DE102014000258A1 - Quantenelektrodynamischer Trägheitsantrieb - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G3/00Other motors, e.g. gravity or inertia motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen quantenelektrodynamischen Trägheitsantrieb, welcher seinen Vortrieb durch Nutzung der Trägheit von Masse- bzw. Energieteilchen in einem rotierenden Bezugssystem durch Einspeisung eines lokalisierten Energie- bzw. Massestroms erzeugt. Der Strom wird nur lokal in das rotierende System in der Regel unter Ausnutzung quantenmechanischer Effekte (Tunneleffekt, paarweise Erzeugung von Teilchen) eingespeist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb, der den Vortrieb eines rotierenden Systems in eine Vorzugsrichtung durch Einspeisung eines lokalisierten Energie- bzw. Materiestromes in das rotierende System nutzt.
  • Stand der Technik mit Fundstellen: Es existieren bereits verschiedene Vorschläge zu Trägheitsantrieben ( EP1707809A1 , US 2003/0047015 A1 , US 6109123 , US 5937698 oder DE 10151527A1 ). Den bisher bekannten Ideen zu Trägheitsantrieben ist gemein, dass sie zur Erzeugung eines Vortriebes mechanisch den Schwerpunkt einer oder mehrerer (Schwung-)Masse(n) verlagern. Bei rotierenden Körpern wird eine erzwungene Veränderung der Rotationsachse genutzt oder der Schwerpunkt der rotierenden Masse verändert. Hierdurch soll ein ungleichmässiger, ”ruckartiger” Vortrieb in Vorzugsrichtung entstehen.
  • Patentiert werden soll ein Antrieb, welcher es ermöglicht, einen Vortrieb ohne die asymmetrische oder periodische, mechanische Beschleunigung des Schwerpunktes oder der Rotationsachse einer makroskopischen Masse zu erzeugen. Das Gerät soll – einmal initialisiert – so arbeiten können, dass es keiner mechanischen, periodischen Änderung des Schwerpunktes einer makroskopischen Masse oder einer etwaigen Rotationsachse bedarf, die nicht aus der Rotation oder Trägheit selbst folgt. So soll eine gleichmässigere, gerichtete Kraft erzeugt werden.
  • Hierzu lässt man einen Energie- bzw. Materiestrom (im Folgenden ”Strom”) durch einen Teil des rotierenden Systems fliessen. Der Strom soll die Energie bzw. Materie (im Folgenden ”Teilchen”) mit einer Geschwindigkeit durch das rotierende System führen, die ungleich (in der Regel deutlich höher) der Bahngeschwindigkeit eines ortsgleichen Punktes im rotierenden System ist.
  • Der Strom oder die Teilchen müssen insofern mit dem rotierenden System interagieren können, als dass eine etwaige, auf die Teilchen oder den Strom wirkende, Kraft zumindest anteilig auf das rotierende System übertragen wird (beispielsweise wie im Meißner-Ochsenfeld-Effekt im Fall der Supraleiter). Auf die zusätzlich in das rotierende System eingebrachten Teilchen oder den Strom wirkt die Corioliskraft, die auf das rotierende System übertragen wird. Die resultierende Kraft auf das rotierende System wird genutzt. Es bedarf insbesondere keiner erzwungenen periodischen Lageänderung eines makroskopischen Teiles des Antriebes.
  • Ein Beispiel hierzu findet man in 1 rotierender Ring.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Aufbaus eines solchen Antriebs ist in 2 beschrieben.
  • Er besteht aus einem supraleitenden, rotierenden Ring und einem supraleitenden, geraden Leiterstück (”Brücke”), dessen Enden dem Ring so nahe sind, dass an jedem Ende zum Ring ein Josephson-Kontakt entsteht. Durch den Josephson-Kontakt können Cooper-Paare in den supraleitenden Ring hinein und wieder hinaus ”tunneln”. Durch die zunehmende Bestimmung des Ortes eines jeweiligen Teilchens wird der Impuls ”unschärfer”.
  • Der gerade Leiter ist fest im Beobachtersystem, in welchem der Ring rotiert. Wird der Ring über einen Elektromotor angetrieben, kann die Brücke starr mit dem Gehäuse des Elektromotors verbunden sein.
  • Über das Leiterstück L3 wird in die Parallelschaltung ein Strom induziert, wodurch im Stromkreis ein Strom zirkuliert. Der Strom ist in dem Leiterstück L3 nach der Kirchhoffschen Maschenregel am Stärksten. Erwartungsgemäß bilden sich 2 Ströme in den Leiterstücken L1 und L2 aus, die sich im Leiterstück L3 überlagern. Idealerweise flösse im Leiterstück L2 kein oder nur ein sehr geringer Strom.
  • Im Leiterstück L3 wirkt auf jedes Elektron bzw. Cooper-Paar die Corioliskraft, im Leiterstück L1 (Brücke) hingegen wirkt sie nicht (da sie nicht rotiert). Der Corioliskraft auf die zusätzlichen Elektronen oder Cooper-Paare in L3 wirkt daher keine entsprechende Kraft entgegen. Die an den rotierenden Supraleiterring gebundenen Elektronen oder Cooper-Paare in L3 geben die auf sie wirkende Corioliskraft an den Ring ab, wodurch ein Vortrieb des Ringes relativ zur Brücke entsteht.
  • Es ist möglicherweise zweckmässig, den Antrieb mit einer baugleichen, am Drehpunkt ”gespiegelten” Version zu kombinieren, um etwaige Präzessionsbestrebungen des Systems ausgleichen zu können (3).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1707809 A1 [0002]
    • US 2003/0047015 A1 [0002]
    • US 6109123 [0002]
    • US 5937698 [0002]
    • DE 10151527 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Antrieb in eine Vorzugsrichtung durch die Nutzung der Trägheit von Masse- bzw. Energieteilchen (”Teilchen”) in einem rotierenden Bezugssystem, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strom von Teilchen durch ein rotierendes Bezugssystem geleitet wird.
  2. Antrieb nach Anspruch 1 durch zusätzliches Nutzen quantenmechanischer Effekte auf die Teilchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strom von Teilchen durch ein rotierendes Bezugssystem geleitet wird und dass die Teilchen in das rotierende System hinein und wieder hinaus ”tunneln” oder im rotierenden System erzeugt und wieder vernichtet werden.
  3. Eine Kombination aus mehreren Antrieben nach 1. und/oder 2.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5937698A (en) 1997-07-29 1999-08-17 Kunz; William T. Centrifugal propulsion system
US6109123A (en) 1998-09-15 2000-08-29 Baskis; Paul T. Rotational inertial motor
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DE10151527A1 (de) 2001-10-18 2003-04-30 Ulf Von Aspern Vorrichtung zur Wandlung und Speicherung von Energie
EP1707809A1 (de) 2005-03-24 2006-10-04 Lasch, Thorsten, Dr.-Ing. Rotierender Trägheitsantrieb

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