DE102013213451A1 - Möbelelement für ein Möbelsystem sowie derartiges Möbelsystem - Google Patents

Möbelelement für ein Möbelsystem sowie derartiges Möbelsystem Download PDF

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Abstract

Ein Möbelelement für ein Möbelsystem umfasst einen plattenförmigen Grundkörper (14) mit einer ersten Seitenfläche (19), einer gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche (20), einer die Seitenflächen (19, 20) miteinander verbindende Stirnfläche (21) und einem innerhalb des Grundkörpers (14) angeordneten Kabelkanal (25), der mindestens eine erste Öffnung (27) und eine zweite Öffnung (29) aufweist, wobei die Öffnungen (27; 29) über die Seitenflächen (19, 20) und/oder die Stirnfläche (21) zugänglich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbelelement für ein Möbelsystem und ein derartiges Möbelsystem.
  • Möbelsysteme, insbesondere in Form von Regalsystemen, dienen zur Aufbewahrung von Gegenständen wie beispielsweise Bücher, Dekorationsartikel und/oder Geräte der Unterhaltungselektronik, insbesondere TV-Geräte, Musikanlagen, Telefonanlagen und Computer. Eine für die Elektrogeräte erforderliche Verkabelung dient, insbesondere zur Stromversorgung, aber auch um einzelne Gerätekomponenten miteinander zu verbinden. Diese Verkabelung ist insbesondere für das ästhetische Erscheinungsbild des Möbelsystems störend.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Möbelsystem derart zu verbessern, dass beliebige Gegenstände in dem Möbelsystem vorteilhaft, insbesondere ästhetisch ansprechend, angeordnet werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Möbelelement für ein Möbelsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass ein Möbelelement mit einem plattenförmigen Grundkörper einen innerhalb des Grundkörpers angeordneten Kabelkanal aufweist. Durch den Kabelkanal kann eine Verkabelung geführt werden, die insbesondere zur Stromversorgung elektronischer Geräte erforderlich ist. Die Verkabelung ist von außerhalb des Möbelelements nicht zu sehen. Die Verkabelung ist versteckt angeordnet. Ein derartiges Möbelelement ermöglicht eine vorteilhafte Kabelführung, die insbesondere höchsten ästhetischen Ansprüchen eines Nutzers entspricht. Der Kabelkanal weist mindestens eine erste Öffnung, welche insbesondere benachbart zu dem elektronischen Endgerät angeordnet ist, und eine zweite Öffnung, die insbesondere benachbart zu einer Stromversorgung angeordnet ist, auf. Die erste Öffnung dient insbesondere dem Zuführen eines Kabels, insbesondere eines Stromkabels. Die zweite Öffnung dient insbesondere dem Ausführen des Kabels, insbesondere des Stromkabels, aus dem Kabelkanal. Der plattenförmige Grundkörper weist eine erste Seitenfläche und eine der ersten Seitenfläche gegenüberliegende zweite Seitenfläche auf. Insbesondere sind die Seitenflächen parallel zueinander orientiert. Das bedeutet, dass der Grundkörper eine konstante Plattendicke aufweist. Die Seitenflächen sind miteinander über eine Stirnfläche verbunden. Die Stirnfläche umfasst mehrere Stirnflächenabschnitte, die sich entlang des Umfangs der Stirnfläche erstrecken. Insbesondere ist der Kabelkanal zwischen den Seitenflächen des Grundkörpers angeordnet. Die Öffnungen, also die mindestens erste Öffnung und die mindestens zweite Öffnung sind über die Seitenflächen und/oder über die Stirnfläche des Grundkörpers zugänglich.
  • Vorteilhaft ist ein Möbelelement mit einem Schichtaufbau des Grundkörpers, insbesondere in Sandwichbauweise. Der Grundkörper weist eine innenliegende Strukturschicht auf, die von einer ersten Seitendeckplatte und einer gegenüberliegenden zweiten Seitendeckplatte abgedeckt ist. Zusätzlich kann eine Stirnseitenabdeckung vorgesehen sein, um die Stirnseite der Strukturschicht abzudecken. Eine derartige Ausführung des Grundkörpers ermöglicht eine effektive funktionale Trennung der jeweiligen Schichten im Grundkörper. Insbesondere ermöglicht die Strukturschicht, dass der Grundkörper eine besonders steife und stabile Struktur aufweist. Gleichzeitig ermöglichen die Seitendeckplatten eine ästhetisch ansprechende Gestaltung des Möbelelements. Insbesondere können die Seitendeckplatten in verschiedenen Ausgestaltungen, insbesondere in verschiedenen Farben, Mustern und/oder Motiven bereitgestellt werden, um ein Möbelelement nach den Wünschen eines Kunden gestalten zu können. Bei den Seitendeckplatten kann es sich um hinterspritzte Kunststofffolien handeln. Die Seitendeckplatten können mit der Strukturschicht verklebt sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn bei dem Möbelelement die Strukturschicht ein festigkeitssteigerndes Strukturelement, insbesondere einen Rahmen, aufweist. Der Rahmen kann insbesondere außenliegend angeordnet sein. Der Rahmen ist insbesondere ein massiv ausgeführter Riegel. Zusätzlich weist die Strukturschicht ein aussteifendes Strukturelement auf, das insbesondere durch eine Wabenstruktur ausgeführt ist. Das aussteifende Strukturelement weist ein geringes Gewicht auf, ist also leichtbauend ausgeführt. Gleichzeitig weist das aussteifende Strukturelement eine hohe Eigensteifigkeit auf, insbesondere gegenüber einer Biegung aus der Plattenebene des plattenförmigen Grundkörpers heraus. Insbesondere ist das aussteifende Strukturelement innenliegend angeordnet und insbesondere von dem festigkeitssteigernden Strukturelement zumindest teilweise umgeben. Die beiden Strukturelemente können miteinander verklebt sein. Bei der Strukturschicht sind die Funktionen Festigkeitssteigerung und Aussteifung auf zwei Strukturelemente aufgeteilt, so dass beide Funktionen zielführend erfüllt sind. Insbesondere ist es nicht erforderlich, die gesamte Fläche des Grundkörpers mit einem festigkeitssteigernden Strukturelement auszufüllen. Es ist ausreichend, wenn das festigkeitssteigernde und gleichzeitig aussteifende Strukturelement einen zumindest abschnittsweise umlaufenden Rahmen ausreichender Festigkeit bereitstellt. Insbesondere ist das aussteifende Strukturelement leichtbauend ausgeführt, so dass das Gesamtgewicht der Strukturschicht und somit das Gesamtgewicht des Möbelelements reduziert ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der Kabelkanal in die Strukturschicht, und insbesondere in die Wabenstruktur, integriert ist. Der Kabelkanal ist innerhalb des Grundkörpers geschützt. Dadurch, dass der Kabelkanal durch die Strukturschicht umgeben ist, ist der Kabelkanal definiert innerhalb des Grundkörpers positioniert.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Möbelelement, bei dem der Kabelkanal als Profilelement, insbesondere als Kunststoff-Profilelement, ausgeführt ist. Der Kabelkanal weist dadurch eine Eigensteifigkeit auf. Der Kabelkanal ist robust ausgeführt. Es ist grundsätzlich auch denkbar, dass der Kabelkanal keine eigene Einhausung in Form eines Profilelements aufweist. In diesem Fall kann der Kabelkanal durch umgebende Elemente, insbesondere durch die Strukturschicht und insbesondere die erste und zweite Seitendeckplatte umgeben sein.
  • Bei einem Möbelelement, bei dem mindestens zwei erste Öffnungen vorgesehen sind, die paarweise fluchtend angeordnet sind und über die Seitenflächen des Grundkörpers zugänglich sind, werden einem Nutzer des Möbelsystems vielfältige Möglichkeiten beim Verlegen der Verkabelung geschaffen. Insbesondere bei einem Möbelsystem, das beispielsweise als Regalsystem ausgeführt sein kann und einen optisch durchgängigen Regalboden aufweist, der sich beidseitig, also an beiden Seitenflächen des Grundkörpers des Möbelelements anschließt, ist die Flexibilität bei der Anordnung der elektronischen Geräte vergrößert. Das elektronische Gerät kann beispielsweise auf beiden Seiten des Möbelelements angeordnet sein. Eine Zuführung über beide Seitenflächen in den Kabelkanal ist möglich.
  • Bei einem Möbelelement, bei dem der Kabelkanal eine lineare Kabelkanal-Längsachse aufweist, ist die Durchführung eines Kabels durch den Kabelkanal vereinfacht.
  • Vorteilhaft ist es, wenn ein Möbelelement eine auf den Grundkörper aufsetzbare, die erste Öffnung abdeckbare Abdeckkappe aufweist. Insbesondere ist die Abdeckkappe mit einer randseitig offenen Abdeckkappen-Öffnung ausgeführt. Dadurch ist es möglich, die erste Öffnung abzudecken, so dass ein Zugang zu dem Kabelkanal im Wesentlichen und insbesondere unbeabsichtigt nicht möglich ist. Gleichzeitig ist der ästhetische Gesamteindruck des Möbelelements verbessert, da die Kabelführung und insbesondere die Zuführung der Verkabelung in den Kabelkanal nicht sichtbar ist. Die erste Öffnung muss mindestens so groß sein, dass nicht nur das Kabel selbst, sondern insbesondere der Stecker für den Anschluss an eine Stromversorgung oder an ein weiteres Gerät durch die Öffnung hindurchgeführt werden kann. Die Abdeckkappe ermöglicht ein Abdecken der ersten Öffnung. Mittels der randseitig offenen Abdeckkappenöffnung kann das Kabel aus der mit der Abdeckkappe abgedeckten ersten Öffnung herausgeführt werden. Insbesondere kann die Abdeckkappe Rastelemente aufweisen, die mit der ersten Öffnung derart zusammenwirken, dass die Abdeckkappe sicher, insbesondere gegen unbeabsichtigtes Herausziehen, in der Öffnung gehalten ist.
  • Vorteilhaft ist ein Möbelelement, bei dem die Abdeckkappe eine der Abdeckkappen-Öffnung gegenüberliegend angeordnete Abdeckkappen-Schwenkachse aufweist. Dadurch ist es möglich, dass die Abdeckkappe beispielsweise mit einem Abdeckkappen-Rahmen an der ersten Öffnung des Möbelelements befestigt bleibt, wobei ein gegenüber dem Abdeckkappenrahmen schwenkbarer Abdeckkappendeckel geschwenkt werden kann, um einem Bediener des Möbelelements einen Zugang zum Kabelkanal zu vereinfachen. Insbesondere ist es nicht erforderlich, die Abdeckkappe von der ersten Öffnung zu entfernen.
  • Vorteilhaft ist ein Möbelelement mit mindestens einem Verbindungselement des Grundkörpers zum Verbinden mit mindestens einem weiteren Element. Bei dem weiteren Element kann es sich beispielsweise um ein weiteres Möbelelement im Sinne der vorliegenden Anmeldung handeln. Das weitere Element kann auch ein Standelement bzw. ein Fußelement, ein Deckel und/oder ein Einlegeboden sein. Als Verbindungselement dient insbesondere ein Zapfen, ein Schraubverbinder, eine Bohrung zur Aufnahme eines Zapfens oder ähnliche.
  • Besonders bevorzugt ist das mindestens eine Verbindungselement benachbart zu der ersten Öffnung angeordnet. Dadurch ist es möglich, dass benachbart zu der ersten Öffnung beispielsweise ein Einlegeboden für ein Regalsystem vorgesehen sein kann. Auf einem derartigen Einlegeboden kann dann ein elektronisches Gerät angeordnet sein. Aufgrund der benachbarten Anordnung der ersten Öffnung zu den Verbindungselementen ist die erste Öffnung auch benachbart zu dem Einlegeboden angeordnet. Ein Kabel kann vorteilhaft und optisch ansprechend in dem Möbelelement versteckt werden.
  • Vorteilhaft ist ein Möbelelement, bei dem die Seitendeckplatten jeweils mindestens eine Seitenflächenöffnung aufweisen, die langlochförmig ausgeführt ist. Der Aufwand der Herstellung einer derartigen ersten Seitenflächenöffnung ist deutlich reduziert. Insbesondere ist der Maschinenaufwand reduziert. Die langlochförmige erste Seitenflächenöffnung kann beispielsweise im Durchlauf hergestellt werden. Es ist nicht erforderlich, ein Bearbeitungszentrum zu nutzen. Die Einsparung des Zeitaufwands zur Herstellung der ersten Seitenflächenöffnung ist um etwa 95% reduziert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Möbelsystem zu schaffen, das eine vorteilhafte Kabelführung für elektronische Geräte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist durch ein Möbelsystem nach Anspruch 13 gelöst. Ein derartiges Möbelsystem umfasst mindestens ein erfindungsgemäßes Möbelelement. Als Möbelsystem im Sinne dieser Anmeldung werden Möbel verstanden, die mindestens ein erfindungsgemäßes Möbelelement umfassen. Ein derartiges Möbelsystem kann beispielsweise ein Regalsystem, insbesondere in Form eines Raumteilers, sein, das mindestens einen, vorzugsweise horizontal orientierten, Einlegeboden aufweist, auf dem Gegenstände abgestellt werden können. Ein derartiges Regalsystem weist mindestens ein erfindungsgemäßes Möbelelement auf, das vorzugsweise vertikal orientiert ist. Ein derartiges Regalsystem kann beispielsweise freistehend im Raum angeordnet sein oder an einer Wand befestigt werden. Weitere Möbelsysteme sind beispielsweise Schränke, Schrankwände, Vitrinen, Tische, Betten, Schreibtische, Sitzbänke und Kommoden.
  • Vorteilhaft ist ein Möbelsystem, bei dem ein mit dem Grundkörper verbundenes Standelement zum definierten Abstellen des Möbelsystems auf einer Unterlage vorgesehen ist. Das Standelement ist parallel zu der Unterlage ausgerichtet und insbesondere horizontal orientiert. Das Möbelelement ist derart angeordnet, dass der Kabelkanal im Wesentlichen vertikal orientiert ist. Eine Neigung von bis zu 15° gegenüber der Vertikalen ist als im Wesentlichen vertikal orientiert im Sinne dieser Anmeldung zu verstehen.
  • Vorteilhaft ist ein Möbelsystem, bei dem das Standelement einen Durchgangskanal mit einer, mit der zweiten Öffnung korrespondierenden, ersten Standelement-Öffnung und mit einer zweiten Standelement-Öffnung aufweist. Ein derartiges Möbelsystem ermöglicht eine Verbindung des Kabelkanals des Möbelelements mit dem Durchgangskanal des Standelements derart, dass ein durchgängiger Kanal zur Durchführung einer Verkabelung gebildet wird. Vorzugsweise sind die Standelement-Öffnungen an einer Ober- und Unterseite des vorzugsweise horizontal angeordneten Standelements vorgesehen. Eine Verkabelung kann durch das Standelement hindurchgeführt und an einer Unterseite des Standelements, das insbesondere ein Bodenelement des Möbelsystems darstellt, abgeführt und unterhalb des Möbelsystems geführt werden. Die Verkabelung ist einerseits optisch unauffällig und andererseits vereinfacht zugänglich verlegt.
  • Sowohl die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale als auch die in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Möbelelements angegebenen Merkmale sind jeweils für sich alleine oder in Kombination miteinander geeignet, den erfindungsgemäßen Gegenstand weiterzubilden. Die jeweiligen Merkmalskombinationen stellen hinsichtlich der Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands keine Einschränkung dar, sondern weisen im Wesentlichen lediglich beispielhaften Charakter auf.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Frontansicht eines Möbelsystems mit einem Möbelelement gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Möbelelements in 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Möbelelements in 2, und
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Ausschnittsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Im Folgenden wird anhand der 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Ein in 1 als Ganzes dargestelltes Möbelsystem 1 ist als Regalsystem, insbesondere in der Form eines Raumteilers, ausgeführt.
  • Das Möbelsystem 1 ist rasterartig aufgebaut. Das Möbelsystem 1 umfasst zwei vertikal orientierte Seitenwände 2, einen auf Füßen 3 angeordneten Boden 4 sowie einen Deckel 5. Mit den Füßen 3 ist der Boden 4, der ein Standelement darstellt, definiert auf einem Untergrund 6 abgestellt. Aufgrund der Füße 3 ist eine Unterseite des Bodens 4 beabstandet zu dem Untergrund 6 angeordnet. Ein zwischen dem Boden 4 und dem Untergrund 6 resultierender Zwischenraum 7a weist eine Höhe h auf, die durch die Höhe der Füße 3 festgelegt ist.
  • Zwischen dem Deckel 5 und dem Boden 4 sind zwei parallel zu den Seitenwänden 2 orientierte Möbelelemente 7 angeordnet. Zwischen jeweils einer Seitenwand 2 und einem Möbelelement 7 sowie zwischen den beiden Möbelelementen 7 sind mehrere Querböden 8 angeordnet. Die Querböden 8 dienen dazu, um Gegenstände wie beispielsweise Dekorationsgegenstände 9 und elektronische Geräte 10 abzustellen. Als elektronische Geräte 10 sind gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein TV-Gerät, eine Stehlampe, ein DVD-Player und eine Musikanlage dargestellt.
  • In einem mittleren Bereich des Möbelsystems 1 zwischen zwei Querböden 8 und zwei Möbelelementen 7 ist eine Rückwand 11 angeordnet. Die weiteren Fächer des Möbelsystems 1 weisen keine Rückwand auf.
  • Die elektronischen Geräte 10 benötigen eine Verbindung mit einer elektrischen Spannungsquelle. Dazu weisen die elektrischen Geräte jeweils ein stromführendes Kabel 12 mit Stecker 13 auf. Zusätzlich können weitere Kabelverbindungen vorgesehen sein, die im Einzelnen nicht dargestellt sind. Diese zusätzlichen Kabelverbindungen können dazu dienen, um beispielsweise den DVD-Recorder mit dem TV-Gerät zur Signalübertragung zu verbinden.
  • Die Kabel 12 sind durch das in 1 geschnitten dargestellte, linke Möbelelement 7 nach unten zu dem Boden 4 hin, durch den Boden 4 hindurch in den Zwischenraum 7a geführt. Dazu weist der Boden 4 einen Durchgangskanal 36 auf, der eine erste Standelement-Öffnung 37 und eine zweite Standelement-Öffnung 38 aufweist. Die erste Standelement-Öffnung 37 ist dem Möbelelement 7 zugewandt. Die erste Standelement-Öffnung 37 ist an einer Oberseite des Bodens 4 vorgesehen. Die zweite Standelement-Öffnung 38 ist an der Unterseite des Bodens 4, also dem Zwischenraum 7a zugewandt, angeordnet. Die Standelement-Öffnungen 37, 38 sind entlang einer Längsachse des Durchgangskanals 36 fluchtend angeordnet. Die Kabel 12 sind im Bereich des Zwischenraums 7a zur Seite nach links herausgeführt, so dass die Stecker 13 außerhalb des Möbelsystems 2 angeordnet sind. Die Stecker 13 können in eine Steckdose einer Spannungsquelle zur Stromversorgung der elektronischen Geräte 10 gesteckt werden.
  • Nachfolgend wird anhand der 2 und 3 der Aufbau des Möbelelements 7 zur Kabeldurchführung näher erläutert. Das Möbelelement 7 weist einen plattenförmigen Grundkörper 14 auf, der schichtweise aufgebaut ist. Der Grundkörper 14 weist eine sogenannte Sandwich-Struktur auf. Der Grundkörper 14 umfasst eine innenliegende Strukturschicht 15, eine erste, in 2 links dargestellte Seitendeckplatte 16 und eine zweite, in 2 rechts dargestellte Seitendeckplatte 17 sowie eine im Wesentlichen umlaufende Stirnseitenabdeckung 18. Die erste Seitendeckplatte 16 weist eine nach außen gerichtete erste Seitenfläche 19 auf. Die zweite Seitendeckplatte 17 weist eine der ersten Seitenfläche 19 abgewandte und gegenüberliegend angeordnete zweite Seitenfläche 20 auf. Die Seitendeckplatten 16, 17 sind im Wesentlichen identisch ausgeführt. Die Seitendeckplatten 16, 17 sind insbesondere aus einer mitteldichten Holzfaserplatte MDF hergestellt. Die Seitendeckplatten 16, 17 weisen beispielsweise eine Dicke von 2 mm bis 6 mm auf. Die Stirnseitenabdeckung 18 umfasst zwei vertikale Stirnflächenabschnitte und einen horizontalen, die beiden vertikalen Stirnflächenabschnitte verbindenden Stirnflächenabschnitt. Die Stirnflächenabschnitte bilden gemeinsam eine Stirnfläche 21 der Stirnflächenabdeckung 18. Die Stirnfläche 21 ist nach außen gewandt.
  • Die Strukturschicht 15 umfasst einen im Wesentlichen umlaufenden Rahmen 22. Der Rahmen 22 ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus hochdichtem Holzfaserplatten-Werkstoff HDF mit einer Dichte von mindestens 800 kg/m3 hergestellt. Es sind auch andere Werkstoffe zur Herstellung des Rahmens 22 denkbar. Der Rahmen 22 ist im Wesentlichen rechteckförmig ausgeführt und weist eine Aussparung 23 auf. Der Rahmen 22 ist aus Massivwerkstoff in Form eines umlaufenden Riegels hergestellt. Der Rahmen 22 ist in der Strukturschicht 15 außenliegend angeordnet. Der Rahmen 22 bildet ein festigkeitssteigerndes Strukturelement.
  • Die Strukturschicht 15 weist weiterhin ein aussteifendes Strukturelement in Form einer Wabenstruktur 24 auf. Die Wabenstruktur 24 ist aus Pappe hergestellt. Es sind auch andere Materialien wie beispielsweise Papier oder Kunststofffolie zur Herstellung der Wabenstruktur 24 denkbar. Die Wabenstruktur weist ein reduziertes Gewicht und trotzdem eine hohe Steifigkeit auf. Die Wabenstruktur 24 ist leichtbauend ausgeführt. Aufgrund der Hohlräume in der Wabenstruktur weist diese isolierende Eigenschaften, insbesondere zur thermischen und akustischen Isolation, auf. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Wabenstruktur 24 zweiteilig ausgeführt mit zwei Wabenstruktur-Elementen, die beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • Zwischen den beiden Wabenstruktur-Elementen ist ein Kunststoff-Profilelement 25 als Kabelkanal vorgesehen. Der Kabelkanal 25 weist eine lineare Kabelkanal-Längsachse 26 auf. In einer Ebene senkrecht zur Kabelkanal-Längsachse 26 weist der Kabelkanal 25 einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Es sind auch andere Querschnittsformen für den Kabelkanal 25 denkbar. Es ist zudem denkbar, dass die beiden Wabenstruktur-Elemente der Wabenstruktur 24 miteinander verbunden sind, beispielsweise in einem oberen, dem horizontalen Stirnflächenabschnitt zugewandten Bereich. Der Kabelkanal weist sechs erste Öffnungen 27 auf. Die ersten Öffnungen 27 dienen jeweils als Zuführöffnung, um ein Kabel 12 eines elektronischen Geräts 10 dem Kabelkanal 25 zuzuführen. Die ersten Öffnungen 27 sind jeweils paarweise an Seitenwänden 35 des Kabelkanals 25 fluchtend und gegenüberliegend angeordnet. Das bedeutet, dass der Kabelkanal 25 gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel drei Paare von gegenüberliegend angeordneten ersten Öffnungen 27 aufweist.
  • Das Möbelelement 7 ist gemäß der Board and Frame-Technologie hergestellt.
  • Die Seitendeckplatten 16, 17 weisen jeweils drei Seitenflächen-Öffnungen 28 auf, über die die ersten Öffnungen 27 des Kabelkanals 25 zugänglich sind. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Seitenflächenöffnungen 28 in den Seitendeckplatten 16, 17 rechteckförmig ausgeführt. Insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, die Seitenflächenöffnungen 28 langlochförmig auszuführen. Der Kabelkanal 25 weist zudem eine zweite Öffnung 29 auf. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die zweite Öffnung 29 an einer unteren Stirnseite des Kabelkanals 25 angeordnet. Die zweite Öffnung 29 ist in einer Ebene senkrecht zur Kabelkanal-Längsachse 26 angeordnet. Die ersten Öffnungen 27 sind gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Ebene parallel zur Kabelkanal-Längsachse 26 angeordnet.
  • Insbesondere aus der Darstellung gemäß 3, in der die Seitendeckplatten 16, 17 aus Gründen der besseren Darstellung nicht gezeigt sind, wird klar, dass der Kabelkanal 25 zwischen den beiden Elementen der Wabenstruktur 24 eingepasst ist. Der Kabelkanal 25 ist mit einem unteren Ende im Bereich der zweiten Öffnung 29 in der Aussparung 23 des Rahmens 22 angeordnet. Das bedeutet, dass die zweite Öffnung 29 über die Aussparung 23 im Bereich der Stirnfläche 21 des Grundkörpers 14 zugänglich ist.
  • Es ist auch möglich, auf das Kunststoff-Profilelement als Kabelkanal zu verzichten. In diesem Fall wird der Kabelkanal 25 als Hohlraum zwischen den beiden Elementen der Wabenstruktur 24 einerseits und zwischen den beiden Seitendeckplatten 16, 17 andererseits sowie dem Rahmen 22 gebildet. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die in den Seitenwänden 35 des Kabelkanals 25 vorgesehenen Öffnungen als zweite Öffnungen im Sinne der Anmeldung dienen, beispielsweise dann, wenn eine Stromversorgung in einem Möbelsystem integriert ist oder ein Verbindungskabel zur Datenübertragung von einem ersten elektronischen Gerät zu einem zweiten elektronischen Gerät geführt werden soll.
  • Anstelle der Wabenstruktur 24 ist auch eine andere aussteifende Struktur denkbar.
  • Insbesondere ist der Kabelkanal 25 mit der Wabenstruktur und/oder dem Rahmen 22 verklebt.
  • Auf die Seitenflächenöffnungen 28 in den Seitendeckplatten 16, 17 ist jeweils eine Abdeckkappe 30 aufgesetzt und insbesondere in der Seitenflächenöffnung 28 und/oder der ersten Öffnung 27 verrastet. Die erste Öffnung 27 ist durch die aufgesetzte Abdeckkappe 30 abgedeckt. Die Abdeckkappe 30 weist einen Abdeckkappen-Rahmen 31 auf. Weiterhin weist die Abdeckkappe 30 eine randseitig offene Abdeckkappen-Öffnung 32 auf. Der Abdeckkappen-Öffnung 32 gegenüberliegend ist eine Abdeckkappen-Schwenkachse 33 vorgesehen, um die ein Abdeckkappen-Deckel 34 der Abdeckkappe 30 an dem Abdeckkappen-Rahmen 31 schwenkbar ist. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckkappen-Schwenkachse 33 horizontal orientiert. Es ist auch denkbar, dass die Abdeckkappen-Schwenkachse 33 vertikal orientiert ist. Durch die Abdeckkappen-Öffnung 32 kann das Kabel 12 geführt werden, wenn der Abdeckkappen-Deckel 34 geschlossen ist.
  • Insbesondere ist das Standelement 4 analog dem Möbelelement 7 ausgeführt. Die Standelement-Öffnungen 37, 38 entsprechen den Öffnungen 27, 29, über die der Durchgangskanal 36 zugänglich ist. Das Standelement 4 ist ein erfindungsgemäßes Möbelelement.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführung eines Möbelelements 39. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Wesentlicher Unterschied ist, dass bei dem Möbelelement 39 die zweite Öffnung 29 an der ersten Seitenfläche 19 des Möbelelements 39 angeordnet ist. Die zweite Öffnung 29 des Kabelkanals 25 ist über eine Seitenflächenöffnung 28 in der ersten Seitendeckplatte 16 zugänglich und mittels einer Abdeckkappe 30 abgedeckt. Die erste Öffnung 27 ist analog dem ersten Ausführungsbeispiel über eine Seitenflächenöffnung 28 an der zweiten Seitenfläche der zweiten Seitendeckplatte, die aus Darstellungsgründen in der 4 nicht gezeigt ist, angeordnet. Die erste Öffnung 27 und die zweite Öffnung 29 sind an gegenüberliegenden Seitenflächen des Grundkörpers 14 angeordnet. Die erste Öffnung 27 und die zweite Öffnung 29 sind entlang einer Plattendickenrichtung nicht fluchtend angeordnet. Der Kabelkanal 25 ist in dem Möbelelement 39 vertikal orientiert. Entlang dieser vertikalen Richtung sind die erste Öffnung 27 und die zweite Öffnung 29 versetzt zueinander angeordnet. Dadurch, dass die zweite Seitendeckplatte mit der zweiten Seitenfläche nicht dargestellt ist, ist der Aufbau des Möbelelements 39 sichtbar. Analog dem Möbelelement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist das Möbelelement 39 einen Rahmen 22 und Wabenstrukturen 24 auf, die den Kabelkanal 25 umgeben. Insbesondere ist der Rahmen 22 an einer unteren Seitenfläche geschlossen, also nicht mit einer Aussparung ausgeführt. Dadurch ist die Stabilität und Steifigkeit des Rahmens 22 zusätzlich erhöht.
  • Bei dem Möbelelement 39 handelt es sich vorzugsweise um eine Seitenwand eines Möbelsystems wie beispielsweise eines Regalsystems oder eines Raumteilers. Es ist auch denkbar, dass das Möbelelement 39 eine Rückwand eines Möbelsystems darstellt. In diesem Fall kann ein Kabel 12 unauffällig nach hinten, insbesondere zu einer Raumwand, an der beispielsweise eine Steckdose für eine elektrische Stromversorgung angeordnet ist, geführt werden.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel des Möbelelements 39 ist es also nicht erforderlich, dass das Kabel 12 durch zwei angrenzende Möbelelemente geführt wird. Das Kabel 12 wird über ein einziges Möbelelement 39 nach außen, also aus dem Möbelsystem 1 heraus geführt.

Claims (15)

  1. Möbelelement für ein Möbelsystem umfassend einen plattenförmigen Grundkörper (14) mit a. einer ersten Seitenfläche (19), b. einer der ersten Seitenfläche (19) gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche (20), c. einer die Seitenflächen (19, 20) miteinander verbindende Stirnfläche (21), d. einem innerhalb des Grundkörpers (14) angeordneten Kabelkanal (25), der mindestens i. eine erste Öffnung (27) und ii. eine zweite Öffnung (29) aufweist, wobei die Öffnungen (27; 29) über die Seitenflächen (19, 20) und/oder die Stirnfläche (21) zugänglich sind.
  2. Möbelelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schichtaufbau des Grundkörpers (14) mit einer innen liegenden Strukturschicht (15), einer ersten Seitendeckplatte (16), einer zweiten Seitendeckplatte (17) und insbesondere einer Stirnseitenabdeckung (18).
  3. Möbelelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturschicht (15) ein festigkeitssteigerndes Strukturelement, insbesondere einen Rahmen (22), und ein aussteifendes Strukturelement, insbesondere eine Wabenstruktur (24), aufweist.
  4. Möbelelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (25) in die Strukturschicht (15), insbesondere in die Wabenstruktur (24), integriert ist.
  5. Möbelelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (25) als Profilelement, insbesondere als Kunststoff-Profilelement, ausgeführt ist.
  6. Möbelelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens zwei erste Öffnungen (27), die paarweise fluchtend, insbesondere an gegenüberliegenden Seitenwänden (35) des Kabelkanals (25), angeordnet und über die Seitenflächen (19, 20) zugänglich sind.
  7. Möbelelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (25) eine lineare Kabelkanal-Längsachse (26) aufweist.
  8. Möbelelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf den Grundkörper (14) aufsetzbare, die erste Öffnung (27) abdeckbare Abdeckkappe (30) mit einer, insbesondere randseitig offenen, Abdeckkappen-Öffnung (32).
  9. Möbelelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (30) eine der Abdeckkappen-Öffnung (32) gegenüberliegend angeordnete Abdeckkappen-Schwenkachse (33) aufweist.
  10. Möbelelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Verbindungselement des Grundkörpers (14) zum Verbinden mit mindestens einem weiteren Element (2, 4, 5, 7, 8).
  11. Möbelelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement benachbart zu der ersten Öffnung (27) angeordnet ist.
  12. Möbelelement nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitendeckplatten (16, 17) jeweils mindestens eine Seitenflächenöffnung (28) aufweisen, die langlochförmig ausgeführt ist.
  13. Möbelsystem (1) umfassend mindestens ein Möbelelement (4, 7, 39) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  14. Möbelsystem (1) nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein mit dem Grundkörper (14) verbundenes Standelement (4), das zum definierten Abstellen des Möbelsystems (1) auf einer Unterlage (6) dient, wobei das Standelement (4) insbesondere horizontal orientiert ist, und wobei das Möbelelement (7, 39) insbesondere derart angeordnet ist, dass der Kabelkanal (25) im Wesentlichen vertikal orientiert ist.
  15. Möbelsystem (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Standelement (4) einen Durchgangskanal (36) mit einer, mit der zweiten Öffnung (29) korrespondierenden, ersten Standelement-Öffnung (37) und mit einer zweiten Standelement-Öffnung (38) aufweist.
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