DE102014002642A1 - Kraftfahrzeug mit Wasserkasten - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Wasserkasten Download PDF

Info

Publication number
DE102014002642A1
DE102014002642A1 DE102014002642.6A DE102014002642A DE102014002642A1 DE 102014002642 A1 DE102014002642 A1 DE 102014002642A1 DE 102014002642 A DE102014002642 A DE 102014002642A DE 102014002642 A1 DE102014002642 A1 DE 102014002642A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulation
motor vehicle
water
vehicle according
drainage channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014002642.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Thilo Schäfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE102014002642.6A priority Critical patent/DE102014002642A1/de
Publication of DE102014002642A1 publication Critical patent/DE102014002642A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/081Cowls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0838Insulating elements, e.g. for sound insulation for engine compartments

Abstract

Eine Ausführungsform der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug (1), umfassend einen Antriebsmotor (2), insbesondere einen Verbrennungs- und/oder Elektromotor (3, 4), einen Innenraum (5), einen Motorraum (7), eine Motorhaube (8) und eine Windschutzscheibe (9), einen Wasserkasten (10) zum Auffangen und Ableiten des von der Windschutzscheibe (9) ablaufenden Regenwassers in eine von dem Wasserkasten (10) begrenzten Wasserablaufrinne, ein Isolierung, welche an dem Wasserkasten (10) angeordnet ist, zur akustischen und/oder thermischen Isolierung des Innenraumes (5) von dem Motorraum (7), wobei die Isolierung innerhalb der Wasserablaufrinne angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Kraftfahrzeuge weisen einen Innenraum auf und dienen zur Fortbewegung von Insassen. Der Innenraum ist dabei mittels einer Stirnwand von einem Motorraum mit einem Antriebsmotor abgetrennt. Der Antriebsmotor, beispielsweise ein Verbrennungsmotor und/oder ein Elektromotor, weist insbesondere Schaltemissionen auf. Der Motorraum ist oberseitig von einer verschwenkbaren Motorhaube begrenzt und zwischen der Motorhaube und einer Windschutzscheibe ist ein Einlaufgitter angeordnet. Das von der Windschutzscheibe ablaufende Wasser wird durch das Einlaufgitter in eine von einem Wasserkasten begrenzten Wasserablaufrinne eingeleitet und in der Wasserablaufrinne ist eine Ablauföffnung ausgebildet, aus welcher das Wasser kanalisiert aus dem Kraftfahrzeug abgeleitet wird, im Allgemeinen mit einem Schlauch. Zur Isolierung, insbesondere zur Schallisolierung bzw. Schalldämmung bzw. Schallabsorption, ist an dem Wasserkasten eine im Allgemeinen bandförmige Isolierung angeordnet, um dadurch den Motorraum von dem Innenraum an dem Wasserkasten in einer horizontalen Richtung zu isolieren bzw. zu dämmen bzw. Schall aus dem Motorraum vor dem Eintritt in dem Innenraum zu absorbieren.
  • Aus der EP 1 595 771 A2 ist ein Wasserkasten für ein Kraftfahrzeug bekannt. Der Wasserkasten ist von einem Gehäuse gebildet, das mit einem Isoliermaterial bedeckt ist und ferner ist an dem Gehäuse eine Wasserablauföffnung ausgebildet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Kraftahrzeug zur Verfügung zu stellen, bei dem Schall- und Wärmeisolierung zwischen dem Motorraum und dem Innenraum an dem Wasserkasten einen hohen Isolierungswert aufweist und die Isolierung einfach an dem Wasserkasten zu befestigen ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Kraftfahrzeug, umfassend einen Antriebsmotor, insbesondere einen Verbrennungs- und/oder Elektromotor, einen Innenraum, einen Motorraum, eine Motorhaube und eine Windschutzscheibe, einen Wasserkasten zum Auffangen und Ableiten des von der Windschutzscheibe ablaufenden Regenwassers in eine von dem Wasserkasten begrenzten Wasserablaufrinne, ein Isolierung, welche an dem Wasserkasten angeordnet ist, zur akustischen und/oder thermischen Isolierung des Innenraumes von dem Motorraum, wobei die Isolierung innerhalb der Wasserablaufrinne angeordnet ist. In vorteilhafter Weise ist die Isolierung innerhalb der von dem Wasserkasten begrenzten Wasserablaufrinne angeordnet. Die Isolierung benötigt dadurch in vorteilhafter Weise keinen zusätzlichen Bauraum, ist einfach zu befestigen und kann außerdem in einer entsprechenden Geometrie angeordnet sein, so dass dadurch die Isolierung eine hohe Schall- und/oder Wärmedämmung und/oder Schallabsorption aufweist. Die Wasserablaufrinne kann auch nur teilweise von dem Wasserkasten begrenzt sein und beispielsweise zusätzlich teilweise von einer Stirnwand begrenzt sein.
  • Insbesondere ist die Isolierung aus einem flächigen Material, insbesondere bandförmig, aufgebaut und/oder die Isolierung ist als eine, vorzugsweise biegbare, Isolierungsmatte ausgebildet. Die Isolierung ist aus einem flächigen Material, beispielsweise als Isolierungsmatte, ausgebildet. Die Isolierung aus dem flächigen Material weist somit in einer von dem flächigen Material aufgespannten Ebene eine wesentlich größere Ausdehnung, beispielsweise um das 3-, 5- oder 7-Fache, auf als senkrecht zu dieser Ebene.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Isolierung dahingehend innerhalb der Wasserablaufrinne angeordnet, dass in einem, vorzugsweise zentrisch bezüglich der Wasserablaufrinne, vertikalen Schnitt, insbesondere in einer Ablaufrichtung der Wasserablaufrinne, die Isolierung mehrfach, vorzugsweise mehr als 5, 10, 20 oder 30 Mal, von dem Schnitt geschnitten ist. Der Schnitt erfolgt zentrisch in der Wasserablaufrinne und ferner vertikal und in der Ablaufrichtung. Bei einem derartigen Schnitt ist aufgrund der Geometrie der Isolierung die Isolierung mehrfach geschnitten, so dass dadurch in einer horizontalen Richtung in einer Längsrichtung des Kraftfahrzeuges, d. h. von dem Motorraum zu dem Innenraum gerichtet, die Isolierung eine größere Ausdehnung aufweist und dadurch auch einen größeren Isolierungswert. Je größer der Isolierungswert ist, desto größer ist die Schall- und/oder Wärmedämmung bzw. Schallabsorption. Der Schnitt kann auch ein gekrümmter Schnitt sein, insbesondere bei einer gekrümmten Wasserablaufrinne.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist die Isolierung innerhalb der Wasserablaufrinne ziehharmonikaförmig und/oder mäanderförmig angeordnet. Die Isolierung als Isolierungsmatte ist somit im Wesentlichen vertikal ausgerichtet, d. h. stehend innerhalb der Wasserablaufrinne angeordnet. Aufgrund dieser ziehharmonikaförmigen und/oder mäanderförmigen Anordnung weist die Isolierung in einer horizontalen Richtung in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges eine größere Absorptionsfläche auf, so dass dadurch insbesondere die Schalldämmung bzw. Schallabsorption wesentlich verbessert ist.
  • Vorzugsweise ist die Isolierung aus dem flächigen Material im Wesentlichen vertikal ausgerichtet innerhalb der Wasserablaufrinne angeordnet.
  • Zweckmäßig weist der Wasserkasten eine Bodenwandung, eine Vorderwandung und eine Rückwandung auf und die Isolierung liegt auf der Bodenwandung auf und/oder der Wasserkasten ist in einer Längsrichtung des Kraftfahrzeuges zwischen der Motorhaube und der Windschutzscheibe angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Isolierung an der Unterseite Fußelemente auf und die Isolierung liegt mit den Fußelementen, insbesondere ausschließlich, auf der Bodenwandung des Wasserkastens auf, so dass eine Unterseite der Isolierung außerhalb der Fußelemente in einem Abstand zu der Bodenwandung angeordnet ist, um das Ablaufen des Wassers auf der Bodenwandung zu erleichtern.
  • Insbesondere weist die Isolierung, insbesondere in einem horizontalen Schnitt, Eck- und/oder Biegeabschnitte auf. Die Isolierung, beispielsweise als Isolierungsmatte ausgebildet, kann mehrteilig sein, so dass an den Eckbereichen einzelne Teile der Isolierung als Isolierungsmatte miteinander verbunden sind oder als Biegeabschnitte ausgebildet sein, sofern die Isolierung als eine bandförmige Isolierungsmatte an dem Biegeabschnitten entsprechend gebogen ist für eine beispielsweise ziehharmonikaartige oder mäanderförmige Anordnung der bandförmigen Isolierungsmatte innerhalb der Wasserablaufrinne.
  • In einer weiteren Ausgestaltung liegen die Eck- und/oder Biegeabschnitte auf der Vorderwandung und/oder Rückwandung des Wasserkastens auf. Die Isolierung ist aufgrund des Anliegens der Eck- und/oder Biegeabschnitte damit formschlüssig innerhalb des Wasserkastens in einer horizontalen Richtung in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges befestigt.
  • In einer ergänzenden Variante liegt die Isolierung mit den Eck- und/oder Biegeabschnitten an der Vorderwandung und Rückwandung des Wasserkastens und zwischen der Vorderwandung und der Rückwandung und den Eck- und/oder Biegeabschnitten der Isolierung ist eine Druckkraft vorhanden, so dass die Isolierung zwischen der Vorderwandung und der Rückwandung mittels eines Presssitzes kraftschlüssig befestigt ist.
  • In einer weiteren Variante ist aufgrund der Geometrie der Isolierung und/oder aufgrund einer elastischen Vorspannung der Isolierung zwischen der Vorderwandung und der Rückwandung und den Eck- und/oder Biegeabschnitten der Isolierung eine Druckkraft vorhanden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung entspricht die vertikale Ausdehnung der Eck- und/oder Biegeabschnitte an oder im Bereich der Vorderwandung im Wesentlichen der vertikalen inneren Ausdehnung der Vorderwandung an der Wasserablaufrinne und/oder die vertikale Ausdehnung der Eck- und/oder Biegeabschnitte an oder im Bereich der Rückwandung entspricht im Wesentlichen der vertikalen inneren Ausdehnung der Rückwandung an der Wasserablaufrinne. Im Wesentlichen bedeutet, dass die vertikale Ausdehnung der Eck- und/oder Biegeabschnitte kleiner ist als 99%, 95%, 90% oder 80% der vertikalen inneren Ausdehnung der Vorderwandung bzw. der Rückwandung.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist die Isolierung ein Schallabsorber und/oder eine Schallisolierung und/oder eine Schalldämmung und/oder eine Wärmeisolierung.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Isolierung wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, als ein, vorzugsweise wasserabweisendes, Vlies und/oder als ein, vorzugsweise wasserabweisender, Filz, beispielsweise aus Polyester, und/oder als ein Schaumformteil ausgebildet ist.
  • Insbesondere sind die Fußelemente thermisch verschweißt. Bei einer thermischen Verschweißung der Fußelemente sind diese nicht mehr beispielsweise als Filz oder Vlies ausgebildet, so dass die Fußelemente keine wassersaugende oder wasseranhaftende Eigenschaften wie ein Filz oder ein Vlies aufweisen. Der Filz oder Vlies weist unter Umständen eine sehr kleine wassersaugende oder wasseranhaftende Eigenschaft auf. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da im Bereich der Bodenwandung des Wasserkastens sich Wasser in einem geringeren Umfang ansammeln kann.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform ist die Isolierung mit einem Formpressverfahren hergestellt oder durch einen Stanzprozess aus einem Roh- bzw. Planteil hergestellt in Abhängigkeit von der erforderlichen Größe der Isolierung.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 eine Draufsicht des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Wasserablaufrinne des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 4 Längsschnitt A-A gemäß 3 der Wasserablaufrinne mit Einlaufgitter,
  • 5 eine Vorderansicht nur der Isolierung gemäß 3 ohne Wasserablaufrinne und
  • 6 einen vertikalen Schnitt B-B gemäß 5 der Isolierung im Bereich eines Fußelementes.
  • Ein in 1 dargestelltes Kraftfahrzeug 1 weist eine Karosserie aus Stahl auf und innerhalb der Karosserie bzw. von dieser eingeschlossen und begrenzt ist ein Innenraum 5 und ein Gepäckraum vorhanden. Zwei Antriebsmotoren 2, nämlich ein Verbrennungsmotor 3 und ein Elektromotor 4, dienen zum Antrieb des Kraftfahrzeugs 1. Der Innenraum 5 ist durch Seitentüren für Personen zugänglich und der Gepäckraum ist mit einer Heckklappe zugänglich zum Beladen und Entladen des Gepäckraums mit Ladegut. Innerhalb des Innenraums 5 sind zwei Vordersitze 31 als Sitze 31 für einen Fahrer und Beifahrer und drei Rücksitze 31 als Sitze 31 vorhanden.
  • Der Innenraum 5 ist von der Karosserie begrenzt sowie außerdem von einer Windschutzscheibe 9 und einer Heckscheibe 11. Zwischen einem Motorraum 7 mit dem Antriebsmotor 2 und dem Innenraum 5 ist eine Stirnwand 6 aus Stahl angeordnet, welche den Motorraum 7 von dem Innenraum 5 abtrennt. Der Motorraum 7 ist oberseitig von einer verschwenkbaren Motorhaube 8 begrenzt.
  • Am oberseitigen Endbereich der Stirnwand 6 ist innenseitig zu dem Motorraum 7 ein Wasserkasten 10, beispielsweise aus Kunststoff, befestigt. Der Wasserkasten 10 weist eine Vorderwandung 14, eine Rückwandung 15 und eine Bodenwandung 13 auf sowie zwei Seitenwandungen 16. Der Wasserkasten 10 begrenzt dadurch eine Wasserablaufrinne 18, in welcher das im Wesentlichen von der Windschutzscheibe 9 ablaufende Wasser durch ein Einlaufgitter 12 (4) in die Wasserablaufrinne 18 eingeleitet wird, welche von dem Wasserkasten 10 begrenzt ist und aufgrund eines Gefälles der Bodenwandung 13 wird das Wasser zu einer Ablauföffnung 17 in der Bodenwandung 13 geleitet und aus der Ablauföffnung 17 wird das Wasser kanalisiert durch einen Ablaufschlauch (nicht dargestellt) in den Bodenbereich des Kraftfahrzeuges 1 in die Umgebung abgeleitet. Das Wasser strömt dabei auf der Bodenwandung 13 in einer Ablaufrichtung 19 zu der Ablauföffnung 17. Ferner ist an dem Wasserkasten 10 auch ein Lufteinlass 20 für eine Klimaanlage des Kraftfahrzeuges 1 ausgebildet.
  • Innerhalb der Wasserablaufrinne 18 ist eine Isolierung 21 als eine Isolierungsmatte 22 angeordnet. Die bandförmige Isolierungsmatte 22 ist vertikal ausgerichtet, d. h. stehend auf der Bodenwandung 13 aufliegend angeordnet und dabei mäanderförmig bzw. ziehharmonikaförmig angeordnet. Dadurch sind Biegeabschnitte 26 bzw. Eckabschnitte 25 der Isolierung 21 auf der Vorderwandung 14 und der Rückwandung 15 abwechselnd anliegend angeordnet. An einem unteren Endbereich der Isolierung 21 sind eine Vielzahl von Fußelemente 23 (4, 5 und 6) ausgebildet, so dass eine Unterseite 24 der Isolierungsmatte 22 außerhalb der Fußelemente 23 keinen Kontakt zu der Bodenwandung 13 aufweist und außerdem ein vertikaler Abstand zwischen der Unterseite 24 und der Bodenwandung 13 vorhanden ist, so dass in einem Zwischenraum zwischen der Unterseite 24 außerhalb der Fußelemente 23 und der Bodenwandung 13 das Wasser abströmen kann und die Abströmung lediglich durch die Fußelemente 23 geringfügig behindert bzw. eingeschränkt ist. Die vertikale Ausdehnung 27 der Vorderwandung 14 an der Wasserablaufrinne 18 ist geringfügig kleiner als die vertikale Ausdehnung 28 der Rückwandung 15 an der Wasserablaufrinne 18 (4). Die vertikale Ausdehnung 29, 30 der Eck- bzw. Biegeabschnitte 25, 26, welche an der Vorder- oder Rückwandung 14, 15 anliegen, entspricht im Wesentlichen der entsprechenden vertikalen Ausdehnung 27, 28 der Vorder- oder Rückwandung 14, 15. Die vertikale Ausdehnung 29 der Eck- bzw.
  • Biegeabschnitte 25, 26, welche an der Vorderwandung 14 anliegen, ist nur geringfügig kleiner als die vertikale Ausdehnung 27 der Vorderwandung 14 an der Wasserablaufrinne 18. In analoger Weise ist die vertikale Ausdehnung 30 der Eck- bzw. Biegeabschnitte 25, 26 an der Rückwandung 15 nur geringfügig kleiner als die vertikale Ausdehnung 28 der Rückwandung 15 an der Wasserablaufrinne 18. Die Isoliermatte 22 ist einem zentrischen vertikalen Schnitt 32 an der Wasserablaufrinne 18 mehrfach von dem Schnitt 32 geschnitten. In 5 ist eine Vorderansicht nur der Isoliermatte 22 dargestellt und dabei sind in der Ansicht in 5 die Eck- bzw. Biegeabschnitte 25, 26 an der Vorderwandung 14 vorderseitig und an der Rückwandung 15 rückseitig ausgerichtet.
  • Insgesamt betrachtet sind mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 1 wesentliche Vorteile verbunden. Die Isolierungsmatte 22 aus Filz oder Vlies ist vertikal ausgerichtet als eine bandförmige Isolierungsmatte 22 mäanderförmig bzw. ziehharmonikaförmig innerhalb der Wasserablaufrinne 18 angeordnet. Die Isolierungsmatte 22 weist aufgrund dieser geometrischen Anordnung damit in einer horizontalen Richtung in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges 1 eine größere Ausdehnung auf und außerdem kann aufgrund dieser Geometrie eine größere Schallabsorption bzw. -dämmung erreicht werden, weil die Isolierungsmatte 22 eine größere Absorptionsfläche aufweist. Die Isolierungsmatte 22 ist außerdem besonders einfach innerhalb des Wasserkastens 10 form- und kraftschlüssig befestigt, so dass in vorteilhafter Weise keine zusätzlichen Befestigungselemente für die Isolierung 21 notwendig sind.
  • Es wurde wenigstens ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei zu beachten ist, dass eine große Anzahl an Varianten hierzu existieren. Es sollte auch wahrgenommen werden, dass das Ausführungsbeispiel oder die Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind und damit nicht beabsichtigt ist, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit bzw. Ausführbarkeit oder den Aufbau in irgendeiner Weise zu beschränken. Die oben stehende Beschreibung vermittelt den Fachmann mit einer geeigneten Anleitung zur Ausführung von wenigstens einem Ausführungsbeispiel. Es ist zu verstehen, dass verschiedene Veränderungen gemacht werden können in der Funktion und der Anordnung der beschriebenen Komponenten in einer beispielhaften Ausführungsform ohne vom Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche und sowie den Äquivalenten der nachstehenden Ansprüche abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Antriebmotor
    3
    Verbrennungsmotor
    4
    Elektromotor
    5
    Innenraum
    6
    Stirnwand
    7
    Motorraum
    8
    Motorhaube
    9
    Windschutzscheibe
    10
    Wasserkasten
    11
    Heckscheibe
    12
    Einlaufgitter
    13
    Bodenwandung
    14
    Vorderwandung
    15
    Rückwandung
    16
    Seitenwandung
    17
    Ablauföffnung
    18
    Wasserablaufrinne
    19
    Ablaufrichtung
    20
    Lufteinlass
    21
    Isolierung
    22
    Isolierungsmatte
    23
    Fußelemente
    24
    Unterseite der Isolierung außerhalb Fußelemente
    25
    Eckabschnitt
    26
    Biegeabschnitt
    27
    Vertikale Ausdehnung der Vorderwandung an Wasserablaufrinne
    28
    Vertikale Ausdehnung der Rückwandung an der Wasserablaufrinne
    29
    Vertikale Ausdehnung Eckbereich an Vorderwandung
    30
    Vertikale Ausdehnung Eckbereich an Rückwandung
    31
    Sitze
    32
    Schnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1595771 A2 [0003]

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeug (1), umfassend – einen Antriebsmotor (2), insbesondere einen Verbrennungs- und/oder Elektromotor (3, 4), – einen Innenraum (5), – einen Motorraum (7), – eine Motorhaube (8) und eine Windschutzscheibe (9), – einen Wasserkasten (10) zum Auffangen und Ableiten des von der Windschutzscheibe (9) ablaufenden Regenwassers in eine von dem Wasserkasten (10) begrenzten Wasserablaufrinne (18), – ein Isolierung (21), welche an dem Wasserkasten (10) angeordnet ist, zur akustischen und/oder thermischen Isolierung des Innenraumes (5) von dem Motorraum (7), wobei die Isolierung (21) innerhalb der Wasserablaufrinne (18) angeordnet ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (21) aus einem flächigen Material, insbesondere bandförmig, aufgebaut ist und/oder die Isolierung (21) als eine, vorzugsweise biegbare, Isolierungsmatte (22) ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (21) dahingehend innerhalb der Wasserablaufrinne (18) angeordnet ist, dass in einem, vorzugsweise zentrisch bezüglich der Wasserablaufrinne (18), vertikalen Schnitt (32) der Wasserablaufrinne (18) die Isolierung (21) mehrfach, vorzugsweise mehr als 5, 10, 20 oder 30 Mal, von dem Schnitt (32) geschnitten ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprühe, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (21) innerhalb des Wasserablaufrinne (18) ziehharmonikaförmig und/oder mäanderförmig angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (21) aus dem flächigen Material im Wesentlichen vertikal ausgerichtet innerhalb der Wasserablaufrinne (18) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserkasten (10) eine Bodenwandung (13), eine Vorderwandung (14) und eine Rückwandung (15) aufweist und die Isolierung (21) auf der Bodenwandung (13) aufliegt und/oder der Wasserkasten (10) in einer Längsrichtung des Kraftfahrzeuges (1) zwischen der Motorhaube (8) und der Windschutzscheibe (9) angeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (21) an der Unterseite (24) Fußelemente (23) aufweist und die Isolierung (21) mit den Fußelementen (23), insbesondere ausschließlich, auf der Bodenwandung (13) des Wasserkastens (10) aufliegt, so dass eine Unterseite (24) der Isolierung (21) außerhalb der Fußelemente (23) in einem Abstand zu der Bodenwandung (13) angeordnet ist, um das Ablaufen des Wassers auf der Bodenwandung (13) zu erleichtern.
  8. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (21), insbesondere in einem horizontalen Schnitt, Eck- und/oder Biegeabschnitte (25, 26) aufweist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eck- und/oder Biegeabschnitte (25, 26) auf der Vorderwandung (14) und/oder Rückwandung (15) des Wasserkastens (10) anliegen.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (21) mit den Eck- und/oder Biegeabschnitten (25, 26) auf der Vorderwandung (14) und Rückwandung (15) des Wasserkastens (10) anliegt und zwischen der Vorderwandung (14) und der Rückwandung (15) und den Eck- und/oder Biegeabschnitten (25, 26) der Isolierung (21) eine Druckkraft vorhanden ist, so dass die Isolierung (21) zwischen der Vorderwandung (14) und der Rückwandung (15) mittels eines Presssitzes kraftschlüssig befestigt ist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Geometrie der Isolierung (21) und/oder aufgrund einer elastischen Vorspannung der Isolierung (21) zwischen der Vorderwandung (14) und der Rückwandung (15) und den Eck- und/oder Biegeabschnitten (25, 26) der Isolierung (21) eine Druckkraft vorhanden ist.
  12. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Ausdehnung (29) der Eck- und/oder Biegeabschnitte (25, 26) an oder im Bereich der Vorderwandung (14) im Wesentlichen der vertikalen inneren Ausdehnung (27) der Vorderwandung (14) an der Wasserablaufrinne (18) entspricht und/oder die vertikale Ausdehnung (30) der Eck- und/oder Biegeabschnitte (25, 26) an oder im Bereich der Rückwandung (15) im Wesentlichen der vertikalen inneren Ausdehnung (28) der Rückwandung (15) an der Wasserablaufrinne (18) entspricht.
  13. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (21) ein Schallabsorber (21) und/oder eine Schallisolierung (21) und/oder eine Schalldämmung (21) und/oder eine Wärmeisolierung (21) ist.
  14. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (21) wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, als ein, vorzugsweise wasserabweisendes, Vlies und/oder als ein, vorzugsweise wasserabweisender, Filz, beispielsweise aus Polyester, oder als ein Schaumformteil ausgebildet ist.
  15. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußelemente (23) thermisch verschweißt sind.
DE102014002642.6A 2014-02-27 2014-02-27 Kraftfahrzeug mit Wasserkasten Withdrawn DE102014002642A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014002642.6A DE102014002642A1 (de) 2014-02-27 2014-02-27 Kraftfahrzeug mit Wasserkasten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014002642.6A DE102014002642A1 (de) 2014-02-27 2014-02-27 Kraftfahrzeug mit Wasserkasten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014002642A1 true DE102014002642A1 (de) 2015-08-27

Family

ID=53782187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014002642.6A Withdrawn DE102014002642A1 (de) 2014-02-27 2014-02-27 Kraftfahrzeug mit Wasserkasten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014002642A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29807778U1 (de) * 1998-04-30 1998-08-06 Haehnel Henry Schallschutz und Wärmeklima-Isolierung des Wasserfang-Kastens für KFZ aller Art
DE10216870A1 (de) * 2002-04-17 2003-11-13 Daimler Chrysler Ag Schalldämmung eines Entwässerungskanals eines Kraftwagens
EP1595771A2 (de) 2004-05-12 2005-11-16 Renault s.a.s. Absperrventil für den Wasserkasten eines Kraftfahrzeuges, und solch ein Wasserkasten
DE102004028389A1 (de) * 2004-06-14 2005-12-29 Behr Gmbh & Co. Kg Wandstruktur, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
FR2915154A1 (fr) * 2007-04-17 2008-10-24 Rehau Sa Support de grille d'auvent a caracteristiques acoustiques ameliorees pour vehiucle automobile.
DE102012008934A1 (de) * 2012-05-08 2013-11-14 GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeug mit Wasserkasten

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29807778U1 (de) * 1998-04-30 1998-08-06 Haehnel Henry Schallschutz und Wärmeklima-Isolierung des Wasserfang-Kastens für KFZ aller Art
DE10216870A1 (de) * 2002-04-17 2003-11-13 Daimler Chrysler Ag Schalldämmung eines Entwässerungskanals eines Kraftwagens
EP1595771A2 (de) 2004-05-12 2005-11-16 Renault s.a.s. Absperrventil für den Wasserkasten eines Kraftfahrzeuges, und solch ein Wasserkasten
DE102004028389A1 (de) * 2004-06-14 2005-12-29 Behr Gmbh & Co. Kg Wandstruktur, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
FR2915154A1 (fr) * 2007-04-17 2008-10-24 Rehau Sa Support de grille d'auvent a caracteristiques acoustiques ameliorees pour vehiucle automobile.
DE102012008934A1 (de) * 2012-05-08 2013-11-14 GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeug mit Wasserkasten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007033116A1 (de) Frontendmodul für Fahrzeuge
DE3840214A1 (de) Lufteinlassgehaeuse fuer ein kraftfahrzeug
DE102013017183B4 (de) Luftkanal für ein Fahrzeug
EP2481644B1 (de) Anordnung einer Instrumententafel im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE3242604C2 (de) Schallisolierendes Wandteil zur Begrenzung des Motorraumes eines Kraftfahrzeuges
DE102014216871B4 (de) Mittelkonsolenstruktur
DE102006015872A1 (de) Kraftfahrzeug mit Querversteifung für die Bodenstruktur
DE102006031396B3 (de) Cockpitanordnung in einem Kraftfahrzeug
DE102014105896B4 (de) Ansaugeinrichtung einer Fahrzeugklimaanlage
DE102014220972A1 (de) Fahrzeug mit einem Hybridantrieb
DE102008025839A1 (de) Vorrichtung zur Fußabstützung von Personen
DE102014002642A1 (de) Kraftfahrzeug mit Wasserkasten
DE102005015203B4 (de) Fahrzeugdach mit einer Dachhaut und einer formstabilen Verkleidungsschale
EP1502783B1 (de) Klimaanlage und deren Anordnung in einem Fahrzeug
DE102011117331B4 (de) Kraftstofftank mit einem thermischen Tankschutz, sowie Kraftfahrzeug mit einem solchen Kraftstofftank
DE102014107666A1 (de) Drainagesystem zur ableitung von wasser aus einem lufteinlass und einem luftverteilungsgehäuse einer klimaanlage
DE102013021200A1 (de) Klimagerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102017115544A1 (de) Fahrzeugverkleidungsstruktur
DE19955221A1 (de) Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens
DE102012202369A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102014110389A1 (de) Abdeckungsanordnung für einen Motorraum eines Vorderwagens eines Kraftfahrzeugs
DE102005054960B4 (de) Motorraumabdeckungsbauteil für eine Kraftfahrzeug-Karosserie und Rohbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE102017009245A1 (de) Kraftfahrzeug mit Luftleitelementen zur Strömungsoptimierung
DE19613363B4 (de) Belüftungsanordnung und Verfahren zum Einbau einer solchen in ein Kraftfahrzeug
DE102007059763B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem Armaturenbrett

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee