WO2022049124A1 - Hygiene-mundstückelement, griff-mundstückelement, schlauchvorrichtung für wasserpfeifen und wasserpfeife - Google Patents

Abstract

Um ein Hygiene-Mundstückelement bereitzustellen, welches es ermöglichet, die Übertragung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren beim Nutzen einer Wasserpfeife zuverlässig zu verhindern, wird ein Hygiene-Mundstückelement (100) vorgeschlagen, aufweisend einen ersten Endabschnitt (103), welcher ausgebildet ist zur Verbindung mit einem Griff-Mundstückelement (200) einer Wasserpfeife (400) und aufweisend einen zweiten Endabschnitt (104), welcher als mundseitiges, freies Ende ausgebildet ist, wobei das Hygiene-Mundstückelement (100) ein erstes Filterelement (101) aufweist, wobei das erste Filterelement (101) wenigstens ein adsorbierendes Material umfasst und/oder wobei das Hygiene-Mundstückelement (100) ein zweites Filterelement (102) aufweist, wobei das zweite Filterelement (102) Metalloxid und/oder elektrostatisch geladene Fasern umfasst.

Description

Hygiene-Mundstückelement, Griff-Mundstückelement, Schlauchvorrichtung für Wasserpfeifen und Wasserpfeife

Die Erfindung betrifft ein Hygiene-Mundstückelement, ein Griff-Mundstückelement, eine Mundstückvorrichtung aufweisend ein solches Hygiene-Mundstückelement und/oder ein solches Griff-Mundstückelement, eine Schlauchvorrichtung sowie Wasserpfeifen, unter anderem aufweisend eine solche Mundstückvorrichtung oder eine solche Schlauchvorrichtung.

Wasserpfeifen, auch als Shishas bezeichnet, werden häufig gemeinsam von einer zusammen sitzenden Personengruppe geraucht, wobei eine Wasserpfeife von mehreren Personen nacheinander genutzt wird. Durch das gemeinsame Rauchen einer Wasserpfeife ist diese eine Infektionsquelle für zahlreiche Krankheiten, welche durch Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren übertragen werden. Zu diesen Krankheiten zählen beispielsweise Tuberkulose, Hepatitis, Pneumonien sowie die Influenza.

Durch die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 und die durch dieses Virus hervorgerufene Erkrankung COVID-19 sind insbesondere Betreiber von Shisha Cafes und Bars mit der Problematik konfrontiert, dass die zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 erforderliche Hygiene durch das Anbieten von Wasserpfeifen zum gemeinsamen Rauchen nicht eingehalten werden kann.

Um die Hygiene bei dem gemeinsamen Rauchen einer Wasserpfeife durch mehrere Personen zu erhöhen, sind aus dem Stand der Technik sogenannte Hygiene- Mundstücke bekannt, welche häufig als Einwegartikel ausgebildet sind und bei der Benutzung der Wasserpfeife durch eine weitere Person gewechselt werden können. Zwar bieten solche Hygiene-Mundstücke einen gewissen Schutz, jedoch können solche Hygiene-Mundstücke nicht zuverlässig verhindern, dass Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren in die Wasserpfeife eindringen.

Ferner ist es bekannt, Filter innerhalb der Wasserpfeife anzuordnen, welche den Rauch innerhalb der Wasserpfeife filtern. Allerdings verbleiben solche Filter in der Regel in der Wasserpfeife, während diese von mehreren Personen genutzt wird. Somit ist auch bei dieser Lösung nicht ausgeschlossen, dass Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren von einer Person an eine weitere Person über die Wasserpfeife weitergetragen werden, wenn bei der Weitergabe der Wasserpfeife kein Wechsel des Filters erfolgt.

Eine weitere Problematik besteht darin, dass Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren nicht nur über die Atemluft übertragen werden können, sondern dass sich Mikroorganismen und Viren darüber hinaus an den Händen der Personen befinden können, sodass eine Übertragung der Mikroorganismen und Viren von einer Person an eine andere ferner über die Oberfläche der Wasserpfeife möglich ist.

Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wasserpfeife sowie eine Mundstückvorrichtung für eine Wasserpfeife bereitzustellen, welche es ermöglichen, die Übertragung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren beim Nutzen einer Wasserpfeife zuverlässig zu verhindern. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Hygiene-Mundstückelement sowie ein Griff- Mundstückelement für eine solche Mundstückvorrichtung bzw. Wasserpfeife bereitzustellen.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch ein Hygiene-Mundstückelement, aufweisend einen ersten Endabschnitt, welcher ausgebildet ist zur Verbindung mit einem Griff-Mundstückelement einer Wasserpfeife und aufweisend einen zweiten Endabschnitt, welcher als mundseitiges, freies Ende ausgebildet ist. Das Hygiene- Mundstückelement weist ein erstes Filterelement auf, wobei das erste Filterelement wenigstens ein adsorbierendes Material umfasst und/oder wobei das Hygiene- Mundstückelement ein zweites Filterelement aufweist, wobei das zweite Filterelement Metalloxid und/oder elektrostatisch geladene Fasern umfasst.

Bevorzugt handelt es sich bei dem Hygiene-Mundstückelement um einen Aufsatz für Mundstückvorrichtungen für Wasserpfeifen, welches optional an einem Griff- Mundstückelement einer Wasserpfeife befestigbar ist. Insbesondere handelt es sich bei dem Hygiene-Mundstückelement bevorzugt um einen Einwegartikel, welcher nach der Nutzung durch eine Person entfernt und vor der Weiterbenutzung durch eine weitere Person gegebenenfalls durch ein neues Hygiene-Mundstückelement ausge- tauscht wird. Das Hygiene-Mundstückelement kann bevorzugt auch von einer Person mehrfach verwendet werden.

Bevorzugt umfasst das Hygiene-Mundstückelement daher Kunststoff oder ist aus Kunststoff hergestellt. Damit ist das Hygiene-Mundstückelement bevorzugt besonders einfach und kostengünstig herstellbar. Ist das Hygiene-Mundstückelement einer Person zugeordnet und wird von dieser mehrfach verwendet, kann das Mundstückelement bevorzugt auch aus anderen Materialien, beispielsweise Glas, hergestellt sein, sodass dieses für einen längeren Gebrauch ausgelegt ist.

Das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement sind bevorzugt derart in dem Hygiene-Mundstückelement angeordnet, dass dieses bzw. diese den gesamten Querschnitt der Passage, durch die der durch die Wasserpfeife eingezogene Rauch hindurchtritt, abdeckt bzw. abdecken. Zum einen werden dadurch vorteilhaft Schadstoffe aus dem Rauch gefiltert, sodass die rauchende Person diese nicht einatmet und zum anderen wird ferner vorteilhaft verhindert, dass Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren aus der Atemluft der Personen weiter in das Innere der Wasserpfeife eindringen können, da die Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren bereits in dem Hygiene-Mundstückelement mittels des ersten Filterelements und oder des zweiten Filterelements gehalten werden.

Bevorzugt ermöglicht insbesondere die Kombination des ersten Filterelements und des zweiten Filterelements in dem Hygiene-Mundstückelement eine besonders effektive Filterung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren.

Bevorzugt sind das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement als Faserschichten ausgebildet. Durch die insbesondere flache Ausbildung der beiden Filterelemente kann der Rauch das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement insbesondere quer zu der Oberfläche der Faserschicht leicht durchdringen während gleichzeitig eine effektive Filterung des eingezogenen Rauchs bzw. der Atemluft erfolgen.

Bevorzugt weisen die elektrostatisch geladenen Fasern einen Faserdurchmesser von 1 pm bis 4 pm, besonders bevorzugt 1,5 pm bis 3 pm, ganz besonders bevorzugt 2 pm auf. Mithilfe solcher Fasern ist vorteilhaft das Filtern von Mikroorganismen, insbeson- dere Pilze und Bakterien, und Viren mit einer Effizienz von bevorzugt mindestens 99%, besonders bevorzugt mindestens 99,925%, weiter besonders bevorzugt 99,99%, ganz besonders bevorzugt 99,999999 %, möglich.

Bevorzugt umfasst das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement ein im Meltblown-Verfahren hergestelltes Fasererzeugnis. Ein solches Fasererzeugnis ist bevorzugt besonders dünn ausgestaltet bei gleichzeitig sehr hoher Filtereffizienz.

Bevorzugt ist das adsorbierende Material des ersten Filterelements Aktivkohle, insbesondere Aktivkohlefasern. Bevorzugt ist die Aktivkohle in Granulatform in dem ersten Filterelement angeordnet. Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Aktivkohle in Pulverform vorliegt.

Alternativ kann es sich bei dem adsorbierenden Material des ersten Filterelements grundsätzlich bevorzugt um jedes Material handeln, welches in der Lage ist, Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren zu adsorbieren. So kann es sich bei dem adsorbierenden Material beispielsweise unter anderem um Zeolith oder weitere bekannte Adsorptionsmittel handeln. Insbesondere ist das adsorbierende Material in der Lage Coronaviren wie SARS-CoV-2 zu adsorbieren.

Bevorzugt weist das adsorbierende Material des ersten Filterelements Metalloxid auf. Das Metalloxid erhöht vorteilhaft die Adsorptionseffizienz des ersten Filterelements. Bevorzugt ist das Metalloxid in Granulatform in dem ersten Filterelement angeordnet. Bevorzugt kann ferner eine zumindest teilweise Beschichtung der Aktivkohle mit dem Metalloxid vorgesehen sein.

Insbesondere bevorzugt wird durch die Kombination von Aktivkohle und Metalloxid in dem ersten Filterelement eine besonders effektive Adsorption bzw. Filterung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren in dem ersten Filterelement erreicht. Bevorzugt können sowohl die Aktivkohle als auch das Metalloxid in Granulatform in dem ersten Filterelement vorgesehen sein.

Bevorzugt umfasst das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement Kupferoxid. Kupferoxid ermöglicht besonders effektiv das Abtöten bzw. Deaktivieren von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren. Bevorzugt umfasst das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement ein Fasererzeugnis, insbesondere ein Nanofasererzeugnis.

Insbesondere bevorzugt umfasst das zweite Filterelement mit Metalloxid, insbesondere Kupferoxid, beladene Nanofasern. Dies ermöglicht besonders effektiv das Abtöten bzw. Deaktivieren von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren.

Grundsätzlich können das erste und/oder das zweite Filterelement bevorzugt sämtliche Stoffe umfassen, welche mit Metalloxid, insbesondere Kupferoxid, beladbar sind.

Bevorzugt kann das Hygiene-Mundstückelement neben dem ersten Filterelement und dem zweiten Filterelement weitere Filterelemente aufweisen, wobei die Filterelemente bevorzugt in Strömungsrichtung des eingezogenen Rauchs betrachtet hintereinander angeordnet sind. So kann das Hygiene-Mundstückelement bevorzugt drei, vier oder noch weitere Filterelemente aufweisen. Durch das Vorsehen weiterer Filterelemente kann die Filtereffizienz vorteilhaft erhöht und beliebig angepasst werden. Bevorzugt sind die weiteren Filterelemente identisch zu dem ersten Filterelement und/oder dem zweiten Filterelement ausgebildet. Alternativ können die weiteren Filterelemente unterschiedlich zu dem ersten und/oder dem zweiten Filterelement ausgestaltet sein.

Beispielsweise kann das Hygiene-Mundstückelement das erste Filterelement umfassend Aktivkohle aufweisen, das zweite Filterelement umfassend elektrostatisch geladene Fasern und ein weiteres Filterelement umfassend Metalloxid, insbesondere Kupferoxid. Ferner sind bevorzugt beliebige andere Kombinationen von Filterelementen und Filtertechnologien denkbar.

Bevorzugt weist die Oberfläche des Hygiene-Mundstückelements, insbesondere ein Gehäuse des Hygiene-Mundstückelements, bereichsweise oder vollständig eine Beschichtung auf. Die Beschichtung ist dazu ausgebildet, Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren, auf der Oberfläche abzutöten bzw. zu deaktivieren. Bevorzugt ist die Beschichtung dazu ausgebildet, mindestens 50%, besonders bevorzugt mindestens 75%, ganz besonders bevorzugt mindestens 99,99%, der auf der Oberfläche befindlichen Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren abzutöten bzw. zu deaktivieren.

Im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe „Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren abtöten bzw. deaktivieren" derart zu verstehen, dass die Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren insoweit in ihrer Funktion beeinträchtigt sind, dass von Ihnen keine Krankheiten mehr ausgelöst werden können.

Die Oberfläche des Hygiene-Mundstückelements umfasst bevorzugt sämtliche Bereiche des Hygiene-Mundstückelements, welche der Umgebung zugewandt sind. Insbesondere bevorzugt ist die Beschichtung daher auf einem Gehäuse des Hygiene- Mundstückelements, in welchem das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement angeordnet sind, vorgesehen. Bevorzugt umfasst die Oberfläche des Hygiene-Mundstückelements ebenfalls die Oberflächen des Inneren des Hygiene- Mundstückelements, insbesondere des Inneren des Gehäuses des Hygiene- Mundstückelements.

Die Beschichtung der Oberfläche des Hygiene-Mundstückelements ermöglicht es vorteilhaft, eine Übertragung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren zu verhindern, welche an den Händen einer Person vorhanden sind, und welche somit beim Berühren des Hygiene-Mundstückelements auf die Oberfläche des Hygiene-Mundstückelements übertragen werden.

Die Beschichtung kann bevorzugt bereits während der Herstellung des Hygiene- Mundstückelements auf die Oberfläche des Hygiene-Mundstückelements aufgebracht werden. Alternativ kann bevorzugt auch nachträglich die Beschichtung der Oberfläche des Hygiene-Mundstückelements erfolgen.

Bevorzugt ist die gesamte Oberfläche des Hygiene-Mundstückelements mit einer Beschichtung versehen. Alternativ können auch nur ein Bereich oder mehrere Bereiche des Hygiene-Mundstückelements die Beschichtung aufweisen. Insbesondere ist denkbar, dass, insbesondere ausschließlich, ein Griffbereich des Hygiene- Mundstückelements die Beschichtung aufweist. Bevorzugt umfasst die Beschichtung Metalloxid-Ionen. Metalloxid-Ionen sind in der Lage sehr effektiv Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren abzutöten bzw. zu deaktivieren.

Bevorzugt sind das erste Filterelement und das zweite Filterelement in Strömungsrichtung von durch die Wasserpfeife gesogenem Rauch betrachtet hintereinander angeordnet. Dadurch wird bevorzugt eine erste Filterung bzw. Adsorption mittels des ersten bzw. zweiten Filterelements erreicht und nachfolgend werden Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren, welche nicht mittels des ersten bzw. zweiten Filterelements abgetötet bzw. deaktiviert wurden, mittels des jeweils anderen Filterelements in einer zweiten Filterung bzw. Adsorption abgetötet bzw. deaktiviert, wodurch vorteilhaft die Effizienz der Filterung in der Wasserpfeife erhöht wird.

Bevorzugt ist in Strömungsrichtung von durch die Wasserpfeife gesogenem Rauch betrachtet das erste Filterelement vor dem zweiten Filterelement angeordnet. Alternativ kann bevorzugt in Strömungsrichtung von durch die Wasserpfeife gesogenem Rauch betrachtet das zweite Filterelement vor dem ersten Filterelement angeordnet sein.

Bevorzugt sind bzw. ist das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement nicht-lösbar in dem Hygiene-Mundstückelement angeordnet. Bevorzugt sind das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement fest in dem Hygiene- Mundstückelement angeordnet bzw. befestigt. Bevorzugt werden das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement zusammen mit dem Hygiene- Mundstückelement bei dessen Wechsel entsorgt. Dies ist insbesondere in der Ausführung des Hygiene-Mundstückelements als Einwegartikel vorgesehen. Dadurch, dass das erste Filterelement und/oder das zweite Filterelement nicht austauschbar in dem Hygiene-Mundstückelement angeordnet sind, ist das Hygiene-Mundstückelement besonders einfach und kostengünstig herstellbar.

Bevorzugt umfasst das Hygiene-Mundstückelement ein Filterelementgehäuse. In dem Filterelementgehäuse sind bevorzugt das erste Filterelement und das zweite Filterelement und/oder jedes weitere bevorzugt vorgesehene Filterelement angeordnet.

Bevorzugt weist das Filterelementgehäuse wenigstens eine Ablagestruktur, insbesondere eine Ablagekante und/oder Ablagefläche, auf. Die Ablagestruktur ermöglicht es vorteilhaft, das Hygiene-Mundstückelement auf einer Oberfläche, beispielsweise einem Tisch, abzulegen und ein Herunterrollen des Hygiene-Mundstückelements zu verhindern.

Die Ablagestrukturen sind bevorzugt umlaufend um das Filterelementgehäuse angeordnet, damit das Filterelementgehäuse in unterschiedlichen Orientierungen auf der Oberfläche abgelegt werden kann.

Bevorzugt ist das Filtergehäuse in einer Querschnittsbetrachtung senkrecht zu einer Durchflussrichtung durch das Filterelementgehäuse mehreckig, insbesondere dreieckig, ausgebildet zur Bereitstellung von mehreren Ablagekanten und/oder Ablageflächen. Durch die mehreckige Ausgestaltung weist das Filterelementgehäuse bevorzugt mehrere im Wesentlichen flache oder gerade ausgebildete Gehäuseaußenflächenbereiche auf, mittels welcher das Hygienemundstückelement positionsfest auf der Oberfläche abgelegt werden kann.

Bevorzugt ist innerhalb des Filterelementgehäuses ein Aromaelement angeordnet. Das Aromaelement ist bevorzugt derart in dem Filterelementgehäuse angeordnet, dass dieses mit vorbeiströmender Luft in Kontakt kommt, sodass das Aroma von der Luft aufgenommen wird. Bevorzugt ist das Aromaelement in Strömungsrichtung der Luft betrachtet vor oder hinter dem bzw. den Filterelementen angeordnet. Bevorzugt kann das Aromaelement zusätzlich oder alternativ in eines oder mehrere der Filterelemente integriert sein.

Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch ein Griff-Mundstückelement, aufweisend einen ersten Endabschnitt, welcher ausgebildet ist zur Verbindung mit einem Schlauch einer Wasserpfeife und aufweisend einen zweiten Endabschnitt, welcher als mundseitiges, freies Ende ausgebildet ist und/oder welcher ausgebildet ist zur Verbindung mit einem Hygiene-Mundstückelement, insbesondere mit einem Hygiene- Mundstückelement mit den zuvor beschriebenen Merkmalen. Das Griff- Mundstückelement weist ein drittes Filterelement auf, wobei das dritte Filterelement wenigstens ein adsorbierendes Material umfasst und/oder wobei das Griff- Mundstückelement ein viertes Filterelement aufweist, wobei das vierte Filterelement Metalloxid und/oder elektrostatisch geladene Fasern umfasst. Bei dem Griff-Mundstückelement handelt es sich bevorzugt um eine Griffstückkomponente einer Wasserpfeife, welche insbesondere während der Benutzung der Wasserpfeife an dieser verbleibt und im Vergleich zum Hygiene-Mundstückelement gegebenenfalls nur selten gewechselt wird. Insbesondere verbleibt das Griff- Mundstückelement an der Wasserpfeife, wenn diese von mehreren Personen nacheinander genutzt wird. Insbesondere handelt es sich bei dem Griff-Mundstückelement nicht um einen Einweg-Artikel.

Bevorzugt ist das Griff-Mundstückelement derart ausgestaltet, dass es entweder als alleiniges Mundstück, also ohne Verwendung eines weiteren Hygienemundstücks, oder in Kombination mit einem Hygiene-Mundstückelement, insbesondere einem Hygiene-Mundstückelement mit den zuvor beschriebenen Merkmalen, verwendet werden kann. Wird ein Hygiene-Mundstück verwendet, wird dieses bevorzugt an das freie Ende des Griff-Mundstückelements aufgesetzt. Wird das Griff-Mundstückelement ohne ein Hygienemundstückelement verwendet, dient bevorzugt das freie Ende des Griff-Mundstückelements als mundseitiges Ende der Wasserpfeife.

Bevorzugt ist das Griff-Mundstückelement zur Verbindung mit gängigen Wasserpfeifen bzw. Wasserpfeifenschläuchen ausgelegt. Bevorzugt kann ein Adapter vorgesehen sein, welcher zwischen dem Griff-Mundstückelement und der Wasserpfeife bzw. dem Wasserpfeifenschlauch angeordnet wird, damit das Griff-Mundstückelement vorteilhaft mit einer Vielzahl von Wasserpfeifen bzw. Wasserpfeifenschläuchen verbindbar ist.

Bevorzugt ist das adsorbierende Material des dritten Filterelements Aktivkohle, insbesondere Aktivkohlefasern. Bevorzugt ist die Aktivkohle in Granulatform in dem dritten Filterelement angeordnet. Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Aktivkohle in Pulverform vorliegt.

Jedoch kann es sich bei dem adsorbierenden Material des dritten Filterelements grundsätzlich um jedes Material handeln, welches in der Lage ist, Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren zu adsorbieren. So kann es sich bei dem adsorbierenden Material des dritten Filterelements beispielsweise unter anderem um Zeolith oder weitere bekannte Adsorptionsmittel handeln. Insbesondere ist das adsorbierende Material in der Lage Coronaviren wie SARS-CoV-2 zu adsorbieren. Bevorzugt weist das adsorbierende Material des dritten Filterelements Metalloxid auf. Das Metalloxid erhöht vorteilhaft die Adsorptionseffizienz des dritten Filterelements. Bevorzugt ist das Metalloxid in Granulatform in dem dritten Filterelement angeordnet. Bevorzugt kann ferner eine zumindest teilweise Beschichtung der Aktivkohle mit dem Metalloxid vorgesehen sein.

Insbesondere bevorzugt durch die Kombination von Aktivkohle und Metalloxid in dem dritten Filterelement kann eine besonders effektive Adsorption bzw. Filterung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren in dem dritten Filterelement erfolgen. Bevorzugt können sowohl die Aktivkohle als auch das Metalloxid in Granulatform in dem dritten Filterelement vorgesehen sein.

Bevorzugt umfasst das vierte Filterelement Kupferoxid, insbesondere mit Kupferoxid beladene Nanofasern. Kupferoxid, insbesondere mit Kupferoxid beladene Fasern, ermöglichen besonders effektiv das Abtöten bzw. Deaktivieren von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren.

Bevorzugt umfasst das dritte Filterelement und/oder das vierte Filterelement ein Fasererzeugnis, insbesondere ein Nanofasererzeugnis.

Insbesondere bevorzugt umfasst das vierte Filterelement mit Metalloxid, insbesondere Kupferoxid, beladene Nanofasern. Dies ermöglicht besonders effektiv das Abtöten bzw. Deaktivieren von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren.

Grundsätzlich können das dritte und/oder das vierte Filterelement bevorzugt sämtliche Stoffe umfassen, welche mit Metalloxid, insbesondere Kupferoxid, beladbar sind.

Bevorzugt kann das Griff-Mundstückelement neben dem dritten Filterelement und dem vierten Filterelement weitere Filterelemente aufweisen, wobei die Filterelemente bevorzugt in Strömungsrichtung des eingezogenen Rauchs betrachtet hintereinander angeordnet sind. So kann das Griff-Mundstückelement bevorzugt drei, vier oder noch weitere Filterelemente aufweisen. Durch das Vorsehen weiterer Filterelemente kann die Filtereffizienz vorteilhaft erhöht und beliebig angepasst werden. Bevorzugt sind die weiteren Filterelemente identisch zu dem dritten Filterelement und/oder dem vierten Filterelement ausgebildet. Alternativ können die weiteren Filterelemente unterschiedlich zu dem dritten und/oder dem vierten Filterelement ausgestaltet sein.

Beispielsweise kann das Griff-Mundstückelement das dritte Filterelement umfassend Aktivkohle aufweisen, das vierte Filterelement umfassend elektrostatisch geladene Fasern und ein noch weiteres Filterelement aufweisend Metalloxid, insbesondere Kupferoxid. Ferner sind bevorzugt beliebige andere Kombinationen von Filterelementen und Filtertechnologien denkbar.

Bevorzugt weist die Oberfläche des Griff-Mundstückelements, insbesondere ein Gehäuse des Griff-Mundstückelements, bereichsweise oder vollständig eine Beschichtung auf. Die Beschichtung ist dazu ausgebildet, Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren auf der Oberfläche abzutöten bzw. zu deaktivieren. Bevorzugt ist die Beschichtung dazu ausgebildet, mindestens 50%, besonders bevorzugt mindestens 75%, ganz besonders bevorzugt mindestens 99,99%, der auf der Oberfläche befindlichen Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren abzutöten.

Die Oberfläche des Griff-Mundstückelements umfasst bevorzugt sämtliche Bereiche des Griff-Mundstückelements, welche der Umgebung zugewandt sind. Insbesondere bevorzugt ist die Beschichtung daher auf einem Gehäuse des Griff- Mundstückelements, in welchem das dritte Filterelement und/oder das vierte Filterelement angeordnet sind, vorgesehen. Bevorzugt umfasst die Oberfläche des Griff- Mundstückelements ebenfalls die Oberflächen des Inneren des Griff-

Mundstückelements, insbesondere des Inneren des Gehäuses des Griff-

Mundstückelements.

Die Beschichtung der Oberfläche des Griff-Mundstückelements ermöglicht es vorteilhaft eine Übertragung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren zu verhindern, welche an den Händen einer Person vorhanden sind, und welche somit beim Berühren des Griff-Mundstückelements auf dessen Oberfläche übertragen werden. Die Beschichtung kann bevorzugt bereits während der Herstellung des Griff- Mundstückelements auf die Oberfläche des Griff-Mundstückelements aufgebracht werden. Alternativ kann bevorzugt auch nachträglich die Beschichtung der Oberfläche des Griff-Mundstückelements erfolgen.

Bevorzugt ist die gesamte Oberfläche des Griff-Mundstückelements mit einer Beschichtung versehen. Alternativ kann auch nur ein Bereich des Griff- Mundstückelements die Beschichtung aufweisen. Insbesondere ist denkbar, dass, insbesondere ausschließlich, ein Griffbereich des Griff-Mundstückelements die Beschichtung aufweist.

Bevorzugt umfasst die Beschichtung Metalloxid-Ionen. Metalloxid-Ionen sind in der Lage sehr effektiv Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren abzutöten bzw. zu deaktivieren.

Bevorzugt sind das dritte Filterelement und das vierte Filterelement in Strömungsrichtung von durch die Wasserpfeife gesogenem Rauch betrachtet hintereinander angeordnet. Dadurch wird bevorzugt eine erste Filterung bzw. Adsorption mittels des dritten bzw. vierten Filterelements erreicht und nachfolgend werden Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren, welche nicht mittels des dritten bzw. vierten Filterelements abgetötet bzw. deaktiviert wurden mittels des jeweils anderen Filterelements in einer zweiten Filterung bzw. Adsorption abgetötet bzw. deaktiviert, wodurch vorteilhaft die Effizienz der Filterung in der Wasserpfeife erhöht wird.

Bevorzugt ist in Strömungsrichtung von durch die Wasserpfeife gesogenem Rauch betrachtet das dritte Filterelement vor dem vierten Filterelement angeordnet. Alternativ kann bevorzugt in Strömungsrichtung von durch die Wasserpfeife gesogenem Rauch betrachtet das vierte Filterelement vor dem dritten Filterelement angeordnet sein.

Bevorzugt sind das erste Filterelement des Hygiene-Mundstückelements und das dritte Filterelement des Griff-Mundstückelements hinsichtlich ihrer Filtereigenschaften, das bedeutet in Hinblick auf die Anordnung des adsorbierenden Materials und des Metalloxids, insbesondere der Form, Menge und Anordnung dieser innerhalb des jeweiligen Filterelements, identisch ausgebildet. Abweichungen können gegebenenfalls in der Gesamtform der Filterelemente gegeben sein, sodass diese in den jeweiligen Komponenten der Wasserpfeife, also dem Hygiene-Mundstückelement bzw. dem Griff-Hygiene-Mundstückelement, anordbar sind.

Analoges gilt für die Ausgestaltungen des zweiten und des vierten Filterelements, welche in Bezug auf ihre Filtereigenschaften ebenfalls identisch ausgebildet sein können.

Bevorzugt sind bzw. ist das dritte Filterelement und/oder das vierte Filterelement lösbar in dem Griff-Mundstückelement angeordnet. Da insbesondere das Griff- Mundstückelement nicht als Einweg-Artikel ausgeführt ist, kann es vorteilhaft sein, dass dritte und/oder das vierte Filterelement aus dem Griff-Mundstückelement entnehmen und tauschen zu können, um so das Risiko für die Übertragung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren über das Griff- Mundstückelement zu verhindern. Insbesondere, wenn das Griff-Mundstückelement von mehreren Personen nacheinander ohne Wechsel des Griff-Mundstückelements verwendet wurde, kann es sinnvoll sein, dass dritte und/oder vierte Filterelement nach einer vorgestimmten Anzahl von Benutzungen zu wechseln.

Bevorzugt ist das Gehäuse des Griff-Mundstückelements zu diesem Zwecke zumindest zweiteilig, besonders bevorzugt dreiteilig, aufgebaut, sodass die zwei bzw. drei Teile des Gehäuses voreinander gelöst werden können, sodass ein erster Aufnahmebereich für das dritte Filterelement und/oder ein zweiter Aufnahmebereich für das vierte Filterelement zugänglich sind, sodass das dritte bzw. vierte Filterelement aus den jeweiligen Aufnahmebereichen entnehmbar und austauschbar sind.

In der zweiteiligen Ausführungsform des Gehäuses sind das erste und das zweite Filterelement bevorzugt gemeinsam nacheinander in einem Aufnahmebereich angeordnet. Alternativ kann in der zweiteiligen Ausführungsform des Gehäuses das Griff- Mundstückelement lediglich das erste oder das zweite Filterelement aufweisen, sodass dann lediglich ein Filterelement in dem Aufnahmebereich angeordnet ist. In der dreiteiligen Ausführungsform des Gehäuses weist das Gehäuse bevorzugt zwei, durch ein Gehäuseteil getrennte, Aufnahmebereiche auf, sodass das erste und das zweite Filterelement je in einem Aufnahmebereich angeordnet sind. Bevorzugt können die zwei bzw. drei Teile des Gehäuses mittels Verschraubung, eines Rast-Mechanismus, einer Magnetverbindung, einer Steckverbindung und/oder weiterer lösbarer Verbindungarten miteinander lösbar verbunden sein.

Alternativ kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das dritte und/oder vierte Filterelement jeweils durch eine Öffnung in dem Gehäuse aus dem jeweiligen Aufnahmebereich entnehmbar sind. In diesem Falle entfällt bevorzugt der zwei- bzw. dreiteilige Aufbau des Gehäuses des Griff-Mundstückelements.

Bevorzugt weist das Griff-Mundstückelement ein Filterelementgehäuse auf. In dem Filterelementgehäuse sind bevorzugt das dritte Filterelement und das vierte Filterelement und/oder jedes weitere bevorzugt vorgesehene Filterelement angeordnet.

Das Filterelementgehäuse des Griff-Mundstückelements kann bevorzugt eines oder mehrere der Ausgestaltungsmerkmale des Filterelementgehäuses des Hygiene- Mundstückelements aufweisen. Insbesondere können das Filterelementgehäuse des Griff-Mundstückelements und das Filterelementgehäuse des Hygiene- Mundstückelements identisch ausgebildet sein. Die Ausführungen zum Filterelementgehäuse des Hygiene-Mundstückelements gelten an dieser Stelle daher in analoger Weise.

Weiterhin wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch eine Mundstückvorrichtung aufweisend ein Hygiene-Mundstückelement und/oder ein Griff- Mundstückelement jeweils mit den zuvor beschriebenen Merkmalen.

Die Mundstückvorrichtung kann bevorzugt ein Hygiene-Mundstückelement mit den zuvor beschriebenen Merkmalen in Kombination mit einem herkömmlichen Griff- Mundstückelement, das bedeutet ein Griff-Mundstückelement ohne drittes und/oder viertes Filtermaterial, aufweisen.

Die Mundstückvorrichtung kann bevorzugt ein Griff-Mundstückelement mit den zuvor beschriebenen Merkmalen in Kombination mit einem herkömmlichen Hygiene- Mundstückelement aufweisen. Bei dem herkömmlichen Hygiene-Mundstückelement handelt es sich insbesondere um ein Hygiene-Mundstückelement ohne erstes und/oder zweites Filtermaterial. Bevorzugt können ferner das Hygiene-Mundstückelement und das Griff- Mundstückelement je nur ein Filterelement aufweisen, sodass beispielsweise das Hygiene-Mundstückelement lediglich das erste oder das zweite Filterelement und das Griff-Mundstückelement lediglich das dritte oder das vierte Filterelement aufweist. Dadurch wird vorteilhaft ebenfalls eine effiziente Filterung bzw. Adsorption mittels zweier unterschiedlich wirkender Filterelemente erreicht, ohne in beiden Komponenten jeweils zwei Filterelemente vorsehen zu müssen. Dadurch gestaltet sich die Herstellung der Komponenten mit Vorteil einfacher und kostengünstiger.

Im Allgemeinen sind bevorzugt sämtliche Kombinationsmöglichkeiten des ersten, zweiten, dritten und vierten Filterelements in dem Hygiene-Mundstückelement und dem Griff-Mundstückelement möglich.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Schlauchvorrichtung für eine Wasserpfeife, aufweisend einen Schlauchabschnitt, wobei der Schlauchabschnitt einen ersten Schlauchendabschnitt aufweist, welcher ausgebildet ist zur Verbindung mit einer Wasserpfeife und wobei der Schlauchabschnitt einen zweiten Schlauchendabschnitt aufweist, welcher zur Verbindung mit einem Mundstückelement ausgebildet ist, wobei die Schlauchvorrichtung ferner wenigstens ein fünftes Filterelement aufweist.

Bevorzugt umfasst das fünfte Filterelement wenigstens ein adsorbierendes Material.

Bevorzugt ist das fünfte Filterelement analog zu dem ersten Filterelement des Hygiene-Mundstückelements ausgebildet. Insbesondere kann das fünfte Filterelement einige oder sämtliche Ausgestaltungsmerkmale des ersten Filterelements aufweisen.

Bevorzugt umfasst die Schlauchvorrichtung ein sechstes Filterelement.

Bevorzugt umfasst das sechste Filterelement Metalloxid und/oder elektrostatisch geladene Fasern. Bevorzugt ist das sechste Filterelement analog zu dem zweiten Filterelement des Hygiene-Mundstückelements ausgebildet. Insbesondere kann das sechste Filterelement einige oder sämtliche Ausgestaltungsmerkmale des zweiten Filterelements aufweisen.

Bevorzugt umfasst die Schlauchvorrichtung ein Filterelementgehäuse. In dem Filterelementgehäuse sind bevorzugt das fünfte Filterelement und/oder das sechste Filterelement angeordnet.

Bevorzugt ist das Filterelementgehäuse in dem ersten Schlauchendabschnitt oder in dem zweiten Schlauchendabschnitt angeordnet.

Bevorzugt weist das Filterelementgehäuse wenigstens eine Ablagestruktur, insbesondere eine Ablagekante und/oder Ablagefläche, auf. Die Ablagestruktur ermöglicht es vorteilhaft, die Schlauchvorrichtung auf einer Oberfläche, beispielsweise einem Tisch, abzulegen und ein Herunterrollen der Schlauchvorrichtung zu verhindern.

Die Ablagestrukturen sind bevorzugt umlaufend um das Filterelementgehäuse angeordnet, damit das Filterelementgehäuse in unterschiedlichen Orientierungen auf der Oberfläche abgelegt werden kann.

Bevorzugt ist das Filtergehäuse in einer Querschnittsbetrachtung senkrecht zu einer Durchflussrichtung durch das Filterelementgehäuse mehreckig, insbesondere dreieckig, ausgebildet zur Bereitstellung von mehreren Ablagekanten und/oder Ablageflächen. Durch die mehreckige Ausgestaltung weist das Filterelementgehäuse bevorzugt mehrere im Wesentlichen flache oder gerade ausgebildete Gehäuseaußenflächenbereiche auf, mittels welcher die Schlauchvorrichtung positionsfest auf der Oberfläche abgelegt werden kann.

Bevorzugt umfasst die Schlauchvorrichtung das Mundstückelement, wobei der Schlauchabschnitt, das Filterelementgehäuse und das Mundstückelement zusammen einstückig ausgebildet sind. Durch die einstückige Ausführung kann die Schlauchvorrichtung zusammen mit dem Mundstückelement als Ganzes getauscht und/oder als Einwegartikel ausgeführt sein. Dadurch kann die Hygiene beim Gebrauch vorteilhaft verbessert werden. Bevorzugt ist innerhalb des Filterelementgehäuses ein Aromaelement angeordnet. Das Aromaelement ist bevorzugt derart in dem Filterelementgehäuse angeordnet, dass dieses mit vorbeiströmender Luft in Kontakt kommt, sodass das Aroma von der Luft aufgenommen wird. Bevorzugt ist das Aromaelement in Strömungsrichtung der Luft betrachtet vor oder hinter dem bzw. den Filterelementen angeordnet. Bevorzugt kann das Aromaelement zusätzlich oder alternativ in eines oder mehrere der Filterelemente integriert sein.

Bevorzugt kann die Schlauchvorrichtung ein Schlauchanschlusselement zum Anschluss der Schlauchvorrichtung an die Wasserpfeife aufweisen. Bevorzugt kann das Schlauchanschlusselement wenigstens ein siebtes Filterelement aufweisen. Das siebte Filterelement kann bevorzugt analog zu einem des ersten bis sechsten Filterelement ausgebildet sein.

Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch eine Wasserpfeife aufweisend eine Mundstückvorrichtung mit den zuvor beschriebenen Merkmalen.

Ferner betrifft die Erfindung eine Wasserpfeife, wobei wenigstens eine der Komponenten der Wasserpfeife, insbesondere ein Wassergefäß, ein Schlauch, ein Aufsatz und/oder eine Mundstückvorrichtung der Wasserpfeife, an deren Oberfläche bereichsweise oder vollständig eine Beschichtung aufweist, wobei die Beschichtung dazu ausgebildet ist, Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren abzutöten und/oder zu deaktivieren. Bevorzugt ist die Beschichtung dazu ausgebildet, mindestens 50%, besonders bevorzugt mindestens 75%, ganz besonders bevorzugt mindestens 99,99%, der auf der Oberfläche befindlichen Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren abzutöten.

Die Oberfläche der wenigstens einen Komponente der Wasserpfeife umfasst bevorzugt sämtliche Bereiche der jeweiligen Komponente, welche der Umgebung zugewandt sind.

Die Beschichtung der Oberfläche der wenigstens einen Komponente ermöglicht es vorteilhaft, eine Übertragung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren zu verhindern, welche an den Händen einer Person vorhanden sind, und welche somit beim Berühren der jeweiligen Oberfläche übertragen werden können.

Die Beschichtung kann bevorzugt bereits während der Herstellung der jeweiligen Komponente aufgebracht werden. Alternativ kann bevorzugt auch nachträglich die Beschichtung der Oberfläche der jeweiligen Komponente erfolgen.

Bevorzugt ist die gesamte Oberfläche der jeweiligen Komponente mit einer Beschichtung versehen. Alternativ können auch nur ein Bereich oder mehrere Bereiche der Oberfläche der jeweiligen Komponente die Beschichtung aufweisen. Insbesondere ist denkbar, dass, insbesondere ausschließlich, Griffbereiche der jeweiligen Komponente die Beschichtung aufweisen.

Bevorzugt umfasst die Beschichtung der jeweiligen Komponente Metalloxid-Ionen. Metalloxid-Ionen sind in der Lage sehr effektiv Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren abzutöten bzw. zu deaktivieren.

Bevorzugt ist die Beschichtung der wenigstens einen Komponente identisch zu der vorbeschriebenen Beschichtung des Hygiene-Mundstückelements und/oder des Griff- Mundstückelements ausgebildet.

Die bereichsweise oder vollständige Beschichtung der Wasserpfeife bzw. deren Komponenten ermöglicht es auf vorteilhafte Weise das Risiko der Übertragung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren durch Berühren der Wasserpfeife durch mehrere Personen stark zu reduzieren.

Insbesondere in einer bevorzugten Ausführungsform der Wasserpfeife, in der diese sowohl eine Beschichtung der Komponenten als auch das erfindungsgemäße Hygiene- Mundstückelement und Griffmundstückelement aufweist, ist aufgrund der Kombination aus Beschichtung und der Vorsehung von bevorzugt wenigstens einem oder insbesondere bevorzugt mehreren Filterelementen eine besonders effektive Filterung bzw. Adsorption bzw. Abtötung/Deaktivierung von Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren möglich. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigen in rein schematischer Darstellung

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Wasserpfeife aufweisend ein Hygiene- Mundstückelement und ein Griff-Mundstückelement,

Fig. 2 eine Seitenansicht eines Hygiene-Mundstückelements,

Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines Hygiene-Mundstückelements,

Fig. 4 eine Seitenansicht eines Griff-Mundstückelements gemäß einer ersten Ausführungsform,

Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines Griff-Mundstückelements gemäß einer zweiten Ausführungsform,

Fig. 6 perspektivische Darstellungen zweier Filterelemente,

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Schlauchvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform, und

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Schlauchvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.

Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer Wasserpfeife 400 aufweisend ein Wassergefäß 402, einen darauf angeordneten Aufsatz 403 sowie einen Schlauch 401. Der Schlauch 401 verbindet eine Mundstückvorrichtung 300 mit dem Wassergefäß 402. Die Mundstückvorrichtung 300 weist ein Griff-Mundstückelement 200 und ein Hygiene- Mundstückelement 100 auf. Dabei ist ein erster Endabschnitt 203 des Griff- Mundstückelements 200 mit einem Endabschnitt des Schlauchs 401 verbunden und ein zweiter Endabschnitt 204 des Griffmundstückelements 200 ist mit einem ersten Endabschnitt 103 des Hygiene-Mundstückelements 100 verbunden.

Die in Figur 1 gezeigte Wasserpfeife weist bevorzugt an sämtlichen Komponenten, das heißt insbesondere an dem Wassergefäß 402, dem Aufsatz 403, dem Schlauch 401 und an der Mundstückvorrichtung 300 eine Beschichtung an den jeweiligen Oberflächen der Komponenten auf. Die Beschichtung umfasst insbesondere Metalloxid- lonen.

Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Hygiene-Mundstückelements 100. Das Hygiene- Mundstückelement 100 weist einen ersten Endabschnitt 104 auf, welcher zur Verbindung mit dem zweiten Endabschnitt 204 des Griff-Mundstückelements 200 verbind- bar ist. Ferner weist das Hygiene-Mundstückelement einen zweiten Endabschnitt 103 auf, welcher als freies, mundseitiges Ende ausgebildet ist. In einem mittleren Bereich weist das Hygiene-Mundstückelement 100 ein erstes Filterelement 101 und ein zweites Filterelement 102 auf.

Das erste Filterelement 101 und das zweite Filterelement 102 sind in Strömungsrichtung des Rauchs S betrachtet hintereinander angeordnet, wobei das zweite Filterelement 102 hinter dem ersten Filterelement 101 angeordnet ist. Das erste Filterelement 101 und das zweite Filterelement 102 sind derart in dem Hygiene-Mundstückelement 100 angeordnet, dass sie sich über den gesamten Strömungsquerschnitt im Inneren des Hygiene-Mundstückelements 100 erstrecken. Die Oberfläche des Hygiene- Mundstückelements 100 weist eine Beschichtung auf, welche Metalloxid-Ionen umfasst.

In Figur 3 ist das Hygiene-Mundstückelement 100 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Das Hygiene-Mundstückelement 100 weist ein zweiteiliges Gehäuse 105, 106 auf, wobei zwischen den beiden Gehäuseteilen 105, 106 das erste Filterelement 101 und das zweite Filterelement 102 angeordnet sind. Bevorzugt sind das erste Filterelement 101 und das zweite Filterelement 102 fest zwischen den beiden Gehäuseteilen 105, 106 des Hygiene-Mundstückelements angeordnet, sodass letzteres als Einweg-Artikel ausgebildet ist.

In Figur 4 ist das Griff-Mundstückelement 200 in einer Seitenansicht dargestellt. Der erste Endabschnitt 203 des Griff-Mundstückelements 200 ist zur Verbindung mit einem Ende des Schlauchs 401 ausgebildet, während der zweite Endabschnitt 204 zur Verbindung mit dem Hygiene-Mundstückelement 200 ausgebildet ist. Ferner kann der zweite Endabschnitt 204 auch als freies, mundseitiges Ende der Wasserpfeife 400 verwendet werden.

Das Griff-Mundstückelement 200 weist ein Gehäuse umfassend zwei Gehäuseteile 205, 206 auf. Zwischen den beiden Gehäuseteilen 205, 206 sind ein drittes Filterelement 201 und ein viertes Filterelement 202 angeordnet. Die Oberfläche des Griff- Mundstückelements 200 bzw. die Oberfläche der Gehäuseteile 205, 206 weist bzw. weisen eine Beschichtung auf, welche Metalloxid-Ionen umfasst. Bevorzugt sind die beiden Filterelemente 201, 202 in dieser Ausführungsform fest mit den beiden Ge- häuseteilen 205, 206 verbunden und ein Wechsel der beiden Filterelemente ist nicht möglich. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft einfach in der Herstellung und kostengünstig.

Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Griff-Mundstückelements 200. Das Griff-Mundstückelement 200 weist zwei Gehäuseteile 205, 206 auf, zwischen denen ein drittes Filterelement 201 und ein viertes Filterelement 202 angeordnet sind. Das erste Gehäuseteil 205 und das zweite Gehäuseteil 206 sind lösbar miteinander mittels eines Steckmechanismus verbunden, sodass das Griff-Mundstückelement 200 bzw. dessen Gehäuse geöffnet werden kann und somit ein Aufnahmebereich für das erste Filterelement 201 und das zweite Filterelement 202 zugänglich und ein Austausch der beiden Filterelemente 201, 202 möglich ist.

In Figur 6 sind das erste Filterelement 101, 201 (Figur 6a)) und das zweite Filterelement 102, 202, (Figur 6b)) einzeln sowie in Kombination (Figur 6c)) dargestellt. Die Filterelemente 101, 201 sind als flächige Faser- oder Gewebeschichten ausgebildet, welche jeweils in einem Rahmen 107, 207, 108, 208 gehalten sind. Mittels der Rahmen 107, 207, 108, 208 sind die beiden Filterelemente 101, 102 in das Hygiene- Mundstückelement 100 und/oder in das Griff-Mundstückelement 200 einsetzbar und befestigbar.

Das erste Filterelement 101, 201 weist in seiner Faser- oder Gewebeschicht Aktivkohle und/oder Metalloxid auf. Bei dem Metalloxid handelt es sich bevorzugt um Kupferoxid, insbesondere mit Kupferoxid beladene Nanofasern. Das zweite Filterelement 102, 202 weist Metalloxid und/oder elektrostatisch geladene Fasern auf.

Figur 6c) zeigt das erste Filterelement 101, 201 in Kombination mit dem zweiten Filterelement 102, 202, wobei die beiden Filterelemente hintereinander angeordnet sind. Sie können in beliebiger Orientierung in Bezug auf die Strömungsrichtung des eingesogenen Rauchs in das Hygiene-Mundstückelement 100 und/oder in das Griff- Mundstückelement 200 eingesetzt werden. Dass bedeutet, dass in Bezug auf die Strömungsrichtung des eingesogenen Rauchs das erste Filterelement 101, 201, jeweils vor dem zweiten Filterelement 201, 202 angeordnet sein kann oder umgekehrt. In Figur 7 ist eine Schlauchvorrichtung 500 gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt. Die Schlauchvorrichtung weist einen länglichen Schlauchabschnitt 501 auf, an dessen ersten Schlauchendabschnitt ein Mundstückelement 504 angeordnet ist und an dessen zweiten Schlauchendabschnitt eine hier nicht dargestellte Wasserpfeife angeordnet werden kann. Der Anschluss an die Wasserpfeife kann über ein Schlauchanschlusselement 508 erfolgen.

Die Schlauchvorrichtung 500 weist ein Filterelementgehäuse 505 auf, welches an dem ersten Schlauchendabschnitt angeordnet ist. In dem Filterelementgehäuse 505 ist ein erstes Filterelement 506 und bevorzugt ein zweites Filterelement 507 angeordnet. Das Filterelementgehäuse (505) ist in einer Querschnittsbetrachtung senkreckt zur Strömungsrichtung von durch die Schlauchvorrichtung 500 eingesaugte Luft im dreieckförmig ausgebildet. Durch die Dreieckform ist an einer Außenseite des Filterelementgehäuses 505 eine Auflagestruktur 509 mit drei Auflageflächen ausgebildet, mittels welcher die Schlauchvorrichtung 500 samt des Filterelementgehäuses 505 auf einer Oberfläche positionsfest ablegbar ist.

Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Schlauchvorrichtung 500. Der Unterschied zu der in Figur 7 gezeigten Ausführungsform besteht in der Anordnung des Filterelementgehäuses 505, welches in der Ausführungsform gemäß Figur 8 an dem zweiten Schlauchendabschnitt angeordnet ist.

Bezugszeichenliste

100 Hygiene-Mundstückelement

101 erstes Filterelement

102 zweites Filterelement

103 erster Endabschnitt des Hygiene-Mundstückelements

104 zweiter Endabschnitt des Hygiene-Mundstückelements

105 erstes Gehäuseteil des Hygiene-Mundstückelements

106 zweites Gehäuseteil des Hygiene-Mundstückelements

107, 207, 108, 208 Rahmen

200 Griff-Mundstückelement

201 drittes Filterelement

202 viertes Filterelement

203 erster Endabschnitt des Griff-Mundstückelements

204 zweiter Endabschnitt des Griff-Mundstückelements

205 erstes Gehäuseteil des Griff-Mundstückelements

206 zweites Gehäuseteil des Griff-Mundstückelements

300 Mundstückvorrichtung

400 Wasserpfeife

401 Schlauch

402 Wassergefäß

403 Aufsatz

500 Schlauchvorrichtung

501 Schlauchabschnitt

502 ersten Schlauchendabschnitt

503 zweiten Schlauchendabschnitt

504 Mundstückelement

506 fünftes Filterelement

507 sechstes Filterelement

508 Schlauchanschlusselement

509 Ablagestruktur

Claims

24

ANSPRÜCHE Hygiene-Mundstückelement (100)₇ aufweisend einen ersten Endabschnitt (103), welcher ausgebildet ist zur Verbindung mit einem Griff- Mundstückelement (200) einer Wasserpfeife (400) und aufweisend einen zweiten Endabschnitt (104), welcher als mundseitiges, freies Ende ausgebildet ist, wobei das Hygiene-Mundstückelement (100) ein erstes Filterelement (101) aufweist, wobei das erste Filterelement (101) wenigstens ein adsorbierendes Material umfasst und/oder wobei das Hygiene-Mundstückelement (100) ein zweites Filterelement (102) aufweist, wobei das zweite Filterelement (102) Metalloxid und/oder elektrostatisch geladene Fasern umfasst. Hygiene-Mundstückelement (100) nach Anspruch 1, wobei das adsorbierende Material des ersten Filterelements (101) Aktivkohle, insbesondere Aktivkohlefasern, ist. Hygiene-Mundstückelement (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das adsorbierende Material des ersten Filterelements (101) Metalloxid aufweist. Hygiene-Mundstückelement (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das zweite Filterelement (102) Kupferoxid umfasst. Hygiene-Mundstückelement (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das erste Filterelement (101) und/oder das zweite Filterelement (102) ein Fasererzeugnis, insbesondere ein Nanofasererzeugnis, umfasst. Hygiene-Mundstückelement (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Oberfläche des Hygiene-Mundstückelements (100), insbesondere ein Gehäuse (105, 106) des Hygiene-Mundstückelements (100), bereichsweise oder vollständig eine Beschichtung aufweist, wobei die Beschichtung dazu ausgebildet ist, Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren auf der Oberfläche abzutöten bzw. zu deaktivieren. Hygiene-Mundstückelement (100) nach Anspruch 6, wobei die Beschichtung Metalloxid-Ionen umfasst. Hygiene-Mundstückelement (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das erste Filterelement (101) und das zweite Filterelement (102) in Strömungsrichtung (S) von durch die Wasserpfeife (400) gesogenem Rauch betrachtet hintereinander angeordnet sind. Hygiene-Mundstückelement (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das erste Filterelement (101) und/oder das zweite Filterelement (102) nicht-lösbar in dem Hygiene-Mundstückelement (100) angeordnet sind bzw. ist. Hygiene-Mundstückelement (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, umfassend ein Filterelementgehäuse. Hygiene-Mundstückelement (100) nach Anspruch 10, wobei das Filterelementgehäuse wenigstens eine Ablagestruktur, insbesondere eine Ablagekante und/oder Ablagefläche, aufweist. Hygiene-Mundstückelement (100) nach Anspruch 11, wobei das Filtergehäuse (505) in einer Querschnittsbetrachtung senkrecht zu einer Durchflussrichtung durch das Filterelementgehäuse mehreckig, insbesondere dreieckig, ausgebildet ist zur Bereitstellung von mehreren Ablagekanten und/oder Ablageflächen. Hygiene-Mundstückelement (100) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei innerhalb des Filterelementgehäuses ein Aromaelement angeordnet ist. Griff-Mundstückelement (200), aufweisend einen ersten Endabschnitt (203), welcher ausgebildet ist zur Verbindung mit einem Schlauch (410) einer Wasserpfeife (400) und aufweisend einen zweiten Endabschnitt (204), welcher als mundseitiges, freies Ende ausgebildet ist und/oder welcher ausgebildet ist zur Verbindung mit einem Hygiene-Mundstückelement (100), insbesondere mit einem Hygiene-Mundstückelement (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Griff-Mundstückelement (200) ein drittes Filterelement (201) aufweist, wobei das dritte Filterelement (201) wenigstens ein adsorbierendes Material umfasst und/oder wobei das Griff-Mundstückelement (200) ein vier- tes Filterelement (202) aufweist, wobei das vierte Filterelement (202) Metalloxid und/oder elektrostatisch geladenen Fasern umfasst. Griff-Mundstückelement (200) nach Anspruch 14, wobei das adsorbierende Material des dritten Filterelements (201) Aktivkohle, insbesondere Aktivkohlfasern, ist. Griff-Mundstückelement (200) nach Anspruch 14 oder 15, wobei das adsorbierende Material des dritten Filterelements (201) Metalloxid aufweist. Griff-Mundstückelement (200) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das vierte Filterelement (202) Kupferoxid, umfasst. Griff-Mundstückelement (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche 14 bis

17, wobei das dritte Filterelement (201) und/oder das vierte Filterelement (202) ein Fasererzeugnis, insbesondere ein Nanofasererzeugnis, umfasst. Griff-Mundstückelement (200) nach einem der vorgenannten Ansprüche 14 bis

18, wobei die Oberfläche des Griff-Mundstückelements (200), insbesondere ein Gehäuse (205, 206) des Griff-Mundstückelements (200), bereichsweise oder vollständig eine Beschichtung aufweist, wobei die Beschichtung dazu ausgebildet ist, Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren, abzutöten bzw. zu deaktivieren. Griff-Mundstückelement (200) nach Anspruch 19, wobei die Beschichtung Metalloxid, insbesondere Kupferoxid, und/oder Metalloxid-Ionen umfasst. Griff-Mundstückelement (200) nach Anspruch 19 oder 20, wobei das Griff- Mundstückelement (200) einen Griffbereich, insbesondere an dem Gehäuse (205, 206) des Griff-Mundstückelements (200), aufweist und wobei der Griffbereich die Beschichtung aufweist. Griff-Mundstückelement (200) nach einem der vorgenannten Ansprüche 14 bis 21, wobei das dritte Filterelement (201) und das vierte Filterelement (202) in 27

Strömungsrichtung (S) von durch die Wasserpfeife (400) gesogenem Rauch hintereinander angeordnet sind. Griff-Mundstückelement (200) nach einem der vorgenannten Ansprüche 14 bis 22, wobei das dritte Filterelement (201) und/oder das vierte Filterelement (202) lösbar in dem Griff-Mundstückelement (202) angeordnet sind bzw. ist. Griff-Mundstückelement (200) nach einem der Ansprüche 14 bis 23, umfassend ein Filterelementgehäuse. Griff-Mundstückelement (200) nach Anspruch 24, wobei das Filterelementgehäuse wenigstens eine Ablagestruktur, insbesondere eine Ablagekante und/oder Ablagefläche, aufweist. Griff-Mundstückelement (200) nach Anspruch 25, wobei das Filtergehäuse in einer Querschnittsbetrachtung senkrecht zu einer Durchflussrichtung durch das Filterelementgehäuse mehreckig, insbesondere dreieckig, ausgebildet ist zur Bereitstellung von mehreren Ablagekanten und/oder Ablageflächen. Griff-Mundstückelement (100) nach einem der Ansprüche 24 bis 26, wobei innerhalb des Filterelementgehäuses ein Aromaelement angeordnet ist. Mundstückvorrichtung (300), aufweisend ein Hygiene-Mundstückelement (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und/oder aufweisend ein Griff- Mundstückelement (200) nach einem der Ansprüche 14 bis 27. Schlauchvorrichtung (500) für eine Wasserpfeife, aufweisend einen Schlauchabschnitt (501), wobei der Schlauchabschnitt (501) einen ersten Schlauchendabschnitt (502) aufweist, welcher ausgebildet ist zur Verbindung mit einer Wasserpfeife (400) und wobei der Schlauchabschnitt (501) einen zweiten Schlauchendabschnitt (503) aufweist, welcher zur Verbindung mit einem Mundstückelement (504) ausgebildet ist, wobei die Schlauchvorrichtung (500) ferner wenigstens ein fünftes Filterelement (506) aufweist. 28 Schlauchvorrichtung (500) nach Anspruch 29, wobei das fünfte Filterelement

(506) wenigstens ein adsorbierendes Material umfasst. Schlauchvorrichtung (500) nach einem der Ansprüche 29 oder 30, umfassend ein sechstes Filterelement (507). Schlauchvorrichtung (500) nach Anspruch 31, wobei das sechste Filterelement

(507) Metalloxid und/oder elektrostatisch geladene Fasern umfasst. Schlauchvorrichtung (500) nach einem der Ansprüche 29 bis 32, umfassend ein Filterelementgehäuse (505). Schlauchvorrichtung (500) nach Anspruch 33, wobei das Filterelementgehäuse (505) in dem ersten Schlauchendabschnitt (502) oder in dem zweiten Schlauchendabschnitt (503) angeordnet ist. Schlauchvorrichtung (500) nach Anspruch 33 oder 34, wobei das Filterelementgehäuse (505) wenigstens eine Ablagestruktur (509), insbesondere eine Ablagekante und/oder Ablagefläche, aufweist. Schlauchvorrichtung (500) nach Anspruch 35, wobei das Filtergehäuse (505) in einer Querschnittsbetrachtung senkrecht zu einer Durchflussrichtung durch das Filterelementgehäuse (505) mehreckig, insbesondere dreieckig, ausgebildet ist zur Bereitstellung von mehreren Ablagekanten und/oder Ablageflächen. Schlauchvorrichtung (500) nach einem der Ansprüche 29 bis 36, ferner umfassend das Mundstückelement (504), wobei der Schlauchabschnitt (501), das Filterelementgehäuse (505) und das Mundstückelement (504) zusammen einstückig ausgebildet sind. Schlauchvorrichtung (500) nach einem der Ansprüche 33 bis 37, wobei innerhalb des Filterelementgehäuses ein Aromaelement angeordnet ist. 29 Wasserpfeife (400) aufweisend eine Mundstückvorrichtung (300) nach Anspruch 28 oder aufweisend eine Schlauchvorrichtung (500) nach einem der Ansprüche 29 bis 38. Wasserpfeife (400), wobei wenigstens eine der Komponenten der Wasserpfeife, insbesondere ein Wassergefäß (402), ein Schlauch (401), ein Aufsatz (403) und/oder eine Mundstückvorrichtung (300) der Wasserpfeife (400), an ihrer Oberfläche bereichsweise oder vollständig eine Beschichtung aufweist, wobei die Beschichtung dazu ausgebildet ist, Mikroorganismen, insbesondere Pilze und Bakterien, und Viren, abzutöten und/oder zu deaktivieren. Wasserpfeife (400) nach Anspruch 40, wobei die Beschichtung Metalloxid, insbesondere Kupferoxid, oder Metalloxid-Ionen umfasst.