DE102013223804A1 - Auffangvorrichtung, insbesondere Grasauffangvorrichtung, einer Gartenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Auffangvorrichtung, insbesondere Grasauffangvorrichtung, einer Gartenbearbeitungsmaschine Download PDF

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Samuel Gaunt
Matthew Ling
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Robert Bosch GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/06Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material
    • A01D43/063Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material in or into a container carried by the mower; Containers therefor

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Auffangvorrichtung, insbesondere von einer Grasauffangvorrichtung, einer Gartenbearbeitungsmaschine, mit zumindest einer zusammenklappbaren Rahmeneinheit (14), an der zumindest eine Sammeleinheit (16) anordenbar ist und die zumindest ein beweglich gelagertes Verstrebungselement (18) sowie zumindest ein beweglich gelagertes Grundrahmenelement (20) umfasst, das mittels des Verstrebungselements (18) abstützbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass das Verstrebungselement (18) eine Bewegungsachse (22) aufweist, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsachse (24) des Grundrahmenelements (20) verläuft.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus US 4,936,083 A ist bereits eine Auffangvorrichtung, insbesondere eine Grasauffangvorrichtung, einer Gartenbearbeitungsmaschine bekannt, die eine faltbare Rahmeneinheit umfasst, an der eine Sammeleinheit anordenbar ist und die ein beweglich gelagertes Verstrebungselement sowie ein beweglich gelagertes Grundrahmenelement aufweist, das mittels des Verstrebungselement abstützbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Auffangvorrichtung, insbesondere von einer Grasauffangvorrichtung, einer Gartenbearbeitungsmaschine, mit zumindest einer zusammenklappbaren Rahmeneinheit, an der zumindest eine Sammeleinheit anordenbar ist und die zumindest ein beweglich gelagertes Verstrebungselement sowie zumindest ein beweglich gelagertes Grundrahmenelement umfasst, das mittels des Verstrebungselements abstützbar ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Verstrebungselement eine Bewegungsachse aufweist, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsachse des Grundrahmenelements verläuft. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt wird die Rahmeneinheit aus einem drahtartigen Werkstoff gebildet. Vorzugsweise weisen einzelne Elemente der Rahmeneinheit somit einen kreisförmigen Querschnitt auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Rahmeneinheit aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff gebildet wird und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Querschnitt aufweist, wie beispielsweise einen polygonalen Querschnitt. Somit können einzelne Elemente der Rahmeneinheit beispielsweise auch aus einem Kunststoff gebildet sein und einen polygonalen Querschnitt aufweisen usw. Das Grundrahmenelement ist bevorzugt in einem an der Gartenbearbeitungsmaschine angeordneten Zustand der Auffangvorrichtung der Gartenbearbeitungsmaschine zugewandt. Insbesondere ist das Grundrahmenelement in einem an der Gartenbearbeitungsmaschine angeordneten Zustand der Auffangvorrichtung einer Grasauswurföffnung der Gartenbearbeitungsmaschine zugewandt.
  • Die Rahmeneinheit ist infolge der beweglichen Lagerungen des Grundrahmenelements und des Verstrebungselements vorzugsweise mehrere Male beschädigungsfrei zusammenklappbar und aufklappbar. Das Verstrebungselement weist bevorzugt eine Längsstützachse auf, die zumindest im Wesentlichen quer zu einer Haupterstreckungsebene des Grundrahmenelements verläuft. In der Haupterstreckungsebene des Grundrahmenelements weist das Grundrahmenelement eine maximale Erstreckung auf. Insbesondere verläuft die Haupterstreckungsebene des Grundrahmenelements zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse des Grundrahmenelements und/oder zur Bewegungsachse des Verstrebungselements. Das Verstrebungselement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, ein ungewolltes Zusammenklappen der Rahmeneinheit in zumindest einem Zustand, insbesondere in einem am Grundrahmenelement abgestützten Zustand des Verstrebungselements, zumindest weitestgehend zu verhindern. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen sind/ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt.
  • Die Sammeleinheit ist vorzugsweise als Gewebeauffangsack, insbesondere als flexibler Gewebeauffangsack, ausgebildet, der mittels der Rahmeneinheit aufspannbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sammeleinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als stabiler Kunststoffauffangbehälter, der mittels der Rahmeneinheit stabilisierbar ist, oder die Sammeleinheit wird teilweise aus einem Gewebeauffangsack und teilweise aus einem Kunststoffauffangbehälter gebildet. Bei einer Ausgestaltung der Sammeleinheit als teilweiser Kunststoffauffangbehälter und teilweiser Gewebeauffangsack ist es denkbar, dass im Bereich des Verstrebungselements zumindest ein Teil des Gewebeauffangsacks angeordnet ist und dass am Grundrahmenelement zumindest ein Teil des Kunststoffauffangbehälters angeordnet ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Sammeleinheit sowie einer Kombination der Sammeleinheit und der Rahmeneinheit sind ebenfalls denkbar. Die Sammeleinheit ist vorzugsweise zusammen mit der Rahmeneinheit zusammenklappbar. Somit ist die Rahmeneinheit sammeleinheitsdemontagefrei zusammenklappbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Auffangvorrichtung kann ein komfortables Zusammenklappen der Rahmeneinheit ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein Zusammenklappen der Rahmeneinheit in wenigen Handgriffen ermöglicht werden, da die Bewegungsachsen zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Somit kann beispielsweise ein Greifen der Auffangvorrichtung an zwei Enden und ein anschließendes griffstellungswechselfreies Bewegen des Verstrebungselements und des Grundrahmenelements relativ zueinander ermöglicht werden. Vorteilhaft ist die Auffangvorrichtung mittels einer geringen Anzahl an Handgriffen zusammenklappbar, insbesondere zusammenklappbar in einem an der Rahmeneinheit angeordneten Zustand der Sammeleinheit. Es kann vorteilhaft ein zeitersparendes Zusammenklappen der Auffangvorrichtung ermöglicht werden. Somit kann ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Rahmeneinheit zumindest ein weiteres Verstrebungselement umfasst, das eine Bewegungsachse aufweist, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse des Grundrahmenelements verläuft. Vorzugsweise verläuft die Bewegungsachse des weiteren Verstrebungselements koaxial zur Bewegungsachse des Verstrebungselements. Das weitere Verstrebungselement ist bevorzugt zumindest im Wesentlichen analog zum Verstrebungselement ausgebildet. Somit weist das weitere Verstrebungselement eine maximale Erstreckung entlang einer Längsabstützachse auf, die gleich lang ist, wie eine maximale Erstreckung entlang der Längsabstützachse des Verstrebungselements. Hierbei ist das weitere Verstrebungselement vorzugsweise spiegelsymmetrisch zum Verstrebungselement an der Rahmeneinheit angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann der Bedienkomfort zu einem Zusammenklappen weiter erhöht werden. Zudem kann vorteilhaft eine stabile Rahmeneinheit realisiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verstrebungselement und/oder das weitere Verstrebungselement der Rahmeneinheit schwenkbar an einem Längsträgerrahmenelement der Rahmeneinheit gelagert sind/ist, an dem das Grundrahmenelement beweglich gelagert ist. Es kann ein besonders komfortables Zusammenklappen der Rahmeneinheit erreicht werden. Zudem kann eine platzsparende Anordnung von Lagerelementen erreicht werden, die vorteilhaft in einem zusammengeklappten Zustand der Rahmeneinheit einen geringen Platzbedarf benötigt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verstrebungselement und das weitere Verstrebungselement einteilig miteinander ausgebildet sind. Unter „einteilig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können vorteilhaft Montageaufwand und Montagekosten eingespart werden. Zudem kann vorteilhaft ein gemeinsames Bewegen des Verstrebungselements und des weiteren Verstrebungselements realisiert werden. Somit kann ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Rahmeneinheit zumindest ein Lagerhülsenelement zu einer beweglichen Lagerung des Grundrahmenelements umfasst. Vorzugsweise greift das Grundrahmenelement zumindest mittels eines Lagerbereichs in das Lagerhülsenelement ein. Ferner greift das Längsträgerrahmenelement bevorzugt zumindest mittels eines Lagerbereichs in das Lagerhülsenelement ein. Hierbei kann das Lagerhülsenelement drehfest am Grundrahmenelement oder am Längsträgerrahmenelement angeordnet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kostengünstige bewegliche Lagerung des Grundrahmenelements erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Auffangvorrichtung zumindest eine am Grundrahmenelement angeordnete Befestigungseinheit umfasst, in die das Verstrebungselement und/oder das weitere Verstrebungselement der Rahmeneinheit zumindest einrastbar sind/ist. Somit ist die Befestigungseinheit vorzugsweise als Rasteinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Befestigungseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Klemmeinheit usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Sicherung des Verstrebungselements und/oder des weiteren Verstrebungselements in einer Abstützposition erreicht werden. Somit kann vorteilhaft ein unerwünschtes Zusammenklappen der Rahmeneinheit zumindest weitestgehend vermieden werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Rahmeneinheit zumindest ein Lagerelement zu einer beweglichen Lagerung des Verstrebungselements und/oder des weiteren Verstrebungselements der Rahmeneinheit umfasst, das einteilig mit dem Längsträgerrahmenelement der Rahmeneinheit ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Lagerelement als kreisringsegmentartiger Fortsatz des Längsträgerrahmenelements ausgebildet, wie beispielsweise als ösenförmiger Endbereich usw. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Lagerelement als hakenförmiger Bereich des Längsträgerrahmenelements ausgebildet ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kostengünstige Lagerung des Verstrebungselements und/oder des weiteren Verstrebungselements realisiert werden. Zudem können vorteilhaft zusätzliche Bauteile zu einer Lagerung des Verstrebungselements und/oder des weiteren Verstrebungselements eingespart werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Grundrahmenelement an einem Ende des Längsträgerrahmenelements beweglich gelagert ist und das Verstrebungselement und/oder das weitere Verstrebungselement an einem weiteren Ende des Längsträgerrahmenelements beweglich gelagert sind/ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein komfortables Zusammenklappen der Rahmeneinheit erreicht werden, da die Rahmeneinheit lediglich an zwei sich abgewandten Enden gegriffen werden muss, um ein Zusammenklappen zu ermöglichen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Auffangvorrichtung zumindest eine Handgriffeinheit umfasst, die an der Rahmeneinheit angeordnet ist. Bevorzugt ist die Handgriffeinheit am Längsträgerrahmenelement angeordnet. Hierbei ist es denkbar, dass die Handgriffeinheit vorzugsweise einteilig mit dem Längsträgerrahmenelement ausgebildet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein komfortables Transportieren der Auffangvorrichtung ermöglicht werden.
  • Zudem wird eine Gartenbearbeitungsmaschine, insbesondere ein Rasenmäher, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung vorgeschlagen. Bevorzugt ist die Gartenbearbeitungsmaschine als Schieberasenmäher ausgebildet. Hierbei kann die Gartenbearbeitungsmaschine eine Antriebseinheit zu einer Unterstützung des Bedieners bei einem Schieben der Gartenbearbeitungsmaschine über eine zu bearbeitende Fläche aufweisen. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Gartenbearbeitungsmaschine sind ebenfalls denkbar, wie beispielsweise eine Ausgestaltung der Gartenbearbeitungsmaschine als Rasentrimmer (Freischneider/Motorsense), als Laubbläser usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine platzsparende Abstellmöglichkeit der Gartenbearbeitungsmaschine geschaffen werden, da die Auffangvorrichtung vorteilhaft zusammenklappbar ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Gartenbearbeitungsmaschine zumindest eine Abtragabtransporteinheit aufweist, die zumindest eine Grasauswurföffnung umfasst, an der zumindest das Grundrahmenelement mittels eines Lagerbereichs des Grundrahmenelements anordenbar ist. Somit kann eine konstruktiv einfache Anordnung der Auffangvorrichtung an der Gartenbearbeitungsmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Lagerbereich zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit einem im Bereich der Grasauswurföffnung angeordneten Fixierungselement der Abtragabtransporteinheit vorgesehen ist. Somit kann vorteilhaft eine sichere Anordnung der Auffangvorrichtung an der Gartenbearbeitungsmaschine erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Auffangvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Gartenbearbeitungsmaschine soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Auffangvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Gartenbearbeitungsmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Gartenbearbeitungsmaschine mit zumindest einer erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung in einem aufgeklappten Zustand in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung in einem aufgeklappten Zustand in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung in einem zusammengeklappten Zustand in einer schematischen Darstellung und
  • 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung in einem zusammengeklappten Zustand in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Gartenbearbeitungsmaschine 12, die als Rasenmäher ausgebildet ist. Die Gartenbearbeitungsmaschine 12 ist hierbei als elektrisch betreibbarer Rasenmäher ausgebildet, der von einem Bediener vor sich her bewegbar ist. Somit ist die Gartenbearbeitungsmaschine 12 als so genannter Schieberasenmäher ausgebildet. Die Gartenbearbeitungsmaschine 12 umfasst zumindest eine Auffangvorrichtung 10 zu einem Auffangen und/oder Sammeln von abgetragenem Grünschnitt, insbesondere von Gras. Somit ist die Auffangvorrichtung 10 als Grasauffangvorrichtung ausgebildet.
  • Ferner umfasst die Gartenbearbeitungsmaschine 12 zumindest eine Motorgehäuseeinheit 44 zu einer Aufnahme und zu einer Lagerung zumindest einer Elektromotoreinheit 46 der Gartenbearbeitungsmaschine 12. Ferner umfasst die Gartenbearbeitungsmaschine 12 zumindest eine, einem Fachmann bereits bekannte Mähwerkeinheit 48 zu einer Bearbeitung einer Arbeitsfläche, insbesondere einer Grünfläche. Die Mähwerkeinheit 48 ist dazu vorgesehen, auf der Arbeitsfläche wachsendes Gras zu mähen. Hierzu ist die Mähwerkeinheit 48 von der Elektromotoreinheit 46 antreibbar. Die Mähwerkeinheit 48 kann hierbei direkt von der Elektromotoreinheit 46 antreibbar ausgebildet sein oder die Gartenbearbeitungsmaschine 12 umfasst zumindest eine Getriebeeinheit (hier nicht näher dargestellt), die mit der Elektromotoreinheit 46 und der Mähwerkeinheit 48 zusammenwirkt, insbesondere antriebstechnisch mit der Elektromotoreinheit 46 und der Mähwerkeinheit 48 verbunden ist. Die Getriebeeinheit kann in einer separaten Getriebegehäuseeinheit (hier nicht näher dargestellt) der Gartenbearbeitungsmaschine 12 oder in der Motorgehäuseeinheit 44 angeordnet sein.
  • Die Gartenbearbeitungsmaschine 12 umfasst ferner eine Abtragabtransporteinheit 64, die einen Schneidraum umfasst, in dem ein, einem Fachmann bereits bekanntes Mähwerkzeug (hier nicht näher dargestellt) der Mähwerkeinheit 48 zu einem Schneiden von Gras antreibbar angeordnet ist. Die Mähwerkeinheit 48 ist somit im Schneidraum der Abtragabtransporteinheit 64 angeordnet. Der Schneidraum ist direkt angrenzend an eine Grasauswurföffnung der Abtragabtransporteinheit 64 angeordnet.
  • Des Weiteren umfasst die Gartenbearbeitungsmaschine 12 zumindest eine Energiespeicherverbindungseinheit 50 zu einer lösbaren Verbindung mit zumindest einer Energiespeichereinheit 52. Die Energiespeichereinheit 52 ist hierbei als Akkumulatoreinheit ausgebildet. Die Energiespeicherverbindungseinheit 50 ist an der Motorgehäuseeinheit 44 angeordnet. Hierbei weist die Energiespeicherverbindungseinheit 50 zumindest zwei als Verbindungsführungsschienen ausgebildete Schnittstellenelemente (hier nicht näher dargestellt) auf, die eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung aufweisen. Zudem umfasst die Energiespeicherverbindungseinheit 52 zumindest zwei Kontaktelemente (hier nicht näher dargestellt) zu einer elektrischen Verbindung mit Gegenkontaktelementen (hier nicht näher dargestellt) der Energiespeichereinheit 52. Die Energiespeicherverbindungseinheit 50 umfasst ferner zumindest ein Fixierungselement (hier nicht näher dargestellt), das dazu vorgesehen ist, die Energiespeichereinheit 52 zumindest in einem an der Energiespeicherverbindungseinheit 50 angeordneten Zustand mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung zu befestigen.
  • In der in 1 dargestellten Ausgestaltung der Gartenbearbeitungsmaschine 12 ist die Energiespeicherverbindungseinheit 50 dazu vorgesehen, insgesamt zumindest zwei Energiespeichereinheiten 52, 54 lösbar aufzunehmen. Zu einer Verbindung der Energiespeichereinheiten 52, 54 mit der Energiespeicherverbindungseinheit 50 sind die Energiespeichereinheiten 52, 54 jeweils auf die Schnittstellenelemente aufschiebbar oder in die Schnittstellenelemente einschiebbar. Hierbei verläuft eine Verbindungsrichtung, entlang der die Energiespeichereinheiten 52, 54 aufschiebbar oder einschiebbar sind, zumindest im Wesentlichen quer zu einer Rotationsachse der Elektromotoreinheit 46. Insbesondere verläuft die Verbindungsrichtung zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Elektromotoreinheit 46. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungsrichtung entlang einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Richtung verläuft, wie beispielsweise entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Elektromotoreinheit 46 verlaufenden Richtung.
  • Zu einer Bewegung der Gartenbearbeitungsmaschine 12 auf einer Arbeitsfläche, insbesondere einer Grünfläche, weist die Gartenbearbeitungsmaschine 12 zumindest eine Fahrwerkseinheit 56 auf. Die Fahrwerkseinheit 56 umfasst hierbei zumindest zwei Antriebsräder 58 (in 1 ist lediglich eines der zwei Antriebsräder 58 dargestellt), die mittels der Elektromotoreinheit 46 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise antreibbar sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Gartenbearbeitungsmaschine 12 zusätzlich zur Elektromotoreinheit 46, mittels derer die Mähwerkeinheit 48 antriebbar ist, eine zusätzliche Elektromotoreinheit umfasst, mittels derer die Antriebsräder 58 antreibbar sind. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Gartenbearbeitungsmaschine 12 umfasst die Gartenbearbeitungsmaschine 12 eine zusätzliche Elektromotoreinheit (hier nicht näher dargestellt), mittels deren die Antriebsräder 58 antreibbar sind. Zudem ist es denkbar, dass die Gartenbearbeitungsmaschine 12 eine Antriebsgetriebeeinheit (hier nicht näher dargestellt) umfasst, mittels derer eine Antriebsdrehzahl und/oder ein Antriebsdrehmoment der Antriebsräder 58 einstellbar sind/ist. Zudem ist eine Antriebswirkung der Antriebsräder 58 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zu- und/oder abschaltbar. Ferner umfasst die Fahrwerkseinheit 56 zumindest ein unangetriebenes Rotationsrad 60, insbesondere zumindest zwei unangetriebene Rotationsräder 60, 62. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Rotationsrad 60, insbesondere die Rotationsräder 60, 62, ebenfalls mittels der Elektromotoreinheit 46 antreibbar ausgebildet sind.
  • Die Auffangvorrichtung 10, die als Grasauffangvorrichtung ausgebildet ist, umfasst zumindest eine zusammenklappbare Rahmeneinheit 14 (2 bis 5), an der zumindest eine Sammeleinheit 16 anordenbar ist und die zumindest ein beweglich gelagertes Verstrebungselement 18 sowie zumindest ein beweglich gelagertes Grundrahmenelement 20 umfasst, das mittels des Verstrebungselements 18 abstützbar ist. Die Sammeleinheit 16 ist hierbei als Grasauffangeinheit ausgebildet. Somit ist die Sammeleinheit 16 in einem an der Gartenbearbeitungsmaschine 12 angeordneten Zustand der Auffangvorrichtung 10 mit der Grasauswurföffnung der Abtragabtransporteinheit 64 verbunden. Hierbei mündet die Grasauswurföffnung in einen durch die Sammeleinheit 16 begrenzten Auffangraum. Die Sammeleinheit 16 ist somit Teil der Auffangvorrichtung 10. Zu einer Begrenzung des Auffangraums weist die Sammeleinheit 16 zumindest ein Deckelement 66 auf. Das Deckelement 66 ist hierbei aus einem stabilen Kunststoff gebildet, wie beispielsweise aus einem PET usw. Hierbei ist das Deckelement 66 in einem an der Gartenbearbeitungsmaschine 12 angeordneten Zustand der Auffangvorrichtung 10 an einer einer offenen Seite des Schneidraums abgewandten Seite der Sammeleinheit 16 bzw. der Rahmeneinheit 14 angeordnet. Ferner umfasst die Sammeleinheit 16 zumindest ein Bodenelement 68. Das Bodenelement 68 ist ebenfalls aus einem stabilen Kunststoff gebildet, wie beispielsweise aus einem PET usw. Hierbei ist das Bodenelement 68 auf einer Seite der Sammeleinheit 16 bzw. der Rahmeneinheit 14 angeordnet, die der Seite der Sammeleinheit 16 bzw. der Rahmeneinheit 14 abgewandt ist, an der das Deckelement 66 angeordnet ist. Zudem umfasst die Sammeleinheit 16 zumindest ein Seitenelement 70. Das Seitenelement 70 ist aus einem Gewebestoff gebildet. Das Seitenelement 70 ist mit dem Deckelement 66 und dem Bodenelement 68 verbunden. Somit begrenzen das Deckelement 66, das Bodenelement 68 und das Seitenelement 70 zusammen den Auffangraum. Der Auffangraum ist quaderförmig ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Auffangraum eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Zudem ist auch denkbar, dass das Deckelement 66, das Bodenelement 68 und das Seitenelement 70 aus einem Gewebestoff gebildet sind und einteilig miteinander ausgebildet sind, so dass das Deckelement 66, das Bodenelement 68 und das Seitenelement 70 zusammen einen Grasauffangsack bilden, der über die Rahmeneinheit 14 spannbar ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Sammeleinheit 16 sind ebenfalls denkbar.
  • Die Rahmeneinheit 14 ist als Gestängerahmeneinheit ausgebildet. Somit ist das Grundrahmenelement 20 als Gestängeelement ausgebildet. Das Verstrebungselement 18 ist ebenfalls als Gestängeelement ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Rahmeneinheit 14 und somit die einzelnen Rahmenelemente als Rohrrahmeneinheit bzw. -elemente ausgebildet ist/sind. Das Grundrahmenelement 20 weist, betrachtet in zumindest einer Ebene, eine U-förmige Ausgestaltung auf. Somit umfasst das Grundrahmenelement 20 zumindest drei miteinander verbundene Schenkel. Die Schenkel des Grundrahmenelements 20 sind hierbei einteilig miteinander ausgebildet. Zumindest zwei der drei Schenkel erstrecken sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander, wobei einer der drei Schenkel sich zumindest im Wesentlichen quer zu den sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkeln erstreckt.
  • Zu einer beweglichen Lagerung des Grundrahmenelements 20 umfasst das Grundrahmenelement 20 zumindest einen Lagerbereich 72. Der Lagerbereich 72 des Grundrahmenelements 20 ist hierbei an einem der sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkel des Grundrahmenelements 20 angeordnet. Das Grundrahmenelement 20 ist hierbei mittels des Lagerbereichs 72 an der Grasauswurföffnung der Abtragabtransporteinheit 64 anordenbar. Zudem weist das Grundrahmenelement 20 zumindest einen weiteren Lagerbereich 74 auf. Der weitere Lagerbereich 74 ist an einem der sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkel des Grundrahmenelements 20 angeordnet. Das Grundrahmenelement 20 ist hierbei mittels des weiteren Lagerbereichs 74 an der Grasauswurföffnung der Abtragabtransporteinheit 64 anordenbar. Somit sind der Lagerbereich 72 und der weitere Lagerbereich 74 zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit einem im Bereich der Grasauswurföffnung angeordneten Fixierungselement (hier nicht näher dargestellt) der Abtragabtransporteinheit 64 vorgesehen. Der Lagerbereich 72 und der weitere Lagerbereich 74 des Grundrahmenelements 20 weisen jeweils eine U-förmige Ausgestaltung auf. Hierbei erstrecken sich der Lagerbereich 72 und der weitere Lagerbereich 74 des Grundrahmenelements 20 zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu Längsachsen der sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkel des Grundrahmenelements 20. Der Lagerbereich 72 und der weitere Lagerbereich 74 des Grundrahmenelements 20 sind in einer Ebene angeordnet, die zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu der Ebene verläuft, in der das Grundrahmenelement 20 eine U-förmige Ausgestaltung aufweist. Zudem sind der Lagerbereich 72 und der weitere Lagerbereich 74 des Grundrahmenelements 20 jeweils zu einer Aufnahme eines Lagerhülsenelements 32, 34 der Rahmeneinheit 14 vorgesehen. Somit umfasst die Rahmeneinheit 14 zumindest ein Lagerhülsenelement 32, 34 zu einer beweglichen Lagerung des Grundrahmenelements 20. Hierbei ist ein Lagerhülsenelement 32 an einem Schenkel des U-förmigen Lagerbereichs 72 des Grundrahmenelements 20 angeordnet und ein Lagerhülsenelement 34 ist an einem Schenkel des weiteren U-förmigen Lagerbereichs 74 angeordnet. Die Lagerhülsenelemente 32, 34 bilden somit eine Bewegungsachse 24 des Grundrahmenelements 20. Das Grundrahmenelement 20 ist schwenkbar um die Bewegungsachse 24 des Grundrahmenelements 20 gelagert. Hierbei bildet die Bewegungsachse 24 des Grundrahmenelements 20 eine Schwenkachse des Grundrahmenelements 20, um die das Grundrahmenelement 20 zu einer Ermöglichung eines Zusammenklappens der Rahmeneinheit 14 schwenkbar gelagert ist.
  • Das Verstrebungselement 18 weist eine Bewegungsachse 22 auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 24 des Grundrahmenelements 20 verläuft. Die Bewegungsachse 22 des Verstrebungselements 18 verläuft hierbei zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu den Längsachsen der sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkel des Grundrahmenelements 20. Die Rahmeneinheit 14 umfasst zumindest ein weiteres Verstrebungselement 26, das eine Bewegungsachse 28 aufweist, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 24 des Grundrahmenelements 20 verläuft. Die Bewegungsachse 28 des weiteren Verstrebungselements 26 verläuft koaxial zur Bewegungsachse 22 des Verstrebungselements 18. Somit verläuft die Bewegungsachse 28 des weiteren Verstrebungselements 26 zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu den Längsachsen der sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkel des Grundrahmenelements 20.
  • Hierbei sind/ist das Verstrebungselement 18 und/oder das weitere Verstrebungselement 26 der Rahmeneinheit 14 schwenkbar an einem Längsträgerrahmenelement 30 der Rahmeneinheit 14 gelagert. Hierzu umfasst die Rahmeneinheit 14 zumindest ein Lagerelement 38, 40 zu einer beweglichen Lagerung des Verstrebungselements 18 und/oder des weiteren Verstrebungselements 26 der Rahmeneinheit 14, das einteilig mit dem Längsträgerrahmenelement 30 der Rahmeneinheit 14 ausgebildet ist. Die Rahmeneinheit 14 umfasst zumindest zwei Lagerelemente 38, 40 zu einer beweglichen Lagerung des Verstrebungselements 18 und des weiteren Verstrebungselements 26 der Rahmeneinheit 14, die einteilig mit dem Längsträgerrahmenelement 30 der Rahmeneinheit 14 ausgebildet sind. Die Lagerelemente 38, 40 sind als Lagerösen ausgebildet. Hierbei sind die Lagerelemente 38, 40 als kreisringsegmentartige Fortsätze des Längsträgerrahmenelements 30 ausgebildet. Das Längsträgerrahmenelement 30 weist, betrachtet in zumindest einer Ebene, eine H-förmige Ausgestaltung auf. Somit weist das Längsträgerrahmenelement 30 zumindest zwei sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckende Schenkel auf. Zudem umfasst das Längsträgerrahmenelement 30 zumindest einen weiteren Schenkel, der mit den zumindest zwei sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkeln des Längsträgerrahmenelements 30 verbunden ist und sich zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu den zwei sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkeln des Längsträgerrahmenelements 30 erstreckt. Die Lagerelemente 38, 40 sind hierbei jeweils an einem Ende der sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkel des Längsträgerrahmenelements 30 angeordnet. Zudem ist das Deckelement 66 der Sammeleinheit 16 am Längsträgerrahmenelement 30 anordenbar.
  • Das Grundrahmenelement 20 ist mittels den Lagerbereichen 72, 74 des Grundrahmenelements 20 und mittels der Lagerhülsenelemente 32, 34 relativ zum Längsträgerrahmenelement 30 schwenkbar am Längsträgerrahmenelement 30 gelagert. Somit greift das Längsträgerrahmenelement 30 jeweils in die Lagerhülsenelemente 32, 34 ein. Das Grundrahmenelement 20 ist hierbei an einem Ende des Längsträgerrahmenelements 30 beweglich gelagert und das Verstrebungselement 18 und/oder das weitere Verstrebungselement 26 sind/ist an einem weiteren Ende des Längsträgerrahmenelements 30 beweglich gelagert. Das Ende des Längsträgerrahmenelements 30, an dem das Grundrahmenelement 20 beweglich gelagert ist, ist dem weiteren Ende des Längsträgerrahmenelements 30, an dem das Verstrebungselement 18 und/oder das weitere Verstrebungselement 26 beweglich gelagert sind/ist, abgewandt.
  • Das Verstrebungselement 18 und das weitere Verstrebungselement 26 sind einteilig miteinander ausgebildet. Hierbei sind das Verstrebungselement 18 und das weitere Verstrebungselement 26 mittels eines Querverstrebungselements 76 der Rahmeneinheit 14 einteilig verbunden. Das Querverstrebungselement 76 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu Längsachsen des Verstrebungselements 18 und des weiteren Verstrebungselements 26. Das Verstrebungselement 18 und das weitere Verstrebungselement 26 sind jeweils auf einer Seite, an der das Verstrebungselement 18 und das weitere Verstrebungselement 26 beweglich gelagert sind, mittels des Querverstrebungselements 76 einteilig verbunden. Somit bilden das Verstrebungselement 18, das weitere Verstrebungselement 26 und das Querverstrebungselement 76 zusammen eine U-förmige Verstrebungseinheit der Rahmeneinheit 14.
  • Des Weiteren umfasst die Auffangvorrichtung 10 zumindest eine am Grundrahmenelement 20 angeordnete Befestigungseinheit 36, in die das Verstrebungselement 18 und/oder das weitere Verstrebungselement 26 der Rahmeneinheit 14 zumindest einrastbar sind/ist. Die Befestigungseinheit 36 umfasst hierzu zumindest ein Befestigungselement 78, das als Rastöse ausgebildet ist. Das Befestigungselement 78 ist an einem der sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkel des Grundrahmenelements 20 angeordnet. Hierbei ist das Befestigungselement 78 zwischen den Lagerbereichen 72, 74 des Grundrahmenelements 20 und dem die sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkel des Grundrahmenelements 20 verbindenden weiteren Schenkel des Grundrahmenelements 20 angeordnet. Ferner umfasst die Befestigungseinheit 36 zumindest ein weiteres Befestigungselement 80, das als Rastöse ausgebildet ist. Das weitere Befestigungselement 80 ist an einem der sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkel des Grundrahmenelements 20 angeordnet. Hierbei ist das weitere Befestigungselement 80 zwischen den Lagerbereichen 72, 74 des Grundrahmenelements 20 und dem die sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkel des Grundrahmenelements 20 verbindenden weiteren Schenkel des Grundrahmenelements 20 angeordnet. Das Verstrebungselement 18 und das weitere Verstrebungselement 26 weisen zu einem Einrasten in das Befestigungselement 78 und das weitere Befestigungselement 80 jeweils einen Rastfortsatz 82, 84 auf. Während eines Einführens des jeweiligen Rastfortsatzes 82, 84 in das jeweilige Befestigungselement 78, 80 der Befestigungseinheit 36 ist das jeweilige Befestigungselement 78, 80 elastisch aufweitbar. Nach einem Einführen des jeweiligen Rastfortsatzes 82, 84 in das jeweilige Befestigungselement 78, 80 der Befestigungseinheit 36 nimmt das jeweilige Befestigungselement 78, 80 wieder seine Ursprungsform an. Somit wird ein sicheres Einrasten des jeweiligen Rastfortsatzes 82, 84 in das jeweilige Befestigungselement 78, 80 ermöglicht. Zudem wird ein unbeabsichtigtes Lösen einer Rastverbindung zwischen dem jeweiligen Rastfortsatz 82, 84 und dem jeweiligen Befestigungselement 78, 80 vorteilhaft weitestgehend vermieden. In einem aufgeklappten Zustand der Rahmeneinheit 14 stützt sich das Grundrahmenelement 20 somit über das Verstrebungselement 18 und das weitere Verstrebungselement 26 ab oder das Längsträgerrahmenelement 30 stützt über das Verstrebungselement 18 und das weitere Verstrebungselement 26 am Grundrahmenelement 20 ab.
  • Zu einer Überführung der Rahmeneinheit 14 aus dem aufgeklappten Zustand (2 und 3) in den zusammengeklappten Zustand (4 und 5) sind die Rastfortsätze 82, 84 aus den Befestigungselementen 78, 80 herausbewegbar. Ferner ist das Verstrebungselement 18 und das weitere Verstrebungselement 26 an das Längsträgerrahmenelement 30 anklappbar. Zudem ist das Grundrahmenelement 20 ebenfalls an das Längsträgerrahmenelement 30 anklappbar. Die bewegliche Lagerung des Grundrahmenelements 20 ist hierbei derart ausgestaltet, dass eine Bewegung des Grundrahmelements 20 relativ zum Längsträgerrahmenelement 30 infolge einer Gewichtskraft des Grundrahmelements 20 oder des Längsträgerrahmenelement 30 unterbunden ist. Dies kann beispielsweise durch eine Presspassung zwischen den Lagerbereichen 72, 74 und den Lagerhülsenelementen 32, 34 und einer drehfesten Verbindung der Lagerhülsenelemente 32, 34 am Längsträgerrahmenelement 30 usw. ermöglicht werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Auffangvorrichtung 10 eine zusätzliche Sicherungseinheit umfasst, mittels derer eine Sicherung gegen eine Bewegung des Grundrahmelements 20 relativ zum Längsträgerrahmenelement 30 erreichbar ist. Das Verstrebungselement 18 und das weitere Verstrebungselement 26 sind in einem zusammengeklappten Zustand der Rahmeneinheit 14 zwischen dem Grundrahmelement 20 und dem Längsträgerrahmenelement 30 angeordnet. Ferner sind das Verstrebungselement 18 und das weitere Verstrebungselement 26 in einem zusammengeklappten Zustand der Rahmeneinheit 14 zwischen den zwei sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkeln des Grundrahmenelements 20 angeordnet. Somit wird ein unbeabsichtigtes Aufklappen der Rahmeneinheit 14 vorteilhaft verhindert.
  • Ferner umfasst die Auffangvorrichtung 10 zumindest eine Handgriffeinheit 42, die an der Rahmeneinheit 14 angeordnet ist. Die Handgriffeinheit 42 umfasst hierbei zumindest ein Handgriffelement 86, das zumindest zu einem Transport der Auffangvorrichtung 10 von einem Bediener greifbar ist. Das Handgriffelement 86 ist am Längsträgerrahmenelement 30 angeordnet. Hierbei ist das Handgriffelement 86 am weiteren Schenkel des Längsträgerrahmenelements 30 angeordnet, der sich zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu den zwei sich zumindest im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Schenkeln des Längsträgerrahmenelements 30 erstreckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4936083 A [0001]

Claims (12)

  1. Auffangvorrichtung, insbesondere Grasauffangvorrichtung, einer Gartenbearbeitungsmaschine, mit zumindest einer zusammenklappbaren Rahmeneinheit (14), an der zumindest eine Sammeleinheit (16) anordenbar ist und die zumindest ein beweglich gelagertes Verstrebungselement (18) sowie zumindest ein beweglich gelagertes Grundrahmenelement (20) umfasst, das mittels des Verstrebungselements (18) abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstrebungselement (18) eine Bewegungsachse (22) aufweist, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsachse (24) des Grundrahmenelements (20) verläuft.
  2. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmeneinheit (14) zumindest ein weiteres Verstrebungselement (26) umfasst, das eine Bewegungsachse (28) aufweist, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse (24) des Grundrahmenelements (20) verläuft.
  3. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstrebungselement (18) und/oder ein weiteres Verstrebungselement (26) der Rahmeneinheit (14) schwenkbar an einem Längsträgerrahmenelement (30) der Rahmeneinheit (14) gelagert sind/ist.
  4. Auffangvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstrebungselement (18) und das weitere Verstrebungselement (26) einteilig miteinander ausgebildet sind.
  5. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmeneinheit (14) zumindest ein Lagerhülsenelement (32, 34) zu einer beweglichen Lagerung des Grundrahmenelements (20) umfasst.
  6. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine am Grundrahmenelement (20) angeordnete Befestigungseinheit (36), in die das Verstrebungselement (18) und/oder ein weiteres Verstrebungselement (26) der Rahmeneinheit (14) zumindest einrastbar sind/ist.
  7. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmeneinheit (14) zumindest ein Lagerelement (38, 40) zu einer beweglichen Lagerung des Verstrebungselements (18) und/oder des weiteren Verstrebungselements (26) der Rahmeneinheit (14) umfasst, das einteilig mit einem Längsträgerrahmenelement (30) der Rahmeneinheit (14) ausgebildet ist.
  8. Auffangvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundrahmenelement (20) an einem Ende des Längsträgerrahmenelements (30) beweglich gelagert ist und das Verstrebungselement (18) und/oder das weitere Verstrebungselement (26) an einem weiteren Ende des Längsträgerrahmenelements (30) beweglich gelagert sind/ist.
  9. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Handgriffeinheit (42), die an der Rahmeneinheit (14) angeordnet ist.
  10. Gartenbearbeitungsmaschine, insbesondere Rasenmäher, mit zumindest einer Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Gartenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zumindest eine Abtragabtransporteinheit (64), die zumindest eine Grasauswurföffnung umfasst, an der zumindest das Grundrahmenelement (20) mittels eines Lagerbereichs (72) des Grundrahmenelements (20) anordenbar ist.
  12. Gartenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbereich (72) zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit einem im Bereich der Grasauswurföffnung angeordneten Fixierungselement der Abtragabtransporteinheit (64) vorgesehen ist.
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US4936083A (en) 1989-07-20 1990-06-26 Air Filters, Inc. Grass catcher for lawn mowers

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