DE102014001957A1 - Luftkanal für ein Kraftfahrzeug mitTrennstellen - Google Patents

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DE102014001957A1
DE102014001957A1 DE102014001957.8A DE102014001957A DE102014001957A1 DE 102014001957 A1 DE102014001957 A1 DE 102014001957A1 DE 102014001957 A DE102014001957 A DE 102014001957A DE 102014001957 A1 DE102014001957 A1 DE 102014001957A1
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air duct
cross
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Stefan Lummitsch
Andreas Niedringhaus
Andreas MARUTSCHKE
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GM Global Technology Operations LLC
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00585Means for monitoring, testing or servicing the air-conditioning
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    • B60H1/00557Details of ducts or cables
    • B60H1/00564Details of ducts or cables of air ducts

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftkanal zur Anordnung im Innenraum (3) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einer einen Strömungsquerschnitt begrenzenden Kanalwand (12), die eine erste Trennstelle (18) und eine zweite Trennstelle (20) zum Separieren eines Kanalstücks (22) aufweist und die eine dritte Trennstelle (28) und eine vierte Trennstelle (30) zum Separieren eines Servicestücks (32) aus der Kanalwand (12) aufweist, wobei die erste und die zweite Trennstelle (18, 20) in Längsrichtung (6) der Kanalwand (12) entsprechend der Länge des Kanalstücks (22) voneinander beabstandet sind und wobei die dritte Trennstelle (28) und die vierte Trennstelle (30) der Länge des Servicestücks (32) entsprechend in Längsrichtung (6) der Kanalwand (12) voneinander beabstandet sind, wobei zumindest eine der ersten und zweiten Trennstellen (18, 20) oder zumindest eine der dritten und vierten Trennstellen (28, 30) im Bereich einer Querschnittsverjüngung (14) oder Querschnittserweiterung (16) der Kanalwand (12) liegt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftkanal zur Anordnung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, welcher eine einen Strömungsquerschnitt aufweisende Kanalwand hat, an welcher eine erste und eine zweite Trennstelle zum Herauslösen eines Kanalstücks vorgesehen sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein mit einem derartigen Luftkanal ausgestattetes Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zum Ausbau eines Servicestücks und zum Einsetzen eines Kanalstücks in einen im Innenraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Luftkanal.
  • Hintergrund
  • Luftkanäle dienen typischerweise der Versorgung des Kraftfahrzeuginnenraums, insbesondere Fahrgastzelle mit Luft. Typische Luftkanäle weisen daher eine umlaufende längserstreckte Kanalwand auf, durch deren Strömungsquerschnitt etwa die vom Fahrtwind des Kraftfahrzeugs abgezweigte oder von einem Gebläse erzeugte Luftströmung in den Innenraum des Kraftfahrzeugs geleitet werden kann.
  • Luftkanäle sind insbesondere im Bereich einer vorderen Instrumententafel des Kraftfahrzeugs angeordnet. Sie können beispielsweise in Fahrzeugquerrichtung (y) unterhalb einer Instrumententafel verlaufen. Wartungsarbeiten, insbesondere ein nachträglicher Ein- oder Ausbau von Komponenten im Bereich der oder unterhalb der Instrumententafel erweisen sich aufgrund der Geometrie und der Größe des Luftkanals als überaus schwierig. Abhilfe würde hier eine Segmentierung und ein hiermit verbundener zeitweiser Ausbau eines Servicestücks des Luftkanals bilden.
  • Einen dementsprechend mehrteiligen Luftkanal vorzusehen, erweist sich jedoch vor dem Hintergrund der Wahrscheinlichkeit oder Häufigkeit solcher nachträglicher Wartungs- oder Reparaturarbeiten hinsichtlich der damit verbundenen Mehrkosten bei der Montage und Fertigung als unverhältnismäßig.
  • So beschreibt beispielsweise die DE 10 2006 000 804 A1 ein Luftführungsgehäuse an dem ein Servicedeckel mittels Schrauben lösbar angebracht ist. Alternativ könnten hier auch Sollbruchstellen vorgesehen sein, so dass der Servicedeckel integriert und einstückig mit dem Luftführungsgehäuse ausgebildet wäre und im Reparaturfall herausgebrochen werden könnte. Das Verschließen einer so entstandenen Öffnung könnte nach einem erfolgten Austausch des Verdampfers oder ähnlicher Bauteile durch angeschraubte Servicedeckel erfolgen, wofür im Luftführungsgehäuse entsprechende Bereiche vorzusehen wären, in welche Schrauben eingeschraubt werden könnten.
  • Eine derartige Lösung erfordert das Vorsehen gesonderter Befestigungsmittel, wie zum Beispiel von Schrauben oder Clipsen, die sich nachteilig auf die Produktionskosten eine Luftkanals für die Kraftfahrzeugerstmontage als auch nachteilig auf das Gesamtfahrzeuggewicht auswirken.
  • Es ist daher eine Zielsetzung, einen demgegenüber verbesserten Luftkanal zur Anordnung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welcher besonders kostengünstig und materialeinsparend herstellbar ist und der dennoch einen besonders einfachen Ausbau eines Servicestücks für nachträgliche Service- und Montagearbeiten ermöglicht.
  • Es ist hierbei insbesondere Zielsetzung, auf möglichst viele Gleichteile zurückzugreifen, um Logistik- und Wartungs- oder Servicekosten zu senken.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einem Luftkanal gemäß Patentanspruch 1, mit einem Kraftfahrzeug nach Patentanspruch 11 sowie mit einem Verfahren zum Ausbau eines Servicestücks und zum Einsetzen eines Kanalstücks in einen im Innenraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Luftkanal gemäß Patentanspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei Gegenstand abhängiger Patentansprüche.
  • Demgemäß ist ein Luftkanal zur Anordnung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Der Luftkanal weist eine bevorzugt umlaufende Kanalwand auf, die einen von zugeführter Luft durchströmbaren Strömungsquerschnitt aufweist bzw. einen derartigen Strömungsquerschnitt bildet. Der Strömungsquerschnitt erstreckt sich typischer senkrecht zur Längsrichtung des von der Kanalwand im Wesentlichen gebildeten Luftkanals. Der Luftkanal weist eine erste Trennstelle und eine zweite Trennstelle zum Herauslösen eines Kanalstücks auf. Erste und/oder zweite Trennstellen können hierbei visuell und/oder haptisch als auch hinsichtlich ihrer konkreten Funktion markiert bzw. gekennzeichnet sein. Die Markierung kann die Form einer Linie haben, die durchgängig oder unterbrochen, bspw. gestrichelt oder punktiert ist, die kreislinienformig sein kann oder die als gerade Linie auf der Außenseite eines Luftkanals angeordnet ist. Die Markierung, ob linienförmig oder nicht, kann auch als haptisch wahrnehmbare Materialerhebung- oder -vertiefung ausgestaltet sein, im letztgenannten Fall bzw. als Rille oder Nut, die dann gleichzeitig eine Materialschwächung darstellt, die ein präzises Durchtrennen der Kanalwand erleichtert. Eine Markierung hinsichtlich der konkreten Funktion kann durch eine Beschriftung erfolgt sein, die an die betreffende Trennstelle angrenzt, und die bspw. einem Servicetechniker einen Hinweis gibt. Auf diese Art und Weise kann der Luftkanal von einem Servicetechniker in präziser und vorgegebener Art und Weise an der ersten und an der zweiten Trennstelle durchtrennt werden, so dass ein zwischen den Trennstellen liegendes Kanalstück aus dem Luftkanal herausgenommen werden kann.
  • Die erste und die zweite Trennstelle sind dementsprechend in Längsrichtung der Kanalwand, das heißt in Längsrichtung des Luftkanals entsprechend der Länge des Kanalstücks voneinander beabstandet. Mit anderen Worten definiert der Längsabstand zwischen erster und zweiter Trennstelle die Längserstreckung des aus dem Luftkanal herauslösbaren Kanalstücks.
  • In analoger Art und Weise weist der Luftkanal, bzw. die Kanalwand ergänzend eine dritte und eine vierte Trennstelle auf, die entsprechend der Länge eines Servicestücks in Längsrichtung der Kanalwand voneinander beabstandet sind. Der Luftkanal ist entlang der dritten und die vierten Trennstelle zur Bildung und zum Separieren eines Servicestücks aus dem Kanal durchtrennbar. Die dritte und/oder die vierte Trennstelle können in analoger Weise wie die erste und/oder die zweite Trennstelle visuell oder haptisch markiert sein bzw. die entsprechende Trennstelle als Markierung ausgebildet sein. Zur Verbesserung ihrer Unterscheidbarkeit auf dem Luftkanal können die erste und zweite Trennstelle eine andere Art von Markierung aufweisen als die dritte und vierte Trennstelle, bspw. durch Wahl einer einer anderen haptischen Beschaffenheit oder durch Wahl einer Linie mit einer anderen Linienstärke, Linienfarbe oder Linienart, im letztgenannten Fall bspw. einer unterbrochenen Linie anstelle einer durchgängigen oder gepunkteten Linie.
  • Im vorliegenden Kontext wird mit dem Servicestück insbesondere ein solcher Kanalabschnitt bezeichnet, welcher von einem im Kraftfahrzeug eingebauten Luftkanal unter Bildung einer Fehlstelle separierbar ist, während das Kanalstück einen aus einem baugleichen aber als Ersatzteil fungierenden Luftkanal herausgelösten Kanalabschnitt bezeichnet, welcher in die Fehlstelle nach erfolgter Wartungsarbeit einsetzbar ist. Sofern Servicestück und Kanalstück identisch sein sollten, was nach einer Ausführungsform möglich ist, fallen die erste und die dritte Trennstelle sowie die zweite und die vierte Trennstelle zusammen, sodass der Luftkanal, bzw. dessen Kanalwand faktisch lediglich zwei in Kanallängsrichtung voneinander beabstandete Trennstellen aufweist.
  • Die erste, zweite, dritte und/oder vierte Trennstelle sind als visuell oder haptisch wahrnehmbare Markierungen ausgebildet, um präzise anzugeben, wo ein Kanalstück aus dem Luftkanal herausgetrennt werden soll.
  • Zumindest eine von erster und zweiter oder von dritter und vierter Trennstelle liegt hierbei im Bereich einer Querschnittsverjüngung oder Querschnittserweiterung der Kanalwand. Die Ausbildung zumindest einer Querschnittsverjüngung oder Querschnittserweiterung ermöglicht ein besonders einfaches Einsetzen des Kanalstücks in einen fest in einem Kraftfahrzeug angeordneten und bereits durchtrennten Luftkanal. Eine im Bereich einer Querschnittserweiterung liegende Trennstelle ermöglicht das Einsetzen eines Kanalwandendes. Bei Ausbildung einer Querschnittsverjüngung in einer Trennstelle kann jene Trennstelle in ein Kanalwandende eingesetzt werden.
  • Das wechselseitige Einsetzen von Kanalwandenden in eine querschnittserweiterte Trennstelle oder das Einführen einer querschnittsverjüngten Trennstelle in ein Kanalwandende ermöglicht einen weitgehend luftdichten, zumindest aber strömungstechnisch günstigen sowie einen formschlüssigen Einbau des Kanalstücks in einen durchtrennten und etwa bereits im Kraftfahrzeug montierten Luftkanal. Das Vorsehen zumindest einer Querschnittsverjüngung oder einer Querschnittserweiterung ermöglicht eine weitgehend luftdichte Verbindung des Kanalstücks mit einem Kanalwandende. Insoweit erfährt das Kanalstück mittels Querschnittsverjüngung oder Querschnittserweiterung und deren Eingriff mit einem geometrisch hiermit korrespondierendem Kanalwandende auch eine radiale Fixierung am bestehenden und zu Servicezwecken durchtrennten Luftkanal.
  • Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass der Luftkanal zumindest eine Querschnittserweiterung oder eine Querschnittsverjüngung aufweist und dass der Luftkanal auch in Längsrichtung über den Bereich der Querschnittserweiterung oder Querschnittsverjüngung einteilig ausgestaltet ist. Eine Mehrteiligkeit oder Mehrgliedrigkeit des Luftkanals entsteht somit erst im Wartungsfall. Der mit der Kraftfahrzeugendmontage im Kraftfahrzeug verbaute Luftkanal kann somit einstückig und frei von Verbindungsstellen mit weiteren Kanalstücken oder Kanalsegmenten ausgestaltet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Luftkanal eine erste Schnittstelle und eine in Kanallängsrichtung hiervon beabstandete Schnittstelle zum Herauslösen eines Servicestücks aus der Kanalwand auf. Erste und zweite Schnittstelle können auf dieselbe Art und Weise zum Herauslösen des Servicestücks wie auch erste und zweite Trennstellen zum Herauslösen des Kanalstücks fungieren. In der vorliegenden Terminologie bezeichnen die Schnittstellen diejenigen Enden eines im Kraftfahrzeug eingebauten Luftkanals, die durch das Abtrennen des Servicestücks entlang dritter und vierter Trennstelle entstehen. Erste und/oder zweite Schnittstelle können geometrisch und funktional identisch zu den dritten und/oder vierten Trennstellen ausgestaltet sein.
  • Es ist insbesondere denkbar, dass der Luftkanal sowohl erste und zweite Trennstellen als auch dritte und vierte Trennstellen aufweist. Typischerweise ist das Kanalstück etwas länger ausgestaltet als das Servicestück, d. h. Der Abstand zwischen erster und zweiter Trennstelle ist etwas größer als der Abstand zwischen dritter und vierter Trennstelle. Da das Servicestück mit zumindest einer von erster und zweiter Trennstelle und hiermit einhergehend mit einer Querschnittsverjüngung oder Querschnittserweiterung in ein Kanalwandende einsetzbar oder aufschiebbar ist, ergibt sich für das in die Fehlstelle des Luftkanals einsetzbare Kanalstück an seinem Längsenden eine zumindest bereichsweise radiale Überdeckung mit einer sich in Längsrichtung hieran anschließenden Schnittstelle des im Fahrzeug verbauten Luftkanals.
  • Typischerweise weist das Kanalstück an einem Längsende eine Querschnittsverjüngung und/oder eine Querschnittserweiterung auf. Es ist aber auch denkbar, dass die Schnittstelle des im Kraftfahrzeug verbleibenden Luftkanals eine Querschnittsverjüngung oder Querschnittserweiterung aufweist, die mit einem einen Standardquerschnitt aufweisenden Kanalstück strömungstechnisch verbindbar sind.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann zumindest eine der dritten und vierten Trennstellen zum Separieren des Servicestücks aus der Kanalwand im Bereich einer Querschnittsverjüngung oder Querschnittserweiterung der Kanalwand liegen. Hierbei wäre sogar denkbar, dass erste und/oder zweite Trennstellen des Luftkanals außerhalb einer Querschnittsverjüngung oder Querschnittserweiterung liegen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist zumindest eines von einem ersten und einem zweiten Ende des Kanalstücks, mithin eines von erster und zweiter Trennstelle in die erste oder in die zweite Schnittstelle einführbar, wobei die Schnittstellen durch Separieren des Servicestücks vom Luftkanal gebildet sind.
  • Dabei ist insbesondere ein Ende des Kanalstücks, welches im Bereich einer querschnittsverjüngten Trennstelle vom ursprünglichen Luftkanal getrennt wurde, in eine von erster und zweiter Schnittstelle einführbar, sodass im Übergang von entsprechenden Ende des Kanalstücks in die entsprechende Schnittstelle des im Kraftfahrzeug eingebauten Luftkanals eine weitgehend luftdichte, zugleich aber auch formschlüssige, das jeweilige Ende des Kanalstücks radial einfassende Fixierung erzielbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist zumindest eine von erster und zweiter Schnittstelle in eines von erstem und zweitem Ende des Kanalstücks einführbar. Bei jener Ausgestaltung ist zumindest ein Ende des Kanalstücks im Bereich einer Querschnittserweiterung der Kanalwand gebildet, sodass das entsprechende Ende querschnittserweitert ausgestaltet und zur Aufnahme einer Schnittstelle des im Kraftfahrzeug verbliebenden Luftkanals mit normalem Strömungsquerschnitt fungieren kann. Alternativ oder ergänzend ist denkbar, dass zumindest eine Schnittstelle, mithin eine von dritter oder vierter Trennstelle im Bereich einer Querschnittserweiterung des Luftkanals liegt. Hierbei ist gleichermaßen eine weitgehend luftdichte als auch formschlüssige Fixierung des Kanalstücks mit dem Luftkanal möglich.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung fällt zumindest eine von erster und zweiter Trennstelle mit zumindest einer von dritter und vierter Trennstelle zusammen. Grundsätzlich ist sogar denkbar, dass beide, erste und zweite Trennstellen mit beiden, jeweils mit einer von dritter und vierter Schnittstelle zusammenfallen. Es ist auch denkbar, dass das aus einem im Kraftfahrzeug verbauten Luftkanal herauslösbare Servicestück zugleich als ein in die hierdurch entstandene Fehlstelle des Luftkanals einsetzbares Kanalstück fungiert. Es wäre hierbei lediglich dafür Sorge zu tragen, dass das ausgelöste Servicestück zumindest geringfügig längenveränderlich, insbesondere in Längsrichtung verlängerbar ist, sodass ein wechselseitiges Ineinanderschieben von Servicestück- oder Kanalstückenden mit den Schnittstellen des im Kraftfahrzeug verbleibenden Luftkanals möglich ist.
  • Es ist dabei auch denkbar, dass die im Kraftfahrzeug verbleibenden, die jeweiligen ersten und zweiten Schnittstellen bildenden Luftkanalabschnitte hinsichtlich Ihrer Längsposition zumindest zur Herbeiführung einer bereichsweise überdeckenden bzw. ineinandergesteckten Anordnung mit dem Kanalstück bzw. Servicestück veränderbar sind. Dies wäre z. B. bei einem ausreichenden Montagespiel des Luftkanals denkbar. Auch wäre es hierfür ausreichend, wenn der Luftkanal lediglich eine einzige Querschnittsverjüngung oder Querschnittserweiterung aufweist, im Bereich derer eine Trennstelle für das Kanalstück liegt, wobei die andere Trennstelle im Bereich einer unveränderten, d. h. einer standardmäßigen Grundgeometrie liegt.
  • Durch Lösen des Kanalstücks vom Luftkanal an erster und zweiter Trennstelle wird sogleich das Servicestück aus dem im Kraftfahrzeug verbauten Luftkanal herausgelöst. Durch bloßes Umdrehen wird jenes Servicestück dann wiederum zum Kanalstück, welches dann lediglich in umgekehrter Richtung wieder in die Fehlstelle des Luftkanals einsetzbar ist.
  • Für den zeitweisen Ausbau und das Wiedereinsetzen des Kanal- oder Servicestücks wäre insoweit kein separater Luftkanal bereitzuhalten. Service- und Ersatzteilkosten könnten auf diese Art und Weise auf ein Minimum reduziert werden.
  • Es ist ferner denkbar, dass lediglich die erste mit der dritten oder die zweite mit der vierten Trennstelle zusammenfällt. Wenn z. B. die erste mit der dritten Trennstelle zusammenfällt wäre dann ein Längsabstand zwischen zweiter und vierter Trennstelle vorgesehen. Das Kanalstück wäre dann im Vergleich zum Servicestück etwas länger ausgestaltet und könnte ohne Längenanpassung in die Fehlstelle des Luftkanals eingesetzt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist zumindest eine von erster und zweiter Trennstelle in Längsrichtung der Kanalwand betrachtet von zumindest einer von dritter und vierter Trennstelle beabstandet. Typischerweise fallen bei Bereitstellen eines gesonderten Luftkanals zur Bildung eines als Ersatzteil fungierenden Kanalstücks die ersten und zweiten Trennstellen nicht mit den dritten und vierten Trennstellen zur Bildung des herauszunehmenden Servicestücks und des das Servicestück letztlich ersetzenden Kanalstücks zusammen.
  • Typischerweise ist die Längserstreckung zwischen den Schnittstellen, welche das auszubauende Servicestück begrenzen, etwas kürzer als die Längserstreckung des als Ersatzteil fungierenden Kanalstücks, welches zwischen erster und zweiter Trennstelle liegt. Auf diese Art und Weise kann das Kanalstück weitgehend luftdicht und formschlüssig mit den Schnittstellen des im Kraftfahrzeug verbleibenden Luftkanals ohne Zuhilfenahme weiterer oder gesonderter Befestigungsmittel oder Befestigungselementen im Luftkanal angeordnet werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung liegt zumindest eine von erster, zweiter, dritter und vierter Trennstelle außerhalb der Querschnittsverjüngung oder Querschnittserweiterung. Zumindest eine von erster und zweiter Schnittstelle liegt typischerweise in einem Grundgeometrieabschnitt der Kanalwand, welcher sich, abgesehen von Querschnittserweiterungen oder Querschnittsverjüngung, durchgehend über die gesamte Längsrichtung des Luftkanals erstreckt. Es ist dabei insbesondere denkbar, dass sogar beide, nämlich dritte und vierte Trennstelle außerhalb der Querschnittsverjüngung und außerhalb der Querschnittserweiterung liegen. Hierbei wären dann die erste und die zweite Trennstellen im Bereich der Querschnittsverjüngung und im Bereich der Querschnittserweiterung des Luftkanals auszubilden.
  • Beispielsweise könnte die erste Trennstelle im Bereich der Querschnittsverjüngung und die zweite Trennstelle im Bereich der Querschnittserweiterung liegen. Mit der ersten Trennstelle wäre das entsprechende Kanalstück alsdann in die erste Schnittstelle des Luftkanals einführbar, während die zweite Trennstelle eine zweite Schnittstelle des Luftkanals aufnimmt. Zum Einbau des Kanalstücks in die Fehlstelle des Luftkanals wären lediglich die ohnehin vorgesehenen Befestigungsmittel des Luftkanals derart zu lösen, dass zumindest einer der im Kraftfahrzeug verbleibenden Luftkanalabschnitte in Kanallängsrichtung wenigstens für den formschlüssigen Einbau des Kanalstücks in Längsrichtung beweglich ist.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung wäre aber auch gleichermaßen denkbar, dass die Enden des Servicestücks, mithin dritte und vierte Trennstelle im Bereich der Querschnittsverjüngung und Querschnittserweiterung liegen, während die ersten und zweiten Trennstellen, d. h. die gegenüberliegenden Enden des Kanalstücks im Bereich eines Kanalwand Grundgeometrie liegen. Hier wäre in analoger Art und Weise sowohl eine luftdichte als auch formschlüssige Verbindung von Kanalstück und kraftfahrzeugseitiger Schnittstellen denkbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Kanalwand im Bereich zumindest einer von erster, zweiter, dritter und vierter Trennstelle eine Materialschwächung auf. Die Materialschwächung kann beispielsweise in Form einer umlaufenden Nut ausgestaltet sein, die nicht nur optisch sondern sozusagen auch baulich eine Sollbruch- oder Solltrennlinie bereitstellt, entlang welcher der Luftkanal zum Herauslösen des Servicestücks entlang der entsprechenden Trennstelle durchtrennbar ist.
  • Die Ausgestaltung einer Materialschwächung im Bereich einer Trennstelle vereinfacht das Herauslösen und Separieren vom Kanalstück oder Servicestück aus dem Luftkanal. Auch kann hierdurch eine definierte Schnittstelle bzw. Trennstelle gebildet werden, die sich besonders gut für das Wiederverbinden mit dem Kanalstück bzw. mi dem im Kraftfahrzeug verbleibenden Luftkanalabschnitt eignet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung entspricht der lichte Innenquerschnitt der Querschnittserweiterung dem Außenquerschnitt zumindest einer der Trennstellen, mithin einer der Schnittstellen entspricht. Somit kann ein Ende des separierten Kanalstücks in Grundgeometrie in z. B. eine im Bereich der Querschnittserweiterung gebildete Schnittstelle eingeführt werden. Das Kanalstück kann insoweit bezüglich seiner Radial- oder Umfangsrichtung an der Schnittstelle der Kanalwand fixiert und abdichtend hieran angeordnet werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung entspricht der Außenquerschnitt der Querschnittsverjüngung dem lichten Innenquerschnitt zumindest einer der Trennstellen, mithin einer der Schnittstellen. Hierdurch wird ermöglicht, die Querschnittsverjüngung etwa im Bereich einer Trennstelle des Kanalstücks in eine entsprechende Schnittstelle eines Luftkanalabschnitts einzuführen. In gleicher Art und Weise kann auch hierbei eine weitgehend luftdichte als auch formschlüssige Verbindung von Trennstelle und Schnittstelle geschaffen werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist ferner ein Kraftfahrzeug vorgesehen, welches zumindest einen zuvor beschriebenen Luftkanal aufweist. Der im Kraftfahrzeug montierte Luftkanal kann für Service- oder Wartungszwecke zweifach, entlang dritter und vierter Trennstellen durchtrennt werden, sodass ein Servicestück aus dem Luftkanal entnehmbar und von diesem zumindest zeitweise separierbar ist. Ein baugleicher und als Ersatzteil fungierender Luftkanal kann gleichermaßen entlang zweier Trennstellen zur Bereitstellung eines Kanalstücks durchtrennt werden, welches Kanalstück dann in die Fehlstelle des im Kraftfahrzeug befindlichen Luftkanals weitgehend formschlüssig und weitgehend luftdicht sowie ohne Zuhilfenahme gesonderter Verbindungs- und Befestigungsmittel einsetzbar ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist schließlich ein Verfahren zum Ausbau eines Servicestücks und zum Einsetzen eines Kanalstücks in einen im Innenraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Luftkanal vorgesehen. Das Verfahren weist dabei die nachfolgenden Schritte auf:
    • – Separieren eines Servicestücks vom Luftkanal unter Bildung eine Fehlstelle
    • – Bereitstellen eines Kanalstücks durch: a) Separieren eines Kanalstücks aus einem baugleichen Ersatzluftkanal mittels Durchtrennen des Ersatzluftkanals entlang zumindest einer ersten und einer zweiten Trennstelle, oder b) durch Umdrehen des Servicestücks, und – Einsetzen des Kanalstücks in die Fehlstelle des Luftkanals.
  • Indem zumindest eine Schnittstelle des im Kraftfahrzeug verbleibenden Luftkanalabschnitts oder ein Ende des Kanalstücks eine Querschnittsverjüngung oder Querschnittserweiterung aufweist, kann das Kanalstück sowohl formschlüssig als auch abdichtend in die Fehlstelle des im Kraftfahrzeug montierten Luftkanals eingesetzt werden.
  • Das Bereitstellen gesonderter Verbindungs- oder Montagemittel als auch das Bereitstellen eines gesonderten Ersatzstücks kann hierbei in vorteilhafter Weise entfallen. Insbesondere kann das Kanalstück aus einem als Ersatzteil fungierenden baugleichen Luftkanal im Servicefall herausgelöst werden und in die zuvor gebildete Fehlstelle des Luftkanals eingesetzt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung wird das Servicestück entlang dritter und vierter Trennstellen vom Luftkanal separiert. Der Luftkanal wird insoweit entlang der dritten und der vierten Trennstelle durchtrennt, sodass das dazwischenliegende Servicestück aus dem Luftkanal herausgenommen werden kann. Das Servicestück ist dabei insbesondere einstückig mit dem Luftkanal verbunden. Es ist insbesondere integraler Bestandteil des Luftkanals.
  • Durch Separieren des Servicestücks von dem im Kraftfahrzeug angeordneten Luftkanal entsteht eine Fehlstelle und Lücke, die durch Einbau des dementsprechend zu konfigurierenden Servicestücks schließbar ist. Wenn dritte und vierte Trennstellen beabstandet zur ersten und zweiten Trennstellen zu liegen kommen, dass das Kanalstück einer zumindest geringfügig über die Länge des Servicestücks hinausgehende Längserstreckung aufweisen, sodass in den Anschlussbereichen von Kanalstück und Schnittstellen Überdeckungs- bzw. Überlappungsbereiche für die luftdichte und formschlüssige Fixierung des Kanalstücks am verbleibenden Luftkanal ermöglicht werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung werden die dritte und die vierte Schnittstelle jeweils außerhalb der Querschnittsverjüngung und der Querschnittserweiterung gebildet, mithin im Bereich einer eine Grundgeometrie aufweisenden Kanalabschnitts gebildet, wobei eine von erster und zweiter Trennstelle im Bereich der Querschnittsverjüngung und die andere von erster und zweiter Trennstelle im Bereich der Querschnittserweiterung gebildet wird. Hierbei weist das Kanalstück an seinen Enden jeweils eine Querschnittsverjüngung und eine Querschnittserweiterung auf, die überdeckend bzw. überlappend mit den Schnittstellen des im Kraftfahrzeug verbleibenden Luftkanals in Eingriff bringbar sind.
  • An dieser Stelle sei ferner angemerkt, dass sämtliche in Bezug auf den Luftkanal und seine Konfiguration betreffenden vorliegend beschriebenen Merkmale und Vorteile gleichermaßen für das Verfahren zum zeitweisen Ausbau des Servicestücks und zum Einsetzen des Kanalstücks gelten; und umgekehrt.
  • In allen vorstehenden Ausführungsformen können die Trennstellen visuell oder haptisch als auch hinsichtlich ihrer konkreten Funktion markiert bzw. gekennzeichnet sein bzw. können die Trennstellen als Markierungen ausgestaltet sein.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Ausgestaltungen werden in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine vereinfachte schematische Darstellung einer ersten Ausgestaltung eines Luftkanals,
  • 2 eine vereinfachte schematische Darstellung einer zweiten Ausgestaltung des Luftkanals,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausgestaltung eines Luftkanals,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des Luftkanals gemäß 3 im Bereich eines im Servicefall auszuschneidenden Servicestücks,
  • 5 eine vergrößerte ausschnittsweise Seitenansicht des Luftkanals gemäß 4,
  • 6 eine Darstellung des Luftkanalabschnitts gemäß 5 im Querschnitt,
  • 7 eine Querschnittsdarstellung eines in einen Luftkanal eingesetzten Kanalstücks,
  • 8 eine schematische Seitenansicht eines ursprünglichen Luftkanals,
  • 9 die Darstellung des Luftkanals gemäß 8 mit herausgelöstem Servicestück,
  • 10 eine isolierte Darstellung eines aus einem baugleichen Luftkanal herausgelösten Kanalstücks und
  • 11 eine Endmontagekonfiguration des in den Luftkanal eingesetzten Kanalstücks,
  • 12 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Ausbau des Servicestücks und Einbau des Kanalstücks und
  • 13 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 1 ist eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausgestaltung eines Luftkanals 10 gezeigt, wie er beispielsweise im Innenraum 3 eines in 13 skizzierten Kraftfahrzeugs 1, insbesondere unterhalb einer im Frontbereich des Innenraums 3 angeordneten Instrumententafel anordenbar ist. Der in 1 gezeigte Luftkanal 10 kann eine beliebige Querschnittsgeometrie aufweisen. Insbesondere kann der Luftkanal einen rechteckigen, quadratischen oder auch runden bzw. rechteckig abgerundeten Querschnitt aufweisen. Der Luftkanal 10 ist typischerweise als Kunststoffformteil ausgebildet. Er kann beispielsweise als Kunststoffextrusionsteil, als Blasformteil oder auch als Spritzgussteil ausgestaltet sein.
  • Der Luftkanal 10 weist eine Längserstreckung auf, bzw. er erstreckt sich entlang einer Längsrichtung 6, die entsprechend der Strömungsrichtung zugeführter Luft auch als Axialrichtung zu bezeichnen ist. Radial, d. h. senkrecht zur Richtung einer Luftströmung 4 ist der Luftkanal 10 von einer Kanalwand 12 begrenzt. Die Kanalwand 12 erstreckt sich der Luftkanalgeometrie entsprechend in Längsrichtung 6 und definiert einen Strömungsquerschnitt für die zugeführte und durch den Luftkanal 10 strömende Luftströmung 4.
  • Der Luftkanal 10 weist in der Ausgestaltung gemäß 1 eine lokale Querschnittsverjüngung 14 auf, die gegenüber einer sich in Längsrichtung 6 anschließenden Kanalwand 12 in Grundgeometrie eine strömungstechnische Engstelle bildet. D. h. der Luftkanal 10 bzw. dessen Kanalwand 12 ist im Bereich der in Längsrichtung lokal begrenzten Querschnittsverjüngung 14 tailliert ausgestaltet. Das Maß der Taillierung, d. h. das Maß der Verjüngung ist insbesondere an die Wandstärke der Kanalwand 12 gekoppelt.
  • Der in 2 dargestellte Luftkanal 10 weist im Unterschied zum in 1 gezeigten Luftkanal 10 anstelle einer Querschnittsverjüngung 14 eine Querschnittserweiterung 16 auf. An jener in Längsrichtung 6 des Luftkanals 10 lokal begrenzten Stelle erstreckt sich die umlaufende Kanalwand 12 gegenüber einem Grundgeometrie oder einem Grundquerschnitt etwas weiter radial nach außen, sodass der Strömungsquerschnitt durch den Luftkanal 10 an jener Stelle vergrößert bzw. verbreitert ist.
  • Die in den 1 und 2 gezeigten Luftkanäle 10 weisen jeweils zwei Trennstellen 18, 20, vorliegend eine erste Trennstelle 18 sowie eine zweite Trennstelle 20 auf. Die Trennstellen 18, 20 sind in Längsrichtung 6 entsprechend der Länge eines dazwischenliegenden Kanalstücks 22 voneinander beabstandet. Die Trennstellen 18, 20 sind visuell oder haptisch an der Außenseite des Luftkanals 10 markiert und definieren vorgegebene Längsposition auf dem Luftkanal 10, um aus diesem ein Kanalstück 22 herauszulösen oder zu separieren.
  • Mit geeigneten Trennwerkzeugen ist der jeweils in den 1 und 2 gezeigte Luftkanal 10 entlang der ersten und der zweiten Trennstelle 18, 20 zu durchtrennen. Auf diese Art und Weise entsteht ein Kanalstück 22, welches bei einem im Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 montierten Luftkanal 10 vom übrigen Luftkanal, d. h. von den sich hieraus zwangsläufig ergebenden an das Kanalstück 22 angrenzenden Schnittstellen, nämlich von einer ersten Schnittstelle 29 als auch von einer zweiten Schnittstelle 31 separierbar ist.
  • Das Kanalstück 22 kann somit bei einem im Kraftfahrzeug 1 eingebauten Luftkanal 10 entnommen werden. Ein darunterliegender Bereich des Kraftfahrzeugs ist somit etwa für Reparatur oder sonstige Servicearbeiten problemlos zugänglich.
  • Eine der Trennstellen 18, 20, vorliegend die erste Trennstelle 18 ist bei der Ausgestaltung nach 1 im Bereich der Querschnittsverjüngung 14, bei der Ausgestaltung gemäß 2 im Bereich der Querschnittserweiterung 16 ausgebildet. Auf diese Art und Weise kann bei einer spiegelsymmetrischen Querschnittskontur der Kanalwand 12 erreicht werden, dass das aus dem Luftkanal 10 herausgelöste Kanalstück 22 nach vollzogener Service oder Reparaturprozedur um 180° gedreht in umgekehrter Richtung in die Fehlstelle des Luftkanals 10 einsetzbar ist. Ein ursprünglich an die erste Schnittstelle 29 angrenzendes erstes Ende 24 des Kanalstücks 22 ist aufgrund seiner Querschnittsverjüngung axial, d. h. in Längsrichtung 6 in die zweite Schnittstelle 31 des am Kraftfahrzeug 1 verbliebenen Luftkanals 10 einführbar.
  • Eine ähnliche ineinander geschachtelte Anordnung kann auch für das zweite Ende 26 des Kanalstücks 22 zutreffen. Das zweite Ende 26 des Kanalstücks, welches ursprünglich an die zweite Schnittstelle 30 angrenzt, kann beim Wiedereinbau in das Kraftfahrzeug 1 die querschnittsverjüngte erste Schnittstelle 29 des Luftkanals 10 aufnehmen. Auf diese Art und Weise kann das zuvor aus dem einstückig ausgebildeten Luftkanal 10 herausgelöste Kanalstück 22 ohne gesonderte Montage und wechselseitige Befestigungsmittel, lediglich durch bestimmungsgemäßes Durchtrennen erster und zweiter Trennstellen 18, 20 und durch Umdrehen abdichtend als auch formschlüssig in den Luftkanal 10 wieder eingesetzt werden.
  • Für eine unmittelbare Wiederverwendung des aus dem Luftkanal 10 ausgelösten Kanalstücks 22 kann es zur Verwirklichung einer in Radialrichtung und Axialrichtung überdeckenden wechselseitigen Anordnung von Kanalstück 22 mit erster und zweiter Schnittstelle 28, 30 erforderlich sein, den Abstand der ersten und der zweiten Schnittstelle zumindest geringfügig zu verringern oder die Ausdehnung des herausgelösten Kanalstücks 22 zumindest geringfügig zu verlängern. Es ist beispielsweise denkbar, dass zumindest eine von erster und zweiter Schnittstelle 29, 31, mit einem gewissen Spiel in Längsrichtung 6 verschiebbar im Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 anordenbar ist.
  • Ein vergleichbares Prozedere zum Heraustrennen und zum Bilden des Kanalstücks 22 und zu dessen Wiedereinsetzen in den Luftkanal 10 ergibt sich für die Ausgestaltung gemäß 2. Aufgrund der Querschnittserweiterung 16 ist jener Strömungskanal 10 für eine dem gemäß 1 dargestellten Strömungskanal 10 entgegengesetzte Luftströmung 4 vorgesehen. Die Querschnittsverjüngung 14 oder die Querschnittserweiterung 16 sind derart vorzusehen, dass nach einem Einsetzen des Kanalstücks 22 in eine zuvor, durch Separieren eines Servicestücks 32 gebildete Fehlstelle 42 (vgl. 9) ein querschnittserweitertes Ende 24 des Kanalstücks 22 stromaufwärts und ein demgegenüber querschnittsverjüngtes Ende 26 des Kanalstücks 22 stromabwärts, d. h. am stromabwärtsseitigen Ende des Kanalstücks 22 liegt.
  • Sofern bei einer weiteren Ausgestaltung des Luftkanals 10 eine Längenänderung des Kanalstücks 22 oder eine auch nur geringfügige Positionsänderung von wenigstens der ersten Schnittstelle 28 oder der zweiten Schnittstelle 30 nicht realisierbar sein sollte, ist ferner denkbar, dass das Kanalstück 22 nicht aus einem im Kraftfahrzeug 1 eingebauten Luftkanal 10 sondern aus einem als Ersatzluftkanal 11 fungierenden aber baugleichen Luftkanal 10 herauslösbar ist.
  • Es kann hierbei vorgesehen sein, aus dem im Kraftfahrzeug 1 montierten Luftkanal 10 ein Servicestück 32 herauszulösen, indem dritte und vierte Trennstellen 28, 30, welche in Längsrichtung 6 voneinander beabstandet sind, durchtrennt werden. Das Kanalstück 22 kann alsdann in entsprechender Art und Weise aus dem Ersatzluftkanal 11, wie z. B. am Beispiel der 10 gezeigt, herausgelöst oder ausgeschnitten werden. Das Kanalstück 22 ist dann typischerweise etwas länger ausgestaltet als das aus dem fahrzeugseitig montierten Luftkanal 10 herausgelöste Servicestück 32. Beim Einbau des Kanalstücks 22 in die Fehlstelle 42 des Luftkanals 10 ergibt sich dann eine zumindest bereichsweise überlappende Anordnung des ersten und des zweiten Endes 24, 26 des Kanalstücks 22 mit den am Fahrzeugseitigen Luftkanal 10 vorgesehenen ersten und zweiten Schnittstellen 29, 31.
  • Zumindest eine der Trennstellen 18, 20 zur Bildung des Kanalstücks 22 oder zumindest eine der Trennstellen 28, 30 zur Bildung des Servicestücks 32 befindet sich im Bereich einer Querschnittsverjüngung 14 oder Querschnittserweiterung 16 der Kanalwand 12.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftkanals 10 gezeigt, bei welchem das als Ersatzteil fungierende Kanalstück 22 nur bereichsweise mit dem Servicestück 32 überlappt, welches aus einem fahrzeugseitig befestigten Luftkanal 10 herauslösbar ist.
  • Der in den 4 und 5 ausschnittsweise und vergrößert dargestellte Luftkanal 10 weist, wie im Querschnitt der 6 gezeigt, im Bereich einer Querschnittserweiterung 16 eine erste Trennstelle 18 und, wie in 8 dargestellt, im Bereich einer Querschnittsverjüngung 14 eine zweite Trennstelle 20 auf. Dritte und vierte Trennstellen 28, 30 sind hiervon in Längsrichtung 6 beabstandet, sodass dritte und vierte Trennstellen 28, 30 außerhalb der Querschnittsverjüngung 14 und außerhalb der Querschnittserweiterung 16 liegen.
  • In 9 ist eine durch das Herauslösen eines Servicestücks 32 gebildete Fehlstelle 42 des Luftkanals 10 schematisch gezeigt. Diese wird durch ein Durchtrennen der dritten Trennstelle 28 und der vierten Trennstelle 30 gebildet. Das dazwischenliegende Servicestück 32 kann zu den bereits genannten Wartungs- oder Reparaturzwecken entnommen werden. Es verbleiden erste und zweite Schnittstellen 29, 31 am im Fahrzeug befindlichen Luftkanal 10.
  • Aus einem baugleichen Luftkanal 11 kann alsdann mittels Durchtrennen der ersten Trennstelle 18 und der zweiten Trennstelle 20 ein Kanalstück 22 gebildet werden, dessen erstes Ende 24 auf die erste Schnittstelle 29 des Luftkanals 10 gesteckt werden kann. Ein gegenüberliegendes zweites Ende 26, welches querschnittsverjüngt ausgestaltet ist, kann in die zweite Schnittstelle 31 des Luftkanals 10 eingesetzt werden.
  • Durch die am ersten Ende 24 vorgesehene Querschnittserweiterung 16 als auch durch die am zweiten Ende 26 ausgestaltete Querschnittsverjüngung 14 kann das Kanalstück 22 luftdicht und/oder formschlüssig in der Fehlstelle 42 durch verschachteltes Einsetzen in die zweite Schnittstelle 30 und durch Aufnahme der ersten Schnittstelle 28 zwischen den beiden Schnittstellen 28, 30 sowohl in Längsrichtung 6 gehalten und fixiert als auch in Umfangs- oder Radialrichtung gehalten und fixiert werden.
  • Gesonderte Befestigungsmittel sind zur Montage als auch zur Fixierung des Kanalstücks 22 zwischen erster und zweiter Schnittstelle 29, 31 sind prinzipielle nicht erforderlich. In 11 ist schließlich eine Endmontagekonfiguration nach erfolgtem Herauslösen und Wiedereinsetzen von Servicestück 32 und Kanalstück 22 in den Luftkanal 10 gezeigt.
  • In Abwandlung der in den 3 bis 11 gezeigten Ausgestaltung ist ferner denkbar, dass z. B. die erste Trennstelle 18 und die dritte Trennstelle 28, mithin die erste Schnittstelle 29 zusammenfallen und das lediglich eine einzige Querschnittserweiterung 16 vorgesehen ist, in welcher beide, die erste Trennstelle 18, die dritte Trennstelle 28 als auch die erste Schnittstelle 29 liegen. Das gegenüberliegende zweite Ende 26 des Kanalstücks 22 bzw. des Servicestücks 32 könnte ich Abwandlung von der Darstellung gemäß der 8 bis 11 außerhalb einer Querschnittsverjüngung 14 oder Querschnittserweiterung 16 liegen und anstelle dessen einen den in Längsrichtung hieran angrenzenden Kanalwandabschnitten entsprechenden Querschnitt aufweisen.
  • Das in Längsrichtung 6 im Wesentlichen geradlinig auslaufende zweite Ende 26 des Kanalstücks 22 wäre gleichermaßen in die querschnittserweiterte erste Schnittstelle 29 einführbar, während das erste Ende 24 des Kanalstücks 22 die zweite Schnittstelle 31 des Luftkanals 10 aufnimmt. Hierfür wäre lediglich zu fordern, dass der Luftkanal 10 im Bereich erster und zweiter Schnittstelle 28, 30 als auch im Bereich erster und zweiter Trennstelle 18, 20 eine spiegelsymmetrische Querschnittskontur aufweist.
  • Die Querschnittsverjüngung 14 als auch die Querschnittserweiterung 16 sind, wie in 7 dargestellt, derart bemessen, dass eine Innenwandung des querschnittserweiterten ersten Endes 24 des Kanalstücks 22 mit der Außenwandung der ersten Schnittstelle 29 zur Anlage kommt. Gleichermaßen ist auf der anderen Seite, nämlich im Bereich des zweiten querschnittsverjüngten Endes 26 des Kanalstücks 22 vorgesehen, dass der Außenumfang des querschnittsverjüngten zweiten Endes 26 am Innenumfang der zweiten Schnittstelle 31 des Luftkanals 10 anliegt.
  • In 6 ist ferner angedeutet, dass sowohl die im Bereich einer Querschnittserweiterung 16 liegende erste Trennstelle 18 von einer Materialschwächung 40, vorliegend in Form einer umlaufenden Kerbe oder Sollbruchstelle gebildet ist. Gleichermaßen kann auch die außerhalb und in Längsrichtung von der Querschnittserweiterung 16 liegende erste Schnittstelle 28 eine gleichgeartete Materialschwächung 40 aufweisen. Derartige Materialschwächungen 40 können herstellungstechnisch, insbesondere im Zuge eines Spritzgussverfahrens von Luftkanalhälften oder bei einem Blasformverfahren nahezu kostenneutral eingearbeitet werden.
  • In 12 ist schließlich das sich aus der geometrischen Ausgestaltung des Luftkanals 10 ergebende Verfahren zum Ausbau des Servicestücks 32 und zum Einsetzen des hierzu passgenau konfigurierten Kanalstücks 22 skizziert. In einem ersten Schritt 100 wird das Servicestück 32 aus dem im Kraftfahrzeug 1 befindlichen Luftkanal 10 herausgetrennt. Hierfür werden die dritte und vierte Trennstelle 28, 30 des Luftkanals 10 durchtrennt und das Servicestück 32 wird entnommen. In einem zweiten Schritt 102 kann eine Reparatur oder Servicehandlung vollzogen werden.
  • Der entsprechende Reparatur oder Servicebereich ist durch die Fehlstelle 42 im Luftkanal 10 besonders gut zugänglich. Hiernach ist im Schritt 104 das Kanalstück 22 zu konfigurieren. Hierfür kann typischerweise ein zum Luftkanal 10 baugleicher Ersatzluftkanal 11 bereitgestellt werden, der jedoch anders als der im Kraftfahrzeug 1 befindlichen Luftkanal 10 entlang der ersten und der zweiten Trennstelle 18, 20 durchtrennt wird. Im Ausführungsbeispiel der 8 bis 11 erfolgt das Separieren des Kanalstücks 22 durch Durchtrennen einer im Bereich einer Querschnittserweiterung 16 liegenden ersten Trennstelle 18 und durch Durchtrennen einer zweiten Trennstelle 20, die im Bereich einer Querschnittsverjüngung 14 liegt. Hierdurch ist es möglich, ohne Umdrehen des Kanalstücks 22 die Fehlstelle 42 in einem abschließenden Schritt 106 zu schließen.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    3
    Innenraum
    4
    Luftströmung
    6
    Längsrichtung
    10
    Luftkanal
    11
    Ersatzluftkanal
    12
    Kanalwand
    14
    Querschnittsverjüngung
    16
    Querschnittserweiterung
    18
    Trennstelle
    20
    Trennstelle
    22
    Kanalstück
    24
    Ende
    26
    Ende
    28
    Trennstelle
    29
    Schnittstelle
    30
    Trennstelle
    31
    Schnittstelle
    32
    Servicestück
    40
    Matieralschwächung
    42
    Fehlstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006000804 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Luftkanal zur Anordnung im Innenraum (3) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einer einen Strömungsquerschnitt begrenzenden Kanalwand (12), die eine erste Trennstelle (18) und eine zweite zum Separieren eines Kanalstücks (22) aus der Kanalwand (12) aufweist und die eine dritte Trennstelle (28) und eine vierte Trennstelle (30) zum Separieren eines Servicestücks (32) aus der Kanalwand (12) aufweist, wobei die erste und die zweite Trennstelle (18, 20) in Längsrichtung (6) der Kanalwand (12) entsprechend der Länge des Kanalstücks (22) voneinander beabstandet sind und wobei die dritte Trennstelle (28) und die vierte Trennstelle (30) der Länge des Servicestücks (32) entsprechend in Längsrichtung (6) der Kanalwand (12) voneinander beabstandet sind, wobei zumindest eine der ersten und zweiten Trennstellen (18, 20) oder zumindest eine der dritten und vierten Trennstellen (28, 30) im Bereich einer Querschnittsverjüngung (14) oder Querschnittserweiterung (16) der Kanalwand (12) liegt und wobei die erste, zweite, dritte und/oder vierte Trennstelle als visuell oder haptisch wahrnehmbare Markierungen ausgebildet sind.
  2. Luftkanal nach Anspruch 1, wobei zumindest eines von einem ersten und einem zweiten Ende (24, 26) des Kanalstücks (22) in eine erste oder in eine zweite Schnittstelle (29, 31) der Kanalwand (12) einführbar ist, welche Schnittstellen (29, 31) durch Separieren des Servicestücks (32) vom Luftkanal gebildet sind.
  3. Luftkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, wobei zumindest eine von erster und zweiter Schnittstelle (29, 31) in eines von erstem und zweitem Ende (24, 26) des Kanalstücks (22) einführbar ist.
  4. Luftkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine von erster und zweiter Trennstelle (18, 20) mit zumindest einer von dritter oder vierter Trennstelle (28, 30) zusammenfällt.
  5. Luftkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine von erster und zweiter Trennstelle (18, 20) in Längsrichtung (6) der Kanalwand (12) von zumindest einer von dritter und vierter Trennstelle (28, 30) beabstandet ist.
  6. Luftkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine von erster und zweiter Trennstelle (18, 20) oder zumindest eine von dritter und vierter Trennstelle (28, 30) außerhalb der Querschnittsverjüngung (14) oder Querschnittserweiterung (16) liegt.
  7. Luftkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine von erster und zweiter Trennstelle (18, 20) im Bereich der Querschnittsverjüngung (14) und die andere von erster und zweiter Trennstelle (20, 18) im Bereich der Querschnittserweiterung (16) liegt.
  8. Luftkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kanalwand (12) im Bereich zumindest einer der Trennstellen (18, 20, 28, 30) eine Materialschwächung (40) aufweist.
  9. Luftkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der lichte Innenquerschnitt der Querschnittserweiterung (16) dem Außenquerschnitt zumindest einer von erster, zweiter, dritter oder vierter Trennstelle (18, 20, 28, 30) entspricht.
  10. Luftkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Außenquerschnitt der Querschnittsverjüngung (14) dem lichten Innenquerschnitt zumindest einer von erster, zweiter, dritter oder vierter Trennstelle (18, 20, 28, 30) entspricht.
  11. Kraftfahrzeug mit zumindest einem Luftkanal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Verfahren zum Ausbau eines Servicestücks (32) und zum Einsetzen eines Kanalstücks (22) in einen im Innenraum (3) eines Kraftfahrzeugs (1) angeordneten Luftkanal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten: – Separieren eines Servicestücks (32) vom Luftkanal (10) unter Bildung eine Fehlstelle (42) – Bereitstellen eines Kanalstücks (22) durch: a) Separieren eines Kanalstücks (22) aus einem baugleichen Ersatzluftkanal (11) mittels Durchtrennen des Ersatzluftkanals (11) entlang zumindest einer ersten und einer zweiten Trennstelle (18, 20), oder b) durch Umdrehen des Servicestücks (32), und – Einsetzen des Kanalstücks (22) in die Fehlstelle des Luftkanals (42).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Servicestück (32) entlang dritter und vierter Trennstellen (28, 30) vom Luftkanal (10) separiert wird und wobei das Kanalstück (22) entlang erster und zweiter Trennstellen (18, 20) vom Luftkanal (10) separiert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die dritte und die vierte Trennstelle (28, 30) außerhalb der Querschnittsverjüngung (14) und der Querschnittserweiterung (16) gebildet werden und wobei eine von erster und zweiter Trennstelle (18, 20) im Bereich der Querschnittsverjüngung (14) und die andere von erster und zweiter Trennstelle (18, 20) im Bereich der Querschnittserweiterung (16) gebildet wird.
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