DE102014102435A1 - Neigungsmechanismus mit einem Backdriving Merkmal - Google Patents

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DE102014102435A1
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Abstract

Ein Verstellmechanismus umfasst eine erste Platte, eine zweite Platte mit ersten Zähnen und einen Verriegelungsmechanismus, der eine Sperrklinke mit einem Pfosten und zweiten Zähnen aufweist. Die Sperrklinke ist zwischen einer verriegelten Position, einer unverriegelten Position und einer Zwischenposition zwischen der verriegelten Position und der unverriegelten Position bewegbar. Die zweiten Zähne sind in Eingriff mit den ersten Zähnen, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist, und sind außer Eingriff mit den ersten Zähnen in der unverriegelten Position und in der Zwischenposition. Eine Nocke ist drehbar gehalten zwischen den Platten und bewegt die Sperrklinke zwischen der verriegelten Position, der unverriegelten Position und der Zwischenposition. Ein Steuerungsring hat eine innere Fläche, die den Pfosten gleitend aufnimmt, wenn die Sperrklinke in der unverriegelten Position ist und hat eine Vertiefung, die den Pfosten aufnimmt, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position oder der Zwischenposition ist.

Description

  • QUERREFERENZ ZU ZUGEHÖRIGEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Provisional Anmeldung Nr. 61/769,434, die am 26. Februar 2013 angemeldet wurde. Die gesamte Offenbarung der zuvor genannten Anmeldung wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Einstell-Mechanismus bzw. Verstell-Mechanismus und insbesondere einen Verstell-Mechanismus zur Verwendung bei einer Sitz-Anordnung.
  • HINTERGRUND
  • Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformation bereit, die sich auf die vorliegende Offenbarung bezieht, aber nicht notwendigerweise Stand der Technik darstellt.
  • Sitzanordnungen, wie beispielsweise Sitzanordnungen, die in Fahrzeugen verwendet werden, umfassen typischerweise einen Verstell-Mechanismus, der am Übergang von Sitzlehne und Sitzfläche der Sitzanordnung vorgesehen ist. Das Anordnen des Verstell-Mechanismus an einem Übergang der Sitzlehne zur Sitzfläche stellt eine selektive Einstellung der Sitzlehne relativ zu der Sitzfläche bereit. Herkömmliche Verstell-Mechanismen sind nämlich typischerweise zwischen einem verriegelten Zustand, der die Bewegung der Sitzlehne relativ zu der Sitzfläche begrenzt und einem unverriegelten Zustand bewegbar, der die Bewegung der Sitzlehne relativ zu der Sitzfläche zulässt.
  • Ein ”Round-Recliner”-Mechanismus („Rund-Verstellmechanismus”) ist ein Typ von Verstell-Mechanismus und umfasst typischerweise eine Getriebeplatte bzw. Zahnradplatte, die mit der Sitzfläche oder der Sitzlehne gekoppelt ist, eine Führungsplatte, die dann mit der Sitzlehne oder der Sitzfläche verbunden ist, einen Sperr- bzw. Verriegelungsmechanismus, der zwischen der Getriebeplatte und der Führungsplatte angeordnet ist und von den beiden gestützt wird, und einen Betätigungsmechanismus, der den Verriegelungsmechanismus zwischen einem verriegelten Zustand und einem unverriegelten Zustand selektiv bewegt. Wenn der Verriegelungsmechanismus im verriegelten Zustand ist, ist eine relative Drehung zwischen der Getriebeplatte und der Führungsplatte eingeschränkt und eine Drehung der Sitzlehne relativ zu der Sitzfläche ist deshalb ebenfalls als Folge davon eingeschränkt. Wenn der Verriegelungsmechanismus im unverriegelten Zustand ist, ist eine relative Bewegung zwischen der Getriebeplatte und der Führungsplatte möglich und damit ist eine Drehung der Sitzlehne relativ zu der Sitzfläche ebenfalls als Folge davon möglich.
  • Der Verriegelungsmechanismus, der mit dem ”Round-Recliner”-Mechanismus gekoppelt ist, kann eine oder mehrere Sperrklinken aufweisen, die eine Reihe von Zähnen besitzen, die in kämmendem Eingriff mit Zähnen der Getriebeplatte sind, wenn der Verriegelungsmechanismus im verriegelten Zustand ist. Die Sperrklinken sind zwischen dem verriegelten Zustand und dem unverriegelten Zustand über den Betätigungsmechanismus bewegbar. In einer Konfiguration kann der Betätigungsmechanismus eine Nocke aufweisen, die die Sperrklinken in den verriegelten Zustand zwingen, wenn in eine erste Richtung gedreht wird, und die Sperrklinken in einen unverriegelten Zustand zwingen, wenn in eine zweite entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
  • Während der Betätigungsmechanismus die Sperrklinken des Verriegelungsmechanismus entsprechend aus dem unverriegelten Zustand in den verriegelten Zustand bewegt, kann, falls folgend auf die Bewegung der Sperrklinken aus dem verriegelten Zustand in den unverriegelten Zustand eine Kraft auf die Sitzlehne zu schnell aufgebracht wird, eine Kraft auf eine oder mehrere der Sperrklinken über einen Steuerungsring ausgeübt wird, der für eine Bewegung mit der Getriebeplatte fixiert ist. Die auf die Sperrklinke(n) über den Steuerungsring aufgebrachte Kraft kann eine Beschädigung des Pfostens bzw. der Pfosten verursachen, die mit der Sperrklinke bzw. den Sperrklinken verknüpft sind und sich von diesen erstrecken. Falls die Kraft eine vorbestimmte Grenze überschreitet, kann speziell der Pfosten bzw. die Pfosten von einer oder mehreren der Sperrklinken abgeschert werden, so dass dadurch die Sperrklinken daran gehindert werden, mit dem Steuerungsring während des Betriebs des Round-Recliner-Mechanismus zusammenzuwirken.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung bereit und ist nicht als umfassende Offenbarung des vollen Umfangs und aller seiner Merkmale zu verstehen.
  • Ein Einstell-Mechanismus wird bereitgestellt und umfasst eine Erste Platte, eine zweite Platte, die drehbar an der ersten Platte angebracht ist und eine erste Reihe von Zähnen aufweist, und einen Verriegelungsmechanismus, der funktionsfähig getragen ist von zumindest der ersten Platte oder der zweiten Platte und eine Sperrklinke aufweist, die einen Pfosten besitzt und eine zweite Reihe von Zähnen. Die Sperrklinke ist zwischen einer verriegelten Position, einer unverriegelten Position und einer Zwischenposition zwischen der verriegelten Position und der unverriegelten Position bewegbar. Die zweite Reihe von Zähnen steht in kämmendem Eingriff mit der ersten Reihe von Zähnen, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist, um eine relative Drehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte zu beschränken, und stehen nicht im Eingriff mit der ersten Reihe von Zähnen in der unverriegelten Position und in der Zwischenposition, um eine relative Drehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte zuzulassen. Der Einstell-Mechanismus umfasst ferner eine Nocke, die drehbar gehalten wird zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte, die die Sperrklinke zwischen der verriegelten Position, der unverriegelten Position und der Zwischenposition bewegt, und einen Steuerring mit einer Innenfläche, die den Pfosten gleitend aufnimmt, wenn die Sperrklinke in der unverriegelten Position ist, und einer Vertiefung, die den Pfosten aufnimmt, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist und wenn die Sperrklinke in der Zwischenposition ist.
  • Bei einer anderen Konfiguration ist ein Verstell-Mechanismus vorgesehen und umfasst eine erste Platte, eine zweite Platte, die drehbar an der ersten Platte angebracht ist und eine erste Reihe von Zähnen aufweist, und einen Verriegelungsmechanismus, der funktionsfähig getragen wird von zumindest der ersten Platte oder der zweiten Platte und eine Sperrklinke aufweist, die einen Pfosten und eine zweite Reihe von Zähnen besitzt. Die Sperrklinke ist zwischen einer verriegelten Position, einer unverriegelten Position und einer Zwischenposition zwischen der verriegelten Position und der unverriegelten Position bewegbar. Die zweite Reihe von Zähnen steht in kämmendem Eingriff mit der ersten Reihe von Zähnen, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist, um eine relative Drehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte zu beschränken, und steht außer Eingriff mit der ersten Reihe von Zähnen in der unverriegelten Position und in der Zwischenposition, um eine relative Drehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte zu ermöglichen. Der Einstellmechanismus umfasst ferner eine Nocke, die drehbar gehalten ist zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte, die die Sperrklinke zwischen der verriegelten Position, der unverriegelten Position und der Zwischenposition bewegt, und einen Steuerring aufweist, der eine Innenfläche besitzt, die den Pfosten gleitend aufnimmt, wenn die Sperrklinke in der unverriegelten Position ist, um einen Eingriff der ersten Reihe von Zähnen mit der zweiten Reihe von Zähnen zu verhindern. Der Pfosten ist getrennt von der Innenfläche, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist und wenn die Sperrklinke in der Zwischenposition ist.
  • Weitere Anwendungsgebiete ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Die Beschreibung und spezifische Beispiele in dieser Zusammenfassung sind nur als beispielhafte Darstellung gedacht und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen alleine dem Zweck der Darstellung ausgewählter Ausführungsformen und nicht aller möglicher Umsetzungen und sind nicht dazu gedacht, den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verstell-Mechanismus entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine Explosionsansicht des Verstell-Mechanismus der 1;
  • 3 ist eine Vorderansicht des Verstell-Mechanismus von 1, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist, um innere Komponenten des Verstell-Mechanismus in einem verriegelten Zustand zu zeigen;
  • 4 ist eine Vorderansicht des Verstell-Mechanismus von 1, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist, um innere Komponenten des Verstell-Mechanismus in einem unverriegelten Zustand zu zeigen;
  • 5 ist eine detaillierte Ansicht eines Teils des Verstell-Mechanismus von 4; und
  • 6 ist eine seitliche Teilansicht einer Sitzanordnung, die den Verstell-Mechanismus von 1 enthält.
  • Entsprechende Bezugszeichen kennzeichnen entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden nun umfassender mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Beispielhafte Ausgestaltungen sind angegeben, so dass diese Offenbarung umfassend sein wird und den Umfang dem Fachmann vollständig vermitteln wird. Zahlreiche spezifische Details werden ausgeführt, wie Beispiele spezifischer Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren, um ein umfassendes Verständnis der Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung zu geben. Es zeigt sich für den Fachmann, dass spezifische Details nicht eingesetzt werden müssen, dass beispielhafte Ausgestaltungen in vielen unterschiedlichen Formen verkörpert sein können und dass sie auch nicht als den Umfang der Offenbarung beschränkend betrachtet werden dürfen. Bei einigen beispielhaften Ausgestaltungen sind gut bekannte Prozesse, gut bekannte Vorrichtungsstrukturen und gut bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
  • Die hier benutzte Terminologie dient alleine dem Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen bzw. Ausgestaltungen und ist nicht beschränkend zu verstehen. Wie hier benutzt sind die Singularformen ”ein, eine, einer” und ”der, die, das” dazu gedacht, die Pluralformen mit zu umfassen, solange der Inhalt nicht klar etwas anderes vorgibt. Die Begriffe ”aufweisen”, ”aufweisend”, ”umfassend” und ”mit” sind einschließend und spezifizieren deshalb das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten, schließen aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon aus. Die Verfahrensschritte, Prozesse und Operationen, die hier beschrieben sind, sind nicht so auszulegen, dass sie notwendigerweise deren Ausführung in der angegebenen Reihenfolge, wie sie diskutiert oder dargestellt ist, erfordern, solange nicht eine Reihenfolge der Ausführungen speziell angegeben ist. Es versteht sich ebenfalls, dass zusätzliche oder alternative Schritte verwendet werden können.
  • Wenn ein Element oder eine Schicht bezeichnet wird als ”auf”, ”in Eingriff mit”, ”verbunden mit” oder ”gekoppelt mit einem anderen Element oder Schicht, kann sie direkt auf, in Eingriff mit, verbunden oder gekoppelt sein mit dem anderen Element oder der anderen Schicht, oder es können dazwischenliegende Elemente oder Schichten vorhanden sein. Wenn im Gegensatz dazu jedoch ein Element bezeichnet wird als ”direkt auf”, ”direkt in Eingriff mit”, ”direkt verbunden mit” oder ”direkt gekoppelt mit” einem anderen Element oder einer anderen Schicht, darf kein dazwischenliegendes Element oder Schicht vorhanden sein. Andere Worte, die zur Beschreibung des Verhältnisses zwischen Elementen benutzt werden, sollten in gleicher Weise interpretiert werden (beispielsweise ”zwischen” gegenüber ”direkt dazwischen”, ”benachbart” gegenüber ”direkt benachbart”, usw.). Der Begriff ”und/oder”, der hier benutzt wird, umfasst jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Gegenstände.
  • Obgleich die Begriffe erster, zweiter, dritter, usw. hier benutzt werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollten diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte nicht durch diese Begriffe begrenzt werden. Diese Begriffe werden alleine dazu verwendet, ein Element, Komponente, Bereich, Schicht, Abschnitt von einem anderen Bereich, Schicht oder Abschnitt abzugrenzen. Begriffe wie ”erster”, ”zweiter” und andere nummerische Begriffe werden hier so verwendet, dass sie nicht ein Reihenfolge oder Rangfolge implizieren, solange dies nicht im Kontext klar angezeigt ist. Somit kann ein erstes Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt, wie nachfolgend diskutiert ebenfalls als zweites Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt bezeichnet werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Lehre der beispielhaften Ausführungsformen zu verlassen.
  • Relative räumliche Begriffe wie ”innere”, ”äußere”, ”darunter”, ”darüber”, ”obere” oder ähnliches werden hier zur Vereinfachung der Beschreibung des Verhältnisses von einem Element oder einem Merkmal zu einem anderen Element oder Merkmal beschrieben, wie in den Figuren dargestellt ist. Relative räumliche Begriffe können vorgesehen sein, um unterschiedliche Ausrichtungen der Vorrichtung im Gebrauch oder im Betrieb zusätzlich zu der in den Figuren gezeigten Ausrichtung anzugeben. Falls die Vorrichtung in den Figuren beispielsweise umgedreht wird, würden Elemente, die mit ”unten” oder ”unterhalb” von anderen Elementen oder Merkmalen beschrieben werden, dann mit ”über” den anderen Elementen oder Merkmalen ausgerichtet sein. Somit umfasst der beispielhafte Begriff ”unter” sowohl eine Ausrichtung über als auch unterhalb. Die Vorrichtung kann anders ausgerichtet sein (um 90 Grad gedreht oder andere Ausrichtungen) und die relativen räumlichen Begriffe, die hier verwendet werden, müssen entsprechend interpretiert werden.
  • Mit Bezug auf die Figuren wird ein Verstellmechanismus 10 angegeben, der ein Gehäuse 12, einen Verriegelungsmechanismus 14 und einen Betätigungsmechanismus 16 aufweisen kann. Der Verriegelungsmechanismus 14 kann durch das Gehäuse 12 gehalten sein und zwischen einem verriegelten Zustand und einem unverriegelten Zustand durch den Betätigungsmechanismus 16 bewegt werden.
  • Das Gehäuse 12 kann eine Antriebsplatte 18, eine Führungsplatte 20, einen Steuerungsring 22 und einen Umschließungsring 24 aufweisen. Die Antriebsplatte 18 kann eine Reihe von Zähnen 26, eine Reihe von Vertiefungen 28 und eine zentrale Öffnung 30 aufweisen. Die Zähne 26 können auf einer inneren Umfangsfläche der Antriebsplatte (2) ausgebildet sein und können mit dem Verriegelungsmechanismus 14 interagieren, um eine relative Drehung zwischen der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20 zu verhindern. Die Vertiefungen 28 können um einen inneren Umfang der Antriebsplatte 18 ausgebildet sein und können voneinander beabstandet und getrennt sein, um einen Abschnitt des Steuerungsrings 22 darin aufzunehmen. Die Vertiefungen 28 können mit dem Steuerungsring 22 zusammen arbeiten, um den Steuerungsring 22 zur Drehung mit der Antriebsplatte 18 zu fixieren, wie dies nachfolgend in größerem Detail beschrieben wird. Die zentrale Öffnung 30 kann durch die Antriebsplatte 18 hindurch ausgebildet sein und kann einen Abschnitt des Betätigungsmechanismus 16 darin aufnehmen.
  • Die Führungsplatte 20 kann eine Reihe von Vorsprüngen 32, eine zentrale Öffnung 34 und einen Federpfosten 36 aufweisen. Die Vorsprünge 32 können sich von der Führungsplatte 20 erstrecken und können eine Reihe von Kanälen 38 definieren, die jeweils zwischen einem Paar von benachbarten Vorsprüngen 32 angeordnet sind. Die Kanäle 38 können einen Teil des Verriegelungsmechanismus 14 gleitend aufnehmen, um den Verriegelungsmechanismus 14 zwischen der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20 passend zu positionieren.
  • Die zentrale Öffnung 34 kann koaxial zu einer Rotationsachse der Führungsplatte 20 ausgerichtet sein und kann zu der zentralen Öffnung 30 ausgerichtet sein, wenn die Antriebsplatte 18 mit der Führungsplatte 20 zusammengebaut wird. Wie bei der zentralen Öffnung 30 der Antriebsplatte 18 kann die zentrale Öffnung 34 der Führungsplatte 20 einen Teil des Betätigungsmechanismus 16 aufnehmen.
  • Der Federpfosten 36 kann sich von der Führungsplatte 20 in entgegengesetzter Richtung zu den Vorsprüngen 32 erstrecken. Der Federpfosten 36 kann sich zu den Vorsprüngen 32 von einer entgegengesetzten Seite der Führungsplatte 20 erstrecken.
  • Der Steuerungsring 22 kann eine Reihe von Vorsprüngen 40 und eine Reihe von Vertiefungen 42 aufweisen. Die Vorsprünge 40 können jeweils in den Vertiefungen 28 der Antriebsplatte 18 aufgenommen sein, um den Steuerungsring 22 für eine Drehung mit der Antriebsplatte zu fixieren. Die Vertiefungen 42 können bezüglich der Vorsprünge 40 an einer gegenüberliegenden Seite des Steuerungsrings 22 ausgebildet sein, so dass die Vertiefungen 42 in einem Umfang des Steuerungsrings 22 ausgebildet sind. Der Steuerungsring 22 kann in Verbindung mit dem Verriegelungsmechanismus 14 arbeiten, um eine Bewegung des Verriegelungsmechanismus 14 aus einem unverriegelten Zustand in einen verriegelten Zustand zu verhindern oder zu beschränken.
  • Der Umschließungsring 24 kann einen ersten Flansch 44 und einen zweiten Flansch 46 aufweisen. Der erste Flansch 44 kann in einem Winkel von im Wesentlichen 90° relativ zu dem zweiten Flansch 46 ausgebildet sein und kann einen äußeren Umfang der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20 umschließen, wenn die Antriebsplatte 18 mit der Führungsplatte 20 zusammengesetzt ist. Wenn der Umschließungsring 24 mit der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20 zusammengebaut wird, kann der zweite Flansch 46 einer äußeren Fläche 48 der Antriebsplatte 18 gegenüberliegen.
  • Der Verriegelungsmechanismus 14 kann eine erste Reihe von Sperrklinken 50 und eine zweite Reihe von Sperrklinken 52 aufweisen. Die erste Reihe von Sperrklinken 50 kann eine Reihe von Zähnen 54, einen Haken 56, eine erste Verriegelungsfläche 58 und eine zweite Verriegelungsfläche 60 umfassen. In gleicher Weise kann die zweite Reihe von Sperrklinken 52 eine Reihe von Zähnen 62, einen Haken 64, eine erste Verriegelungsfläche 66 und eine zweite Verriegelungsfläche 68 aufweisen. Die zweite Reihe von Sperrklinken 52 kann zusätzlich einen Pfosten 70 umfassen, der sich von deren Fläche 72 erstreckt. Der Pfosten 70 kann mit dem Steuerungsring 22 zusammenwirken, um den Betätigungsmechanismus 16 selektiv daran zu hindern, die Sperrklinken 50, 52 in Eingriff mit den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18 zu bewegen.
  • Der Betätigungsmechanismus 16 kann eine Drehachse 74, ein Vorspannungsteil 76 und eine Nocke 78 aufweisen. Die Drehachse 74 kann von der zentralen Öffnung 30 der Antriebsplatte 18 aufgenommen sein, kann von der zentralen Öffnung 34 der Führungsplatte 20 aufgenommen sein und kann eine Keilöffnung bzw. Vierkantöffnung 80 und einen Federsitz (nicht gezeigt) aufweisen. Die Vierkantöffnung 80 kann eine Stange (nicht gezeigt) formschlüssig aufnehmen, die beispielsweise mit einem Betätigungsgriff (nicht gezeigt) verbunden ist, so dass, wenn eine Kraft auf die Stange über den Betätigungsgriff aufgebracht wird, diese Kraft in gleicher Weise auf die Drehachse 74 wirkt, und dadurch eine Drehung der Drehachse 74 auslöst. Die Drehachse 74 kann für die Drehung mit der Nocke 78 verbunden sein, so dass die Nocke 78 gedreht wird, wenn sich die Drehachse 74 dreht.
  • Das Vorspannungsteil 76 kann nahe eine äußeren Fläche 82 der Führungsplatte 20 (1) angeordnet sein und kann ein erstes Ende 84, ein zweites Ende 86 und einen gewickelten Körper 88 aufweisen. Das erste Ende 84 kann an dem Federpfosten 36 anschlagen, während das zweite Ende 86 an dem Federsitz der Drehachse 74 angebracht sein kann. Entsprechend kann das Vorspannungsteil 76 – über den gewickelten Körper 88 – eine Drehkraft auf die Drehachse 74 ausüben und damit die Drehachse 74 in die Richtung (W) vorspannen, wie dies in 5 gezeigt ist. Das Vorspannen der Drehachse 74 in die Richtung (W) spannt den Verriegelungsmechanismus 14 in den verriegelten Zustand vor, wie dies nachfolgend in größerem Detail beschrieben wird.
  • Wie zuvor beschrieben kann die Nocke 78 zur Drehung mit der Drehachse 74 verbunden sein, dergestalt, dass wenn die Drehachse 74 relativ zu der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20 gedreht wird, die Nocke 78 in gleicher Weise relativ zu der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20 gedreht wird. Die Nocke 78 kann eine gezahnte Öffnung 90 und eine Reihe von Haken 92 aufweisen. Die gezahnte Öffnung 90 kann einen Abschnitt der Drehachse 74 aufnehmen, um die Nocke 78 zur Drehung mit der Drehachse 74 über die gezahnte Öffnung 90 zu fixieren. Die Haken 92 können sich von der Nocke erstrecken und können eine erste Verriegelungsfläche 94 aufweisen. Eine zweite Verriegelungsfläche 96 kann benachbart aber beabstandet zu der ersten Verriegelungsfläche 94 vorgesehen sein. Die erste Verriegelungsfläche 94 und die zweite Verriegelungsfläche 96 können jeweils mit der zweiten Verriegelungsfläche 60 bzw. der ersten Verriegelungsfläche 58 der ersten Reihe von Sperrklinken 50 zusammenwirken oder können mit der zweiten Verriegelungsfläche 68 bzw. der ersten Verriegelungsfläche 66 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 zusammenwirken, um den Verriegelungsmechanismus 14 aus dem unverriegelten Zustand in den verriegelten Zustand zu bewegen. Wenn der Verriegelungsmechanismus 14 im verriegelten Zustand ist, ist eine relative Drehung zwischen der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20 nicht möglich.
  • Es wird nun auf die 6 Bezug genommen. Der Verstellmechanismus 10 ist eingebaut in eine Sitzanordnung 98 gezeigt, die eine Sitzlehne 100 und eine Sitzfläche 102 besitzt. Die Sitzlehne 100 ist an der Sitzfläche 102 drehbar gehalten, wobei der Verstellmechanismus 100 nahe an den Übergang von Sitzlehne 100 zu Sitzfläche 102 angeordnet ist. Der Verstellmechanismus 10 kann die Drehung der Sitzlehne 100 relativ zu der Sitzfläche 102 selektiv begrenzen, wenn der Verriegelungsmechanismus 14 in dem verriegelten Zustand ist, und kann eine Drehung der Sitzlehne 100 relativ zu der Sitzfläche 102 zulassen, wenn der Verriegelungsmechanismus 14 in den unverriegelten Zustand ist.
  • Bei einer Konfiguration ist die Antriebsplatte 18 für eine Drehung mit der Sitzlehne 100 verbunden, während die Führungsplatte 20 für die Drehung mit der Sitzfläche 102 verbunden ist. Während die Antriebsplatte 18 zur Drehung mit der Sitzlehne 100 verbunden sein kann und die Führungsplatte 20 für die Drehung mit der Sitzfläche 102 verbunden sein kann, könnte alternativ die Führungsplatte 20 für die Drehung mit der Sitzlehne 100 und die Antriebsplatte 18 alternativ mit der Sitzfläche 102 für die Drehung verbunden sein. Während entweder die Antriebsplatte 18 oder die Führungsplatte 20 mit der Sitzlehne 100 verbunden sein kann und entweder die Antriebsplatte 18 oder die Führungsplatte 20 mit der Sitzfläche 102 verbunden sein kann, ist nachfolgend die Antriebsplatte 18 dergestalt gezeigt und beschrieben, dass sie für die Bewegung mit der Sitzlehne 100 verbunden ist und die Führungsplatte 20 ist nachfolgend beschrieben und gezeigt, dergestalt, dass sie mit der Sitzfläche 102 für die Drehung verbunden ist.
  • Es wird nun speziell Bezug genommen auf die 35 und es wird der Betrieb bzw. Funktionsweise des Verstellmechanismus 100 im Detail erläutert. Wenn der Verstellmechanismus 10 in Ruhe ist, kann das Vorspannungsteil 76 eine Kraft auf die Nocke 78 über die Drehachse 74 ausüben. Die auf die Nocke 78 ausgeübte Kraft kann in Richtung (W), wie in 5 gezeigt, sein und kann die Nocke 78 veranlassen, die Sperrklinken 50, 52 in Eingriff mit der Antriebsplatte 18 zu bringen. Speziell kann die erste Verriegelungsfläche 94 der Nocke 78 in Eingriff gelangen mit den zweiten Verriegelungsflächen 60, 68 der ersten Reihe von Sperrklinken 50 bzw. der zweiten Reihe von Sperrklinken 52, um die Sperrklinken 50, 52 in Eingriff mit der Antriebsplatte 18 zu zwingen. In gleicher Weise kann die zweite Verriegelungsfläche 96 in Eingriff gelangen mit der ersten Verriegelungsfläche 58 der ersten Reihe von Sperrklinken 50 und kann in Eingriff gelangen mit der ersten Verriegelungsfläche 66 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52, um die Sperrklinken 50, 52 in Eingriff mit der Antriebsplatte 18 zu zwingen.
  • Der Eingriff zwischen den Sperrklinken 50, 52 und der Antriebsplatte 18 führen dazu, dass die Zähne 54 der ersten Reihe von Sperrklinken 50 und die Zähne 62 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 in Eingriff gelangen mit den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18. Das Eingreifen der Zähne 54, 62 der Sperrklinken 50, 52 mit den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18 beschränkt eine relative Drehung zwischen der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20. Entsprechend ist die Drehung der Sitzlehne 100 relativ zu der Sitzfläche 102 gleichermaßen beschränkt.
  • Eine Kraft kann auf die Nocke 78 gegen die Kraft des Vorspannungsteils 76 aufgebracht werden, indem die Drehachse 74 relativ zu der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20 gedreht wird. Die auf die Drehachse 74 wirkende Kraft kann in einer Richtung (X), wie in 5 gezeigt, sein, die entgegengesetzt zu der Richtung (W) sein kann. Eine Drehung der Drehachse 74 in Richtung (X) verursacht gleichermaßen eine Drehung der Nocke 78 in Richtung (X) dadurch, dass die Nocke 78 für die Drehung mit der Drehachse 74 verbunden ist. Eine Drehung der Nocke 78 in die Richtung (X) führt dazu, dass die erste Verriegelungsfläche 94 der Nocke 78 außer Eingriff gelangt mit den zweiten Verriegelungsflächen 60, 68 der Sperrklinken 50, 52 und führt dazu, dass die zweite Verriegelungsfläche 96 der Nocke 78 außer Eingriff gelangt mit den ersten Verriegelungsflächen 58, 66 der Sperrklinken 50, 52.
  • Eine weitere Drehung der Nocke 78 in Richtung (X) führt dazu, dass die Haken 92 der Nocke 78 in Eingriff gelangen mit den Haken 56, 64 der Sperrklinken 50, 52, und dadurch eine Kraft auf jede Sperrklinke 50, 52 aufbringen, derart, dass jede Sperrklinke 50, 52 in eine Richtung, im Allgemeinen hin zu der Nocke 78 bewegt wird. Sobald die Sperrklinken 50, 52 ausreichend in Richtung der Nocke 78 bewegt wurden, gelangen die Zähne 54, 62 der jeweiligen Sperrklinken 50, 52 außer Eingriff zu den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18, dadurch wird eine relative Drehung der Antriebsplatte 18 zu der Führungsplatte 20 ermöglicht. Wenn eine relative Drehung zwischen der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20 ermöglicht wird, kann die Sitzlehne 100 relativ zu der Sitzfläche 102 gedreht werden.
  • Wenn der Verriegelungsmechanismus 14 anfänglich in den unverriegelten Zustand bewegt wird, derart, dass die Zähne 54, 62 der Sperrklinken 50, 52 außer Eingriff mit den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18 gelangen, kann die Antriebsplatte 18 relativ zu der Führungsplatte 20 gedreht werden, derart, dass der Pfosten 70 aus einem Eingriff mit den Vertiefungen 42 des Steuerungsrings 22 gelangt und damit entlang einer inneren Fläche 104 des Steuerungsrings 22 (5) sich bewegen kann. Das Zusammenwirken von Pfosten 70 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 und der inneren Fläche 104 des Steuerungsrings 22 hält die zweite Reihe von Sperrklinken 52 in einem unverriegelten Zustand und verhindert infolge davon eine Drehung der Nocke 78 in Richtung (W). Ein Verhindern der Drehung der Nocke 78 in Richtung (W) verhindert in gleicher Weise, dass die erste Reihe von Sperrklinken 50 in den unverriegelten Zustand bewegt wird und hält damit den Verriegelungsmechanismus 14 im unverriegelten Zustand.
  • Das Halten des Verriegelungsmechanismus 14 im unverriegelten Zustand erlaubt eine relative Bewegung zwischen der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20, und ermöglicht damit eine Bewegung der Sitzlehne 100 relativ zu der Sitzfläche 102. Bei einer Konfiguration ermöglicht der Eingriff des Pfosten 70 mit der inneren Fläche 104 des Steuerungsrings 22, dass die Sitzlehne 100 ”umgelegt” werden kann relativ zu der Sitzfläche 102, so dass die Sitzlehne 100 im Wesentlichen parallel zu der Sitzfläche 102 liegt.
  • Die Sperrklinken 50, 52 können nur in den verriegelten Zustand zurückgeführt werden, wenn die Pfosten 70 relativ zu den Vertiefungen 52 des Steuerungsrings 22 positioniert werden. An diesem Punkt ist eine Bewegung der Sperrklinken 50, 52 erlaubt, da die Vertiefungen 42 für die Pfosten 70 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 Spiel bieten. Wenn entsprechend die Kraft, die auf die Drehachse 74 wirkt, zurückgenommen wird, kann das Vorspannungsteil 76 die Nocke 78 in Richtung (W) vorspannen, was es der ersten Verriegelungsfläche 94 und der zweiten Verriegelungsfläche 96 ermöglicht, entsprechend eine Kraft auf die zweiten Verriegelungsflächen 60, 68 der Sperrklinken 50, 52 auszuüben und eine Kraft auf die ersten Verriegelungsflächen 58, 66 der Sperrklinken 50, 52 auszuüben. Die auf die Sperrklinken 50, 52 an den ersten Verriegelungsflächen 58, 66 und den zweiten Verriegelungsflächen 60, 68 ausgeübte Kraft führt dazu, dass die Sperrklinken 50, 52 erneut mit den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18 in Eingriff gelangen und damit den Verriegelungsmechanismus 14 in den verriegelten Zustand zurückführen. Wenn der Verriegelungsmechanismus 14 im verriegelten Zustand ist, ist eine relative Drehung zwischen der Antriebsplatte 18 und der Führungsplatte 20 beschränkt und als Folge davon ist die Drehung der Sitzlehne 100 relativ zu der Sitzfläche 102 in gleicher Weise beschränkt.
  • Während die Vertiefungen 42 des Steuerungsrings 22 Spiel für die zweite Reihe von Sperrklinken 52 bereitstellt, um in den verriegelten Zustand bewegt werden zu können, können die Vertiefungen 42 eine Kraft auf den Pfosten 70 ausüben, wenn der Verriegelungsmechanismus 14 anfänglich in den unverriegelten Zustand bewegt wird. Wenn nämlich eine Kraft auf die Drehachse 74 ausgeübt wird, derart, dass die Nocke 78 in Richtung (X) gedreht wird und die Sperrklinken 50, 52 in Richtung der Nocke 78 bewegt werden, falls die Pfosten 70 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 nicht vollständig sich aus den Vertiefungen 42 des Steuerungsrings 22 entfernt haben, kann der Steuerungsring 22 eine Kraft auf die Pfosten 70 ausüben und dadurch die Sperrklinken 52 in eine Richtung zu der Nocke 78 zwingen. Die auf die Pfosten 70 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 ausgeübte Kraft kann vom Steuerungsring 22 verursacht sein, sollte eine Kraft auf die Sitzlehne 100 ausgeübt werden, wenn die Zähne 62 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 anfänglich außer Eingriff aus den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18 gelangen. Da an diesem Punkt die Zähne 62 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 nicht in Eingriff stehen mit der Antriebsplatte 18, kann die Antriebsplatte 18 relativ zu der Führungsplatte 20 gedreht werden, und kann als Folge davon der Steuerungsring 22 in gleicher Weise relativ zu der Führungsplatte 20 gedreht werden. Eine Drehung des Steuerungsrings 22 relativ zu der Führungsplatte 20 kann dazu führen, dass der Steuerungsring 22 aus dem Eingriff mit dem Pfosten 70 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 gelangt, falls die zweite Reihe von Sperrklinken 52 nicht ausreichend in eine Richtung zu der Nocke 78 bewegt wird.
  • Im Betrieb, wenn der Verriegelungsmechanismus 14 anfänglich in den unverriegelten Zustand bewegt wird, derart, dass die Zähne 54, 62 der Sperrklinken 50, 52 außer Eingriff mit den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18 gelangen, gelangen die ersten Verriegelungsflächen 58, 66 bzw. die zweiten Verriegelungsflächen 60, 68 der Sperrklinken 50, 52 außer Eingriff mit den zweiten Verriegelungsflächen 96 bzw. der ersten Verriegelungsflächen 94 der Nocke 78. Das außer Eingriff gelangen der Verriegelungsflächen 58, 60, 66, 68 der Sperrklinken 50, 52 mit den Verriegelungsflächen 94, 96 der Nocke 78 ermöglicht es den Sperrklinken 50, 52, die Nocke 78 in Richtung (X) zurückzufahren, sollte der Steuerungsring 22 eine Kraft auf die Pfosten 70 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 ausüben.
  • Die Nocke 78 kann nämlich eine erste Reaktionsfläche 106 aufweisen, die nahe der ersten Verriegelungsfläche 94 angeordnet ist, und kann eine zweite Reaktionsfläche 108 aufweisen, die nahe der zweiten Verriegelungsfläche 96 angeordnet ist. Da die Verriegelungsflächen 58, 60, 66, 68 der Sperrklinken 50, 52 nicht in Eingriff stehen mit den Verriegelungsflächen 94, 96 der Nocke 78, wenn die Zähne 54, 62 der Sperrklinken 50, 52 anfänglich nicht in Eingriff stehen mit den Zähne 26 der Antriebsplatte 18, sollte der Steuerungsring 22 eine Kraft auf die Pfosten 70 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 ausüben und die zweite Reihe von Sperrklinken in eine Richtung hin zu der Nocke 78 drängen, sind die Sperrklinken 50, 52 nicht in Kontakt mit der ersten Verriegelungsfläche 94 und der zweiten Verriegelungsfläche 96, sind aber in Kontakt mit den Reaktionsflächen 106, 108. Ein Kontakt zwischen den Sperrklinken 50, 52 und den Reaktionsflächen 106, 108 führt dazu, dass die Nocke 78 in Richtung (X) bewegt wird und es damit den Sperrklinken 50, 52 erlaubt, die Nocke 78 zurückzufahren.
  • Dadurch, dass es den Sperrklinken 50, 52 ermöglicht wird, die Nocke 78 zurückzufahren, wird eine Beschädigung des Pfostens 70 über den Steuerungsring 22 verhindert. Falls beispielsweise eine Kraft auf den Pfosten 70 über den Steuerungsring 22 ausgeübt wird, wird eine Bewegung der Sperrklinken 52 in eine Richtung zu der Nocke 78 ermöglicht, indem die Nocke 78 in die Richtung (X) zurückfahren kann, aufgrund des Eingriffs zwischen der Sperrklinken 50, 52 mit den Reaktionsflächen 106, 108. Ferner erleichtert das Bereitstellen der Reaktionsflächen 106, 108 mit einer gekrümmten Fläche den Eingriff zwischen den Sperrklinken 50, 52 und der Nocke 78 an den Reaktionsflächen 106, 108, um die Nocke 78 in Richtung (X) zu drehen.
  • Indem eine Bewegung der Sperrklinken 50, 52 in Richtung zu der Nocke 78 ermöglicht wird, wenn eine Kraft auf die zweite Reihe von Sperrklinken 52 aufgrund des Eingriffs zwischen dem Steuerungsring 22 und dem Pfosten 70 ausgeübt wird, wird eine Beschädigung des Pfostens 70 verhindert, indem es den Sperrklinken 50, 52 ermöglicht wird, die Nocke 78 in Richtung (X) zurückzufahren. Eine solche Bewegung der Nocke 78 in Richtung (X) wäre nicht möglich, wenn die zweiten Verriegelungsflächen 60, 68 in Kontakt mit den ersten Verriegelungsflächen 94 wären oder die ersten Verriegelungsflächen 58, 66 in Kontakt mit den zweiten Verriegelungsflächen 96 wären. Indern es den zweiten Verriegelungsflächen 60, 68 ermöglicht wird, aus ihrem Eingriff mit den ersten Verriegelungsflächen 94 zu gelangen und es den ersten Verriegelungsflächen 58, 60 ermöglicht wird, außer Eingriff mit den zweiten Verriegelungsflächen 96 zu gelangen, wenn die Zähne 54, 62 aus ihrem Eingriff mit den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18 gelangen, wird eine Drehung der Nocke 78 in Richtung (X) zugelassen.
  • Wie beschrieben wird der Pfosten 70 der zweiten Reihe von Sperrklinken 52 geschützt, wenn die Zähne 54, 62 der jeweiligen Sperrklinken 50, 52 in Eingriff stehen mit den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18, da eine Drehung der Antriebsplatte 18 relativ zu der Führungsplatte 20 beschränkt ist. Der Pfosten 70 ist ebenfalls gegen eine Beschädigung durch den Steuerungsring 22 geschützt, wenn die Zähne 54, 64 der jeweiligen Sperrklinken 50, 52 anfänglich nicht in Eingriff stehen mit den Zähnen 26 der Antriebsplatte 18, da die Verriegelungsflächen 58, 60, 66, 68 der Sperrklinken 50, 52 jeweils außer Eingriff mit den Verriegelungsflächen 94, 96 der Nocke 78 stehen. Ein solches außer Eingriff stehen der Verriegelungsflächen 58, 60, 66, 68 der Sperrklinken 50, 52 mit den Verriegelungsflächen 94, 96 der Nocke 78 ermöglicht, dass die Sperrklinken 50, 52 in eine Richtung zu der Nocke 78 bewegt werden, um die Nocke 78 in Richtung (X) zu bewegen.
  • Die vorhergehende Beschreibung der Ausgestaltungen dient dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Es ist nicht beabsichtigt, dass die Offenbarung abschließend ist oder beschränkend ist. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausgestaltung sind allgemein nicht auf die jeweilige Ausgestaltung beschränkt, sondern können – wo anwendbar – untereinander getauscht werden oder können in einer ausgewählten Ausgestaltung eingesetzt werden, selbst wenn dies nicht speziell gezeigt oder beschrieben ist. Die Ausgestaltung kann auch in unterschiedler Art und Weise variiert werden. Solche Variationen sollen nicht als außerhalb der Offenbarung liegend betrachtet werden, sondern alle solche Modifikationen sollen als innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegend betrachtet werden.

Claims (20)

  1. Verstellmechanismus mit: einer ersten Platte; einer zweiten Platte, die drehbar an der ersten Platte angebracht ist und eine erste Reihe von Zähnen aufweist; einem Verriegelungsmechanismus, der funktionsfähig gehalten wird durch zumindest die erste Platte oder die zweite Platte und eine Sperrklinke aufweist, die einen Pfosten und eine zweite Reihe von Zähnen aufweist, wobei die Sperrklinke zwischen einer verriegelten Position, einer unverriegelten Position und einer Zwischenposition zwischen der verriegelten Position und der unverriegelten Position bewegbar ist, wobei die zweite Reihe von Zähnen in kämmendem Eingriff mit der ersten Reihe von Zähnen ist, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist, um eine relative Drehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte zu beschränken, und in der unverriegelte Position und der Zwischenposition außer Eingriff mit der ersten Reihe von Zähnen ist, um eine relative Drehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte zu ermöglichen; einer Nocke, die drehbar zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte gehalten ist und funktionsfähig ist, um die Sperrklinke zwischen der verriegelten Position, der unverriegelten Position und der Zwischenposition zu bewegen; und einem Steuerungsring, der eine innere Fläche aufweist, die einen Pfosten gleitend aufnimmt, wenn die Sperrklinke in der unverriegelten Position ist, und eine Vertiefung aufweist, die den Pfosten aufnimmt, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist und wenn die Sperrklinke in der Zwischenposition ist.
  2. Verstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Sperrklinke eine erste Eingriffsfläche aufweist und die Nocke eine erste Verriegelungsfläche aufweist, wobei die erste Verriegelungsfläche in Kontakt mit der ersten Eingriffsfläche ist, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist und außer Eingriff mit der ersten Eingriffsfläche ist, wenn die Sperrklinke in der unverriegelten Position oder der Zwischenposition ist.
  3. Verstellmechanismus nach Anspruch 2, wobei die Sperrklinke eine zweite Angriffsfläche aufweist und die Nocke eine zweite Verriegelungsfläche aufweist, wobei die zweite Verriegelungsfläche in Kontakt mit der zweiten Eingriffsfläche ist, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist und außer Eingriff ist mit der zweiten Eingriffsfläche, wenn die Sperrklinke in der unverriegelten Position oder der Zwischenposition ist.
  4. Verstellmechanismus nach Anspruch 3, wobei die Nocke eine erste Reaktionsfläche, die benachbart zu der ersten Verriegelungsfläche angeordnet ist, und eine zweite Reaktionsfläche aufweist, die benachbart der zweiten Verriegelungsfläche angeordnet ist, wobei die erste Reaktionsfläche und die zweite Reaktionsfläche in Kontakt mit der Sperrklinke sind, wenn die Sperrklinke aus der verriegelten Position in die Zwischenposition bewegt wird und die zumindest eine Sperrklinke in Richtung der Nocke bewegt wird.
  5. Verstellmechanismus nach Anspruch 4, wobei ein Eingriff zwischen der zumindest einen Sperrklinke und der Nocke an der ersten Reaktionsfläche und der zweiten Reaktionsfläche die Nocke dazu veranlasst, in eine unverriegelte Richtung zu drehen, derart, dass sich die erste Verriegelungsfläche weg von der ersten Eingriffsfläche bewegt und sich die zweite Verriegelungsfläche weg von der zweiten Eingriffsfläche bewegt.
  6. Verstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Nocke eine erste Reaktionsfläche aufweist, die benachbart der ersten Verriegelungsfläche liegt, wobei die erste Reaktionsfläche in Kontakt mit der Sperrklinke ist, wenn die Sperrklinke aus der verriegelten Position in die Zwischenposition bewegt wird und die Sperrklinke in Richtung der Nocke bewegt wird.
  7. Verstellmechanismus nach Anspruch 6, wobei ein Eingriff zwischen der zumindest einen Sperrklinke und der Nocke an der ersten Reaktionsfläche eine Drehung der Nocke in eine unverriegelte Richtung verursacht, derart, dass die erste Verriegelungsfläche sich weg von der Eingriffsfläche bewegt.
  8. Verstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Sperrklinke in der unverriegelten Position näher an der Nocke angeordnet ist als in der Zwischenposition.
  9. Verstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei ein Eingriff zwischen dem Pfosten und der inneren Fläche eine Bewegung der Sperrklinke in eine Richtung zu der ersten Reihe von Zähnen beschränkt, um die Sperrklinke in der unverriegelten Position zu halten.
  10. Verstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Vertiefung eine Bewegung der Sperrklinke in eine Richtung zu der ersten Reihe von Zähnen erlaubt, indem der Pfosten Spiel hat, um eine Bewegung der Sperrklinke aus der unverriegelten Position in die verriegelte Position zu ermöglichen.
  11. Verstellmechanismus mit: einer ersten Platte; einer zweiten Platte, die drehbar an der ersten Platte angebracht ist und eine erste Reihe von Zähnen aufweist; einem Verriegelungsmechanismus, der funktionsfähig von zumindest der ersten Platte oder der zweiten Platte gehalten ist und eine Sperrklinke aufweist, die einen Pfosten und eine zweite Reihe von Zähnen besitzt, wobei die Sperrklinke zwischen einer verriegelten Position, einer unverriegelten Position und einer Zwischenposition zwischen der verriegelten Position und der unverriegelten Position bewegbar ist, wobei die zweite Reihe von Zähnen in kämmendem Eingriff mit der ersten Reihe von Zähnen ist, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist, um eine relative Drehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte zu beschränken, und außer Eingriff ist mit der zweiten Reihe von Zähnen in der unverriegelten Position und in der Zwischenposition, um eine relative Bewegung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte zu ermöglichen; einer Nocke, die drehbar gehalten ist zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte und funktionsfähig ist, um die Sperrklinke zwischen der verriegelten Position, der unverriegelten Position und der Zwischenposition zu bewegen; und einem Steuerungsring mit einer inneren Fläche, die den Pfosten gleitend aufnimmt, wenn die Sperrklinke in der unverriegelten Position ist, um einen Eingriff zwischen der ersten Reihe von Zähnen und der zweiten Reihe von Zähnen zu verhindern, wobei der Pfosten getrennt ist von der inneren Fläche, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist und wenn die Sperrklinke in der Zwischenposition ist.
  12. Verstellmechanismus nach Anspruch 10, wobei die Sperrklinke eine erste Eingriffsfläche aufweist und die Nocke eine erste Verriegelungsfläche aufweist, wobei die erste Verriegelungsfläche in Kontakt mit der ersten Eingriffsfläche ist, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist und außer Eingriff mit der ersten Eingriffsfläche ist, wenn die Sperrklinke in der unverriegelten Position oder der Zwischenposition ist.
  13. Verstellmechanismus nach Anspruch 12, wobei die Sperrklinke eine zweite Eingriffsfläche aufweist und die Nocke eine zweite Verriegelungsfläche aufweist, wobei die zweite Verriegelungsfläche in Kontakt mit der ersten Eingriffsfläche ist, wenn die Sperrklinke in der verriegelten Position ist und außer Eingriff mit der zweiten Verriegelungsfläche ist, wenn die Sperrklinke in der unverriegelten Position oder der Zwischenposition ist.
  14. Verstellmechanismus nach Anspruch 13, wobei die Nocke eine erste Reaktionsfläche aufweist, die benachbart zu der ersten Verriegelungsfläche angeordnet ist, und eine zweite Reaktionsfläche aufweist, die benachbart zu der zweiten Verriegelungsfläche ist, wobei die erste Reaktionsfläche und die zweite Reaktionsfläche in Kontakt mit der Sperrklinke sind, wenn die Sperrklinke aus der verriegelten Position in die Zwischenposition bewegt wird und die Sperrklinke in Richtung der Nocke bewegt wird.
  15. Verstellmechanismus nach Anspruch 14, wobei ein Eingriff zwischen der Sperrklinke und der Nocke an der ersten Reaktionsfläche und der zweiten Reaktionsfläche die Nocke in eine unverriegelte Richtung dreht, derart, dass die erste Verriegelungsfläche sich weg von der ersten Eingriffsfläche bewegt und die zweite Verriegelungsfläche sich weg von der zweiten Eingriffsfläche bewegt.
  16. Verstellmechanismus nach Anspruch 11, wobei die Nocke eine erste Reaktionsfläche aufweist, die benachbart zu der ersten Verriegelungsfläche ist, wobei die erste Reaktionsfläche in Kontakt mit der Sperrklinke ist, wenn die Sperrklinke aus der verriegelten Position in die Zwischenposition bewegt wird und die Sperrklinke in Richtung der Nocke bewegt wird.
  17. Verstellmechanismus nach Anspruch 16, wobei ein Eingriff zwischen der Sperrklinke und der Nocke an der ersten Reaktionsfläche dazu führt, dass die Nocke sich in eine unverriegelte Richtung dreht, so dass die erste Verriegelungsfläche sich weg von der ersten Eingriffsfläche bewegt.
  18. Verstellmechanismus nach Anspruch 11, wobei die Sperrklinke näher an der Nocke in der unverriegelten Position als in der Zwischenposition angeordnet ist.
  19. Verstellmechanismus nach Anspruch 11, ferner mit einer Vertiefung, die in dem Steuerungsring angeordnet ist.
  20. Verstellmechanismus nach Anspruch 19, wobei die Vertiefung eine Bewegung der Sperrklinke in eine Richtung zu der ersten Reihe von Zähnen ermöglicht, indem der Pfosten Spiel hat, um eine Bewegung der Sperrklinke aus der unverriegelten Position in die verriegelte Position zuzulassen.
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