DE102013226563A1 - Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Seitenkanalgebläse - Google Patents

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Abstract

Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Seitenkanalgebläse umfasst: – ein erstes Gehäuseteil (22) mit einem Motoraufnahmeraum (25) für einen Gebläsemotor (14), wobei vorzugsweise am ersten Gehäuseteil (22) eine um eine Wellendrehachse (A) drehbare Rotorwelle (16) eines Gebläsemotors (14) drehbar gelagert oder lagerbar ist, – einen Gehäusedeckel (44) zum Abschließen des Motoraufnahmeraums (25), wobei der Gehäusedeckel (44) eine Deckeleingriffsöffnung (46) aufweist, – ein zweites Gehäuseteil (50) mit einem in die Deckeleingriffsöffnung (46) eingreifend positionierten oder positionierbaren Deckeleingriffsvorsprung (52), wobei bei in die Deckeleingriffsöffnung (46) eingreifend positioniertem Deckeleingriffsvorsprung (52) die Deckeleingriffsöffnung (46) abgeschlossen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gebläsegehäuse, das beispielsweise für ein Seitenkanalgebläse eines Fahrzeugheizgeräts verwendet werden kann. Ein derartiges Seitenkanalgebläse wird im Allgemeinen dazu genutzt, die zur Verbrennung in einem brennstoffbetriebenen Fahrzeugheizgerät erforderliche Verbrennungsluft in Richtung zu einer Brennkammer zu fördern.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Seitenkanalgebläse, vorzusehen, welches bei einfachem Aufbau die präzise Durchführung von Montagevorgängen beim Zusammenfügen eines Gebläses, insbesondere Seitenkanalgebläses, ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Seitenkanalgebläse, umfassend:
    • – ein erstes Gehäuseteil mit einem Motoraufnahmeraum für einen Gebläsemotor, wobei vorzugsweise am ersten Gehäuseteil eine um eine Wellendrehachse drehbare Rotorwelle eines Gebläsemotors drehbar gelagert oder lagerbar ist,
    • – einen Gehäusedeckel zum Abschließen des Motoraufnahmeraums, wobei der Gehäusedeckel eine Deckeleingriffsöffnung aufweist,
    • – ein zweites Gehäuseteil mit einem in die Deckeleingriffsöffnung eingreifend positionierten oder positionierbaren Deckeleingriffsvorsprung, wobei bei in die Deckeleingriffsöffnung eingreifend positioniertem Deckeleingriffsvorsprung die Deckeleingriffsöffnung abgeschlossen ist.
  • Bei dem erfindungsgemäß aufgebauten Gebläsegehäuse ist einerseits durch das Bereitstellen der Deckeleingriffsöffnung dafür gesorgt, dass beim Anbringen eines Förderrads für das Gebläse Zugriff auf das im Inneren des Motoraufnahmeraums liegende Ende der Rotorwelle besteht, um diese axial abzustützen und somit eine ungewollte Verschiebung derselben beim Aufbringen des Förderrads zu verhindern. Ferner gewährleistet die Eingriffswechselwirkung zwischen dem Deckeleingriffsvorsprung und der Deckeleingriffsöffnung einen Abschluss der Deckeleingriffsöffnung nach Montage eines Förderrads, so dass durch das Anbringen des zweiten Gehäuseteils am ersten Gehäuseteil ohne weitere Montageschritte und ohne weitere Bauteile die Deckeleingriffsöffnung gegen den Eintritt von Partikeln oder Flüssigkeit zuverlässig abgeschlossen werden kann.
  • Um beim Aufbringen eines Förderrads auf die Rotorwelle den Zugriff zu dem im Motoraufnahmeraum liegenden Endbereich der Rotorwelle möglichst einfach zu gestalten, wird vorgeschlagen, dass die Deckeleingriffsöffnung bei am ersten Gehäuseteil positioniertem Gehäusedeckel im Bereich der Wellendrehachse angeordnet ist.
  • Eine definierte Befestigungswechselwirkung zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem Gehäusedeckel kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das erste Gehäuseteil eine den Motoraufnahmeraum umschließende Umfangswandung umfasst, und dass der Gehäusedeckel einen in einem axialen Endbereich der Umfangswandung eingreifend und sich an einer Innenoberfläche der Umfangswandung vorzugsweise unter Zwischenlagerung eines ringartigen ersten Dichtelements abstützend positionierbaren ringartigen Gehäuseeingriffsbereich aufweist. Selbstverständlich können zusätzlich Maßnahmen vorgesehen sein, wie beispielsweise das Einbringen von Befestigungsschrauben, um bei am ersten Gehäuseteil angebrachtem Gehäusedeckel dessen Loslösen vom ersten Gehäuseteil vollständig zu unterbinden.
  • Insbesondere bei Einsatz des erfindungsgemäßen Gebläsegehäuses für ein Seitenkanalgebläse kann vorgesehen sein, dass das erste Gehäuseteil einen Bodenbereich aufweist, wobei am Bodenbereich ein Lagerungsansatz für die Rotorwelle oder/und ein in einer ersten Axialrichtung offener, die Wellendrehachse ringartig umgebender Förderkanal vorgesehen ist. Somit erfüllt das erste Gehäuseteil neben der Funktionalität zum Aufnehmen des Gebläsemotors auch die Funktionalität zur Lagerung der Rotorwelle sowie die Funktionalität zum Bereitstellen eines Strömungsraums für die im Gebläsebetrieb zu fördernde Luft.
  • Die Umfangswandung kann sich bei dem erfindungsgemäßen Gebläsegehäuse vom Bodenbereich in einer der ersten Axialrichtung entgegengesetzten zweiten Axialrichtung erstrecken.
  • Um das Eingreifen des Deckeleingriffsvorsprungs in die Deckeleingriffsöffnung beim Anbringen des zweiten Gehäuseteils zu erleichtern, andererseits aber einen dichten Eingriff zu gewährleisten, wird weiter vorgeschlagen, dass der Deckeleingriffsvorsprung unter Zwischenlagerung eines ringartigen zweiten Dichtelements in die Deckeleingriffsöffnung eingreifend positioniert oder positionierbar ist.
  • Zur Bereitstellung einer elektrischen Kontaktierung des im Motoraufnahmeraum aufgenommenen Gebläsemotors wird weiter vorgeschlagen, dass im Gehäusedeckel wenigstens eine Durchführungsöffnung für eine Anschlussleitung eines Gebläsemotors vorgesehen ist. Eine oder mehrere derartige Durchführungsöffnungen können bezüglich der Wellendrehachse der Rotorwelle seitlich neben der Deckeleingriffsöffnung vorgesehen sein. Um auch für derartige den Gebläsemotor elektrisch anbindenden Anschlussleitungen einen dichten Abschluss zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass an dem zweiten Dichtelement in Zuordnung zu wenigstens einer Durchführungsöffnung ein Anschlussleitungsdichtungsansatz vorgesehen ist, wobei der Anschlussleitungsdichtungsansatz eine Anschlussleitungsöffnung zur dichten Hindurchführung einer Anschlussleitung und eine Dichtformation zur dichten Aufnahme des Anschlussleitungsdichtungsansatzes in einer Dichtungsansatzaufnahmeaussparung des zweiten Gehäuseteils umfasst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau kann bereits durch den Eingriff des Deckeleingriffsvorsprungs in die Deckeleingriffsöffnung eine vergleichsweise präzise Positionierung des zweiten Gehäuseteils bezüglich des Gehäusedeckels und somit auch bezüglich des ersten Gehäuseteils vorgesehen werden. Um diese Positionierung noch exakter definieren zu können, wird vorgeschlagen, dass am Gehäusedeckel bezüglich der Wellendrehachse seitlich neben der Deckeleingriffsöffnung eine Zentrierformation und am zweiten Gehäuseteil eine mit der Zentrierformation in Zentriereingriff stehende oder bringbare Gegen-Zentrierformation vorgesehen sind. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine Formation von Zentrierformation und Gegen-Zentrierformation wenigstens einen in Richtung der Wellendrehachse vorspringenden Zentriervorsprung und die andere Formation von Zentrierformation und Gegen-Zentrierformation wenigstens eine in Richtung der Wellendrehachse zur Aufnahme eines Zentriervorsprungs offene Zentriervorsprungaufnahme umfasst.
  • Am zweiten Gehäuseteil kann beispielsweise ein Gebläsemotorsteuergerät vorgesehen sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Seitenkanalgebläse, insbesondere für ein brennstoffbetriebenes Fahrzeugheizgerät, umfassend eine erfindungsgemäß aufgebaute Gehäuseanordnung, wobei in dem Motoraufnahmeraum ein Gebläsemotor angeordnet ist und eine Rotorwelle des Gebläsemotors vorzugsweise am ersten Gehäuseteil um eine Wellendrehachse drehbar gelagert ist, wobei an einem einen Bodenbereich des ersten Gehäuseteils durchsetzenden Endbereich der Rotorwelle ein Förderrad getragen ist. Bei einer unter Ausnutzung der Deckeleingriffsöffnung einfach herzustellenden Anbindung des Förderrads an die Rotorwelle wird vorgeschlagen, dass das Förderrad mit einem Trageansatz auf die Rotorwelle aufgepresst ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage eines Seitenkanalgebläses mit dem vorangehend beschriebenen Aufbau. Dieses Verfahren kann folgende Maßnahmen umfassen:
    • a) Bereitstellen des ersten Gehäuseteils mit dem Gebläsemotor und der Rotorwelle und dem Gehäusedeckel als Vormontagebaugruppe,
    • b) Anbringen des Förderrads an dem den Bodenbereich des ersten Gehäuseteils durchsetzenden Endbereich der Rotorwelle und dabei Abstützen des anderen Endbereichs der Rotorwelle durch die Deckeleingriffsöffnung hindurch,
    • c) Einsetzen des zweiten Gehäuseteils mit seinem Deckeleingriffsvorsprung in Deckeleingriffsöffnung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Längsschnittansicht eines Seitenkanalgebläses;
  • 2 in perspektivischer Ansicht einen Gehäusedeckel eines Gebläsegehäuses des in 1 dargestellten Seitenkanalgebläses;
  • 3 in vergrößerter Darstellung einen an einem ersten Gehäuseteil angebrachten Gehäusedeckel;
  • 4 den zentralen Bereich des Gehäusedeckels mit in eine Deckeleingriffsöffnung eingreifendem Deckeleingriffsvorsprung eines zweiten Gehäuseteils;
  • 5 eine Teildarstellung des zweiten Gehäuseteils betrachtet von seiner dem Gehäusedeckel zugewandt zu positionierenden Seite;
  • 6 in prinzipartiger Darstellung einen in eine Dichtungsansatzaufnahmeaussparung des zweiten Gehäuseteils eingreifenden Anschlussleitungsdichtungsansatz eines auch zur Abdichtung des Deckeleingriffsvorsprungs in der Deckeleingriffsöffnung vorgesehenen Dichtelements.
  • Die 1 zeigt ein Seitenkanalgebläse 10, welches als wesentliche Systembestandteile ein Gebläsegehäuse 12, in dem Gebläsegehäuse 12 einen nur prinzipartig angedeuteten Gebläsemotor 14 mit einer Rotowelle 16 und ein an einem Endbereich 18 der Rotorwelle 16 getragenes Förderrad 20 umfasst.
  • Das Gebläsegehäuse 12 umfasst ein erstes Gehäuseteil 22 mit einem Bodenbereich 24 und einer vom Bodenbereich 24 ausgehenden Umfangswandung 26. Die Umfangswandung 26 umschließt einen Motoraufnahmeraum 25 für den Gebläsemotor 14. Vom Bodenbereich 24 erstreckt sich in den Motoraufnahmeraum 25 ein Lagerungsansatz 28, in welchem vorzugsweise die Rotorwelle 16 über ein oder mehrere Drehlager 30 um eine Wellendrehachse A drehbar gelagert ist, derart, dass der Endbereich 18 der Rotorwelle 16 sich an einer ersten Axialseite 32 des Bodenbereicsh 22 über diesen hinaus erstreckt. An diesem Endbereich 18 ist das Förderrad 20 mit einem zentral daran vorgesehenen Trageansatz 34 getragen. Alternativ könnte die Rotorwelle 16 z. B. an einem in dem Motoraufnahmeraum 25 angeordneten Motorgehäuse gelagert sein.
  • Am Bodenbereich 24 des ersten Gehäuseteils 22 ist ferner ein um die Rotorwelle 16 bzw. die Wellendrehachse A sich ringartig erstreckender Förderkanal 36 ausgebildet, der in einer ersten Axialrichtung, also in der Darstellung der 1 in Richtung nach oben, axial offen ist und von einem entsprechend ringartig ausgebildeten und mit Förderschaufeln versehenen Förderbereich 38 des Förderrads 20 axial überdeckt ist. Die Umfangswandung 26 erstreckt sich bei dieser Konfiguration in einer dieser ersten Axialrichtung entgegengesetzten zweiten Axialrichtung, also in der Darstellung der 1 nach unten. In einem Umfangsbereich des Bodenbereichs 24 ist der Förderkanal 36 durch einen Unterbrecherbereich 40 unterbrochen, so dass die durch die Rotation des Förderrads 20 in Umfangsrichtung entlang des Förderkanals 36 geförderte Luft über einen im Unterbrecherbereich 40 auch ausgebildeten Luftaustritt den Förderkanal 36 verlassen kann.
  • An einem vom Bodenbereich 24 entfernten axialen Endbereich 42 der Umfangswandung 26 ist der Motoraufnahmeraum 25 durch einen Gehäusedeckel 44 abgeschlossen. Der in 2 detaillierter dargestellte Gehäusedeckel 44 weist grundsätzlich eine ringartige bzw. ringscheibenartige Gestalt mit einer in einem zentralen Bereich desselben gebildeten Deckeleingriffsöffnung 46 auf. Die Deckeleingriffsöffnung 46 ist am Gehäusedeckel 44 so positioniert, dass sie bei an der Umfangswandung 26 angebrachtem Gehäusedeckel 44 zur Wellendrehachse A und somit auch zur Rotorwelle 16 im Wesentlichen konzentrisch liegt, so dass in einfacher Weise durch diese Deckeleingriffsöffnung 46 hindurch Zugriff auf den im Motoraufnahmeraum 25 liegenden Endbereich 48 der Rotorwelle 16 besteht.
  • An einem zweiten Gehäuseteil 50 ist ein Deckeleingriffsvorsprung 52 vorgesehen. Dieser weist eine der Innenumfangskontur der Deckeleingriffsöffnung 46 entsprechende Außenumfangskontur auf. Beispielsweise können die Deckeleingriffsöffnungen 46 und der Deckeleingriffsvorsprung 52 jeweils mit kreisrunder Umfangskontur ausgebildet sein. Man erkennt in 1 weiter, dass der Deckeleingriffsvorsprung im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und in seinem freien Endbereich mit einer Einführschräge 76 versehen ist, die das leichte Einführen in die Deckeleingriffsöffnung 46 ermöglicht.
  • Um durch den Gehäusedeckel 44 einen dichten Abschluss des Motoraufnahmeraums 25 zu gewährleisten, weist dieser einen in Umfangsrichtung vorzugsweise im Wesentlichen durchgehend ausgebildeten, ringartigen Gehäuseeingriffsbereich 54 auf. Bei in die Umfangswandung 26 eingreifendem Gehäuseeingriffsbereich 54 liegt zwischen dessen Außenoberfläche 56 und einer dieser gegenüberliegenden inneren Oberfläche 58 der Umfangswandung 26 ein beispielsweise ringartig ausgebildetes erstes Dichtelement 60. Dieses beispielsweise mit einer Mehrzahl von vorzugsweise ringartig umlaufenden Dichtrippen oder Dichtlippen 62 ausgebildete erste Dichtelement sorgt einerseits für den vorangehend angesprochenen dichten Abschluss im Bereich der Angrenzung des Gehäusedeckels 44 an die Umfangswandung 26 des ersten Gehäuseteils 12 und sorgt des Weiteren für eine stabile Halterung des Gehäusedeckels 44 am ersten Gehäuseteil 12. Um den Gehäusedeckel 44 zuverlässig gegen ein Loslösen vom ersten Gehäuseteil 12 zu sichern, können am Gehäusedeckel 44 mehrere Befestigungslaschen 64 vorgesehen sein, durch welche hindurch Befestigungsorgane, beispielsweise Befestigungsschrauben, in entsprechende Bereiche des ersten Gehäuseteils 12 eingebracht werden können.
  • Um auch den Eingriff des Deckeleingriffsvorsprungs 52 in die Deckeleingriffsöffnung 46 dicht zu gestalten, ist ein in 2 auch erkennbares zweites Dichtelement 66 vorgesehen. Dieses umfasst einen ringartigen ersten Dichtbereich 68, welcher in die Deckeleingriffsöffnung 46 eingreifend positioniert werden kann und mit einer beispielsweise Y-artigen Querschnittsgeometrie ausgebildet sein kann, so dass an dem Gehäusedeckel 44 einerseits und dem Deckeleingriffsvorsprung 52 andererseits zur Anlage bringbare Dichtrippen oder Dichlippen 70, 72 bereitgestellt sind. Bei in 4 dargestellter Eingriffspositionierung des Deckeleingriffsvorsprungs 52 liegt die Dichtlippe 70 an dem Gehäusedeckel 44 an, während die Dichtlippe 72 am Deckeleingriffsvorsprung 52 anliegt. Insbesondere ist in 3 zu erkennen, dass der ringartige erste Dichtbereich 68 eine in Richtung Motoraufnahmeraum 25 sich beispielsweise konisch verjüngende Aufnahmeöffnung 74 bereitstellt, welche in Verbindung mit der Einführschräge 76 am axialen Endbereich des Deckeleingriffsvorsprungs 52 einerseits ein einfaches und Beschädigungen am ersten Dichtbereich 68 vermeidendes Einführen des Deckeleingriffsvorsprungs 52 ermöglicht, andererseits aber aufgrund der Ausgestaltung des zweiten Dichtelements 66 aus elastischem Material, beispielsweise Gummimaterial oder dergleichen, auch für eine fluiddichte Anlage an dem Außenumfang des Deckeleingriffsvorsprungs 52 sorgt.
  • Das zweite Dichtelement 66 weist ferner bezüglich der Wellendrehachse A seitlich an den ersten Dichtbereich 68 anschließend einen zweiten Dichtbereich 78 auf. In diesem zweiten Dichtbereich 78 sind mehrere, im dargestellten Beispiel drei, Anschlussleitungsdichtungsansätze 80 vorgesehen, welche sich im Wesentlichen in Richtung der Wellendrehachse A vom Gehäusedeckel 44 weg erstrecken. Diese Anschlussleitungsdichtungsansätze 80 sind am zweiten Dichtelement 66 in Zuordnung zu am Gehäusedeckel 44 vorgesehenen Durchführungsöffnungen 82 für zur elektrischen Kontaktierung des Gebläsemotors 14 vorgesehene Anschlussleitungen 84 positioniert. Es ist dabei darauf hinzuweisen, dass die Durchführungsöffnungen 82, so wie dies in 6 prinzipiell dargestellt ist, als lochartige Durchführungen in dem im Wesentlichen planar ausgebildeten Gehäusedeckel 44 ausgebildet sein können oder in vom Gehäusedeckel 44 in der zweiten Axialrichtung in die Anschlussleitungsdichtungsansätze 80 sich hinein erstreckenden Ansätzen ausgebildet sein können.
  • Die Anschlussleitungsdichtungsansätze 80 sind in ihrem vom Gehäusedeckel 44 entfernt liegenden Endbereich 86 mit einer Anschlussleitungsöffnung 88 ausgebildet, durch welche hindurch jeweils eine Anschlussleitung 84 geführt werden kann, wobei die Dimensionierung der Anschlussleitungsöffnungen 88 derart ist, dass in diesem Bereich die Anschlussleitungsdichtungsansätze 80 dicht an der Außenoberfläche der Anschlussleitungen 84 anliegen.
  • Die Anschlussleitungsdichtungsansätze 80 weisen im Endbereich 86 ferner eine Dichtformation 90, beispielsweise umfassend eine Mehrzahl von ringartigen Dichtrippen oder Dichtlippen 92 auf. Bei am ersten Gehäuseteil 22 angebrachtem zweiten Gehäuseteil 50 greift ein jeweiliger Endbereich 86 eines Anschlussleitungsdichtungsansatzes 80 in eine Dichtungsansatzaufnahmeaussparung 94 des zweiten Gehäuseteils 50 derart ein, dass die Dichtformation 90 einen dichten Abschluss gewährleistet, wodurch im Übergang von Gehäusedeckel 44 zum zweiten Gehäuseteil 50 ein vollständig dichter Abschluss für die sowohl durch den Gehäusedeckel 44 als auch das zweite Gehäuseteil 50 hindurchzuführenden Anschlussleitungen 84 gewährleistet ist.
  • Durch den Eingriff des Deckeleingriffsvorsprungs 52 in die Deckeleingriffsöffnung 46 ist grundsätzlich bereits eine Positionierung des zweiten Gehäuseteils 50 bezüglich des ersten Gehäuseteils 22 vorgesehen. Insbesondere wenn der Deckeleingriffsvorsprung 52 und die Deckeleingriffsöffnung 46 mit kreisrunder Kontur ausgebildet sind, wäre dabei jedoch eine Drehung des zweiten Gehäuseteils 50 bezüglich des ersten Gehäuseteils 22 möglich. Um dies zu verhindern bzw. eine weiter definierte Positionierung für das zweite Gehäuseteil 50 bezüglich des ersten Gehäuseteils 22 vorzugeben, ist am Gehäusedeckel 44 eine Zentrierformation 96 vorgesehen. Diese umfasst bezüglich der Wellendrehachse A seitlich neben der Deckeleingriffsöffnung 46 zwei im Wesentlichen in Richtung der Wellendrehachse A sich erstreckende Zentriervorsprünge 98, 100. Diese können beispielsweise wandungsartig ausgebildet sein und bezüglich einander unter einem Winkel von etwa 90° angeordnet sein. An der dem Gehäusedeckel 44 zugewandt zu positionierenden Seite 102 des zweiten Gehäuseteils 50 ist eine Gegen-Zentrierformation 104 vorgesehen. Diese weist zwei in Richtung der Wellendrehachse A offene Zentrieraufnahmen 106, 108 auf. Jede dieser Zentrieraufnahmen 106, 108 kann beispielsweise durch zwei Gegen-Zentriervorsprünge 110, 112 gebildet sein, die mit derartigem Abstand zueinander angeordnet sind, dass ein jeweiliger Zentriervorsprung 98 bzw. 100 dazwischen aufgenommen werden kann.
  • Wird das zweite Gehäuseteil 50 in Richtung der Wellendrehachse A an den Gehäusedeckel 44 herangeführt, so tritt im Verlaufe dieser Bewegung einerseits der Deckeleingriffsvorsprung 52 in die Deckeleingriffsöffnung 46 ein. Andererseits greifen die Zentriervorsprünge 98, 100 in die Zentriervorsprungsaufnahmen 106, 108 ein, so dass eine definierte Drehpositionierung des zweiten Gehäuseteils 50 bezüglich des am ersten Gehäuseteil 22 bereits festgelegten Gehäusedeckels 44 erreicht wird. Die Einschubbewegung kann dabei fortgesetzt werden, bis beispielsweise die Zentriervorsprünge 98, 100 am zweiten Gehäuseteil 50 anstoßen oder/und die Gegen-Zentriervorsprünge 110, 112 der Zentriervorsprungaufnahmen 106, 108 am Gehäusedeckel 44 anstoßen. Um die Heranführbewegung des zweiten Gehäuseteils an den Gehäusedeckel 44 bereits in einem Zustand definiert zu führen, in welchem weder der Deckeleingriffsvorsprung 52 in die Deckeleingriffsöffnung 56 eingreift, noch die Zentrierwechselwirkung zwischen der Zentrierformation 96 und der Gegen-Zentrierformation 104 erzeugt ist, können am Gehäusedeckel 44 ein oder mehrere Führungsprofile 114, 116 vorgesehen sein, in welche entsprechend geformte Gegenführungsprofilschienen am zweiten Gehäuseteil 50 eingeführt und darin geführt werden können.
  • Beim Zusammenbau des in 1 dargestellten Seitenkanalgebläses 10 kann so vorgegangen werden, dass in einer ersten Montagephase das erste Gehäuseteil 22 mit dem Gebläsemotor 14, insbesondere auch dessen Rotorwelle 16, und dem Gehäusedeckel 44 zu einer Vormontagebaugruppe zusammengesetzt sind. Dabei kann beispielsweise der Gehäusedeckel 44 bereits als Teilkomponente des Gebläsemotors 14 bzw. einer Statorbaugruppe desselben vorgesehen sein und zusammen mit dem Gebläsemotor 14 in den Motoraufnahmeraum 25 eingepasst werden und am ersten Gehäuseteil 22 festgelegt werden.
  • In einer zweiten Montagephase kann dann an dieser Vormontagebaugruppe das Förderrad 20 angebracht werden. Dabei wird das Förderrad 20 mit seinem Trageansatz 34 axial auf den Endbereich 18 der Rotorwelle 16 aufgepresst. Um dabei eine Verschiebung dieser Rotorwelle 16 bzw. des Rotors oder des Gebläsemotors 14 zu verhindern, kann durch die Deckeleingriffsöffnung 46 hindurch mit einem Abstützwerkzeug ein Widerlager gebildet werden, an welchem der Endbereich 48 der Rotorwelle 16 abgestützt werden kann. In einer dann folgenden dritten Montagephase kann dann das zweite Gehäuseteil 50, das in einem Aufnahmeraum 118 ein in den Figuren nicht dargestelltes Steuergerät für den Gebläsemotor 14 tragen kann, in der vorangehend beschriebenen Weise axial herangeführt werden, bis der Eingriff des Deckeleingriffsvorsprungs 52 in der Deckeleingriffsöffnung 46 erreicht ist. Im Zuge dieser Axialbewegung wird dann auch der Zentriereingriff zwischen der Zentrierformation 96 und der Gegen-Zentrierformation 104 erreicht. Um in diesem Zustand dann auch eine definierte Axialpositionierung zwischen dem ersten Gehäuseteil 22 und dem zweiten Gehäuseteil 50 beibehalten zu können, also ein ungewünschtes Verschieben des zweiten Gehäuseteils 50 in Richtung Loslösen vom ersten Gehäuseteil 22 zu verhindern, können beispielsweise als Schraubbolzen oder dergleichen ausgebildete und in 1 nur prinzipiell durch Strichlinie angedeutete Befestigungsorgane 120 durch diese beiden Gehäuseteile 22, 50 hindurchgeführt, beispielsweise hindurchgeschraubt, werden. Ferner treten die von den Anschlussleitungen 84 bereits durchsetzten Anschlussleitungsdichtungsansätze 80 in die im zweiten Gehäuseteil 50 vorgesehenen Dichtungsansatzaufnahmeaussparungen 94 ein. Im Zuge dieser Einführbewegung kann beispielsweise gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlussleitungen 84 und dem am zweiten Gehäuseteil 50 vorgesehenen Steuergerät erzeugt werden. Beispielsweise können die Anschlussleitungen 84 als Steckkontakte ausgebildet sein, welche in entsprechende Steckkontaktaufnahmen des Steuergeräts eintreten können.
  • Mit dem vorangehend beschriebenen Aufbau eines Gebläsegehäuses für ein Seitenkanalgebläse wird in einfacher Art und Weise die Montage des Seitenkanalgebläses ermöglicht, wobei nach dem Zusammenfügen der verschiedenen Gehäuseteile keine den Eintritt von Verunreinigungen oder Flüssigkeiten zulassende Öffnungen zum Motoraufnahmeraum des Gebläsegehäuses verbleiben. Es ist darauf hinzuweisen, dass diese vorteilhafte Ausgestaltung selbstverständlich auch erreicht werden kann, wenn in verschiedenster baulicher Weise von dem vorangehend mit Bezug auf die Figuren beschriebenen Aufbau abgewichen wird. So können beispielsweise mehr oder weniger Anschlussleitungsdichtungsansätze am zweiten Dichtelement vorgesehen sein. Auch können die Deckeleingriffsöffnung und der Deckeleingriffsvorsprung mit gleichwohl aufeinander abgestimmter, anderer Umfangskontur ausgebildet sein.

Claims (14)

  1. Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Seitenkanalgebläse, umfassend: – ein erstes Gehäuseteil (22) mit einem Motoraufnahmeraum (25) für einen Gebläsemotor (14), wobei vorzugsweise am ersten Gehäuseteil (22) eine um eine Wellendrehachse (A) drehbare Rotorwelle (16) eines Gebläsemotors (14) drehbar gelagert oder lagerbar ist, – einen Gehäusedeckel (44) zum Abschließen des Motoraufnahmeraums (25), wobei der Gehäusedeckel (44) eine Deckeleingriffsöffnung (46) aufweist, – ein zweites Gehäuseteil (50) mit einem in die Deckeleingriffsöffnung (46) eingreifend positionierten oder positionierbaren Deckeleingriffsvorsprung (52), wobei bei in die Deckeleingriffsöffnung (46) eingreifend positioniertem Deckeleingriffsvorsprung (52) die Deckeleingriffsöffnung (46) abgeschlossen ist.
  2. Gebläsegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeleingriffsöffnung (46) bei am ersten Gehäuseteil (22) positioniertem Gehäusedeckel (44) im Bereich der Wellendrehachse (A) angeordnet ist.
  3. Gebläsegehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (22) eine den Motoraufnahmeraum (25) umschließende Umfangswandung (26) umfasst, und dass der Gehäusedeckel (44) einen in einem axialen Endbereich (42) der Umfangswandung (26) eingreifend und sich an einer Innenoberfläche (58) der Umfangswandung (26) vorzugsweise unter Zwischenlagerung eines ringartigen ersten Dichtelements (60) abstützend positionierbaren ringartigen Gehäuseeingriffsbereich (54) aufweist.
  4. Gebläsegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (22) einen Bodenbereich (24) aufweist, wobei am Bodenbereich (24) ein Lagerungsansatz (28) für die Rotorwelle (16) oder/und ein in einer ersten Axialrichtung offener, die Wellendrehachse (A) ringartig umgebender Förderkanal (36) vorgesehen ist.
  5. Gebläsegehäuse nach Anspruch 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung (26) sich vom Bodenbereich (24) in einer der ersten Axialrichtung entgegengesetzten zweiten Axialrichtung erstreckt.
  6. Gebläsegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckeleingriffsvorsprung (52) unter Zwischenlagerung eines ringartigen zweiten Dichtelements (66) in die Deckeleingriffsöffnung (46) eingreifend positioniert oder positionierbar ist.
  7. Gebläsegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäusedeckel (44) wenigstens eine Durchführungsöffnung (82) für eine Anschlussleitung (84) eines Gebläsemotors (14) vorgesehen ist.
  8. Gebläsegehäuse nach Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Dichtelement (66) in Zuordnung zu wenigstens einer Durchführungsöffnung (86) ein Anschlussleitungsdichtungsansatz (80) vorgesehen ist, wobei der Anschlussleitungsdichtungsansatz (80) eine Anschlussleitungsöffnung (88) zur dichten Hindurchführung einer Anschlussleitung (84) und eine Dichtformation (90) zur dichten Aufnahme des Anschlussleitungsdichtungsansatzes (80) in einer Dichtungsansatzaufnahmeaussparung (94) des zweiten Gehäuseteils (50) umfasst.
  9. Gebläsegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäusedeckel (44) bezüglich der Wellendrehachse (A) seitlich neben der Deckeleingriffsöffnung (46) eine Zentrierformation (96) und am zweiten Gehäuseteil (50) eine mit der Zentrierformation (96) in Zentriereingriff stehende oder bringbare Gegen-Zentrierformation (104) vorgesehen sind.
  10. Gebläsegehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Formation von Zentrierformation (96) und Gegen-Zentrierformation (104) wenigstens einen in Richtung der Wellendrehachse (A) vorspringenden Zentriervorsprung (98, 100) und die andere Formation von Zentrierformation (96) und Gegen-Zentrierformation (104) wenigstens eine in Richtung der Wellendrehachse (A) zur Aufnahme eines Zentriervorsprungs (98, 100) offene Zentriervorsprungaufnahme (106, 108) umfasst.
  11. Gebläsegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Gehäuseteil (50) ein Gebläsemotorsteuergerät vorgesehen ist.
  12. Seitenkanalgebläse, insbesondere für ein brennstoffbetriebenes Fahrzeugheizgerät, umfassend eine Gehäuseanordnung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Motoraufnahmeraum (25) ein Gebläsemotor (14) angeordnet ist und eine Rotorwelle (16) des Gebläsemotors (14) vorzugsweise am ersten Gehäuseteil (22) um eine Wellendrehachse (A) drehbar gelagert ist, wobei an einem einen Bodenbereich (24) des ersten Gehäuseteils (22) durchsetzenden Endbereich (18) der Rotorwelle (16) ein Förderrad (20) getragen ist.
  13. Seitenkanalgebläse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderrad (20) mit einem Trageansatz (34) auf die Rotorwelle (16) aufgepresst ist.
  14. Verfahren zur Montage eines Seitenkanalgebläses nach Anspruch 12 oder 13, umfassend die Maßnahmen: a) Bereitstellen des ersten Gehäuseteils (22) mit dem Gebläsemotor (14) und der Rotorwelle (16) und dem Gehäusedeckel (44) als Vormontagebaugruppe, b) Anbringen des Förderrads (20) an dem den Bodenbereich (24) des ersten Gehäuseteils (22) durchsetzenden Endbereich (18) der Rotorwelle (16) und dabei Abstützen des anderen Endbereichs (48) der Rotorwelle (16) durch die Deckeleingriffsöffnung (46) hindurch, c) Einsetzen des zweiten Gehäuseteils (50) mit seinem Deckeleingriffsvorsprung (52) in Deckeleingriffsöffnung (46).
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