DE102013223821A1 - Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung - Google Patents

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DE102013223821A1
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Darren Thornton
Tamas Koncsik
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung, insbesondere von einer Gartenhandwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung, mit zumindest einer Positionsfixierungseinheit (12) zu einer Fixierung zumindest einer um zumindest eine Arbeitspositionsbewegungsachse (14) beweglich gelagerten Handgriffeinheit (16) in zumindest einer Arbeitsposition, die zumindest ein Fixierungselement (18) und zumindest ein weiteres Fixierungselement (20) aufweist, zwischen denen die Handgriffeinheit (16) in zumindest einer Arbeitsposition fixierbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass das Fixierungselement (18) und das weitere Fixierungselement (20) an zumindest einem jeweiligen Ende des Fixierungselements (18) und des weiteren Fixierungselements (20) scharnierartig miteinander verbunden sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus DE 75 29 517 U ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung, insbesondere eine Gartenhandwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung, bekannt, die eine Positionsfixierungseinheit zu einer Fixierung einer um eine Arbeitspositionsbewegungsachse beweglich gelagerten Handgriffeinheit in einer Arbeitsposition umfasst. Die Positionsfixierungseinheit weist ein Fixierungselement und ein weiteres Fixierungselement auf, zwischen denen die Handgriffeinheit in einer Arbeitsposition fixierbar ist. Das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement sind an zwei sich abgewandten Enden mittels jeweils einer Schraube miteinander verbunden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung, insbesondere von einer Gartenhandwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung, mit zumindest einer Positionsfixierungseinheit zu einer Fixierung zumindest einer um zumindest eine Arbeitspositionsbewegungsachse beweglich gelagerten Handgriffeinheit in zumindest einer Arbeitsposition, die zumindest ein Fixierungselement und zumindest ein weiteres Fixierungselement aufweist, zwischen denen die Handgriffeinheit in zumindest einer Arbeitsposition fixierbar ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement an zumindest einem jeweiligen Ende des Fixierungselements und des weiteren Fixierungselements scharnierartig miteinander verbunden sind. Unter „scharnierartig verbunden“ soll hier insbesondere eine Verbindung zweier Elemente verstanden werden, die eine Schwenkbewegung der Elemente relativ zueinander ermöglicht, insbesondere eine von einer elastischen Verformung der Elemente zumindest im Wesentlichen unabhängige Schwenkbewegung. Somit sind das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement vorzugsweise derart miteinander verbunden, dass eine Schwenkbewegung des Fixierungselements relativ zum weiteren Fixierungselement möglich ist, wobei die Schwenkbewegung zumindest im Wesentlichen unabhängig von einer elastischen Verformung des Fixierungselements und/oder des weiteren Fixierungselements ist. Das Fixierungselement ist in zumindest einem Zustand bevorzugt scherenartig relativ zum weiteren Fixierungselement bewegbar. Hierzu sind das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement zur Bildung einer scharnierartigen Verbindung vorzugsweise formschlüssig miteinander verbunden. Hierbei ist es auch denkbar, dass die Positionsfixierungseinheit eine Scharniereinheit, wie beispielsweise eine Bandscharniereinheit, eine Topfscharniereinheit, eine Filmscharniereinheit, eine gerollte Scharniereinheit usw., umfasst, die an dem Fixierungselement und an dem weiteren Fixierungselement zu einer Bildung der scharnierartigen Verbindung befestigt ist. Hierdurch kann vorteilhaft auf kostengünstige Massenprodukte zugegriffen werden, um eine scharnierartige Verbindung des Fixierungselement und des weiteren Fixierungselements zu erreichen. Eine Bewegungsachse um die das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement relativ zueinander beweglich sind, verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Arbeitspositionsbewegungsachse der Handgriffeinheit. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Die Positionsfixierungseinheit ist vorzugsweise als Klemmeinheit ausgebildet. Somit wird die Handgriffeinheit vorzugsweise mittels einer kraftschlüssigen Verbindung gegen eine Bewegung aus einer Position in eine weitere Position fixiert. Bevorzugt wird die Handgriffeinheit somit zu einer Fixierung in zumindest einer Arbeitsposition zwischen dem Fixierungselement und dem weiteren Fixierungselement eingeklemmt. Hierbei ist die Handgriffeinheit, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Arbeitspositionsbewegungsachse verlaufenden Richtung, vorzugsweise zwischen dem Fixierungselement und dem weiteren Fixierungselement fixierbar. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Handgriffeinheit ist bevorzugt in einem klemmfreien Zustand des Fixierungselements und des weiteren Fixierungselements zumindest relativ zu dem Fixierungselement und dem weiteren Fixierungselement drehbar zwischen dem Fixierungselement und dem weiteren Fixierungselement anordenbar. Somit bilden das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement eine Drehlageraufnahme für die Handgriffeinheit. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung kann vorteilhaft eine komfortable Bedienbarkeit der Positionsfixierungseinheit erreicht werden. Es kann konstruktiv einfach eine Einhandbedienung der Positionsfixierungseinheit realisiert werden. Zudem kann vorteilhaft eine sichere Fixierung der Handgriffeinheit zwischen dem Fixierungselement und dem weiteren Fixierungselement erreicht werden, da mittels der scharnierartigen Verbindung des Fixierungselements und des weiteren Fixierungselements vorteilhaft eine Hebelwirkung zu einer Fixierung der Handgriffeinheit genutzt werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement infolge der scharnierartigen Verbindung zumindest in zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen formschlüssig miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement infolge der scharnierartigen Verbindung zumindest in zwei zumindest im Wesentlichen parallel zur Arbeitspositionsbewegungsachse verlaufende und entgegengesetzt gerichtete Richtungen formschlüssig miteinander verbunden. Somit kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Sicherung des Fixierungselements und des weiteren Fixierungselements aneinander ermöglicht werden. Zudem ist konstruktiv einfach mittels der formschlüssigen Verbindung in zumindest zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen eine Gegenkraft erzeugbar, die zu einer Fixierung der Handgriffeinheit nutzbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Fixierungselement zu einer Bildung der scharnierartigen Verbindung einen hakenförmigen Bereich aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Bewegungsmöglichkeit des Fixierungselements und des weiteren Fixierungselements in zumindest einem miteinander verbundenen Zustand ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das weitere Fixierungselement zu einer Bildung der scharnierartigen Verbindung einen bügelförmigen Bereich aufweist. Bevorzugt ist der bügelförmige Bereich U-förmig ausgebildet. Hierbei ist der bügelförmige Bereich vorzugsweise als bügelförmiger Fortsatz des Fixierungselements ausgebildet. Der hakenförmige Bereich des Fixierungselements weist bevorzugt eine Bügelkontaktfläche auf, die korrespondierend zumindest zu einer Außenfläche des bügelförmigen Bereichs des weiteren Fixierungselements ausgebildet ist. Somit weist der hakenförmige Bereich des Fixierungselements vorzugsweise zumindest einen gebogenen Teilbereich auf, der in zumindest einem mit dem weiteren Fixierungselement verbundenen Zustand des Fixierungselements an einer Außenfläche des bügelförmigen Bereichs des weiteren Fixierungselements anliegt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine scharnierartige Verbindung zwischen dem Fixierungselement und dem weiteren Fixierungselement realisiert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Positionsfixierungseinheit zumindest ein Spannkrafterzeugungselement umfasst, das das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement zu einer Fixierung der Handgriffeinheit aneinander verspannt. Vorzugsweise ist das Spannkrafterzeugungselement als Spannschraube ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Spannkrafterzeugungselement als Kniehebelelement, als Spannmutterelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Spannkrafterzeugungselement ausgebildet ist. Das Spannkrafterzeugungselement ist hierbei an einem jeweiligen Ende des Fixierungselements und des weiteren Fixierungselements angeordnet, das dem Ende des jeweiligen Fixierungselements und des weiteren Fixierungselements abgewandt ist, an dem das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement scharnierartig miteinander verbunden sind. Bevorzugt erstreckt sich das Spannkrafterzeugungselement zu einer Verspannung des Fixierungselements und des weiteren Fixierungselements entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Arbeitspositionsbewegungsachse verlaufenden Richtung durch das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement hindurch. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Fixierung der Handgriffeinheit zwischen dem Fixierungselement und dem weiteren Fixierungselement erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft mittels eines Zusammenwirkens des Spannkrafterzeugungselements und der scharnierartigen Verbindung konstruktiv einfach eine Einhandbedienbarkeit der Positionsfixierungseinheit erreicht werden. Infolge eines Lösens des Spannkrafterzeugungselements können das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement vorteilhaft scherenartig auseinander bewegt werden. Somit ist vorteilhaft lediglich eine Betätigung des Spannkrafterzeugungselements notwendig, um eine Einstellung einer von einem Bediener gewünschten Arbeitsposition der Handgriffeinheit zu ermöglichen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Positionsfixierungseinheit zumindest einen Handgriffeinheitenaufnahmebereich aufweist, der, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Arbeitspositionsbewegungsachse verlaufenden Richtung, zwischen dem Spannkrafterzeugungselement und den scharnierartig verbundenen Enden des Fixierungselements und des weiteren Fixierungselements angeordnet ist. Hierbei ist der Handgriffeinheitenaufnahmebereich, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Spannkrafterzeugungselements verlaufenden Richtung, besonders bevorzugt zwischen dem Spannkrafterzeugungselement und den scharnierartig verbundenen Enden des Fixierungselements und des weiteren Fixierungselements angeordnet. Der Handgriffeinheitenaufnahmebereich wird vorzugsweise von dem Fixierungselement und dem weiteren Fixierungselement gebildet. Hierbei umfasst das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement vorzugsweise jeweils eine Aufnahmeausnehmung, die korrespondierend zu einer Außenumfangsgestaltung zumindest eines Griffstangenelements der Handgriffeinheit ausgebildet ist. Infolge eines Anziehens des Spannkrafterzeugungselements können das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement scherenartig relativ zueinander bewegt werden, wobei die Handgriffeinheit zwischen dem Fixierungselement und dem weiteren Fixierungselement fixierbar ist. Somit kann vorteilhaft eine Hebelwirkung zu einer Fixierung der Handgriffeinheit genutzt werden. Es kann vorteilhaft eine große Fixierungskraft zu einer sicheren Fixierung der Handgriffeinheit erzeugt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Positionsfixierungseinheit zumindest ein Federelement umfasst, mittels dessen eine Federkraft in Richtung des Fixierungselements und/oder des weiteren Fixierungselements erzeugbar ist. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Das Federelement ist bevorzugt als Druckfeder ausgebildet. Hierbei ist das Federelement vorzugsweise als Schraubendruckfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Schenkelfeder, als Tellerfeder, als Evolutfeder, als Blattfeder usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Unterstützung einer Bewegung des weiteren Fixierungselements ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft eine bedienerfreundliche Bedienbarkeit der Positionsfixierungseinheit erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Positionsfixierungseinheit zumindest ein zusätzliches Fixierungselement umfasst, an dem sich zumindest das Federelement der Positionsfixierungseinheit zu einer Erzeugung einer in Richtung des Fixierungselements und/oder des weiteren Fixierungselements wirkenden Federkraft abstützt. Zudem stützt sich das Federelement vorzugsweise an dem weiteren Fixierungselement ab. Somit ist das Federelement, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Arbeitspositionsbewegungsachse verlaufenden Richtung, bevorzugt zwischen dem weiteren Fixierungselement und dem zusätzlichen Fixierungselement angeordnet. Das zusätzliche Fixierungselement wirkt bevorzugt zu einer Fixierung der Positionsfixierungseinheit an einer Führungsstange einer Handwerkzeugmaschine mit einem Führungsstangenfixierelement der Positionsfixierungseinheit zusammen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine unterstützte Bewegung des weiteren Fixierungselement zu einer Bewegung der Handgriffeinheit in eine Transportposition der Handgriffeinheit ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Fixierungselement und/oder das weitere Fixierungselement zumindest eine Oberflächenklemmstruktur aufweist, die insbesondere eine hohe Reibung bewirkt. Die Oberflächenklemmstruktur ist vorzugsweise als Erhebung und/oder als Vertiefung im Handgriffeinheitenaufnahmebereich ausgebildet. Zudem ist die Oberflächenklemmstruktur dazu vorgesehen, einen hohen Reibungskoeffizienten zur Verfügung zu stellen, um einer Bewegungsmöglichkeit der Handgriffeinheit in einem im Handgriffeinheitenaufnahmebereich angeordneten Zustand der Handgriffeinheit gering zu halten oder zu verhindern. Bevorzugt ist die Oberflächenklemmstruktur als Erhebung mit schraubenlinienartigem Verlauf ausgebildet, die im Handgriffeinheitenaufnahmebereich angeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine besonders sichere Fixierung der Handgriffeinheit im Handgriffeinheitenaufnahmebereich erreicht werden.
  • Zudem wird eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Gartenhandwerkzeugmaschine, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinengehäusevorrichtung vorgeschlagen. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Die Handwerkzeugmaschine ist bevorzugt als elektrisch betreibbare Handwerkzeugmaschine ausgebildet, die insbesondere mittels einer Energiespeichereinheit mit elektrischer Energie versorgbar ist. Hierbei ist die Handwerkzeugmaschine vorzugsweise als Rasentrimmer (Freischneider/Motorsense), als Heckenschere, als Laubbläser, als Kettensäge usw. ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht eines Führungsstangenfixierelements einer Positionsfixierungseinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 4 eine Detailansicht eines Fixierungselements der Positionsfixierungseinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 36 mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung 10. Die Handwerkzeugmaschine 36 ist hierbei als Rasentrimmer (Freischneider/Motorsense) ausgebildet, der elektrisch antreibbar ist. Somit ist die Handwerkzeugmaschine 36 als Gartenhandwerkzeugmaschine, insbesondere als elektrisch antreibbare Gartenhandwerkzeugmaschine, ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 36 umfasst zumindest eine Motorgehäuseeinheit 38 zu einer Aufnahme und zu einer Lagerung zumindest einer Elektromotoreinheit 40 der Handwerkzeugmaschine 36. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschine 36 zumindest eine Werkzeugaufnahme 42, an der zumindest ein Einsatzwerkzeug 44 anordenbar ist. Das Einsatzwerkzeug 44 kann hierbei als Fadenschneidwerkzeug, als messerartiges Schneidwerkzeug, als sägenartiges Schneidwerkzeug usw. ausgebildet sein. Die Werkzeugaufnahme 42 ist mittels der Elektromotoreinheit 40 rotierend antreibbar. Hierbei wird die Werkzeugaufnahme 42 direkt von der Elektromotoreinheit 40 angetrieben. Die Werkzeugaufnahme 42 ist an der Motorgehäuseeinheit 38 gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 36 eine Getriebeeinheit 46 umfasst, die mit der Elektromotoreinheit 40 und der Werkzeugaufnahme 42 zusammenwirkt, insbesondere antriebstechnisch mit der Elektromotoreinheit 40 und der Werkzeugaufnahme 42 verbunden ist. Die Getriebeeinheit 46 kann in einer separaten Getriebegehäuseeinheit (hier nicht näher dargestellt) der Handwerkzeugmaschine 36 oder in der Motorgehäuseeinheit 38 angeordnet sein.
  • Des Weiteren umfasst die Handwerkzeugmaschine 36 zumindest eine Elektronikgehäuseeinheit 48 zu einer Aufnahme und/oder zu einem Umschließen von elektrischen und/oder elektronischen Komponenten der Handwerkzeugmaschine 36, wie beispielsweise einer Steuer- und/oder Regeleinheit 52 der Handwerkzeugmaschine 36. Die Elektronikgehäuseeinheit 48 und die Motorgehäuseeinheit 38 sind über eine Führungsstange 50 miteinander verbunden. Hierbei ist die Elektronikgehäuseeinheit 48 an einem Ende der Führungsstange 50 und die Motorgehäuseeinheit 38 ist an einem weiteren Ende der Führungsstange 50 angeordnet, das dem Ende der Führungsstange 50 abgewandt ist, an dem die Elektronikgehäuseeinheit 48 angeordnet ist. Die Führungsstange 50 ist hohl ausgebildet. Kommunikationsleitungen und/oder elektrische Leitungen der Steuer- und/oder Regeleinheit 52 der Handwerkzeugmaschine 36 erstrecken sich ausgehend von der Steuer- und/oder Regeleinheit 52 durch die Führungsstange 50 zur Elektromotoreinheit 40. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Elektromotoreinheit 40 in der Elektronikgehäuseeinheit 48 gelagert ist und die Getriebeeinheit 46 in der Motorgehäuseeinheit 38 gelagert ist, wobei die Elektromotoreinheit 40 und die Getriebeeinheit 46 über eine sich durch die Führungsstange 50 erstreckende Welle antriebstechnisch miteinander verbunden sind.
  • 2 zeigt die Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung 10, die als Gartenhandwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Positionsfixierungseinheit 12 zu einer Fixierung zumindest einer um zumindest eine Arbeitspositionsbewegungsachse 14 beweglich gelagerten Handgriffeinheit 16 der Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung 10 in zumindest einer Arbeitsposition, wobei die Positionsfixierungseinheit 12 zumindest ein Fixierungselement 18 und zumindest ein weiteres Fixierungselement 20 aufweist, zwischen denen die Handgriffeinheit 16 in zumindest einer Arbeitsposition fixierbar ist. Die Handgriffeinheit 16 ist hierbei als sogenannte Motorradbügelgriffeinheit ausgebildet. Die Handgriffeinheit 16 umfasst somit zumindest ein Handgriffstangenelement 70 und zumindest zwei an dem Handgriffstangenelement 70 angeordnete Griffelemente 72, 74. Die Griffelemente 72, 74 sind von einem Bediener zu einer Bedienung der Handwerkzeugmaschine 36 umgreifbar.
  • Die Arbeitspositionsbewegungsachse 14 der Handgriffeinheit 16 verläuft zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse 54 der Führungsstange 50. Hierbei verläuft die Arbeitspositionsbewegungsachse 14 zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 54 der Führungsstange 50. Mittels der beweglichen Lagerung der Handgriffeinheit 16 um die Arbeitspositionsbewegungsachse 14, ist die Handgriffeinheit 16 relativ zur Führungsstange 50 schwenkbar gelagert. Hierbei ist zu einer Einstellung zumindest einer Arbeitsposition der Handgriffeinheit 16 ein Winkel der Handgriffeinheit 16 relativ zur Führungsstange 50 einstellbar. Die Griffelemente 72, 74 sind infolgedessen relativ zur Führungsstange 50 neigbar. Somit kann je nach Größe eines Bedieners und/oder je nach Einsatzgebiet der Handwerkzeugmaschine 36 eine für einen Bediener sinnvolle Arbeitsposition der Handgriffeinheit 16 eingestellt werden. Zu einer Vermeidung einer unbeabsichtigten Verstellung einer Arbeitsposition der Handgriffeinheit 16 ist die Handgriffeinheit 16 nach einer Einstellung einer gewünschten Arbeitsposition mittels der Positionsfixierungseinheit 12 fixierbar. Die Positionsfixierungseinheit 12 ist hierzu als Klemmeinheit ausgebildet. Somit sind das Fixierungselement 18 und das weitere Fixierungselement 20 dazu vorgesehen, die Handgriffeinheit 16 in zumindest einer Arbeitsposition festzuklemmen.
  • Die Positionsfixierungseinheit 12 umfasst zumindest ein Spannkrafterzeugungselement 26, das das Fixierungselement 18 und das weitere Fixierungselement 20 zu einer Fixierung der Handgriffeinheit 16 aneinander verspannt. Das Spannkrafterzeugungselement 26 ist als Spannschraube ausgebildet. Zu einer Betätigung des Spannkrafterzeugungselements 26 umfasst die Positionsfixierungseinheit 12 zumindest ein Bedienelement 68, das drehfest mit dem Spannkrafterzeugungselement 26 verbunden ist. Das Bedienelement 68 ist dazu vorgesehen, zumindest einen Hebelarm zur Verfügung zu stellen, um eine große Betätigungskraft zu ermöglichen. Hierzu ist das Bedienelement 68 als Drehknaufelement ausgebildet. Das Spannkrafterzeugungselement 26 erstreckt sich durch eine Ausnehmung 56 des Fixierungselements 18 und eine Ausnehmung 58 des weiteren Fixierungselements 20 hindurch, bis in eine Gewindeausnehmung 60 (2) eines zusätzlichen Fixierungselements 32 der Positionsfixierungseinheit 12 hinein. Somit sind das Fixierungselement 18 und das weitere Fixierungselement 20 mittels des Spannkrafterzeugungselements 26 am zusätzlichen Fixierungselement 32 befestigt. Die Ausnehmung 56 des Fixierungselements 18 ist als Langloch ausgebildet (2). Die Ausnehmung 58 des weiteren Fixierungselements 20 ist kreisförmig ausgebildet (2).
  • Das zusätzliche Fixierungselement 32 ist zudem dazu vorgesehen, das Fixierungselement 18 und das weitere Fixierungselement 20 an der Führungsstange 50 zu fixieren. Hierzu wirkt das zusätzliche Fixierungselement 32 mit einem Führungsstangenfixierelement 62 der Positionsfixierungseinheit 12 zusammen. Das zusätzliche Fixierungselement 32 und das Führungsstangenfixierelement 62 weisen hierzu jeweils einen Führungsstangenaufnahmebereich 64, 66 auf. Die Führungsstangenaufnahmebereiche 64, 66 des zusätzlichen Fixierungselements 32 und des Führungsstangenfixierelements 62 sind korrespondierend zu einer Außengeometrie der Führungsstange 50 ausgebildet. Die Führungsstange 50 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Führungsstange 50 ist in den Führungsstangenaufnahmebereichen 64, 66 des zusätzlichen Fixierungselements 32 und des Führungsstangenfixierelements 62 anordenbar. Somit ist die Führungsstange 50 zwischen dem zusätzlichen Fixierungselement 32 und dem Führungsstangenfixierelement 62 einklemmbar. Das zusätzliche Fixierungselement 32 und das Führungsstangenfixierelement 62 werden hierbei mittels zumindest eines Spannelements 94 (2) der Positionsfixierungseinheit 12 aneinander verspannt. Das Spannelement 94 ist hierbei als Spannschraube ausgebildet. Somit sind das zusätzliche Fixierungselement 32 und das Führungsstangenfixierelement 62 mittels des Spannelements 94 aneinander befestigt, wobei die Führungsstange 50 zwischen dem zusätzlichen Fixierungselement 32 und dem Führungsstangenfixierelement 62 eingeklemmt ist. Somit ist eine Position des Fixierungselements 18 und des weiteren Fixierungselements 20 mittels eines Lösens des Spannelements 94 und eines Verschiebens des zusätzlichen Fixierungselements 32 und des Führungsstangenfixierelements 62 relativ zur Führungsstange 50 einstellbar.
  • Des Weiteren ist das Fixierungselement 18 und das weitere Fixierungselement 20 in zumindest einem Zustand, insbesondere in zumindest einem gelösten Zustand des Spannkrafterzeugungselements 26, relativ zum zusätzlichen Fixierungselement 32 und zum Führungsstangenfixierelement 62 drehbar. Somit ist die Handgriffeinheit 16 zusätzlich in zumindest einem Zustand um eine zumindest im Wesentlichen quer zur Arbeitspositionsbewegungsachse 14 verlaufende Transportpositionsbewegungsachse 76 beweglich gelagert. Die Transportpositionsbewegungsachse 76 verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Arbeitspositionsbewegungsachse 14 und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 54 der Führungsstange 50. Die Handgriffeinheit 16 ist hierdurch in eine Transportposition bewegbar, in der die Arbeitspositionsbewegungsachse 14 nach einer Drehbewegung der Handgriffeinheit 16 zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 54 der Führungsstange 50 ausgerichtet ist. Die Transportpositionsbewegungsachse 76 wird hierbei von einer Längsachse des Spannkrafterzeugungselements 26 gebildet.
  • Des Weiteren umfasst die Positionsfixierungseinheit 12 zumindest ein Federelement 30, mittels dessen eine Federkraft in Richtung des Fixierungselements 18 und/oder des weiteren Fixierungselements 20 erzeugbar ist. Hierbei stützt sich das Federelement 30 zu einer Erzeugung einer in Richtung des Fixierungselements 18 und/oder des weiteren Fixierungselements 20 wirkenden Federkraft mit zumindest einem Ende am zusätzlichen Fixierungselement 32 ab. Mit einem weiteren Ende stütz sich das Federelement 30 am weiteren Fixierungselement 20 ab. Somit ist das Federelement 30, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Transportpositionsbewegungsachse 76 verlaufenden Richtung, zwischen dem weiteren Fixierungselement 20 und dem zusätzlichen Fixierungselement 32 angeordnet. Hierbei ist das Federelement 30 in einem zentralen Beriech des zusätzlichen Fixierungselements 32 angeordnet. Somit umgibt das Federelement 30 das Spannkrafterzeugungselement 26 zumindest in einem in der Gewindeausnehmung 60 des zusätzlichen Fixierungselements 32 angeordneten Zustand des Spannkrafterzeugungselements 26. Das Federelement 30 ist als Schraubendruckfeder ausgebildet. Zudem ist das Federelement 30 dazu vorgesehen, in zumindest einer gelösten Position des Spannkrafterzeugungselements 26 das weitere Fixierungselement 20 von dem zusätzlichen Fixierungselement 32 weg zu drücken. Hierdurch ist eine Bewegung des weiteren Fixierungselements 20 relativ zum zusätzlichen Fixierungselement 32 unterstützbar, um eine Drehbewegung der Handgriffeinheit 16 um die Transportpositionsbewegungsachse 76 in zumindest eine Transportposition der Handgriffeinheit 16 zu ermöglichen.
  • Das weitere Fixierungselement 20 umfasst zu einer Fixierung einer Drehposition relativ zum zusätzlichen Fixierungselement 32 zumindest ein Drehfixierelement 78 (in 2 gestrichelt angedeutet). Das Drehfixierelement 78 ist als Rastvorsprung ausgebildet. Hierbei ist das Drehfixierelement 78 auf einer dem Fixierungselement 18 abgewandten Seite des weiteren Fixierungselements 20 angeordnet. Das zusätzliche Fixierungselement 32 umfasst zudem zumindest ein Gegendrehfixierelement 80, das korrespondierend zum Drehfixierelement 78 ausgebildet ist (2). Das Gegendrehfixierelement 80 ist hierbei als Rastausnehmung ausgebildet, in das das Drehfixierelement 78 zu einer Fixierung einer Drehposition des weiteren Fixierungselements 20 relativ zum zusätzlichen Fixierungselement 32 eingreift. Das Gegendrehfixierelement 80 ist somit auf einer dem weiteren Fixierungselement 20 zugewandten Seite des zusätzlichen Fixierungselements 32 angeordnet. Insgesamt weist das zusätzliche Fixierungselement 32 drei Gegendrehfixierelemente 80, 82, 84 auf. Es ist jedoch denkbar, dass das zusätzliche Fixierungselement 32 eine von drei abweichende Anzahl an Gegendrehfixierelementen 80, 82, 84 aufweist oder dass das Drehfixierelement 78 und/oder die Gegendrehfixierelemente 80, 82, 84 eine Verzahnungsstruktur bilden, um eine Fixierung des weiteren Fixierungselements 20 relativ zum zusätzlichen Fixierungselement 32 in mehr als drei Drehpositionen zu ermöglichen. Die Gegendrehfixierelemente 80, 82, 84 sind in einem Winkelbereich von 180° gleichmäßig verteilt relativ zueinander versetzt am zusätzlichen Fixierungselement 32 angeordnet. Somit sind das Fixierungselement 18 und das weitere Fixierungselement 20 in zumindest drei Drehpositionen, betrachtet um die Transportpositionsbewegungsachse 76, relativ zur Führungsstange 50 fixierbar. Hierbei ist eines der drei Gegendrehfixierelemente 80, 82, 84 zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 54 der Führungsstange 50 ausgerichtet. Zwei der drei Gegendrehfixierelemente 80, 82, 84 sind zumindest im Wesentlichen quer zur Längsachse 54 der Führungsstange 50 ausgerichtet.
  • Das Federelement 30 der Positionsfixierungseinheit 12 ist somit bevorzugt dazu vorgesehen, das Drehfixierelement 78 in zumindest einem zumindest teilweise gelösten Zustand des Spannkrafterzeugungselements 26 aus einer der Gegendrehfixierelemente 80, 82, 84 herauszubewegen. Somit ist eine Drehrastung zwischen dem weiteren Fixierungselement 20 und dem zusätzlichen Fixierungselement 32 freigebbar. Hierdurch ist eine Bewegung der Handgriffeinheit 16 in zumindest einer Transportposition der Handgriffeinheit 16 freigebbar.
  • Das Fixierungselement 18 und das weitere Fixierungselement 20 sind an zumindest einem Ende des Fixierungselements 18 und des weiteren Fixierungselements 20 scharnierartig miteinander verbunden. Zudem weist die Positionsfixierungseinheit 12 zumindest einen Handgriffeinheitenaufnahmebereich 28 auf, der, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Arbeitspositionsbewegungsachse 14 verlaufenden Richtung, zwischen dem Spannkrafterzeugungselement 26 und den scharnierartig verbundenen Enden des Fixierungselements 18 und des weiteren Fixierungselements 20 angeordnet ist. Der Handgriffeinheitenaufnahmebereich 28 wird hierbei von Klemmflächenbereichen des Fixierungselements 18 und des weiteren Fixierungselements 20 gebildet. Die Klemmflächenbereiche des Fixierungselements 18 und des weiteren Fixierungselements 20 weisen eine zu einer Außengeometrie des Handgriffstangenelements 70 der Handgriffeinheit 16 korrespondierende Ausgestaltung auf. Somit ist die Handgriffeinheit 16 zumindest in einem im Handgriffeinheitenaufnahmebereich 28 angeordneten Zustand der Handgriffeinheit 16 infolge einer Schwenkbewegung des Fixierungselements 18 und des weiteren Fixierungselements 20 relativ zueinander in zumindest einer Arbeitsposition fixierbar. Das Fixierungselement 18 und das weitere Fixierungselement 20 sind infolge der scharnierartigen Verbindung zumindest in zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen formschlüssig miteinander verbunden. Hierbei weist das weitere Fixierungselement 20 zu einer Bildung der scharnierartigen Verbindung einen bügelförmigen Bereich 24 auf. Der bügelförmige Bereich 24 ist U-förmig ausgebildet. Zumindest zwei Schenkel 86, 88 des bügelförmigen Bereichs 24 erstrecken sich hierbei zumindest im Wesentlichen parallel zur Transportpositionsbewegungsachse 76, insbesondere betrachtet in einem montierten Zustand der Positionsfixierungseinheit 12. Ein weiterer Schenkel 90 des bügelförmigen Bereichs 24 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Arbeitspositionsbewegungsachse 14. Die zwei sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Transportpositionsbewegungsachse 76 erstreckenden Schenkel 86, 88 des bügelförmigen Bereichs 24 sind mittels des weiteren Schenkels 90 miteinander verbunden. Hierbei begrenzen die Schenkel 86, 88 und der weitere Schenkel 90 des bügelförmigen Bereichs 24 zusammen eine Aussparung des weiteren Fixierungselements 20, in die zumindest ein Teilbereich des Fixierungselements 18 einführbar ist.
  • Das Fixierungselement 18 weist zu einer Bildung der scharnierartigen Verbindung einen hakenförmigen Bereich 22 auf. Der hakenförmige Bereich 22 ist zu einer Bildung der scharnierartigen Verbindung in die Aussparung des weiteren Fixierungselements 20 einführbar, die durch die Schenkel 86, 88 und den weiteren Schenkel 90 des bügelförmigen Bereichs 24 des weiteren Fixierungselements 18 begrenzt wird. Der hakenförmige Bereich 22 des Fixierungselements 18 ist als Hakenfortsatz ausgebildet, der zumindest einen abgewinkelten oder einen gebogenen Teilbereich aufweist. Der abgewinkelte oder gebogene Teilbereich des hakenförmigen Bereichs 22 des Fixierungselements 18 ist dazu vorgesehen, zumindest zu einer Fixierung der Handgriffeinheit 16 am bügelförmigen Bereich 24 des weiteren Fixierungselements 20 anzuliegen.
  • Des Weiteren weist das Fixierungselement 18 und/oder das weitere Fixierungselement 20 zumindest eine Oberflächenklemmstruktur 34 auf (in 2 und 3 ist die Oberflächenklemmstruktur 34 des weiteren Fixierungselements 20 dargestellt). Die Oberflächenklemmstrukturen 34 des Fixierungselements 18 und/oder des weiteren Fixierungselements 20 weisen eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung auf. Die Oberflächenklemmstruktur 34 des Fixierungselements 18 und des weiteren Fixierungselements 20 ist im Klemmflächenbereich des jeweiligen Fixierungselements 18, 20 angeordnet. Hierbei ist die Oberflächenklemmstruktur 34 des Fixierungselements 18 und/oder des weiteren Fixierungselements 20 als schraubenlinienartige Erhebung ausgebildet. Somit ist die Oberflächenklemmstruktur 34 des Fixierungselements 18 und/oder des weiteren Fixierungselements 20 helixartig ausgebildet. Die Oberflächenklemmstruktur 34 des Fixierungselements 18 und/oder des weiteren Fixierungselements 20 ist im Handgriffeinheitenaufnahmebereich 28 angeordnet. Das zusätzliche Fixierungselement 32 und das Führungsstangenfixierelement 62 weisen ebenfalls jeweils eine Oberflächenklemmstruktur 92 auf. (in 2 und 3 ist die Oberflächenklemmstruktur 92 des Führungsstangenfixierelements 62 dargestellt). Die Oberflächenklemmstruktur 92 des Fixierungselements 18 und des weiteren Fixierungselements 20 sind jeweils in den Führungsstangenaufnahmebereichen 64, 66 des Fixierungselements 18 und des weiteren Fixierungselements 20 angeordnet. Hierbei ist die jeweilige Oberflächenklemmstruktur 92 des Fixierungselements 18 und des weiteren Fixierungselements 20 als schraubenlinienartige Erhebung ausgebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7529517 U [0001]

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung, insbesondere Gartenhandwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung, mit zumindest einer Positionsfixierungseinheit (12) zu einer Fixierung zumindest einer um zumindest eine Arbeitspositionsbewegungsachse (14) beweglich gelagerten Handgriffeinheit (16) in zumindest einer Arbeitsposition, die zumindest ein Fixierungselement (18) und zumindest ein weiteres Fixierungselement (20) aufweist, zwischen denen die Handgriffeinheit (16) in zumindest einer Arbeitsposition fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement (18) und das weitere Fixierungselement (20) an zumindest einem jeweiligen Ende des Fixierungselements (18) und des weiteren Fixierungselements (20) scharnierartig miteinander verbunden sind.
  2. Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement (18) und das weitere Fixierungselement (20) infolge der scharnierartigen Verbindung zumindest in zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen formschlüssig miteinander verbunden sind.
  3. Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement (18) zu einer Bildung der scharnierartigen Verbindung einen hakenförmigen Bereich (22) aufweist.
  4. Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Fixierungselement (20) zu einer Bildung der scharnierartigen Verbindung einen bügelförmigen Bereich (24) aufweist.
  5. Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsfixierungseinheit (12) zumindest ein Spannkrafterzeugungselement (26) umfasst, das das Fixierungselement (18) und das weitere Fixierungselement (20) zu einer Fixierung der Handgriffeinheit (16) aneinander verspannt.
  6. Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsfixierungseinheit (12) zumindest einen Handgriffeinheitenaufnahmebereich (28) aufweist, der, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Arbeitspositionsbewegungsachse (14) verlaufenden Richtung, zwischen dem Spannkrafterzeugungselement (26) und den scharnierartig verbundenen Enden des Fixierungselements (18) und des weiteren Fixierungselements (20) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsfixierungseinheit (12) zumindest ein Federelement (30) umfasst, mittels dessen eine Federkraft in Richtung des Fixierungselements (18) und/oder des weiteren Fixierungselements (20) erzeugbar ist.
  8. Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsfixierungseinheit (12) zumindest ein zusätzliches Fixierungselement (32) umfasst, an dem sich zumindest ein Federelement (30) der Positionsfixierungseinheit (12) zu einer Erzeugung einer in Richtung des Fixierungselements (18) und/oder des weiteren Fixierungselements (20) wirkenden Federkraft abstützt.
  9. Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement (18) und/oder das weitere Fixierungselement (20) zumindest eine Oberflächenklemmstruktur (34) aufweist.
  10. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Gartenhandwerkzeugmaschine, mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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