DE102013211663A1 - Blockierungsvorrichtung für ein Fahrzeug, das Verfahren dafür und die damit ausgestattete Verladestation - Google Patents

Blockierungsvorrichtung für ein Fahrzeug, das Verfahren dafür und die damit ausgestattete Verladestation Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Blockierung eines Fahrzeugs, ein Verfahren, das eine solche Vorrichtung nutzt und eine damit ausgestattete Verladestation. Die erfindungsgemäße Vorrichtung beinhaltet: – eine entlang der Fahrbahn angeordnete Führungsschiene; – ein Blockierungsmittel zur Blockierung eines Rads des Fahrzeugs, und – Höhenverstellungsmittel zur Höhenverstellung der Führungsschiene und/oder des Blockierungsmittels während des Betriebs. Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise einen Wegrollblockierungszustand, bei dem das Blockierungsmittel in eine erste Höhe eingreift, und einen Verriegelungszustand, bei dem das Blockierungsmittel in eine zweite höhere Höhe eingreift.

Description

  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Blockierung eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Lastkraftwagens (Lkw). Solche Vorrichtungen werden in der Praxis häufig zur Blockierung eines Lkw während des Verladevorgangs eingesetzt, beispielsweise bei einer Verladestation eines Distributionszentrums.
  • Vorrichtungen zur Blockierung von Lkw an sich sind bekannt und werden in EP 1 120 371 und EP 0 684 915 beschrieben. Die daraus bekannte Blockierungsvorrichtung nutzt einen Antrieb zur Beförderung eines Wagens über eine Führungsschiene. Sobald der Lkw im Verhältnis zur Verladestation korrekt positioniert ist, wird ein Blockierungsmittel ausgeschoben und/oder so platziert, dass damit das Hinterrad des Lkw blockiert wird und ein Wegfahren oder Wegrollen somit nicht mehr möglich ist. Solche Blockierungsvorrichtungen weisen aufgrund der Menge der erforderlichen Bauteile und insbesondere der erforderlichen Antriebe eine relativ hohe Komplexität auf.
  • Ferner ist eine Blockierungsvorrichtung aus NL 2004466 bekannt. Die daraus bekannte Blockierungsvorrichtung nutzt Beförderungsmittel zur Umplatzierung eines Schlittens aus einer ersten Ruheposition in eine zweite Blockierungsposition, wobei ein Energiespeichersystem so genutzt wird, dass die vom ersten Fahrzeug beim Wegfahren erzeugte Energie zur Umplatzierung des Schlittens bei einem zweiten Fahrzeug genutzt wird.
  • Ein in der Praxis auftretendes Problem bei Blockierungsvorrichtungen ist die große Vielfalt an Fahrzeugen. Die verschiedenen Fahrzeuge haben unterschiedliche Raddurchmesser. Dadurch funktioniert die Blockierungsvorrichtung nicht für alle Fahrzeuge optimal, sodass Standorte, die mit einer Blockierungsvorrichtung ausgestattet sind, beispielsweise ein Distributionszentrum, nicht vollständig flexibel für alle Fahrzeugtypen einsetzbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die oben genannten Probleme mit Blockierungsvorrichtungen zu lösen oder mindestens zu verbessern.
  • Dazu verschafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Blockierung eines Fahrzeugs, umfassend:
    • – eine entlang der Fahrbahn angeordnete Führungsschiene;
    • – ein Blockierungsmittel zur Blockierung eines Rads des Fahrzeugs, und
    • – Höhenverstellungsmittel zur Höhenverstellung der Führungsschiene und/oder des Blockierungsmittels während des Betriebs.
  • Eine erfindungsgemäße Führungsschiene wird beispielsweise entlang der Fahrbahn einer Verladestation, beispielsweise eines Distributionszentrums, aufgestellt. Ein Lkw wird zum Verladen rückwärts entlang der Führung geparkt.
  • In der Blockierungsposition greift das Blockierungsmittel, das in einer zurzeit bevorzugten Ausführungsform mit einem von der Führungsschiene geführten Schlitten versehen ist, vorzugsweise in das Hinterrad eines Fahrzeugs ein, das sich rückwärts im Verhältnis zur Vorrichtung bewegt. Alternativ wird das Blockierungsmittel beispielsweise direkt an der Führungsschiene vorgesehen.
  • Das Blockierungsmittel ist vorzugsweise als eine Art Stab ausgeführt, der sich hauptsächlich in einer Richtung von der Längsrichtung der Führungsschiene weg ausstreckt, sodass keine drehende oder Kippbewegung ausgeführt werden muss, um das Blockierungsmittel in die aktivierte und blockierende Position zu bringen, in der das Fahrzeug festgehalten wird.
  • Erfindungsgemäß sind ferner Höhenverstellungsmittel vorgesehen, mit denen die Führungsschiene während des Betriebs in der Höhe verstellt werden kann. Durch die Höhenverstellung der Führungsschiene wird die Führungsschiene und das damit direkt oder indirekt verbundene Blockierungsmittel im Verhältnis zum Untergrund und damit im Verhältnis zum Fahrzeug in der Höhe verstellt. Als Alternative oder zusätzliche Vorrichtung können die Höhenverstellungsmittel das Blockierungsmittel auch direkt in der Höhe verstellen. Dabei kann beispielsweise eine hauptsächlich vertikale und/oder Drehbewegung des Blockierungsmittels im Verhältnis der beispielsweise zur fest aufgestellten Führungsschiene genutzt werden.
  • Das Blockierungsmittel kann durch die Höhenverstellungsmittel beispielsweise auf hydraulische Weise in die richtige Höhe verstellt werden. Auf Wunsch kann die Führungsschiene einer solchen Ausführung fest aufgestellt werden. Grundsätzlich könnte in einer solchen Ausführung als Option auf eine Führungsschiene verzichtet werden, obwohl dies Nachteile für die Positionierung des Fahrzeugs und/oder des Blockierungsmittels nach sich ziehen könnte. Als Alternative oder Ergänzung kann eine höhenverstellbare Führungsschiene mit einer Verstellbarkeit in einem bestimmten Bereich auf kontinuierliche oder diskontinuierliche (beispielsweise mithilfe von Schrauben und einem vorab festgelegten Lochmuster) Weise vorgesehen werden.
  • Durch die Verwendung von Höhenverstellungsmitteln kann das Blockierungsmittel auf einer gewünschten Höhe am Rad eines Fahrzeugs eingreifen. Die Höhenverstellungsmittel werden dabei auf das zu blockierende Fahrzeug abgestimmt. Dies kann von Hand von einem Fahrer und/oder einem Standortverwalter, beispielsweise einem Mitarbeiter des Distributionszentrums, vorgenommen werden oder automatisch erfolgen. Damit wird die Eingriffshöhe des Blockierungsmittels auf das zu blockierende Rad des Fahrzeugs auf den Fahrzeugtyp abgestimmt. Dies erhöht die Nutzungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Ferner kann die tatsächliche Eingriffshöhe des Blockierungsmittels auf den Blockierungsbedarf abgestimmt werden, beispielsweise eine relativ niedrige Eingriffshöhe, um das Fahrzeug während des Verladevorgangs am Wegrollen zu hindern und beispielsweise eine relativ hohe Eingriffshöhe, um das unerlaubte Wegfahren mit dem Fahrzeug eines geparkten Fahrzeugs zu verhindern. Hiermit werden die Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht.
  • Die Vorrichtung ist in einer zurzeit bevorzugten Ausführungsform mit einem im Verhältnis zur Führungsschiene fahrbaren Schlitten versehen, sodass der Schlitten einem sich bewegenden Lkw folgen kann. Am Schlitten ist vorzugsweise ein Verriegelungselement vorgesehen, mit dem der Schlitten im Verhältnis zur Führungsschiene unlöslich verriegelt werden kann. Das Verriegelungselement greift vorzugsweise unmittelbar in die Führungsschiene ein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Verriegelungselement beispielsweise in einen Untergrund eingreift, auf dem die Führungsschiene angebracht ist. Auf diese Weise wird der Schlitten im Verhältnis zur Führungsschiene verriegelt. Mithilfe der Verlagerungsmittel kann der Schlitten von einer ersten Ruheposition, in der eine Blockierung des Fahrzeugs erfolgt, in eine zweite Blockierungsposition gebracht werden, in der das Fahrzeug nach der Verriegelung des Schlittens im Verhältnis zur Führungsschiene so zu blockieren ist, dass dieser in der gewünschten Position gehalten wird. Ferner ermöglichen die Verlagerungsmittel eine umgekehrte Bewegung des Schlittens nach der Entriegelung in die zweite Blockierungsposition, sodass der Schlitten in die erste Ruheposition zurückkehrt. Dabei kann das Fahrzeug die betreffende Position durch Wegfahren aus der Blockierungsvorrichtung verlassen.
  • Indem der Schlitten in einer bevorzugten Ausführungsform mit dem Reifen des Fahrzeugs mitläuft, kann die Verriegelung unmittelbar, nachdem das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, vorgenommen werden.
  • Die Höhenverstellungsmittel greifen vorzugsweise direkt oder indirekt in mindestens eine Position der Führungsschiene und/oder des Blockierungsmittels ein.
  • Falls die Höhenverstellungsmittel direkt in das Blockierungsmittel eingreifen, ist es beispielsweise möglich, bei einem entlang der Führungsschiene angeordneten fahrbaren Blockierungsmittel mit Höhenverstellungsmitteln eine Höhenverstellung im Verhältnis zur Führungsschiene vorzunehmen. Damit lässt sich in der gewünschten Position ein höhenverstellbares Blockierungsmittel bereitstellen.
  • Wenn die Höhenverstellungsmittel in einer einzigen Position an der Führungsschiene eingreifen, kann die Führungsschiene in einen verstellbaren Winkel im Verhältnis zum Boden gebracht werden, falls die Höhenverstellungsmittel in oder in der Nähe eines Endes der Führungsschiene eingreifen. Im Übrigen gehört eine alternative und/oder ergänzende Ausführung, bei der Höhenverstellungsmittel in einer Position in der Führungsschiene eingreifen und die Führungsschiene insgesamt mithilfe zusätzlicher Führungen in der Höhe verstellt wird, beispielsweise indem die Führungsschiene als Ganze in der Höhe verschoben wird, ebenfalls zu den Möglichkeiten. Wenn eine Führungsschiene in einem Winkel verstellbar ist, kann die Höhe des Blockierungsmittels ebenfalls auf das zu blockierende Rad des Fahrzeugs abgestimmt werden. In einer möglichen Ausführungsform ist ein Ende der Führungsschiene um einen Befestigungspunkt drehbar ausgeführt und wird am anderen Ende von Höhenverstellungsmitteln gegriffen.
  • In einer vorteilhaften bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform greifen die Höhenverstellungsmittel direkt oder indirekt in eine zweite Position der Führungsschiene ein.
  • Indem die Höhenverstellungsmittel in einer zweiten Position an der Führungsschiene eingreifen wird bewerkstelligt, dass die gesamte Führungsschiene auf kontrollierbare Weise im Verhältnis zum Untergrund höhenverstellbar ist. Damit lässt sich das Blockierungsmittel auf präzise Weise auf das zu blockierende Rad des zu blockierenden Fahrzeugs abstimmen.
  • In einer vorteilhaften bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung mit höhenverstellbaren Kupplungsmitteln zur Befestigung oder Halterung der Führungsschiene in der gewünschten Höhe versehen.
  • Durch die Bereitstellung von Kupplungsmitteln lässt sich die Führungsschiene in einer einstellbaren Arbeitshöhe positionieren. Diese Kupplungsmittel sind beispielsweise als eine Schraubverbindung mit einem Ständer ausgeführt, sodass die Führungsschiene an mehreren einstellbaren festen Einstellpositionen befestigt werden kann. Der Vorteil ist, dass die einstellbare Führungsschienenhöhe je nach der zu erwartenden Fahrzeugkategorie einstellbar ist, beispielsweise Lieferwagen oder Lkw. Außerdem kann auf diese Weise durch Einsatz der erfindungsgemäßen Höhenverstellungsmittel den Unterschieden innerhalb dieser Fahrzeugkategorien Rechnung getragen werden. Falls nach einiger Zeit eine andere Fahrzeugkategorie blockiert werden soll, lässt sich die einstellbare Arbeitshöhe mithilfe der Kupplungsmittel verstellen. Damit wird die Flexibilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter erhöht.
  • In einer vorteilhaften bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung einen Wegrollblockierungszustand, bei dem das Blockierungsmittel in eine erste Höhe eingreift, und einen Verriegelungszustand, bei dem das Blockierungsmittel in eine zweite höhere Höhe eingreift.
  • Durch die Bereitstellung eines ersten Wegrollblockierungszustands und eines zweiten Verriegelungszustands können die Blockierungsmittel je nach Situation in die optimale Höhe eingreifen. Es hat sich herausgestellt, dass eine Blockierung während des Verladevorgangs eines Fahrzeugs primär das Ziel hat, ein Wegrollen des Fahrzeugs zu hindern. Dazu muss das Blockierungsmittel in einer Höhe von vorzugsweise mindestens 35% des Raddurchmessers am zu blockierenden Rad eingreifen. Falls ein Fahrzeug über einen längeren Zeitraum in der Position geparkt wird, beispielsweise über Nacht, besteht der hinzukommende Vorteil darin, dass ein unerwünschtes Wegfahren des Fahrzeugs verhindert wird, sodass eine Verriegelung vorliegt. Dabei muss das Blockierungsmittel hoch in das Rad eingreifen, vorzugsweise bei mindestens 45% des Raddurchmessers. Es hat sich herausgestellt, dass bei dieser Höhe ausgeschlossen ist, das Fahrzeug sozusagen über das Blockierungsmittel hinweg wegzufahren. Die Einstellungswahl für den Wegrollblockierungszustand oder den Verriegelungszustand kann vom Fahrer des Fahrzeugs und/oder von einem Mitarbeiter der Verladestation, an dem die Vorrichtung angebracht ist, vorgenommen werden, oder auf automatische Weise erfolgen, wobei die Einstellung beispielsweise abhängig von der Nutzung der Verladestation vorgenommen wird. Dazu ist zwischen der Bedienung der Verladestation einerseits und der Blockierungsvorrichtung andererseits eine Kupplung angebracht. Durch die Verwendung von mindestens zwei verschiedenen einstellbaren Höhen wird erreicht, dass die Blockierung abhängig von den Wünschen der Nutzer vorgenommen werden kann. Das Eingreifen in einer niedrigeren Höhe als Wegrollblockierung hat den Vorteil, dass dies relativ einfach und schnell durchgeführt werden kann, wobei die hinzukommende Gefahr einer Beschädigung gesenkt wird. Für eine Verriegelung, beispielsweise während der Nacht, ist ein höherer Eingreifpunkt notwendig, sodass auch wirklich eine Verriegelung erreicht wird. Dazu kann eine sorgfältige Positionierung vorgenommen werden. Die gesamte Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Blockierungsmittel erhöht sich damit.
  • In einer weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung einen Detektor zur Erfassung der erforderlichen Eingreifhöhe des Blockierungsmittels.
  • Durch die Bereitstellung eines Detektors kann die Einstellung der Höhenverstellungsmittel auf automatischem oder halbautomatischem Wege erfolgen. Damit wird die Fehlergefahr gesenkt.
  • In einer zurzeit bevorzugten Ausführungsform umfasst der Detektor Erfassungsmittel, die mindestens mit einem ersten Kontaktmittel an einer ersten Seite des Rads und einem zweiten Kontaktmittel an der anderen Seite des Rads in Laufrichtung des Rads während der Nutzung der Vorrichtung versehen sind. Diese Kontaktmittel sind beispielsweise als Rollen ausgeführt, die in die Lauffläche des Rads eingreifen. Durch Ermittlung des Abstands dieser mindestens zwei Kontaktmittel, während sie in Kontakt zum Rad stehen, und die gleichzeitige Erfassung der Höhe der Kontaktmittel im Verhältnis zum Untergrund, über den sich das Rad bewegt, lässt sich der Durchmesser des zu blockierenden Rads ermitteln. Dadurch kann der Detektor anhand der Radhöhe, und vorzugsweise in Kombination mit der Wahl zwischen den möglichen Zuständen, unter anderem dem Verriegelungszustand und dem Wegrollblockierungszustand, die notwendige effektive Eingreifhöhe für das Blockierungsmittel festlegen. Auf diese Weise lässt sich eine nutzerfreundliche erfindungsgemäße Vorrichtung schaffen. Hinzukommend wird durch die Verwendung eines Detektors ein effektives Blockierungsmittel geschaffen, bei dem durch das Warten auf eine Einstellung kein Zeitverlust auftritt, da der Detektor vorzugsweise während der Positionierung des Fahrzeugs im Verhältnis zur Führungsschiene arbeitet.
  • In einer weiteren vorteilhaften bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Blockierungsmittel mit einem fahrbaren, von der Führungsschiene geführten Schlitten ausgestattet.
  • Durch die Verwendung des oben erwähnten Schlittens ist eine flexible Positionierung des Blockierungsmittels im Verhältnis zum Fahrzeug möglich. Dadurch wird die Verwendung in der Praxis erleichtert. Der Schlitten kann auf unterschiedliche Weise angetrieben werden, unter anderem durch Verwendung eines biegsamen Elements, beispielsweise eines Stahlkabels, und auf andere vergleichbare Arten, wie in NL 2004466 beschrieben. Vorzugsweise nutzt die erfindungsgemäße Blockierungsvorrichtung ein Verriegelungselement ebenfalls gemäß NL 2004466.
  • In einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung Verlagerungsmittel zur Bewegung des Schlittens zwischen einer ersten Ruheposition des Blockierungsmittels und einer zweiten Blockierungsposition, wobei die Blockierungsmittel mit einem Energiespeicherungssystem versehen sind, sodass die vom Fahrzeug gelieferte Energie zur Bewegung des Schlittens genutzt werden kann.
  • Die Nutzung eines Energiespeicherungssystems für eine Blockierungsvorrichtung an sich ist bereits aus dem vorgenannten Dokument NL 2004466 bekannt. Die Höhenverstellungsmittel werden zur Höhenverstellung der Führungsschiene vorzugsweise ebenfalls wirksam mit dem Energiespeicherungssystem verbunden. Damit lässt sich bei der Abwärtsbewegung der Führungsschiene auf effektive Weise potenzielle Energie zurückgewinnen, die anschließend zur Aufwärtsbewegung der Führungsschiene für ein nächstes Fahrzeug genutzt werden kann. Auf diese Weise wird eine energieeffiziente Vorrichtung geschaffen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Verladestation für die Ausstattung mit einer oben dargestellten Vorrichtung.
  • Eine solche Verladestation bietet ähnliche Auswirkungen und Vorteile wie für die Vorrichtung beschrieben. Hinzukommend wird es durch die Verwendung der Höhenverstellungsmittel möglich, jede einzelne Station für alle Fahrzeugkategorien und -typen zu nutzen. Dies erhöht die Einsetzbarkeit einer solchen Station.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Blockierung eines Fahrzeugs in einer gewünschten Position, umfassend die Schaffung einer oben dargestellten Vorrichtung.
  • Ein solches Verfahren bietet ähnliche Auswirkungen und Vorteile wie für die Vorrichtung und/oder die Verladestation beschrieben.
  • Weitere Vorteile, Eigenschaften und Details der Erfindung werden anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform erläutert, wobei auf die anliegenden Zeichnungen verwiesen wird, in denen zeigen:
  • eine Ansicht einer Verladestation bei einem Distributionszentrum
  • –F Ansichten einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blockierungsvorrichtung
  • –F Ansichten alternativer erfindungsgemäßer Ausführungsformen
  • –B Ansichten einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • –B und –B Ansichten einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Eine Verladestation 2 ( wird bei einem Gebäude 4 eingerichtet. Jede Verladestation 2 ist mit einer Öffnung oder Ladetür 6 und einer so genannten Laderampenschleuse 8 zu deren Abschirmung versehen. Ein Lkw 10 wird unter anderem mit den Hinterrädern 12 rückwärts an die Verladerampe herangefahren. Der Lkw 10 bewegt sich dabei hauptsächlich parallel zur Blockierungsvorrichtung 14.
  • Eine Blockierungsvorrichtung 16 ( –F) ist auf dem Boden angebracht. Vorrichtung 16 ist mit einer Führungsschiene 20 versehen, die in der gezeigten Ausführungsform mittels Höhenverstellungsmitteln 22 im Verhältnis zum Boden 18 höhenverstellbar ist. Die Höhenverstellungsmittel 22 bestehen aus einem Arm 24, der über Rotationswelle 26 mit Stütze 28 mit dem Boden 18 verbunden ist, einem zweiten Arm 30, der über eine zweite Rotationswelle 32 mit einer zweiten Stütze 34 mit dem Boden 18 verbunden ist. An den anderen Enden sind Arme 24, 30 über die Rotationswellen 32 bzw. 34 mit der Führungsschiene 20 verbunden.
  • In der gezeigten Ausführungsform befindet sich an der Vorderseite der Vorrichtung 16 ein schräg nach oben laufendes Element 36 und am anderen Ende der Führungsschiene 20 ein zweites rechteckiges Element 38, das die Position der Vorrichtung 16 anzeigt. An der Seite, an der ein Rad W in die Vorrichtung 16 gefahren wird, meist rückwärts, befindet sich eine Bodenplatte 40, in der sich in der gezeigten Ausführungsform zwei Aussparungen 42, 44 befinden, in der sich ein erster Kontaktstab 46 und ein zweiter Kontaktstab 48 in Ruheposition befinden ( ). Sobald ein Rad W die Bodenplatte 40 erreicht, wird der Schlitten 50 mit den Kontaktelementen 46, 48 aus der Bodenplatte 40 gelöst und mithilfe von Rädern oder Rollen 52 in das Führungselement 54 von Führungsschiene 20 platziert. In der gezeigten Ausführungsform sind die Kontaktmittel 46, 48 gleichzeitig die Blockierungsmittel.
  • In der gezeigten Ausführungsform befinden sich bei Betrieb die Kontaktmittel 46, 48 an beiden Seiten in Kontakt zu Rad W. Dabei ist Kontaktmittel 46 an das untergeordnete Bauteil 56 von Schlitten 50 und Kontaktmittel 48 an das untergeordnete Bauteil 58 von Schlitten 50 befestigt. Die untergeordneten Bauteile 56, 58 sind in der gezeigten Ausführungsform mit einer Feder 60 untereinander verbunden, sodass im Betrieb die Kontaktmittel 46, 48 an die Lauffläche von Rad W gedrückt werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Rollen 62 Bestandteil des Antriebs und/oder des Verriegelungsmechanismus im Sinne von NL 2004466.
  • Mithilfe von Detektoren 64, 66 werden in der gezeigten Ausführungsform der Abstand zwischen den untergeordneten Schlitten 56, 58 und die Höhe der Kontaktmittel 46, 48 im Verhältnis zum Boden 18 festgelegt. Auf diese Weise lässt sich die gewünschte Höheneinstellung festlegen.
  • In der gezeigten Ausführungsform hat Rad W beispielsweise einen Durchmesser von rund 1050 mm und beträgt die erste Wegrollblockierungshöhe der Führungsschiene rund 350 mm und eine zweite Verriegelungshöhe 450 mm ( ). Die Einstellung der unterschiedlichen Höhen erfolgt über den Einstellknopf 68. Übrigens kann die Einstellung auch vollautomatisch erfolgen.
  • Sobald sich Rad W rückwärts über die Bodenplatte 40 bewegt, werden die Kontaktmittel 44, 46 freigegeben und das Rad W wird folgen. Gleichzeitig werden die Arme 24, 30 so bewegt, dass sich die Führungsschiene 20, während Schlitten 50 dem Rad W folgt, vom Boden 18 nach oben bewegt. Während des Folgens wird in der gezeigten Ausführungsform die gewünschte Blockierungshöhe mithilfe der Detektoren 64, 66 und Einstellung 68 festgelegt. Anschließend wird Rad W in der gewünschten Position arretiert.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Blockierungsvorrichtung 70 ( –F) zum Großteil mit den gleichen Komponenten wie die bereits angesprochene Blockierungsvorrichtung ausgestattet. Im Folgenden werden daher ausschließend die Unterschiede besprochen. Blockierungsvorrichtung 70 ist ausschließlich an einer Seite mit Höhenverstellungsmitteln 22 ausgestattet. Ferner ist ein Schlitten 72 angebracht, der in dieser Ausführungsform aus einem einzigen Teil besteht. Dabei ist anzumerken, dass die Blockierungsvorrichtung 70 ebenfalls mit einem Schlitten 50 ausgestattet werden kann, der mit dem untergeordneten Bauteil 56 und dem untergeordneten Bauteil 58 versehen ist, während auch Blockierungsvorrichtung 16 ( –F) mit einem einfachen Schlitten 72 ausgestattet werden kann ( –F). Übrigens gilt, dass die Bauteile der einzelnen gezeigten Ausführungsformen untereinander ausgetauscht werden können.
  • Blockierungsvorrichtung 70 ist ferner mit Kupplungsmitteln 74 ausgestattet, bei denen Führungsschiene 76 an einem Ende über eine Rotationswelle 78 mit Ständer 80 verbunden ist. In der gezeigten Ausführungsform ist die Führungsschiene 76 in Ruheposition ( ) mit einem ersten Ende auf dem Boden 18 gebracht. Die Bodenplatte 82 mit der darin angebrachten Aussparung 84 für das Blockierungselement 86 wird vom Rad W befahren, woraufhin Blockierungselement 86 und Schlitten 72 dem Rad W folgen werden, wobei gleichzeitig Führungsschiene 76 nach oben bewegt wird ( ).
  • In der gezeigten Ausführungsform von Vorrichtung 70 ist ferner Führungsschiene 76 mittels der Führungselemente 88 an den Enden der Führungsschiene 76 in der Höhe verschiebbar ( ). Damit lässt sich Führungsschiene 76 beispielsweise von einer Höhe von rund 350 mm auf eine Höhe von rund 450 mm bringen.
  • Als Option kann Führungsschiene 76 auch ausschließlich mit dieser höhenverstellbaren Option ausgestattet werden, wobei Führungsschiene 76 vom Boden 18 aus in die gewünschte Höhe geschoben wird, oder die Führungsschiene 76 kann ausschließlich mit einem rotierenden Ende ausgerüstet werden, wobei die Führungsschiene 76 in den meisten Nutzungszuständen in einem Winkel zum Boden 18 steht.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist Blockierungsvorrichtung 70 so ausgeführt, dass sich die Führungsschiene 76 in einem ersten Einstellzustand ( und D) in Wegrollblockierungshöhe befindet, wobei Blockierungselement 86 das Wegrollen von Rad W beispielsweise während des Verladevorgangs verhindert. In einem Verriegelungszustand ( und F) ist Führungsschiene 76 in eine größere Höhe bewegt worden, sodass das Blockierungselement 86 Rad W gegen unerwünschtes Wegfahren verriegelt.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform für Blockierungsvorrichtung 90 ( –B) basiert größtenteils auf der Blockierungsvorrichtung 16 ( –F). In der gezeigten Ausführungsform ist Blockierungsvorrichtung 90 ( –B) mit einem Schlitten 92 versehen, der die Führungsschiene 94 zum Großteil umgibt. Blockierungselement 96 blockiert Rad W. Blockierungsvorrichtung 90 ist mit der Führungsschiene 94 versehen, auf der sich eine Führungsfläche oder Führungsschienen 98 befinden, über die der Schlitten 92 mit Rollen 100 fahren kann. Dieses Fahren von Schlitten 92 über die Führungsschiene 94 ist mittels Laufrollen 102 möglich. Blockierungselement oder Blockierungsstab 96 greift in die Lauffläche 104 von Rad W ein. In der gezeigten Ausführungsform bewegen sich die Laufrollen 102 in einem am Seitenrand 105 umgebogenen Rand 103.
  • Wenn der Lkw nahe der Öffnung 6 der Verladestation 2 positioniert werden muss, wird er rückwärts zuerst mit dem Hinterrad 12 auf Bodenplatte 40 fahren. Sensoren 106, 108 ( ) erfassen das Befahren durch das Hinterrad W, woraufhin bei Vorhandensein von Blockierungsstab 48 in Aussparung 44 der Schlitten 50 freigegeben wird, der dem Rad W in Richtung von Öffnung 6 folgen wird.
  • Bei den Sensoren 106, 108 kann es sich um verschiedene Sensortypen handeln, beispielsweise zur Erfassung des Raddurchmessers und/oder von Hindernissen wie Kotflügel.
  • Nachdem die gewünschte Verladeposition für den Lkw 10 erreicht ist, wird mithilfe des Bedienungsknopfs 68 die Verriegelung und/oder Wegrollblockierung auf die oben dargestellte Weise aktiviert. Nach Abschluss des Verladevorgangs wird die Verriegelung und/oder die Wegrollblockierung gelöst und der Lkw 10 kann sich entlang der Führungsschiene 20 vorwärts bewegen. Hierbei wird in der bevorzugten Ausführungsform der Schlitten 2 so nach vorne gedrückt, dass Teleskopfedern (nicht gezeigt) des Energiespeichersystems 110 ( ) ausgezogen und damit sozusagen unter Spannung gebracht werden. Nachdem der Lkw 10 die Vorderseite der Führungsschiene 20 erreicht hat, wird Blockierungsstab 48 in die Aussparung 44 der Bodenplatte 40 gedrückt. Damit ist die Energie in System 110 gespeichert und für einen nächsten Lkw 10 bereit. Auch bei der Höhenveränderung der Führungsschiene 20 können Teleskopfedern eingesetzt werden, sodass für die Höhenverstellung von Führungsschiene 20 keine oder lediglich eine minimale externe Netto-Energie zugeführt zu werden braucht.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist die Blockierungsvorrichtung 112 ( –B und –B) mit einem höhenverstellbaren Blockierungsstab 114 versehen, der in Rad W eingreifen kann. Die Führungsschiene 116 ist fest aufgestellt und der Schlitten 118 bewegt sich hauptsächlich ausschließlich in horizontaler Richtung über die Führungsschiene 116. Der Schlitten 118 lässt sich dabei auf die bekannte Weise mittels des Fixierungsmechanismus 120 an der Führungsschiene 116 fixieren. Über Mechanismus 122 wird der Arm 124, an dem der Blockierungsstab 114 befestigt ist, um die Achse 126 gedreht. Durch die Rotation wird Stab 114 im Verhältnis zum Boden und dem darauf fahrbaren Rad W in der Höhe bewegt. Dabei wird in der gezeigten Ausführungsform das verstellbare Führungselement 128 zwischen einem hohen Stand ( und B) und einem niedrigen Stand ( und B) mitbewegt, wobei die Höhe beispielsweise von 425 mm zu 325 mm variiert. Auch andere Höhen sind möglich.
  • Es dürfte deutlich sein, dass diverse Bauteile der gezeigten Ausführungsformen untereinander austauschbar sind. Wie bereits besprochen ist beispielsweise Schlitten 20 auch in anderen Ausführungsformen einsetzbar. Auch die Bodenplatte 40 kann beispielsweise in anderen Ausführungsformen verwendet werden. Die optionale Ausführung des Energiespeichersystems 110 kann ebenfalls in den verschiedenen Ausführungsformen durchgeführt werden. Auch andere Bauteile können dazu verwendet werden.
  • In den gezeigten Ausführungsformen sind Führungsschienen 20, 94 über eine Länge von rund 3 bis 3,5 m vorgesehen und ist Führungsschiene 20, 94 vom Boden 18 bis zu einer Höhe von rund 500 mm darüber höhenverstellbar. Selbstverständlich sind auch andere Höhen möglich. Die dazwischen liegenden Höhen sind in verschiedenen Ausführungen ebenfalls möglich, wobei speziell die Möglichkeit für den genannten Wegrollblockierungszustand und Verriegelungszustand geboten wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keinem Fall auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen begrenzt. Die beantragten Rechte werden durch die folgenden Ansprüche bestimmt, innerhalb derer zahlreiche Modifikationen denkbar sind. Dabei ist anzumerken, dass innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung verschiedene mechanische Umkehrungen möglich sind. Dies betrifft beispielsweise das Spannen und Entspannen von Feder 60 in der Blockierungsvorrichtung 16.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1120371 [0002]
    • EP 0684915 [0002]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Blockierung eines Fahrzeugs, bestehend aus: – einer entlang der Fahrbahn angeordneten Führungsschiene; – einem Blockierungsmittel zur Blockierung eines Rads des Fahrzeugs, und – Höhenverstellungsmitteln zur Höhenverstellung der Führungsschiene und/oder des Blockierungsmittels während des Betriebs.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellungsmittel direkt oder indirekt in mindestens eine Position der Führungsschiene und/oder des Blockierungsmittels eingreifen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellungsmittel direkt oder indirekt in mindestens eine zweite Position der Führungsschiene eingreifen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie weitere höhenverstellbare Kupplungsmittel beinhaltet, mit denen die Führungsschiene in der gewünschten Höhe befestigt oder gehalten wird.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem einen Wegrollblockierungszustand beinhaltet, bei dem das Blockierungsmittel in eine erste Höhe eingreift, und einen Verriegelungszustand, bei dem das Blockierungsmittel in eine zweite höhere Höhe eingreift.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem einen Detektor zur Erfassung der erforderlichen Eingreifhöhe des Blockierungsmittels beinhaltet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Detektor Erfassungsmittel beinhaltet, die mindestens mit einem ersten Kontaktmittel, bei Betrieb an einer ersten Seite des Rads, und einem zweiten Kontaktmittel, bei Betrieb an der anderen Seite des Rads in Laufrichtung des Rads positioniert sind und zur Ermittlung des Abstands der Kontaktmittel untereinander und ihrer Höhe dienen.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierungsmittel an einem fahrbaren, von der Führungsschiene geführten Schlitten befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weitere Verlagerungsmittel zur Umplatzierung des Schlittens zwischen einer ersten Ruheposition für das Blockierungsmittel und einer zweiten Blockierungsmittel umfasst, wobei die Verlagerungsmittel mit einem Energiespeichersystem ausgestattet sind, mit dem die vom Fahrzeug gelieferte Energie zur Platzierung des Schlittens genutzt werden kann.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellungsmittel zur Höhenverstellung der Führungsschiene wirksam mit dem Energiespeicherungssystem verbunden sind.
  11. Verladestation mit einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten Ansprüche.
  12. Verfahren zur Blockierung eines Fahrzeugs in einer gewünschten Position, das die Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–10 enthält.
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