DE102014105029A1 - Befestigung des Brechkegels in einem Kegelbrecher - Google Patents
Befestigung des Brechkegels in einem Kegelbrecher Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Brechkegels auf den Kegelträger eines Kegelbrechers, wobei der Brechkegel mit Unterstützung einer hydraulischen Spannvorrichtung vermittels einer am Kegelträger aufgeschraubten Spannmutter gegen den konischen Sitz des Kegelträgers verspannt wird. Die Erfindung betrifft auch das entsprechende Verfahren zur Demontage des Brechkegels. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Kegelbrecher mit Kegelträger und auf dem konischen Sitz des Kegelträgers aufsetzbarem Brechkegel, wobei der Brechkegel vermittels einer auf einem Kegelträgerzapfen des Kegelträgers aufgeschraubten Spannmutter gegen den Kegelträger verspannbar ist.
- STAND DER TECHNIK
- Ganz allgemein läuft bei bekannten Kegelbrechern dieser Art die Spitze des Kegelträgers in den zylindrischen Kegelträgerzapfen aus, der mit einem Außengewinde versehen ist. Das Gewinde dient zum Aufschrauben einer Spannmutter, die mit ihrer unteren Stirnfläche am oberen Rand des Brechkegels oder an einem den Brechkegel beaufschlagenden Spannrings anliegt. Wird die Spannmutter angezogen, so presst sie den Brechkegel zumindest im unteren Bereich gegen den konischen Sitz des Kegelträgers, so dass sich die Oberflächen über einen Hebelweg „verkeilen” und der Brechkegel kraftschlüssig somit auf dem Kegelträger gehalten ist. Da das Anziehen der Spannmutter hohen Kraftaufwand erfordert, ist der Einsatz von schwerem Werkzeug, beispielsweise eines Schlagschlüssels und/oder eines schweren Hammers notwendig. Das ist nicht nur mit Unfallgefahr verbunden, sondern kann bei unsachgemäßer Handhabung zur Beschädigung von Maschinenteilen führen.
- Schwieriger und damit noch gefährlicher als die Montage des Brechkegels ist dessen Demontage. So erfordert das Lösen der Spannmutter meist größere Kraft als das Anziehen, da der austenitische Manganstahl, aus dem der Brechkegel zum Zwecke der hohen Verschleißfestigkeit besteht, bei starker Beanspruchung eine Volumenvergrößerung erfährt, womit die Anpresskraft der Spannmutter stark ansteigt.
- Zur Lösung dieses Problems wurde entsprechend der
DE 1 283 654 vorgeschlagen, zwischen dem Kegelträgerzapfen und der Spannmutter einen mit dem Kegelträgerzapfen lösbar verbundener Gewindering und eine zwischen dem Gewindering und dem Brechkegel wirkende hydraulische Druckvorrichtung vorzusehen. Diese Lösung hat den Nachteil, dass eine solchermaßen eingebaute hydraulische Druckvorrichtung aufwendig und vor allem störanfällig ist. Das gilt insbesondere, da der von dem Brechkegel erzeugte axiale Druck über die Spannmutter auf die hydraulische Druckvorrichtung wirkt und die dabei auftretenden Scherkräfte zu Leckagen in den Öl führenden Leitungen führen. Darüber hinaus ist es nachteilig, dass die hydraulische Druckvorrichtung von der Spannmutter überdeckt und bei Ausfall nicht mehr zugänglich ist. - Letztendlich haben sich Systeme, die sich lediglich einer Spannmutter respektive eines auf den Kegelträgerzapfen aufschraubbaren Prallkopfes zum Verspannen des Brechkegels auf dem konischen Sitz bedienen, durchgesetzt. Diese haben auch den Vorteil, dass der Lauf des Gewindes zwischen Kegelträgerzapfen und Spannmutter der Rotation des Brechkegels entgegengesetzt sein kann, so dass ein Lösen während des Betriebs ausgeschlossen ist. Allerdings ist damit auch die Demontage erschwert.
- DIE ERFINDUNG
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, ein alternatives Verfahren zur Montage und zur Demontage eines Brechkegels auf dem Kegelträger eines Kegelbrechers unter Zuhilfenahme hydraulischer Kräfte vorzuschlagen, das praxistauglich ist, das sich mit einfachen technischen Mitteln kostengünstig umsetzen lässt, und das bei komfortabler Handhabung eine hohe Spannkraft zwischen dem Brechkegel und dem konischen Sitz erzeugt. Zudem ist es die Aufgabe, ein einfaches und kostengünstig zu realisierendes System zu schaffen, das eine komfortable und sichere Montage und Demontage des Brechkegels gewährleistet und das den zuverlässigen Betrieb eines Kegelbrechers bei großer Leistungsfähigkeit gewährleistet.
- Diese Aufgaben werden durch die Verfahren nach Anspruch 1 und Anspruch 3, sowie das System nach Anspruch 4 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
- Entsprechend der Ansprüche liegt der wesentliche Aspekt der Erfindung darin, den Kegelbrecher derart auszurüsten, dass zum Zwecke der Montage und der Demontage des Brechkegels eine hydraulische Spannvorrichtung mit einfachen Mitteln am Kegelträger montiert werden kann, mit der die Montage und die Demontage im Hinblick auf die starke Verspannung zwischen Brechkegel und Kegelträger unterstützt wird. Diese hydraulische Spannvorrichtung wird jedoch vor der Inbetriebnahme des Kegelbrechers mit wenigen einfachen Handgriffen wieder entfernt.
- Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorgehensweise liegt darin, dass die hydraulische Spannvorrichtung nicht den zerstörerischen Kräften, die während des Betriebes des Kegelbrechers herrschen, ausgesetzt ist und daher zuverlässig funktioniert. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass handelsübliche Spannvorrichtungen insbesondere in Form von Hydraulikmuttern Anwendung finden können. Für den Einsatz handelsüblicher Hydraulikmuttern sind nur wenige Änderungen am Kegelträger erforderlich. So macht die Verwendung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtungen gerade in Form von Hydraulikmuttern und entsprechender Spannplatten möglich, bestehende Kegelbrecher auf einfache Weise für deren Einsatz einer solchen hydraulischen Spannvorrichtung umzurüsten. Darüber hinaus ist sowohl die hydraulische Druckvorrichtung als auch die Spannmutter jederzeit für eventuelle Reparaturen zugänglich.
- Erfindungsgemäß wird zunächst die aufgeschraubte Spannmutter unmittelbar oder unter Vermittlung eines Spannringes händisch oder unter einfacher Handhabung eines entsprechenden Werkzeuges gegen den Brechkegel angelegt, mithin nur „handfest” angezogen. Darauffolgend wird die hydraulische Spannvorrichtung lösbar auf dem Kegelträger montiert und betätigt. Mit dem Ausfahren des hydraulisch angetriebenen Kolbens wird der Brechkegel unmittelbar oder vermittels des Spannringes gegen den konischen Sitz des Kegelträgers gepresst. Während die Spannvorrichtung den Brechkegel derart beaufschlagt, kann die angelegte aber nunmehr entlastete Spannmutter um den Weg der Verspannung nachgezogen werden. Zuletzt wird die Spannvorrichtung entspannt und vom Kegelträger abgenommen.
- Wie gesagt, ist es besonderes vorteilhaft, wenn als Spannvorrichtung eine handelsübliche Hydraulikmutter eingesetzt wird. Solche Hydraulikmuttern werden für die Montage und Demontage von Wälzlagern eingesetzt. Erfindungsgemäß wird die Hydraulikmutter nach dem Aufschrauben der Spannmutter koaxial zu dieser auf einen an der Spitze des Kegelträgers befindlichen Kegelträgerzapfen aufgeschraubt.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn am Kegelträgerzapfen verschiedene Außengewinde für die Spannmutter und die Hydraulikmutter vorgesehen sind. So umgibt den Kegelträgerzapfen ein erstes Außengewinde zum Aufschrauben der Spannmutter und ein im Verhältnis zum Brechkegel dahinter liegendes zweites Außengewinde zum Aufschrauben der Hydraulikmutter. Für die einfache Montage der Spannmutter ist es von Vorteil, wenn der Durchmesser des zweiten Außengewindes kleiner als der Durchmesser des ersten Außengewindes und kleiner als das Innengewinde der Spannmutter ist, so dass die Spannmutter einfach über das zweite Außengewinde geführt werden kann.
- Vorteilhafterweise ist eine Spannplatte vorgesehen, die der ausfahrende Ringkolben der Hydraulikmutter beaufschlagt und die als ein Kraft vermittelndes und individuell an die bauliche Geometrie des Kegelbrechers angepasstes Bauteil vorgesehen ist. Dabei ist es vorteilhaft, die Spannplatte für die effektive Beaufschlagung durch den Ringkolben mit einem flächigen Deckenflansch auszustatten, auf den sich der Ringkolben anlegen kann. Im Hinblick auf einen einfachen Aufbau ist es zudem vorteilhaft, wenn an den Deckenflansch ein die Spannmutter übergreifender Druckring anschließt, der unmittelbar oder vermittels des Spannringes auf den Brechkegel wirkt. Um die vom Druckring umgebene Spannmutter bedienen zu können, sind im Umfang des Druckrings Durchbrüche vorgesehen, durch die hindurch Drehhebel in entsprechende Aufnahmen in der Spannmutter gesteckt werden können.
- Vice versa kann die Erfindung auch zur Demontage des vermittels der Spannmutter auf dem Kegelträger verschraubten und gegen den konischen Sitz des Kegelträgers verspannten Brechkegels dienen. Dazu wird der Brechkegel zunächst mittels einer am Kegelträger montierten hydraulischen Spannvorrichtung auf den konischen Sitz aufgepresst. Während der Beaufschlagung wird die Spannmutter dann so weit gelöst, dass der sich später entspannende Brechkegel ausdehnen kann, ohne noch einmal gegen die Spannmutter zu stoßen. Nach dem ausreichenden Lösen kann die Spannvorrichtung und mit ihr der Brechkegel entspannt und demontiert werden. Zuletzt wird die Spannmutter vollständig abgeschraubt und der Brechkegel abgehoben.
- BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
- Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kegelbrechers wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 einen Schnitt durch den Kopf des Kegelbrechers, -
2 den Kegelträgerzapfen mit montierter hydraulischer Pressvorrichtung und -
3 eine Hydraulikmutter. - In
1 ist zunächst ein Schnitt durch den Kopf des erfindungsgemäßen Kegelbrechers dargestellt. Dabei wird das dem Kegelbrecher aufgegebene Brechgut zwischen dem feststehenden Brechring1 des Gehäuseoberteils2 und dem auf einem konischen Sitz13.2 am Fuß des Kegelträgers4 aufsitzenden Brechkegels3 zerkleinert. Der Kegelträger4 wird über die angetriebene Exzenterbuchse5 in eine taumelnde Bewegung versetzt. wodurch sich der Brechspalt6 zwischen Brechring1 und Brechkegel3 kontinuierlich umlaufend verändert. In dem Brechspalt6 wird das Brechgut durch Quetsch- und Schlagwirkung soweit zerkleinert, bis es den Kegelbrecher durch den Brechspalt6 verlassen kann. - Die angetriebene Exzenterbuchse
5 rotiert in radialer Führung um eine Achse7 , die im Gehäuseunterteil8 fest eingespannt ist. Zur axialen Abstützung des Kegelträgers4 dient ein am Kopf eines Zylinderkolbens9 angeordnetes sphärisches Axiallager10 . Der Zylinderkolben9 ist in die Achse7 integriert und ermöglich die axiale Verschiebung des Kegelträgers4 und damit des Brechkegels3 zur Einstellung der Weite des Brechspaltes6 . - Die Befestigung des Brechkegels
3 auf dem Kegelträger4 erfolgt mittels einer Spannmutter16 (2 ), die auf den an der Spitze des Kegelträgers4 koaxial angeordneten Kegelträgerzapfen12 aufgeschraubt ist und vermittels eines Spannringes11 auf den oberen Rand des Brechkegels4 wirkt. Der Spannring11 ist auf den Kegelträgerzapfen12 axial verschieblich aufgesetzt und liegt gegen den oberen Rand des Brechkegels3 an. Dabei bietet er der Spannmutter16 eine Anlage. - Durch die von der Spannmutter
16 erzeugte Spankraft wird der Brechkegel4 auf den konischen Sitz13.2 am Fuße des Kegelträgers4 gespannt. Zwischen Kegelträger4 und Brechkegel4 verbleibt im oberen Bereich ein Hohlraum, der später über Bohrungen20 mit Vergussmasse21 aufgefüllt wird. Der Kegelträgerzapfen12 erhebt sich über den radial abgeflachten Hals13.2 des Kegelträgers4 und ist zum Schutz mit einem als Helm22 ausgebildeten Prallkopf bedeckt. - Erfindungsgemäß wird der Brechkegel
3 in der oben genannten Vorgehensweise auf dem Kegelträger4 montiert oder vom Kegelträger4 demontiert, während eine hydraulische Spannvorrichtung14 den Brechkegel3 mit hoher Spannkraft in den konischen Sitz13.2 des Kegelträgers4 presst. Die erfindungsgemäße Unterstützung besteht darin, dass der Brechkegel3 über den Spannring11 mit der Spannvorrichtung14 vorgespannt wird, bevor die Spannmutter16 festgeschraubt wird. - Die hydraulische Spannvorrichtung
14 weist eine Hydraulikmutter15 und eine Spannplatte17 auf (3 ), wobei die Hydraulikmutter15 über die Spannplatte17 auf den Kegelträger4 wirkt. Die Spannplatte17 ist abnehmbar auf den Kegelträgerzapfen12 aufgesteckt und übergreift im aufgesteckten Zustand die Spannmutter16 . Wie die Spannmutter16 , beaufschlagt auch die Spannplatte17 den Brechkegel3 vermittels des Spannringes11 . - Die Spannplatte
17 hat einen von der Hydraulikmutter15 beaufschlagten Deckenflansch23 und einen den Brechkegel3 vermittels des Spannringes11 beaufschlagenden Druckring24 , der die Spannmutter16 umfasst. Der Spannring11 bietet somit auch dem Druckring24 eine Anlage. Im Umfang des Druckrings24 sind Durchbrüche vorgesehen, durch die hindurch die Spannmutter16 für einsteckbare Drehhebel18 zugänglich ist. Die Drehhebel18 werden zum Verdrehen der Spannmutter16 zeitweilig in entsprechende Bohrungen eingesteckt, die im Umfang der Spannmutter16 angeordnet sind. - Der Kegelträgerzapfen
12 weist zum Aufschrauben der Spannmutter16 ein erstes Außengewinde25 und ein bezüglich des Brechkegels3 dahinter, respektive darüber liegendes zweites Außengewinde26 zum Aufschrauben der Hydraulikmutter15 auf. Dabei ist der Durchmesser des zweiten Außengewindes26 kleiner als der des ersten Außengewindes25 und kleiner als das Innengewinde der Spannmutter16 . Somit kann die Spannmutter16 ohne Behinderung durch das zweite Außengewinde26 auf den Kegelträgerzapfen12 aufgeschoben werden. - Nach der Montage des Brechkegels
3 und der Demontage von Hydraulikmutter15 und Spannplatte17 wird auf das zweite Außengewinde26 ein ringförmiger Gewindeschutz19 aufgeschraubt. Zum Schutz des Kegelträgerzapfens und der Verschraubung wird zuletzt ein Prallhelm22 auf den Kegelträgerzapfen aufgesetzt. -
3 zeigt eine Hydraulikmutter15 , die einen Ringkörper27 mit Innengewinde und einer Ringnut in der Seitenfläche aufweist. In die Ringnut ist ein Ringkolben28 eingesetzt. Zwei Dichtringe29 dichten den Ringkolben28 in der Ringnut ab. Der Ringkolben28 wird durch Hydrauliköl betätigt, das in die Druckkammer30 gepumpt wird. Für den Anschluss von Ölleitungen sind Gewindebohrungen31 mit eingeschraubten Adapterstücken32 vorgesehen. In eine Gewindebohrung kann ein Manometer33 eingeschraubt werden. - Die Montage des Brechkegels erfolgt nun nach folgenden Schritten:
- – Der Brechkegel
3 wird auf den Kegelträger4 aufgesetzt. - – Der Spannring
11 wird über den Kegelträgerzapfen12 zentrisch auf den Brechkegel3 aufgesetzt. - – Die Spannmutter
16 wird auf den Kegelträger4 „handfest” aufgeschraubt, so dass der Spannring11 und der Brechkegel3 am Kegelträger4 anliegen. - – Die Spannplatte
17 wird aufgesetzt. - – Die Hydraulikmutter
15 wird aufgeschraubt und betätigt, so dass der Brechkegel3 auf dem konischen Sitz13.2 des Kegelträgers4 hydraulisch verspannt ist. - – Die Spannmutter
16 wird mittels der eingesteckten Drehhebel18 festgeschraubt. - – Die Hydraulikmutter
15 wird demontiert und die Spannplatte17 abgenommen. - – Der Gewindeschutz
19 wird aufgeschraubt. - – Der verbliebene Zwischenraum zwischen Brechkegel
3 und Kegelträger4 wird über die Bohrungen20 im Spannring11 mit Vergussmasse21 vergossen. - – Der Prallhelm
22 wird aufgesetzt. - Die Demontage des Brechkegels erfolgt nach folgenden Schritten: Der Prallhelm
22 wird abgenommen. - – Der Gewindeschutz
19 wird abgeschraubt. - – Die Spannplatte
17 wird aufgesetzt und die Hydraulikmutter15 wird montiert. - – Mit der Hydraulikmutter
15 wird der Spannring11 soweit vorgespannt, dass sich die Spannmutter mit den eingesteckten Drehhebeln18 leicht lösen lässt. - – Die Hydraulikmutter
15 wird demontiert und die Spannplatte17 abgenommen. - – Die Spannmutter
16 wird abgeschraubt und der Spannring11 abgehoben. - – Der Brechkegel
3 wird abgenommen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Brechring
- 2
- Gehäuseoberteil
- 3
- Brechkegel
- 4
- Kegelträger
- 5
- Exzenterbuchse
- 6
- Brechspalt
- 7
- Achse
- 8
- Gehäuseunterteil
- 9
- Zylinderkolben
- 10
- Axiallager
- 11
- Spannring
- 12
- Kegelträgerzapfen
- 13.1
- Hals
- 13.2
- konischer Sitz
- 14
- Spannvorrichtung
- 15
- Hydraulikmutter
- 16
- Spannmutter
- 17
- Spannplatte
- 18
- Drehhebel
- 19
- Gewindeschutz
- 20
- Bohrungen
- 21
- Vergussmasse
- 22
- Prallhelm
- 23
- Deckenflansch
- 24
- Druckring
- 25
- erstes Außengewinde
- 26
- zweites Außengewinde
- 27
- Ringkörper
- 28
- Ringkolben
- 29
- Dichtringe
- 30
- Druckkammer
- 31
- Gewindebohrungen
- 32
- Adapterstücke
- 33
- Manometer
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 1283654 [0004]
Claims (10)
- Verfahren zur Montage eines Brechkegels (
3 ) auf dem Kegelträger (4 ) eines Kegelbrechers, wobei der Brechkegel (3 ) mit Unterstützung einer hydraulischen Spannvorrichtung (14 ) mit einer am Kegelträger (4 ) aufgeschraubten Spannmutter (16 ) gegen den konischen Sitz (13.2 ) des Kegelträgers (4 ) verspannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeschraubte Spannmutter (16 ) unmittelbar oder vermittels eines Spannringes (11 ) gegen den Brechkegel (3 ) angelegt wird, dass die hydraulische Spannvorrichtung (14 ) abnehmbar auf den Kegelträger (4 ) montiert und betätigt wird, wobei sie den Brechkegel (3 ) unmittelbar oder vermittels des Spannringes (11 ) gegen den konischen Sitz (13.2 ) des Kegelträgers (4 ) presst, dass die angelegte Spannmutter (16 ) nachgezogen wird, während die Spannvorrichtung (14 ) den Brechkegel (3 ) beaufschlagt, und dass die Spannvorrichtung (14 ) entspannt und demontiert wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Spannvorrichtung (
14 ) eine handelsübliche Hydraulikmutter (15 ) eingesetzt wird, die nach dem Aufschrauben der Spannmutter (16 ) koaxial zu dieser auf einen an der Spitze des Kegelträgers (4 ) koaxial ausgebildeten Kegelträgerzapfen (12 ) aufgeschraubt wird und die vermittels einer die Spannmutter (16 ) mit einem Druckring (24 ) übergreifenden Spannplatte (23 ) unmittelbar oder vermittels des Spannringes (11 ) auf den Brechkegel (3 ) wirkt. - Verfahren zur Demontage eines vermittels einer Spannmutter (
16 ) auf dem Kegelträger (4 ) eines Kreiselbrechers verschraubten Brechkegels (3 ), der gegen den konischen Sitz (13.2 ) des Kegelträgers (4 ) verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Brechkegel (3 ) zunächst mittels einer am Kegelträger (4 ) montierten hydraulischen Spannvorrichtung (14 ) auf den konischen Sitz (13.2 ) aufgepresst wird, dass die Spannmutter (16 ) gelöst wird, während die Spannvorrichtung (14 ) den Brechkegel (3 ) beaufschlagt, und dass die Spannvorrichtung (14 ) entspannt und demontiert wird, bevor die Spannmutter (16 ) vollständig abgeschraubt und der Brechkegel (3 ) abgehoben wird. - System umfassend – einen Kegelbrecher mit einem Kegelträger (
4 ) und einen auf dem konischen Sitz (13.2 ) des Kegelträgers (4 ) aufsetzbaren Brechkegel (3 ), wobei der Brechkegel (3 ) vermittels einer auf einem an der Spitze des Kegelträgers (4 ) koaxial ausgebildeten Kegelträgerzapfen (12 ) aufgeschraubten Spannmutter (16 ) gegen den Kegelträger (4 ) verspannbar ist, – eine Spannplatte (17 ), die abnehmbar auf den Kegelträgerzapfen (12 ) aufgesteckt ist und die im aufgesteckten Zustand die Spannmutter (16 ) übergreift, wobei die Spannplatte (17 ) den Brechkegel (3 ) unmittelbar oder vermittels des Spannringes (11 ) beaufschlagt, und – eine auf den Kegelträgerzapfen (12 ) aufschraubbare und die Spannplatte (17 ) beaufschlagende Hydraulikmutter (15 ). - System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatte (
17 ) einen von der Hydraulikmutter (15 ) beaufschlagten Deckenflansch (23 ) und einen den Brechkegel (3 ) unmittelbar oder vermittels des Spannringes (11 ) beaufschlagenden Druckring (24 ) aufweist, der die Spannmutter (16 ) umgreift, wobei im Umfang des Druckrings (24 ) Durchbrüche vorgesehen sind, durch die hindurch die Spannmutter (16 ) für einsteckbare Drehhebel (18 ) zugänglich ist. - System nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet durch der Spannring (
11 ) auf den Kegelträgerzapfen (12 ) axial verschieblich aufsetzbar ist und auf den oberen Rand des Brechkegels (3 ) aufliegt, wobei der Spannring (11 ) der Spannmutter (16 ) und dem Druckring (24 ) eine Auflage bietet. - System nach einem der Ansprüche 4 bis 6, durch gekennzeichnet, dass der Kegelträgerzapfen (
12 ) ein erstes Außengewinde (25 ) zum Aufschrauben der Spannmutter (16 ) und ein im Verhältnis zum Brechkegel (3 ) dahinter liegendes zweites Außengewinde (26 ) zum Aufschrauben der Hydraulikmutter (15 ) aufweist, wobei der Durchmesser des zweiten Außengewindes (26 ) kleiner als der des ersten Außengewindes (25 ) und kleiner als das Innengewinde der Spannmutter (16 ) ist. - System nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmutter (
16 ) Aufnahmen, insbesondere im Umfang angeordnete Bohrungen, zum zeitweiligen Aufnehmen von Drehhebeln (18 ) aufweist. - System nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Gewindeschutz (
19 ) zum Aufschrauben auf das für die Hydraulikmutter (15 ) vorgesehene zweite Außengewinde (26 ) und einen über den Gewindeschutz (19 ) auf den Kegelträgerzapfen aufsetzbaren Prallhelm (22 ). - System aufweisend eine Spannplatte und eine Hydraulikmutter zur Montage eines Brechkegels auf dem Kegelträger eines Kegelbrechers nach einem der vorherigen Ansprüche.
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