DE102013210892A1 - Vordereinheit einer Gleitbrettbindung - Google Patents

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Abstract

Dir vorliegende Erfindung stellt eine Vordereinheit 10 einer Gleitbrettbindung bereit, umfassend eine Basis 12, welche zur Befestigung auf einem Gleitbrett eingerichtet ist, Eingriffsmittel 24l, 24r zum Halten eines Gleitbrettschuhs, wobei die Vordereinheit 10 verstellbar ist zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher die Eingriffsmittel 24l, 24r einen vorderen Abschnitt des Gleitbrettschuhs in Eingriff nehmen, und einer Freigabestellung, in welcher die Eingriffsmittel 24l, 24r den vorderen Abschnitt des Gleitbrettschuhs freigeben, eine Bindungsbetätigungseinrichtung 26, welche ein Betätigungselement 28; 128 aufweist, das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, um die Vordereinheit 10 zwischen der Eingriffsstellung und der Freigabestellung zu verstellen, und eine Auslöseeinrichtung 40, 42; 140, 142 für eine Sicherheitsauslösung der Vordereinheit 10, wobei die Auslöseeinrichtung 40, 42; 140, 142 die Vordereinheit 10 von der Eingriffsstellung in die Freigabestellung verstellt, wenn auf die Eingriffsmittel 24l, 24r eine Kraft ausgeübt wird, die eine vorbestimmte Auslösekraft überschreitet, wobei die Auslöseeinrichtung 40, 42; 140, 142 ein Auslöseelement 40; 140 aufweist, das sich im Falle einer Sicherheitsauslösung relativ zur Basis bewegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vordereinheit einer Gleitbrettbindung umfassend eine Basis, welche zur Befestigung auf einem Gleitbrett eingerichtet ist, Eingriffsmittel zum Halten eines Gleitbrettschuhs, wobei die Vordereinheit verstellbar ist zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher die Eingriffsmittel einen vorderen Abschnitt des Gleitbrettschuhs in Eingriff nehmen, und einer Freigabestellung, in welcher die Eingriffsmittel den vorderen Abschnitt des Gleitbrettschuhs freigeben, eine Bindungsbetätigungseinrichtung, welche ein Betätigungselement aufweist, das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, um die Vordereinheit zwischen der Eingriffsstellung und der Freigabestellung zu verstellen, und eine Auslöseeinrichtung für eine Sicherheitsauslösung der Vordereinheit, wobei die Auslöseeinrichtung die Vordereinheit von der Eingriffsstellung in die Freigabestellung verstellt, wenn auf die Kopplungsmittel eine Kraft ausgeübt wird, die eine vorbestimmte Auslösekraft überschreitet, wobei die Auslöseeinrichtung ein Auslöseelement aufweist, das sich im Falle einer Sicherheitsauslösung relativ zur Basis bewegt. Ferner betrifft die Erfindung eine Gleitbrettbindung umfassend eine Vordereinheit der genannten Art und eine Ferseneinheit.
  • Eine Vordereinheit der vorstehend genannten Art kann den vorderen Teil einer Abfahrtsbindung (Alpinbindung), einer Tourenbindung oder einer Langlaufbindung bilden. Der hintere Teil der Bindung kann durch eine Ferseneinheit gebildet sein, welche im Falle einer Abfahrtsbindung dafür eingerichtet ist, den Fersenabschnitt des Schuhs festzuhalten und bei einer Tourenbindung dafür eingerichtet ist, verstellbar zu sein zwischen einer Tourenstellung zur Freigabe des Fersenabschnitts des Schuhs und einer Abfahrtsstellung zum Festhalten des Fersenabschnitts. Bei einer Langlaufbindung ist zumeist keine Ferseneinheit vorgesehen. Weitere Bindungstypen sind Skisprungbindungen, welche zumeist ebenfalls nur über eine Vordereinheit verfügen, sowie Snowboardbindungen oder Splitboardbindungen.
  • Unabhängig vom Bindungstyp ist eine an sich bekannte Vordereinheit der eingangsgenannten Art dafür eingerichtet, den vorderen Teil eines Schuhs durch die Eingriffsmittel in Eingriff zu nehmen und aus diesem Eingriff dann zu lösen, wenn entweder eine Bindungsbetätigungseinrichtung vom Fahrer manuell betätigt wird oder wenn im Falle einer Sicherheitsauslösung, beispielsweise während eines Sturzes, die Auslöseeinrichtung automatisch anspricht und die Eingriffsmittel aufgrund der vom Schuh ausgeübten Kraft in Richtung der Freigabestellung bewegt werden.
  • Ein Beispiel einer gattungsgemäßen Vordereinheit ist in der EP 2 452 731 A1 offenbart. Die bekannte Vordereinheit bildet den vorderen Teil einer Tourenbindung, deren Eingriffsmittel durch beiderseits des Schuhs angeordnete Zapfen gebildet sind, die in entsprechende seitliche Löcher an dem vorderen Abschnitt der Sohle des Skischuhs eingreifen können, um den Schuh um eine quer zur Gleitbrettlängsachse verlaufende Querachse schwenkbar zu halten. Mittels einer Betätigungseinrichtung kann der Nutzer die Vordereinheit zwischen einer Eingriffsstellung zum Halten des Schuhs und einer Freigabestellung zum Ein- oder Aussteigen aus der Bindung verstellen. Für die Nutzung der Bindung in einem Abfahrtsmodus sind die Lagerzapfen in der Eingriffsstellung durch eine Feder zum Schuh hin vorgespannt, so dass im Falle eine Sturzes, wenn vom Schuh auf die Zapfen eine Kraft ausgeübt wird, die eine vorbestimmte Auslösekraft überschreitet, die Zapfen gegen die Kraft der Feder auseinander getrieben werden, um den Schuh freizugeben.
  • In der oben beschriebenen Tourenbindung sowie in vergleichbaren anderen Bindungen des Stands der Technik wird demnach im Allgemeinen ein elastisches Mittel eingesetzt, um eine vorbestimmte Druckkraft von den Eingriffsmitteln auf den Schuh auszuüben, insbesondere eine Klemmkraft oder dergleichen, so dass der Schuh einerseits während der Abfahrt zuverlässig im Eingriff gehalten werden kann und andererseits eine Auslösekraft definiert werden kann, bei deren Überschreitung die Bindung gegen die Kraft des elastischen Mittels öffnet, um den Schuh freizugeben.
  • Dieses bekannte Bindungsprinzip führt jedoch zu folgendem Problem. Einerseits ist es wünschenswert die elastische Kraft des elastischen Mittels relativ hoch zu wählen oder zumindest auf hohe Werte einstellbar zu gestalten, um auch einer besonders sportlichen Fahrweise Rechnung tragen zu können, bei der eine Fehlauslösung beispielsweise bei einem energischen Fahrmanöver zuverlässig zu vermeiden ist. Andererseits muss die Kraft des elastischen Mittels manuell überwunden werden, wenn der Nutzer die Bindung von der Eingriffsstellung in die Freigabestellung verstellen möchte, um aus der Bindung auszusteigen. Bei einem elastischen Mittel mit hoher Kraftkonstante ist die hierfür erforderliche Bedienkraft entsprechend hoch, so dass der Bedienkomfort reduziert wird. Diese beiden widerstreitenden Wirkungen erschwerten in der Vergangenheit die Konstruktion neuer Bindungskonzepte.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, eine Vordereinheit für eine Gleitbrettbindung sowie eine Gleitbrettbindung bereitzustellen, welche ein zuverlässiges Auslöseverhalten auch bei höheren Auslösekräften zeigen und gleichzeitig komfortabel zu bedienen sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vordereinheit einer Gleitbrettbindung, umfassend eine Basis, welche zur Befestigung auf einem Gleitbrett eingerichtet ist, Eingriffsmittel zum Halten eines Gleitbrettschuhs, wobei die Vordereinheit verstellbar ist zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher die Eingriffsmittel einen vorderen Abschnitt des Gleitbrettschuhs in Eingriff nehmen, und einer Freigabestellung, in welcher die Eingriffsmittel den vorderen Abschnitt des Gleitbrettschuhs freigeben, eine Bindungsbetätigungseinrichtung, welche ein Betätigungselement aufweist, das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, um die Vordereinheit zwischen der Eingriffsstellung und der Freigabestellung zu verstellen, und eine Auslöseeinrichtung für eine Sicherheitsauslösung der Vordereinheit, wobei die Auslöseeinrichtung die Vordereinheit von der Eingriffsstellung in die Freigabestellung verstellt, wenn auf die Eingriffsmittel eine Kraft ausgeübt wird, die eine vorbestimmte Auslösekraft überschreitet, wobei die Auslöseeinrichtung ein Auslöseelement aufweist, das sich im Falle einer Sicherheitsauslösung relativ zur Basis bewegt, und wobei die Vordereinheit eine zwischen einer Kopplungsstellung und einer Entkopplungsstellung verstellbare Kopplungseinrichtung aufweist, welche in der Kopplungsstellung das Betätigungselement und das Auslöseelement bewegungsübertragend miteinander koppelt und in der Entkopplungsstellung eine Relativbewegung zwischen Betätigungselement und Auslöseelement zulässt.
  • Nach einem wichtigen Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Vordereinheit ein bewegliches Betätigungselement für die Bindungsbetätigungseinrichtung sowie ein bewegliches Auslöseelement für die Auslöseeinrichtung, wobei Betätigungselement und Auslöseelement durch eine Kopplungseinrichtung wahlweise miteinander gekoppelt oder voneinander entkoppelt werden können. Erfindungsgemäß ist somit eine zumindest teilweise Entkopplung zwischen Bindungsbetätigungsbewegung und Auslösebewegung der Vordereinheit durch Bereitstellung der verstellbaren Kopplungseinrichtung vorgesehen. Dadurch kann die Funktion der Bindungsbetätigung teilweise oder vollständig unabhängig von der Funktion der Auslöseeinrichtung konstruiert werden. Es ist dann insbesondere möglich, eine Auslöseeinrichtung mit relativ hoher Auslösekraft zur Ermöglichung einer sportlichen Fahrweise bereitzustellen und gleichzeitig eine bequem und mit geringer Kraft bedienbare Bindungsbetätigungseinrichtung vorzusehen. Auf diese Weise wird ein zuverlässiges Auslöseverhalten auch bei sportlicher Fahrweise gewährleistet und gleichzeitig eine komfortable Bedienung ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungselement durch eine elastische Einrichtung zur Eingriffsstellung hin vorgespannt. Auf diese Weise wird ein versehentliches Verstellen der Bindungsbetätigungseinrichtung von der Eingriffsstellung in die Freigabestellung, beispielsweise durch Erschütterung der Vordereinheit während der Nutzung, verhindert. In einer Variante der Erfindung kann das Betätigungselement mit zwei stabilen Stellungen, insbesondere Eingriffsstellung und Freigabestellung, ausgestaltet sein, so dass das Betätigungselement durch eine elastische Einrichtung auch in die Freigabestellung hin vorgespannt ist und bei einer Bewegung zwischen Eingriffsstellung und Freigabestellung beispielsweise einen Totpunkt der elastischen Einrichtung überschreitet.
  • Ferner ist vorzugsweise das Auslöseelement durch eine elastische Einrichtung zur Eingriffsstellung hin vorgespannt, so dass die das Auslöseelement vorspannende elastische Einrichtung eine Auslösekraft der Auslöseeinrichtung definiert. Insbesondere wird hier daran gedacht, dass das Auslöseelement durch eine elastische Einrichtung vorgespannt ist, die separat ist von einer das Betätigungselement vorspannenden elastischen Einrichtung. Beispielsweise können Betätigungselement und Auslöseelement durch zwei verschiedene Federn vorgespannt sein. Werden Betätigungselement und Auslöseelement jeweils durch eine elastische Einrichtung vorgespannt, so wird ferner vorzugsweise die Federkraft der elastischen Einrichtung des Auslöseelements größer gewählt als die Federkraft der elastischen Einrichtung des Betätigungselements, so dass einerseits eine auch für sportlichere Fahrweise ausgelegte Auslöseeinrichtung mit hoher Auslösekraft bereitgestellt werden kann und andererseits eine komfortabel auch mit geringerer Kraft bedienbare Bindungsbetätigungseinrichtung realisiert werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Betätigungselement und das Auslöseelement mit jeweils einem Anschlagsabschnitt aneinander anschlagen, wobei sich der Anschlagsabschnitt des Betätigungselements bei einer Verstellung der Vordereinheit von der Freigabestellung zu der Eingriffsstellung an den Anschlagsabschnitt des Auslöseelements annähert und oder/und dass sich der Anschlagsabschnitt des Betätigungselements bei einer Verstellung der Vordereinheit von der Eingriffsstellung zu der Freigabestellung von dem Anschlagsabschnitt des Auslöseelements entfernt. In einer solchen Ausführungsform kann insbesondere die Anordnung von Auslöseelement und Betätigungselement derart erfolgen, dass das Auslöseelement bei einer Sicherheitsauslösung der Vordereinheit und einer damit einhergehenden Verstellbewegung des Auslöseelements das Betätigungselement mitnimmt, das heißt durch Kraftübertragung über den Anschlagsabschnitt mitbewegt, so dass die Vordereinheit in die Freigabestellung verstellt wird. Ein solcher Aufbau hat den Vorteil, dass Teile der Mechanik zur Verstellung der Vordereinheit zwischen Eingriffsstellung und Freigabestellung Doppelfunktionen haben können, nämlich gemeinsam genutzt werden können einerseits von der Auslöseeinrichtung und andererseits von der Bindungsbetätigungseinrichtung. Ein Öffnen der Vordereinheit, das heißt eine Verstellung von Eingriffsstellung in Freigabesstellung, kann dann somit entweder durch die Bewegung des Betätigungselements allein (bei einer Bindungsbetätigung durch den Nutzer) oder durch Mitnahme des Betätigungselements bei einer Bewegung des Auslöseelements (im Falle einer Sicherheitsauslösung) erfolgen.
  • Eine konstruktiv einfache Integration von Betätigungselement und Auslöseelement wird erreicht, wenn das Betätigungselement und das Auslöseelement für eine Bewegung entlang desselben Bewegungspfads eingerichtet sind. Die beiden Elemente und ihre Bewegungsführungen können dann platzsparend und unter reduziertem Bauteileeinsatz an der Vordereinheit angeordnet werden.
  • In der zuletzt genannten Variante wird weiter bevorzugt, dass sich Betätigungselement und Auslöseelement entlang des Bewegungspfads einander überlappen, insbesondere ineinander eingeschoben sind, und dass die Kopplungseinrichtung ein Kopplungselement aufweist, welches in der Kopplungsstellung eine formschlüssige Kopplung mit dem Betätigungselement oder/und dem Auslöseelement herstellt, so dass eine Relativbewegung zwischen Betätigungselement und Auslöseelement blockiert ist. Die Verwendung einer formschlüssigen Kopplung sowie eines Kopplungselements zwischen Betätigungselement und Auslöseelement ermöglicht eine Blockierung beziehungsweise Freigabe der Relativbewegung zwischen den beiden Elemente mittels einer einfachen und gleichzeitig zuverlässig arbeitenden Anordnung. Insbesondere ist eine formschlüssige Kopplung, verglichen etwa mit einer reibschlüssigen Kopplung, weitestgehend unabhängig von äußeren Einflüssen, wie Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Verunreinigungen. Möglich ist beispielsweise, dass das Kopplungselement an dem Auslöseelement bewegbar gehalten ist, so dass das Kopplungselement verstellbar ist zwischen der Kopplungsstellung, in welcher es eine Verschiebung des Betätigungselements relativ zum Auslöseelement formschlüssig blockiert, und der Entkopplungsstellung, in welcher es die Verschiebung des Betätigungselements zulässt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungseinrichtung einen Kopplungsbedienabschnitt aufweist, welcher dafür eingerichtet ist, von einem Nutzer manuell bedient zu werden, um die Kopplungseinrichtung zwischen Kopplungsstellung und Entkopplungsstellung zu verstellen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Verstellung der Kopplungseinrichtung von der Kopplungsstellung in die Entkopplungsstellung, insbesondere zum Öffnen der Bindung und zum Aussteigen aus der Bindung, nur willentlich durch manuelle Betätigung durch den Nutzer erfolgt. Der Nutzer kann dann zum Verstellen der Vordereinheit zwischen Eingriffsstellung und Freigabestellung zunächst die Kopplungseinrichtung in die Entkopplungsstellung verstellen, so dass sich dann das Betätigungselement teilweise oder vollständig unabhängig vom Auslöseelement bewegen kann, insbesondere gegen eine relativ geringe Widerstandskraft, die von der Auslösekraft weitestgehend unabhängig ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung kann die Kopplungseinrichtung durch eine elastische Einrichtung in die Kopplungsstellung vorgespannt sein. Auch diese Maßnahme kann die Bediensicherheit erhöhen, da sie ein versehentliches Verbleiben der Vordereinheit in der Entkopplungsstellung und insbesondere einer Talabfahrt mit der Bindung in der Entkopplungsstellung verhindern kann. Die elastische Einrichtung kann insbesondere eine elastische Einrichtung sein, die separat ist von einer das Betätigungselement beziehungsweise das Auslöseelement vorspannenden elastischen Einrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Betätigungselement und das Auslöseelement durch eine Kniegelenkanordnung miteinander gekoppelt sind, welche ein erstes Glied und ein zweites Glied umfasst, wobei das erste Glied einerseits mit dem Auslöseelement und andererseits mit dem zweiten Glied drehbar gekoppelt ist und das zweite Glied einerseits mit dem Betätigungselement und andererseits mit dem ersten Glied drehbar gekoppelt ist. Eine Kniegelenkanordnung ermöglicht eine hohe und gleichzeitig präzise vorgebbare Kraftübersetzung bei einer Relativbewegung zwischen Betätigungselement und Auslöseelement. Auf diese Weise kann insbesondere bei der manuellen Verstellung der Bindungsbetätigungseinrichtung eine komfortable Bedienung auch mit geringer Kraftwirkung erfolgen. Gleichzeitig wird durch die Gelenkkopplung zwischen den beiden Elementen zu jedem Zeitpunkt der Bewegung eine definierte Relativlage sichergestellt und Reibungsverluste werden auf ein Minimum reduziert.
  • Vorzugsweise kann die Kniegelenkanordnung derart ausgestaltet sein, dass das erste Glied von einem Bindungsbetätigungshebel gebildet oder bewegt wird, welcher durch den Nutzer manuell bewegbar ist, um die Vordereinheit von der Eingriffsstellung in die Freigabestellung zu bewegen. Das erste Glied kann somit Doppelfunktion einerseits als erstes Glied der Kniegelenkanordnung und andererseits als Bindungsbetätigungshebel für den Nutzer aufweisen. Ein freies Ende des Bindungsbetätigungshebels kann dementsprechend als Griffabschnitt ausgebildet sein.
  • Das zweite Glied der oben beschriebenen Kniegelenkanordnung kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung von einem Einstiegsbetätigungsmittel gebildet sein oder von diesem bewegt werden, wobei das Einstiegsbetätigungsmittel durch einen Schuh des Nutzers beim Einsteigen in die Vordereinheit manuell zu bewegen ist, um die Vordereinheit von der Freigabestellung in die Eingriffsstellung zu bewegen. Das Einstiegsbetätigungsmittel kann dazu in Form einer Fußtaste ausgestaltet sein, welche beim Einsteigen in die Vordereinheit von der Sohle des Schuhs bewegt, insbesondere niedergedrückt wird. Die erzwungene Bewegung des Einstiegsbetätigungsmittels kann dann über die Bewegung der Kniegelenkanordnung zu einer Verstellung des Betätigungselements relativ zum Auslöseelement und zu einer Verstellung der Eingriffsmittel von der Freigabestellung zur Eingriffsstellung führen.
  • Wie bereits angesprochen, kann die Kniegelenkanordnung dafür eingerichtet sein, eine Totpunktkonfiguration zu durchlaufen. Insbesondere kann die Kniegelenkanordnung bei der Verstellung der Vordereinheit zwischen Eingriffsstellung und Freigabestellung eine gestreckte Konfiguration durchlaufen. Wird eine solche Kniegelenkanordnung durch eine elastische Einrichtung vorgespannt, insbesondere eine zwischen Auslöseelement und Betätigungselement wirkende elastische Einrichtung, so kann die Bindungsbetätigungseinrichtung durch dieselbe elastische Einrichtung in der gerade eingestellten Stellung der Vordereinheit, Eingriffsstellung oder Freigabestellung, gehalten werden und bei einer Bewegung zwischen den beiden Stellungen eine Totpunktkonfiguration durchlaufen, in welcher die Richtung der Kraftwirkung umkippt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die oben genannte Aufgabe gelöst durch eine Gleitbrettbindung, umfassend eine erfindungsgemäße Vordereinheit der vorstehend beschriebenen Art, so dass die erfindungsgemäße Gleitbrettbindung die oben beschriebenen Wirkungen und Vorteile erzielt. Die Gleitbrettbindung kann eine Ferseneinheit umfassen, um einen Fersenabschnitt eines Gleitbrettschuhs in Eingriff zu nehmen. Ist die Gleitbrettbindung eine Tourenbindung, so kann die Ferseneinheit dazu eingerichtet sein, zwischen einer Tourenstellung und einer Abfahrtsstellung verstellbar zu sein, wobei die Ferseneinheit den Fersenabschnitt des Schuhs in der Abfahrtsstellung festhält und in der Tourenstellung freigibt.
  • Die Vordereinheit der Gleitbrettbindung kann mit Eingriffsmitteln ausgestattet sein, die an sich für Abfahrtsbindungen bekannt sind, das heißt mindestens einen Rollkörper aufweisen, der an einem linken beziehungsweise rechten vorderen Schuhabschnitt anliegt und an welchem der Schuh bei einer Sicherheitsauslösung seitlich abrollt. Für eine Tourenbindung können die Eingriffsmittel durch zum Schuh hin vorstehende Zapfen gebildet sein, die in seitliche vordere Löcher des Gleitbrettschuhs eingreifen. Gewünschtenfalls kann die Vordereinheit ein linkes und ein rechtes Eingriffsmittel zum Halten eines vorderen linken beziehungsweise vorderen rechten Abschnitts des Gleitbrettschuhs umfassen, wobei jedes Eingriffsmittel sowohl mindestens einen Rollkörper zum Halten des Gleitbrettschuhs in einer Abfahrtsstellung und mindestens einen Zapfen zum Halten des Gleitbrettschuhs in einer Tourenstellung aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer Vordereinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Eingriffsstellung,
  • 2 eine Schnittansicht der in 1 gezeigten Vordereinheit gemäß einer Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Vordereinheit, jedoch in einem Auslösezustand,
  • 4 eine Schnittansicht gemäß einer Schnittlinie IV-IV in 2,
  • 5 eine Schnittdarstellung entsprechend 4, jedoch in einer Entkopplungsstellung,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Auslöseelements der Vordereinheit des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungselements der Vordereinheit des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 8 eine Schnittansicht entsprechend 2, jedoch in einer Freigabestellung oder Einstiegsstellung der Vordereinheit,
  • 9 eine perspektivische, teilgeschnittene Ansicht der Vordereinheit des ersten Ausführungsbeispiels in der Eingriffsstellung,
  • 10 eine perspektivische, teilgeschnittene Ansicht der Vordereinheit des ersten Ausführungsbeispiels in der Freigabestellung,
  • 11 eine Schnittansicht der Vordereinheit des ersten Ausführungsbeispiels gemäß einer Schnittlinie XI-XI in 1 in der Eingriffsstellung,
  • 12 eine Schnittansicht gemäß 11, jedoch in der Freigabestellung,
  • 13 eine perspektivische Ansicht einer Vordereinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 14 eine Ausschnittsansicht eines Ausschnitts B in 13,
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Kopplungselements der Vordereinheit des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 16 eine Schnittansicht entsprechend der Darstellung in 2, jedoch für das zweite Ausführungsbeispiel in einer Eingriffsstellung,
  • 17 eine Ausschnittsansicht eines Ausschnitts A in 16, und
  • 18 eine Schnittansicht der Vordereinheit des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß 16, jedoch in einer Freigabestellung.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 1 bis 12 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, in welchem eine Vordereinheit einer Gleitbrettbindung, hier eine kombinierte Abfahrts- und Tourenvordereinheit, allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Vordereinheit 10 umfasst eine Basisplatte 12 mit Befestigungslöchern 14 zur Montage der Vordereinheit 10 an einem nicht dargestellten Gleitbrett, so dass die Basisplatte 12 eine Gleitbrettebene E definiert. Entlang einer Laufrichtung des Gleitbretts und parallel zur Gleitbrettebene E ist eine X-Richtung definiert. Orthogonal zur X-Richtung und ebenfalls parallel zur Gleitbrettebene E verläuft eine Y-Richtung der Vordereinheit 10. Eine Z-Richtung steht senkrecht zur Gleitbrettebene E und weist nach oben vom Untergrund weg. In dieser Offenbarung beziehen sich Richtungs- und Positionsangaben auf dieses Koordinatensystem der Vordereinheit 10, und zwar für den Fall, dass die Vordereinheit 10 bestimmungsgemäß an einem Gleitbrett montiert ist, das auf einem horizontalen Untergrund aufliegt.
  • Die Vordereinheit 10 weist Eingriffsmittel zum Halten eines vorderen Abschnitts eines Gleitbrettschuhs (nicht gezeigt) auf. Im Ausführungsbeispiel sind erste Eingriffsmittel 16 in Form eines linken Lagerzapfens 18l und eines rechten Lagerzapfens 18r vorgesehen, welche dafür eingerichtet sind, in zugeordnete Lageröffnungen an vorderen, linken und rechten seitlichen Abschnitten eines Tourenschuhs in an sich bekannter Weise in Eingriff zu gelangen, um den Schuh um eine durch die Lagerzapfen 18l, 18r definierte Querachse Q (welche in Y-Richtung verläuft) schwenkbar an der Vordereinheit 10 zu halten. Die ersten Eingriffsmittel 16 sind somit Eingriffsmittel für eine Tourenbindung.
  • Die Vordereinheit 10 kann ferner zweite Eingriffsmittel 20 aufweisen, die zu einer Abfahrtsbindung gehören. Im Ausführungsbeispiel sind die zweiten Eingriffsmittel 20 durch mindestens eine linke Rolle 22l sowie mindestens eine rechte Rolle 22r gebildet, welche um in Z-Richtung verlaufende Drehachsen drehbar sind und derart positioniert sind, dass sie mit vorderen linken beziehungsweise rechten Abschnitten des Schuhs in Rollkontakt gelangen. In an sich bekannter Weise ist der Schuh somit mit einem vorderen Sohlenabschnitt zwischen den linken und rechten Rollen 22l, 22r in der Abfahrtsstellung eingeklemmt, kann jedoch im Falle einer Sturzauslösung an den Rollen 22l, 22r zur Seite abrollen, um den Schuh freizugeben.
  • Um ein Ein- und Aussteigen sowie eine Sturzauslösung zu ermöglichen, sind das erste Eingriffsmittel 16 und gegebenenfalls das zweite Eingriffsmittel 20 an zwei beweglichen Eingriffselementen 24l, 24r angeordnet. Im illustrierten Ausführungsbeispiel sind insbesondere der linke Lagerzapfen 18l und die mindestens eine linke Rolle 22l an einem gemeinsamen linken Eingriffselement 24l angeordnet und der rechte Lagerzapfen 18r und die rechte Rolle 22r sind an einem gemeinsamen rechten Eingriffselement 24r angeordnet. Das linke Eingriffselement 24l ist an einer ersten Schwenkachse S1 schwenkbar gelagert und das rechte Eingriffselement 24r ist an einer zweiten Schwenkachse S2 schwenkbar gelagert. Vorzugsweise verlaufen beide Schwenkachsen S1 und S2 in Z-Richtung und sind basisfest an der Vordereinheit 10 gehalten. Wie insbesondere in 1 und 3 zu sehen ist, ermöglicht die drehbare Lagerung der Eingriffselemente 24l, 24r eine Verstellung der Vordereinheit zwischen einer Eingriffsstellung (1), in welcher die Lagerzapfen 18l, 18r beziehungsweise die Rollen 22l, 22r einen vorderen Abschnitt des Gleitbrettschuhs in Eingriff nehmen, und einer Freigabestellung (3), in welcher die ersten beziehungsweise zweiten Eingriffsmittel 16 beziehungsweise 20 den Gleitbrettschuh freigeben, weil die jeweiligen Lagerzapfen 18l, 18r beziehungsweise die Rollen 22l, 22r seitlich nach außen weg geschwenkt sind. Die Eingriffsstellung ist insbesondere eine Abfahrtsstellung oder eine Tourenstellung, das heißt eine Konfiguration eines bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Vordereinheit zur Fortbewegung auf dem Gleitbrett. Die Freigabestellung kann im Auslösefall eintreten und kann dann als Auslösestellung bezeichnet werden, kann jedoch auch manuell eingestellt werden, um in die Vordereinheit ein- oder auszusteigen, wobei sie dann als Einstiegsstellung bezeichnet werden kann.
  • Die Verstellung zwischen Eingriffsstellung und Freigabestellung durch manuelle Betätigung durch den Fahrer wird im Ausführungsbeispiel durch eine Bindungsbetätigungseinrichtung 26 kontrolliert. Die Bindungsbetätigungseinrichtung 26 umfasst ein Betätigungselement 28, welches für eine im Wesentlichen lineare Bewegung eingerichtet ist, sowie eine Gelenkanordnung 30, durch welche das Betätigungselement 28 mit dem linken Eingriffselement 24l sowie dem rechten Eingriffselement 24r gekoppelt ist. Die Gelenkanordnung 30 kann als Wattgestänge ausgebildet sein, so dass sie eine im Wesentlichen lineare Bewegung des Betätigungselements 28 in Schwenkbewegungen der Eingriffselemente 24l, 24r um die Achsen S1 und S2 umsetzen kann. Gleichzeitig gilt bei einer solchen Gelenkanordnung nach dem Prinzip des Wattgestänges, dass die Drehbewegungen der Eingriffselemente 24l, 24r um die Achsen S1 und S2 in einem begrenzten Winkelbereich recht genau in eine im Wesentlichen lineare Verschiebungsbewegung des Betätigungselements 28 umgesetzt werden. Eine solche Gelenkanordnung 30 kann ein Verbindungsglied 32 aufweisen, welches an einer Schwenkachse S4 drehbar an dem linken Eingriffselement 24l gelagert ist, an einer weiteren Schwenkachse S5 drehbar am rechten Eingriffselement 24r gelagert ist und an einer weiteren Schwenkachse S6 drehbar an dem Betätigungselement 28 gelagert ist. Die drei Schwenkachsen S4, S5 und S6 verlaufen vorzugsweise in einem Abstand voneinander und jeweils in Z-Richtung, wobei die Schwenkachse S6 zwischen den Schwenkachsen S4 und S5 liegt. Vorzugsweise liegen alle drei Schwenkachsen S4, S5 und S6 in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zur Z-Richtung verläuft.
  • Die oben beschriebene Gelenkanordnung 30 ist nur ein Beispiel dafür, wie eine Bewegungsübertragung zwischen Betätigungselement 28 und den Eingriffselementen 24l, 24r ausgestaltet sein kann. Dem Fachmann sind alternative Varianten bekannt, welche ebenfalls eingesetzt werden können, um die Schwenkbewegung der Eingriffselemente 24l, 24r in eine Verschiebungsbewegung eines Betätigungselements zu übertragen und somit durch die Bewegung des Betätigungselements die Schwenkbewegung der Eingriffselemente 24l, 24r zwischen Eingriffsstellung und Freigabestellung zu kontrollieren.
  • Das Betätigungselement 28 ist durch eine Feder 34 vorgespannt und kann durch einen Bindungsbetätigungshebel 36 manuell durch den Nutzer entlang seiner Längsachse A wahlweise in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung verschoben werden. Die Funktion des Bindungsbetätigungshebels 36 wird später detaillierter erläutert.
  • Die Vordereinheit 10 umfasst ferner eine Auslöseeinrichtung mit einem Auslöseelement 40, das durch eine Auslösefeder 42 vorgespannt ist, die vorzugsweise eine größere Federkonstante aufweist als die Feder 34 des Betätigungselements 28. Im illustrierten Ausführungsbeispiel ist das Auslöseelement 40 an der Basisplatte 12 im Wesentlichen linear verschiebbar gehalten, beispielsweise an einem Stützabschnitt 44, der an der Basisplatte 12 befestigt oder integral mit dieser ausgebildet ist. Insbesondere kann das Auslöseelement 40 eine Öffnung des Stützabschnitts 44 durchsetzen. Die Auslösefeder 42 kann sich einerseits an dem Stützabschnitt 44 abstützen und kann sich andererseits am Auslöseelement 40 selber abstützen, so dass die Auslösefeder 42 das Auslöseelement 40 in Verschiebungsrichtung A vorspannt. Vorzugsweise stützt sich die Auslösefeder 42 an dem Auslöseelement 40 in einem Verstellelement 46 ab, welches an dem Auslöseelement 40 in seiner Position einstellbar ist, um die Vorspannung der Auslösefeder 42 und somit eine Auslösekraft einstellen zu können. Das Verstellelement 46 kann ein Gewindeelement sein, welches auf einem Außengewinde des Auslöseelements 40 aufgeschraubt ist.
  • Erfindungsgemäß sind das Betätigungselement 28 und das Auslöseelement 40 als separate Bauteile bereitgestellt, welche durch eine Kopplungseinrichtung 48 kraft- und bewegungsübertragend miteinander gekoppelt werden können oder voneinander entkoppelt werden können, so dass sie sich relativ zueinander bewegen. Im Ausführungsbeispiel sind das Auslöseelement 40 und das Betätigungselement 28 dafür eingerichtet, sich entlang der gemeinsamen Achse A im Wesentlichen linear zu bewegen. Wie insbesondere in 2, 6 und 8 zu erkennen ist, kann das Auslöseelement 40 eine axiale Öffnung 50 aufweisen, in welche ein axialer Vorsprung 52 des Betätigungselements 28 eingeführt ist. Die Außenabmessungen des axialen Vorsprungs 52 und die Innenabmessungen der axialen Öffnung 50 sind so aneinander angepasst, dass der Vorsprung 52 zur linearen Bewegung entlang der gemeinsamen Achse A in der Öffnung 50 geführt wird.
  • Die axiale Öffnung 50 im Auslöseelement 40 kann ferner auch die Feder 34 aufnehmen, welche das Betätigungselement 28 vorspannt. Hierzu kann die Feder 34 als Spiralfeder ausgebildet sein und einen Stab 51 umlaufen, der in axialer Richtung A verlaufend an dem axialen Vorsprung 52 ausgebildet oder festgelegt ist. Um das Betätigungselement 28 zur Eingriffsstellung hin vorzuspannen, kann sich die Feder 34 einerseits an einem Federlager 54 des Stabs 51 und andererseits an einem Federlager 56 des Auslöseelements 40 abstützen. In der Anordnung des Ausführungsbeispiels drängt die Feder 34 das Betätigungselement 28 entlang der Achse A in Richtung einer Annäherung an das Auslöseelement 40, wobei diese Annährungsbewegung begrenzt ist durch einen Anschlag des Betätigungselements 28 am Auslöseelement 40.
  • Die zwischen Betätigungselement 28 und Auslöseelement 40 wirkende Federkraft kann durch Änderung der Vorspannung der Feder 34 verstellbar sein. Hierzu kann der Stab 51 als Gewindestab ausgebildet sein und im Gewindeeingriff mit dem axialen Vorsprung 52 stehen, und am Federlager 54 des Stabs 51 kann ein Werkzeugeingriffsabschnitt zum Ansetzen eines Werkzeugs ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Federlager 54 im Gewindeeingriff mit dem Stab 51 stehen, um die Vorspannung der Feder 34 einzustellen.
  • Die Kopplungseinrichtung 48 ist grundsätzlich dafür eingerichtet, in einer in 2 und 4 gezeigten Kopplungsstellung eine Verschiebung zwischen Auslöseelement 40 und Betätigungselement 28 (Ein- und Ausschieben des axialen Vorsprungs 52 in beziehungsweise aus der axialen Öffnung 50) zu blockieren und in einer Entkopplungsstellung (5 und 8) eine solche Verschiebung zuzulassen. Nachfolgend wird ein Beispiel für eine solche Kopplungseinrichtung näher erläutert.
  • Die Kopplungseinrichtung 48 des Ausführungsbeispiels umfasst ein Kopplungselement 58, welches am Auslöseelement 40 zwischen einer Kopplungsstellung und einer Entkopplungsstellung bewegbar gehalten ist. Für diese Bewegung wird das Kopplungselement 58 in einer Führungsöffnung 60 geführt, welche die axiale Öffnung 50 schneidet, so dass das Kopplungselement 58 in den Bewegungspfad des Betätigungselements 28 eingreifen kann.
  • An dem axialen Vorsprung 52 kann hierzu eine Aussparung 62 vorgesehen sein, in welche ein Kopplungsabschnitt 64 des Kopplungselements 58 eingreift, so dass eine axiale Verschiebung des Betätigungselements 28 relativ zum Auslöseelement 40 blockiert ist. Ferner weist das Kopplungselement 58 einen Freigabeabschnitt 66 auf, welcher derart geformt ist, insbesondere vertieft ist, dass er die Aussparung 62 des Betätigungselements 28 passieren lässt, ohne in diese einzugreifen. Die Kontur des Freigabeabschnitts 66 kann insbesondere an die Außenkontur des axialen Vorsprungs 52 außerhalb der Aussparung 62 angepasst sein, so dass sich der axiale Vorsprung 52 durch den Freigabeabschnitt 66 hindurch schieben lässt, wie in 5 und in 8 gezeigt ist.
  • Als Kopplungsbedienabschnitt kann an dem Kopplungselement 58 eine Taste 68 vorgesehen sein, durch welche das Kopplungselement 58 durch einen Nutzer manuell bedient werden kann, um es zwischen Kopplungsstellung und Entkopplungsstellung zu bewegen. Im Ausführungsbeispiel ist die Taste 68 integraler Bestandteil des Kopplungselements 58 und bildet ein oberes Ende des Kopplungselements 58. Ferner ist im illustrierten Ausführungsbeispiel das Kopplungselement 58 in Z-Richtung linear verschiebbar, vorzugsweise zwischen einer oberen Stellung (2 und 4), welche der Kopplungsstellung entspricht, und einer untere Stellung (5 und 8), welche der Entkopplungsstellung entspricht.
  • Das Kopplungselement 58 kann durch eine Feder 70 in die Kopplungsstellung vorgespannt sein, da dies insbesondere auch die für die Abfahrt vorgesehene Stellung ist. Durch manuelle Bedienung, insbesondere Druck auf die Taste 68, kann der Nutzer dann das Kopplungselement 58 in die Entkopplungsstellung bewegen. In der Entkopplungsstellung bleibt das Kopplungselement 58 formschlüssig gehalten, sobald sich das Betätigungselement 28 ein Stück weit von dem Auslöseelement 40 weg bewegt und insbesondere die Aussparung 62 nicht mehr mit der Führungsöffnung 60 fluchtet.
  • Unter Bezugnahme auf 9 bis 11 wird nachfolgend die Bindungsbetätigungseinrichtung 26 der Vordereinheit des ersten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Aufgabe der Bindungsbetätigungseinrichtung 26 ist es, in der Entkopplungsstellung des Kopplungselements 58 eine Bedienbewegung des Nutzers umzusetzen in eine Verschiebungsbewegung des Betätigungselements 28 relativ zum Auslöseelement 40, das heißt nach Wahl des Nutzers das Betätigungselement 28 zum Auslöseelement 40 hin oder von diesem weg zu bewegen.
  • Im illustrierten Ausführungsbeispiel umfasst die Bindungsbetätigungseinrichtung 26 eine Kniegelenkanordnung, welche aufgebaut ist aus dem Bindungsbetätigungshebel 36, einem Betätigungsglied 71 und drei Schwenkachsen S7, S8 und S9. Der Bindungsbetätigungshebel 36 kann an der Schwenkachse S7 schwenkbar an dem Auslöseelement 40 gelagert sein. Das Betätigungsglied 71 kann an der Schwenkachse S9 schwenkbar an dem Betätigungselement 28 gelagert sein. An der Schwenkachse S8 können der Betätigungshebel 36 und das Betätigungsglied 71 schwenkbar miteinander verbunden sein. Die Schwenkachse S8 bildet das Knie der Kniegelenkanordnung und kann sich abhängig von den eingestellten Winkelpositionen des Betätigungshebels 36 und des Betätigungsglieds 71 entweder auf der einen oder auf der anderen Seite einer die Schwenkachsen S7 und S9 enthaltenden Totpunktebene T befinden. Bei einer Schwenkbewegung des Betätigungshebels von der Eingriffsstellung (11) zur Freigabestellung (12) hin nähert sich dann die Schwenkachse S8 zunächst der Totpunktebene T an, bis sie die Totpunktebene T erreicht und sich die Kniegelenkanordnung in einer gestreckten Konfiguration befindet (Totpunktkonfiguration). Bei weiterer Bewegung des Betätigungshebels 36 entfernt sich die Schwenkachse S8 dann auf der anderen Seite der Totpunktebene T wieder von dieser Ebene T.
  • Grundsätzlich kann der Bindungsbetätigungshebel 36 sowohl zum Öffnen als auch zum Schließen der Bindung verwendet werden, das heißt in beide Drehrichtungen bedient werden. Vorteilhaft kann die Bindungsbetätigungseinrichtung 26 jedoch auch einen Schuhbetätigungsabschnitt 72 aufweisen, um eine Verstellbewegung der Bindungsbetätigungseinrichtung 26 zumindest von der Freigabestellung in die Eingriffsstellung durch einen Schuh des Nutzers zu bewirken, beispielsweise beim Einsteigen in die Bindung. Der Schuhbetätigungsabschnitt 72 kann insbesondere an dem Betätigungsglied 71 vorgesehen sein, im Ausführungsbeispiel als integraler Arm, der von den Schwenkachsen S8 und S9 zu einer Position unterhalb des Schuhs (unterhalb der ersten Eingriffsmittel 16) reicht. Eine Druckbetätigung durch den Schuh in Abwärtsrichtung auf den Schuhbetätigungsabschnitt 72 bewirkt dann eine Schwenkbewegung des Betätigungsglieds 71 um die Schwenkachse S9 und eine Verstellung der Bindungsbetätigungseinrichtung 26 in die Eingriffsstellung.
  • Der Schuhbetätigungsabschnitt 72 kann eine Einstelleinrichtung 74 aufweisen, um die genaue Position des Anschlags zwischen Schuhbetätigungsabschnitt 72 und Schuh relativ zum Betätigungsglied 71 einstellen zu können. Im illustrierten Ausführungsbeispiel ist die Verstelleinrichtung durch eine Schraube gebildet, welche an dem Schuhbetätigungsabschnitt 72 in das freie Ende des Armabschnitts des Betätigungsglieds 71 eingeschraubt ist.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vordereinheit 10 des ersten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der in 3, 8, 10 und 12 gezeigten Freigabestellung oder Einstiegsstellung sind die ersten Eingriffsmittel 16 beziehungsweise die zweiten Eingriffsmittel 20 geöffnet, das heißt um die Schwenkachsen S1 und S2 nach außen weg geschwenkt. Dies erlaubt es, den Schuh zwischen den ersten Eingriffsmitteln 16 zu positionieren und soweit abzusenken, bis sich die Sohle des Schuhs auf dem Schuhbetätigungsabschnitt 72 absetzt. Weiteres Niederdrücken des Schuhs und damit des Schuhbetätigungsabschnitts 72 verschwenkt das Betätigungsglied 71 in einer solchen Richtung, dass sich die Schwenkachse S8 der Totpunktebene T annähert. Diese Bewegung erfolgt entgegen die Kraft der Feder 34, da sich bei dieser Bewegung das Betätigungselement 28 noch ein Stück weit von dem Auslöseelement 40 entfernt. Die Bewegung kann jedoch mit relativ geringer Kraft ausgelöst werden, da die Federkraft 34 relativ zu der der Feder 42 gering ist.
  • In der Totpunktkonfiguration, das heißt wenn die Schwenkachse S8 in der Totpunktebene T liegt, schnappt die Kniegelenkanordnung um, da sich die Schwenkachse S8 dann wieder von der Totpunktebene T entfernt und dies mit einer von der Feder 34 getriebenen Annäherungsbewegung des Betätigungselements 28 an das Auslöseelement 40 einhergeht. In der Totpunktkonfiguration liegen vorzugsweise die seitlichen Lageröffnungen des Schuhs in eingriffsbereiter Position den Lagerzapfen 18l beziehungsweise 18r gegenüber. Die Bewegung wird fortgesetzt, bis sich die ersten Eingriffsmittel 16 fest im Eingriff mit dem Schuh befinden, das heißt insbesondere die Lagerzapfen 18l, 18r in die seitlichen Löcher des Schuhs eingeführt sind. Der Bindungsbetätigungshebel 36 verschwenkt dabei aufgrund der Kniegelenkanordnung automatisch. Bei Annäherung des Betätigungselements 28 an das Auslöseelement 40 erreicht der axiale Vorsprung 52 eine Position innerhalb der axialen Öffnung 50, bei der die Aussparung 62 mit der Führungsöffnung 60 fluchtet. In diesem Moment kann der Kopplungsabschnitt 64 mit der Aussparung 62 in Eingriff gelangen und die Feder 70 verschiebt das Kopplungselement 58 nach oben in die Kopplungsstellung (2 und 4). Die Vordereinheit 10 ist nun in einer Eingriffsstellung eingestellt, die als Tourenstellung verwendet werden kann, da die ersten Eingriffsmittel 16 eine Drehbewegung des Schuhs um die Q-Achse erlauben.
  • Um die Vordereinheit 10 wieder in die Freigabestellung zu verstellen, beispielsweise um aus der Bindung auszusteigen, drückt der Nutzer zunächst auf die Taste 68, um das Kopplungselement 58 von der Kopplungsstellung zur Entkopplungsstellung hin abwärts zu drücken. Gleichzeitig mit dieser Betätigung oder unmittelbar danach übt der Nutzer eine Bedienkraft auf den Bindungsbetätigungshebel 36 aus, in einer Richtung zur Freigabestellung hin (in 2 und 8 im Uhrzeigersinn beziehungsweise nach oben). Sobald das Kopplungselement 58 die Entkopplungsstellung erreicht, fluchtet der Freigabeabschnitt 66 des Kopplungselements 58 mit der axialen Öffnung 50 des Auslöseelements 40 und erlaubt eine axiale Verschiebung zwischen Betätigungselement 28 und Auslöseelement 40. In einer Variante der Erfindung kann das Kopplungselement 58 auch derart eingerichtet sein, dass es in der Entkopplungsstellung gemäß 5 und 8 verrastbar ist. Konfiguration und Funktion des Kopplungselements 58 können insbesondere vergleichbar mit dem Druckknopf eines Kugelschreibers sein, so dass das Kopplungselement 58 durch wiederholtes Drücken der Taste 68 wahlweise in die Kopplungsstellung oder die Entkopplungsstellung einstellbar ist.
  • Eine anschließende Bewegung des Bindungsbetätigungshebels 36 verstellt dann die Kniegelenkanordnung der Bindungsbetätigungseinrichtung 26 wieder über die gestreckte Lage der Kniegelenkanordnung hinweg, bis die Freigabestellung erreicht ist. Die Feder 34 hält in Zusammenwirkung mit der Kniegelenkanordnung die Bindungsbetätigungseinrichtung 26 dann zuverlässig in der Freigabestellung, so dass der Nutzer aus der Bindung aussteigen kann.
  • Im Abfahrtsmodus steigt der Nutzer in die Vordereinheit 10 derart ein, dass ein vorderer Sohlenabschnitt des Schuhs mit den zweiten Eingriffsmitteln 20 in Kontakt gelangt. Der Schuh ist dann hinter dem Schuhbetätigungsabschnitt 72 angeordnet, so dass er diesen nicht betätigt. Aufgrund der im Ausführungsbeispiel verwendeten Konfiguration der zweiten Eingriffsmittel 20 mit Rollen 22l, 22r kann der Nutzer grundsätzlich unabhängig von der Einstellung der Vordereinheit in die zweiten Eingriffsmittel 20 einsteigen. Eine vorherige Verstellung der Vordereinheit in die Freigabestellung ist somit nicht notwendig. Falls sich die Vordereinheit in der Freigabestellung befindet, kann der Nutzer die Vordereinheit 10 durch Betätigung des Bindungsbetätigungshebels 36 in die Eingriffsstellung bewegen.
  • Befindet sich die Vordereinheit in der Eingriffsstellung und der Schuh ist an den zweiten Eingriffsmitteln 20 sowie an einer nicht dargestellten Ferseneinheit festgehalten, so ist die Bindung für eine Talabfahrt vorbereitet. Das Kopplungselement 58 befindet sich in der Kopplungsstellung, so dass das Betätigungselement 28 an das Auslöseelement 40 gekoppelt ist und sich nicht unabhängig von diesem bewegen kann. Wirkt im Falle eines Sturzes eine eine vorbestimmte Auslösekraft übersteigende Kraft von dem Schuh auf die zweiten Eingriffsmittel 20, so dass die Eingriffselemente 24l, 24r nach außen gedrückt werden, so wird diese Bewegung als Zugbewegung auf das Betätigungselement 28 übertragen und wird weiter aufgrund der Wirkung des Kopplungselements 58 als Zugbewegung auf das Auslöseelement 40 übertragen. Da die wirkende Kraft die Auslösekraft der Vordereinheit überschreitet, bewegt sich dann das Auslöseelement 40 gegen die Kraft der Feder 42, so dass sich Auslöseelement 40 und Betätigungselement 28 gemeinsam in Richtung Freigabestellung verschieben, um den Schuh freizugeben.
  • Unter Bezugnahme auf 13 bis 18 wird nachfolgend ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei wird im Detail nur auf die Unterschiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel eingegangen und im Übrigen ausdrücklich auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen, deren Bauteile und Funktionen jeweils identisch oder in entsprechender Form auch im zweiten Ausführungsbeispiel eingesetzt werden können.
  • Eine Vordereinheit 110 des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von der des ersten Ausführungsbeispiels insbesondere durch die Gestaltung der Kopplungseinrichtung. Eine Kopplungseinrichtung 148 des zweiten Ausführungsbeispiels, durch welche ein Betätigungselement 128 und ein Auslöseelement 140 wahlweise miteinander bewegungsgekoppelt oder voneinander entkoppelt werden können, umfasst im zweiten Ausführungsbeispiel ein schwenkbares Kopplungselement 158. Das Kopplungselement 158 ist dabei am Auslöseelement 140 um eine Schwenkachse S10 drehbar gelagert, derart, dass ein Nabenabschnitt 164 in einer Lageröffnung 160 des Auslöseelements 140 aufgenommen ist. Der Nabenabschnitt 164 ist dabei im Auslöseelement 140 so gelagert, dass er eine axiale Öffnung 150 des Auslöseelements 140, in welche ein axialer Vorsprung 152 des Betätigungselements 128 in axialer Richtung A eingeschoben ist, schneidet.
  • Der Nabenabschnitt 164 weist in dem Bereich, in welchem er die axiale Öffnung 150 schneidet, eine von einer Kreisform abweichende Querschnittsform auf. Insbesondere kann der Nabenabschnitt 164 einen Freigabeabschnitt 166 in Form mindestens einer Vertiefung aufweisen. Im illustrierten Ausführungsbeispiel ist der Freigabeabschnitt 166 plattenförmig ausgestaltet, das heißt ausgehend von einem zylinderförmigen Nabenabschnitt durch zwei von gegenüber liegenden Seiten her eingebrachte, rechteckförmige Vertiefungen gebildet. Auf diese Weise können die nicht vertieften Abschnitte des Nabenabschnitts 164 als Lagerabschnitte zur drehbaren Lagerung am Auslöseelement 140 dienen.
  • Wie in 16 bis 18 zu erkennen ist, durchsetzt der Nabenabschnitt 164 auch den axialen Vorsprung 152 des Betätigungselements 128. Die hierfür im Inneren des axialen Vorsprungs 152 geschaffene Aussparung 161 weist eine Schlüsselloch-Konfiguration auf, mit einem Verriegelungsabschnitt 162 und einem Laufabschnitt 163. Der Verriegelungsabschnitt 162 weist eine solche Innenkontur auf, dass sich der Nabenabschnitt 164 darin drehen lässt, so dass sich das Kopplungselement 158 zwischen Kopplungsstellung und Entkopplungsstellung verschwenken lässt. Der Laufabschnitt 163 weist eine solche Innenkontur auf, dass sich der Nabenabschnitt 164 aufgrund seiner von der Kreisform-abweichenden Querschnittskontur nur dann in den Laufabschnitt 163 einführen lässt, wenn der Nabenabschnitt 164 in einer bestimmten Drehstellung angeordnet ist, nämlich dann, wenn das Kopplungselement 158 in die Entkopplungsstellung verschwenkt ist. Insbesondere kann die Innenkontur des Betätigungselements 128 im Laufabschnitt 163 an die Außenkontur des Nabenabschnitt 164, insbesondere an den Freigabeabschnitt 166, angepasst sein. Befindet sich der Nabenabschnitt 164 in dem Verriegelungsabschnitt 162 und ist in die Kopplungsstellung verschwenkt, so kann er nicht in den Laufabschnitt 163 eintreten, woraus folgt, dass das Betätigungselement 128 sich nicht relativ zum Kopplungselement 158 verschieben lässt und damit auch nicht relativ zum Auslöseelement 140 verschieben lässt, an dem das Kopplungselement 158 schwenkbar gelagert ist.
  • Das Kopplungselement 158 ist durch eine Drehfeder 170 in die Kopplungsstellung vorgespannt. Die Drehfeder kann sich mit einem Ende 176 am Auslöseelement 140 abstützen und kann sich mit dem anderen Ende 178 am Kopplungselement 158 abstützen (14).
  • Bedienung und Funktionsweise der Vordereinheit 110 des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind grundsätzlich gleich oder entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel. Während einer Talabfahrt oder in der Tourenstellung befindet sich das Kopplungselement 158 in der Kopplungsstellung (in 16 gezeigte, zum Schuh hin geschwenkte Stellung), so dass der Nabenabschnitt 164 in dem Verriegelungsabschnitt 162 so verdreht ist, dass der Nabenabschnitt 164 nicht in den Laufabschnitt 163 eintreten kann, so dass eine relative Verschiebung zwischen Betätigungselement 128 und Auslöseelement 140 verhindert wird. Ein Verstellen der Vordereinheit 110 in die Freigabestellung kann dann somit nur in einem Falle auftreten, dass eine auf den Schuh wirkende und von diesem auf die Vordereinheit 110 übertragene Kraft größer ist als eine vorbestimmte Auslösekraft, die maßgeblich abhängt von der Federkraft der relativ starken, auf das Auslöseelement 140 wirkenden Feder 142. Damit ist ein Auslösemechanismus realisiert, der abhängig von der Kraft der Feder 142 auch sehr hohe Auslösewerte und damit sportliche Fahrweise zulässt.
  • Zum Verstellen der Vordereinheit 110 in die Freigabestellung kann das Kopplungselement 158 in die Entkopplungsstellung verschwenkt werden (im Ausführungsbeispiel durch Schwenkbewegung vom Schuh weg von der Stellung gemäß 16 zur Stellung gemäß 18), bis der Nabenabschnitt 164 in den Laufabschnitt 163 eintreten kann. Bei gleichzeitiger oder kurz darauf anschließender Verstellbewegung des Bindungsbetätigungshebels 136 durch den Nutzer kann dann das Betätigungselement 128 relativ zum Auslöseelement 140 zum Schuh hin verschoben werden, ohne dass sich das Auslöseelement 140 mit bewegt. Durch diese Verstellbewegung kann die Vordereinheit in die Freigabestellung bewegt werden, wobei die hierzu erforderliche Betätigungskraft nur von der kleineren Federkraft der Feder 134 abhängt, die das Betätigungselement 128 relativ zum Auslöseelement 140 vorspannt. Auch bei Verwendung von hohen Auslösekräften kann somit eine einfache und damit komfortable Bedienung der Vordereinheit 110 ermöglicht werden.
  • Wird die Vordereinheit 110 wieder in die Eingriffsstellung verstellt, so nähert sich das Betätigungselement 128 wieder dem Auslöseelement 140 an, bis der Nabenabschnitt 164 wieder in dem Verriegelungsabschnitt 162 angeordnet ist. In diesem Moment dreht die Drehfeder 170 das Kopplungselement 158 selbsttätig wieder in die Kopplungsstellung, so dass die Vordereinheit 110 für eine Talabfahrt beziehungsweise für die Verwendung in der Tourenstellung vorbereitet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2452731 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Vordereinheit (10; 110) einer Gleitbrettbindung, umfassend eine Basis (12), welche zur Befestigung auf einem Gleitbrett eingerichtet ist, Eingriffsmittel (24l, 24r) zum Halten eines Gleitbrettschuhs, wobei die Vordereinheit (10; 110) verstellbar ist zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher die Eingriffsmittel (24l, 24r) einen vorderen Abschnitt des Gleitbrettschuhs in Eingriff nehmen, und einer Freigabestellung, in welcher die Eingriffsmittel (24l, 24r) den vorderen Abschnitt des Gleitbrettschuhs freigeben, eine Bindungsbetätigungseinrichtung (26), welche ein Betätigungselement (28; 128) aufweist, das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, um die Vordereinheit (10; 110) zwischen der Eingriffsstellung und der Freigabestellung zu verstellen, und eine Auslöseeinrichtung (40, 42; 140, 142) für eine Sicherheitsauslösung der Vordereinheit (10; 110), wobei die Auslöseeinrichtung (40, 42; 140, 142) die Vordereinheit (10; 110) von der Eingriffsstellung in die Freigabestellung verstellt, wenn auf die Eingriffsmittel (24l, 24r) eine Kraft ausgeübt wird, die eine vorbestimmte Auslösekraft überschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung (40, 42; 140, 142) ein Auslöseelement (40; 140) aufweist, das sich im Falle einer Sicherheitsauslösung relativ zur Basis bewegt, und dass die Vordereinheit (10; 110) eine zwischen einer Kopplungsstellung und einer Entkopplungsstellung verstellbare Kopplungseinrichtung (48; 148) aufweist, welche in der Kopplungsstellung das Betätigungselement (28; 128) und das Auslöseelement (40; 140) bewegungsübertragend miteinander koppelt und in der Entkopplungsstellung eine Relativbewegung zwischen Betätigungselement (28; 128) und Auslöseelement (40; 140) zulässt.
  2. Vordereinheit (10; 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (28; 128) durch eine elastische Einrichtung (34; 134) zur Eingriffsstellung hin vorgespannt ist.
  3. Vordereinheit (10; 110) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (40; 140) durch eine elastische Einrichtung (42; 142) zur Eingriffsstellung hin vorgespannt ist.
  4. Vordereinheit (10; 110) nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft der elastischen Einrichtung (42; 142) des Auslöseelements (40; 140) größer ist als die Federkraft der elastischen Einrichtung (34; 134) des Betätigungselements (28; 128).
  5. Vordereinheit (10; 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (28; 128) und das Auslöseelement (40; 140) mit jeweils einem Anschlagsabschnitt aneinander anschlagen, wobei sich der Anschlagsabschnitt des Betätigungselements (28; 128) bei einer Verstellung der Vordereinheit (10; 110) von der Freigabestellung zu der Eingriffsstellung an den Anschlagsabschnitt des Auslöseelements (40; 140) annähert und oder/und dass sich der Anschlagsabschnitt des Betätigungselements (28; 128) bei einer Verstellung der Vordereinheit (10; 110) von der Eingriffsstellung zu der Freigabestellung von dem Anschlagsabschnitt des Auslöseelements (40; 140) entfernt.
  6. Vordereinheit (10; 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (28; 128) und das Auslöseelement (40; 140) für eine Bewegung entlang desselben Bewegungspfads A eingerichtet sind.
  7. Vordereinheit (10; 110) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich Betätigungselement (28; 128) und Auslöseelement (40; 140) entlang des Bewegungspfads A einander überlappen, insbesondere ineinander eingeschoben sind, und dass die Kopplungseinrichtung (48; 148) ein Kopplungselement (58; 158) aufweist, welches in der Kopplungsstellung eine formschlüssige Kopplung mit dem Betätigungselement (28; 128) oder/und dem Auslöseelement (40; 140) herstellt, so dass eine Relativbewegung zwischen Betätigungselement (28; 128) und Auslöseelement (40; 140) blockiert ist.
  8. Vordereinheit (10; 110) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (58; 158) an dem Auslöseelement (40; 140) bewegbar gehalten ist, so dass das Kopplungselement (58; 158) verstellbar ist zwischen der Kopplungsstellung, in welcher es eine Verschiebung des Betätigungselements (28; 128) relativ zum Auslöseelement (40; 140) formschlüssig blockiert, und der Entkopplungsstellung, in welcher es die Verschiebung des Betätigungselements (28; 128) zulässt.
  9. Vordereinheit (10; 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (48; 148) einen Kopplungsbedienabschnitt (68) aufweist, welcher dafür eingerichtet ist, von einem Nutzer manuell bedient zu werden, um die Kopplungseinrichtung (48; 148) zwischen Kopplungsstellung und Entkopplungsstellung zu verstellen.
  10. Vordereinheit (10; 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (48; 148) durch eine elastische Einrichtung (70; 170) in die Kopplungsstellung vorgespannt ist.
  11. Vordereinheit (10; 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (28; 128) und das Auslöseelement (40; 140) durch eine Kniegelenkanordnung (30) miteinander gekoppelt sind, welche ein erstes Glied (36) und ein zweites Glied (71) umfasst, wobei das erste Glied (36) einerseits mit dem Auslöseelement (40; 140) und andererseits mit dem zweiten Glied (71) drehbar gekoppelt ist und das zweite Glied (71) einerseits mit dem Betätigungselement (28; 128) und andererseits mit dem ersten Glied (36) drehbar gekoppelt ist.
  12. Vordereinheit (10; 110) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Glied (36) von einem Bindungsbetätigungshebel gebildet oder bewegt wird, welcher durch den Nutzer manuell bewegbar ist, um die Vordereinheit (10; 110) von der Eingriffsstellung in die Freigabestellung zu bewegen.
  13. Vordereinheit (10; 110) nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glied (71) von einem Einstiegsbetätigungsmittel gebildet oder bewegt wird, welches durch einen Schuh des Nutzers beim Einsteigen in die Vordereinheit (10; 110) manuell zu bewegen ist, um die Vordereinheit (10; 110) von der Freigabestellung in die Eingriffsstellung zu bewegen.
  14. Vordereinheit (10; 110) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kniegelenkanordnung (30) bei der Verstellung der Vordereinheit (10; 110) zwischen Eingriffsstellung und Freigabestellung eine gestreckte Totpunktkonfiguration T durchläuft.
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