DE102013225087A1 - Haushaltskältegerät mit einer Verschiebekufe für einen darauf aufsetzbaren Behälter für Lebensmittel - Google Patents

Haushaltskältegerät mit einer Verschiebekufe für einen darauf aufsetzbaren Behälter für Lebensmittel Download PDF

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DE102013225087A1
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Sezgin Ahmedov
Herbert Cizik
Jürgen Fink
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/02Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
    • F25D25/024Slidable shelves
    • F25D25/025Drawers

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1) mit einem Innenraum (4, 5), der durch Wände (3a, 3b, 3c) eines Innenbehälters (3) begrenzt ist, und mit zumindest einem Behälter (9, 10) zur Aufnahme von Lebensmitteln, der im Innenraum (4, 5) verschiebbar angeordnet ist, wobei eine Verschiebevorrichtung (11) für den Behälter (9, 10) zumindest eine sich nach oben in Richtung des Behälters (9, 10) erstreckende Verschiebekufe (17, 25) aufweist, und der Behälter (9, 10) eine sich nach unten zur Verschiebekufe (17, 25) hin erstreckende Aufnahme (20) aufweist, in welche sich die Verschiebekufe (17, 25) im aufgesetzten Zustand des Behälters (9, 10) hinein erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenraum, der durch Wände eines Innenbehälters begrenzt ist. Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät zumindest einen Behälter zur Aufnahme von Lebensmitteln, der im Innenraum verschiebbar angeordnet ist.
  • Derartige Ausgestaltungen sind beispielsweise aus der EP 2 241 846 A2 oder der DE 35 057 57 A1 bekannt. Bei den dortigen Ausgestaltungen ist jedoch vorgesehen, dass an Seitenwänden des Innenbehälters seitlich und zum Innenraum hin offene Führungskulissen geschaffen sind, in welche der Behälter mit horizontal und somit seitlich abstehenden Führungselementen eingreift und entsprechend in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts verschoben werden kann. Bei diesen Ausgestaltungen können einerseits relativ komplexe Führungskulissen erforderlich sein, um das Einführen und Weiterführen des Behälters zu ermöglichen. Darüber hinaus müssen die seitlich und somit horizontal offenen Führungskulissen an den Seitenrändern der Innenwände sehr stabil sein und insbesondere derjenige horizontale Steg, der diese Führungskulisse nach unten hin begrenzt, auch mechanisch hoch belastbar sein. Dies bringt insbesondere auch Nachteile bei der Fertigung mit, wenn die Innenbehälter einstückig geformt, beispielsweise tiefgezogen werden. Die dadurch entstehenden Hohlräume müssen entsprechend ausgegossen werden, um die mechanische Stabilität dieser in den Innenraum ragenden Stege dann auch ausreichend ermöglichen zu können.
  • Darüber hinaus kann bei dem Verschieben des Behälters mit den relativ kleinen Führungselementen ein Verspreizen auftreten, so dass die Verschiebebewegung klemmt oder nur sehr ruckartig und somit nutzerunfreundlich fortgeführt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, mit welchem eine leichtgängige Bewegung des Behälters ermöglicht ist und eine einfache Ausgestaltung und stabile belastbare Konstruktion erreicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät umfasst einen Innenraum, der durch Wände eines Innenbehälters begrenzt ist. Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät zumindest einen Behälter zur Aufnahme von Lebensmitteln, der im Innenraum verschiebbar angeordnet ist. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass das Haushaltskältegerät eine Verschiebevorrichtung für den Behälter aufweist, die zumindest eine sich nach oben und somit in Vertikalrichtung in Richtung des Behälters erstreckende Verschiebekufe aufweist. Der Behälter weist eine sich nach unten zur Verschiebekufe hin erstreckende Aufnahme auf, in welche sich die Verschiebekufe im aufgesetzten Zustand des Behälters hinein erstreckt. Es ist somit eine Ausgestaltung vorgesehen, bei der quasi der Behälter nicht seitlich in einer Führungskulisse geführt wird und sich seitlich darin hinein erstreckt, sondern quasi von oben auf eine vertikal orientierte und diesbezüglich vertikal nach oben freiliegende Verschiebekufe geführt ist. Der Behälter sitzt somit quasi insbesondere schlittenartig auf der Verschiebekufe auf und kann somit sehr einfach und leichtgängig in horizontaler Richtung verschoben werden und somit in den Innenbehälter hineingeschoben und herausgezogen werden. Durch eine derartige Ausgestaltung mit einer Verschiebekufe ist die Bewegungsführung verbessert und darüber hinaus auch eine mechanisch einfach zu koppelnde Konstruktion geschaffen, da der Behälter quasi nur von oben aufsetzbar ist und die Verschiebekufe diesbezüglich sehr einsehbar und freiliegend angeordnet ist.
  • Darüber hinaus wird quasi durch die Gewichtskraft des Behälters die mechanische Kopplung der Verschiebekufe mit der Aufnahme stets aufrecht erhalten und gerade dann auch, wenn der Behälter mit Lebensmitteln bestückt ist, dies sogar noch begünstigt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verschiebekufe zumindest bereichsweise über ihre Länge von oben durch die Aufnahme abgedeckt ist. Durch diese Ausgestaltung wird in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts kein unnötiger Bauraum benötigt, da die Verschiebekufe quasi unterhalb des Behälters und somit quasi innerhalb der Ausmaße des Behälters in Breitenrichtung betrachtet angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verschiebekufe von der Aufnahme von oben dachartig umgriffen ist. Dies ist eine besonders hervorzuhebende Ausgestaltung, da somit quasi auch eine unerwünschte seitliche Relativverschiebung zwischen dem Behälter und der Verschiebekufe verhindert ist. Ein quasi seitliches Herunterrutschen des Behälters von der Verschiebekufe ist verhindert. Durch diese Aufnahme mit ihrer dachartigen Ausgestaltung wird quasi eine nach unten offene Nut und Führungskulisse geschaffen, die bei einer vertikalen Absenkung des Behälters eine einfache Kopplung mit der Verschiebekufe ermöglicht.
  • Eine horizontale seitliche Einkopplung und Einbringung der Verschiebekufe in die Aufnahme ist ausgeschlossen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Aufnahme im Querschnitt senkrecht zu einer Längsachse der Verschiebekufe eine umgedrehte U-Form oder eine umgedrehte V-Form aufweist. Vorzugsweise ist diese Formspezifikation an die Geometrie der Verschiebekufe in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Verschiebekufe angepasst. Dadurch kann eine möglichst großflächige Kopplung und ein möglichst großflächiges aneinander Anliegen zwischen der Oberfläche der Verschiebekufe und der Oberfläche der Aufnahme erreicht werden. Durch eine U-Form wird quasi eine der Verschiebekufe zugewandte eckenfreie Kontur der Aufnahme geschaffen, so dass auch hier keinerlei unerwünschte Verspreizungen oder Verklemmungen auftreten. Eine sehr leichtgängige und ruckfreie Bewegungsführung des Behälters ist dadurch ermöglicht. Darüber hinaus ist durch eine derartige Formgebung auch die Reinigbarkeit verbessert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein dem Aufnahmeraum des Behälters zugewandter Innenschenkel der U-Form in vertikaler Richtung weiter nach unten sich erstreckt, wie ein dem Aufnahmeraum abgewandter Außenschenkel. Die Positionsstabilisierung bei der Bewegungsführung wird dadurch nochmals verbessert. Denn ein quasi nach außen Überrutschen des Behälters über die Verschiebekufe in Richtung einer Seitenwand des Innenbehälters hin wird dadurch nochmals erschwert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verschiebekufe auf einem in den Innenraum ragenden Podest ausgebildet ist. Dadurch ist die Verschiebekufe mechanisch stabil befestigt und angeordnet und über dieses Podest kann auch eine mechanisch stabile Anbindung insbesondere an eine Seitenwand des Innenbehälters erfolgen. Auch dann, wenn eine Verschiebekufe relativ filigran und dünn ausgebildet ist, sind dennoch eine mechanisch robuste Anbindung und auch eine hohe Verwindungssteifigkeit erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Podest unter einem Boden des Behälters sich erstreckt und somit quasi in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet ein horizontaler Überlapp zwischen dem Behälter und dem Podest ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass im gekoppelten Zustand zwischen dem Behälter und der Verschiebekufe der Innenschenkel der U-Form auf einer Oberseite des Podests neben der Verschiebekufe aufsitzt. Auch dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführung, denn die Verrutschsicherheit des Behälters zur Seite hin und auch ein unerwünschtes Klappern bei der Bewegungsführung des Behälters sind somit unterbunden. Durch das Aufsitzen dieses verlängerten Innenschenkels auf der Oberseite des Podests neben der Verschiebekufe wird auch nochmals eine zusätzliche Stabilisierung der Bewegungsführung und somit eine sehr geradlinige Bewegungsführung erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass nur eine einzige Verschiebekufe zur Kopplung mit dem Behälter ausgebildet ist. Es ist quasi somit nur eine einspurige bzw. einlinige Kufenkopplung des Behälters vorgesehen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass diese eine Verschiebekufe, die zur Kopplung mit einem Behälter vorgesehen ist, asymmetrisch zu einer Achse des Behälters, die sich in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts erstreckt und in Breitenrichtung des Behälters eine Mittenachse darstellt, angeordnet ist. Insbesondere kann bei einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass sich die Verschiebekufe im Bereich einer Seitenwand des Behälters und in vertikaler Richtung betrachtet somit dann unterhalb einer derartigen Seitenwand des Behälters befindet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine derartige Kufe weiter nach innen versetzt angeordnet ist und beispielsweise in Breitenrichtung betrachtet mittig zwischen dieser Mittenachse und dem Seitenrand, der durch eine Seitenwand des Behälters gebildet ist, sich in Tiefenrichtung erstreckt.
  • Bei einer weiteren Ausführung kann jedoch auch vorgesehen sein, dass diese einzige Verschiebekufe, mit der ein Behälter zur Verschiebung bewegungsgekoppelt ist, sich koaxial zu dieser in Tiefenrichtung sich erstreckenden Mittenachse des Behälters erstreckt. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist dann eine besonders ruckfreie und eine Verspreizung vermeidende Bewegung gegeben.
  • Da üblicherweise ein Behälter in etwa mittig an einem frontseitigen Griff, der sich in Breitenrichtung erstreckt, gegriffen wird, ist gerade bei einer derartigen sich in mittiger Position in Tiefenrichtung erstreckenden Verschiebekufe keine oder nur eine geringe Hebelwirkung zwischen dem Angriffspunkt eines Nutzers an dem Griff des Behälters und der Koppelstelle zwischen der Aufnahme des Behälters und der Verschiebekufe auftretend.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Aufnahme des Behälters in vertikaler Richtung betrachtet in Verlängerung einer Seitenwand des Behälters an dieser nach unten ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verschiebevorrichtung, insbesondere die Verschiebekufe, einen Anschlag aufweist, durch welchen ein Abstand zwischen dem Behälter und einer Rückwand des Innenbehälters in der eingeschobenen Endposition des Behälters ausgebildet ist. Es wird also ein Distanzanschlag ausgebildet, der ein unerwünschtes Kontaktieren einer Rückwand des Behälters mit der Rückwand des Innenbehälters vermeidet. Ein unerwünscht harter Einschlag und damit eine verbundene unerwünschte Geräuschbildung und/oder eine Beschädigung des Behälters und/oder des Innenbehälters sind dadurch vermieden. Ebenso ist dadurch ein Tauwasserablauf an der Rückwand des Innenbehälters uneingeschränkt möglich.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann auch vorgesehen sein, dass die Verschiebevorrichtung, insbesondere die Verschiebekufe, einen Kippschutz aufweist, mit welchem ein unerwünschtes Abkippen des Behälters in einer ausgezogenen, aber noch mit der Verschiebekufe verbundenen Position des Behälters verhindert ist. Dadurch kann der Behälter relativ weit nach außen gezogen werden, ohne dass er nach vorne auskippen und herunterfallen würde. Auch im beladenen Zustand des Behälters ist dadurch ein nach vorne Herausfallen in einer derartig maximal ausziehbaren Stellung verhindert. Eine derartige Kippschutzvorrichtung kann beispielsweise dadurch gebildet sein, dass die Verschiebekufe an zumindest einer spezifischen Stellung entlang ihrer Längsachse einen Eingriffsbereich aufweist, in welchen dann beispielsweise hakenförmige oder klammerförmige Elemente an der Innenseite der Aufnahme eingreifen und dort gegebenenfalls verrasten. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass eine vertikale Relativbewegung des Behälters zu der Verschiebekufe an dieser Verraststelle verhindert ist, andererseits jedoch eine Entkopplung in horizontaler Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts einfach wieder gelöst werden kann, wenn eine Horizontalverschiebung in den Innenraum hinein erfolgt. Dazu können diese Eingriffselemente an der Innenseite der Aufnahme in Tiefenrichtung verformbar oder anderweitig flexibel ausgestaltet sein, in vertikaler Richtung und somit in Höhenrichtung steif ausgebildet sein. Darüber hinaus sind ebenso auch vielfältige andere mechanische Kopplungen vorgesehen, die eine derartige Kippschutzvorrichtung ermöglichen.
  • Neben rein mechanischen Möglichkeiten, die einen derartigen Kippschutz erlauben, kann auch beispielsweise durch eine magnetische Haltekraft bewirkt ein derartiger Kippschutz erreicht werden.
  • Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass die Verschiebekufe zumindest in einem vorderen Bereich, in dem dann der Kippschutz wirken soll, in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Verschiebekufe beispielsweise L-förmig oder T-förmig oder pilzförmig ausgebildet ist. Auch hier kann dann quasi ein Untergreifen durch entsprechende Elemente an der Innenseite der Aufnahme einen Kippschutz bereitstellen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verschiebevorrichtung eine Platte aufweist, auf deren Oberseite die Verschiebekufe ausgebildet ist. Diese Platte ist besonders vorteilhaft, da sie sich über die gesamte Breite des Innenraums erstrecken kann und somit eine sehr umfängliche Befestigungsmöglichkeit mit den Innenwänden des Innenbehälters bereithält. Darüber hinaus ist eine derartige Platte sehr formstabil gestaltet, so dass auch die darauf ausgebildeten Verschiebekufen in sich formstabil bleiben. Nicht zuletzt ist durch eine derartige Ausgestaltung als Platte auch das umfängliche darauf Aufstellen des Behälters ermöglicht und neben der Kopplung mit einer Verschiebekufe auch an anderen Stellen eine mechanische Kontaktierung mit einer derartigen Platte möglich. Auch dadurch können dann die durch den Behälter erzeugten Gewichtskräfte sehr gleichmäßig abgeleitet werden und die Platte als hinreichender und robuster Träger verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Platte zerstörungsfrei lösbar aus dem Innenraum entnehmbar ist. Dies bringt Vorteile bezüglich der Reinigung und Zugänglichkeit zu anderen Bereichen des Innenraums, die gegebenenfalls von dieser Platte abgedeckt sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Platte ohne Bestückung mit zumindest einem Behälter als Fachboden im Innenraum angeordnet ist. Dadurch ist sie multifunktionell verwendbar und individuell und situationsbedingt einsetzbar.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass auf einer Oberseite der Platte benachbart zu den Seitenrändern sich in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts erstreckend jeweils eine Verschiebekufe ausgebildet ist und auf der Platte zwei Behälter angeordnet sind, von denen einer nur mit der ersten Verschiebekufe und der andere nur mit der zweiten Verschiebekufe gekoppelt ist. Unabhängig voneinander können somit zwei separate Behälter sehr leichtgängig bewegt und auf einer derartigen Verschiebevorrichtung positioniert werden. Beide Behälter können auch dann sehr einfach von oben in die jeweils vorgesehene Verschiebekufe eingehängt und geführt werden. Die Verschiebekufe dient bei allen Ausführungsbeispielen auch somit als einspuriger Gleisstrang, auf den quasi von oben der Behälter als Wagon aufgesetzt und entlang der Verschiebekufe geführt werden kann.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Verschiebevorrichtung bei der Ausgestaltung des Podests als Platte eine Trägerplatte aufweist, die beispielsweise aus Glas oder einem anderweitigen durchsichtigen Material ausgebildet sein kann, welche zumindest bereichsweise umlaufend, insbesondere vollständig umlaufend, von einem Rahmen eingefasst ist, wobei auf diesem Rahmen dann bei einer vorteilhaften Ausführung an den gegenüberliegenden Seitenrahmenteilen jeweils eine Verschiebekufe ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist dann vorgesehen, dass der Rahmen zumindest an den Seitenrahmenteilen mit den Verschiebekufen einstückig ausgebildet ist, beispielsweise aus Kunststoff.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 eine Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel eines auf einer Verschiebekufe gelagerten Behälters zur Aufnahme von Lebensmitteln; und
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels mit zwei separaten Behältern auf jeweils Verschiebekufen.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches beispielsweise ein Kühlschrank oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein kann. Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, in welchem ein Innenbehälter 3 angeordnet ist. Der Innenbehälter 3 begrenzt mit seinen Wänden einen oberen Innenraum 4 und im Ausführungsbeispiel auch einen unteren Innenraum 5. Dazu umfasst der Innenbehälter 3 vertikale Seitenwände 3a und 3b, eine Rückwand 3c und eine nicht näher gekennzeichnete Deckenwand und eine Bodenwand.
  • Der Innenraum 4 ist durch eine Tür 6, die am Gehäuse 2 angeschlagen ist, verschließbar, wohingegen der untere Innenraum 5 durch eine dazu separate Tür 7 verschließbar ist.
  • In dem Innenraum 4 ist eine Vorrichtung 8 angeordnet, die im Ausführungsbeispiel zwei separate Behälter 9 und 10 auf in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung gleicher Höhenlage aufweist. Diese beiden Behälter 9 und 10 sind in Breitenrichtung und somit in x-Richtung des Haushaltskältegeräts 1 nebeneinander angeordnet. Sie sind jeweils zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet und sind insbesondere Schubladen bzw. Schalen.
  • Die beiden Behälter 9 und 10 sind in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung des Haushaltskältegeräts 1 verschiebbar gelagert, wobei dazu eine Verschiebevorrichtung 11 vorgesehen ist. Die Verschiebevorrichtung 11 wird nachfolgend näher erläutert, wobei dazu auf die Schnittdarstellung in 2 verwiesen wird. In 2 ist eine Schnittdarstellung der Vorrichtung 11 in der x-y-Ebene gezeigt. Es ist hierbei der Behälter 9 dargestellt, der mit zwei vertikalen Seitenwänden 12 und 13 sowie einer Rückwand 14 dargestellt ist. Darüber hinaus ist ein Boden 15 ausgebildet. Die Verschiebevorrichtung 11 umfasst ein Podest 16, welches als durchgängige Platte gestaltet ist und welche sich über die gesamte lichte Breite des Innenraums 4 zwischen den Seitenwänden 3a und 3b erstreckt. Auf einer Oberseite 16a dieses Podests 16 ist im Ausführungsbeispiel benachbart zu einem der vertikalen Seitenwand 3a zugewandten Ende 16b eine sich in vertikaler Richtung nach oben erstreckende Verschiebekufe 17 einstückig ausgebildet. Die Verschiebekufe 17 erstreckt sich geradlinig in z-Richtung und ist gleisstrangartig als eine Linie gebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass sich die Platte 16 aus einer Trägerplatte 18 und einem zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig umlaufenden Rahmen 19 bildet. Die Trägerplatte 18 kann beispielsweise aus Glas sein, wohingegen der einfassende Rahmen 19 vorzugsweise aus Kunststoff ist. Auf einer Oberseite 19a dieses Kunststoffrahmens ist einstückig damit ausgebildet die sich erhaben nach oben erstreckende Verschiebekufe 17 ausgebildet.
  • Die Verschiebekufe 17 erstreckt sich somit nach oben in Richtung des Behälters 9, der in 2 im aufgesetzten beziehungsweise gekoppelten Zustand mit der Verschiebekufe 17 gezeigt ist. Es ist vorgesehen, dass lediglich diese eine einzige Verschiebekufe 17 für die mechanische Kopplung mit dem Behälter 9 zu dessen Verschiebeführung vorgesehen ist. In dem Zusammenhang ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die Verschiebekufe 17 asymmetrisch zu einer sich senkrecht zur Figurenebene und somit in z-Richtung erstreckenden Mittenachse A angeordnet, die sich bezüglich der Breite in x-Richtung des Behälters 9 eben in der Mitte befindet. Es kann bei einer weiteren Ausführung auch vorgesehen sein, dass diese Verschiebekufe 17 näher zu dieser Mittenachse A positioniert ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Verschiebekufe 17 koaxial zur Achse A angeordnet ist. Eine Längsachse der Verschiebekufe 17 erstreckt sich in z-Richtung, so dass in 2 eine Schnittdarstellung senkrecht zu dieser Längsachse gezeigt ist.
  • Zur mechanischen Kopplung des Behälters 9 mit der Verschiebekufe 17 ist eine zur Verschiebevorrichtung 11 gehörende Aufnahme 20 vorgesehen. Diese weist im Ausführungsbeispiel im Schnitt senkrecht zur Längsachse der Verschiebekufe 17 eine umgedrehte U-Form auf und ist in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung in Verlängerung eines unteren Endes der Seitenwand 12 ausgebildet. Sie ist in vertikaler Richtung nach unten hin zur Verschiebekufe 17 hin offen und insbesondere im Übrigen zur Seite hin (in x-Richtung) geschlossen. Wie in der in 2 gezeigten Situation zu erkennen ist, greift die Verschiebekufe 17 von unten in diese Aufnahme 20 ein, so dass quasi die Aufnahme 20 die Verschiebekufe 17 von oben haubenartig beziehungsweise dachartig abdeckt und diese auch noch umgreift, so dass in y-Richtung eine Überlappung zwischen der Verschiebekufe 17 und der Aufnahme 20 gegeben ist. Eine unerwünschte Verschiebung in x-Richtung ist dadurch verhindert.
  • Wie darüber hinaus zu erkennen ist, weist die in diesem Querschnitt gezeigte U-Form der Aufnahme 20 einen einem Innenraum 21 des Behälters 9 abgewandten Außenschenkel 22 und einen dem Innenraum 21 zugewandten Innenschenkel 23 auf.
  • Wie zu erkennen ist, sind die beiden Schenkel 22 und 23 in ihrer Erstreckung in y-Richtung unterschiedlich lang. Der Innenschenkel 23 ist in dem Zusammenhang länger und erstreckt sich in y-Richtung weiter nach unten wie der Außenschenkel 22. Darüber hinaus ist er teilweise gestuft ausgebildet und liegt mit einem unteren Schenkelende 24 auf der Oberseite 16a der Trägerplatte 16 auf. Von diesem Tiefpunkt ausgehend bildet sich der Boden 15 dann wiederum in gestufter beziehungsweise kaskadierter Form nach oben, bis ein relativ großes Plateau erreicht ist. In Breitenrichtung betrachtet ist dann auf der gegenüberliegenden Seite und somit der Seitenwand 13 eine analoge Ausgestaltung des Bodens 15 mit ebenfalls einer weiteren Aufnahme gezeigt, die nicht näher mit einem Bezugszeichen versehen ist. Sie ist jedoch analog und insbesondere symmetrisch zur Aufnahme 20 zu dieser Mittenachse A ausgebildet. Dies verschafft die Möglichkeit, dass der Behälter 9 nicht nur auf der in z-Richtung betrachtet linksseitigen Verschiebekufe 17 aufgesetzt und gekoppelt werden kann, sondern auch auf einer in x-Richtung betrachtet rechtsseitigen weiteren Verschiebekufe 25 aufsetzbar ist, die jedoch soweit weg ist, dass der Behälter 9 nicht gleichzeitig mit beiden Kufen koppeln kann.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung mit einer von oben zugänglichen Verschiebekufe 17 ist einerseits eine sehr leichtgängige Bewegungsführung und mechanische Kopplung erreicht, andererseits eine hohe mechanische Belastung mit einem Behälter 9 und/oder 10 ermöglicht. Darüber hinaus ist gemäß der Ausgestaltung in 2 auch zu erkennen, dass sich in Breitenrichtung die Verschiebekufe 17 quasi in direkter Verlängerung unter der Seitenwand 12 erstreckt, so dass auch hier keine Verbreiterung der gesamten Vorrichtung 8 auftritt.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Verschiebevorrichtung 11, insbesondere die Verschiebekufe 17, einen Anschlag aufweist, durch welchen ein Abstand zwischen dem Behälter 9 und einer Rückwand 3c des Innenbehälters 3 in der eingeschobenen Endposition des Behälters 3 aufweist. Zusätzlich oder anstatt dazu ist auch vorgesehen, dass die Verschiebevorrichtung 11, insbesondere die Verschiebekufe 17, einen Kippschutz aufweist, mit welchem ein Abkippen des Behälters 9 in einer ausgezogenen, aber noch mit der Verschiebekufe 17 verbundenen Position des Behälters 9 verhindert ist.
  • Die Verschiebevorrichtung 11 mit ihrem Podest 16 ist vorzugsweise zerstörungsfrei lösbar an den Seitenwänden 3a und 3b und gegebenenfalls zusätzlich auch an der Rückwand 3c gelagert.
  • Ist die Platte 16 nicht mit einem Behälter 9, 10 bestückt, so dient sie auch vorzugsweise als Fachboden, so dass anderweitige Gegenstände darauf positioniert werden können.
  • Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 8 ist eine Bestückung mit beiden Behältern 9 und 10 vorgesehen, wobei hier der Behälter 9 mit der linksseitigen Verschiebekufe 17 und der Behälter 10 mit der rechtsseitigen Verschiebekufe 25 gekoppelt sind und in z-Richtung hin- und hergeschoben werden können, wobei dies unabhängig von dem jeweilig anderen Behälter erfolgen kann.
  • Wie zu erkennen ist, erstrecken sich die Kufen 17 und 25 frei zugänglich erhaben nach oben, so dass das darauf Positionieren der Behälter 9 und 10 sehr einfach ist und ebenfalls das Abnehmen sehr schnell und nutzerfreundlich erfolgen kann.
  • Wie ebenfalls darüber hinaus in der Darstellung in 2 ersichtlich ist, sitzt der Behälter 9 mit der der mit der Verschiebekufe 17 gekoppelten Aufnahme 20 gegenüberliegenden Aufnahme direkt auf der Oberseite 16a auf. Durch die flächige und plattenartige Gestalt ist auch die Positionierung des Behälters 9 sehr einfach möglich, und auch die von oben durch den Behälter 9 auf die Verschiebevorrichtung 11 ausgebildete Gewichtskraft wird hier bestmöglich verteilt.
  • Die Formgebung und somit die Querschnittkontur der Verschiebekufe 17, 25 ist vorzugsweise an die Innenkontur der Aufnahme 20 angepasst, so dass eine geräuscharme und ruckfreie sowie leichtgängige und verschleißarme Bewegungsführung des Behälters 9 ermöglicht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Innenbehälter
    3a
    vertikale Seitenwand
    3b
    vertikale Seitenwand
    3c
    Rückwand
    4
    oberer Innenraum
    5
    unterer Innenraum
    6
    Tür
    7
    Tür
    8
    Vorrichtung
    9
    Behälter
    10
    Behälter
    11
    Verschiebevorrichtung
    12
    vertikale Seitenwand
    13
    vertikale Seitenwand
    14
    Rückwand
    15
    Boden
    16
    Podest
    16a
    Oberseite
    16b
    Ende
    17
    Verschiebekufe
    18
    Trägerplatte
    19
    Rahmen
    19a
    Oberseite
    20
    Aufnahme
    21
    Innenraum
    22
    Außenschenkel
    23
    Innenschenkel
    24
    unteres Schenkelende
    25
    Verschiebekufe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2241846 A2 [0002]
    • DE 3505757 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einem Innenraum (4, 5), der durch Wände (3a, 3b, 3c) eines Innenbehälters (3) begrenzt ist, und mit zumindest einem Behälter (9, 10) zur Aufnahme von Lebensmitteln, der im Innenraum (4, 5) verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebevorrichtung (11) für den Behälter (9, 10) zumindest eine sich nach oben in Richtung des Behälters (9, 10) erstreckende Verschiebekufe (17, 25) aufweist, und der Behälter (9, 10) eine sich nach unten zur Verschiebekufe (17, 25) hin erstreckende Aufnahme (20) aufweist, in welche sich die Verschiebekufe (17, 25) im aufgesetzten Zustand des Behälters (9, 10) hinein erstreckt.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebekufe (17, 25) zumindest bereichsweise über ihre Länge von oben durch die Aufnahme (20) abgedeckt ist.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebekufe (17, 25) von der Aufnahme (20) von oben dachartig umgriffen ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20) im Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Verschiebekufe (17, 25) eine umgedrehte U-Form aufweist.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Aufnahmeraum (21) des Behälters (9, 10) zugewandter Innenschenkel (23) der U-Form in vertikaler Richtung weiter nach unten sich erstreckt, wie ein dem Aufnahmeraum (21) abgewandter Außenschenkel (22).
  6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebekufe (17, 25) auf einem in den Innenraum (4, 5) ragenden Podest (16) ausgebildet ist.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Podest (16) unter einen Boden (15) des Behälters (9, 10) sich erstreckt und im gekoppelten Zustand zwischen dem Behälter (9, 10) und der Verschiebekufe (17, 25) der Innenschenkel (23) auf einer Oberseite (16a) in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts (1) neben der Verschiebekufe (17, 25) aufsitzt.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur jeweils eine Verschiebekufe (17, 25) zur Kopplung mit einem Behälter (9, 10) ausgebildet ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20) in vertikaler Richtung betrachtet in Verlängerung einer Seitenwand (12, 13) des Behälters (9, 10) an dieser ausgebildet ist.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebevorrichtung (11), insbesondere die Verschiebekufe (17, 25), einen Anschlag aufweist, durch welchen ein Abstand zwischen dem Behälter (9, 10) und einer Rückwand (3c) des Innenbehälters (3) in der eingeschobenen Endposition des Behälters (9, 10) ausgebildet ist und/oder die Verschiebevorrichtung (11), insbesondere die Verschiebekufe (17, 25), einen Kippschutz aufweist, mit welchem ein Abkippen des Behälters (9, 10) in einer ausgezogenen aber noch mit der Verschiebekufe (17, 25) verbundenen Position des Behälters (9, 10) verhindert ist.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebevorrichtung (11) eine Platte (16, 18, 19) aufweist, auf deren Oberseite (19a) die Verschiebekufe (17, 25) ausgebildet ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (16, 18, 19) zerstörungsfrei lösbar aus dem Innenraum (4, 5) entnehmbar ist.
  13. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (16, 18, 19) ohne Bestückung mit zumindest einem Behälter (9, 10) als Fachboden im Innenraum (4, 5) angeordnet ist.
  14. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite (16a, 19a) der Platte (16, 18, 19) benachbart zu den Seitenrändern sich in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts (1) erstreckend jeweils eine Verschiebekufe (17, 25) ausgebildet ist und auf der Platte (16, 18, 19) zwei Behälter (9, 10) angeordnet sind, von denen einer nur mit der ersten Verschiebekufe (17) und der andere nur mit der zweiten Verschiebekufe (25) gekoppelt ist.
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