DE102013221928A1 - Fahrzeugsitz mit einem Easy-Entry-System - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einem Easy-Entry-System Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1) mit einem Easy-Entry-System (EE) mit zumindest einem Beschlag (2), welcher wenigstens ein Beschlagteil (B1, B2) und einen Mitnehmer (10) aufweist, wobei das wenigstens eine Beschlagteil (B1, B2) mit einem Übertragungselement (13) gekoppelt ist und ein Entriegelungshebel (4.1) zum Verstellen einer Gebrauchsposition einer Rückenlehne (1.1) in eine Easy-Entry-Position über ein weiteres Übertragungselement (8) zumindest mittelbar mit dem Übertragungselement (13) verbunden ist. Dabei steht ein Komforthebel (4.2) mit dem Mitnehmer (10) in Eingriff und ein Schwenkbereich der Rückenlehne (1.1) in der Easy-Entry-Position ist mittels einer in das zumindest eine Beschlagteil (B1, B2) eingreifenden Easy-Entry-Klinke (9) begrenzt, wobei ein Eingriff der Easy-Entry-Klinke (9) in das zumindest eine Beschlagteil (B1, B2) durch Betätigen des Komforthebels (4.2) zur Verstellung der Easy-Entry-Position der Rückenlehne (1.1) und/oder zur Verstellung der Gebrauchsposition der Rückenlehne (1.1) in eine Ladebodenfunktion der Rückenlehne (1.1) aufhebbar ist, wobei in der Ladebodenposition das weitere Übertragungselement (8) zumindest abschnittsweise an dem Mitnehmer (10) oder an dem Übertragungselement (13) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Easy-Entry-Systeme bekannt, welche einen erleichterten Einstieg in eine zweite Sitzreihe eines Fahrzeuges ermöglichen. Das Easy-Entry-System ist durch einen Entriegelungshebel, welcher üblicherweise an einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, betätigbar, wodurch die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes aus einem Einstiegsbereich schwenkt. Ist der Fahrzeugsitz auf Schienen angeordnet, kann der Fahrzeugsitz bei Betätigung des Entriegelungshebels zusätzlich oder alternativ in Fahrtrichtung aus dem Einstiegsbereich heraus verschiebbar sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Fahrzeugsitz anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einem Fahrzeugsitz mit einem Easy-Entry-System mit zumindest einem Beschlag, ist der Beschlag aus wenigstens einem Beschlagteil und einem Mitnehmer gebildet, wobei das wenigstens eine Beschlagteil mit einem Übertragungselement gekoppelt ist und ein Entriegelungshebel zum Verstellen einer Gebrauchsposition einer Rückenlehne in eine Easy-Entry-Position über ein weiteres Übertragungselement zumindest mittelbar mit dem Übertragungselement verbunden ist. Bei dem Übertragungselement handelt es sich beispielsweise um eine gekröpfte Übertragungsstange oder ein Rohr. Alternativ kann es sich auch um einen Auslösepin oder um den Mitnehmer selbst handeln, welcher die Funktion des Übertragungselements übernimmt. Erfindungsgemäß steht ein Komforthebel mit dem Mitnehmer in Eingriff und ein Schwenkbereich der Rückenlehne ist in der Easy-Entry-Position mittels einer in das zumindest eine Beschlagteil eingreifenden Easy-Entry-Klinke begrenzt, wobei ein Eingriff der Easy-Entry-Klinke in das zumindest eine Beschlagteil durch Betätigen des Komforthebels zur Verstellung der Easy-Entry-Position der Rückenlehne und/oder zur Verstellung der Gebrauchsposition der Rückenlehne in eine Ladebodenfunktion der Rückenlehne aufhebbar ist, wobei in der Ladebodenposition das weitere Übertragungselement zumindest abschnittsweise an dem Mitnehmer und/oder an dem Übertragungselement anliegt.
  • Die Integration des Komforthebels in das Easy-Entry-System ermöglicht eine Verstellung der Rückenlehne aus der Easy-Entry-Position heraus direkt in die Ladebodenposition, so dass zur Verstellung der Rückenlehne in die Ladebodenposition diese nicht aus der Easy-Entry-Position heraus in die Gebrauchsstellung zurück verstellt werden muss, was eine Verbesserung einer Bedienerfreundlichkeit des Fahrzeugsitzes ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist in der Ladebodenposition das weitere Übertragungselement in einer Aufnahme des Mitnehmers geführt. Dadurch, dass das weitere Übertragungselement in der Aufnahme des Mitnehmers geführt ist, ist dieses etwas gelängt und die Easy-Entry-Klinke minimal angehoben, ohne dass die Freigabe der Easy-Entry-Klinke in der Ladebodenposition der Rückenlehne beeinträchtigt wird. Dies ergibt eine optimale Anordnung des weiteren Übertragungselements im Fahrzeugsitz zur Erreichung der Ladebodenposition, welche beispielsweise eine Tischposition ist.
  • Ein Abschnitt des weiteren Übertragungselements ist dabei in der Ladebodenposition der Rückenlehne in der Aufnahme wenigstens abschnittsweise um den Mitnehmer herum angeordnet, insbesondere gewickelt. Dies ist vorzugsweise mit einem als Bowdenzug ausgebildeten weiteren Übertragungselement möglich, mittels dessen eine Zugkraft auf das Easy-Entry-System übertragbar ist.
  • Weiterhin umfasst das Easy-Entry-System ein federbelastetes Steuerelement, welches in einer vorteilhaften Ausführungsform auf dem Mitnehmer gelagert ist und die Easy-Entry-Klinke nach Betätigen des Komforthebels freigibt. Das Steuerelement hält somit die Easy-Entry-Klinke in einer vorgegebenen Position, um z. B. einen maximalen Lehnenverstellweg zur Einstellung einer Tischposition der Rückenlehne freizugeben. Alternativ kann das federbelastete Steuerelement auch auf dem als Übertragungsstange ausgebildeten Übertragungselement oder auf einer eigenen Drehachse gelagert sein.
  • Das Steuerelement steht dazu mit einem Federelement in Wirkverbindung, welches nach Betätigen des Komforthebels eine Rückstellkraft für das Steuerelement erzeugt, so dass dieses nach Lösen der Vorspannung des Federelements in seine Ausgangsposition zurückführbar ist. Das Federelement ist dabei vorzugsweise als eine Rückstellfeder ausgebildet.
  • Weiterhin steht das Steuerelement mit einem weiteren Federelement in Wirkverbindung, mittels welchem die Easy-Entry-Klinke jeweils in einer der Easy-Entry-Position oder in einer der Ladebodenposition der Rückenlehne entsprechenden Position gehalten ist. Dazu weist das weitere Federelement zumindest zwei Zustände auf, wobei durch Wechseln eines Zustands in den anderen Zustand eine Position der Easy-Entry-Klinke veränderbar ist. Das weitere Federelement ist insbesondere als eine bistabile Feder, eine Flip-Flop-Feder oder einer Omega-Feder oder eine Totpunktfeder ausgebildet.
  • Zum Verstellen der Rückenlehne in eine Easy-Entry-Position steht die Easy-Entry-Klinke mit einem Easy-Entry-Steuerhebel in Wirkverbindung, wobei diese auf einer gemeinsamen Drehachse drehbar an dem wenigstens einen Beschlagteil gelagert sind. Dies führt insbesondere zu verringerten Herstellungskosten. Alternativ können die Easy-Entry-Klinke und der Easy-Entry-Steuerhebel auch separate Drehachsen aufweisen.
  • Insbesondere besteht der Beschlag des Fahrzeugsitzes aus einem Beschlagoberteil, welches an der Rückenlehne angeordnet ist und einem an einem Unterbau befestigten Beschlagunterteil, wobei die Beschlagteile in zumindest einer vorgegebenen Position relativ zu einander bewegbar sind, so dass eine Drehbewegung relativ zwischen dem Beschlagoberteil und dem Beschlagunterteil möglich ist.
  • Vorzugsweise ist an jeweils einer Seite des Fahrzeugsitzes ein solcher Beschlag angeordnet, wobei die Beschläge beispielsweise über das als Übertragungsstange ausgebildete Übertragungselement miteinander gekoppelt sind. Damit ist eine Arretierung der Rückenlehne beidseitig aufhebbar, um dieselbe schwenken zu können.
  • Eine solche Übertragungsstange, welche um Ihre Längsachse drehbar ist, ist beispielsweise aus der DE 10 2004 008 599 B3 bekannt. Die Kopplung der Beschläge erfolgt vorzugsweise aus einer formschlüssigen Verbindung zwischen einem jeweiligen Ende des Übertragungselementes und des jeweiligen Beschlags. Zudem kann eine Axialsicherung vorgesehen sein, die beispielsweise ein sogenannter Schnellbefestiger ist und bei der Montage und bei einem Transport des Rastbeschlages ein Verschieben der Beschlagteile in axialer Richtung verhindert, wobei ein Verdrehen der Beschlagoberteile relativ zu den Beschlagunterteilen möglich ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch in Seitenansicht einen Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einem Sitzkissen sowie mit einem Beschlag mit integriertem Easy-Entry-System,
  • 2 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Beschlags mit integriertem Easy-Entry-System und mit erweiterter Rückenlehnenklappfunktion als Tischklappfunktion und dessen Komponenten,
  • 3A bis 3E schematisch in Draufsicht einzelne Komponenten des Beschlags mit integriertem Easy-Entry-System und erweiterter Rückenlehnenklappfunktion als Tischklappfunktion nach 2,
  • 4 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Easy-Entry-Systems in Ausgangsposition (kein Hebel betätigt),
  • 5 schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems bei Betätigung des Entriegelungshebels (Easy-Entry-Hebels) und mit nach oben geschwenktem Entriegelungshebel,
  • 6 schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems in Entriegelungsstellung zum Vorschwenken der Lehne in die Easy-Entry-Stellung,
  • 7 schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems beim Vorschwenken der Lehne in die Easy-Entry-Stellung mit um den Mitnehmer gewickelten Bowdenzug,
  • 8 schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems beim Loslassen des Entriegelungshebels,
  • 9 schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems in einer ersten Ausgangsposition mit geschalteter bistabiler Feder, insbesondere geschalteter Flip-Flop-Feder,
  • 10 schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems in einer zweiten Ausgangsposition mit ungeschalteter bistabiler Feder, insbesondere ungeschalteter Flip-Flop-Feder,
  • 11 schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems nach 7 bei Betätigung eines Komforthebels zur Entriegelung der Rückenlehne und Rückschaltung der bistabilen Feder mit freigegebener Easy-Entry-Klinke zur Freigabe der Rückenlehnen zur Lehnenverstellung für einen maximalen Lehnenverstellweg,
  • 12 schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems nach 8 bei Betätigung eines Komforthebels und Schwenken des Entriegelungsblechs gegen den Mitnehmer zur Entriegelung der Rückenlehne und weiterem Spannen der Rückstellfeder zur Erzeugung einer Rückstellkraft und
  • 13 schematisch eine perspektivische Ansicht der Fahrzeugrückenlehne in Tischklappfunktion und des Easy-Entry-Systems.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungsgemäß ausgestatteten Fahrzeugsitz 1 mit einer Rückenlehne 1.1 und einem Sitzkissen 1.2, welches mittels eines Beschlags 2 drehbar an der Rückenlehne 1.1 angeordnet ist.
  • Der Fahrzeugsitz 1 ist beispielsweise ein Vordersitz oder ein Fahrzeugsitz einer hinteren, beispielsweise einer zweiten Sitzreihe für ein Fahrzeug und ist auf einem Schienensystem 3 angeordnet, wodurch der Fahrzeugsitz 1 in Längsausrichtung des Fahrzeuges verschiebbar ist.
  • Die Anordnung des Fahrzeugsitzes 1 im Fahrzeug definiert dabei das nachfolgend verwendete Koordinatensystem umfassend eine Hochachse z, eine Längsachse y und eine Querachse x, wobei die Hochachse z parallel zur Fahrzeughochausrichtung, die Längsachse y parallel zur Fahrzeuglängsausrichtung und die Querachse x parallel zur Fahrzeugquerausrichtung ist.
  • Um einen Einstieg in einen Fondbereich oder eine hintere Sitzreihe des Fahrzeuges zu vereinfachen, weist der Fahrzeugsitz 1 eine mittels eines Easy-Entry-Systems EE realisierbare Easy-Entry-Funktion auf.
  • Bei der Easy-Entry-Funktion handelt es sich um eine Einstiegshilfe, die einen vergrößerten und somit bequemeren Zugang zu dem Fondbereich, insbesondere eines zweitürigen Fahrzeuges oder in eine hintere Sitzreihe eines mehrtürigen Fahrzeuges ermöglicht. Mittels des Easy-Entry-Systems EE wird der Fahrzeugsitz 1 auf dem Schienensystem 3 in Fahrtrichtung verschoben, um den Einstiegsbereich zu vergrößern, wobei gleichzeitig die Rückenlehne 1.1 des Fahrzeugsitzes nach vorn geklappt wird. Dabei ist ein Schwenkbereich der Rückenlehne 1.1 bei ausgelöster Easy-Entry-Funktion begrenzt.
  • In einer nicht näher dargestellten Alternative kann es sich auch um einen Fahrzeugsitz 1 mit einem Easy-Entry-System EE handeln, welcher nicht auf einem Schienensystem 3 angeordnet ist und somit nicht in Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbar ist.
  • Das Easy-Entry-System EE ist in dem Beschlag 2 integriert und in 2 näher dargestellt.
  • Das Easy-Entry-System EE weist einen an einer Oberkante der Rückenlehne 1.1 angeordneten Entriegelungshebel 4.1 auf. Durch Betätigen des Entriegelungshebels 4.1 wird die Easy-Entry-Funktion ausgelöst, wobei zunächst die Rückenlehne 1.1 entriegelt und nach vorn geschwenkt wird und anschließend der Fahrzeugsitz 1 in eine vordere Position längs verschoben wird. Der Entriegelungshebel 4.1 kann alternativ auch an einer anderen geeigneten Position an dem Fahrzeugsitz 1 oder im Fahrzeuginnenraum angeordnet sein.
  • Zudem ist an einer Seite der Rückenlehne 1.1 ein halb transparent dargestellter Komforthebel 4.2 angeordnet, welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und einen abragenden Hebel aufweist, der zur Betätigung durch einen Fahrzeuginsassen vorgesehen ist, um die Rückenlehne 1.1 in eine von einem Fahrzeuginsassen gewünschte Position einzustellen. Des Weiteren ist es durch Betätigen des Komforthebels 4.2 möglich, zumindest die Rückenlehne 1.1 für zusätzliche Komfortfunktionen, insbesondere bei integrierter Ladebodenfunktion in eine Ladebodenposition oder bei einer integrierten Tischklappfunktion in eine Tischposition zu stellen, wobei die Rückenlehne 1.1 in dieser Ladebodenposition oder Tischposition weitgehend vollständig bzw. vollständig umgeklappt ist und auf dem Sitzkissen 1.2 des Fahrzeugsitzes 1 aufliegen kann.
  • Die Rückenlehne 1.1 ist schwenkbar, wobei eine Schwenkachse in Richtung Querausdehnung des Fahrzeuges verläuft und das Schwenken zum einen durch Betätigen des Entriegelungshebels 4.1 des Easy-Entry-Systems EE und zum anderen durch Betätigen des Komforthebels 4.2 auslösbar ist.
  • An jeder Seite des Fahrzeugsitzes 1 ist ein Beschlag 2 angeordnet, der aus einem Beschlagoberteil B1 und einem Beschlagunterteil B2 gebildet ist. Das Beschlagoberteil B1 ist lehnenfest an der Rückenlehne 1.1 befestigt und das Beschlagunterteil B2 ist unterbaufest beispielsweise am Fahrzeugboden befestigt angeordnet. Der Beschlag 2 ist derart ausgebildet, dass eine Drehbewegung relativ zwischen dem Beschlagoberteil B1 und dem Beschlagunterteil B2 erfolgt.
  • Die an jeder Seite der Rückenlehne 1.1 angeordneten Beschläge 2 sind über ein in 2 dargestelltes Übertragungselement 13 in Form einer gekröpften Übertragungsstange oder eines Rohres miteinander gekoppelt, so dass eine Arretierung der Rückenlehne 1.1 beidseitig aufhebbar ist, um dieselbe schwenken zu können. Dabei ist jeweils ein Beschlag 2 an einem Ende des Übertragungselementes 13 formschlüssig befestigt.
  • Der Entriegelungshebel 4.1 zur Auslösung der Easy-Entry-Funktion ist mit einem federbelasteten Easy-Entry-Steuerhebel 7 über ein weiteres Übertragungselement 8, insbesondere einen Bowdenzug 8, oder eine andere geeignete Übertragungs- oder Zugkomponente gekoppelt. Im Weiteren wird das weitere Übertragungselement 8 zur besseren Übersichtlichkeit Bowdenzug 8 genannt. D. h., ein Ende des Bowdenzuges 8 und/oder der anderen Übertragungskomponente ist mit dem Entriegelungshebel 4.1 und ein gegenüberliegendes Ende des Bowdenzuges 8 und/oder der anderen Übertragungskomponente ist mit dem Easy-Entry-Steuerhebel 7 verbunden.
  • Der Easy-Entry-Steuerhebel 7 steht mit einer Easy-Entry-Klinke 9 und einem Mitnehmer 10 in Wirkverbindung zur Entriegelung und einem möglichen Vorschwenken der Rückenlehne 1.1. Der Easy-Entry-Steuerhebel 7 und die Easy-Entry-Klinke 9 sind am Beschlagunterteil B2 drehbar gelagert.
  • Der Easy-Entry-Steuerhebel 7 ist mittels eines Federelements 6, welches als eine Rückstellfeder ausgebildet ist, beim betätigten Entriegelungshebel 4.1 in der Easy-Entry-Position der Rückenlehne 1.1 vorgespannt und wird beim Loslassen des Entriegelungshebels 4.1 wieder in seine Ausgangsposition zurückgestellt.
  • Die Easy-Entry-Klinke 9 wird mittels einer insbesondere bistabilen Feder 12, einer Flip-Flop-Feder oder einer Omega-Feder oder einer Totpunktfeder in zwei Endlagenpositionen gehalten, insbesondere in einer Easy-Entry-Position, in welcher die Easy-Entry-Klinke 9 am Beschlagoberteil B1 anschlägt und die Rückenlehne 1.1 entriegelt ist, und in einer Komfortposition, in welcher ein federbelasteter Steuerhebel 11 für eine Lehnenentriegelung die Easy-Entry-Klinke 9 in eine vorgegebene Komfortposition hält, um z. B. einen maximalen Lehnenverstellweg zur Einstellung einer Tischposition der Rückenlehne 1.1 freizugeben. Alternativ kann anstelle der bistabilen Feder 12 auch eine Zugfeder verwendet werden, die beim Schwenken der Easy-Entry-Klinke 9 die Wirkrichtung wechselt.
  • Der Steuerhebel 11 ist mittels eines weiteren Federelements 11.0, welches als eine Rückstellfeder ausgebildet ist, in seine Ausgangsposition rückstellbar.
  • 3A bis 3E zeigen die Komponenten des Beschlags 2:
    3A zeigt den Steuerhebel 11 (auch Entriegelungshebel genannt), welcher in einem oberen Bereich um einen Drehpunkt schwenkbar ist und einen ersten Anschlag 11.1, einen zweiten Anschlag 11.2 und einen dritten Anschlag 11.3 aufweist. Der obere Bereich des Steuerhebels 11 ist dabei ein dem unteren Beschlagteil B2 abgewandtes Ende.
  • Der erste Anschlag 11.1 ist eine Anschlagfläche, welche durch eine im oberen Bereich des Steuerhebels 11 angeordneten, am Umfang des Steuerhebels 11 senkrecht von diesem, insbesondere in Richtung der Querachse x, abragenden Lasche gebildet ist.
  • Der zweite Anschlag 11.2 ist eine Anschlagfläche, welche durch einen Abschnitt einer weiteren Lasche gebildet ist, die ebenfalls senkrecht von dem Steuerhebel 11, insbesondere in Richtung der Querachse x, abragt. Dabei ist diese Lasche der Lasche mit dem ersten Anschlag 11.1 in Bezug auf einen Umfang des Steuerhebels 11 gegenüberliegend angeordnet, wobei die Ausrichtungen der sich gegenüberliegend angeordneten Laschen im Wesentlichen parallel, insbesondere in Richtung des Mitnehmers 10, sind. Der Abschnitt der Lasche, welche den zweiten Anschlag 11.2 bildet, ragt von dieser senkrecht in Richtung der Querachse x ab, so dass der zweite Anschlag 11.2 im Wesentlichen parallel zu dem ersten Anschlag 11.1, allerdings in entgegengesetzter Richtung, gerichtet ist.
  • Der erste Anschlag 11.1 dient dabei der Lehnenentriegelung für die erweiterte Komfortfunktion und der zweite Anschlag 11.2 der Freigabe eines maximalen Lehnenverstellweges in der erweiterten Komfortfunktion.
  • Der dritte Anschlag 11.3 ist an einem unteren Ende des Steuerhebels 11, d. h. an einem dem Beschlagunterteil B2 zugewandten Ende in Richtung der Easy-Entry-Klinke 9 angeordnet und dient als Anschlagsfläche für die Easy-Entry-Klinke 9 in der Ausgangsposition des Beschlags 2 und um den Steuerhebel 11 in eine nicht betätigte definierte Lage zurückzustellen, bei der das Federelement 11.0 (= Rückstellfeder) noch genügend Restvorspannung hat, um ein Herausfallen oder Klappern zu vermeiden.
  • Weiterhin weist der Steuerhebel 11 in seinem Drehpunkt eine Aussparung 11.4 auf, mittels welcher der Steuerhebel 11 auf dem Mitnehmer 10 gelagert ist, wobei der Drehpunkt eine Drehachse D1 für den Steuerhebel 11 darstellt.
  • 3B zeigt die Easy-Entry-Klinke 9 mit vier Anschlägen 9.1 bis 9.4.
  • Ein erster Anschlag 9.1 ist durch einen flankenartigen Abschnitt 9.5 einer von der Easy-Entry-Klinke 9 senkrecht in Richtung der Querachse x abragenden, laschenartigen Ausformung 9.5.1 gebildet, wobei der flankenartige Abschnitt 9.5 in Richtung der Längsachse y senkrecht von der Ausformung 9.5.1 abragt. Den ersten Anschlag 9.1 bildet dabei das freie Ende des flankenartigen Abschnitts 9.5. Der erste Anschlag 9.1 dient dabei der Freigabe eines maximalen Lehnenverstellweges in der erweiterten Komfortfunktion.
  • Ein zweiter Anschlag 9.2 und ein dritter Anschlag 9.3 sind durch eine radial von der Easy-Entry-Klinke 9 abragenden, flankenartigen Ausformung 9.6 gebildet. Dabei ist der zweite Anschlag 9.2 an zwei dem flankenartigen Abschnitt 9.5 zugewandten Seiten der flankenartigen Ausformung 9.6 angeordnet, welche rechtwinklig voneinander abgewinkelt sind. Der dritte Anschlag 11.3 ist an einer dem flankenartigen Abschnitt 9.5 abgewandten Seite der flankenartigen Ausformung 9.6 angeordnet, welche gekrümmt verläuft. Der zweite Anschlag 9.2 dient dabei einer Begrenzung des Lehnenverstellweges in der Easy-Entry-Position und der dritte Anschlag 9.3 einer Begrenzung des Lehnenverstellweges bei der Easy-Entry-Entriegelung.
  • Ein vierter Anschlag 9.4 ist durch eine senkrecht von dem Steuerhebel 11, insbesondere in Richtung der Querachse x, abragenden Lasche gebildet, die in Richtung des Mitnehmers 10 ausgerichtet ist. Der vierte Anschlag 9.4 dient als Anschlagsfläche am Beschlagunterteil B2 in der Ausgangsposition des Beschlags 2 und um die Easy-Entry-Klinke 9 in eine nicht betätigte definierte Lage zurückzustellen, bei der das Federelement 11.0 (= Rückstellfeder) noch genügend Restvorspannung hat, um ein Herausfallen oder Klappern zu vermeiden.
  • 3C zeigt den Mitnehmer 10 mit zwei Anschlägen 10.1 und 10.2 und einer Aufnahme 10.3 zur Aufnahme des Bowdenzuges 8 in der Tischposition der Rückenlehne 1.1.
  • Ein erster Anschlag 10.1 ist an einer radial von dem Mitnehmer 10 abragenden, ersten hebelförmigen Ausformung 10.4 und ein zweiter Anschlag 10.2 an einer von dem Mitnehmer 10 abragenden, zweiten hebelförmigen Ausformung 10.5 angeordnet, wobei der erste Anschlag 10.1 an einer einem der zweiten hebelförmigen Ausformung 10.5 zugewandten Seite und der zweite Anschlag 10.2 an einer der ersten hebelförmigen Ausformung abgewandten Seite angeordnet ist. Dabei sind die hebelförmigen Ausformungen 10.4, 10.5 in Umfangsrichtung des Mitnehmers 10 nebeneinander angeordnet, wobei die erste hebelförmige Ausformung 10.5 in Richtung der Querachse x über der ersten hebelförmigen Ausformung 10.4 angeordnet ist. Der erste Anschlag 10.1 dient dabei der Lehnenentriegelung für die erweiterte Komfortfunktion und der zweite Anschlag 10.2 der Lehnenentriegelung für die Easy-Entry-Funktion.
  • Weiterhin weist der Mitnehmer 10 eine von diesem senkrecht, insbesondere in Richtung der Querachse x und in Richtung des Steuerhebels 11, abragende, zylinderförmige Ausformung 10.6 auf, welche der Aufnahme des Steuerhebels 11 dient, wobei die zylinderförmige Ausformung 10.6 im vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere eine annähernde Hohlzylinderform aufweist, deren Aussparung die Drehachse D1 bildet.
  • 3D zeigt das Beschlagoberteil B1 mit einer ersten Anschlagfläche B1.1 und einer Lasche B1.3.
  • Die erste Anschlagfläche B1.1 ist an einem dem Beschlagunterteil B2 zugewandten Endes des Beschlagsoberteils B1, welches annähernd halbkreisförmig ausgeformt ist, angeordnet und als Aussparung in Umfangsrichtung ausgebildet. Damit dient die erste Anschlagfläche B1.1 einer Begrenzung des Lehnenverstellweges in der Easy-Entry-Position.
  • Die Lasche B1.3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine nach außen geklappte, fensterartige Lasche ausgebildet und dient der Fixierung und Führung des Bowdenzugs 8.
  • 3E zeigt den Easy-Entry-Steuerhebel 7 mit zwei Anschlägen 7.1 und 7.2.
  • Ein erster Anschlag 7.1 ist durch eine von einem oberen Ende des Easy-Entry-Steuerhebels 7 senkrecht, insbesondere in Richtung der Querachse x, abragenden Lasche gebildet, wobei das obere Ende ein dem unteren Beschlagunterteil B2 abgewandtes Ende ist. Der erste Anschlag 7.1 dient dabei der Lehnenentriegelung für die Easy-Entry-Funktion.
  • Ein zweiter Anschlag 7.2 ist durch eine von einem unteren Ende des Easy-Entry-Steuerhebels 7 senkrecht, insbesondere in Richtung der Querachse x, abragenden Lasche gebildet, wobei das untere Ende ein dem unteren Beschlagunterteil B2 zugewandtes Ende ist. Der zweite Anschlag 7.2 dient der Begrenzung des Lehnenverstellweges bei der Easy-Entry-Entriegelung.
  • 4 bis 8 zeigen den Ablauf der Lehnenentriegelung für eine Easy- Entry-Funktion. Dabei zeigen die 4 bis 8 den Beschlag 2 mit dem integrierten Easy-Entry System EE zur besseren Übersichtlichkeit ohne folgende Komponenten: Steuerhebel 11 (= Lehnenentriegelungsblech) und zugehöriges Federelement 11.0 zur Rückstellung des Steuerhebels 11.
  • 4 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems EE und des Beschlags 2 in der Ausgangsposition, in welcher kein Hebel – weder der Entriegelungshebel 4.1 noch der Komforthebel 4.2 – betätigt ist. In dieser Ausgangsposition drückt die bistabile Feder 12 die Easy-Entry-Klinke 9 derart nach unten in Richtung Beschlagunterteil B2, dass der vierte Anschlag 9.4 dort gegen eine korrespondierende Anschlagfläche B2.1 des Beschlagunterteils B2 anschlägt. Die Easy-Entry-Klinke 9 und der Easy-Entry-Steuerhebel 7 sind dabei auf einer gemeinsamen Drehachse drehbar am Beschlagunterteil B2 gelagert. Alternativ können diese auch separate Drehachsen aufweisen.
  • 5 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems EE bei Betätigung des Entriegelungshebels 4.1 und daraus resultierend mit nach oben geschwenktem Easy-Entry-Steuerhebel 7. Wird der Entriegelungshebel 4.1 betätigt und hierdurch der Bowdenzug 8 in Richtung R gezogen, wird der Easy-Entry-Steuerhebel 7 mitgezogen und dabei gemäß Pfeil S um die Drehachse D geschwenkt, bis dieser an die Easy-Entry-Klinke 9 anschlägt, so dass die zueinander korrespondierenden Anschläge 7.2 und 9.3 in Kontakt kommen. Das Federelement 6 des Easy-Entry-Steuerhebels 7 wird hierdurch gespannt oder gelängt, so dass eine Rückstellkraft für den Easy-Entry-Steuerhebel 7 erzeugt wird.
  • 6 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems EE in Entriegelungsstellung zum Vorschwenken der Rückenlehne 1.1 in die Easy-Entry-Stellung. Dabei wird der Easy-Entry-Steuerhebel 7 weiter nach oben gezogen und somit um die Drehachse D geschwenkt, wodurch die Easy-Entry-Klinke 9 aufgrund des am Anschlag 9.3 eingreifenden Anschlages 7.2 mitgenommen und diese ebenfalls um die gemeinsame Drehachse D bis zur Anschlagfläche B1.1 des Beschlagoberteils B1 geschwenkt wird und dort mit dem zweiten Anschlag 9.2 anschlägt.
  • Wie in 3D gezeigt, weist das Beschlagoberteil B1 für die Anschlagfläche B1.1 randseitig eine entsprechende Aussparung zur Aufnahme des zweiten Anschlags 9.2 der Easy-Entry-Klinke 9 auf. Durch diese Anschlagfunktion ist eine Begrenzung der Lehnenneigung auf den Easy-Entry-Bereich ermöglicht. Gleichzeitig nimmt der Easy-Entry-Steuerhebel 7 den Mitnehmer 10 durch Eingreifen des ersten Anschlags 7.1 des Steuerhebels 7 am zweiten Anschlag 10.2 des Mitnehmers 10 mit und entriegelt damit die Rückenlehne 1.1, wodurch ein Vorschwenken in die Easy-Entry-Position ermöglicht ist.
  • 7 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems EE beim Vorschwenken der Rückenlehne 1.1 in die Easy-Entry-Stellung mit um den Mitnehmer 10 gewickelten Bowdenzug 8. Wird die entriegelte Rückenlehne 1.1 geneigt, so wird der Bowdenzug 8 in der Aufnahme 10.3 des Mitnehmers 10 aufgenommen und gewickelt und hierdurch auf Zug gehalten.
  • 8 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems EE beim Loslassen des Entriegelungshebels 4.1. Wird der Entriegelungshebel 4.1 und damit der Zug des Bowdenzugs 8 gelöst, so kehren der Easy-Entry-Steuerhebel 7 und der Mitnehmer 10 aufgrund der zugehörigen als Rückstellfedern ausgebildeten Federelemente 6 bzw. 11.0 in ihre Ausgangspositionen zurück. Die Easy-Entry-Klinke 9 verbleibt aufgrund der geschalteten bistabilen Feder 12 in ihrer Position.
  • 9 bis 14 zeigen schematisch den Ablauf der Lehnenkomfortentriegelung für eine erweiterte Komfortfunktion, insbesondere eine Tischklappfunktion. Dabei zeigen die 9 bis 14 den Beschlag 2 mit dem integrierten Easy-Entry System EE zur besseren Übersichtlichkeit ohne folgende Komponenten: Easy-Entry-Steuerhebel 7 und zugehöriges Federelement 6 zu dessen Rückstellung, Bowdenzug 8.
  • 9 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems EE in einer ersten Ausgangsposition mit einer bistabilen Feder 12, die insbesondere als geschaltete Flip-Flop-Feder ausgebildet ist.
  • 10 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems EE in einer zweiten Ausgangsposition mit ungeschalteter bistabiler Feder 12.
  • 11 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems EE nach 7 bei Betätigung des Komforthebels 4.2 zur Entriegelung der Rückenlehne 1.1 und Rückschaltung der bistabilen Feder 12 mit freigegebener Easy-Entry-Klinke 9 zur Freigabe der Rückenlehne 1.1 zur Lehnenverstellung für einen maximalen Lehnenverstellweg. Wird der Komforthebel 4.2, der fest mit dem Steuerhebel 11 verbunden ist, betätigt, wird der Steuerhebel 11 um die Drehachse D1 gemäß Pfeil S geschwenkt und drückt den Steuerhebel 11 gegen den Mitnehmer 10 über die zueinander korrespondierenden Anschläge 11.1 bzw. 10.1 und entriegelt die Rückenlehne 1.1. Das als Rückstellfeder ausgebildete Federelement 11.0 des Steuerhebels 11 wird hierdurch gespannt und gelängt, wodurch eine entsprechende Rückstellkraft für den Steuerhebel 11 erzeugt wird.
  • Gleichzeitig drückt der Steuerhebel 11 die Easy-Entry-Klinke 9 über die zueinander korrespondierenden Anschläge 11.2 bzw. 9.1 nach unten in Richtung Beschlagunterteil B2, wodurch die bistabile Feder 12 zurückschaltet und der gesamte Lehnenverstellweg freigegeben wird, da in dieser Position die Easy-Entry-Klinke 9 nicht mehr im Beschlagoberteil B1 mittels der bistabilen Feder 12 gehalten ist.
  • 12 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Easy-Entry-Systems nach 8 bei Betätigung des Komforthebels 4.2 und Schwenken des Steuerhebels 11 gegen den Mitnehmer 10 zur Entriegelung der Rückenlehne 1.1 und weiterem Spannen des als Rückstellfeder ausgebildeten Federelements 11.0 zur Erzeugung einer Rückstellkraft.
  • 13 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der Rückenlehne 1.1 in Tischposition und des Easy-Entry-Systems EE. Wird die Rückenlehne 1.1 nach Entriegelung in die Tischposition geneigt, wird der Bowdenzug 8 in der Aufnahme 10.3 um den Mitnehmer 10 gewickelt. Dadurch wird der Bowdenzug 8 weiter gelängt und die Easy-Entry-Klinke 9 wird etwas angehoben ohne Auswirkungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    1.1
    Rückenlehne
    1.2
    Sitzkissen
    2
    Beschlag
    3
    Schienensystem
    4.1
    Entriegelungshebel
    4.2
    Komforthebel
    6
    Federelement
    7
    Easy-Entry-Steuerhebel
    7.1, 7.2
    Anschläge des Easy-Entry-Steuerhebels
    8
    weiteres Übertragungselement (Bowdenzug)
    9
    Easy-Entry-Klinke
    9.1 bis 9.4
    Anschläge der Easy-Entry-Klinke
    9.5
    flankenartiger Abschnitt
    9.5.1
    laschenartige Ausformung
    9.6
    flankenartige Ausformung
    10
    Mitnehmer
    10.1, 10.2
    Anschläge des Mitnehmers
    10.3
    Aufnahme
    10.4, 10.5
    hebelförmige Ausformungen
    10.6
    zylinderförmige Ausformung
    11
    Steuerhebel
    11.0
    Federelement
    11.1 bis 11.3
    Anschläge des Steuerhebels
    11.4
    Aussparung
    12
    bistabile Feder
    13
    Übertragungselement
    B1
    Beschlagoberteil
    B1.1
    Anschlagfläche
    B1.3
    Lasche
    B2
    Beschlagunterteil
    B2.1
    korrespondierende Anschlagfläche
    D, D1
    Drehachsen
    EE
    Easy-Entry-System
    R
    Richtung
    S
    Pfeil
    x
    Querachse
    y
    Längsachse
    z
    Hochachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004008599 B3 [0015]

Claims (11)

  1. Fahrzeugsitz (1) mit einem Easy-Entry-System (EE) mit zumindest einem Beschlag (2), welcher wenigstens ein Beschlagteil (B1, B2) und einen Mitnehmer (10) aufweist, wobei das wenigstens eine Beschlagteil (B1, B2) mit einem Übertragungselement (13) gekoppelt ist und ein Entriegelungshebel (4.1) zum Verstellen einer Gebrauchsposition einer Rückenlehne (1.1) in eine Easy-Entry-Position über ein weiteres Übertragungselement (8) zumindest mittelbar mit dem Übertragungselement (13) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Komforthebel (4.2) mit dem Mitnehmer (10) in Eingriff steht und ein Schwenkbereich der Rückenlehne (1.1) in der Easy-Entry-Position mittels einer in das zumindest eine Beschlagteil (B1, B2) eingreifenden Easy-Entry-Klinke (9) begrenzt ist, wobei ein Eingriff der Easy-Entry-Klinke (9) in das zumindest eine Beschlagteil (B1, B2) durch Betätigen des Komforthebels (4.2) zur Verstellung der Easy-Entry-Position der Rückenlehne (1.1) und/oder zur Verstellung der Gebrauchsposition der Rückenlehne (1.1) in eine Ladebodenfunktion der Rückenlehne (1.1) aufhebbar ist, wobei in der Ladebodenposition das weitere Übertragungselement (8) zumindest abschnittsweise am Mitnehmer (10) und/oder am Übertragungselement (13) anliegt.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ladebodenposition das weitere Übertragungselement (8) zumindest abschnittsweise in einer Aufnahme (10.3) des Mitnehmers (10) geführt ist.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des Übertragungselements (8) in der Ladebodenposition der Rückenlehne (1.1) in der Aufnahme (10.3) wenigstens abschnittsweise um den Mitnehmer (10) herum angeordnet, insbesondere gewickelt ist.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein federbelastetes Steuerelement (11), welches auf dem Mitnehmer (10) gelagert ist und die Easy-Entry-Klinke (9) nach Betätigen des Komforthebels (4.2) freigibt.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (11) mit einem Federelement (11.0) in Wirkverbindung steht, welches nach Betätigen des Komforthebels (4.2) eine Rückstellkraft für das Steuerelement (11) erzeugt.
  6. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (11) mit einem weiteren Federelement (12) in Wirkverbindung steht, mittels welchem die Easy-Entry-Klinke (9) jeweils in einer der Easy-Entry-Position oder in einer der Ladebodenposition der Rückenlehne (1.1) entsprechenden Position gehalten ist.
  7. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Federelement (12) zumindest zwei Zustände aufweist, wobei durch Wechseln eines Zustands in den anderen Zustand eine Position der Easy-Entry-Klinke (9) veränderbar ist.
  8. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Easy-Entry-Klinke (9) mit einem Easy-Entry-Hebel (7) in Wirkverbindung steht, wobei diese auf einer gemeinsamen Drehachse drehbar an dem wenigstens einen Beschlagteil (B2) gelagert sind.
  9. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag aus einem Beschlagoberteil (B1) und einem Beschlagunterteil (B2) gebildet ist, wobei das Beschlagoberteil (B1) an der Rückenlehne (1.1) und das Beschlagunterteil (B2) an einem Unterbau angeordnet ist, wobei die Beschlagteile (B1, B2) in zumindest einer vorgegebenen Position relativ zueinander bewegbar sind.
  10. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Beschläge (2), welche über das Übertragungselement (13) miteinander gekoppelt sind.
  11. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (13) als eine Stange oder ein Rohr ausgebildet ist.
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