31
- hinteres Abdeckungsende
- 31a
- Verriegelungsklauenteil
- 32
- Vorder-Vertikalwandteil
- 33
- oben-erstreckender Teil
- 33a
- Dichtungselementfixierteil
- 34
- unten-erstreckender Teil
- 35
- Lufteinlassöffnung (Einlassöffnung)
- 36
- Durchgangsloch
- 37
- Düsenbefestigungsteil
- 38
- Vertikalgitterteil (erster Gitterteil)
- 39
- Horizontalgitterteil (zweiter Gitterteil)
- 40
- Abdeckungskörperteil
- 41
- erster geneigter Teil
- 42
- zweiter geneigter Teil
- 43
- dritter geneigter Teil
- 44
- erster Abbiege-Teil
- 45
- zweiter Abbiege-Teil