DE102014014684A1 - Kompakter Zerstäuber, einsetzbar in die Nase - Google Patents

Kompakter Zerstäuber, einsetzbar in die Nase Download PDF

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Michael Zisser
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Aspuraclip De GmbH
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ZHC ZISSER HEALTH CARE GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/08Inhaling devices inserted into the nose
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    • A61M15/085Fixing means therefor

Abstract

Kompakter Zerstäuber zur Inhalation von flüssigen Wirkstoffen (15), bestehend aus einem elastischen, U-förmigen Rohr (1) mit einem Hohlraum (4) zur Aufnahme der flüssigen Wirkstoffe (15), mit im Wesentlichen geraden Enden (2) und einem sie verbindenden, gebogenen Bereich (3), wobei die Enden (2) in die Nasenöffnungen einführbar sind, mit geringem Druck auf der Nasenscheidewand festklemmbar sind und Auslassöffnungen (5) für den Wirkstoff (15) aufweisen. Um eine wirksame Diffusion der Wirkstoffe beim Atmen zu erreichen, ist der Hohlraum (4) des U-förmigen Rohres (1) im Bereich der Enden (2) in Verdampferbereiche (6) und im gebogenen Bereich (3) in einen Speicherbereich (7) unterteilt, verlaufen die Auslassöffnungen (5) vom Hohlraum (4) ausgehend axial, sind düsenartig verengt und erweitern sich nach außen diffusorartig.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen kompakten Zerstäuber zur Inhalation von flüssigen Wirkstoffen, bestehend aus einem elastischen, U-förmigen Rohr mit einem Hohlraum zur Aufnahme der flüssigen Wirkstoffe, mit im Wesentlichen geraden Enden und einem sie verbindenden, gebogenen Bereich, wobei die Enden in die Nasenöffnungen einführbar sind, mit geringem Druck auf der Nasenscheidewand festklemmbar sind und Auslassöffnungen für den Wirkstoff aufweisen.
  • Ein Inhalationsgerät für Heimanwender dieser Art, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ist in der DE 10 2012 011 435 A1 derselben Anmelderin offenbart. Dieses Inhalationsgerät hat sich bewährt, ist aber noch verbesserungswürdig.
  • Unter flüssigen Wirkstoffen sind solche gemeint, die beispielsweise pflanzlichen Ursprungs sind und minimale oder keine Nebenwirkungen aufweisen, wie beispielsweise ätherische Öle. Diese Wirkstoffe werden als Hilfs-, Präventions-, Erhalt- und Heilmittel definiert, die aus physiologischer oder therapeutischer Sicht keine Bedenken aufwerfen, um durch die Nase verabreicht zu werden.
  • Ätherische, aromatische Öle in kleinen Dosen sind hocheffektive Mittel zur Beruhigung, Regulierung der Aktivität von Schleimhäuten und Schleimdrüsen, zur Schmerzlinderung und lassen sich für die Normalisierung vieler physiologischer Prozesse sehr gut verwenden.
  • Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, genügt die Inhalation geringster Mengen von ätherischen oder aromatischen Ölen, die häufig in der Aromatherapie oder der Inhalationspraxis eingesetzt werden. Ihre Wirkung ist besonders effektiv, wenn die Diffusion der Stoffe während der Atmung geschieht, indem kontinuierlich Mikrodosen abgegeben werden. Tests zeigen, dass die Konzentration des Inhalationsproduktes, das mit Hilfe eines Zerstäubers abgegeben wird, im Luftvolumen eines Atemzugs 0,001% beträgt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten, kompakten Zerstäuber zur Inhalation von flüssigen Wirkstoffen bereitzustellen, der sich so in der Nase befestigen lässt, dass möglichst wenig Beschwerden beim Benutzen entstehen, das Atmen so gering wie möglich eingeschränkt wird und eine wirksame Abgabe der inhalatorischen Wirkstoffe gewährleistet ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 9.
  • Zur Lösung der eingangs erwähnten Aufgabe wird demnach ein kompakter Zerstäuber zur Inhalation von flüssigen Wirkstoffen vorgeschlagen, bestehend aus einem elastischen, U-förmigen Rohr mit einem Hohlraum zur Aufnahme der flüssigen Wirkstoffe, mit im Wesentlichen geraden Enden und einem sie verbindenden, gebogenen Bereich, wobei die Enden in die Nasenöffnungen einführbar sind, mit geringem Druck auf der Nasenscheidewand festklemmbar sind und Auslassöffnungen für den Wirkstoff aufweisen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Hohlraum im Bereich der Enden in Verdampferbereiche und im gebogenen Bereich in einen Speicherbereich unterteilt ist. Vorzugsweise können die Auslassöffnungen, vom Hohlraum ausgehend, axial verlaufen, düsenartig verengt sein und sich nach außen diffusorartig erweitern.
  • Im Hohlraum kann wenigstens bereichsweise ein offenporiges Schaummaterial und/oder eine faseriges Material angeordnet sein. Dabei kann der Hohlraum im Bereich der Enden durch jeweils wenigstens eine, eine verengte Öffnung aufweisende, zu den axialen Auslassöffnungen beabstandete Trennwand in den Speicherbereich und den Verdampferbereich unterteilt sein.
  • Gegebenenfalls kann die Trennwand als austauschbares Teil ausgebildet sein oder vorzugsweise einstückig mit dem Zerstäuber hergestellt sein.
  • Das offenporige Schaummaterial und/oder das faserige Material kann im Verdampferbereich und/oder im Speicherbereich angeordnet sein.
  • Zur Verbesserung und Lenkung des austretenden, flüssigen Wirkstoffs kann der Verdampferbereich zusätzliche, seitliche Auslassöffnungen aufweisen.
  • Vorzugsweise können die Enden des U-förmigen Rohres im Wesentlichen gerade ausgebildet sein und eine Länge L aufweisen, die etwa dem Außendurchmesser D des gebogenen Bereichs entsprechen. Dabei können sich die Verdampferbereiche in den Enden über mindestens ein Viertel bis zu etwa drei Viertel der Länge L der geraden Enden erstrecken.
  • Wesentlich ist das Vorhandensein eines Reservoirs, der Diffusor-Düsen aufweist und in dem ein offenporiger Schaumstoff oder ein faseriges Material in den Hohlräumen des Zerstäubers vorhanden ist. Die darin enthaltenen Aktivstoffe wirken sich aufgrund der kontrollierten Diffusion sehr effektiv auf die menschlichen Atemwege durch die flüchtige Dispersion aus. Die Füllung des flüssigen Wirkstoffs erfolgt entweder durch die dafür vorgesehenen Öffnungen oder durch Eintauchen in die entsprechende Substanz.
  • Der Zerstäuber weist folgende Eigenschaften auf: Das Gehäuse besteht aus einem Material, das für die medizinischen Zwecke zugelassen ist und die folgenden Funktionen erfüllt:
    • – Der Zerstäuber muss auf der Nasenscheidewand, ohne Beschwerden im Bereich der Berührung mit der inneren und der äußeren Fläche der Nase, zu befestigen sein;
    • – die Querschnittsfläche des Zerstäubers ist deutlich kleiner als der Querschnitt des Nasengangs, um die Nasenatmung nicht zu beeinträchtigen;
    • – der Zerstäuber setzt die enthaltenen Substanzen hindernisfrei frei, und zwar ausschließlich durch die für diesen Zweck vorgesehenen Öffnungen;
    • – Dank der erfinderischen Konstruktion wird die Lüftströmungsrichtung so geändert, dass in die eingeatmete Luft freigesetzte Dispersion hauptsächlich auf die innere Seitenfläche der Nase gerichtet wird.
  • Da wenigstens der Verdampferbereich mit einem offenporigen Schaummaterial und/oder faserigen Meterial ausgefüllt ist, das die Diffusion der flüssige Wirkstoffe zulässt, können aus dem kompakten Zerstäuber keine Flüssigkeiten oder Aerosole austreten, während er nicht benutzt wird.
  • Die Diffusion der Wirkstoffe erfolgt, wenn im Bereich der Öffnungen beim Einatmen ein Unterdruck entsteht.
  • Der Speicherbereich in Verbindung mit den Verdampferbereichen mit dem darin angeordneten Schaummaterial und/oder faserigen Material sorgt für eine stabile Freisetzung der Wirkstoffe nach der Art der Porosität, das heißt entsprechend der Porengröße und des Abstandes zwischen ihnen. Das poröse oder faserige Material muss beständig und neutral in Bezug auf alle aktiven Substanzen, mit denen es in Berührung kommt, sein.
  • Vorteilhaft ist, dass sich das offenporige Schaummaterial und/oder das faserige Material nach längerer Benutzung austauschen lässt, wodurch einige Probleme gelöst werden, die ohne diese Möglichkeit auftreten können.
  • Aufgrund seiner Miniaturisierung lässt sich der kompakte Zerstäuber unauffällig und ästhetisch in öffentlichen Bereichen, beim Essen, beim Sprechen und langfristig tragen. Die grundlegenden Parameter der Nasenatmung, das heißt der durch die Zerstäuber entstehende Widerstand der Luftströmung überschreitet nicht die Grenzwerte der normalen Atmung. Ein geeignetes, medizinisch unbedenkliches Material für den Zerstäuber kann ein elastisches Silikon sein.
  • Der Zerstäuber lässt sich durch einen minimalen Druck, der den Druck in den Nasenkapilaren nicht übersteigt, an der Nasenscheidewand befestigen. Die Elastizität des Materials und die Form des Zerstäubers ermöglichen es, ihn bequem und sicher beim Atmen in der Nase zu befestigen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des Näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Zerstäubers gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Zerstäubers gemäß 1,
  • 3 eine Draufsicht auf den Zerstäuber gemäß den 1 und 2,
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Zerstäubers gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 5 eine abgewandelte Ausführung des Zerstäubers gemäß 4 und
  • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zerstäubers.
  • Ein in 1 dargestellter kompakter Zerstäuber besteht aus einem U-förmigen Rohr, das zwei gerade Enden 2 und einen sie verbindenden, gebogenen Bereich 3 aufweist. In den geraden Enden 2 und dem sie verbindenden, gebogenen Bereich 3 ist ein Hohlraum 4 gebildet. Zwischen Absätzen 13 und 14 ist ein Verdampfereinsatz aus einem offenporigen Schaummaterial und/oder faserigen Material 10 angeordnet und bildet einen Verdampferbereich 6, während der Rest des Hohlraums 4 einen Speicherbereich 7 bildet, der mit flüssigen Wirkstoffen 15 ganz oder teilweise gefüllt ist. Axiale Auslassöffnungen 5 sind zum Verdampferbereich 6 hin düsenartig verengt und nach außen diffusorartig erweitert, wodurch die gewünschte Diffusion der flüssigen Wirkstoffe 15 im Speicherbereich 7 beim Atmen wirksam erfolgt.
  • Die Abwandlung des erfindungsgemäßen Zerstäubers gemäß 2 umfasst ebenfalls ein U-förmiges Rohr 1a mit geraden Enden 2 und einem sie verbindenden, gebogenen Bereich 3. Durch eine Trennwand 8 mit einer verengten Öffnung 9 ist der Verdampferbereich 6 vom Speicherbereich 7 abgeteilt. Im Verdampferbereich 6 ist, wie bei der Ausführungsform gemäß 1, ein Verdampfereinsatz in Form eines offenporigen Schaummaterials und/oder faserigen Materials 10 angeordnet.
  • Im Speicherbereich 7 kann ebenfalls ein offenporiges Schaummaterial und/oder faseriges Material 10, wie dargestellt, angeordnet sein, jedoch kann dieser Speicherbereich 7, wie bezüglich 1 dargestellt, ohne Füllung aus einem offenporigen Schaummaterial und/oder faserigen Material ausgestattet sein, so dass sich dieser Zerstäuber gemäß 2 von dem Zerstäuber gemäß 1 nur durch die Anordnung der Trennwand 8 mit der verengten Öffnung 9 unterscheidet. Dementsprechend sind gleiche oder ähnliche Details mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Um die Zerstäuber gemäß den 1 und 2 sicher in der Nase zu halten, sind die Enden 2 mit Haltewülsten 12 versehen.
  • In der 4 ist ein Zerstäuber dargestellt, der sich von den Ausführungsformen gemäß den 1 und 2 dadurch unterscheidet, dass die Trennwand 8 mit der verengten Öffnung 9 im Bereich des Übergangs der geraden Enden 2 zum sie verbindenden, gebogenen Bereich 3 angeordnet ist. Dadurch ist der Verdampferbereich 6a gegenüber dem Speicherbereich 7a erheblich vergrößert und bietet die Möglichkeit, zusätzliche seitliche Auslassöffnungen 11 in den geraden Enden 2 anzuordnen, um die Diffusion der flüssigen Wirkstoffe senkrecht zur Achse der Enden 2 in die Nasenhöhle zu richten. Der Speicherbereich 7a ist gemäß 4 nur mit dem flüssigen Wirkstoff 15 gefüllt, während der Zerstäuber gemäß 5 im Speicherbereich 7a eine Füllung mit offenporigen Schaummaterial und/oder faserigen Material 10c aufweist, das mit den flüssigen Wirkstoffen 15 getränkt ist.
  • Die Ausführungsform gemäß 6 unterscheidet sich von den Ausführungsformen gemäß 4 und 5 dadurch, dass eine austauschbare Trennwand 8a den Verdampferbereich 6a und Speicherbereich 7b abtrennt. Diese Ausführungsform zeigt einen Verdampferbereich 6a ohne Füllung mit einem offenporigen Schaummaterial und/oder faserigen Material und einen Speicherbereich 7b, der mit dem offenporigen Schaummaterial und/oder faserigen Material nur teilweise gefüllt ist.
  • Selbstverständlich ist es auch bei der Ausführungsform gemäß 6 möglich, wie bei der Ausführungsform gemäß 4, nur den Verdampferbereich 6a mit dem offenporigen Schaummaterial und/oder faserigen Material 10a oder auch den Speicherbereich 7b damit auszufüllen.
  • 1 zeigt, dass die Länge L der geraden Enden 2 etwa gleich dem Außendurchmesser D des gebogenen Bereichs 3 ist, und dass sich die Verdampfungsbereiche 6, 6a über mindestens ein Viertel bis zu etwa drei Viertel der Länge L der geraden Enden 2 erstrecken.
  • Alle in der vorstehenden Figurenbeschreibung, in den Ansprüchen und in der Beschreibungseinleitung genannten Merkmale sind sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander einsetzbar. Die Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen und beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a, 1b, 1c
    U-förmiges Rohr
    2
    Gerade Enden
    3
    Gebogener Bereich
    4
    Hohlraum
    5
    Axiale Auslassöffnungen
    6, 6a
    Verdampferbereich
    7, 7a, 7b
    Speicherbereich
    8, 8a
    Trennwand
    9
    Verengte Öffnung
    10, 10a, 10b
    Offenporiges Schaummaterial oder faseriges Material
    11
    Seitliche Auslassöffnungen
    12
    Haltewulst
    13
    Absatz
    14
    Absatz
    15
    Flüssige Wirkstoffe
    L
    Länge der Enden 2
    D
    Außendurchmesser des gebogenen Bereichs 3
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012011435 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Kompakter Zerstäuber zur Inhalation von flüssigen Wirkstoffen (15), bestehend aus einem elastischen, U-förmigen Rohr (1, 1a, 1b, 1c) mit einem Hohlraum (4) zur Aufnahme der flüssigen Wirkstoffe (15), mit im Wesentlichen geraden Enden (2) und einem sie verbindenden, gebogenen Bereich (3), wobei die Enden (2) in die Nasenöffnungen einführbar sind, mit geringem Druck auf der Nasenscheidewand festklemmbar sind und Auslassöffnungen (5, 11) für den Wirkstoff (15) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (4) im Bereich der Enden (2) in Verdampferbereiche (6, 6a) und im gebogenen Bereich (3) in einen Speicherbereich (7, 7a, 7b) unterteilt ist.
  2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (5) vom Hohlraum (4) ausgehend axial verlaufen, düsenartig verengt sind und sich nach außen diffusorartig erweitern.
  3. Zerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum (4) wenigstens bereichsweise ein offenporiges Schaummaterial und/oder ein faseriges Material (10, 10a, 10b) angeordnet ist.
  4. Zerstäuber nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (4) im Bereich der Enden (2) durch jeweils wenigstens eine, eine verengte Öffnung (9) aufweisende, zu den Auslassöffnungen (5) beabstandete Trennwand (8, 8a) in den Speicherbereich (7, 7a, 7b) und den Verdampferbereich (6, 6a) unterteilt ist.
  5. Zerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (6a) als austauschbares Teil ausgebildet ist.
  6. Zerstäuber nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das offenporige Schaummaterial und/oder faserige Material (10, 10a, 10b) im Verdampferbereich (6, 6a) und/oder im Speicherbereich (7, 7a, 7b) angeordnet ist.
  7. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampferbereich (6a) seitliche Auslassöffnungen (11) aufweist.
  8. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (2) des U-förmigen Rohres (1) im Wesentlichen gerade ausgebildet sind und eine Länge (L) aufweisen, die etwa dem Außendurchmesser (D) des gebogenen Bereichs (3) entsprechen.
  9. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verdampferbereiche (6, 6a) in den Enden (2) über mindestens ein Viertel bis zu etwa drei Viertel der Länge (L) der geraden Enden (2) erstrecken.
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