DE102014014828A1 - Kunststoffrohrmatte mit magnetisch wirkenden Elementen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kunststoffrohrmatte zur Kühlung, Heizung und/oder zum Wärmeaustausch in Gebäuden im Zusammenhang mit Metallkassetten oder Energieleitblechen und Moniereisen im Beton, bestehend aus einer Anzahl in Abständen angeordneter und bei Bedarf durch Abstandshalter fixierter Kapillarrohre, die aus flexiblen Kunststoffrohren geringen Querschnitts bestehen, wobei die Kapillarrohre mit Sammelrohren in Verbindung stehen und die Kunststoffrohrmatte ein flexibles Gebilde bildet. Wichtig ist dabei, dass die Kunststoffrohrmatte (9) Elemente mit magnetischen Haltekräften (3) besitzt, und die Elemente mit magnetischen Haltekräften (3) mit einzelnen Kapillarrohren (1) direkt oder indirekt korrespondieren, und/oder die Elemente mit magnetischen Haltekräften (3) die Breite der Kunststoffrohrmatte (9) überspannend und dabei alle oder nahezu alle Kapillarrohre (1) direkt oder indirekt beeinflussend ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kunststoffrohrmatte zur Kühlung, Heizung und/oder zum Wärmeaustausch in Gebäuden im Zusammenhang mit Metallkassetten oder Energieleitblechen und Moniereisen im Beton, bestehend aus einer Anzahl in Abständen angeordneter und bei Bedarf durch Abstandshalter fixierter Kapillarrohre, die aus flexiblen Kunststoffrohren geringen Querschnitts bestehen, wobei die Kapillarrohre mit Sammelrohren in Verbindung stehen und die Kunststoffrohrmatte ein flexibles Gebilde bildet. Kunststoffrohrmatten werden oft im Zusammenhang mit Metallpaneelen an Decken in Gebäuden, Wärmeleitblechen an Decke, Wand und Fußboden, sowie mit Moniereisen in Beton oder Estrich eingesetzt. Durch die Kunststoffrohrmatten wird ein warmes oder kaltes Fluid gepumpt und die Energie ins Gebäude gebracht bzw. abgeführt. Damit ein guter Energieübergang gegeben ist, wird die Kunststoffrohrmatte mit dem Metallpaneel oder den Wärmeleitblechen intensiv in Verbindung gebracht. Zum Erreichen dieser intensiven Verbindung wird die Kunststoffrohrmatte auf die Metallkassette aufgeklebt. Dieser Vorgang erfordert einen zusätzlichen Klebevorgang, der mit Lösungsmittelaustritt verbunden ist. Die Lage der Kapillarrohrmatte ist nach dem Klebevorgang nicht mehr korrigierbar. Wird die Kapillarohrmatte im Beton oder Estrich plaziert, muß die Kapillarrohrmatte an dem Moniereisen durch geeignete Maßnahmen fixiert werden. Auch danach ist eine Lagekorrektur nicht mehr möglich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine intensive Verbindung mit Metallpaneelen und Wärmeleitblechen zu ermöglichen, die lösungsmittelfrei erfolgen kann, keinen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert und eine Lagekorrektur nachträglich ermöglicht und auch eine Fixierung am Moniereisen mit nachträglicher Lagekorrektur möglich macht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kunststoffrohrmatte mit magnetisch wirkenden Elementen mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kunststoffrohrmatte mit magnetisch wirkenden Elementen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Vorteilhaft ist bei der erfinderischen Lösung, dass die Kunststoffrohrmatte Elemente mit magnetischen Haltekräften besitzt, und die Elemente mit magnetischen Haltekräften mit einzelnen Kapillarrohren direkt oder indirekt korrespondieren, und/oder die Elemente mit magnetischen Haltekräften die Breite der Kunststoffrohrmatte überspannend und dabei alle oder nahezu alle Kapillarrohre direkt oder indirekt beeinflussend ausgebildet sind. Ein weiter Vorteil besteht darin, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften zusätzlich zu Abstandshaltern an den Kapillarrohren angeordnet und/oder zusätzlich an den Sammelrohren angeordnet sein können. Außerdem ist vorteilhaft, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften in die Abstandshalter integriert sind. Es kann auch sein, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften an den Abstandshaltern haftend angeordnet sind. Der Abstandshalter ist dabei so ausgebildet, dass er die Breite der Kapillarrohrmatte überspannt und dabei eine schmale Form einnimmt oder flächenartig über die Gesamtfläche der Kapillarrohre oder Teile davon ausgebildet ist. Eine andere vorteilhafte Lösung besteht darin, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften in die Abstandshalter integriert sind und/oder dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften an den Abstandshaltern haftend angeordnet sind, wobei der Abstandshalter die Breite der Kapillarrohrmatte überspannt und dabei eine schmale Form einnimmt oder flächenartig über die Gesamtfläche der Kapillarrohre oder Teile davon ausgebildet sind. Bei einer vorteilhaften Ausbildung sind Elemente mit magnetischen Haltekräften rechtwinklig zu den Sammelrohren angeordnet, dabei werden die Kapillarrohre durchgängig mittels U- oder omegaförmigen Öffnungen umschlossen oder einzelne Elemente mit magnetischen Haltekräften umschließen mittels U- oder omegaförmigen Öffnungen in Abschnitten das Kapillarrohr. Eine weitere sinnvolle Lösung besteht darin, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften durch mindestens 2 Abstandselemente Kapillarrohr in einem parallelen Abstand zu den benachbarten Kapillarrohren fixieren.
- Auch ist vorteilhaft wenn die Elemente mit den magnetischen Haltekräften die Breite der Kunststoffrohrmatte überspannend angeordnet sind und dabei U- oder omegaförmige Öffnungen aufweisen und/oder im Bereich zwischen den Kapillarrohren biegsam ausgebildet sind. Eine sinnvolle Lösung besteht darin, dass die Kapillarrohre mittels U- oder omegaförmigen Öffnungen mit einem energieleitenden Material in Verbindung stehen und dass die Elemente mit den magnetischen Haltekräften an/oder in dem energieleitenden Material durchgängig oder als Einzelelemente in Abständen angeordnet sind. Eine vorteilhafte Lösung besteht darin, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften mit Eisenelementen im Decken-, Wand- und/oder Fußbodenaufbau durch magnetische und/oder formschlüssige Wirkung in Verbindung stehen und die Elemente mit den magnetischen Wirkungen mittels Verbindern mit dem Kapillarrohr oder mit den Abstandshaltern verbindend angeordnet sind. Ein erfinderischer Vorteil besteht auch darin, dass die U- oder omegaförmigen Öffnungen vom Abstandshalter und/oder die U- oder omegaförmigen Öffnungen des Elementes mit magnetischen Haltekräften und/oder die U- oder omegaförmigen Öffnungen des energieleitenden Materials Kapillarrohr beinhalten und durch Klebeband verschlossen ausgebildet sind.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 die Kunststoffrohrmatte9 auf dem Metallpaneel10 , wobei die Kapillarrohre1 durch Elemente mit magnetischen Haltekräften3 umschlossen und parallel geführt werden. Auf der linken Seite der Darstellung kommen Elemente mit magnetischen Haltekräften3 zum Einsatz die U- oder omegaförmige Öffnungen4 besitzen und nahezu über die gesamte Länge zwischen den Sammelrohren8 aus einem Teil bestehen. Zur parallelen Fixierung kommen zwei Verbinder6 zum Einsatz. Auf der rechten Seite der Darstellung kommen Elemente mit magnetischen Haltekräften3 zum Einsatz die U- oder omegaförmige Öffnungen4 besitzen und über die Länge zwischen den beiden Sammelrohren8 werden mehrere Elemente mit magnetischen Haltekräften3 eingesetzt. Zur Gewährleistung der parallelen Führung der Kapillarrohre1 können Abstandshalter2 zum Einsatz kommen. Die U- oder omegaförmige Öffnungen4 der Elemente mit magnetischen Haltekräften3 haben Kontakt zu den Kapillarrohren1 und können so die Energie von den Kapillarrohren1 aufnehmen und an das Metallpaneel10 weiterleiten und somit die Energieübertragung verbessern. Bei gegebenem Anlass kann die Kunststoffrohrmatte9 vom Metallpaneel10 gelöst und weder auf ihm angeordnet werden. Mittels der magnetischen Haltekräfte ist dies einfach möglich und es treten keine Beschädigungen an Kunststoffrohrmatte9 oder Metallpaneel10 auf. Im Schnitt AA wird der Abstandshalter2 in schmaler Form gezeigt. Der Abstandshalter2 kann aber auch die gesamte Fläche der Kapillarrohre1 der Kunststoffrohrmatte9 überspannen und dabei aus einem Teil oder mehreren Teilen bestehen. Elemente mit magnetischen Haltekräften3 sind dann zwischen den Kapillarohren1 oder mittels ihrer U- oder omegaförmige Öffnungen4 über Abstandshalter2 und Kapillarrohr1 angeordnet. Der Abstandshalter2 kann aus folienartigem Material geformt sein oder aus einem Spritzteil bestehen. -
2 zeigt den Schnitt BB der Darstellung in1 . Es wird eine Möglichkeit gezeigt wie Abstandselemente5 durchgehende Elemente mit magnetischen Haltekräften3 parallel zueinander fixieren. Das Abstandselement5 hat hier eine formschlüssige Verbindung zu dem Element mit magnetischen Haltekräften3 . Das Abstandselement5 kann aber auch als Teil mit bestimmter gleicher Breite zwischen den Elementen mit magnetischen Haltekräften3 postiert werden und so zu einer parallelen Anordnung führen. -
3 zeigt den Schnitt AA der Darstellung in1 . Dargestellt wird der Abstandshalter2 , der allein zur parallelen Fixierung der Kapillarrohre1 dient. Der gewollte Kontakt der Kapillarrohre1 zum Metallpaneel10 wird durch die nicht im Schnitt dargestellten Elemente mit magnetischen Haltekräften3 erreicht. Die Elemente mit magnetischen Haltekräften3 sind neben den Abstandshaltern2 am Kapillarrohr1 angeordnet. Abstandshalter2 und Elemente mit magnetischen Haltekräften3 führen zusammen zu einer guten Positionierung und zu einem intensiven Kontakt der Kunststoffrohrmatte9 auf dem Metallpaneel10 . -
4 ,5 und6 zeigen Schnittdarstellungen der Lösungen bei denen Elemente mit magnetischen Haltekräften3 in Verbindung mit Abstandshaltern2 dargestellt sind. Die Elemente mit magnetischen Haltekräften3 können dabei durch ihre magnetischen Haltekräfte mit den Abstandshaltern2 in Verbindung stehen oder sie bilden mit den Abstandshaltern2 formschlüssig eine Einheit. Auch können die Elemente mit magnetischen Haltekräften3 mittels Kleber oder ein- oder doppelseitigem Klebeband am Abstandshalter2 , welches eine Streifenform oder eine flächige Ausbildung besitzt, befestigt sein. Dabei können die Abstandshalter2 auch aus energieleitenden Material7 bestehen. Die Abstandshalter2 besitzen U- oder omegaförmige Öffnungen4 und haben damit einen guten Kontakt zu den Kapillarrohren1 . Es kann somit gut die von den Kapillarrohren1 transportierte Energie an das Metallpaneel10 weitergeleitet werden. Zur Energieübertragung dienen dabei auch die Elemente mit magnetischen Haltekräften3 , die mit den Abstandshalter2 zusammen ein Funktionsgebilde bilden. -
7 zeigt eine Schnittdarstellung von einen Abstandshalter2 , der die Eigenschaften des Elementes mit magnetischen Haltekräften3 aufweist. Mit seinen U- oder omegaförmigen Öffnungen4 besteht damit ein guter Kontakt zu den Kapillarrohren1 und es kommt zu einer guten Energieweiterleitung. Die Abbildung zeigt weiter zwischen den Kapillarrohren1 Bereiche, in dem das Elemente mit magnetischen Haltekräften3 biegsam ausgeführt ist. Gezeigt werden dünne Querschnitte oder kurze dünne Querschnitte. Es können auch andere Ausführungen zur Anwendung kommen, wie Perforierungen, Durchbrüche oder die Ausbildung des Bereiches mit biegsamem Material. Wenn das Anordnen der Kunststoffrohrmatten9 in die Metallpaneele10 oder Wärmeleitbleche nicht im Herstellungswerk der Kunststoffrohrmatten9 erfolgt kann es zum Herausrutschen der Kapillarrohre1 aus den U- oder omegaförmige Öffnungen4 kommen. Es ist dann sinnvoll, wenn die U- oder omegaförmige Öffnung4 mit eingelegtem Kapillarrohr1 durch Klebeband verschlossen wird. Die magnetische Wirkung durchdringt das Klebeband und es kommt im Sinne einer möglichen Lagekorrektur der Kunststoffrohrmatte9 nur einseitiges Klebeband zum Einsatz. Wenn die Kunststoffrohrmatten9 in Verbindung mit Eisenelementen im Decken-, Wand- und/oder Fußbodenaufbau angeordnet werden ist es sinnvoll, wenn Elemente mit magnetischen Haltekräften3 zum Einsatz kommen und die Elemente mit magnetischen Haltekräften3 durch flexible Verbinder6 , die als Ketten, Kunststoffstegen, Drahtseilen oder anderen auf Zug belastbaren Elementen ausgebildet sind, mit den Kapillarrohren1 direkt oder indirekt in Verbindung stehen. Dabei können die Elemente mit magnetischen Haltekräften3 nicht nur durch ihre magnetischen Haltekräfte mit dem Moniereisen Kontakt aufnehmen, sondern sie können auch durch eine entsprechende Formgebung mit dem Moniereisen in Verbindung stehen. Die Anordnung der Elemente mit magnetischen Haltekräften3 erfolgt an den Moniereisen so, dass auf die Verbinder6 bei möglichen Ortsveränderungen nur Zugkräfte wirken. So eine Anordnung ist von den örtlichen Gegebenheiten abhängig und erfordert bei der Montage mehrfaches Lösen der Elemente mit magnetischen Haltekräften3 von den Moniereisen. Durch Anwendung magnetischer Haltekräfte und/oder entsprechender formschlüssiger Ausbildung ist ein zerstörungsfreies Lösen der Kunststoffrohrmatte9 einfach möglich. Im Normalfall überspannen Abstandshalter2 einschließlich der Elemente mit magnetischen Haltekräften3 und/oder Elemente mit magnetischen Haltekräften3 mit der Formgebung von Abstandshalter2 die Breite der Kunststoffrohrmatte9 und beeinflussen alle Kapillarrohre1 . Wenn sich aber funktionsbedingt Öffnungen auf dem Metallpaneel10 befinden muss bei diesen Öffnungen die Fixierung des Kapillarrohres1 umgangen werden. In dem Fall ist es sinnvoll, dass nicht alle Kapillarrohre1 durch Abstandshalter2 oder Elemente mit magnetischen Haltekräften3 mit der Formgebung von Abstandshaltern2 beeinflusst werden. Die losen Kapillarrohre1 werden dann um die Öffnung geführt und mit geeigneten Elementen fixiert. Das Positionieren der Sammelrohre8 geschieht nach dem gleichen Prinzip wie zu den Kapillarrohren1 beschrieben. Es kommen Elemente mit magnetischen Haltekräften3 zum Einsatz, die vorteilhafte U- oder omegaförmige Öffnungen4 besitzen. Die Elemente mit magnetischen Haltekräften3 weisen dabei zu den U- oder omegaförmigen Öffnungen4 rechtwinklig zu den Sammelrohren8 einseitig in Abständen Einschnitte auf, die Platz für die Kapillarrohre1 gewähren. Mit den genannten Lösungen wird die erfindungsgemäße Aufgabe erfüllt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kapillarrohr
- 2
- Abstandshalter
- 3
- Elemente mit magnetischen Haltekräften
- 4
- U- oder omegaförmige Öffnung
- 5
- Abstandselement
- 6
- Verbinder
- 7
- energieleitendes Material
- 8
- Sammelrohr
- 9
- Kunststoffrohrmatte
- 10
- Metallpaneel
Claims (10)
- Kunststoffrohrmatte zur Kühlung, Heizung und/oder zum Wärmeaustausch in Gebäuden im Zusammenhang mit Metallkassetten oder Energieleitblechen und Moniereisen im Beton, bestehend aus einer Anzahl in Abständen angeordneter und durch bei Bedarf mittels Abstandshaltern fixierter Kapillarrohre, die aus flexiblen Kunststoffrohren geringen Querschnitts bestehen, wobei die Kapillarrohre mit Sammelrohren in Verbindung stehen und die Kunststoffrohrmatte ein flexibles Gebilde bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffrohrmatte (
9 ) Elemente mit magnetischen Haltekräften (3 ) besitzt, und die Elemente mit magnetischen Haltekräften (3 ) mit einzelnen Kapillarrohren (1 ) direkt oder indirekt korrespondieren, und/oder die Elemente mit magnetischen Haltekräften (3 ) die Breite der Kunststoffrohrmatte (9 ) überspannend und dabei alle oder nahezu alle Kapillarrohre (1 ) direkt oder indirekt beeinflussend ausgebildet sind. - Kunststoffrohrmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften (
3 ) zusätzlich zu Abstandshaltern (2 ) an den Kapillarrohren (1 ) angeordnet und/oder zusätzlich an den Sammelrohren (8 ) angeordnet sein können. - Kunststoffrohrmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften (
3 ) in die Abstandshalter (2 ) integriert sind und/oder dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften (3 ) an den Abstandshaltern (2 ) haftend angeordnet sind, wobei der Abstandshalter (2 ) die Breite der Kapillarrohrmatte (9 ) überspannt und dabei eine schmale Form einnimmt oder flächenartig über die Gesamtfläche der Kapillarrohre (1 ) oder Teile davon ausgebildet sind. - Kunststoffrohrmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (
2 ) mit seinen U- oder omegaförmige Öffnungen (4 ) als Spritzteil ausgebildet ist, oder dass der Abstandshalter (2 ) aus einer thermisch geformten Kunststofffolie mit U- oder omegaförmige Öffnungen (4 ) besteht oder dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften (3 ) die Form des Abstandshalter (2 ) aufweisen. - Kunststoffrohrmatte nach mindestens einem vorher genannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften (
3 ) rechtwinklig zu den Sammelrohren (8 ) angeordnet sind und dabei die Kapillarrohre (1 ) durchgängig mittels U- oder omegaförmigen Öffnungen (4 ) umschließen oder einzelne Elemente mit magnetischen Haltekräften (3 ) umschließen mittels U- oder omegaförmigen Öffnungen (4 ) in Abschnitten das Kapillarrohr (1 ). - Kunststoffrohrmatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften (
3 ) durch mindestens 2 Abstandselemente (5 ) Kapillarrohre (1 ) in einem parallelen Abstand zu den benachbarten Kapillarrohren (1 ) fixieren. - Kunststoffrohrmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften (
3 ) die Breite der Kunststoffrohrmatte (9 ) überspannend angeordnet sind und dabei U- oder omegaförmige Öffnungen (4 ) aufweisen wobei die Elemente mit magnetischen Haltekräften (3 ) im Bereich zwischen den Kapillarrohren (1 ) biegsam ausgebildet sein können. - Kunststoffrohrmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillarrohre (
1 ) mit einem energieleitenden Material (7 ), welches U- oder omegaförmige Öffnungen (4 ) aufweist, in Verbindung stehen und dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften (3 ) an/oder in dem energieleitenden Material (7 ) durchgängig oder als Einzelelemente in Abständen angeordnet sind. - Kunststoffrohrmatte nach mindestens einem vorher genannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mit magnetischen Haltekräften (
3 ) mit Eisenelementen im Decken-, Wand- und/oder Fußbodenaufbau durch magnetische und/oder formschlüssige Wirkung in Verbindung stehen und die Elemente mit magnetischen Wirkungen (3 ) mittels flexibler Verbinder (6 ), die aus Ketten, Kunststoffstegen, Drahtseilen oder anderen auf Zug belastbaren Elementen bestehen, mit dem Kapillarrohr (1 ) und/oder mit den Abstandshaltern (2 ) und/oder mit energieleitendem Material (7 ) verbindend angeordnet sind. - Kunststoffrohrmatte nach mindestens einem vorher genannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die U- oder omegaförmigen Öffnungen (
4 ) vom Abstandshalter (2 ) und/oder die U- oder omegaförmigen Öffnungen (4 ) des Elementes mit magnetischen Haltekräften (3 ) und/oder die U- oder omegaförmigen Öffnungen (4 ) des energieleitenden Material (7 ) Kapillarrohr (1 ) beinhaltet und durch Klebeband verschlossen ausgebildet sind.
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