DE7529517U - Griff fuer freischneidegeraete - Google Patents

Griff fuer freischneidegeraete

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DE7529517U
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/26Locking and securing devices comprising nails, screws, bolts, or pins traversing or entering the socket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Patentanwalt .».. . . . · ^. . ^ DipS.-Ing.VJa!ter Jackisch · :": - · ·*·■· :* " *:
7 Stuttgart N. Menzelstraae40 ..,...,....-.
' Andreas Stihl A ^K 898 -bee -T
Maschinenfabrik
7051 Neustadt
Untere Badstraße J57 Den 1 7< Sep. 1975
"Griff für Freischneidegeräte"
Die Erfindung betrifft einen Griff für Freischneidegeräte, mit einem mit Halteteilen versehenen Griffrohr, mit einer Klemmvorrichtung, mit der das Griffrohr lösbar zu befestigen ist, und mit einem für einen das Schneidwerkzeug des Preischneidegerätes tragenden Stiel vorgesehenen Träger, an dem die Klemmvorrichtung angeordnet ist.
Bei einem bekannten Griff dieser Art ist der Träger für den Stiel des Preischneidegerätes gehäuseförmig ausgebildet und weist an seiner Oberseite eine rinnenförmige Vertiefung für das Griffrohr auf. Die Klemmvorrichtung für dieses Griffrohr wird durch diesen Teil des Trägers sowie durch ein rinnenförmig ausgebildetes Klemmstück gebildet, das zum Pestklemmen des in der Vertiefung des Trägers liegenden Griffrohres auf dieses aufgelegt und mit Schrauben mit dem Träger verbunden wird. Das festgeklemmte Griffrohr liegt senkrecht zum Stiel, an dessen einem Ende das Freischneidegerät befestigt ist.
Das Griffrohr ist verhältnismäßig lang und behindert daher durch seine zum Stiel des Preischneidegerätes senkrechte Lage den Transport des Preischneidegerätes. Beim Arbeiten beispielsweise im Wald wird das Freisehneidegerät auf der Schulter oder in der Hand transportiert. Dabei kann das Freischneidegerät aber mit seinem vorragenden Griffrohr leicht an Baumgeäst oder an Sträuchern hängenbleiben, wodurch der Transport erheblich behindert wird. Das senkrecht zum Stiel liegende Griffrohr ist aber nicht nur beim Transport während der Arbeit, sondern auch beim Transport
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des Freischreidegerätes im Kraftfahrzeug hinderlich. Das Freischneidegerät benötigt einen erheblichen Platz und läßt sich nur schlecht im Fahrzeug unterbringen. Für den Versand wirkt sich diese Lage des Griffrohres ebenfalls nachteilig
mit dem Griffrohr aus. Das Frei sehne idegerät kaiin daher nicht/ fertig montiert verschickt werden, dieses muß vom Käufer selbst montiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für ein Freischneidegerät dienenden Griff der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß das Freischneidegerät ohne Schwierigkeiten transportiert und im fertig montierten Zustand verschickt werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teil der Klemmvorrichtung zusammen mit dem Griffrohr gegenüber dem Träger verschwenkbar und in vrenigstens zwei Stellungen feststellbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Griffes läßt sich das Freischneidegerät ohne Schwierigkeiten transportieren und verschicken. Das Griffrohr kann aus seiner Arbeitsstellung, in der es etwa senkrecht zum Stiel des Freischneidegerätes liegt, in eine Transportstellung geschwenkt und in dieser festgestellt werden, in der das Griffrohr etwa parallel zum Stiel verläuft. Zum Transport des Gerätes wird daher das Griffrohr in diese Transportstellung geschwenkt, so daß das Freischneidegerät auf einfache Weise und ohne Hängenbleiben an Geäst oder an Sträuchern vom Arbeiter transportiert werden kann. Auch wenn das Freischneidegerät im Fahrzeug mitgeführt werden soll, braucht das Griffrohr lediglich in die vorteilhafte, nur wenig Platz beanspruchende Transportstellung geschwenkt zu werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Griffes besteht darin, daß das Freisohneidegerät fertig montiert verschickt werden kann. Bein Versand nimmt das Griffrohr die Transportlage <*1η, so daß das Freischneidegerät eine ver-
,Sann packungsgünstige Form hat. Der Käufer braucht/lediglich das
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Orlffrohr aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung zu schwenken.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüahen und der Zeichnung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen·· Schnitt durch einen Griff nach der Erfindung und Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie H-II ■ in Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Griff besteht aus der Klemmvorrichtung 1, dem nur angedeuteten Träger 2 für das Freischneidegerät und dem Griffrohr 3· Die Klemmvorrichtung 1 weist zwei Klemmbacken 4 und 5 auf, die an ihren einander zugewandten Seiten 6 und 7 jeweils mit einer im Querschnitt etwa halbkreisförmigen, über die ganze Breite der Klemmbacken 4 und 5 verlaufende Vertiefung 8 bzw. 9 versehen sind. Der Krümmungsradius der beiden Vertiefungen 8 und 9 ist so gewählt, daß das in diesen Vertiefungen liegende Griffrohr 3 nahezu über seinen gesamten Umfang an der Wandung der Vertiefungen anliegt und dadurch sicher abgestützt wird. Zu beiden Seiten der Vertiefungen 8 und 9 ist in jeder Klemmbacke 4 und 5 jeweils eine Durchgangsöffnung 10, 11 bzw. 10', 11* vorgesehen. Die Durchgangsöffnungen haben kreisförmigen Querschnitt und münden an den voneinander abgewandten Seiten der Klemmbacken 4 und 5 jeweils in den Boden einer Vertiefung 12, 13 bzw. 12', 13'. Die an den voneiander abgewandten Seiten der Klemmbacken 4 und 5 liegenden Vertiefungen 12, 13 bzw. 12', 13' sind im Durchmesser größer als die zugehörigen Durchgangsöffnungen 11, 12 bzw. 11', 12'. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, verlaufen die Durchgangsöffnungen senkrecht zum Griffrohr 3.
Bei aufeinandergesetzten Klemmbacken 4 und 5 fluchten die Durchgangsöffnungen 10, 11 bzw. 10', 11' miteinander und dienen zur Aufnahme T/on Spannschrauben 14 und 15, mit denen die Klemmbacken 4 und 5 zur Halterung des Griffrohres 3 gegeneinander geklemmt werden. Die im Durchmesser kleinere Spannschraube 14 liegt mit
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Ihrem Kopf 1β vollständig innerhalb der Vertiefung 12 und wird In eine Seohskantmutter 17 eingeschraubt, die ebenfalls vollständig In der Vertiefung 12' der anderen Klemmbacke 5 untergebraoht ist. Die Spannschraube 14 ragt somit nicht über die Oberseite der Klemmvorrlohtung 1 heraus, so daß sich der Benutzer während des Arbeitens mit einem Freischneidegerät mit einem derartigen Griff nicht an vorstehenden Schraubenköpfen oder Muttern verletzen kann. Um ein Spannen mit dieser Schraube 14 zu ermöglichen, liegt die Sechskantmutter 17 mit wenigstens zwei elnandergegenüberllegenden Seltenflächen an der Wandung der Vertiefung 12' an, so daß die Mutter beim Anziehen der Schraube nicht gedreht wird. Zum Spannen der Schraube 14 ist im Schraubenkopf 16 ein Innensechskant 18 vorgesehen.
Die auf der der Spannschraube 14 gegenüberliegenden Seite des .Griffrohres 5 vorgesehene Spannschraube 15 ist als Spannhülse ausgebildet, die ebenfalls wie die im Durchmesser kleinere Spannschraube 14 mit geringem Spiel in den Durchgangsöffnungen 11 und 11' der beiden Klemmbacken 4 und 5 geführt ist. Die Spannhülse ruht mit einem Plansch 19 auf dem Boden der Vertiefung 15 der oberen Klemmbacke 4 und ragt mit ihrem anderen, mit Gewinde 20 versehenen Ende über die Vertiefung 13' der unteren Klemmbacke 5 bis in eine Gewindebohrung 21 im Träger 2. Der oberhalb des Fl&nsches 19 liegende Endteil 22 der Spannhülse 15 ist als Sechskant ausgebildet und ragt nur geringfügig aus der Vertiefung I^ der Klemmbacke 4 heraus»
Die beiderseits des Griffrohres ^vorgesehenen Spannschrauben und 15 gewährleisten eine sichere Halterung des Griffrohres in der Klemmvorrichtung 1. In der in Fig. 1 dargestellten Klemmstellung liegen die beiden Klemmbacken 4 und 5 im Bereich der im Durchmesser kleineren Spannschraube 14 aneinander, während sie im Bereich der Spannhülse 15 geringen Abstand voneinander haben. Dadurch ist sichergestellt, daß das Griff rohr J> fest zwischen den beiden Klemmbacken eingespannt wird und sich auch nach längerem Gebrauch des Freischneidegerätes nicht unbeab-
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slohtlgt verdrehen kann. Zum Einklemmen des Griffrohres wird die Spannschraube 14 mit einem dem Innensechskant 18 des Sohraubenkopfes ΐβ entsprechenden SohraubensohlUssel angezogen, Daduroh wliddas Griffrohr bereits in der gewünsohten Lage Innerhalb der beiden Vertiefungen 8 und 9 provisorisch gehaltert. Infolge des Innenseohskantes 18 kann die Vertiefung 12 in der oberen Klemmbacke 4 verhältnismäßig klein gehalten werden. Die endgültige Festklemmung des Griffrohres 3 zwischen den beiden Klemmbacken wird mit Hilfe der Spannhülse 15 erreicht. Diese wird durch die miteinander fluchtenden öffnungen 11 und 11' der beiden Klemmbacken hindurchgesteckt und in die Gewindebohrung 21 im Träger 2 eingeschraubt. Dadurch wird der Träger 2 gegen die Klemmvorrichtung 1 gedrückt und gleichzeitig die beiden Klemmbacken 4 und 5 im Bereich der Spannhülse 15 gegeneinander geklemmt. Auf diese Weise wird ein äußerst sicherer Sitz des Griffrohres 3 erreicht. Der Träger 2 liegt in der Klemmstellung des Griffrohres 3 fest an der Unterseite der Klemmvorrichtung 1 an.
Damit beim Arbeiten mit einem mit dem erfindungsgemäßen Griff ausgerüsteten Freischneidegerät die gegenseitige Lage von Klemmvorrichtung 1 und Träger 2 nicht verändert wird, sind an den einander zugewandten Seiten der Klemmvorrichtung und des Trägers jeweils axial vorstehende Zähne 23 und 24 vorgesehen. Da die Klemmvorrichtung 1 in vorteilhafter Weise aus zwei gleich ausgebildeten Klemmbacken besteht, sind die Zähne 23 nicht nur an der dem Träger 2 zugewandten Seite, sondern auch an der vom Träger abgewandten Seite der Klemmvorrichtung angeordnet. Die Zähne 23 der Klemmvorrichtung verlaufen vom Rand der Vertiefungen 13 bzw. 13' aus in radialer Richtung dieser Vertiefungen bis zum Rand der Klemmvorrichtung (Fig. 2). In entsprechender Weise verlaufen die Zähne 24 auf der Oberseite des Trägers 2 vom Rand der Gewindebohrung 21 aus in radialer Richtung bis an den Rand der Oberseite des Trägers. Die Zähne 23 und 24 sind, was nicht näher dargestellt ist, im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet. Durch die ineinandergreifenden Zähne
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2.3 und 24 wird auf einfache Weiae eine Verdrehsicherung erhalten, die ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Trägers 2 gegenüber der Klemmvorrichtung 1 verhindert. Da die Zähne bis zum Rand der Klemmvorrichtung bzw. des Trägers verlaufen, können auoh große, in bezug auf die Spannhülse 15 etwa tangential wirkende Kräfte sicher aufgenommen werden.
In der Arbeltsstellung des Griffes liegt das Griffrohr 3, was nicht näher dargestellt ist, etwa senkrecht zum Stiel für das jeweilige Freischneidegerät. Zum Transport des Freischneidegerätes wird die Spannhülse 15 mit einem entsprechenden Schraubenschlüssel soweit aus der Gewindebohrung 21 des Trägers 2 herausgeschraubt, daß die Zähne 23 und 24 voneinander frei kommen und der Träger 2 gegenüber der Klemmvorrichtung 1 in eine Transportstellung geschwenkt werden kann, in der das Griffrohr 3 etwa parallel zum Stiel des Freischneidegerätes liegt. Nach dem Verschwenken des Trägers 2 braucht lediglich die Spannhülse 15 wieder in die Gewindebohrung 21 des Trägers eingeschraubt zu werden. Während des Verschwenkens des Trägers 2 verhindert die Spannschraube 14, die zum Verstellen nicht gelockert wird, daß das Griffrohr 3 unbeabsichtigt um seine Achse verdreht oder in seiner Längsrichtung verschoben wird, so daß das Griffrohr seine einmal eingestellte Lagein bezug auf die Klemmvorrichtung 1 beibehält.
Auch zum Verstellen des Griffrohres 3 in bezug auf die Klemmvorrichtung 1 wird die Spannhülse 15 etwas gelockert, so daß das Griffrohr verdreht oder verschoben werden kann. Dadurch kann auf einfache Weise die Stellung des Griffrohres bzw. der an den Enden dieses Griffrohres vorgesehenen Halte teile an die jeweils durchzuführenden Arbeiten bzw. an das Gelände angepaßt v/erden.
Infolge der Vielzahl von Zähnen 23 und 24 kann der Träger 2 in bezug auf die Klemmvorrichtung 1 in mehrgre Lagen eingestellt werden. Dadurch ist eine optimale Lage- des Trägers 2
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bezüglich der Klemmvorrichtung gewährleistet, so daß sich jede mit dem Freischneidegerät durchzuführende Arbeit bequem und einfach durchführen läßt.·
Anstelle der Zähne 23 und 24 ist es beispielsweise auch möglich, an der Klemmvorrichtung einen in Richtung auf den Träger vorstehenden Zapfen vorzusehen, der in eine von mehreren im Träger vorgesehenen öffnungen eingreift. Diese öffnungen liegen auf einem Kreis um die Achse a der Gewindebohrung 21 bzw. der Durchgangsöffnungen 11 und 11', die die Schwenkachse für den Träger 2 bzw. die Klemmvorrichtung 1 bildet. Nach Lösen der Spannhülse 15 und Freikommen.des Zapfens aus der jeweiligen öffnung kann der Träger wiederum gegenüber der Klemmvorrichtung verschwenkt und in einer neuen Lage festgelegt werden, indem der Zapfen der Klemmvorrichtung in eine neue Öffnung im Träger 2 eingreift. Auch auf diese Weise ist eine Verstellung des Griffrohres 3 in bezug auf den Stiel des Freischneidegerätes möglich. Insbesondere kann das Griffrohr wiederum in eine Transportstellung geschwenkt werden, in der es etwa parallel zum Stiel verläuft.
Wie Fig. 1 zeigt, ist in der Oberseite des Trägers 2 eine etwa halbkreisförmige Vertiefung 25 vorgesehen, die gleich ausgebildet ist wie die Vertiefung 9 in der Klemmbacke 5. Dadurch ist es möglich, das Griffrohr s> jiicht nur zwischen den beiden Klemmbacken 4 und 5, sondern auch zwischen der Klemmbacke 4 und dem Träger 2 selbst einzuspannen. In diesem Fall ist die zweite Klemmbacke 5 nicht nötig. Bei dieser Ausführungsform muß jedoch zum Schwenken des Trägers 2 die Spannhülse 15 einen größeren Verstellweg zurücklegen, da der Träger erst dann geschwenkt werden kann, wenn das Griffrohr 3 vollständig aus der Vertiefung 25 des Trägers 2 herausgeführt ist. Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist dieser Versfcellweg kleiner, da die Spannhülse nur so weit gelockert zu werden braucht, bis die Zähne 23 und 24 geringen Abstand voneinander haben.
x/ Für die Spannschraube 14 ist dabei/einem vorstehenden Teil des Trägers 2 eine Durohgangsö'ffnung 39 vorgesehen.
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In der Spannhülse 15 kann ein Montageschlüssel 26 untergebracht werden. Dieser Montageschlüssel ist etwa T-förmig ausgebildet und weist einen Schraubenzieher 27 auf, der in der Spannhülse 15 untergebracht ist und nach unten aus dieser herausragt. Das obere Enae des Schraubenziehers 27 ist in einem Zwischenstück 28 befestigt, das zwei etwa rechtwinklig zum Schraubenzieher 27 verlaufende, entgegengesetzt zueinander gerichtete Rohrsteckschlüssel 29 und miteinander verbindet. Diese beiden Rohrsteckschlüssel 29 und 30 haben unterschiedliche Schlüsselweiten. Der Innensechskant 31 des einen Rohrsteckschlüssels 30 geht in eine Durchgangsöffnung 32 über, in die ein weiterer Schraubenzieher 33 gesteckt werden kann. Dieser Schraubenzieher 33 geht an einem Ende in ein Ansatzstück 34 über, das einen dem Innensechskant 31 des Rohrsteckschlüssels 30 entsprechenden Außenumfang hat und formschlüssig an der Wandung des Innensechskantes 31 anliegt. Dieses Ansatzstück 34 hat ebenfalls einen Innensechskant 35· Durch Einsetzen des Schraubenziehers 33 in den Rohrsteckschlüssel 30 ist es somit auf einfache Weise möglich, die Schlüsselweite dieses Rohrsteckschlüssels 30 zu verändern. Dadurch ist der Mon-
- .eine große Zahl
tageschlüssel 26 für/unterschiedliche Schraubengrößen verwendbar.
Das die beiden Rohrsteckschlüssel 29 und 30 verbindende Zwischenstück 28 geht in ein Ansatzstück 36 über, das den Schraubenzieher 27 mit Abstand umgibt. Im Ausführungsbeispiel hat dieses Ansatzstück 36 kreisförmigen Umfang und ist mit einem Innensechskant 37 versehen, mit dem der Montageschlüssel 26 zum Lösen oder Anziehen der Spannhülse 15 auf diese aufgesetzt werden kann. Wie Fig. 1 zeigt, sitzt der Montagesohlüssel 26 mit seinem Ansatzstück 36 innerhalb der Vertiefung 13 auf dem Plansch I9 der Spannhülse 15. Mit Hilfe des Montagesohlüssels 26 läßt sich die Spannhülse auf einfache Weise lookern bzw. lösen und anziehen. Da der Montagesohlüssel mit seinem Ansatzstück 36 auf dem Plansch der Spannhülse 15 aufliegt, wird eine sichere Führung des
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Montageschlüssels gewährleistet. Diese Führung wird noch dadurch erhöht, daß der Boden 38 des Innensechskantes 37 auf dem Endteil 22 der Spannhülse 15 aufliegt. Der Montageschlüssel 26 ist mit seinem Schraubenzieher 27 sicher in der Spannhülse 15 gelagert, so daß .er beim Arbeiten mit dem Freischneidegerät nicht abgenommen zu werden braucht. Dies hat den Vorteil, daß zum einen eine Verstellung des Trägers 2 bzw. des Griffrohres 3 einfach durchgeführt werden kann. Zum anderen braucht der Montageschlüssel 2.6 nicht in einer gesonderten Tasche oder dergleichen mitgeführt zu werden. Durch die unterschiedlichenSchlüsselweiten der Rohrsteckschlüssel kann der Montageschlüssel 2β auch zum Anziehen oder Lockern anderer Schrauben am Freischneidegerät verwendet werden.
Anstelle des sechseckigen Endteiles 22 der Spannhülse I5 kann diese auch an ihrem oberen Ende einen Innensechskant aufweisen, in den ein entsprechend ausgebildeter Endteil des Montageschlüssels 26 eingesetzt werden kann. Auch in diesem Falle ist ein einwandfreies Lösen und Anziehen der Spannhülse 15 möglich.
Zusätzlich zu der Verschwenkbarkeit des Griffrohres 3 kann der erfindungsgemäße Griff auch etwa senkrecht dem das Schneidwerkzeug des Freischneidegerätes tragenden Stiel verstellbar ausgebildet sein. Durch diese Höhenverstellbarkeit kann die Lage des Griffes in bezug auf den Stiel an die unterschiedliche Größe der jeweiligen Bedienungsperson optimal angepaßt werden.
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Claims (19)

Patentanwalt DlpUng. Walter Jaokleoh ZStuttgart N. MenjaHtra&e40 · ··" · ·· · · · · ' 4 f I I ·· III I···· · I · I Andreas Stihl A Jk 898 «bee ^o Masohinenfabrik *< Neustadt w< Untere Badstraße yj Den \ 7, Sep. 1975 Ansprüche:
1. Griff für Freischneidegeräte, mit einem mit Halteteilen versehenen Griffrohr, mit einer Klemmvorrichtung, mit der das Griffrohr lösbar zu befestigen ist, und mit einem für einen das Schneidwerkzeug des Freischneidegerätes tragenden Stiel vorgesehenen Träger, an dem die Klemmvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Klemmvorrichtung ,(1) zusammen mit dem Griff rohr (3) gegenüber dem Träger (2) verschwenkbar und in wenigstens zwei Stellungen feststellbar ist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung^) durch eine Spannvorrichtung (15)* vorzugsweise eine Spannschraube, mit dem Träger (2) verbunden ist.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (I5) in einer Ausnehmung (11, 11') der Klemmvorrichtung (1) liegt, daß ihr mit einem Außengewinde (20) versehener Endteil in eine Gewindebohrung (21) im Träger (2) eingreift, daß die Spannschraube mit ihrem, im Querschnitt vorzugsweise sechseckigen Endteil (22) an der Außenseite der Klemmvorrichtung (1) anliegt und daß die Längsmittellinie(a)der Spannschraube die Schwenkachse der Klemmvorrichtung (1) ist.
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4. Griff naoh einem der AnsprUohe 1-3, daduroh gekennzeichnet, daß der Träger (2) an der Klemmvorrichtung (l) anliegt,
5. Griff naoh einem der Ansprüche 1-4, daduroh gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (1) zwei, vorzugsweise gleich ausgebildete Klemmbacken (4, 5) mit Jeweils einer im Querschnitt teilkreisförmig gebogenen rlnnenförmlgen Aufnahme (8, 9) für das Griffrohr (3) aufweist, die vorzugsweise senkrecht zur Ausnehmung (11, 11') für die Spannschraube (15) liegt.
6. Griff nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (4, 5) durch die Spannschraube (15) sowie durch eine parallel zu dieser lie. gende Schraube (14) mit Mutter (17) gegeneinander verklemmbar sind.
7. Griff nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (15) und die Schraube (14) mit Mutter (17) auf einan-der gegenüberliegenden Seiten des Griffrohres (3) in der Klemmvorrichtung (1) angeordnet sind.
8. Griff nach einem der Ansprüche 1-7* dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) der Schraube (14) sowie der Endteil (22) der Spannschraube (15) in jeweils einer Vertiefung (12, 15) der einen Klemmbacke (4) und die Mutter (17) der Schraube (14) in einer Vertiefung (12') der anderen Klemmbacke (5) liegen.
9. Griff nach einem der Angriffe 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) der Schraube (14) einen Innensechskant (18) aufweist.
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10. Griff nach einem der Ansprüche 1 - 9> dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Seiten der Klemmvorrichtung (l) und des Trägers (2) über diese vorstehende, bei aneinanderliegendem Träger (2) und Klemmvorrichtung (l) ineinandergreifende Zähne (23, vorgesehen sind.
11. Griff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (23) der Klemmvorrichtung (ί) von der Ausnehmung (11, 11') für die Spannschraube (15) aus radial bis zum Rand der entsprechenden Seite verlaufen.
12. Griff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (24) des Trägers (2) von der Gewindebohrung (21) aus radial bis zum Rand des Trägers (2) verlaufen.
13. Griff nach einem der Ansprüche 1-9* dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Träger (2) zugewandten Seite der Klemmvorrichtung (1) ein vorstehender Zapfen vorgesehen ist, dem wenigstens zwei Öffnungen im Träger (2) zugeordnet sind, die auf einem Kreis um die Längsmittellinie (a) der Spannschraube (15) liegen.
14. Griff nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (15) als Spannhülse ausgebildet ist, in der ein Montageschlüssel (26) zum Lösen bzw. Anziehen der Schraube unterzubringen ist.
15. Griff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageschlüssel(26) T-förmig ausgebildet ist, dessen Schenkel durch Jeweils einen Rohrsteckschlüssel (29*30, 36) für jeweils unterschiedliche Schlüsselweiten gebildet sind.
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16. Griff nach Anspruch l4 oder I5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des einen der Rohrsteckschlüssel (36) ein aus diesem herausragender Schraubenzieher (27) befestigt ist, mit dem der Montageschlüssel (2β) in
der Spannhülse (15) zu lagern ist, und daß vorzugsweise innerhalb einer Durchgangsöffnung (32) eines anderen der Rohrsteckschlüssel (30) ein weiterer Schraubenzieher (33) herausnehmbar untergebracht ist.
17. Griff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des weiteren Schraubenziehers (33) als Rohrsteckschlüssel (32O ausgebildet ist, der mit seiner Außenwandung an der Innenwandung (3I) des zugehörigen Rohrsteckschlüssels (30) des Montageschlüssels (26) anliegt.
18. Griff nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der an der Klemmvorrichtung (1) anliegenden Seite des Sägers (2) eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige Vertiefung (25) sowie eine Durchgangsöffnung (39) vorgesehen sind.
19. Griff nach, einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff etwa senkrecht zum Stiel des Freischneidegerätes verstellbar ist.
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DE7529517U 1975-09-18 1975-09-18 Griff fuer freischneidegeraete Expired DE7529517U (de)

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FR7627899A FR2324423A1 (fr) 1975-09-18 1976-09-16 Appareil de coupe portatif
JP51110903A JPS5275536A (en) 1975-09-18 1976-09-17 Safety device for bush cleaner
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013223821A1 (de) 2013-11-21 2015-05-21 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschinenhandgriffvorrichtung

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