DE102014005768B4

DE102014005768B4 - Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe

Info

Publication number: DE102014005768B4
Application number: DE102014005768.2A
Authority: DE
Inventors: c/o Suzuki Motor Corporation Nakashima Hideyuki; c/o Suzuki Motor Corporation Kamatsuke Hiroshi
Original assignee: Suzuki Motor Corp
Current assignee: Suzuki Motor Corp
Priority date: 2013-04-22
Filing date: 2014-04-17
Publication date: 2023-06-15
Anticipated expiration: 2034-04-18
Also published as: JP2014214755A; IN2014DE01072A; US20140311266A1; DE102014005768A1; CN104110491B; US10041584B2; JP6278332B2; CN104110491A

Abstract

Steuerungsvorrichtung (46) für ein Getriebe (3) zum Umschalten einer Antriebskraft einer Antriebsmaschine (2), wobei das Getriebe (3) zwei Eingangswellen (5,6), die konfiguriert sind, um durch die Antriebskraft der Antriebsmaschine (2) angetrieben zu werden, Zwischenwellen (7,8), die korrespondierend zu den zwei Eingangswellen (5,6) vorgesehen und derart konfiguriert sind, dass Antriebskräfte der Eingangswellen (5,6) jeweils zu diesen übertragen werden, und eine Kupplung (9,10) umfasst, die zwischen den Eingangswellen (5,6) und den Zwischenwellen (7,8) vorgesehen und konfiguriert ist, um die Antriebskräfte von den Eingangswellen (5,6) zu den Zwischenwellen (7,8) zu übertragen, wobei die Steuerungsvorrichtung (46) aufweist:einen Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt (58), der konfiguriert ist, um einen Nichtverwendungszustand der Zwischenwellen (7,8) basierend auf einem Übertragungszustand der Kupplung (9,10) zu erfassen,wobei die Kupplung (9,10) eine Hydraulikkupplung ist, deren Einrück-/Ausrückbetrieb durch einen hydraulischen Druck gesteuert wird, und die Steuerungsvorrichtung (46) ferner einen Hydraulikdruckdetektor (55,56,57), der konfiguriert ist, um einen hydraulischen Druck von Öl zur Verwendung bei einer Betätigung der Kupplung (9,10) zu erfassen, und einen Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt (59) aufweist, der konfiguriert ist, um eine Abnormalitätsdiagnose des Hydraulikdruckdetektors (55,56,57) gemäß einer Zwischenwelle (7,8) durchzuführen, bei welcher durch den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt (58) ein Nichtverwendungszustand festgestellt ist, undwobei die Steuerungsvorrichtung (46) für das Getriebe (3) ferner aufweist:einen Ölkanal (39), der einen Verzweigungskanal (41,42), der mit der Kupplung (9,10) verbunden ist, um der Kupplung (9,10) das Öl zuzuführen, und einen primären Kanal (40) aufweist, der mit dem Verzweigungskanal (41,42) verbunden ist, um dem Verzweigungskanal (41,42) das Öl zuzuführen,Hydraulikventile (43,44,45), die jeweils in dem primären Kanal (40) und dem Verzweigungskanal (41,42) vorgesehen sind, um den hydraulischen Druck des Öls zu der Kupplung (9,10) zu steuern,einen stromaufwärtigen Hydraulikdruckdetektor (55), der zwischen dem Hydraulikventil (43) in dem primären Kanal (40) und dem Hydraulikventil (44,45) in dem Verzweigungskanal (41,42) vorgesehen und konfiguriert ist, um in dem Verzweigungskanal (41,42) einen stromaufwärtigen hydraulischen Druck zu erfassen, undeinen stromabwärtigen Hydraulikdruckdetektor (56,57), der konfiguriert ist, um in dem Verzweigungskanal (41,42) einen stromabwärtigen hydraulischen Druck zu erfassen, undwobei, wenn der durch den stromaufwärtigen Hydraulikdruckdetektor (55) erfasste hydraulische Druck und der durch den stromabwärtigen Hydraulikdruckdetektor (56,57) erfasste hydraulische Druck gemäßa) der Zwischenwelle (7,8), bei welcher der Nichtverwendungszustand festgestellt ist, oderb) zwei Zwischenwellen (7,8), bei welchen der Nichtverwendungszustand festgestellt ist,ein Einstellwert oder größer ist, der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt (59) eine Abnormalität feststellt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe, und insbesondere auf eine Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe, welche einen Nichtverwendungsabschnitt des Getriebes, das in einem Fahrzeug angewendet wird, erfassen kann.
Unter herkömmlichen Getrieben ist ein Doppelkupplungsgetriebe (DCT: Dual Clutch Transmission) bekannt, das zwei Eingangswellen, die durch eine Antriebskraft einer Verbrennungsmaschine gedreht werden, Zwischenwellen, die korrespondierend zu den beiden Eingangswellen installiert sind, und eine Kupplung umfasst, welche die Antriebskraft von den beiden Eingangswellen zu jeder korrespondierenden Zwischenwelle überträgt, und Zahnräder durch Steuern eines Einrück-/Ausrückzustands der Kupplung umschaltet, und somit die mit der Eingangswelle gekoppelte Zwischenwelle auswählt.
Beispielsweise ist gemäß JP 2011 - 69 390 A als eine Steuerung zum Verhindern der Erhöhung einer Antriebsmaschinengeschwindigkeit der Verbrennungsmaschine, die auftritt, da eines von linken und rechten Rädern in der Luft driftet, wenn ein Fahrzeug auf einer Bodenwelle fährt, eine Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe offenbart, die einen Motorgenerator umfasst, der an einer Zwischenwelle angeordnet ist, wobei eine regenerative Energieerzeugung durch den Motorgenerator für den Fall durchgeführt wird, dass eine Rotationsdifferenz zwischen den linken und rechten Rädern ansteigt.
Eine Steuerungsvorrichtung für das Getriebe führt eine Abnormalitätsdiagnose zum Sicherstellen einer Stabilität während des Betriebs durch und gibt eine Warnung aus, wenn die Abnormalität erfasst wird. Da ferner während des Betriebs des Getriebes aufgrund einer altersbedingten Verschlechterung ein Fehler auftritt, führt eine Steuerungsvorrichtung für das Getriebe eine Kompensationssteuerung zum Korrigieren des Fehlers durch.
Allerdings weist das Getriebe ein Problem auf, das darin besteht, dass es schwierig ist, den Zustand des Getriebes während seiner Verwendung genau zu ermitteln, da eine Umschaltsteuerung ungeachtet des Fahrens oder Stoppens des Fahrzeugs ausgeführt wird.
Aus der WO 2007/ 101 418 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern des Betriebs eines Parallelschaltgetriebes mit zwei auf eine gemeinsame Antriebswelle wirkenden Teilgetrieben, die über je eine Kupplung mit einer Antriebswelle kuppelbar sind, bekannt, wobei bei einwandfreiem Betriebszustand des Parallelschaltgetriebes durch Öffnen der Kupplung des einen Teilgetriebes und gleichzeitiges Schließen der Kupplung des anderen Teilgetriebes die Übersetzung des Parallelschaltgetriebes zugkraftunterbrechungsfrei von dem im einen Teilgetriebe eingelegten Gang auf den im anderen Teilgetriebe eingelegten Gang veränderbar ist, und wobei bei Feststellen einer Fehlfunktion in einer Betätigungseinrichtung wenigstens einer der Kupplungen die offene Kupplung nur dann geschlossen werden kann, wenn die vorher geschlossene Kupplung geöffnet ist und/oder in dem der vorher geschlossenen Kupplung zugeordneten Teilgetriebe kein Gang eingelegt ist.
Aus der DE 10 2012 213 759 A1 ist Verfahren zur Steuerung eines Parallelschaltgetriebes mit zwei Teilgetrieben mit jeweils mehreren Gängen bekannt, bei dem mittels einer Ganginformation, welche auf Basis inkrementell erfasster und anhand eines Abgleichs mit Absolutpositionen kalibrierter Positionen ermittelt wird, zumindest ein Schaltfinger eines Getriebeaktors in Schaltgassen der zu schaltenden Gänge gesteuert wird, wobei auf jedem Teilgetriebe konstruktionsbedingt jeweils nur ein einziger Gang einlegbar ist, ein abhängig von einem laufend ermittelten, die Ganginformation überprüfenden Vertrauensmaß ermittelt wird und abhängig von einem Zustand des Vertrauensmaßes ein Normalbetrieb oder ein Störbetrieb mit der Rücksetzung der Ganginformation und eine Stillsetzung des Getriebeaktors erfolgt.
Aus der DE 10 2007 037 589 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung einer Doppelkupplung, insbesondere der Doppelkupplung eines Doppelkupplungsgetriebes und/oder der Schaltungen des Doppelkupplungsgetriebes eines Kraftfahrzeuges bekannt, wobei eine Zustellbewegung und/oder eine Öffnungsbewegung der ersten und/oder zweiten Kupplung hydraulisch realisiert wird/werden und eine bestimmte Größe der Kupplungsaktuatorik ermittelt wird, wobei über ein erstes Steuerventil die erste Kupplung und/oder über ein zweites Steuerventil die zweite Kupplung hydraulisch angesteuert werden und wobei der aktuelle Druck des Hydrauliksystems mit einem Drucksensor erfasst wird.
Aus der EP 2 360 399 B1 ist eine Schaltstufenanzeigevorrichtung bei einem Fahrzeug-Automatikgetriebe bekannt, aus der JP 2011 - 069 390 A ist ein Doppelkupplungsgetriebe für ein Fahrzeug bekannt, und aus der US 2008/0 006 029 A1 ist eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung mit einer Funktion zum Erkennnen einer Abnormalität bei einem Steuerventil in einem Hydraulikkreis bekannt.Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe vorzusehen, welche einen Zustand des Getriebes genau ermitteln kann.
Um das vorstehende Problem zu lösen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, 2 oder 3 zum Umschalten einer Antriebskraft einer Antriebsmaschine vorgesehen, wobei das Getriebe unter anderem zwei Eingangswellen, die konfiguriert sind, um durch die Antriebskraft der Antriebsmaschine angetrieben zu werden, Zwischenwellen, die korrespondierend zu den zwei Eingangswellen vorgesehen und derart konfiguriert sind, dass Antriebskräfte der Eingangswellen jeweils zu diesen übertragen werden, und eine Kupplung umfasst, die zwischen den Eingangswellen und den Zwischenwellen vorgesehen und konfiguriert ist, um die Antriebskräfte von den Eingangswellen zu den Zwischenwellen zu übertragen, wobei die Steuerungsvorrichtung einen Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, um einen Nichtverwendungszustand der Zwischenwellen basierend auf einem Übertragungszustand der Kupplung zu erfassen.
Die Steuerungsvorrichtung für das Getriebe kann die Nichtverwendung der Zwischenwelle genau erfassen, da der Nichtverwendungszustand der Zwischenwelle basierend auf dem Getriebezustand der Kupplung erfasst wird.

1 zeigt ein Systemkonfigurationsdiagramm einer Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
2 zeigt eine schematische Ansicht des Getriebes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
3 zeigt ein hydraulisches Schaltungsdiagramm von ungeradzahligen Kupplungen und geradzahligen Kupplungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
4 zeigt ein hydraulisches Schaltungsdiagramm, das einen hydraulischen Steuerungszustand beim Einrücken der geradzahligen Kupplungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
5 zeigt eine schematische Ansicht des Getriebes, die einen Energieübertragungszustand beim Einrücken der geradzahligen Kupplungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
6 zeigt ein hydraulisches Schaltungsdiagramm, das einen hydraulischen Steuerungszustand beim Ausrücken der ungeradzahligen Kupplungen und der geradzahligen Kupplungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
7 zeigt eine schematische Ansicht des Getriebes, die einen Energieübertragungszustand beim Ausrücken der ungeradzahligen Kupplungen und der geradzahligen Kupplungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
8 zeigt ein Hauptflussdiagramm der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
9 zeigt ein Flussdiagramm einer Nichtverwendungswellen-Feststellungssteuerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
10 zeigt ein Flussdiagramm einer ungeradzahligen Zwischenwelle unter Verwendung einer Feststellungssteuerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
11 zeigt ein Flussdiagramm einer geradzahligen Zwischenwelle unter Verwendung einer Feststellungssteuerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
12 zeigt ein Flussdiagramm einer Abnormalitätsdiagnosesteuerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
13 zeigt ein Flussdiagramm einer Hydraulikventilsteuerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
14 zeigt ein Flussdiagramm einer Diagnosesteuerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
15 zeigt ein Flussdiagramm einer zweiten Kompensationssteuerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
16 zeigt ein hydraulisches Schaltungsdiagramm, das ein hydraulisches Verifikationsverfahren während einer Verwendung der geradzahligen Kupplungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
17 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel eines Eigenschaftsabbilds eines Hydraulikdruckdetektors zur Verwendung in einer ersten Kompensationssteuerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
18 zeigt ein hydraulisches Schaltungsdiagramm, das ein hydraulisches Verifikationsverfahren während einer Verwendung der ungeradzahligen Kupplungen und der geradzahligen Kupplungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
19 zeigt ein Systemkonfigurationsdiagramm einer Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
20 zeigt ein Hauptflussdiagramm der Steuerungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
21 zeigt ein Flussdiagramm einer Nichtverwendungswellen-Feststellungssteuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
22 zeigt ein Flussdiagramm einer Umschaltposition-Feststellungssteuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
23 zeigt ein Flussdiagramm einer ungeradzahligen Zwischenwelle unter Verwendung einer Feststellungssteuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
24 zeigt ein Flussdiagramm einer geradzahligen Zwischenwelle unter Verwendung einer Feststellungssteuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
25 zeigt ein Flussdiagramm einer Abnormalitätsdiagnosesteuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
26 zeigt ein Flussdiagramm einer Hydraulikventilsteuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
27 zeigt ein Flussdiagramm einer Diagnosesteuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
28 zeigt ein Flussdiagramm einer zweiten Kompensationssteuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.

Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
1 bis 18 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 2 ist eine Antriebsmaschine 2, wie etwa eine Verbrennungsmaschine, die an einem Fahrzeug 1 angebracht ist, mit einem Getriebe 3 gekoppelt, das eine erzeugte Energie umschaltet. Das Getriebe 3 umfasst zumindest zwei Eingangswellen, d.h. eine ungeradzahlige Eingangswelle 5 und eine geradzahlige Eingangswelle 6, die durch eine Rotationswelle 4 der Antriebsmaschine 2 angetrieben werden, zwei Zwischenwellen, d.h. eine ungeradzahlige Zwischenwelle 7 und eine geradzahlige Zwischenwelle 8, die jeweils zu beiden Eingangswellen vorgesehen sind, d.h. die ungeradzahlige Eingangswelle 5 und die geradzahlige Eingangswelle 6, eine ungeradzahlige Kupplung 9, die zwischen der ungeradzahligen Eingangswelle 5 und der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 vorgesehen ist, eine geradzahlige Kupplung 10, die zwischen der geradzahligen Eingangswelle 6 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 vorgesehen ist, und eine Ausgangswelle 11, welche die Energie von der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 überträgt.
Die ungeradzahlige Eingangswelle 5 und die geradzahlige Eingangswelle 6 sind parallel zu der Rotationswelle 4 vorgesehen, so dass die Energie der Rotationswelle 4 der Antriebsmaschine 2 zu jeder Eingangswelle durch einen Verteilungsmechanismus (nicht dargestellt) übertragen wird. Die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 und die geradzahlige Zwischenwelle 8 sind mit Bezug auf die ungeradzahlige Eingangswelle 5 und die geradzahlige Eingangswelle 6 in Reihe vorgesehen, so dass die Energie der ungeradzahligen Eingangswelle 5 und der geradzahligen Eingangswelle 6 jeweils zu den Zwischenwellen übertragen wird. Die ungeradzahlige Kupplung 9 überträgt die Energie zu der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 von der ungeradzahligen Eingangswelle 5, oder unterbricht die Energie. Die geradzahlige Kupplung 10 überträgt die Energie zu der geradzahligen Zwischenwelle 8 von der geradzahligen Eingangswelle 6, oder unterbricht die Energie. Die Ausgangswelle 11 ist mit Bezug auf die geradzahlige Eingangswelle 6 und die geradzahlige Zwischenwelle 8 parallel vorgesehen, und die Energie der geradzahligen Eingangswelle 6 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 wird zu irgendeinem der Zahnradzüge 12 bis 15 und 28 bis 30 übertragen, was nachstehend beschrieben wird.
Ein Zahnradzug 12 einer ersten Geschwindigkeit, ein Zahnradzug 13 einer dritten Geschwindigkeit, ein Zahnradzug 14 einer fünften Geschwindigkeit und ein Rückwärtszahnradzug 15, welche Zahnräder von ungeradzahligen Geschwindigkeiten darstellen, sind zwischen der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der Ausgangswelle 11 angeordnet.
Der Zahnradzug 12 einer ersten Geschwindigkeit besteht aus einem Antriebszahnrad 16 einer ersten Geschwindigkeit, das an einer Endseite der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 rotierend angeordnet ist, welche in einer axialen Richtung nahe an der ungeradzahligen Kupplung 9 ist, und einem Antriebszahnrad 17 einer ersten Geschwindigkeit / zweiten Geschwindigkeit, das an der Ausgangswelle 11 nichtrotierend angeordnet ist, um mit dem Antriebszahnrad 16 einer ersten Geschwindigkeit im Eingriff zu stehen.
Der Zahnradzug 13 einer dritten Geschwindigkeit besteht eher aus einem Antriebszahnrad 18 einer dritten Geschwindigkeit, das an der anderen Seite der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 in der axialen Richtung rotierend angebracht ist, als dem Antriebszahnrad 16 einer ersten Geschwindigkeit, und einem Antriebszahnrad 19 einer dritten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit, das an der Ausgangswelle 11 nichtrotierend angeordnet ist, um mit dem Antriebszahnrad 18 einer dritten Geschwindigkeit im Eingriff zu stehen.
Der Zahnradzug 14 einer fünften Geschwindigkeit besteht eher aus einem Antriebszahnrad 20 einer fünften Geschwindigkeit, das an der anderen Seite der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 in der axialen Richtung rotierend angeordnet ist, als dem Antriebszahnrad 18 einer dritten Geschwindigkeit, und aus einem Antriebszahnrad 21 einer fünften Geschwindigkeit / sechsten Geschwindigkeit, das an der Ausgangswelle 11 nichtrotierend angeordnet ist, um mit dem Antriebszahnrad 20 einer fünften Geschwindigkeit im Eingriff zu stehen.
Der Rückwärtszahnradzug 15 besteht eher aus einem Rückwärtsantriebszahnrad 22, das an der anderen Seite der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 in der axialen Richtung rotierend angeordnet ist, als dem Antriebszahnrad 18 einer dritten Geschwindigkeit, einem Rückwärtsantriebszahnrad 23, das an einer Position der Ausgangswelle 11 korrespondierend zu dem Rückwärtsantriebszahnrad 22 in der axialen Richtung nichtrotierend angeordnet ist, und einem Rückwärtsleerlaufzahnrad 25, das durch eine Leerlaufwelle 24 rotierend angeordnet ist, um mit dem Rückwärtsantriebszahnrad 22 und dem Rückwärtsantriebszahnrad 23 im Eingriff zu stehen.
Zwischen dem Antriebszahnrad 16 einer ersten Geschwindigkeit und dem Antriebszahnrad 18 einer dritten Geschwindigkeit in der axialen Richtung der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 ist eine Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit zum selektiven Einrücken oder Ausrücken des Antriebszahnrads 16 einer ersten Geschwindigkeit oder des Antriebszahnrads 18 einer dritten Geschwindigkeit in oder aus der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 angeordnet.
Ferner ist zwischen dem Antriebszahnrad 20 einer fünften Geschwindigkeit und dem Rückwärtsantriebszahnrad 22 in der axialen Richtung der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 eine Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs zum selektiven Einrücken oder Ausrücken des Antriebszahnrads 20 einer fünften Geschwindigkeit oder des Rückwärtsantriebszahnrads 22 in oder aus der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 angeordnet.
Die Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit und die Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs weisen einen synchronen Eingreifmechanismus auf.
Zwischen der geradzahligen Zwischenwelle 8 und der Ausgangswelle 11 ist ein Zahnradzug 28 einer zweiten Geschwindigkeit, ein Zahnradzug 29 einer vierten Geschwindigkeit, und ein Zahnradzug 30 einer sechsten Geschwindigkeit angeordnet, welche Zahnräder einer geraden Anzahl von Geschwindigkeiten darstellen.
Der Zahnradzug 28 einer zweiten Geschwindigkeit besteht aus einem Antriebszahnrad 31 einer zweiten Geschwindigkeit, das an einer Position korrespondierend zu dem Antriebszahnrad 16 einer ersten Geschwindigkeit in der axialen Richtung der geradzahligen Zwischenwelle 8 rotierend angeordnet ist, und dem Antriebszahnrad 17 einer ersten Geschwindigkeit / zweiten Geschwindigkeit, das an der Ausgangswelle 11 nichtrotierend angeordnet ist, um mit dem Antriebszahnrad 31 einer zweiten Geschwindigkeit im Eingriff zu stehen.
Der Zahnradzug 29 einer vierten Geschwindigkeit besteht aus einem Antriebszahnrad 32 einer vierten Geschwindigkeit, das an einer Position korrespondierend zu dem Antriebszahnrad 18 einer dritten Geschwindigkeit in der axialen Richtung der geradzahligen Zwischenwelle 8 rotierend angeordnet ist, und dem Antriebszahnrad 19 einer dritten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit, das an der Ausgangswelle 11 nichtrotierend angeordnet ist, um mit dem Antriebszahnrad 32 einer vierten Geschwindigkeit im Eingriff zu stehen.
Der Zahnradzug 30 einer sechsten Geschwindigkeit besteht aus einem Antriebszahnrad 33 einer sechsten Geschwindigkeit, das an einer Position korrespondierend zu dem Antriebszahnrad 20 einer fünften Geschwindigkeit in der axialen Richtung der geradzahligen Zwischenwelle 8 rotierend angeordnet ist, und das Antriebszahnrad 21 einer fünften Geschwindigkeit / sechsten Geschwindigkeit, das an der Ausgangswelle 11 nichtrotierend angeordnet ist, um mit dem Antriebszahnrad 33 einer sechsten Geschwindigkeit im Eingriff zu stehen.
Zwischen dem Antriebszahnrad 31 einer zweiten Geschwindigkeit und dem Antriebszahnrad 32 einer vierten Geschwindigkeit in der axialen Richtung der geradzahligen Zwischenwelle 8 ist eine Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit zum selektiven Einrücken oder Ausrücken des Antriebszahnrads 31 einer zweiten Geschwindigkeit oder des Antriebszahnrads 32 einer vierten Geschwindigkeit in oder aus der geradzahligen Zwischenwelle 8 angeordnet.
Ferner ist an der anderen Seite der geradzahligen Zwischenwelle 8 eher eine Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit zum Einrücken oder Ausrücken des Antriebszahnrads 33 einer sechsten Geschwindigkeit in oder aus der geradzahligen Zwischenwelle 8 angeordnet als das Antriebszahnrad 33 einer sechsten Geschwindigkeit.
Die Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit und die Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit weisen einen synchronen Eingreifmechanismus auf.
Das Getriebe 3 ist mit einer Differenzialvorrichtung 36 an der anderen Endseite der Ausgangswelle 11 in der axialen Richtung verbunden. Die Differenzialvorrichtung 36 ist mit Antriebsrädern 38 über eine Antriebsachse 37 gekoppelt.
Das Getriebe 3 schaltet die zu der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 oder der geradzahligen Zwischenwelle 8 über die ungeradzahlige Kupplung 9 oder die geradzahlige Kupplung 10 übertragene Energie durch irgendeinen der Zahnradzüge 12 bis 15 und 28 bis 30 um, um sie zu der Ausgangswelle 11 zu übertragen. Die zu der Ausgangswelle 11 übertragene Energie wird zu den Antriebsrädern 38 über die Antriebsachse 37 durch die Differenzialvorrichtung 36 übertragen und treibt das Fahrzeug 1 an.
Das Getriebe 3 ist ein Doppelkupplungsgetriebe (DCT: Dual Clutch Transmission), welches einen Übertragungspfad des Getriebes 3 durch Steuern des Einrückens/Ausrückens der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10 ändert, und somit die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 und die geradzahlige Zwischenwelle 8 auswählt, welche mit der ungeradzahligen Eingangswelle 5 und der geradzahligen Eingangswelle 6 gekoppelt sind, um den Zahnradzug 12 einer ersten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 13 einer dritten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 14 einer fünften Geschwindigkeit, den Rückwärtszahnradzug 15, den Zahnradzug 28 einer zweiten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 29 einer vierten Geschwindigkeit und den Zahnradzug 30 einer sechsten Geschwindigkeit selektiv zu koppeln, und somit das Zahnradumschalten des Getriebes 3 durchzuführen.
Die ungeradzahlige Kupplung 9 und die geradzahlige Kupplung 10 des Getriebes 3 bestehen aus einer Hydraulikkupplung, deren Einrück-/Ausrückbetrieb zum Übertragen oder Unterbrechen der Energie durch einen hydraulischen Druck gesteuert wird. Wie in 3 dargestellt, werden die ungeradzahlige Kupplung 9 und die geradzahlige Kupplung 10 durch den hydraulischen Druck von Öl, das durch einen Ölkanal 39 zugeführt wird, gesteuert. Der Ölkanal 39 weist einen primären Kanal 40, der mit einer hydraulischen Quelle, wie etwa einer Ölpumpe (nicht dargestellt), stromaufwärtsseitig verbunden ist, und einen ungeradzahligen Verzweigungskanal 41 und einen geradzahligen Verzweigungskanal 42 auf, welche jeweils mit der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10 stromabwärtsseitig verbunden sind.
Der Ölkanal 39 führt der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10 Öl, das von der hydraulischen Quelle zu dem primären Kanal 40 zugeführt wird, über den ungeradzahligen Verzweigungskanal 41 und den geradzahligen Verzweigungskanal 42 zu.
Der primäre Kanal 40, der ungeradzahlige Verzweigungskanal 41 und der geradzahlige Verzweigungskanal 42 sind jeweils mit einem primärseitigen Hydraulikventil 43, einem Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle und einem Hydraulikventil 45 einer geradzahligen Welle als Hydraulikventile zum Steuern des hydraulischen Drucks zu der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10 vorgesehen. Das primärseitige Hydraulikventil 43, das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle und das Hydraulikventil 45 einer geradzahligen Welle stellen eine Flussrate des Öls, das in dem primären Kanal 40, dem ungeradzahligen Verzweigungskanal 41 und dem geradzahligen Verzweigungskanal 42 fließt, durch einen Öffnen-/Schließbetrieb ein, um jeweils den Einrück-/Ausrückbetrieb der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10 zu steuern.
Die ungeradzahlige Kupplung 9, die geradzahlige Kupplung 10, das primärseitige Hydraulikventil 43, das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle und das Hydraulikventil 45 einer geradzahligen Welle sind mit einer Steuerungseinrichtung 47 verbunden, was wie in 1 dargestellt, eine Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 darstellt. Die Steuerungseinrichtung 47 stellt einen Öffnungsgrad des primärseitigen Hydraulikventils 43, des Hydraulikventils 44 einer ungeradzahligen Welle und des Hydraulikventils 45 einer geradzahligen Welle ein, um den Übertragungspfad des Getriebes 3 zu ändern, und verbindet somit selektiv den Zahnradzug 12 einer ersten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 13 einer dritten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 14 einer fünften Geschwindigkeit, den Rückwärtszahnradzug 15, den Zahnradzug 28 einer zweiten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 29 einer vierten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 30 einer sechsten Geschwindigkeit durch die Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit, die Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs, die Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit, und die Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit.
Mit der Steuerungseinrichtung 47 löst die Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 die Verbindung des Zahnradzugs 12 einer ersten Geschwindigkeit für den Fall, dass z.B. eine Umschaltposition des Getriebes 3 aus der ersten Geschwindigkeit zu der zweiten Geschwindigkeit in einem Antriebsbereich, wie in 4 dargestellt, ausgewählt wird, nachdem das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle, wie in 5 dargestellt, geschlossen und somit die ungeradzahlige Kupplung 9 ausgerückt (gelöst) worden ist. Unterdessen verbindet, wie in 5 dargestellt, die Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit den Zahnradzug 28 einer zweiten Geschwindigkeit mit der ungeradzahligen Kupplung 9, und dann wird, wie in 4 dargestellt, der Öffnungsgrad des Hydraulikventils 45 einer geradzahligen Welle gemäß dem Antriebszustand eingestellt, wodurch der hydraulische Druck gesteuert wird, um die geradzahlige Kupplung 10 geeignet zu verbinden (einzurücken).
Das Getriebe 3 wird in die Umschaltposition einer zweiten Geschwindigkeit konvertiert, um in einem in 5 dargestellten Übertragungszustand zu sein. Dieser Zustand ist ein Zustand, der für den Fall auszuführen ist, dass das Fahrzeug mit dem Getriebe 3 der zweiten Geschwindigkeit angetrieben wird.
Ferner löst die Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit die Verbindung des ausgewählten Zahnradzugs (z.B. der Zahnradzug 12 einer ersten Geschwindigkeit) mit der Steuerungseinrichtung 47 z.B. für den Fall, dass eine Umschaltposition des Getriebes 3 als ein neutraler Bereich oder ein Parkbereich, wie in 6 dargestellt, ausgewählt wird, nachdem das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle, wie in 7 dargestellt, geschlossen und somit die ungeradzahlige Kupplung 9 ausgerückt (gelöst) worden ist. Unterdessen wird bei der geradzahligen Zwischenwelle 8, wie in 6 dargestellt, die geradzahlige Kupplung 10 in dem ausgerückten Zustand (gelöster Zustand) gehalten, und die Verbindung des Zahnradzugs (z.B. der Zahnradzug 28 einer zweiten Geschwindigkeit oder dergleichen) wird, wie in 7 dargestellt, gelöst.
Das Getriebe 3 befindet sich in dem in 7 dargestellten Getriebezustand, in welchem die ungeradzahlige Kupplung 9 und die geradzahlige Kupplung 10 ausgerückt sind. Dieser Zustand ist ein Zustand, der für den Fall auszuführen ist, dass die Energie der Antriebsmaschine 2 nicht benötigt wird, z.B. dann, wenn das Fahrzeug 1 stoppt.
Verschiedene Detektoren 48 bis 57 sind mit der Steuerungseinrichtung 47, wie in 1 dargestellt, verbunden, so dass die Steuerungsvorrichtung 46 des Getriebes 3 den Zustand des Getriebes 3 genau bestimmt, um die Abnormalitätsdiagnose oder die Kompensationssteuerung durchzuführen.
Die Steuerungseinrichtung 47 ist mit einem Rotationsgeschwindigkeitssensor 48 einer ungeradzahligen Kupplung, einem Rotationsgeschwindigkeitssensor 49 einer geradzahligen Kupplung, einem Rotationsgeschwindigkeitssensor 50 einer Ausgangswelle, einer Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit, die mit einem Rotationsgeschwindigkeitssensor 51 synchronisiert ist, einer Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs, die mit einem Rotationsgeschwindigkeitssensor 52 synchronisiert ist, einer Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit, die mit einem Rotationsgeschwindigkeitssensor 53 synchronisiert ist, und einer Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit, die mit einem Rotationsgeschwindigkeitssensor 54 synchronisiert ist, verbunden, um den Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 zu bestimmen.
Der Rotationsgeschwindigkeitssensor 48 einer ungeradzahligen Kupplung erfasst die Rotationsgeschwindigkeit der ungeradzahligen Eingangswelle 5. Der Rotationsgeschwindigkeitssensor 49 einer geradzahligen Kupplung erfasst die Rotationsgeschwindigkeit der geradzahligen Eingangswelle 6. Der Rotationsgeschwindigkeitssensor 50 einer Ausgangswelle erfasst die Rotationsgeschwindigkeit der Ausgangswelle 11. Der Rotationsgeschwindigkeitssensor 51, der mit der Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit synchronisiert ist, erfasst den Übertragungszustand der Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit. Der Rotationsgeschwindigkeitssensor 52, der mit der Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs synchronisiert ist, erfasst den Übertragungszustand der Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs. Der Rotationsgeschwindigkeitssensor 53, der mit der Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit synchronisiert ist, erfasst den Übertragungszustand der Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit. Der Rotationsgeschwindigkeitssensor 54, der mit der Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit synchronisiert ist, erfasst den Übertragungszustand der Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit. In diesem Fall kann die synchronisierte Rotationsgeschwindigkeit aus der Rotationsgeschwindigkeit der Ausgangswelle 11 und einem Zahnradverhältnis der Zahnradzüge 12 bis 15 und 28 bis 30 jeweiliger Geschwindigkeiten berechnet werden.
Ferner ist die Steuerungseinrichtung 47 mit einem primären Hydraulikdruckdetektor 55, welcher ein stromaufwärtiger Hydraulikdruckdetektor zum Erfassen eines stromaufwärtigen hydraulischen Drucks des Ölkanals 39 ist, und einem ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 und einem geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 verbunden, welche stromabwärtige Hydraulikdruckdetektoren zum Erfassen eines stromabwärtigen hydraulischen Drucks des Ölkanals 39 sind.
Der primäre Hydraulikdruckdetektor 55 ist unter dem primärseitigen Hydraulikventil 43 des primären Kanals 40, dem Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle des ungeradzahligen Verzweigungskanals 41 und dem Hydraulikventil 45 einer geradzahligen Welle des geradzahligen Verzweigungskanals 42 vorgesehen, um den stromaufwärtigen hydraulischen Druck (primärer hydraulischer Druck) des ungeradzahligen Verzweigungskanals 41 und des geradzahligen Verzweigungskanals 42 zu erfassen.
Der ungeradzahlige Hydraulikdruckdetektor 56 ist eher an der stromabwärtigen Seite des ungeradzahligen Verzweigungskanals 41 als des Hydraulikventils 44 einer ungeradzahligen Welle vorgesehen, um den stromabwärtigen hydraulischen Druck (hydraulischer Druck einer ungeradzahligen Welle) des ungeradzahligen Verzweigungskanals 41 zu erfassen. Der geradzahlige Hydraulikdruckdetektor 57 ist eher an der stromabwärtigen Seite des geradzahligen Verzweigungskanals 42 als des Hydraulikventils 45 einer geradzahligen Welle vorgesehen, um den stromabwärtigen hydraulischen Druck (hydraulischer Druck einer geradzahligen Welle) des geradzahligen Verzweigungskanals 42 zu erfassen.
Die Steuerungseinrichtung 47 umfasst einen Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 und einen Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59, welche die Steuerung unter Verwendung der erfassten Werte von verschiedenen Detektoren 48 bis 57 durchführen, und umfasst auch einen Datenspeicherabschnitt 60.
Der Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 weist eine ungeradzahlige Zwischenwelle, die einen Feststellungssteuerungsabschnitt 61 verwendet, und eine geradzahlige Zwischenwelle, die einen Feststellungssteuerungsabschnitt 62 verwendet, auf. Der Feststellungssteuerungsabschnitt 61, der von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, bestimmt aus dem ausgerückten Zustand der ungeradzahligen Kupplung 9 und dem eingerückten Zustand des Zahnradzugs 12 einer ersten Geschwindigkeit, ob die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 den Zahnradzug 13 einer dritten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 14 einer fünften Geschwindigkeit und den Rückwärtszahnradzug 15 verwendet. Der Feststellungssteuerungsabschnitt 62, der von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, bestimmt aus dem ausgerückten Zustand der geradzahligen Kupplung 10 und dem eingerückten Zustand des Zahnradzugs 28 einer zweiten Geschwindigkeit, ob die geradzahlige Zwischenwelle 8 den Zahnradzug 29 einer vierten Geschwindigkeit und den Zahnradzug 30 einer sechsten Geschwindigkeit verwendet.
Aus den festgestellten Ergebnissen des Feststellungssteuerungsabschnitts 61, der von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, und des Feststellungssteuerungsabschnitts 62, der von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, erfasst der Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 den Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 basierend auf dem Übertragungszustand der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10. Ferner erfasst der Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 aus den festgestellten Ergebnissen des Feststellungssteuerungsabschnitts 61, der von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, und des Feststellungssteuerungsabschnitts 62, der von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, den Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 basierend auf dem Übertragungszustand der Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit, der Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs, der Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit und der Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit.
Der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 führt die Abnormalitätsdiagnose des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, welche Hydraulikdruckdetektoren sind, gemäß der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 oder der geradzahligen Zwischenwelle 8, bei welchen der Nichtverwendungszustand durch den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 festgestellt wird, aus. Der primäre Hydraulikdruckdetektor 55, der ungeradzahlige Hydraulikdruckdetektor 56 und der geradzahlige Hydraulikdruckdetektor 57 erfassen den hydraulischen Druck des Öls zur Verwendung bei der Betätigung der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10.
Ferner stellt der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 die Abnormalität fest, wenn der durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55, welcher ein stromaufwärtiger Hydraulikdruckdetektor ist, erfasste hydraulische Druck (primärer hydraulischer Druck), der durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 oder die geradzahlige Zwischenwelle 8 erfasste hydraulische Druck (hydraulischer Druck einer ungeradzahligen Welle), oder der durch den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfasste hydraulische Druck (hydraulischer Druck einer geradzahligen Welle), welche zumindest zwei stromabwärtige Hydraulikdruckdetektoren sind, bei denen der Nichtverwendungszustand festgestellt ist, der Einstellwert oder größer ist.
Zusätzlich weist der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 einen Hydraulikventil-Steuerungsabschnitt 63, einen ersten Kompensationssteuerungsabschnitt 64 und einen zweiten Kompensationssteuerungsabschnitt 65 auf. Der Hydraulikventil-Steuerungsabschnitt 63 öffnet das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle und/oder das Hydraulikventil 45 einer geradzahligen Welle basierend auf den erfassten Ergebnissen des Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitts 58, wodurch ermöglicht wird, dass Öl zu Diagnosezwecken durch den ungeradzahligen Verzweigungskanal 41 und/oder den geradzahligen Verzweigungskanal 42 fließt.
Der erste Kompensationssteuerungsabschnitt 64 kompensiert den hydraulischen Druck des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 oder des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, so dass er der hydraulische Druck des primären Hydraulikdruckdetektors 55 ist, wenn eine Differenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 oder den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck kleiner als ein Einstellwert ist.
Wenn die Differenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 oder den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck ein Einstellwert oder größer ist, d.h., wenn die Abnormalität festgestellt ist, kompensiert der zweite Kompensationssteuerungsabschnitt 65 den hydraulischen Druck des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 oder des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, deren Differenz des hydraulischen Drucks der Einstellwert oder größer ist, durch irgendeinen des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, deren Differenz des hydraulischen Drucks kleiner als der Einstellwert ist.
In dem Datenspeicherabschnitt 60 ist die synchronisierte Rotationsgeschwindigkeit der Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit, der Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs, der Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit und der Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit gespeichert. Die in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherte synchronisierte Rotationsgeschwindigkeit wird für die Nichtverwendungsfeststellung der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 durch den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 verwendet.
Ferner ist in dem Datenspeicherabschnitt 60 ein Eigenschaftsabbild der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 gespeichert. Das in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherte Eigenschaftsabbild der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 wird für die Abnormalitätsfeststellung der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 durch den Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 verwendet.
Im Folgenden wird der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Falls das Steuerungsprogramm, wie in 8 dargestellt, startet, führt die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Nichtverwendungswellen-Feststellungssteuerung (Schritt 100) und die Abnormalitätsdiagnosesteuerung durch (Schritt 200), und dann wird das Programm beendet. Die Steuerung wird zu gegebenen Zeitintervallen wiederholend ausgeführt. Falls der Steuerungsvorrichtung 46 Strom zugeführt wird, wird die Steuerung ungeachtet des Startzustands der Antriebsmaschine 2 ausgeführt.
Bei der in 9 dargestellten Nichtverwendungswellen-Feststellungssteuerung (Schritt 100) wird die Feststellungssteuerung, die von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, durchgeführt (Schritt 110), und wird die Feststellungssteuerung, die von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, durchgeführt (Schritt 120), und es wird zu der Abnormalitätsdiagnosesteuerung fortgefahren (Schritt 200).
Bei der Feststellungssteuerung, die von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird (Schritt 110), wird wie in 10 dargestellt bestimmt, ob die ungeradzahlige Kupplung 9 verwendet wird, basierend auf dem erfassten Wert des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 (Schritt 111).
Falls bei der Bestimmung JA bestimmt wird (Schritt 111), wird zu der Feststellungssteuerung, die von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, fortgefahren (Schritt 120). Falls bei der Bestimmung (Schritt 111) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, ob die Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit oder die Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs, welche der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 bereitgestellt werden, verwendet wird (Schritt 112).
Bei der Bestimmung (Schritt 112) wird z.B. bestimmt, wenn ein Zahnrad von der zweiten Geschwindigkeit zu der dritten Geschwindigkeit umgeschaltet wird, ob die Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit verwendet wird, indem bestimmt wird, ob die Rotationsgeschwindigkeit der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 mit der vorher gemessenen und in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherten synchronisierten Rotationsgeschwindigkeit übereinstimmt.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 112) JA bestimmt wird, wird zu der Feststellungssteuerung, die von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, fortgefahren (Schritt 120). Falls bei der Bestimmung (Schritt 112) NEIN bestimmt wird, dass die ungeradzahlige Kupplung 9, die Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit und die Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs nicht verwendet werden, wird bestimmt, dass die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 nicht verwendet wird, und ein Nichtverwendungsflag Fo einer ungeradzahligen Zwischenwelle (Fo = Flag einer ungeradzahligen Seite) wird auf eins (1) gesetzt (Schritt 113). Dann wird zu der Feststellungssteuerung, die von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, fortgefahren (Schritt 120).
Bei der Feststellungssteuerung, die von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird (Schritt 120), wird wie in 11 dargestellt bestimmt, ob die geradzahlige Kupplung 10 verwendet wird, basierend auf dem erfassten Wert des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 (Schritt 121).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 121) JA bestimmt wird, wird zu der Abnormalitätsdiagnosesteuerung fortgefahren (Schritt 200). Falls bei der Bestimmung (Schritt 121) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, ob die Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit oder die Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit, welche für die geradzahlige Zwischenwelle 8 vorgesehen sind, verwendet wird, indem bestimmt wird, ob die Rotationsgeschwindigkeit der geradzahligen Zwischenwelle 8 mit der vorher gemessenen und in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherten synchronisierten Rotationsgeschwindigkeit übereinstimmt (Schritt 122).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 121) JA bestimmt wird, wird zu der Abnormalitätsdiagnosesteuerung fortgefahren (Schritt 200). Falls bei der Bestimmung (Schritt 121) NEIN bestimmt wird, da die geradzahlige Kupplung 10, die Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit und die Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit nicht verwendet werden, wird bestimmt, dass die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird, und ein Nichtverwendungsflag Fe einer geradzahligen Zwischenwelle (Fe = Flag einer geradzahligen Seite) wird auf eins (1) gesetzt (Schritt 123). Danach wird zu der Abnormalitätsdiagnosesteuerung fortgefahren (Schritt 200).
Bei der in 12 dargestellten Abnormalitätsdiagnosesteuerung (Schritt 200) wird die Hydraulikventilsteuerung (Schritt 210) und die Diagnosesteuerung durchgeführt (Schritt 220), und dann wird das Programm beendet.
Bei der in 13 dargestellten Hydraulikventilsteuerung (Schritt 210) werden die jeweiligen Nichtverwendungsflags Fo und Fe erhalten (Schritt 211), und es wird bestimmt, ob die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 nicht verwendet wird (Fo = 1) (Schritt 212).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 212) JA bestimmt wird, wird das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle geöffnet (Schritt 213), und es wird bestimmt, ob die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird (Fe = 1) (Schritt 214). Falls bei der Bestimmung (Schritt 212) NEIN bestimmt wird, wird zu der Bestimmung (Schritt 214) fortgefahren, ob die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 214) JA bestimmt wird, wird das Hydraulikventil 45 der geradzahligen Welle geöffnet (Schritt 215), und es wird zu der Diagnosesteuerung (Schritt 220) fortgefahren. Falls bei der Bestimmung (Schritt 214) NEIN bestimmt wird, wird zu der Diagnosesteuerung (Schritt 220) fortgefahren.
Bei der in 14 dargestellten Diagnosesteuerung (Schritt 220) wird bestimmt, ob die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 nicht verwendet wird, und die geradzahlige Zwischenwelle 8 wird verwendet (Schritt 221).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 221) JA bestimmt wird, wird bestimmt, ob eine Druckdifferenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten primären hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 erfassten hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle kleiner als ein Einstellwert ist (Schritt 222).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 222) JA bestimmt wird, wird die erste Kompensationssteuerung ausgeführt (Schritt 223), und das Programm wird beendet. Falls bei der Bestimmung (Schritt 222) NEIN bestimmt wird, wird eine Abnormalität bestimmt und die Warnung wird durchgeführt (Schritt 224). Das Programm wird beendet.
Bei der Hydraulikdruckbestimmung (Schritte 221 und 222) wird, wenn z.B. die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird, die geradzahlige Kupplung 10, die für die geradzahlige Zwischenwelle 8 vorgesehen ist, wie in 16 dargestellt, mit der geradzahligen Zwischenwelle 8 verbunden, und die für die geradzahlige Zwischenwelle 8 vorgesehene Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit wird mit dem Zahnradzug 28 einer zweiten Geschwindigkeit verbunden. In diesem Zustand ist das Hydraulikventil 44 der ungeradzahligen Welle der ungeradzahligen Kupplung 9 vollständig geöffnet. Falls das Hydraulikventil 44 der ungeradzahligen Welle vollständig geöffnet ist, werden der primäre Kanal 40 und der ungeradzahlige Verzweigungskanal 41 dem selben Druck ausgesetzt. Demgemäß kann durch Erhalten des Drucks unter Verwendung der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57, die für die jeweiligen Kanälen 40 bis 42 vorgesehen sind, und durch Vergleichen jeden Drucks die Abnormalität der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 bestimmt werden.
Da in diesem Fall die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 mit der ungeradzahligen Kupplung 9 im voll geöffneten Zustand des Hydraulikventils 44 einer ungeradzahligen Welle verbunden ist, wird die Energie der Antriebsmaschine 2 zu der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 übertragen. Da allerdings die Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit oder die Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs nicht mit der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 verbunden ist, wird die Energie nicht zu dem Zahnradzug 12 einer ersten Geschwindigkeit, dem Zahnradzug 13 einer dritten Geschwindigkeit, dem Zahnradzug 14 einer fünften Geschwindigkeit und dem Rückwärtszahnradzug 15 übertragen, so dass die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 relativ zu den jeweiligen Zahnradzügen 12 bis 15 leer läuft.
Ferner wird bei der in 17 dargestellten ersten Kompensationssteuerung (Schritt 223) der erfasste Wert (Spannung) des primären Hydraulikdruckdetektors 55 in einen Hydraulikdruckwert mit Bezug auf das Eigenschaftsabbild des primären Hydraulikdruckdetektors 55, das in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeichert ist, umgewandelt, um den primären hydraulischen Druck zu erhalten. Der erfasste Wert des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 wird in einen Hydraulikdruckwert mit Bezug auf das in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherte Eigenschaftsabbild des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 umgewandelt, um den ungeradzahligen hydraulischen Druck zu erhalten. Der erhaltene primäre hydraulische Druck (z.B. p2) wird mit dem hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle (z.B. p'2) verglichen, und falls |p2-p'2| < Einstellwert gilt, wird die Kompensation ausgeführt, indem der primäre hydraulische Druck (z.B. p2) durch den hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle (z.B. p'2) korrigiert wird.
Bei der ersten Kompensationssteuerung wird der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle durch den primären hydraulischen Druck kompensiert, indem der Hydraulikdruckwert des in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherten Eigenschaftsabbilds des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 geändert wird.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 221) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, ob die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 verwendet wird und die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird (Schritt 225).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 225) JA bestimmt wird, wird bestimmt, ob eine Druckdifferenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten primären hydraulischen Druck und dem durch den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle kleiner als ein Einstellwert ist (Schritt 226) .
Falls bei der Bestimmung (Schritt 226) JA bestimmt wird, wird die erste Kompensationssteuerung ausgeführt (Schritt 227), und das Programm wird beendet. Falls bei der Bestimmung (Schritt 226) NEIN bestimmt wird, wird die Abnormalität bestimmt, und eine Warnung wird durchgeführt (Schritt 228). Das Programm wird beendet.
Ferner wird bei der ersten Kompensationssteuerung (Schritt 227) die Kompensation wie in Schritt 223 ausgeführt. Falls in diesem Fall die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle kleiner als der Einstellwert ist, wird der hydraulische Druck der geradzahligen Welle durch den primären hydraulischen Druck kompensiert.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 225) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, ob die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 nicht verwendet wird und die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird (Schritt 229).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 229) JA bestimmt wird, wird bestimmt, ob jede Druckdifferenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten primären hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 erfassten hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle oder dem durch den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle kleiner als der Einstellwert ist (Schritt 230) .
Falls bei der Bestimmung (Schritt 230) JA bestimmt wird, wird die erste Kompensationssteuerung ausgeführt (Schritt 231), und das Programm wird beendet. Falls bei der Bestimmung (Schritt 230) NEIN bestimmt wird, wird die zweite Kompensationssteuerung ausgeführt (Schritt 232), und das Programm wird beendet.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 229) NEIN bestimmt wird, wird das Programm beendet.
Bei der Hydraulikdruckbestimmung (Schritte 229 und 230) werden, wenn z.B. die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 nicht verwendet wird, die Auswahleinrichtungen 26 und 27 jeweiliger Zahnräder der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und die Auswahleinrichtungen 34 und 35 jeweiliger Zahnräder der geradzahligen Zwischenwelle 8 wie in 18 dargestellt getrennt. In diesem Fall werden das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle der ungeradzahligen Kupplung 9 und das Hydraulikventil 45 einer geradzahligen Welle der geradzahligen Kupplung 10 vollständig geöffnet. Aufgrund des vollständig geöffneten Zustands des Hydraulikventils 44 einer ungeradzahligen Welle und des Hydraulikventils 45 einer geradzahligen Welle werden der primäre Kanal 40, der ungeradzahlige Verzweigungskanal 41 und der geradzahlige Verzweigungskanal 42 dem selben Druck ausgesetzt.
Demzufolge kann durch Erhalten des Drucks unter Verwendung des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, welche für die jeweiligen Kanäle 40 bis 42 vorgesehen sind, und durch Vergleichen jeden Drucks die Abnormalität der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 bestimmt werden.
Bei der Vergleichsbestimmung (Schritt 230) jeder Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle kann bestimmt werden, ob irgendeiner des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 abnormal ist. Falls z.B. der primäre hydraulische Druck und der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle gleich sind, und die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle der Einstellwert oder größer ist, kann bestimmt werden, dass der geradzahlige Hydraulikdruckdetektor 57 abnormal ist.
Ferner wird bei der ersten Kompensationssteuerung (Schritt 231) dieselbe Kompensation wie im vorstehend beschriebenen Schritt 223 ausgeführt. In diesem Fall ist die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle kleiner als der Einstellwert und die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle ist kleiner als der Einstellwert, und sowohl der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle als auch der hydraulische Druck einer geradzahligen Welle werden jeweils durch den primären hydraulischen Druck kompensiert.
Zusätzlich wird bei der in 15 dargestellten zweiten Kompensationssteuerung (Schritt 232) bestimmt, ob die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle der Einstellwert oder größer ist (Schritt 501). Falls bei der Bestimmung (Schritt 501) JA bestimmt wird, wird bestimmt, ob die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle der Einstellwert oder größer ist (Schritt 502). Falls bei der Bestimmung (Schritt 502) JA bestimmt wird, wird bestimmt, ob die Druckdifferenz zwischen dem hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle der Einstellwert oder größer ist (Schritt 503). Falls bei der Bestimmung (Schritt 503) JA bestimmt wird, wird die Abnormalität bestimmt und die Warnung wird durchgeführt (Schritt 504). Das Programm wird beendet.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 503) NEIN bestimmt wird, sind der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle und der hydraulische Druck einer geradzahligen Welle positive Werte, und der Hydraulikdruckwert des in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherten Eigenschaftsabbilds des primären Hydraulikdruckdetektors 55 wird kompensiert (Schritt 505). Das Programm wird beendet.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 502) NEIN bestimmt wird, werden der primäre hydraulische Druck und der hydraulische Druck einer geradzahligen Welle als ein positiver Wert kompensiert, und der Hydraulikdruckwert des in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherten Eigenschaftsabbilds des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 wird kompensiert (Schritt 506). Das Programm wird beendet.
Falls ferner bei der Bestimmung (Schritt 501) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, ob die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle der Einstellwert oder größer ist (Schritt 507).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 507) JA bestimmt wird, werden der primäre hydraulische Druck und der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle als ein positiver Wert kompensiert, und der Hydraulikdruckwert des in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherten Eigenschaftsabbilds des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 wird kompensiert (Schritt 508). Das Programm wird beendet.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 507) NEIN bestimmt wird, wird das Programm beendet.
Da der Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 den Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 basierend auf dem Übertragungszustand der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10 erfasst, kann die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Nichtverwendung der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 genau erfassen.
Falls ferner mit dem Getriebe 3 die Energie von der ungeradzahligen Eingangswelle 5 zu der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 oder von der geradzahligen Eingangswelle 6 zu der geradzahligen Zwischenwelle 8 gemäß dem Antriebszustand des Fahrzeugs 1 übertragen wird, werden der Zahnradzug 12 einer ersten Geschwindigkeit, der Zahnradzug 13 einer dritten Geschwindigkeit, der Zahnradzug 14 einer fünften Geschwindigkeit, der Rückwärtszahnradzug 15, der Zahnradzug 28 einer zweiten Geschwindigkeit, der Zahnradzug 29 einer vierten Geschwindigkeit und der Zahnradzug 30 einer sechsten Geschwindigkeit durch irgendeine der Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit, der Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs, der Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit und der Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit selektiv verbunden, wodurch die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 oder die geradzahlige Zwischenwelle 8 mit der Ausgangswelle 11 gekoppelt wird.
D.h., falls gemäß dem Getriebe 3 der Übertragungszustand der jeweiligen Auswahleinrichtung 26, 27, 34 und 35 eines Zahnrads erfasst wird, kann die Nichtverwendung der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 ähnlich zu dem Fall, dass der Übertragungszustand der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10 erfasst wird, genau erfasst werden.
Da deshalb der Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 den Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 basierend auf dem Übertragungszustand der jeweiligen Auswahleinrichtung 26, 27, 34 und 35 eines Zahnrads erfasst, kann die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Nichtverwendung der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 genau erfassen.
Ferner führt der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 mit der Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Abnormalitätsdiagnose des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 gemäß der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 oder der geradzahligen Zwischenwelle 8 durch, was durch den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 als der Nichtverwendungszustand bestimmt wird.
Da auf diese Art und Weise die Abnormalitätsdiagnose ausgeführt wird, nachdem der Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 oder der geradzahligen Zwischenwelle 8 genau bestimmt worden ist, kann die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Diagnose mit hoher Genauigkeit ausführen. Da ferner die Diagnose ausgeführt wird, wenn die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 oder die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird, z.B. sogar während das Fahrzeug 1 angetrieben wird, kann die Diagnosefrequenz verbessert werden.
Zusätzlich wird gemäß der Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3, wenn die Differenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten hydraulischen Druck (primärer hydraulischer Druck) und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 erfassten hydraulischen Druck (hydraulischer Druck einer ungeradzahligen Welle) oder dem durch den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck (hydraulischer Druck der geradzahligen Welle) der Einstellwert oder größer ist, wird die Abnormalität durch den Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 bestimmt.
Der hydraulische Druck, der durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 gemäß der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 erfasst ist, die bestimmt ist, dass sie sich in dem Nichtverwendungszustand befindet, oder der hydraulische Druck, der durch den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 gemäß der geradzahligen Zwischenwelle 8 erfasst ist, die bestimmt ist, dass sie sich in dem Nichtverwendungszustand befindet, und der hydraulische Druck, der durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfasst ist, werden dem selben Druck ausgesetzt.
Aus diesem Grund kann die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Abnormalität einfach erfassen, indem der primäre hydraulische Druck und der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle oder der hydraulische Druck einer geradzahligen Welle wie vorstehend beschrieben verglichen werden. Ferner kann mit der Konfiguration die Abnormalität des primären Hydraulikdruckdetektors 55 erfasst werden, sowie die Abnormalität des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57.
Wenn mit der Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Differenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten primären hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 oder den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck kleiner als der Einstellwert ist, kompensiert der erste Kompensationssteuerungsabschnitt 64 des Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitts 59 den hydraulischen Druck des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 oder des geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 durch den hydraulischen Druck des primären Hydraulikdruckdetektors 55.
Da die Steuerungsvorrichtung 46 des Getriebes 3, die wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, den Fehler des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 korrigieren kann, können die ungeradzahlige Kupplung 9 und die geradzahlige Kupplung 10 immer zuverlässig gesteuert werden.
Wenn mit der Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Differenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten primären hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 oder den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck der Einstellwert oder größer ist, kompensiert der zweite Kompensationssteuerungsabschnitt 65 des Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitts 59 den hydraulischen Druck des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 oder des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, deren Druckdifferenz der Einstellwert oder größer ist, durch irgendeinen des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, deren Druckdifferenz kleiner als der Einstellwert ist.
Mit der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 kann für den Fall, dass die Abnormalität in irgendeinem des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 auftritt, der abnormale Hydraulikdruckdetektor durch den hydraulischen Druck des normalen Hydraulikdruckdetektors kompensiert werden, wodurch eine zuverlässige Kupplungssteuerung ausgeführt wird, sogar obwohl der abnormale Zustand auftritt.
19 bis 28 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Da das Getriebe 3 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dieselbe Konfiguration aufweist wie das Getriebe 3 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wird eine detaillierte Beschreibung dessen mit Bezug auf die 2 und 3 gemacht.
Mit der Steuerungsvorrichtung 46 des Getriebes 3 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Steuerungseinrichtung 47 mit der ungeradzahligen Kupplung 9, der geradzahligen Kupplung 10, dem primärseitigen Hydraulikventil 43, dem Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle, und dem Hydraulikventil 45 einer geradzahligen Welle verbunden. Die Steuerungseinrichtung 47 stellt einen Öffnungsgrad der jeweiligen Hydraulikventile 43 bis 45 gemäß der Umschaltposition ein, um den Übertragungspfad des Getriebes 3 zu ändern, und verbindet somit selektiv den Zahnradzug 12 einer ersten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 13 einer dritten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 14 einer fünften Geschwindigkeit, den Rückwärtszahnradzug 15, den Zahnradzug 28 einer zweiten Geschwindigkeit, den Zahnradzug 29 einer vierten Geschwindigkeit und den Zahnradzug 30 einer sechsten Geschwindigkeit, wodurch das Zahnradumschalten des Getriebes 3 durchgeführt wird.
Die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 ist mit dem Rotationsgeschwindigkeitssensor 48 einer ungeradzahligen Kupplung, dem Rotationsgeschwindigkeitssensor 49 einer geradzahligen Kupplung, dem Rotationsgeschwindigkeitssensor 50 einer Ausgangswelle, dem Rotationsgeschwindigkeitssensor 51, der mit der Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit synchronisiert ist, dem Rotationsgeschwindigkeitssensor 52, der mit der Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs synchronisiert ist, dem Rotationsgeschwindigkeitssensor 53, der mit der Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit synchronisiert ist, und dem Rotationsgeschwindigkeitssensor 54, der mit der Auswahleinrichtung eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit synchronisiert ist, verbunden, um den Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 zu bestimmen. Ferner ist die Steuerungseinrichtung 47 mit dem primären Hydraulikdruckdetektor 55, dem ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 und dem geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 verbunden, um die Abnormalitätsdiagnose oder die Kompensationssteuerung durchzuführen.
Diese Detektoren 48 bis 57 weisen dieselbe Konfiguration wie die gemäß dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel auf, und somit wird die detaillierte Beschreibung mit Bezug auf 1 gemacht.
Bei der Steuerungsvorrichtung 46 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Steuerungseinrichtung 47 mit einem Umschaltpositionssensor 66 verbunden, der für einen Umschalthebel als Detektor zum Erfassen einer Umschaltposition des Getriebes 3 vorgesehen ist. Die Steuerungseinrichtung 47 umfasst den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58, den Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 und den Datenspeicherabschnitt 60, welche die Steuerung unter Verwendung der erfassten Signale der jeweiligen Detektoren 48 bis 57 und 66 durchführen.
Der Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 weist den Feststellungssteuerungsabschnitt 61, der von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, den Feststellungssteuerungsabschnitt 62, der von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, und einen Umschaltpositions-Feststellungssteuerungsabschnitt 67 auf. Der Feststellungssteuerungsabschnitt 61, der von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, bestimmt aus dem ausgerückten Zustand der ungeradzahligen Kupplung 9 und dem eingerückten Zustand der jeweiligen Zahnradzüge 12 bis 15, ob die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 verwendet wird. Der Feststellungssteuerungsabschnitt 62, der von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, bestimmt aus dem ausgerückten Zustand der geradzahligen Kupplung 10 und dem eingerückten Zustand der jeweiligen Zahnradzüge 28 bis 30, ob die geradzahlige Zwischenwelle 8 verwendet wird.
Aus den festgestellten Ergebnissen des Feststellungssteuerungsabschnitts 61, der von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, des Feststellungssteuerungsabschnitts 62, der von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, und des Umschaltpositions-Feststellungssteuerungsabschnitts 67, erfasst der Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 den Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 basierend auf dem Übertragungszustand der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10, und der Umschaltposition des Getriebes 3.
Der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 führt die Abnormalitätsdiagnose des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, welche Hydraulikdruckdetektoren sind, gemäß der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 oder der geradzahligen Zwischenwelle 8 durch, bei welchen der Nichtverwendungszustand durch den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58, der den Feststellungssteuerungsabschnitt 61, der die ungeradzahlige Zwischenwelle verwendet, den Feststellungssteuerungsabschnitt 62, der die geradzahlige Zwischenwelle verwendet, und den Umschaltpositions-Feststellungssteuerungsabschnitt 67 aufweist, festgestellt ist. Der primäre Hydraulikdruckdetektor 55, der ungeradzahlige Hydraulikdruckdetektor 56 und der geradzahlige Hydraulikdruckdetektor 57 erfassen den hydraulischen Druck des Öls zur Verwendung bei der Betätigung der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10.
Ferner stellt der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 die Abnormalität fest, wenn der durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55, welcher der stromaufwärtige Hydraulikdruckdetektor ist, erfasste hydraulische Druck (primärer hydraulischer Druck), der durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 erfasste hydraulische Druck (hydraulischer Druck einer ungeradzahligen Welle), oder die geradzahlige Zwischenwelle 8, oder den durch den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57, welche zumindest zwei stromabwärtige Hydraulikdruckdetektoren sind, erfassten hydraulischen Druck (hydraulischer Druck einer geradzahligen Welle), bei denen der Nichtverwendungszustand festgestellt ist, der Einstellwert oder größer ist.
Zusätzlich weist der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 den Hydraulikventil-Steuerungsabschnitt 63, den ersten Kompensationssteuerungsabschnitt 64 und den zweiten Kompensationssteuerungsabschnitt 65 auf. Der Hydraulikventil-Steuerungsabschnitt 63 öffnet das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle und/oder das Hydraulikventil 45 einer geradzahligen Welle basierend auf den erfassten Ergebnissen des Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitts 58, wodurch ermöglicht wird, dass das Öl für Diagnosezwecke durch den ungeradzahligen Verzweigungskanal 41 und/oder den geradzahligen Verzweigungskanal 42 fließt.
Der erste Kompensationssteuerungsabschnitt 64 kompensiert den hydraulischen Druck des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 oder des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 durch den hydraulischen Druck des primären Hydraulikdruckdetektors 55, wenn die Differenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 oder den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck kleiner als der Einstellwert ist.
Wenn die Differenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 oder den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck der Einstellwert oder größer ist, d.h., wenn die Abnormalität festgestellt wird, kompensiert der zweite Kompensationssteuerungsabschnitt 65 den hydraulischen Druck des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 oder des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, deren Differenz des hydraulischen Drucks der Einstellwert oder größer ist, durch irgendeinen des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, deren Differenz des hydraulischen Drucks kleiner als der Einstellwert ist.
In dem Datenspeicherabschnitt 60 wird die synchronisierte Rotationsgeschwindigkeit der Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit, der Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs, der Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit und der Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit gespeichert. Die in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherte synchronisierte Rotationsgeschwindigkeit wird für die Nichtverwendungsfeststellung der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 durch den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 verwendet.
Ferner wird in dem Datenspeicherabschnitt 60 ein Eigenschaftsabbild der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 gespeichert. Das in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherte Eigenschaftsabbild der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 wird für die Abnormalitätsfeststellung der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 durch den Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 verwendet.
Im Folgenden wird der Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Falls das Steuerungsprogramm, wie in 20 dargestellt, startet, führt die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Nichtverwendungswellen-Feststellungssteuerung (Schritt 300) und die Abnormalitätsdiagnosesteuerung (Schritt 400) durch, und dann wird das Programm beendet. Die Steuerung wird zu gegebenen Zeitintervallen wiederholt ausgeführt. Falls der Steuerungsvorrichtung 46 Strom zugeführt wird, wird die Steuerung ungeachtet des Startzustands der Antriebsmaschine 2 ausgeführt.
Bei der Nichtverwendungswellen-Feststellungssteuerung (Schritt 300) werden, wie in 21 dargestellt, die Umschaltpositions-Feststellungssteuerung (Schritt 310), die Feststellungssteuerung, die von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird (Schritt 320), und die Feststellungssteuerung, die von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, durchgeführt (Schritt 330), und dann wird zu der Abnormalitätsdiagnosesteuerung (Schritt 400) fortgefahren.
Bei der Umschaltpositions-Feststellungssteuerung (Schritt 310) wird, wie in 22 dargestellt, basierend auf dem erfassten Wert des Umschaltpositionssensors 66 bestimmt, ob die Umschaltposition in einem Fahrbereich (Bereich D) liegt (Schritt 311).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 311) JA bestimmt wird, wird zu der Feststellungssteuerung, die von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, fortgefahren (Schritt 320). Falls bei der Bestimmung (Schritt 311) NEIN bestimmt wird, wird basierend auf dem erfassten Wert des Umschaltpositionssensors 66 bestimmt, ob die Umschaltposition in einem Parkbereich (Bereich P) oder einem neutralen Bereich (Bereich N) liegt (Schritt 312).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 312) JA bestimmt wird, wird sowohl das Nichtverwendungsflag Fo der ungeradzahligen Zwischenwelle (Fo = Flag der ungeradzahligen Seite) und das Nichtverwendungsflag Fe der geradzahligen Zwischenwelle (Fe = Flag der geradzahligen Seite) auf eins (1) gesetzt (Schritt 313), und es wird zu der Abnormalitätsdiagnosesteuerung fortgefahren (Schritt 400).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 312) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, dass die Umschaltposition in dem Rückwärtsbereich (Bereich R) liegt, und das Nichtverwendungsflag Fe der geradzahligen Zwischenwelle wird auf eins (1) gesetzt (Schritt 314). Es wird zu der Abnormalitätsdiagnosesteuerung fortgefahren (Schritt 400).
Bei der Feststellungssteuerung (Schritt 320), die von der ungeradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, wird, wie in 23 dargestellt, eine Soll-Umschaltposition, eine Rotationsgeschwindigkeit einer ungeradzahligen Kupplung und eine korrespondierend zu der Soll-Umschaltposition synchronisierte Rotationsgeschwindigkeit erhalten (Schritt 321), und eine Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit einer ungeradzahligen Kupplung und der korrespondierend zu der Soll-Umschaltposition synchronisierten Rotationsgeschwindigkeit wird erhalten (Schritt 322). Dann wird bestimmt, ob die Differenz kleiner als ein Einstellwert ist (Differenz ≤ Einstellwert) (Schritt 323).
Beim Erhalten der Soll-Umschaltposition und der synchronisierten Rotationsgeschwindigkeit (321) bedeutet die Soll-Umschaltposition eine Umschaltposition des Getriebes 3, welche durch die Steuerungsvorrichtung 46 gemäß dem Antriebszustand des Fahrzeugs 1 bestimmt wird. Z.B. für den Fall, dass die Steuerungsvorrichtung 46 die Zahnräder von der zweiten Geschwindigkeit zu der dritten Geschwindigkeit basierend auf der Antriebsmaschinenrotationsgeschwindigkeit der Antriebsmaschine 2 und einer Antriebsmaschinenlast umschaltet, wird die dritte Geschwindigkeit die Soll-Umschaltposition.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 323) JA bestimmt wird, wird zu der Feststellungssteuerung, die von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, fortgefahren (330). Falls bei der Bestimmung (Schritt 323) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, dass die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 nicht verwendet wird, und das Nichtverwendungsflag Fo der ungeradzahligen Zwischenwelle wird auf eins (1) gesetzt (Schritt 324). Dann wird zu der Feststellungssteuerung, die von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, fortgefahren (330).
Bei der Feststellungssteuerung (330), die von der geradzahligen Zwischenwelle verwendet wird, wird, wie in 24 dargestellt, eine Soll-Umschaltposition, eine Rotationsgeschwindigkeit einer geradzahligen Kupplung und eine korrespondierend zu der Soll-Umschaltposition synchronisierte Rotationsgeschwindigkeit erhalten (Schritt 331), und eine Differenz zwischen der Rotationsgeschwindigkeit einer geradzahligen Kupplung und der korrespondierend zu der Soll-Umschaltposition synchronisierten Rotationsgeschwindigkeit wird erhalten (Schritt 332). Dann wird bestimmt, ob die Differenz kleiner als der Einstellwert ist (Differenz ≤ Einstellwert) (Schritt 333).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 333) JA bestimmt wird, wird zu der Abnormalitätsdiagnosesteuerung fortgefahren (Schritt 400). Falls bei der Bestimmung (Schritt 333) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, dass die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird, und das Nichtverwendungsflag Fe der geradzahligen Zwischenwelle wird auf eins (1) gesetzt (Schritt 334). Dann wird zu der Abnormalitätsdiagnosesteuerung fortgefahren (400).
Die Abnormalitätsdiagnosesteuerung (Schritt 400) ist zu der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel identisch. Bei der Abnormalitätsdiagnosesteuerung (Schritt 400) wird, wie in 25 dargestellt, die Hydraulikventilsteuerung (Schritt 410) und die Diagnosesteuerung durchgeführt (Schritt 420), und dann wird das Programm beendet.
Bei der Hydraulikventilsteuerung (Schritt 410) werden, wie in 26 dargestellt, die jeweiligen Nichtverwendungsflags Fo und Fe erhalten (Schritt 411), und es wird bestimmt, ob die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 nicht verwendet wird (Fo = 1) (Schritt 412).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 412) JA bestimmt wird, ist das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle geöffnet (Schritt 413), und es wird bestimmt, ob die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird (Fe = 1) (Schritt 414). Falls bei der Bestimmung (Schritt 412) NEIN bestimmt wird, wird zu der Bestimmung (Schritt 414) fortgefahren, ob die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 414) JA bestimmt wird, wird das Hydraulikventil 45 einer geradzahligen Welle geöffnet (Schritt 415), und es wird zu der Diagnosesteuerung (Schritt 420) fortgefahren. Falls bei der Bestimmung (Schritt 414) NEIN bestimmt wird, wird zu der Diagnosesteuerung (Schritt 420) fortgefahren.
Bei der in 27 dargestellten Diagnosesteuerung (Schritt 420) wird bestimmt, ob die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 nicht verwendet wird und die geradzahlige Zwischenwelle 8 verwendet wird (Schritt 421).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 421) JA bestimmt wird, wird bestimmt, ob eine Druckdifferenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten primären hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 erfassten hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle kleiner als ein Einstellwert ist (Schritt 422).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 422) JA bestimmt wird, wird die erste Kompensationssteuerung ausgeführt (Schritt 423), und das Programm wird beendet. Falls bei der Bestimmung (Schritt 422) NEIN bestimmt wird, wird eine Abnormalität bestimmt, und die Warnung wird durchgeführt (Schritt 424). Das Programm wird beendet.
Bei der Hydraulikdruckbestimmung (Schritte 421 und 422) wird, wie in 16 dargestellt, wenn die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird, die für die geradzahlige Zwischenwelle 8 vorgesehene geradzahlige Kupplung 10 mit der geradzahligen Zwischenwelle 8 verbunden, und die für die geradzahlige Zwischenwelle 8 vorgesehene Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit wird mit dem Zahnradzug 28 einer zweiten Geschwindigkeit verbunden. In diesem Zustand wird das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle der ungeradzahligen Kupplung 9 vollständig geöffnet. Falls das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle vollständig geöffnet ist, werden der primäre Kanal 40 und der ungeradzahlige Verzweigungskanal 41 dem selben Druck ausgesetzt. Demgemäß kann durch Erhalten des Drucks unter Verwendung der für die jeweiligen Kanäle 40 bis 42 vorgesehenen jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 und Vergleichen jedes Drucks die Abnormalität der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 bestimmt werden.
Da in diesem Fall die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 mit der ungeradzahligen Kupplung 9 in dem vollständig geöffneten Zustand des Hydraulikventils 44 einer ungeradzahligen Welle verbunden ist, wird die Energie der Antriebsmaschine 2 zu der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 übertragen. Da jedoch die Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit oder die Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs nicht mit der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 verbunden ist, wird die Energie nicht zu dem Zahnradzug 12 einer ersten Geschwindigkeit, dem Zahnradzug 13 einer dritten Geschwindigkeit, dem Zahnradzug 14 einer fünften Geschwindigkeit und dem Rückwärtszahnradzug 15 übertragen, so dass die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 relativ zu den jeweiligen Zahnradzügen 12 bis 15 leer läuft.
Ferner wird bei der ersten Kompensationssteuerung (Schritt 423) der erfasste Wert (Spannung) des primären Hydraulikdruckdetektors 55, wie in 17 dargestellt, in einen Hydraulikdruckwert mit Bezug auf das in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherte Eigenschaftsabbild des primären Hydraulikdruckdetektors 55 umgewandelt, um den primären hydraulischen Druck zu erhalten. Der erfasste Wert des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 wird in einen Hydraulikdruckwert mit Bezug auf das in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherte Eigenschaftsabbild des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 umgewandelt, um den hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle zu erhalten. Der erhaltene primäre hydraulische Druck (z.B. p2) wird mit dem hydraulischen Druck (z.B. p'2) einer ungeradzahligen Welle verglichen, und falls |p2-p'2| < Einstellwert gilt, wird die Kompensation ausgeführt, indem der primäre hydraulische Druck (z.B. p2) zu dem hydraulischen Druck (z.B. p'2) einer ungeradzahligen Welle addiert wird.
Bei der ersten Kompensationssteuerung wird der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle durch den primären hydraulischen Druck kompensiert, indem der Hydraulikdruckwert des in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherten Eigenschaftsabbilds des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 geändert wird.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 421) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, ob die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 verwendet wird und die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird (Schritt 425).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 425) JA bestimmt wird, wird bestimmt, ob eine Druckdifferenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten primären hydraulischen Druck und dem durch den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle kleiner als ein Einstellwert ist (Schritt 426) .
Falls bei der Bestimmung (Schritt 426) JA bestimmt wird, wird die erste Kompensationssteuerung ausgeführt (Schritt 427), und das Programm wird beendet. Falls bei der Bestimmung (Schritt 426) NEIN bestimmt wird, wird die Abnormalität bestimmt, und die Warnung wird durchgeführt (Schritt 428). Das Programm wird beendet.
Ferner wird bei der ersten Kompensationssteuerung (Schritt 427) die Kompensation wie in Schritt 423 ausgeführt. Falls in diesem Fall die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle kleiner als der Einstellwert ist, wird der hydraulische Druck einer geradzahligen Welle durch den primären hydraulischen Druck kompensiert.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 425) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, ob die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 nicht verwendet wird und die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird (Schritt 429).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 429) JA bestimmt wird, wird bestimmt, ob jede Druckdifferenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten primären hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 erfassten hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle oder dem durch den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle kleiner als der Einstellwert ist (Schritt 430) .
Falls bei der Bestimmung (Schritt 430) JA bestimmt wird, wird die erste Kompensationssteuerung ausgeführt (Schritt 431), und das Programm wird beendet. Falls bei der Bestimmung (Schritt 430) NEIN bestimmt wird, wird die zweite Kompensationssteuerung ausgeführt (Schritt 432), und das Programm wird beendet.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 429) NEIN bestimmt wird, wird das Programm beendet.
Bei der Hydraulikdruckbestimmung (Schritte 429 und 430) werden, wie in 18 dargestellt, wenn z.B. die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 nicht verwendet wird, die jeweilige Auswahleinrichtung 26 und 27 eines Zahnrads der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und die jeweilige Auswahleinrichtung 34 und 35 eines Zahnrads der geradzahligen Zwischenwelle 8 getrennt. In diesem Zustand werden das Hydraulikventil 44 einer ungeradzahligen Welle der ungeradzahligen Kupplung 9 und das Hydraulikventil 45 einer geradzahligen Welle der geradzahligen Kupplung 10 vollständig geöffnet. Aufgrund des vollständigen Öffnungszustands des Hydraulikventils 44 einer ungeradzahligen Welle und des Hydraulikventils 45 einer geradzahligen Welle, werden der primäre Kanal 40, der ungeradzahlige Verzweigungskanal 41 und der geradzahlige Verzweigungskanal 42 dem selben Druck ausgesetzt.
Demgemäß kann durch Erhalten des Drucks unter Verwendung des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, welche für jeweilige Kanäle 40 bis 42 vorgesehen sind, und Vergleichen jedes Drucks, die Abnormalität der jeweiligen Hydraulikdruckdetektoren 55 bis 57 bestimmt werden.
Bei der Vergleichsbestimmung (Schritt 430) jeder Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle kann bestimmt werden, ob irgendeiner des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 abnormal ist. Falls z.B. der primäre hydraulische Druck und der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle gleich sind, und die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle der Einstellwert oder größer ist, kann bestimmt werden, dass der geradzahlige Hydraulikdruckdetektor 57 abnormal ist.
Ferner wird bei der ersten Kompensationssteuerung (Schritt 431) dieselbe Kompensation wie die bei dem vorstehend beschriebenen Schritt 423 ausgeführt. In diesem Fall ist die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle kleiner als der Einstellwert, und die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle ist kleiner als der Einstellwert, wobei sowohl der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle und der hydraulische Druck einer geradzahligen Welle jeweils durch den primären Hydraulikdruck kompensiert werden.
Zusätzlich wird bei der zweiten Kompensationssteuerung (Schritt 432), wie in 28 dargestellt, bestimmt, ob die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle der Einstellwert oder größer ist (Schritt 601). Falls bei der Bestimmung (Schritt 601) JA bestimmt wird, wird bestimmt, ob die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle der Einstellwert oder größer ist (Schritt 602). Falls bei der Bestimmung (Schritt 602) JA bestimmt wird, wird bestimmt, ob die Druckdifferenz zwischen dem hydraulischen Druck einer ungeradzahligen Welle und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle der Einstellwert oder größer ist (Schritt 603). Falls bei der Bestimmung (Schritt 603) JA bestimmt wird, wird die Abnormalität bestimmt, und die Warnung wird durchgeführt (Schritt 604). Das Programm wird beendet.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 603) NEIN bestimmt wird, wird der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle und der hydraulische Druck einer geradzahligen Welle als ein positiver Wert kompensiert, und der Hydraulikdruckwert des in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherten Eigenschaftsabbilds des primären Hydraulikdruckdetektors 55 wird kompensiert (Schritt 605). Das Programm wird beendet.
Falls bei der Bestimmung (Schritt 602) NEIN bestimmt wird, werden der primäre hydraulische Druck und der hydraulische Druck einer geradzahligen Welle als ein positiver Wert kompensiert, und der Hydraulikdruckwert des in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherten Eigenschaftsabbilds des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 wird kompensiert (Schritt 606). Das Programm wird beendet.
Falls ferner bei der Bestimmung (Schritt 601) NEIN bestimmt wird, wird bestimmt, ob die Druckdifferenz zwischen dem primären hydraulischen Druck und dem hydraulischen Druck einer geradzahligen Welle der Einstellwert oder größer ist (Schritt 607).
Falls bei der Bestimmung (Schritt 607) JA bestimmt wird, wird der primäre hydraulische Druck und der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle als ein positiver Wert kompensiert, und der Hydraulikdruckwert des in dem Datenspeicherabschnitt 60 gespeicherten Eigenschaftsabbilds des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 wird kompensiert (Schritt 608). Das Programm wird beendet. Falls bei der Bestimmung (Schritt 607) NEIN bestimmt wird, wird das Programm beendet.
Da mit der Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 der Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 den Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 basierend auf der Umschaltposition des Getriebes 3 erfasst, kann die Nichtverwendung der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 genau erfasst werden.
Mit der Konfiguration kann die Nichtverwendungswelle basierend auf der Umschaltposition erfasst werden. Da die Umschaltposition unter Verwendung des Umschaltpositionssensors 66 erfasst werden kann, kann die Nichtverwendungswelle gemäß der Bedienung des Fahrers genau erfasst werden. Da ferner die Betätigung des Fahrers erfasst wird, kann die Konfiguration die Feststellung schnell durchführen, verglichen zu dem Fall, dass die Betätigung der ungeradzahligen Kupplung 9, der geradzahligen Kupplung 10, der Auswahleinrichtung 26 eines Zahnrads einer ersten Geschwindigkeit / dritten Geschwindigkeit, der Auswahleinrichtung 27 eines Zahnrads einer fünften Geschwindigkeit / eines Rückwärtsgangs, der Auswahleinrichtung 34 eines Zahnrads einer zweiten Geschwindigkeit / vierten Geschwindigkeit oder der Auswahleinrichtung 35 eines Zahnrads einer sechsten Geschwindigkeit erfasst wird.
Da ferner der Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 den Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 basierend auf dem Übertragungszustand der ungeradzahligen Kupplung 9 und der geradzahligen Kupplung 10 erfasst, kann die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Nichtverwendung der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 genau erfassen.
Da zusätzlich der Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 den Nichtverwendungszustand der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 basierend auf dem Übertragungszustand der jeweiligen Auswahleinrichtung 26, 27, 34 und 35 eines Zahnrads erfasst, kann die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Nichtverwendung der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 und der geradzahligen Zwischenwelle 8 genau erfassen.
Ferner führt der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 mit der Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Abnormalitätsdiagnose des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 gemäß der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 oder der geradzahligen Zwischenwelle 8 durch, bei welchen der Nichtverwendungszustand durch den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt 58 bestimmt wird.
Da auf diese Art und Weise die Abnormalitätsdiagnose nach einem genauen Bestimmen des Nichtverwendungszustands der ungeradzahligen Zwischenwelle 7 oder der geradzahligen Zwischenwelle 8 ausgeführt wird, kann die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Diagnose mit hoher Genauigkeit ausführen. Da ferner die Diagnose ausgeführt wird, wenn die ungeradzahlige Zwischenwelle 7 oder die geradzahlige Zwischenwelle 8 nicht verwendet wird, z.B. sogar während das Fahrzeug 1 angetrieben wird, kann die Diagnosehäufigkeit verbessert werden.
Wenn zusätzlich gemäß der Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Differenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten hydraulischen Druck (primärer hydraulischer Druck), und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 erfassten hydraulischen Druck (hydraulischer Druck einer ungeradzahligen Welle) oder dem durch den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck (hydraulischer Druck einer geradzahligen Welle) der Einstellwert oder größer ist, wird durch den Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt 59 die Abnormalität bestimmt.
Der durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 gemäß der ungeradzahligen Zwischenwelle 7, bei welcher der Nichtverwendungszustand bestimmt ist, erfasste hydraulische Druck, oder der durch den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 gemäß der geradzahligen Zwischenwelle 8, bei welcher der Nichtverwendungszustand bestimmt ist, erfasste hydraulische Druck, und der durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfasste hydraulische Druck werden dem selben Druck ausgesetzt.
Aus diesem Grund kann die Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Abnormalität leicht erfassen, indem der primäre hydraulische Druck und der hydraulische Druck einer ungeradzahligen Welle oder der hydraulische Druck einer geradzahligen Welle wie vorstehend beschrieben verglichen werden. Ferner kann mit der Konfiguration die Abnormalität des primären Hydraulikdruckdetektors 55 sowie die Abnormalität des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 erfasst werden.
Wenn mit der Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Differenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten primären hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 oder den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck kleiner als der Einstellwert ist, kompensiert der erste Kompensationssteuerungsabschnitt 64 des Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitts 59 den hydraulischen Druck des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 oder des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 durch den hydraulischen Druck des primären Hydraulikdruckdetektors 55.
Da die wie vorstehend beschrieben konfigurierte Steuerungsvorrichtung 46 des Getriebes 3 den Fehler des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 korrigieren kann, können die ungeradzahlige Kupplung 9 und die geradzahlige Kupplung 10 immer zuverlässig gesteuert werden.
Wenn mit der Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 die Differenz zwischen dem durch den primären Hydraulikdruckdetektor 55 erfassten primären hydraulischen Druck und dem durch den ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektor 56 oder den geradzahligen Hydraulikdruckdetektor 57 erfassten hydraulischen Druck der Einstellwert oder größer ist, kompensiert der zweite Kompensationssteuerungsabschnitt 65 des Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitts 59 den hydraulischen Druck des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 oder des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, deren Druckdifferenz der Einstellwert oder größer ist, durch irgendeinen des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57, deren Druckdifferenz kleiner als der Einstellwert ist.
Mit der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Steuerungsvorrichtung 46 für das Getriebe 3 kann für den Fall, dass die Abnormalität in irgendeinem des primären Hydraulikdruckdetektors 55, des ungeradzahligen Hydraulikdruckdetektors 56 und des geradzahligen Hydraulikdruckdetektors 57 auftritt, der abnormale Hydraulikdruckdetektor durch den hydraulischen Druck des normalen Hydraulikdruckdetektors kompensiert werden, wodurch die zuverlässige Kupplungssteuerung ausgeführt wird, sogar obwohl der abnormale Zustand auftritt.
Die vorliegende Erfindung kann den Zustand des Getriebes genau bestimmen, und kann auf eine Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe angewendet werden, das eine Kupplung umfasst, die zwischen zumindest zwei Eingangswellen und einer entlang dieser Eingangswellen installierten Zwischenwelle vorgesehen ist.

Claims

Steuerungsvorrichtung (46) für ein Getriebe (3) zum Umschalten einer Antriebskraft einer Antriebsmaschine (2), wobei das Getriebe (3) zwei Eingangswellen (5,6), die konfiguriert sind, um durch die Antriebskraft der Antriebsmaschine (2) angetrieben zu werden, Zwischenwellen (7,8), die korrespondierend zu den zwei Eingangswellen (5,6) vorgesehen und derart konfiguriert sind, dass Antriebskräfte der Eingangswellen (5,6) jeweils zu diesen übertragen werden, und eine Kupplung (9,10) umfasst, die zwischen den Eingangswellen (5,6) und den Zwischenwellen (7,8) vorgesehen und konfiguriert ist, um die Antriebskräfte von den Eingangswellen (5,6) zu den Zwischenwellen (7,8) zu übertragen, wobei die Steuerungsvorrichtung (46) aufweist: einen Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt (58), der konfiguriert ist, um einen Nichtverwendungszustand der Zwischenwellen (7,8) basierend auf einem Übertragungszustand der Kupplung (9,10) zu erfassen, wobei die Kupplung (9,10) eine Hydraulikkupplung ist, deren Einrück-/Ausrückbetrieb durch einen hydraulischen Druck gesteuert wird, und die Steuerungsvorrichtung (46) ferner einen Hydraulikdruckdetektor (55,56,57), der konfiguriert ist, um einen hydraulischen Druck von Öl zur Verwendung bei einer Betätigung der Kupplung (9,10) zu erfassen, und einen Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt (59) aufweist, der konfiguriert ist, um eine Abnormalitätsdiagnose des Hydraulikdruckdetektors (55,56,57) gemäß einer Zwischenwelle (7,8) durchzuführen, bei welcher durch den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt (58) ein Nichtverwendungszustand festgestellt ist, und wobei die Steuerungsvorrichtung (46) für das Getriebe (3) ferner aufweist: einen Ölkanal (39), der einen Verzweigungskanal (41,42), der mit der Kupplung (9,10) verbunden ist, um der Kupplung (9,10) das Öl zuzuführen, und einen primären Kanal (40) aufweist, der mit dem Verzweigungskanal (41,42) verbunden ist, um dem Verzweigungskanal (41,42) das Öl zuzuführen, Hydraulikventile (43,44,45), die jeweils in dem primären Kanal (40) und dem Verzweigungskanal (41,42) vorgesehen sind, um den hydraulischen Druck des Öls zu der Kupplung (9,10) zu steuern, einen stromaufwärtigen Hydraulikdruckdetektor (55), der zwischen dem Hydraulikventil (43) in dem primären Kanal (40) und dem Hydraulikventil (44,45) in dem Verzweigungskanal (41,42) vorgesehen und konfiguriert ist, um in dem Verzweigungskanal (41,42) einen stromaufwärtigen hydraulischen Druck zu erfassen, und einen stromabwärtigen Hydraulikdruckdetektor (56,57), der konfiguriert ist, um in dem Verzweigungskanal (41,42) einen stromabwärtigen hydraulischen Druck zu erfassen, und wobei, wenn der durch den stromaufwärtigen Hydraulikdruckdetektor (55) erfasste hydraulische Druck und der durch den stromabwärtigen Hydraulikdruckdetektor (56,57) erfasste hydraulische Druck gemäß a) der Zwischenwelle (7,8), bei welcher der Nichtverwendungszustand festgestellt ist, oder b) zwei Zwischenwellen (7,8), bei welchen der Nichtverwendungszustand festgestellt ist, ein Einstellwert oder größer ist, der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt (59) eine Abnormalität feststellt.
Steuerungsvorrichtung (46) für ein Getriebe (3) zum Umschalten einer Antriebskraft einer Antriebsmaschine (2), wobei das Getriebe (3) zwei Eingangswellen (5,6), die konfiguriert sind, um durch die Antriebskraft der Antriebsmaschine (2) angetrieben zu werden, Zwischenwellen (7,8), die korrespondierend zu den zwei Eingangswellen (5,6) vorgesehen und derart konfiguriert sind, dass Antriebskräfte der Eingangswellen (5,6) jeweils zu diesen übertragen werden, und eine Kupplung (9,10) umfasst, die zwischen den Eingangswellen (5,6) und den Zwischenwellen (7,8) vorgesehen und konfiguriert ist, um die Antriebskräfte von den Eingangswellen (5,6) zu den Zwischenwellen (7,8) zu übertragen, wobei die Steuerungsvorrichtung (46) aufweist: eine Vielzahl von Zahnrädern, die in bzw. an den Zwischenwellen (7,8) vorgesehen ist, eine Ausgangswelle (11), die mit der Vielzahl von Zahnrädern derart im Eingriff steht, dass Antriebskräfte der Zwischenwellen (7,8) auf diese übertragen werden, eine Auswahleinrichtung (26,27,34,35), die in bzw. an den Zwischenwellen (7,8) vorgesehen und konfiguriert ist, um zumindest ein Zahnrad aus der Vielzahl von Zahnrädern auszuwählen, um die Antriebskräfte der Zwischenwellen (7,8) zu der Ausgangswelle (11) zu übertragen, und einen Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt (58), der konfiguriert ist, um einen Nichtverwendungszustand der Zwischenwellen (7,8) basierend auf einem Übertragungszustand der Auswahleinrichtung (26,27,34,35) zu erfassen, wobei die Kupplung (9,10) eine Hydraulikkupplung ist, deren Einrück-/Ausrückbetrieb durch einen hydraulischen Druck gesteuert wird, und die Steuerungsvorrichtung (46) ferner einen Hydraulikdruckdetektor (55,56,57), der konfiguriert ist, um einen hydraulischen Druck von Öl zur Verwendung bei einer Betätigung der Kupplung (9,10) zu erfassen, und einen Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt (59) aufweist, der konfiguriert ist, um eine Abnormalitätsdiagnose des Hydraulikdruckdetektors (55,56,57) gemäß einer Zwischenwelle (7,8) durchzuführen, bei welcher durch den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt (58) ein Nichtverwendungszustand festgestellt ist, und wobei die Steuerungsvorrichtung (46) für das Getriebe (3) ferner aufweist: einen Ölkanal (39), der einen Verzweigungskanal (41,42), der mit der Kupplung (9,10) verbunden ist, um der Kupplung (9,10) das Öl zuzuführen, und einen primären Kanal (40) aufweist, der mit dem Verzweigungskanal (41,42) verbunden ist, um dem Verzweigungskanal (41,42) das Öl zuzuführen, Hydraulikventile (43,44,45), die jeweils in dem primären Kanal (40) und dem Verzweigungskanal (41,42) vorgesehen sind, um den hydraulischen Druck des Öls zu der Kupplung (9,10) zu steuern, einen stromaufwärtigen Hydraulikdruckdetektor (55), der zwischen dem Hydraulikventil (43) in dem primären Kanal (40) und dem Hydraulikventil (44,45) in dem Verzweigungskanal (41,42) vorgesehen und konfiguriert ist, um in dem Verzweigungskanal (41,42) einen stromaufwärtigen hydraulischen Druck zu erfassen, und einen stromabwärtigen Hydraulikdruckdetektor (56,57), der konfiguriert ist, um in dem Verzweigungskanal (41,42) einen stromabwärtigen hydraulischen Druck zu erfassen, und wobei, wenn der durch den stromaufwärtigen Hydraulikdruckdetektor (55) erfasste hydraulische Druck und der durch den stromabwärtigen Hydraulikdruckdetektor (56,57) erfasste hydraulische Druck gemäß a) der Zwischenwelle (7,8), bei welcher der Nichtverwendungszustand festgestellt ist, oder b) zwei Zwischenwellen (7,8), bei welchen der Nichtverwendungszustand festgestellt ist, ein Einstellwert oder größer ist, der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt (59) eine Abnormalität feststellt.
Steuerungsvorrichtung (46) für ein Getriebe (3) zum Umschalten einer Antriebskraft einer Antriebsmaschine (2), wobei das Getriebe (3) zwei Eingangswellen (5,6), die konfiguriert sind, um durch die Antriebskraft der Antriebsmaschine (2) angetrieben zu werden, Zwischenwellen (7,8), die korrespondierend zu den zwei Eingangswellen (5,6) vorgesehen und derart konfiguriert sind, dass Antriebskräfte der Eingangswellen (5,6) jeweils zu diesen übertragen werden, und eine Kupplung (9,10) umfasst, die zwischen den Eingangswellen (5,6) und den Zwischenwellen (7,8) vorgesehen und konfiguriert ist, um die Antriebskräfte von den Eingangswellen (5,6) zu den Zwischenwellen (7,8) zu übertragen, wobei die Steuerungsvorrichtung (46) aufweist: einen Umschaltpositions-Feststellungssteuerungsabschnitt (67), der konfiguriert ist, um eine Umschaltposition des Getriebes (3) festzustellen, und einen Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt (58), der konfiguriert ist, um einen Nichtverwendungszustand der Zwischenwellen (7,8) basierend auf der Umschaltposition zu erfassen, wobei die Kupplung (9,10) eine Hydraulikkupplung ist, deren Einrück-/Ausrückbetrieb durch einen hydraulischen Druck gesteuert wird, und die Steuerungsvorrichtung (46) ferner einen Hydraulikdruckdetektor (55,56,57), der konfiguriert ist, um einen hydraulischen Druck von Öl zur Verwendung bei einer Betätigung der Kupplung (9,10) zu erfassen, und einen Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt (59) aufweist, der konfiguriert ist, um eine Abnormalitätsdiagnose des Hydraulikdruckdetektors (55,56,57) gemäß einer Zwischenwelle (7,8) durchzuführen, bei welcher durch den Nichtverwendungswellen-Erfassungsabschnitt (58) ein Nichtverwendungszustand festgestellt ist, und wobei die Steuerungsvorrichtung (46) für das Getriebe (3) ferner aufweist: einen Ölkanal (39), der einen Verzweigungskanal (41,42), der mit der Kupplung (9,10) verbunden ist, um der Kupplung (9,10) das Öl zuzuführen, und einen primären Kanal (40) aufweist, der mit dem Verzweigungskanal (41,42) verbunden ist, um dem Verzweigungskanal (41,42) das Öl zuzuführen, Hydraulikventile (43,44,45), die jeweils in dem primären Kanal (40) und dem Verzweigungskanal (41,42) vorgesehen sind, um den hydraulischen Druck des Öls zu der Kupplung (9,10) zu steuern, einen stromaufwärtigen Hydraulikdruckdetektor (55), der zwischen dem Hydraulikventil (43) in dem primären Kanal (40) und dem Hydraulikventil (44,45) in dem Verzweigungskanal (41,42) vorgesehen und konfiguriert ist, um in dem Verzweigungskanal (41,42) einen stromaufwärtigen hydraulischen Druck zu erfassen, und einen stromabwärtigen Hydraulikdruckdetektor (56,57), der konfiguriert ist, um in dem Verzweigungskanal (41,42) einen stromabwärtigen hydraulischen Druck zu erfassen, und wobei, wenn der durch den stromaufwärtigen Hydraulikdruckdetektor (55) erfasste hydraulische Druck und der durch den stromabwärtigen Hydraulikdruckdetektor (56,57) erfasste hydraulische Druck gemäß a) der Zwischenwelle (7,8), bei welcher der Nichtverwendungszustand festgestellt ist, oder b) zwei Zwischenwellen (7,8), bei welchen der Nichtverwendungszustand festgestellt ist, ein Einstellwert oder größer ist, der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt (59) eine Abnormalität feststellt.
Steuerungsvorrichtung für das Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt (59) einen ersten Kompensationssteuerungsabschnitt (64) umfasst, der konfiguriert ist, um den hydraulischen Druck des stromabwärtigen Hydraulikdruckdetektors (56,57) zu dem hydraulischen Druck des stromaufwärtigen Hydraulikdruckdetektors (55) zu korrigieren, wenn die Differenz des hydraulischen Drucks kleiner als der Einstellwert ist.
Steuerungsvorrichtung für das Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Abnormalitätsdiagnose-Steuerungsabschnitt (59) einen zweiten Kompensationssteuerungsabschnitt (65) umfasst, der konfiguriert ist, um den hydraulischen Druck des Hydraulikdruckdetektors (55,56,57), dessen Differenz bezüglich eines hydraulischen Drucks der Einstellwert oder größer ist, durch einen der Hydraulikdruckdetektoren (55,56,57) zu korrigieren, deren Differenz bezüglich eines hydraulischen Drucks kleiner als der Einstellwert ist, wenn die Abnormalität festgestellt worden ist.