DE102013225314B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Fügen einer Mehrzahl von Fügekomponenten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Fügen einer Mehrzahl von Fügekomponenten Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Fügen einer Mehrzahl von Fügekomponenten mit einem Basisbauteil vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung ein erstes Fügewerkzeug zum Fügen einer ersten Fügekomponente in das Basisbauteil, ein zweites Fügewerkzeug zum Fügen einer zweiten Fügekomponente in das Basisbauteil, eine gemeinsame Aufnahmeeinheit zur Halterung des ersten und des zweiten Fügewerkzeugs und einen auf die Aufnahmeeinheit wirkenden Antrieb zum gemeinsamen Verfahren der in der Aufnahmeeinheit gehaltenen ersten und zweiten Fügewerkzeuge zwischen einer Fügeposition und wenigstens einer Nichtgebrauchsposition, wobei das erste Fügewerkzeug und das zweite Fügewerkzeug jeweils relativ zur Aufnahmeeinheit unabhängig voneinander bewegbar und arretierbar sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass zur Herstellung von mehrteiligen Aggregaten, wie Motoren oder Getriebe, einzelne Fügekomponenten in Gehäuseteile der Aggregate gefügt werden.
  • Beispielsweise offenbart Druckschrift DE 10 2008 064 194 A1 eine Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zur Positionierung und zur Montage mehrerer Funktionselemente in einer vorbestimmten Winkelposition auf einer Welle.
  • Beispielsweise müssen bei der Montage von Verbrennungsmotoren regelmäßig eine Vielzahl von Lagern in entsprechende Lageraufnahmen in jede der beiden Motorgehäuse-Halbschalen gepresst. Hierbei werden die Lager auf einem Werkzeug angeordnet, die jeweilige Motorgehäuse-Halbschale fixiert und das Werkzeug mittels eines Linearmotors in Richtung der zugehörigen Lageraufnahme in der Motorgehäuse-Halbschale zwangsbewegt, so dass das Lager mittels des Werkzeugs in die Lageraufnahme gepresst wird. Zur Kontrolle, ob das Lager dabei ordnungsgemäß gefügt wurde, wird üblicherweise ein Linearmotor mit einer Kraft-Weg-Überwachung verwendet, so dass während des Fügevorgangs verifiziert werden kann, dass das Lager mit der vorgegebenen Kraft in die gewünschte Position angeordnet wurde.
  • Nachteilig an dieser Vorgehensweise ist, dass für jede einzupressende Fügekomponente das Fügewerkzeug neu bestückt werden muss. Der Montagevorgang ist entsprechend zeitaufwändig. Alternativ wäre denkbar, eine Mehrzahl von Fügekomponenten mit einem einzigen Linearantrieb einzupressen. Bei einer solchen Lösung kann jedoch keine Kraft-Weg-Überwachung für jede einzelne Fügekomponenten realisiert werden. Zuletzt wäre es auch denkbar, für jede einzupressende Fügekomponente ein separates Fügewerkzeug mit eigenem Linearantrieb vorzusehen. Die Aufnahmen für die einzupressenden Fügekomponenten sind jedoch häufig derart nah zueinander in den Gehäuseteilen angeordnet, dass für mehrere parallel arbeitende Fügewerkzeuge mit eigenem Antrieb nicht ausreichend Bauraum zur Verfügung steht. Zudem ist die Verwendung mehrerer Antriebe vergleichsweise kostenintensiv.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Fügen einer Mehrzahl von Fügekomponenten mit einem Basisbauteil zur Verfügung zu stellen, welche(s) einerseits eine zügige Montage der Mehrzahl von Fügekomponenten mit hoher Taktrate und andererseits eine Überwachung jedes einzelnen Fügevorgangs einer jeden Fügekomponente ermöglicht. Zudem soll die Vorrichtung und das Verfahren kostengünstig zu realisieren sein.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass die wenigstens zwei Fügekomponenten einerseits mit nur einem einzigen Antrieb, andererseits aber aufgrund mehrerer Fügewerkzeuge dennoch einzeln und nacheinander in das Basisbauteil einpressbar sind. Dies wird dadurch ermöglicht, dass das erste und zweite Fügewerkzeug einzeln gegenüber der Aufnahmeeinheit bewegbar und arretierbar ausgebildet sind. Hierdurch kann eines der beiden Fügewerkzeuge jeweils in eine in Richtung des Basisbauteils vorgeschobene Arbeitsposition bewegt und arretiert werden, während das andere Fügewerkzeug oder die anderen Fügewerkzeuge in einer zurückversetzten Ruheposition verbleibt. Beim Überführen der Aufnahmeeinheit von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition wird daher nur diejenige Fügekomponente, die an dem in der vorgeschobenen Arbeitsposition befindlichen Fügewerkzeug angeordnet ist, in das Basisbauteil gefügt. Während eines nachfolgenden Hub wird sodann das zweite Fügewerkzeug in die Arbeitsposition verfahren und die Arretierung des ersten Fügewerkzeugs in der Arbeitsposition aufgehoben (vorzugsweise wird das erste Fügewerkzeug in die Ruheposition verfahren), so dass beim erneuten Überführen der Aufnahmeeinheit von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition die zweite Fügekomponente in das Basisbauteil gefügt wird. Alternativ ist auch denkbar, dass das erste und zweite Fügewerkzeug in entlang der Arbeitsrichtung unterschiedlichen Arbeitspositionen fixiert wird, so dass beim Überführen der Aufnahmeeinheit von der Nichtgebrauchsposition in die erste Fügeposition zunächst nur die Fügekomponente von demjenigen Fügewerkzeug gefügt wird, welches in der am meisten in Richtung des Basisbauteils vorstehenden Arbeitsposition angeordnet ist. Anschließend wird die Arretierung dieses Fügewerkzeugs aufgehoben (denkbar ist, dass hierfür die Aufnahmeeinheit geringfügig oder vollständig in Richtung der Nichtgebrauchsposition zurückgefahren wird). Das Fügewerkzeug wird sodann aktiv in Richtung seiner Ruheposition zurückgefahren, so dass beim nachfolgenden Überführen der Aufnahmeeinheit in Richtung des Basisbauteils in eine weitere Fügeposition die andere Fügekomponente von dem noch arretierten anderen Fügewerkzeug gefügt wird, oder lediglich nicht arretiert, so dass beim nachfolgenden Überführen der Aufnahmeeinheit in Richtung des Basisbauteils in eine weitere Fügeposition dieses nichtarretierte Fügewerkzeug von dem Basisbauteil relativ zum noch arretierten anderen Fügewerkzeug entgegen der Arbeitsrichtung bewegt wird und die andere Fügekomponente von dem noch arretierten anderen Fügewerkzeug gefügt wird. In jeder Konstellation wird nur ein einziger Antrieb verwendet. Aufgrund der Verwendung des nur einen Antriebs ist die Vorrichtung vergleichsweise kostengünstig und bauraumkompakt realisierbar. Gleichzeitig ermöglicht die Verwendung der Mehrzahl von Fügewerkzeugen eine einmalige Bestückung der Vorrichtung mit mehreren zu fügenden Fügekomponenten, wodurch sich die Taktrate beim Fügen erheblich erhöht. Ferner wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine individuelle Überwachung der einzelnen Fügevorgänge ermöglicht, da bei jedem Hub der Aufnahmeeinheit vorzugsweise immer nur genau eine Fügekomponente in eine entsprechende Aufnahme des Basisbauteils gepresst wird. Das Basisbauteil umfasst vorzugsweise ein Gehäuseteil eines Getriebes oder eines Motors eines Fahrzeugs. Der Antrieb umfasst bevorzugt einen Elektroantrieb, besonders bevorzugt einen elektrischen Linearmotor, oder einen Hydraulikantrieb. Der Antrieb umfasst vorzugsweise einen Kraft-Weg-Überwachungsmechanismus. Vorteilhafterweise können somit die wesentlichen Fügeparameter überwachtwerden. Insbesondere kann kontrolliert werden, in welche Position und mit welcher Kraft die Fügekomponenten gefügt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entnehmbar.
  • Es ist vorgesehen, dass der Antrieb zum Bewegen der Aufnahme, des ersten Fügewerkzeugs und des zweiten Fügewerkzeugs parallel oder antiparallel einer Arbeitsrichtung ausgebildet ist und wobei das erste Fügewerkzeug und das zweite Fügewerkzeug relativ zur Aufnahmeeinheit jeweils parallel und antiparallel zur Arbeitsrichtung bewegbar sind. Das erste und zweite Fügewerkzeug ist vorzugsweise entlang der Arbeitsrichtung jeweils zwischen einer jeweiligen Arbeitsposition, in welcher eine am jeweiligen Fügewerkzeug angeordnete Fügekomponente beim Verfahren der Aufnahmeeinheit von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition in das Basisbauteil fügbar ist, und optional einer Ruheposition, in welcher eine am jeweiligen Fügewerkzeug angeordnete Fügekomponente durch Verfahren der Aufnahmeeinheit von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition nicht in das Basisbauteil fügbar ist, bewegbar. Das erste oder zweite Fügewerkzeug ragt in der Arbeitsposition entlang der Arbeitsrichtung in Richtung des Basisbauteils über seine Ruheposition oder die Arbeitspositionen anderer Fügewerkzeuge hinaus. In vorteilhafter Weise kann somit dasjenige Fügewerkzeug, welches im aktuellen Hub keine Fügekomponente fügen soll, entgegen der Arbeitsrichtung zurückgefahren werden oder zurückversetzt angeordnet sind, so dass lediglich das entlang der Arbeitsrichtung vorstehende Fügewerkzeug zum Fügen einer Fügekomponente in das Basisbauteil geeignet ist, während die Aufnahmeeinheit entlang der Arbeitsrichtung von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition mittels des Antriebs verfahren wird. Anschließend oder währenddessen wird dasjenige Fügewerkzeug, welches bereits eine Fügekomponente in das Basisbauteil gefügt hat, in die Ruheposition bzw. relativ zum anderen in der Arbeitsposition arretierten Fügewerkzeug entgegen der Arbeitsrichtung verfahren, während das noch mit einer zu fügenden Fügekomponente bestückte Fügewerkzeug in der Arbeitsposition verharrt oder dann erst in die Arbeitsposition verfahren und dort arretiert wird. Beim nächsten Bewegen der Aufnahmeeinheit in Richtung Basisbauteil wird dann ausschließlich diese Fügekomponente gefügt. Denkbar ist, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass bei jeder Überführung der Aufnahmeeinheit von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition nur ein einziges Fügewerkzeug in der Arbeitsposition bzw. in einer gegenüber den übrigen Fügewerkzeug in Richtung das Basisbauteils vorstehenden Arbeitsposition angeordnet und gleichzeitig arretiert ist und daher auch nur eine einzige Fügekomponente gefügt wird. Denkbar ist, dass entlang der Arbeitsrichtung die Arbeitsposition des ersten Fügewerkzeugs von der Arbeitsposition des zweiten Fügewerkzeugs abweicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahmeeinheit einen mit einem Fluid befüllten ersten Zylinder, in welchem ein mit dem ersten Fügewerkzeug gekoppeltes erstes Kolbenelement beweglich angeordnet ist, und einen mit einem Fluid befüllten zweiten Zylinder, in welchem ein mit dem zweiten Fügewerkzeug gekoppeltes zweites Kolbenelement beweglich angeordnet ist, aufweist. Vorzugsweise weist die Aufnahmeeinheit wenigstens eine mit dem Fluid im ersten Zylinder in Wirkverbindung stehende erste Ventilvorrichtung und eine mit dem Fluid im zweiten Zylinder in Wirkverbindung stehende zweite Ventilvorrichtung auf. In vorteilhafter Weise dient die Zylinder-Kolben-Einheit jeweils zum Arretieren und Verstellen des jeweiligen Fügewerkzeugs. Durch ein Schließen einer Ventilvorrichtung wird das zugehörige Fügewerkzeug arretiert, da in diesem Fall kein Fluid aus dem Zylinder abfließen oder in den Zylinder hineinfließen kann. Das Fluid ist insbesondere inkompressibel und umfasst vorzugsweise Öl.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ein Haltemittel zum Halten des Basisbauteils aufweist, wobei auf einer der Aufnahmeeinheit abgewandten Seite des Haltemittels ein Gegenhaltemittel angeordnet ist, wobei das Gegenhaltemittel zwischen einer Gegenhalteposition zum Abstützen des Basisbauteils während des Fügens einer Fügekomponente in das Basisbauteil und einer gegenüber der Gegenhalteposition zurückgezogenen Ladeposition zum Be- und Entladen des Haltemittels mit einem Basisbauteil verfahrbar ist. Vorzugsweise ist das Gegenhaltemittel hydraulisch zwischen der Gegenhalteposition und der Ladeposition verfahrbar. Denkbar ist, dass das Gegenhaltemittel für jedes Fügewerkzeug genau ein Gegenhalteelement aufweist. Die Verwendung der Gegenhalteelemente hat den Vorteil, dass die Fügekraft beim Einpressen der jeweiligen Fügekomponenten in das Basisbauteil nicht von dem Basisbauteil kompensiert werden muss, sondern von dem jeweiligen Gegenhalteelement aufgenommen wird. Eine Beeinträchtigung des Basisbauteils durch den Einpressdruck wird somit vermieden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung weitere Fügewerkzeuge zum Fügen von weiteren Fügekomponenten in das Basisbauteil aufweist, wobei die weiteren Fügewerkzeuge in der Aufnahmeeinheit gehalten sind und relativ zur Aufnahmeeinheit zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruheposition jeweils individuell bewegbar sind. In vorteilhafter Weise können somit eine Vielzahl von Fügekomponenten sequentiell in das Basisbauteil gefügt werden, ohne das die Vorrichtung zwischenzeitlich mit Fügekomponenten bestückt werden müsste. Zudem wird für jeden einzelnen Fügevorgang einer jeden Fügekomponente eine Kraft-Weg-Überwachung durchgeführt. Für jede Fügekomponente ist dafür insbesondere ein eigenes von dem Aufnahmeelement gehaltenes Fügewerkzeug vorgesehen, welches individuell zwischen einer jeweiligen Arbeitsposition und der Ruheposition verfahrbar ist und zumindest in der Arbeitsposition arretierbar ist. Von der Vielzahl von Fügewerkzeugen wird beim Überführen der Aufnahmeeinheit von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition immer genau ein einziges Fügewerkzeug in der Arbeitsposition arretiert, so dass für die mittels dieses einen Fügewerkzeugs gefügte Fügekomponente eine individuelle Kraft-Weg-Messung durch den Antrieb ermöglicht wird. Beim nächsten Hub wird ein anderes Fügewerkzeug in der Arbeitsposition arretiert und auf diese Weise nacheinander alle Fügekomponenten einzeln in das Basisbauteil gefügt. Die Anzahl der Fügewerkzeuge entspricht vorzugsweise der Anzahl der von einer Seite aus in das jeweilige Basisbauteil zu fügende Fügekomponenten. Denkbar ist, dass jedes Fügewerkzeug eine individuelle Arbeitsposition entlang der Arbeitsrichtung hat, d.h. die einzelnen Arbeitspositionen sind entlang der Arbeitsrichtung zueinander versetzt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren gemäß Anspruch 9.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat in analoger Weise zur oben bereits erläuterten Vorrichtung gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass die erste und zweite Fügekomponente einerseits mit nur einem einzigen Antrieb und andererseits dennoch separat voneinander in das Basisbauteil gefügt werden. Dies hat den Vorteil, dass eine hohe Taktrate, eine bauraumkompakte und kostengünstige Implementierung und gleichzeitig für jede der beiden Fügekomponenten eine eigene Kraft-Weg-Überwachung realisierbar ist. Insbesondere wird die Aufnahmeeinheit mittels eines Antriebs von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition überführt, wobei währenddessen eine Kraft-Weg-Überwachung durchgeführt wird. Das Verfahren kann auf zwei unterschiedliche Weise ausgeführt werden: Im zweiten Verfahrensschritt werden das erste Fügewerkzeug und das zweite Fügewerkzeug in ihrer jeweiligen Arbeitsposition bereitgestellt und arretiert, wobei die Arbeitsposition des ersten Fügewerkzeugs über die Arbeitsposition des zweiten Fügewerkzeugs in Richtung des Basisbauteils übersteht. Im vierten Verfahrensschritt wird anschließend die erste Fügekomponente gefügt und anschließend die Arretierung des ersten Fügewerkzeugs aufgehoben (die Aufnahmeeinheit wird hierfür optional kurz entgegen der Arbeitsrichtung verfahren). Danach wird im Rahmen des sechsten Verfahrensschrittes die Aufnahmeeinheit entlang der Arbeitsrichtung in eine weitere Fügeposition verfahren, wodurch die zweite Fügekomponente gefügt wird. Hierbei wird aufgrund der Nichtarretierung des ersten Fügewerkzeugs das erste Fügewerkzeug automatisch relativ zum zweiten Fügewerkzeug zurückbewegt (da es gegen das Basisbauteil läuft), wobei die hierdurch auf die Aufnahmeeinheit zusätzlich wirkende Krafteffekte bei der Kraft-Weg-Überwachung heraus gerechnet werden müssen, oder das erste Fügewerkzeug wird vor dem sechsten Verfahrensschritt aktiv entgegen der Arbeitsrichtung relativ zum zweiten Fügewerkzeug bewegt. Entscheidend ist, dass während des gesamten sechsten Verfahrensschrittes nur das zweite Fügewerkzeug am Weitesten in Richtung des Basisbauteils in einer Arbeitsposition vorsteht und gleichzeitig arretiert ist. Die alternative Ausführungsweise ist, dass das zweite Fügewerkzeug während des fünften Verfahrensschrittes aus einer zurückversetzten Ruheposition in eine vorversetzte Arbeitsposition verfahren wird und das erste Fügewerkzeug im fünften Verfahrensschritt optionale von seiner Arbeitsposition zurück in seine Ruheposition verfahren wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass während des vierten Verfahrensschrittes das erste Fügewerkzeug in der Arbeitsposition fixiert wird und wobei während des sechsten Verfahrensschrittes das zweite Fügewerkzeug in seiner Arbeitsposition fixiert wird. Denkbar ist, dass im vierten Verfahrensschritt das zweite Fügewerkzeug in der Ruheposition angeordnet und insbesondere fixiert ist und dass im sechsten Verfahrensschritt das erste Fügewerkzeug in der Ruheposition angeordnet und insbesondere fixiert wird. Alternativ ist, das zweite Fügewerkzeug während des vierten Verfahrensschrittes in einer zurückversetzten Arbeitsposition und das erste Fügewerkzeug während des sechsten Verfahrensschrittes lediglich nicht-arretiert. Es wird jeweils verhindert, dass die Kraft-Weg-Überwachung durch einen Kontakt zwischen dem Basisbauteil und Fügewerkzeugen, welche am aktuellen Fügevorgang nicht beteiligt sein sollen, beeinträchtigt wird. Falls das erste Fügewerkzeug während des sechsten Verfahrensschrittes durch einen Kontakt mit dem Basisbauteil relativ zum zweiten Fügewerkzeug zurückbewegt wird, kann dieser Effekt bei der Kraft-Weg-Überwachung in einfacher Weise herausgerechnet werden. Die herauszurechnende Abweichung kann beispielsweise durch Probemessungen im Vorfeld ermittelt werden.
  • Es ist vorgesehen, dass im fünften Verfahrensschritt das zweite Fügewerkzeug parallel zur Arbeitsrichtung verfahren wird oder dass im fünften Verfahrensschritt das erste Fügewerkzeug relativ zum zweiten Fügewerkzeug antiparallel zur Arbeitsrichtung, insbesondere zeitlich vor dem sechsten Verfahrensschrittes oder während des sechsten Verfahrensschrittes verfahren wird. Vorzugsweise wird zwischen dem vierten und sechsten Verfahrensschritt die Aufnahmeeinheit von der Fügeposition zumindest teilweise in Richtung der Nichtgebrauchsposition verfahren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahmeeinheit einen mit Fluid befüllten ersten Zylinder, in welchem ein mit dem ersten Fügewerkzeug gekoppeltes erstes Kolbenelement beweglich angeordnet ist, aufweist, wobei während des vierten Verfahrensschrittes eine mit dem Fluid im ersten Zylinder in Wirkverbindung stehende erste Ventilvorrichtung zum Fixieren des ersten Fügewerkzeugs in der Arbeitsposition geschlossen wird und wobei die erste Ventilvorrichtung nach dem vierten Verfahrensschritt geöffnet wird. Die Aufnahmeeinheit weist vorzugsweise einen mit Fluid befüllten zweiten Zylinder, in welchem ein mit dem zweiten Fügewerkzeug gekoppeltes zweites Kolbenelement beweglich angeordnet ist, auf, wobei während des sechsten Verfahrensschrittes eine mit dem Fluid im zweiten Zylinder in Wirkverbindung stehende zweite Ventilvorrichtung zum Fixieren des zweiten Fügewerkzeugs in der Arbeitsposition geschlossen wird. Denkbar ist optional, dass während des fünften Verfahrensschrittes zum Überführen des zweiten Fügewerkzeugs von der Ruheposition in die Arbeitsposition Fluid in den zweiten Zylinder eingeleitet wird. In vorteilhafter Weise wird eine vergleichsweise kostengünstige und einfache Steuerung bzw. Fixierung des ersten und zweiten Fügewerkzeugs ermöglicht, da lediglich die Ventilvorrichtungen gesteuert werden müssen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass in weiteren Verfahrensschritten weitere von der Aufnahmeeinheit gehaltene und mit weiteren Fügekomponenten bestückte Fügewerkzeuge nacheinander jeweils von ihrer Ruheposition in ihre Arbeitsposition überführt werden und die jeweils zugehörige Fügekomponente durch Überführen der Aufnahmeeinheit von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition in das Basisbauteil gefügt wird. In vorteilhafter Weise kann die Anzahl der Fügewerkzeuge flexibel auf die Anzahl der zu fügenden Fügekomponenten erweitert werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Basisbauteils und einer Mehrzahl von Fügekomponenten, welche mittels einer Vorrichtung und einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zu fügen sind.
    • 2 zeigt eine Schnittbildansicht einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Fügen einer Mehrzahl von Fügekomponenten mit einem Basisbauteil gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 zeigt eine Perspektivansicht der Vorrichtung und des Verfahrens zum Fügen einer Mehrzahl von Fügekomponenten mit einem Basisbauteil gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
  • In 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Basisbauteils 2 und einer Mehrzahl von Fügekomponenten 3, welche mit dem Basisbauteil 2 unter Verwendung einer Vorrichtung 1 und einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gefügt werden sollen.
  • Das Basisbauteil 2 umfasst im vorliegenden Beispiel eine Gehäusehälfte eines Getriebes für ein Kraftfahrzeug. Die Gehäusehälfte weist mehrere Aufnahmen 5 in Form von Durchgangsöffnungen oder Aussparungen auf, in welche Fügekomponenten 3 in Form von Lagern entlang der Arbeitsrichtung 4 (illustriert in Form von Pfeilen) eingepresst werden sollen. Die Lager umfassen Wälzlager und dienen später im fertigen Getriebe beispielsweise zur Lagerung von Zwischenwellen des Getriebes (nicht dargestellt). Die vorliegende Erfindung dient dazu, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, um derartige Fügekomponenten 3 in entsprechende Aufnahmen des Basisbauteils 2 zu fügen bzw. zu pressen.
  • In 2 ist eine schematische Schnittbildansicht und in 3 eine schematische Perspektivansicht einer Vorrichtung 1 und eines Verfahrens zum Fügen einer Mehrzahl von Fügekomponenten 3 mit einem Basisbauteil 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Die Vorrichtung 1 weist ein Haltemittel 6 auf, welches dazu vorgesehen ist, das Basisbauteil 2, welches im vorliegenden Beispiel die Gehäusehalbschale eines Fahrzeuggetriebes umfasst, aufzunehmen und während des Fügeverfahrens zu fixieren. Das Haltemittel 6 ist entlang einer Arbeitsrichtung 4 zwischen einem Gegenhaltemittel 7 und einer Aufnahmeeinheit 8 angeordnet.
  • Die Aufnahmeeinheit 8 dient zur Halterung einer Mehrzahl von Fügewerkzeugen 12. In 2 sind aufgrund der Schnittbilddarstellung nur zwei Fügewerkzeuge 12, ein erstes Fügewerkzeug 10 und ein zweites Fügewerkzeug 11, dargestellt. Die Fügewerkzeuge 12 werden jeweils mit einer Fügekomponente 3 bestückt, welche in entsprechende Aufnahmen 5 des Basisbauteils 2, die im vorliegenden Beispiel Durchgangsöffnungen umfassen, gefügt werden. Jedes Fügewerkzeug 12 ist parallel und antiparallel zur Arbeitsrichtung 4 relativ zur Aufnahmeeinheit 8 beweglich ausgebildet, so dass jedes Fügewerkzeug 12 in eine individuelle Arbeitsposition entlang der Arbeitsrichtung 4 bewegbar ist. In dem in 2 gezeigten Beispiel befinden sich das erste Fügewerkzeug 10 und das zweite Fügewerkzeug 11 jeweils in einer Arbeitsposition, wobei die Arbeitsposition des ersten Fügewerkzeugs 10 über die Arbeitsposition des zweiten Fügewerkzeugs 11 entlang der Arbeitsrichtung 4 in Richtung des Basisbauteils 2 hinausragt. Die Fügewerkzeuge 12 sind dabei jeweils in Öffnungen in der Wandung der Aufnahmeeinheit 8 geführt. Für jedes Fügewerkzeug 12 weist die Aufnahmeeinheit 8 ferner jeweils eine Kolben-Zylinder-Einheit auf, deren Kolben jeweils mit dem zugehörigen Fügewerkzeug 12 verbunden ist. Der Kolben und das Fügewerkzeug 12 können mehrteilig oder einstückig ausgebildet sein. Das Fluid umfasst insbesondere Hydrauliköl. Die Fügewerkzeuge 12 werden auf ihren dem Haltemittel 6 zugewandten Enden mit den in die Aufnahmen im Basisbausteil 2 zu fügenden Fügekomponenten 3 bestückt.
  • In 2 ist ein mit einem Fluid 15 befüllter erster Zylinder 13 angeordnet, in welchem ein mit dem ersten Fügewerkzeug 10 verbundener erster Kolben 14 beweglich angeordnet ist.
  • Die Fluidkammer ist mit einer nicht-dargestellten ersten Ventilvorrichtung wirkverbunden, so dass bei geöffneter Ventilvorrichtung Fluid 15 in den ersten Zylinder13 oder aus dem ersten Zylinder 13 heraus fließen kann, während bei geschlossener Ventilvorrichtung kein Fluid 15 aus dem ersten Zylinder 13 entweichen kann. Durch Schließen der ersten Ventilvorrichtung kann der erste Kolben 14 somit in seiner Arbeitsposition arretiert werden, da in diesem Fall kein Fluid 15 aus dem ersten Zylinder 13 entweichen oder in den ersten Zylinder 13 hinein gelangen kann und ferner das Fluid in Form des Hydrauliköls inkompressibel ist. Analog weist die Vorrichtung 1 ferner einen mit Fluid 15 befüllten zweiten Zylinder 16 auf, in welchem ein mit dem zweiten Fügewerkzeug 11 verbundener zweiter Kolben 17 verschiebbar angeordnet ist, wobei das Fluid 15 in Wirkverbindung mit einer zweite Ventilvorrichtung steht, um das zweite Fügewerkzeug 11 wahlweise in die Arbeitsposition oder in die Ruheposition zu verfahren und/oder durch Schließen der zweiten Ventilvorrichtung in seiner Arbeitsposition zu arretieren.
  • Die Vorrichtung 1 weist ferner einen einzigen Antrieb 18, in Form eines elektrischen Linearantriebs oder eines Hydraulikantriebs, auf, welcher auf einer dem Haltemittel 6 abgewandten Seite der Aufnahmeeinheit 8 angeordnet ist und dessen angetriebener Teil mit der Aufnahmeeinheit 8 gekoppelt ist. Die Aufnahmeeinheit 8 kann zusammen mit den in der Aufnahmeeinheit 8 aufgenommenen Fügewerkzeugen 12 zwischen einer Nichtgebrauchsposition (illustriert in 2 und 3) und verschiedenen entlang der Arbeitsrichtung 4 in Richtung des Haltemittels 6 vorverlagerten Fügepositionen (nicht dargestellt) zwangsbewegt werden. Die Vorrichtung 1 weist einen Kraft-Weg-Überwachungsmechanismus auf, welcher sowohl die aufgewendete Kraft, als auch den zurückgelegten Weg beim Überführen der Aufnahmeeinheit 8 von der Nichtgebrauchsposition in die jeweilige Fügeposition als Ist-Werte aufzeichnet und mit vorgegebenen Sollwerten vergleicht.
  • Auf einer der Aufnahmeeinheit 8 abgewandten Seite des Haltemittels 6 weist die Vorrichtung 1 Gegenhaltemittel 7 (in 2 sind aufgrund der Schnittbildansicht nur zwei Gegenhaltemittel 9 zu sehen) auf, welche im Bereich der Aufnahmen 5 anordenbar sind und beim Fügen einer Fügekomponente 3 in die entsprechende Aufnahme 5 als Gegenhalter fungieren, damit das Basisbauteil 2 beim Fügen nicht verformt wird. Die Gegenhaltemittel 9 sind vorzugsweise als hydraulisch zwischen einer vom Basisbauteil 2 beabstandeten Ladeposition, in welcher das Haltemittel 6 mit einem neuen Basisbauteil 2 beladen oder ein fertig gefügtes Basisbauteil 2 entladen werden kann, und einer Gegenhalteposition, in welcher das Basisbauteil 2 oder die zu fügende Fügekomponente 3 während des Fügevorgangs abgestützt wird, bewegbare Gegenhaltemittel 9 ausgebildet.
  • Der eigentliche Fügevorgang wird nun wie im Folgenden beschrieben durchgeführt:
  • In der Nichtgebrauchsposition werden das Haltemittel 6 mit dem Basisbauteil 2 und die Fügewerkzeuge 12 mit den Fügekomponenten 3 bestückt. Die Gegenhaltemittel 9 werden sodann von ihrer Ladeposition in ihre Gegenhalteposition bewegt. Anschließend werden sämtliche Fügewerkzeuge 12 in ihre jeweiligen Arbeitsposition bewegt und in ihren jeweiligen Arbeitspositionen durch Schließen der zugeordneten Ventilvorrichtung arretiert. Die jeweiligen Arbeitspositionen sind entlang der Arbeitsrichtung 4 zueinander versetzt, so dass zu jeder Arbeitsposition genau eine Fügeposition korrespondiert. Anschließend wird der Antrieb aktiviert und die Aufnahmeeinheit 8 zusammen mit sämtlichen Fügewerkzeugen 12 von der Nichtgebrauchsposition in die erste Fügeposition entlang der Arbeitsrichtung 4 in Richtung des Haltemittels 6 bewegt. Diejenige Fügekomponente 3, welche auf dem am weitesten in Richtung des Basisbauteils 2 vorstehenden und in seiner Arbeitsposition arretierten Fügewerkzeug 12 angeordnet ist, wird dabei in die entsprechende Aufnahme 5 im Basisbauteil 2 eingefügt. Dieser individuelle Fügevorgang der einen Fügekomponenten 3 wird mittels des Kraft-Weg-Überwachungsmechanismus überwacht, um sicherzustellen, dass die Fügekomponente 3 in die vorgesehene Position und mit der vorgegebenen Kraft gefügt wurde.
  • Anschließend wird die Aufnahmeeinheit 8 mittels des Antriebs 18 geringfügig zurück in Richtung der Nichtgebrauchsposition verfahren, um die Ventilvorrichtungen zu entlasten. Danach wird die Ventilvorrichtung desjenigen Fügewerkzeugs 12, welches zuvor eine Fügekomponente 3 gefügt hat geöffnet. Optional wird dieses Fügewerkzeug durch Ableiten von Fluid 15 aus dem zugehörigen Zylinder 13, 16 in seine Ruheposition bzw. entgegen der Arbeitsrichtung 4 relativ zur Aufnahmeeinheit 8 verfahren und dort anschließend durch Schließen der Ventilvorrichtung arretiert. Nun wird ein neuer Fügezyklus durchgeführt, in welchem diejenige Fügekomponente 3 gefügt wird, dessen Fügewerkzeug 12 nun am weitesten in Richtung des Basisbauteils 2 vorsteht und noch arretiert ist, indem der Antrieb 18 die Aufnahmeeinheit 8 entlang der Arbeitsrichtung 4 in eine weitere Fügeposition verfährt. Hierdurch wird das auf diesem in der Arbeitsposition arretierten Fügewerkzeug 12 angeordnete Fügekomponente 3 in das Basisbauteil 2 gefügt wird. Dieser einzelne Fügevorgang wird erneut mittels des Kraft-Weg-Überwachungsmechanismus überwacht. Anschließend wird die Aufnahmeeinheit 8 wieder etwas zurück in die Nichtgebrauchsposition verfahren, um die Ventilvorrichtungen zu entlasten und die Ventilvorrichtung des gerade gefügten Fügewerkzeugs 12 wird wiederum geöffnet. Dieser Fügezyklus wird sequentiell für jedes noch in der Arbeitsposition befindliche und arretiert mit einer Fügekomponente 3 bestückte Fügewerkzeug 12 wiederholt, bis alle Fügekomponenten 3 in das Basisbauteil 2 gefügt sind. Anschließend werden die Gegenhaltemittel 19 in ihre Ladepositionen verfahren und das Basisbauteil 2 wird aus der Vorrichtung 1 entfernt und die Vorrichtung 1 mit einem neuen Basisbauteil 2 und neuen Fügekomponenten 3 bestückt.
  • In 2 befindet sich rein beispielhaft das erste Fügewerkzeug 10 in einer am weitesten in Richtung des Basisbauteils 2 vorstehenden Arbeitsposition (die zugehörige Fügekomponente 3 wird daher im ersten Zyklus gefügt) und das zweite Fügewerkzeug 11 in einer leicht zurückversetzten Arbeitsposition (die zugehörige Fügekomponente wird daher erst im zweiten Zyklus gefügt). Die Gegenhaltemittel 9 sind in ihre Gegenhalteposition verfahren, während die Aufnahmeeinheit 8 noch in der Nichtgebrauchsposition dargestellt ist. Wenn nun mittels des Antriebs 18 die Aufnahmeeinheit 8 in die Fügeposition bewegt wird, wird lediglich die auf dem ersten Fügewerkzeug 10 angeordnete erste Fügekomponente 3 in die entsprechende Aufnahme 5 unterhalb des ersten Fügewerkzeugs 10 gefügt, während die auf dem zweiten Fügewerkzeug 10 angeordnete zweite Fügekomponente 3 noch nicht gefügt wird. Der Fügevorgang der ersten Fügekomponente 3 kann daher individuell mittels des Kraft-Weg-Überwachungsmechanismus überwacht werden.
  • In 3 ist die Vorrichtung 1 beispielhaft in ein als Rahmen fungierendes Grundgestell 19 integriert. Das Basisbauteil 2 kann über ein horizontales Transportsystem 20 in die Vorrichtung 1 hinein und aus der Vorrichtung 1 heraus transportiert werden. Ferner ist die Recheneinheit 21 des Kraft-Weg-Überwachungsmechanismus schematisch illustriert. Die Aufnahmeeinheit 6 ist an einem vertikal beweglich am Grundgestell 19 gelagerten Aufnahmeschlitten 22 befestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Basisbauteil
    3
    Fügekomponente
    4
    Arbeitsrichtung
    5
    Aufnahme
    6
    Haltemittel
    7
    Gegenhaltemittel
    8
    Aufnahmeeinheit
    9
    Gegenhalteelement
    10
    Erstes Fügewerkzeug
    11
    Zweites Fügewerkzeug
    12
    Fügewerkzeug
    13
    Erster Zylinder
    14
    Erster Kolben
    15
    Fluid
    16
    Zweiter Zylinder
    17
    Zweiter Kolben
    18
    Antrieb
    19
    Grundgestell
    20
    Transportsystem
    21
    Recheneinheit
    22
    Aufnahmeschlitten

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zum Fügen einer Mehrzahl von Fügekomponenten (3) mit einem Basisbauteil (2), wobei die Vorrichtung (1) ein erstes Fügewerkzeug (10, 12) zum Fügen einer ersten Fügekomponente (3) in das Basisbauteil (2), ein zweites Fügewerkzeug (11, 12) zum Fügen einer zweiten Fügekomponente (3) in das Basisbauteil (2), eine gemeinsame Aufnahmeeinheit (8) zur Halterung des ersten und des zweiten Fügewerkzeugs (10, 11, 12) und einen auf die Aufnahmeeinheit (8) wirkenden Antrieb (18) zum gemeinsamen Verfahren der in der Aufnahmeeinheit (8) gehaltenen ersten und zweiten Fügewerkzeuge (10, 11, 12) zwischen wenigstens einer Fügeposition und einer Nichtgebrauchsposition, wobei das erste Fügewerkzeug (10, 12) und das zweite Fügewerkzeug (11, 12) jeweils relativ zur Aufnahmeeinheit (8) unabhängig voneinander bewegbar und arretierbar sind und wobei der Antrieb (18) zum Verfahren der Aufnahmeeinheit (8), des ersten Fügewerkzeugs (10, 12) und des zweiten Fügewerkzeugs (11, 12) parallel oder antiparallel einer Arbeitsrichtung (4) ausgebildet ist und wobei das erste Fügewerkzeug (10, 12) und das zweite Fügewerkzeug (11, 12) relativ zur Aufnahmeeinheit (8) jeweils parallel und antiparallel zur Arbeitsrichtung (4) bewegbar sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Antrieb (18) einen Kraft-Weg-Überwachungsmechanismus aufweist.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und zweite Fügewerkzeug (10, 11, 12) entlang der Arbeitsrichtung (4) jeweils zwischen einer Arbeitsposition, in welcher eine am jeweiligen Fügewerkzeug (12) angeordnete Fügekomponente (3) beim Verfahren der Aufnahmeeinheit (8) von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition in das Basisbauteil (2) fügbar ist, und eine Ruheposition, in welcher eine am jeweiligen Fügewerkzeug (12) angeordnete Fügekomponente (3) durch Verfahren der Aufnahmeeinheit (8) von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition nicht in das Basisbauteil (2) fügbar ist, bewegbar ist, wobei das erste oder zweite Fügewerkzeug (10, 11, 12) in der Arbeitsposition entlang der Arbeitsrichtung (4) in Richtung des Basisbauteils (2) über seine Ruheposition hinausragt, wobei entlang der Arbeitsrichtung (4) vorzugsweise die Arbeitsposition des ersten Fügewerkzeugs (10, 12) von der Arbeitsposition des zweiten Fügewerkzeugs (11, 12) abweicht.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmeeinheit (8) einen mit einem Fluid (15) befüllten ersten Zylinder (13), in welchem ein mit dem ersten Fügewerkzeug (10, 12) gekoppeltes erstes Kolbenelement (14) beweglich angeordnet ist, und einen mit einem Fluid (15) befüllten zweiten Zylinder (16), in welchem ein mit dem zweiten Fügewerkzeug (11, 12) gekoppeltes zweites Kolbenelement (17) beweglich angeordnet ist, aufweist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Aufnahmeeinheit (8) wenigstens eine mit dem Fluid (15) im ersten Zylinder (13) in Wirkverbindung stehende erste Ventilvorrichtung und eine mit dem Fluid (15) im zweiten Zylinder (16) in Wirkverbindung stehende zweite Ventilvorrichtung aufweist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) ein Haltemittel (6) zum Halten des Basisbauteils (2) aufweist, wobei auf einer der Aufnahmeeinheit (8) abgewandten Seite des Haltemittels (6) ein Gegenhaltemittel (7) angeordnet ist, wobei das Gegenhaltemittel (7) zwischen einer Gegenhalteposition zum Abstützen des Basisbauteils (2) während des Fügens einer Fügekomponente (3) in das Basisbauteil (2) und einer gegenüber der Gegenhalteposition zurückgezogenen Ladeposition zum Be- und Entladen des Haltemittels (6) mit einem Basisbauteil (2) verfahrbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei das Gegenhaltemittel (7) hydraulisch zwischen der Gegenhalteposition und der Ladeposition verfahrbar ist und/oder wobei das Gegenhaltemittel (7) für jedes Fügewerkzeug (12) ein Gegenhalteelement (9) aufweist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) weitere Fügewerkzeuge (12) zum Fügen von weiteren Fügekomponenten (3) in das Basisbauteil (2) aufweist, wobei die weiteren Fügewerkzeuge (12) in der Aufnahmeeinheit (8) gehalten sind und relativ zur Aufnahmeeinheit (8) zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruheposition jeweils individuell bewegbar sind, wobei die Aufnahmeeinheit (8) vorzugsweise in unterschiedliche Fügepositionen verfahrbar ist und/oder wobei die Arbeitspositionen unterschiedlicher Fügewerkzeuge (12) entlang der Arbeitsrichtung (4) voneinander abweichen.
  9. Verfahren zum Fügen einer Mehrzahl von Fügekomponenten (3) mit einem Basisbauteil (2) mittels einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweisend die folgenden Verfahrensschritte: - Bestücken der Vorrichtung (1) mit einem Basisbauteil (2) in einem ersten Verfahrensschritt; - Bestücken eines von einer Aufnahmeeinheit (8) gehaltenen ersten Fügewerkzeugs (10, 12) mit einer ersten Fügekomponente (3) und eines von der Aufnahmeeinheit (8) gehaltenen zweiten Fügewerkzeugs (11, 12) mit einer zweiten Fügekomponente (3) in einem zweiten Verfahrensschritt; - Bereitstellen des ersten Fügewerkzeugs (10, 12) in einer über das zweite Fügewerkzeug (11, 12) in Richtung des Basisbauteils (2) überstehenden Arbeitsposition in einem dritten Verfahrensschritt; - Bewegen der Aufnahmeeinheit (8) von einer Nichtgebrauchsposition in eine Fügeposition in einem vierten Verfahrensschritt, wobei die erste Fügekomponente (3) mittels des in der Arbeitsposition befindlichen ersten Fügewerkzeugs (10, 12) mit dem Basisteil (2) während des vierten Verfahrensschrittes gefügt wird; - Bereitstellen des zweiten Fügewerkzeugs (11, 12) in einer gegenüber der Position des ersten Fügewerkzeugs (10, 12) in Richtung des Basisbauteils (2) überstehenden Arbeitsposition in einem fünften Verfahrensschritt; - Bewegen der Aufnahmeeinheit (8) in eine Fügeposition in einem sechsten Verfahrensschritt, wobei die zweite Fügekomponente (3) mittels des in der Arbeitsposition befindlichen zweiten Fügewerkzeugs (11, 12) mit dem Basisteil (2) während des sechsten Verfahrensschrittes gefügt wird; - wobei im fünften Verfahrensschritt das zweite Fügewerkzeug (11, 12) parallel zur Arbeitsrichtung (4) verfahren wird oder wobei im fünften Verfahrensschritt das erste Fügewerkzeug (10, 12) relativ zum zweiten Fügewerkzeug (11, 12) antiparallel zur Arbeitsrichtung (4), insbesondere zeitlich vor dem sechsten Verfahrensschrittes oder während des sechsten Verfahrensschrittes verfahren wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Aufnahmeeinheit (8) mittels eines Antriebs (18) von der Nichtgebrauchsposition in die jeweilige Fügeposition überführt wird, wobei währenddessen eine Kraft-Weg-Überwachung durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei zwischen dem vierten und sechsten Verfahrensschritt die Aufnahmeeinheit (8) von der Fügeposition zumindest teilweise in Richtung der Nichtgebrauchsposition verfahren wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei während des vierten Verfahrensschrittes das erste Fügewerkzeug (10, 12) in der Arbeitsposition fixiert wird und wobei während des sechsten Verfahrensschrittes das zweite Fügewerkzeug (11, 12) in der Arbeitsposition fixiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Aufnahmeeinheit (8) einen mit Fluid (15) befüllten ersten Zylinder (13), in welchem ein mit dem ersten Fügewerkzeug (10, 12) gekoppeltes erstes Kolbenelement (14) beweglich angeordnet ist, aufweist, wobei während des vierten Verfahrensschrittes eine mit dem Fluid (15) im ersten Zylinder in Wirkverbindung stehende erste Ventilvorrichtung zum Fixieren des ersten Fügewerkzeugs (10, 12) in der Arbeitsposition geschlossen wird und wobei die erste Ventilvorrichtung nach dem vierten Verfahrensschritt geöffnet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Aufnahmeeinheit (8) einen mit Fluid (15) befüllten zweiten Zylinder (16), in welchem ein mit dem zweiten Fügewerkzeug (11, 12) gekoppeltes zweites Kolbenelement (17) beweglich angeordnet ist, aufweist, wobei während des sechsten Verfahrensschrittes eine mit dem Fluid (15) im zweiten Zylinder (16) in Wirkverbindung stehende zweite Ventilvorrichtung zum Fixieren des zweiten Fügewerkzeugs (11, 12) in der Arbeitsposition geschlossen wird, wobei vorzugsweise während des fünften Verfahrensschrittes zum Überführen des zweiten Fügewerkzeugs (11, 12) in die Arbeitsposition Fluid (15) in den zweiten Zylinder (16) eingeleitet wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei in weiteren Verfahrensschritten weitere von der Aufnahmeeinheit (8) gehaltene und mit weiteren Fügekomponenten (3) bestückte Fügewerkzeuge (12) nacheinander jeweils von ihrer Ruheposition in ihre Arbeitsposition überführt werden und die jeweils zugehörige Fügekomponente (3) durch Überführen der Aufnahmeeinheit (8) von der Nichtgebrauchsposition in die Fügeposition in das Basisbauteil (2) gefügt wird.
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