DE102015110762A1 - Verriegelungseinrichtung und sitz mit einer solchen - Google Patents

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DE102015110762A1
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claw
housing
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Srinivas Pejathaya
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Fisher and Co Inc
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Abstract

Es wird ein Verriegelungsmechanismus angegeben, der selektiv einen Abstreifer aufnimmt. Der Verriegelungsmechanismus weist ein Gehäuse auf, das einen Kanal und einen Verriegelungsmechanismus aufweist, mit einer Klaue, die drehbar an dem Gehäuse aufgenommen ist und zwischen einer ersten verriegelten Position und einer zweiten verriegelten Position beweglich ist. Die Klaue verriegelt den Abstreifer in einer ersten Lage entlang einer Ausdehnung des Kanals in einer ersten verriegelten Position und verriegelt den Abstreifer in der zweiten verriegelten Position in einer zweiten Lage entlang einer Ausdehnung des Kanals, die anders als die erste Lage ist.

Description

  • BEZUGNAHME AUF BEZOGENE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US Provisional Anmeldung Nr. 62/022,958, die am 10. Juli 2014 eingereicht wurde. Die vollständige Offenbarung der obigen Anmeldung wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • GEBIET
  • Die gegenwärtige Anmeldung betrifft einen Verriegelungsmechanismus, und insbesondere einen Verriegelungsmechanismus zur Verwendung mit einer Sitzlehne einer Sitzanordnung, die es erlaubt, dass die Sitzlehne in zwei verschiedenen Winkelpositionen in Bezug auf einen Sitzboden verriegelt werden kann.
  • HINTERGRUND
  • Die Angaben in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen bereit, die sich auf die gegenwärtige Offenbarung beziehen und nicht notwendigerweise Stand der Technik darstellen.
  • Verstellmechanismen und Verriegelungsmechanismen werden herkömmlicherweise in Verbindung mit einer Sitzanordnung verwendet, um eine winkelmäßige Einstellung einer Sitzlehne in Bezug auf einen Sitzboden zu erlauben. Zum Beispiel werden Verstellmechanismen typischerweise an einer Verbindung zwischen der Sitzlehne und dem Sitzboden angeordnet, um eine selektive Bewegung der Sitzlehne in Bezug auf den Sitzboden zu erlauben und ferner um die Sitzlehne in einer Mehrzahl von Winkelpositionen in Bezug auf einen Sitzboden zu verriegeln.
  • Verriegelungsmechanismen werden in ähnlicher Weise verwendet, um eine Position einer Sitzlehne relativ zu einem Sitzboden zu verriegeln, erlauben jedoch nicht notwendigerweise eine winkelmäßige Verstellung einer Sitzlehne in Bezug auf einen Sitzboden. Insbesondere sind Verriegelungsmechanismen typischerweise im Eingriff mit einem Abstreifer, der fest an einer Struktur eines Fahrzeugs aufgenommen ist und als solches die Sitzlehne an dem Abstreifer in einer Winkelposition in Bezug auf den Sitzboden verriegelt. Obwohl herkömmliche Verriegelungsmechanismen eine Winkelposition einer Sitzlehne in Bezug auf einen Sitzboden in adäquater Weise verriegeln, erlauben sie keine Bewegung der Sitzlehne in unterschiedliche Winkelpositionen in Bezug auf den Sitzboden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Dieser Abschnitt liefert eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung und ist keine vollständige Offenbarung im gesamten Rahmen und mit sämtlichen Merkmalen.
  • Es wird eine Sitzanordnung bereitgestellt, die selektiv einen Abstreifer aufnimmt. Der Verriegelungsmechanismus schließt ein Gehäuse ein, mit einem Kanal und einem Verriegelungsmechanismus, der eine Klaue aufweist, die drehbar an dem Gehäuse aufgenommen ist und zwischen einer ersten verriegelten Position und einer zweiten verriegelten Position beweglich ist. Die Klaue verriegelt den Abstreifer in einer ersten Position entlang einer Länge des Kanals in der ersten verriegelten Position und verriegelt den Abstreifer in einer zweiten Position entlang einer Länge des Kanals, die sich in der zweiten verriegelten Position von der ersten Position unterscheidet.
  • Der Verriegelungsmechanismus kann in eine Sitzanordnung integriert werden, die einen Sitzboden und eine Sitzlehne aufweist. Die Sitzlehne kann in Bezug auf den Sitzboden zwischen einer flach gefalteten Position, einer ersten aufrechten Position und einer zweiten aufrechten Position drehbar sein. Der Verriegelungsmechanismus kann auf einem oberen Bereich der Sitzlehne befestigt sein und kann den Abstreifer in der ersten und zweiten aufrechten Position aufnehmen. In der flach gefalteten Position kann der Abstreifer von dem Verriegelungsmechanismus entfernt angeordnet sein. Die Sitzlehne kann in der ersten aufrechten Position verriegelt sein, wenn der Verriegelungsmechanismus sich in der ersten verriegelten Position befindet. Die Sitzlehne kann in der zweiten aufrechten Position verriegelt sein, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der zweiten verriegelten Position befindet.
  • Bei einigen Konfigurationen ist die Klaue in einer ersten Drehposition in der ersten verriegelten Position und in einer zweiten Drehposition in der zweiten verriegelten Position.
  • Bei einigen Konfigurationen umfasst der Verriegelungsmechanismus einen ersten Anschlagnocken, der zur Drehung in Bezug auf das Gehäuse aufgenommen ist und selektiv die Bewegung des Abstreifers aus der ersten Position entlang der Länge des Kanals zu der zweiten Position entlang der Länge des Kanals begrenzt.
  • Bei einigen Konfigurationen umfasst der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungsnocken, der zur Drehung in Bezug auf das Gehäuse aufgenommen ist und der an der Klaue in der ersten verriegelten Position angreift, um die Drehung der Klaue in Bezug auf das Gehäuse zu begrenzen.
  • Bei einigen Konfigurationen weist der Verriegelungsnocken einen Verriegelungsvorsprung auf, der an einer ersten Verriegelungsvertiefung in der Klaue in der ersten verriegelten Position angreift und der an einer zweiten Verriegelungsvertiefung in der Klaue in der zweiten verriegelten Position angreift.
  • Bei einigen Konfigurationen umfasst der Verriegelungsmechanismus einen toleranzausgleichenden Nocken, der zur Drehung in Bezug auf das Gehäuse aufgenommen ist und der einen Schlitz aufweist, der einen Stift des Verriegelungsnockens aufnimmt.
  • Bei einigen Konfigurationen weist der Verriegelungsmechanismus einen zweiten Anschlagnocken auf, der zur Drehung in Bezug auf das Gehäuse aufgenommen ist und der an dem ersten Verriegelungsnocken in der ersten verriegelten Position angreift, um eine Drehung des ersten Anschlagnockens in Bezug auf das Gehäuse zu begrenzen.
  • Bein einigen Konfigurationen weist der Verriegelungsmechanismus einen Freigabehebel auf, der zur Drehung in Bezug auf das Gehäuse aufgenommen ist und der an dem toleranzausgleichenden Nocken derart angreift, dass eine Drehung des Freigabehebels eine entsprechende Drehung des toleranzausgleichenden Nockens bewirkt. Eine Drehung des toleranzausgleichenden Nockens kann eine Drehung des Verriegelungsnockens bewirken.
  • Bei einigen Konfigurationen sind die Klaue und der ersten Anschlagnocken um einen ersten Drehzapfen drehbar. Der Verriegelungsnocken und der toleranzausgleichende Nocken können um einen zweiten Drehzapfen drehbar sein, der von dem ersten Drehzapfen beabstandet ist. Der zweite Anschlagnocken kann um einen dritten Drehzapfen drehbar sein, der von dem ersten und zweiten Drehzapfen beabstandet ist.
  • Bei einigen Konfigurationen weist die Klaue einen Klauenkanal auf, in dem der Abstreifer in der ersten verriegelten Position aufgenommen wird. Der Abstreifer kann in der zweiten verriegelten Position außerhalb des Klauenkanals angeordnet sein.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeiten werden aus der hier gegebenen Beschreibung offenbar. Es versteht sich, dass die Beschreibung und spezielle Ausführungsbeispiele lediglich zum Zwecke der Erläuterung sind und es nicht beabsichtigt ist, den Rahmen der gegenwärtigen Offenbarung zu begrenzen.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich zu Erläuterungszwecken, und es ist nicht beabsichtigt, den Rahmen der gegenwärtigen Erfindung auf irgendeine Weise zu begrenzen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus gemäß der Prinzipien der gegenwärtigen Offenbarung;
  • 2 ist eine Explosionsansicht des Verriegelungsmechanismus gemäß 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus gemäß. 1 wobei ein Teil eines Gehäuses bewegt ist, um innere Komponenten des Verriegelungsmechanismus in einer entriegelten Position zu zeigen,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus gemäß 1, mit einem Teil des Gehäuses entfernt, um innere Komponenten des Verriegelungsmechanismus in einer ersten verriegelten Position zu zeigen;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus gemäß 1, mit einem Teil des Gehäuses entfernt, um innere Komponenten des Verriegelungsmechanismus in einer zweiten verriegelten Position zu zeigen,
  • 6 ist eine schematische Darstellung einer Sitzanordnung, die den Verriegelungsmechanismus gemäß 1 aufweist, wobei die Sitzanordnung in einer flach gefalteten Position gezeigt ist;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzanordnung gemäß 6, die eine Sitzlehne der Sitzanordnung in einer ersten Winkelposition in Bezug auf einen Sitzboden zeigt; und
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzanordnung gemäß 6, die eine Sitzlehne der Sitzanordnung in einer zweiten Winkelposition in Bezug auf einen Sitzboden zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur, und es ist nicht beabsichtigt, die gegenwärtige Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungen zu beschränken. Es versteht sich, dass in den Zeichnungen entsprechende Bezugsziffern gleiche oder entsprechende Teile oder Merkmale bezeichnen.
  • Beispielhafte Ausführungen werden bereitgestellt, so dass diese Offenbarung ausführlich ist und den Rahmen für die Fachleute vollständig beschreibt. Zahlreiche spezielle Details werden in solchen Beispielen als besondere Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren angegeben, um ein ausführliches Verständnis von Ausführungsbeispielen der gegenwärtigen Offenbarung zu erlauben. Es versteht sich für die Fachleute, dass spezielle Details nicht verwendet werden müssen und dass beispielhafte Ausführungen in zahlreichen unterschiedlichen Formen realisiert sein können und dass hierdurch der Rahmen der Offenbarung nicht begrenzt sein soll. In einigen beispielhaften Ausführungen sind wohlbekannte Verfahren, wohlbekannte Vorrichtungsstrukturen und wohlbekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
  • Die hier für diesen Zweck verwendete Terminologie ist lediglich zur Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele vorgesehen und soll keine Beschränkung darstellen. Wie hier verwendet, können die singulären Angaben ”ein” und ”der” bzw. ”die” dazu vorgesehen sein, die Pluralformen anzugeben, als auch anderes, wenn der Zusammenhang offensichtlich etwas anderes bedeutet. Die Begriffe ”umfasst”, ”aufweisen”, ”einschließen” und ”haben” sind inklusive und spezifizieren deshalb das Vorhandensein der betreffenden Merkmale, Einzelteile, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten, schließen jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Einzelteilen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon aus. Die Verfahrensschritte, Prozesse und Methoden, die hier beschrieben sind, sind nicht dazu ausgebildet, notwendigerweise ihre Durchführung in der bestimmten Reihenfolge die hier diskutiert oder beschrieben ist, zu erfordern, es sei denn, es ist besonders als eine Reihenfolge oder Durchführung beschrieben. Es versteht sich ferner, dass zusätzliche oder alternative Schritte verwendet werden können.
  • Wenn ein Element oder eine Schicht beschrieben wird als ”auf”, ”im Eingriff mit”, ”verbunden mit” oder ”gekoppelt mit” einem anderen Element oder einer Schicht bezeichnet wird, kann dies direkt auf, im Eingriff, verbunden oder gekoppelt mit dem anderen Element oder der Schicht sein, oder es können andere, dazwischenliegende Elemente oder Schichten vorhanden sein. Im Gegensatz dazu, wenn ein Element als ”direkt auf”, ”in direktem Eingriff mit”, ”direkt verbunden mit” oder ”direkt gekoppelt mit” einem anderen Element oder einer Schicht bezeichnet wird, dann gibt es keine dazwischenliegenden Elemente oder Schichten. Andere Wörter, die verwendet werden, um die Beziehungen zwischen Elementen zu beschreiben, sollten in einer entsprechenden Weise verstanden werden (zum Beispiel ”zwischen” im Vergleich zu ”direkt zwischen”, ”angrenzend” im Vergleich zu ”direkt angrenzend” usw.). Wie hier verwendet, bezeichnet der Begriff ”und/oder”, dass einige oder sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen bezeichneten Teile vorhanden sein können.
  • Obwohl die Begriffe erste(r), zweite(r), dritte(r) usw. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte dieser Elemente zu beschreiben, sind diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte durch diese Begriffe nicht beschränkt. Diese Begriffe können auch verwendet werden, um ein Elemente, eine Komponente, eine Bereich, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Bereich, Schicht oder Abschnitt zu unterscheiden. Solche Begriffe wie ”erste(r)”, ”zweite(r)” und andere numerische Begriffe sollen bei ihrer Verwendung keine Reihenfolge oder Anordnung anzeigen, es sei denn es ist durch den betreffenden Kontext klar angezeigt. Somit könnte ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt wie nachfolgend beschrieben als ein zweites Element, eine zweite Komponente, ein zweiter Bereich, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne von der Lehre der beispielhaften Ausführungen abzuweichen.
  • Räumlich zusammenhängende Begriffe wie etwa ”innerhalb”, ”außerhalb”, ”unterhalb”, ”unter”, ”niedriger”, ”oberhalb”, ”oberste(r)” und dergleichen können hier verwendet werden, um ein Element oder ein Verhältnis eines Merkmals zu einem anderen Element (anderen Elementen) oder einem Merkmal (Merkmalen), wie hier in den Figuren gezeigt, beschreiben. Raummäßig relative Begriffe können verwendet werden, um unterschiedliche Orientierungen der in Gebrauch befindlichen Vorrichtung in Bezug auf die in den Figuren gezeigte Orientierung zu beschreiben. Falls die Vorrichtung in Figuren zum Beispiel umgedreht wird, wären Elemente, die als ”unter” oder ”unterhalb” von anderen Elementen oder Merkmalen beschrieben sind, dann orientiert als ”oberhalb” der anderen Elemente oder Merkmale. Somit kann der beispielhafte Begriff ”unterhalb” sowohl eine Orientierung oberhalb als auch unterhalb umfassen. Die Vorrichtung kann anders orientiert sein (um 90° oder um andere Winkel verdreht sein), und die raummäßig relevanten Beschreibungsmerkmale sind hier in entsprechender Weise zu interpretieren.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren wird ein Verriegelungsmechanismus 10 angegeben, der ein Gehäuse 12, einen Verriegelungsmechanismus 14 und einen Betätigungsmechanismus 16 aufweist. Das Gehäuse 12 nimmt den Verriegelungsmechanismus 14 in Bezug auf den Betätigungsmechanismus 16 auf und erhält selektiv einen Abstreifer 18, der mit einem Fahrzeug 20 (6 bis 8) zusammenhängt. Der Verriegelungsmechanismus 14 verriegelt selektiv eine Position des Gehäuses 12 in Bezug auf den Abstreifer 18, um das Gehäuse 12 in Bezug auf den Abstreifer 18, und somit relativ zu dem Fahrzeug 20 festzulegen. Der Verriegelungsmechanismus 14 kann den Abstreifer 18 in Bezug auf das Gehäuse 12 in einer ersten Position, die in 4 gezeigt ist, und in einer zweiten Position, die in 5 gezeigt ist, verriegeln. Der Betätigungsmechanismus 16 ist gleichermaßen an dem Gehäuse 12 befestigt und bewegt den Verriegelungsmechanismus 14 selektiv zwischen einer verriegelten Position (4 und 5) und einer entriegelten Position (3).
  • Das Gehäuse 12 weist eine erste Platte 22, eine zweite Platte 24 und einen Kanal 26 auf, der zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 definiert ist. Insbesondere weist die erste Platte 22 einen Schlitz 28 auf, der mit einem Schlitz 30 der zweiten Platte 24 ausgerichtet ist, um den Kanal 26 zu definieren, wenn die erste Platte 22 an der zweiten Platte 24 befestigt ist. Die erste Platte 22 ist an der zweiten Platte 24 mittels eines ersten Schwenkzapfens 32 und eines zweiten Schwenkzapfens 34 befestigt. Der erste Schwenkzapfen 32 ist in einer Befestigungsöffnung 36 der ersten Platte 22 aufgenommen und ist gleichfalls in einer Befestigungsöffnung 38 der zweiten Platte aufgenommen, um die erste Platte 22 an der zweiten Platte 24 zu befestigen. Auf diese Weise ist ein zylindrischer Abschnitt 40 des ersten Schwenkzapfens 32 allgemein zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 angeordnet, um einen Abstand zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 zu definieren, soweit sie miteinander verbunden sind.
  • Der zweite Schwenkzapfen 34 ist gleichermaßen in einer Befestigungsöffnung 42 der ersten Platte 22 und in einer Befestigungsöffnung 44 der zweiten Platte 24 gehalten. Wie auch bei dem ersten Schwenkzapfen 32 weist der Schwenkzapfen 34 gleichermaßen eine zylindrischen Abschnitt 46 auf, die einen Abstand zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 definiert, wenn die erste Platte 22 an der zweite Platte 24 befestigt ist.
  • Der Verriegelungsmechanismus 14 ist allgemein zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 angeordnet und wird zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position bewegt, um eine Position des Abstreifers 18 innerhalb des Kanals 26 selektiv zu verriegeln. Der Verriegelungsmechanismus 14 weist eine Klaue 48 einen Verriegelungsnocken 50, einen toleranzausgleichenden Nocken 52, einen ersten Anschlagnocken 54, der mit der Klaue 48 zusammenhängt, und einen zweiten Anschlagnocken 56 auf, der mit dem Verriegelungsnocken 50 zusammenhängt. Die Klaue 48 weist eine Öffnung 58 auf, die den zylindrischen Abschnitt 40 des ersten Schwenkzapfens 32 aufnimmt, um die Klaue 48 drehmäßig zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 zu halten. Die Klaue 48 weist ferner eine Kanal 60 auf, der von einem Paar von Armen 62, 64 definiert ist. Schließlich weist die Klaue 48 eine erste Verriegelungsvertiefung 66 auf, die wenigstens teilweise durch den Arm 62 definiert ist, sowie eine zweite Verriegelungsvertiefung 68, die von der ersten Verriegelungsvertiefung 66 beabstandet ist.
  • Der Verriegelungsnocken 50 weist eine langgestreckte Öffnung 70, einen Verriegelungsvorsprung 72 und einen Freigabearm 74 auf. Der Verriegelungsnocken 50 weist ferner eine Befestigungsöffnung 76 auf, die einen Stift 78 aufnimmt. Der Stift 78 kann mit dem Verriegelungsnocken 50 an der Befestigungsöffnung 76 verstemmt sein. Obwohl der Stift 78 als mit dem Verriegelungsnocken 50 an der Befestigungsöffnung 76 verstemmt beschrieben ist, könnte der Stift 78 an dem Verriegelungsnocken 50 auf jede beliebige Weise befestigt sein, die bewirkt, dass der Stift 78 zur Bewegung mit dem Verriegelungsnocken 50 fixiert ist. Zum Beispiel könnte der Stift 78 einstückig mit dem Verriegelungsnocken ausgebildet sein, derart, dass die Notwendigkeit für die Befestigungsöffnung 76 überflüssig würde.
  • Der Verriegelungsnocken 50 ist von dem zweiten Schwenkzapfen 34 derart aufgenommen, dass die langgestreckte Öffnung 70 den zylindrischen Abschnitt 46 des zweiten Schwenkzapfens 34 aufnimmt, um den Verriegelungsnocken 50 gleitend zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 zu halten. Die langgestreckte Öffnung 70 des Verriegelungsnockens 50 ist größer als der zylindrische Abschnitt 46 und weist in einer Konfiguration eine im Wesentlichen ovale Form auf. Die ovale Form der langgestreckten Öffnung 70 erlaubt es, dass sich der Verriegelungsnocken 50 axial in Bezug auf und zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 bewegt, während er gleichzeitig von dem zylindrischen Abschnitt 46 des zweiten Schwenkzapfens 34 begrenzt ist. Wie unten beschrieben wird, erlaubt es das Bereitstellen des Verriegelungsnockens 50 mit der langgestreckten Öffnung 70, dass der toleranzausgleichende Nocken 52 den Verriegelungsnocken 50 relativ und zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 bewegt, um Toleranzen unter den verschiedenen Komponenten des Gehäuses 12, dem Verriegelungsmechanismus 14, dem Betätigungsmechanismus 16 und dem Abstreifer 18 auszugleichen, wodurch eine Relativbewegung der Komponenten des Gehäuses 12, des Verriegelungsmechanismus 14, des Betätigungsmechanismus 16 und des Abstreifers 18, sowie jegliches damit zusammenhängende Geräusch minimiert wird.
  • Der toleranzausgleichenden Nocken 52 weist eine Öffnung 80 auf, einen Vorsprung 82, sowie einen Schlitz 84. Die Öffnung 80 nimmt den zylindrischen Abschnitt 46 des zweiten Schwenkzapfens 34 drehbar auf, derart, dass der toleranzausgleichende Nocken 52 drehbar zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 mittels des zweiten Schwenkzapfens 34 aufgenommen ist. Der Vorsprung 82 erstreckt sich von dem toleranzausgleichenden Nocken 52 und wirkt mit dem Betätigungsmechanismus 16 zusammen, um den Verriegelungsmechanismus 14 aus der verriegelten Position (4 und 5) in die entriegelte Position (3) zu bewegen, und um ferner dem Abstreifer 18 zu erlauben, sich aus einem ersten verriegelten Zustand, der in 4 gezeigt ist, in einen zweiten verriegelten Zustand, der in 5 gezeigt ist, zu bewegen.
  • Der Schlitz 84 weist eine allgemein bogenförmige Form auf, mit einem ersten Ende 86 und einem zweiten Ende 88. Der Schlitz 84 nimmt den Stift 78 des Verriegelungsnockens 50 gleitend auf, um es dem toleranzausgleichenden Nocken 52 zu erlauben, den Verriegelungsnocken 50 in Bezug auf und zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 zu bewegen. Ferner wirkt der Schlitz 84 mit dem Stift 78 und dem Betätigungsmechanismus 16 zusammen, um den Verriegelungsmechanismus 14 aus der verriegelten Position in die entriegelte Position zu bewegen, wie im Detail nachfolgend beschreiben wird.
  • Der erste Anschlagnocken 54 weist eine Lagerfläche 90 und eine Verriegelungsarm 92 auf, der eine erste Eingriffsfläche 94 und eine zweite Eingriffsfläche 96 aufweist. Die Lagerfläche 90 ist drehmäßig an dem zylindrischen Bereich 40 des ersten Schwenkzapfens 32 derart befestigt, dass der erste Anschlagnocken 54 drehmäßig von dem ersten Schwenkzapfen 32 zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 aufgenommen ist und sich um die Lagerfläche 90 dreht. Der Verriegelungsarm 92 erstreckt sich von der Lagerfläche 90, wodurch die erste Eingriffsfläche 94 entlang einer Länge davon gebildet ist und die zweite Eingriffsfläche 96 allgemein auf einer gegenüberliegenden Seite des Verriegelungsarms 92 von der ersten Eingriffsfläche 94 angeordnet ist. Wie in den 35 gezeigt, ist die Eingriffsfläche 96 an einem Winkel in Bezug auf eine Längsachse des Verriegelungsarms 92 gebildet, um es der Eingriffsfläche 96 zu erlauben, den zweiten Anschlagnocken 56 in geeigneter Weise aufzunehmen.
  • Der zweite Anschlagnocken 56 weist eine Öffnung 100 auf, die einen Schwenkzapfen 102 drehmäßig aufnimmt. Der Schwenkzapfen 102 nimmt den zweiten Anschlagnocken 56 drehmäßig zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 auf. Der zweite Anschlagnocken 56 weist ferner einen Verriegelungsarm 104 auf, der eine Eingriffsfläche 106 aufweist. Der Verriegelungsarm 104 greift selektiv an dem Verriegelungsarm 92 des ersten Anschlagnockens 54 an, um eine Position des Abstreifers 18 zwischen der Klaue 48 und dem ersten Anschlagnocken 54 einzuhalten, wie in 4 gezeigt. Der Freigabearm 108 des zweiten Anschlagnockens 56 nimmt den Freigabearm 74 des Verriegelungsnockens 50 selektiv auf, um den Verriegelungsarm 104 des zweiten Anschlagnockens 56 von der Eingriffsfläche 96 des ersten Anschlagnockens 54 freizugeben, was es so dem ersten Anschlagnocken 54 erlaubt, sich im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die in 5 gezeigte Richtung zusammen mit der Klaue 48 zu bewegen.
  • Der Betätigungsmechanismus 16 ist von dem Gehäuse 12 aufgenommen und bewegt den Verriegelungsmechanismus 14 selektiv aus der verriegelten Position in die entriegelte Position. Der Betätigungsmechanismus 16 weist ein Gehäuse 110 auf, eine Betätigungshebel 112 und einen Freigabehebel 114. Der Freigabehebel 114 ist zur Bewegung mit dem Betätigungshebel 112 derart fixiert, dass dann, wenn eine Kraft auf den Betätigungshebel 112 ausgeübt wird, sich der Betätigungshebel 112 in Bezug auf das Gehäuse 110 bewegt, der Freigabehebel 114 in ähnlicher Weise relativ auf das Gehäuse 110 gedreht wird. Wie nachfolgend beschrieben wird, bewirkt eine Drehung des Freigabehebels 114 in Bezug auf das Gehäuse 110, dass der Freigabehebel 114 in Kontakt mit dem toleranzausgleichenden Nocken 52 an dem Vorsprung 82 gelangt, wodurch der toleranzausgleichenden Nocken 52 in Bezug auf die erste Platte 22 und die zweite Platte 24 gedreht wird und der Verriegelungsmechanismus 14 aus der verriegelten Position in die entriegelte Position bewegt wird.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 35 wird nunmehr die Arbeitsweise des Verriegelungsmechanismus 10 im Detail beschrieben. Wenn der Verriegelungsmechanismus 10 in der entriegelten Position gemäß 3 ist, ist eine Öffnung des Kanals 60 der Klaue 48 zu dem Kanal 26 des Gehäuses 12 offen. Demnach wird der Abstreifer 18 dann, wenn das Gehäuse 12 zu dem Abstreifer 18 bewegt wird, von dem Kanal 26 des Gehäuses 12 und von dem Kanal 60 der Klaue 48 aufgenommen.
  • Nach ausreichender Bewegung des Gehäuses 12 in Bezug auf den Abstreifer 18 greift der Abstreifer 18 an der Klaue 48 innerhalb des Kanals 60 an, was bewirkt, dass sich die Klaue 48 gegen die auf die Klaue 48 durch ein Vorspannelement 116 ausgeübte Vorspannung im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die in 3 gezeigte Ansicht dreht. Eine Drehung der Klaue 48 im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung in 3 bewirkt, dass sich die Klaue 48 in die 4 gezeigte Position bewegt, während der Abstreifer 18 weiterhin die Klaue 48 verdreht. Die Klaue 48 dreht sich weiter im Gegenuhrzeigersinn, bis der Abstreifer 18 in Kontakt mit der Eingriffsfläche 94 des Verriegelungsarms 92 des ersten Anschlagnockens 54 gelangt.
  • An diesem Punkt ist eine weitere Bewegung des Gehäuses 12 in Bezug auf den Abstreifer 18 infolge des Eingriffs zwischen dem Abstreifer 18 und dem Verriegelungsarm 92 des ersten Anschlagnockens 54 verhindert. Der erste Anschlagnocken 54 ist an einer weiteren Drehung im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung in 4 infolge des Eingriffs zwischen der zweiten Eingriffsfläche 96 des Verriegelungsarms 92 und der Eingriffsfläche 106 des Verriegelungsarms 104 gehindert. Die Klaue 48 wird in der in 4 gezeigten Position infolge des Eingriffs zwischen dem Verriegelungsnocken 50 und der ersten Verriegelungsvertiefung 66 der Klaue 48 gehalten.
  • Der Verriegelungsnocken 50 ist im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 durch ein Vorspannelement vorgespannt, das eine Drehkraft auf den Verriegelungsnocken 50 über den toleranzausgleichenden Nocken 52 ausübt. Insbesondere bewirkt das Vorspannelement 118 eine Vorspannkraft auf den toleranzausgleichenden Nocken 52 im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 was seinerseits dazu führt, dass sich der toleranzausgleichende Nocken 52 im Gegenuhrzeigersinn bewegt.
  • Eine Bewegung des toleranzausgleichenden Nockens 52 im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 bewirkt, dass der Stift 78 des Verriegelungsnockens 50 den Schlitz 84 des toleranzausgleichenden Nockens 52 derart durchquert, dass sich das zweite Ende 88 des Schlitzes 84 näher an den Stift 78 bewegt. Auf diese Weise wird eine Kraft über den Stift 78 auf den Verriegelungsnocken 50 ausgeübt, was bewirkt, dass sich der Verriegelungsnocken 50 in Bezug auf den zweiten Schwenkzapfen 34 verschiebt. Eine Verschiebung des Anschlagnockens 50 in Bezug auf den zweiten Schwenkzapfen 34 wird über die langgestreckte Öffnung 70 des Verriegelungsnockens 50 bewirkt, da die langgestreckte Öffnung 70 des Verriegelungsnockens 50 eine im Wesentlichen ovale Form einschließt, die eine Länge aufweist, die größer als ein Außendurchmesser des zylindrischen Bereichs 46 des zweiten Schwenkzapfens 34 ist.
  • Eine Bewegung des Verriegelungsnockens 50 in Bezug auf und zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 bewirkt, dass der Verriegelungsnocken 50 formschlüssig an der ersten Verriegelungsvertiefung 66 der Klaue 48 angreift, unabhängig von irgendwelchen Toleranzen zwischen den verschiedenen Komponenten des Gehäuses 12, des Verriegelungsmechanismus 14, des Betätigungsmechanismus 16 und des Abstreifers 18. Insbesondere kann der Stift 78 innerhalb des Schlitzes 84 irgendwo zwischen dem ersten Ende 86 und dem zweiten Ende 88 angeordnet sein. Die genaue Position des Stiftes 78 innerhalb des Schlitzes 84 zwischen dem ersten Ende 86 und dem zweiten Ende 88 wird zum großen Teil durch die Toleranzen der verschiedenen Komponenten des Gehäuses 12, des Verriegelungsmechanismus 14, des Betätigungsmechanismus 16 und des Abstreifers 18 bestimmt. Falls zum Beispiel die Toleranzen zwischen den verschiedenen Komponenten 12, 14, 16, 18 eng gehalten werden, wird der Stift 78 innerhalb des Schlitzes 84 näher an dem ersten Ende 86 als an dem zweiten Ende 88 sein, im Vergleich zu einer Anordnung, bei der bei den verschiedenen Komponenten 12, 14, 16, 18 größere Toleranzen zugelassen werden.
  • Wenn die Toleranzen zwischen den verschiedenen Komponenten 12, 14, 16 groß sind, wird es wahrscheinlich notwendig sein, dass sich der Stift 78 in dem Schlitz 84 weiter von dem ersten Ende 86 zu dem zweiten Ende 88 bewegt, um der größeren Variation in den Toleranzen der Komponenten 12, 14, 16, 18 Rechnung zu tragen. Unabhängig von den Toleranzen der Komponenten 12, 14, 16, 18 wird der Stift 78 innerhalb des Schlitzes 84 angeordnet sein, bis ein formschlüssiger Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung 72 des Verriegelungsnockens 50 und der ersten Verriegelungsvertiefung 66 der Klaue 48 erhalten wird. Ist dies einmal erreicht, wird der Abstreifer 18 zwischen dem Arm 64 der Klaue 48 und dem Verriegelungsarm 92 des ersten Anschlagnockens 54 verriegelt. Diese Position des Abstreifers 18 ist in 4 gezeigt und stellt die erste verriegelte Position des Verriegelungsmechanismus 14 und die erste verriegelte Position des Abstreifers 18 dar.
  • Der Abstreifer 18 kann sich weiterhin im Kanal 26 bewegen, falls der Verriegelungsmechanismus 14 aus der verriegelten Position in die entriegelte Position mittels des Betätigungsmechanismus 16 bewegt wird. Insbesondere, falls eine Kraft nachfolgend auf den Freigabehebel 112 des Betätigungsmechanismus 16 derart ausgeübt wird, dass der Freigabehebel 114 gedreht wird und wieder einmal eine Drehung des toleranzausgleichenden Nockens 52 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 bewirkt, durchquert der Stift 78 den Schlitz 84 und bewegt sich zu dem ersten Ende 86. Nach ausreichender Drehung des toleranzausgleichenden Nockens 52 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 gelangt der Stift 78 in Kontakt mit den ersten Ende 86 des Schlitzes 84, was bewirkt, dass sich der Stift 78 und somit der Verriegelungsnocken 50 mit dem toleranzausgleichenden Nocken 52 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 drehen.
  • Eine Drehung des Verriegelungsnockens 50 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 bewirkt, dass sich der Verriegelungsvorsprung 72 des Verriegelungsnockens 50 von dem ersten Verriegelungsvorsprung 66 der Klaue 48 löst, was eine Drehung der Klaue 48 im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 erlaubt. Eine Drehung der Klaue 48 im Gegenuhrzeigersinn wird infolge des Zusammenwirkens zwischen dem Abstreifer 18 und dem Arm 62 der Klaue 48 bewirkt.
  • Der Abstreifer 18 kann in Kontakt mit dem Arm 62 der Klaue 48 gelangen, da der zweite Anschlagnocken 56 aus dem Eingriff mit dem ersten Anschlagnocken 54 durch den Verriegelungsnocken 50 gedreht wird. Insbesondere gelangt der Freigabearm 74 des Verriegelungsnockens 50 dann, wenn der Verriegelungsnocken 50 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 bewegt wird, in Kontakt mit dem Freigabearm 108 des zweiten Anschlagnockens 56, was bewirkt, dass sich der zweite Anschlagnocken 56 im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 dreht. Eine Drehung des zweiten Anschlagnockens 56 im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 bewirkt, dass sich die Eingriffsfläche 106 des Verriegelungsarms 104 von der Eingriffsfläche 96 des Verriegelungsarms 92 löst, was es so dem ersten Anschlagnocken 54 erlaubt, sich im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 zu drehen.
  • Eine Drehung des ersten Anschlagnockens 54 im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 wird von dem Gehäuse 12 bewirkt, das in Bezug auf den Abstreifer 18 derart bewegt wird, dass der Abstreifer 18 veranlasst wird, sich weiter in dem Kanal 26 zu bewegen. Die auf den ersten Anschlagnocken 54 durch den Abstreifer 18 ausgeübte Kraft bewirkt, dass sich der erste Anschlagnocken 54 im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 dreht. Der Abstreifer 18 gelangt nach ausreichender Drehung des Gehäuses 12 in Bezug auf den Abstreifer 18 in Kontakt mit der Klaue 48, was bewirkt, dass sich die Klaue 48 im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 4 unter der Wirkung der darauf durch den Abstreifer 18 ausgeübten Kraft dreht. Ein Eingriff zwischen einem Vorsprung 120 der Klaue 48 und dem Freigabearm 98 des ersten Anschlagnockens 54 bewirkt, dass sich der erste Anschlagnocken 54 gemeinsam mit der Klaue 48 verdreht. Sind die Klaue 48 und der erste Anschlagnocken 54 einmal in die in 5 gezeigte Position gedreht, kann sich der Abstreifer 18 vollständig in dem Gehäuse 12 bewegen und in Kontakt mit dem Gehäuse 12 an einer Fläche 122 gelangen.
  • An diesem Punkt ist eine weitere Bewegung des Gehäuses 12 in Bezug auf den Abstreifer 18 nicht erlaubt. Die Klaue 48 wird in der in 5 gezeigten Position infolge des Eingriffs zwischen dem Verriegelungsnocken 50 und der Klaue 48 gehalten. Insbesondere ist der Verriegelungsvorsprung 72 des Verriegelungsnockens 50 innerhalb der zweiten Verriegelungsvertiefung 68 der Klaue 48 aufgenommen, was so verhindert, dass die Klaue 48 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 5 gedreht wird. Demnach ist der Abstreifer 18 gemeinsam im Eingriff mit der Klaue 48 und mit der Fläche 122 des Gehäuses 12 gehalten.
  • Wie oben im Zusammenhang mit der ersten verriegelten Position beschrieben, wird die zweite verriegelte Position (5) mittels des Verriegelungsnockens 50 erreicht und beibehalten. Wiederum gleicht der Verriegelungsnocken 50 jegliche Toleranzen zwischen den verschiedenen Komponenten 12, 14, 16, 18 aus, infolge seines Zusammenwirkens mit dem toleranzausgleichenden Nocken 52, der bewirkt, dass sich der Verriegelungsnocken 50 in Bezug auf und zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 24 bewegt, bis der Verriegelungsvorsprung 72 in geeigneter Weise innerhalb der zweiten Verriegelungsvertiefung 68 gehalten ist und die Klaue 48 in Kontakt mit dem Abstreifer 18 ist. Demnach wirkt der Verriegelungsnocken 50 mit dem toleranzausgleichenden Nocken 52 zusammen, um sicherzustellen, dass der Abstreifer 18 gemeinsam in Kontakt mit der Klaue 48 und mit der Fläche 122 des Gehäuses 12 ist.
  • Der Abstreifer 18 kann von dem Gehäuse 12 freigegeben werden, indem der Verriegelungsmechanismus aus der verriegelten Position (5) in die entriegelte Position (3) bewegt wird. Wiederum kann eine Kraft auf den toleranzausgleichenden Nocken 52 an dem Vorsprung 82 ausgeübt werden, was bewirkt, dass sich der toleranzausgleichende Nocken 52 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 5 verdreht. Eine ausreichende Drehung des toleranzausgleichenden Nockens 52 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 5 bewirkt, dass der Stift 78 in Kontakt mit dem ersten Ende 86 des Schlitzes 84 gelangt, was bewirkt, dass sich der Verriegelungsnocken 50 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 5 zusammen mit dem toleranzausgleichenden Nocken 52 dreht. Nach ausreichender Drehung des Verriegelungsnockens 50 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 5 löst sich der Verriegelungsnocken 50 von der zweiten Verriegelungsvertiefung 68 der Klaue 48, was es der Klaue 48 erlaubt, sich im Uhrzeigersinn gemeinsam mit dem Verriegelungsnocken 50 zu drehen.
  • Die Klaue 48 dreht sich im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 5 infolge der darauf von dem Vorspannelement 116 ausgeübten Kraft. Kann sich die Klaue 48 einmal im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Darstellung gemäß 5 drehen, ist es dem Gehäuse 12 wieder einmal erlaubt, sich in Bezug auf den Abstreifer 18 derart zu drehen, dass sich die Fläche 122 des Gehäuses 12 von dem Abstreifer 18 wegbewegt. Sobald die Klaue 48 in die in 3 gezeigte Position zurückgelangt ist, kann das Gehäuse 12 vollständig von dem Abstreifer 18 gelöst werden, derart, dass kein Bereich des Abstreifers 18 innerhalb des Kanals 28 des Gehäuses 12 angeordnet ist. Die Klaue 48 und der erste Anschlagnocken 54 bewegen sich in die in 3 gezeigte Position zurück, infolge der darauf von dem Vorspannelement 116 ausgeübten Vorspannung. In ähnlicher Weise wird der toleranzausgleichende Nocken 52 in die in 3 gezeigte Position infolge der darauf von dem Vorspannelement 118 ausgeübten Kräfte zurückbewegt. Schließlich wird der zweite Anschlagnocken 56 in die in 3 gezeigte Position infolge der darauf von einem Vorspannelement 124 ausgeübten Kräfte zurückbewegt.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 68 ist der Verriegelungsmechanismus 10 in eine Sitzanordnung 126 integriert dargestellt, mit einer Sitzlehne 128, die drehbar von einem Sitzboden 130 aufgenommen ist. Der Verriegelungsmechanismus 10 kann in der Nähe eines oberen Bereiches der Sitzanordnung 126 derart angeordnet sein, dass der Verriegelungsmechanismus 10 drehbar mit der Sitzlehne 128 in Bezug auf den Sitzboden 130 aufgenommen ist. In einer flach gefalteten Position gemäß 6 ist die Sitzlehne 128 im Wesentlichen parallel zu dem Sitzboden 130, und der Verriegelungsmechanismus 10 ist vollständig von dem Abstreifer 18 gelöst. In der in 6 gezeigten Konfiguration ist der Abstreifer 18 an der Struktur 132 eines Fahrzeugs befestigt gezeigt.
  • Es kann eine Kraft auf die Sitzlehne 128 ausgeübt werden, um die Sitzlehne 128 aus der flach gefalteten Position gemäß 6 in eine aufrechte Position gemäß 7 zu bewegen. Die Sitzlehne 128 kann in der aufrechten Position gehalten werden, wenn der Abstreifer 18 innerhalb des Kanals 26 des Gehäuses 12 aufgenommen ist. In dieser Position bewirkt die durch den Abstreifer 18 auf die Klaue 48 ausgeübte Kraft, dass sich der Verriegelungsmechanismus 10 in den ersten verriegelten Zustand gemäß 3 bewegt. Wenn der Verriegelungsmechanismus 14 in dem ersten verriegelten Zustand ist, ist die Sitzlehne 128 an dem Abstreifer 18 fixiert, derart, dass sich eine Winkelposition (β) der Sitzlehne 128 in Bezug den Sitzboden 130 ergibt.
  • Die Sitzlehne 128 kann aus der in 7 gezeigten Position weiter in die Position gemäß 8 verstellt werden, indem eine Kraft auf den Freigabehebel 114 des Betätigungsmechanismus 116 ausgeübt wird. Insbesondere, und wie oben beschrieben, bewirkt eine Drehung des Betätigungshebels 112, dass der Freigabehebel 114 des Betätigungsmechanismus 116 den Verriegelungsmechanismus 14 aus der verriegelten Position infolge des Zusammenwirkens zwischen dem Freigabehebel 114 und dem toleranzausgleichenden Nocken 52 in die unverriegelte Position bewegt. Ist der Verriegelungsmechanismus 14 einmal aus der verriegelten Position in die entriegelte Position bewegt, kann die Sitzlehne 128 zusätzlich um fünf bis zehn Grad (5°–10°) in Bezug auf den Sitzboden 130 in eine andere Winkelposition (ϕ) bewegt werden, wobei (ϕ) ein größerer Winkel als (β) ist. Die Sitzlehne 128 kann in Bezug auf den Sitzboden 130 bewegt werden, bis der Abstreifer 18 in Kontakt mit der Fläche 122 des Gehäuses 12 gelangt. An diesem Punkt gelangt der Verriegelungsmechanismus 14 in die verriegelte Position zurück, und der Abstreifer 18 ist innerhalb des Gehäuses 12 gehalten und ist gleichzeitig in Kontakt mit der Klaue 48 und dem Gehäuse 12.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 ist der Abstreifer 18 formschlüssig zwischen zwei Elementen des Verriegelungsmechanismus 10 gehalten, wenn er sich entweder in der ersten verriegelten Position oder der zweiten verriegelten Position befindet. Insbesondere ist der Abstreifer 18 in der ersten verriegelten Position (4) zwischen dem Arm 64 der Klaue 48 und dem ersten Anschlagnocken 54 gehalten. In ähnlicher Weise ist der Abstreifer 18 zwischen der Klaue 48 und der Fläche 122 des Gehäuses 12 in der zweiten verriegelten Position (5) gehalten. Falls demnach eine Kraft auf das Gehäuse 12 entlang einer Längsachse des Kanals 26 in irgendeiner Richtung ausgeübt wird, wird eine solche Kraft direkt auf den Abstreifer 18 übertragen und eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 12 und dem Abstreifer 18 ist nicht möglich.
  • Die vorstehende Beschreibung von Ausführungsbeispielen wurde zum Zwecke der Erläuterung und Beschreibung gegeben. Es ist nicht beabsichtigt, dass diese vollständig ist oder die Offenbarung beschränkt. Einzelne Elemente oder Merkmale einer speziellen Ausführung sind nicht auf diese spezielle Ausführung beschränkt, sondern sind soweit zutreffend austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführung verwendet werden, auch wenn es nicht besonders gezeigt oder beschrieben ist. Ferner kann das Gleiche auch auf verschiedene Weisen variiert werden. Solche Variationen verstehen sich nicht als ein Abweichen vom Rahmen der Offenbarung, und es ist beabsichtigt, dass solche Modifikationen im Rahmen der Offenbarung eingeschlossen sind.

Claims (11)

  1. Verriegelungsmechanismus, der selektiv einen Abstreifer aufnimmt, wobei der Verriegelungsmechanismus Folgendes aufweist: ein Gehäuse, das einen Kanal aufweist und einen Verriegelungsmechanismus mit einer Klaue, die drehbar mittels des Gehäuses aufgenommen ist und die zwischen einer ersten verriegelten Position und einer zweiten verriegelten Position bewegbar ist, wobei die Klaue den Abstreifer in einer ersten Lage entlang einer Länge des Kanals in der ersten verriegelten Position verriegelt und den Abstreifer in einer zweiten Lage entlang einer Ausdehnung des Kanals verriegelt, die sich von der ersten Lage unterscheidet.
  2. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem die Klaue in der ersten verriegelten Position in einer ersten Drehposition ist und in der zweiten verriegelten Position in einer zweiten Drehposition ist.
  3. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Verriegelungsmechanismus einen ersten Anschlagnocken aufweist, der zur Drehung in Bezug auf das Gehäuse aufgenommen ist und der eine Bewegung des Abstreifers aus der ersten Lage entlang der Ausdehnung des Kanals zu der zweiten Lage entlang der Ausdehnung des Kanals selektiv behindert.
  4. Verriegelungsmechanismus nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungsnocken aufweist, der zur Drehung in Bezug auf das Gehäuse aufgenommen ist und der in der ersten verriegelten Position im Eingriff mit der Klaue ist, um eine Drehung der Klaue in Bezug auf das Gehäuse zu verhindern.
  5. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 4, bei dem Verriegelungsnocken einen Verriegelungsvorsprung aufweist, der an einer ersten Verriegelungsvertiefung an der Klaue in der ersten verriegelten Position angreift und an einer zweiten Verriegelungsvertiefung in der Klaue in der zweiten verriegelten Position angreift.
  6. Verriegelungsmechanismus gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Verriegelungsmechanismus einen toleranzausgleichenden Nocken aufweist, der zur Drehung in Bezug auf das Gehäuse angeordnet ist und der einen Schlitz aufweist, der einen Stift des Verriegelungsnockens aufnimmt.
  7. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 6, bei dem der Verriegelungsmechanismus einen zweiten Anschlagnocken aufweist, der zur Drehung in Bezug auf das Gehäuse aufgenommen ist und der in der ersten verriegelten Position an dem ersten Anschlagnocken angreift, um eine Drehung des ersten Anschlagnockens in Bezug auf das Gehäuse zu verhindern.
  8. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der ferner einen Freigabehebel aufweist, der zur Drehung in Bezug auf das Gehäuse aufgenommen ist und der an dem toleranzausgleichenden Nocken derart angreift, dass eine Drehung des Freigabehebels eine entsprechende Drehung des toleranzausgleichenden Nockens bewirkt, wodurch eine Drehung des toleranzausgleichenden Nockens eine Drehung des Verriegelungsnockens bewirkt.
  9. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Klaue und der erste Anschlagnocken um einen ersten Schwenkzapfen drehbar sind, wobei der Verriegelungsnocken und der toleranzausgleichende Nocken um einen zweiten Schwenkzapfen drehbar sind, der von dem ersten Schwenkzapfen beabstandet ist, und wobei der zweite Anschlagnocken um einen dritten Schwenkzapfen drehbar ist, der von dem ersten und dem zweiten Schwenkzapfen beabstandet ist.
  10. Verriegelungsmechanismus nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Klaue einen Klauenkanal aufweist, in dem der Abstreifer in der ersten verriegelten Position aufgenommen ist, und wobei der Abstreifer in der zweiten verriegelten Position außerhalb des Klauenkanals ist.
  11. Sitzanordnung mit: einem Sitzboden; einer Sitzlehne, die in Bezug auf den Sitzboden zwischen einer ersten flach gefalteten Position, einer ersten aufrechten Position und einer zweiten aufrechten Position drehbar ist und einem Verriegelungsmechanismus gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verriegelungsmechanismus in einem oberen Bereich der Sitzlehne aufgenommen ist und einen Abstreifer in der ersten und zweiten aufrechten Position aufnimmt, wobei die Klaue den Abstreifer in einer ersten Lage entlang einer Ausdehnung des Kanals in der ersten verriegelten Position verriegelt und den Abstreifer entlang einer zweiten Lage entlang einer Ausdehnung des Kanals in der zweiten verriegelten Position verriegelt, die anders als die erste Lage ist, wobei die Sitzlehne in der ersten aufrechten Position verriegelt ist, wenn der Verriegelungsmechanismus in der ersten verriegelten Position ist, und wobei die Sitzlehne in der zweiten aufrechten Position verriegelt ist, wenn der Verriegelungsmechanismus in der zweiten verriegelten Position ist.
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