DE102013210246A1 - Übertragung fahrzeugrelevanter Daten zu einem Endbenutzer-Gerät - Google Patents

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DE102013210246A1
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Uwe Krüger
Jochen Assfalg
Sven Kurzeder
Julius Teske
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Abstract

Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Übertragung fahrzeugrelevanter Daten eines Kraftfahrzeugs von einem ersten Fahrzeug über eine im Kraftfahrzeug vorgesehene erste Sende-Vorrichtung an eine erste fahrzeugexterne Datenverarbeitungs-Vorrichtung, die die fahrzeugrelevanten Daten ganz oder teilweise über eine fahrzeugexterne zweite Sende-Vorrichtung an ein erstes Endbenutzer-Gerät des Fahrzeugbesitzers zur Verarbeitung und Anzeige auf dem ersten Endbenutzer-Gerät überträgt. Zur Verbesserung des bekannten Verfahrens wird vorgeschlagen, dass die fahrzeugrelevanten Daten im Zeitraum nach dem Abstellen oder Verlassen des Fahrzeugs und der Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs zur ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung übertragen und zur Übertragung an das erste Endbenutzer-Gerät bereitgestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Übertragung fahrzeugrelevanter Daten eines Kraftfahrzeugs von einem ersten Fahrzeug über eine im Kraftfahrzeug vorgesehene erste Sende-Vorrichtung an eine erste fahrzeugexterne Datenverarbeitungs-Vorrichtung, die die fahrzeugrelevanten Daten ganz oder teilweise über eine fahrzeugexterne zweite Sende-Vorrichtung an ein erstes Endbenutzer-Gerät des Fahrzeugbesitzers zur Verarbeitung und Anzeige auf dem ersten Endbenutzer-Gerät überträgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dem Fahrzeugbesitzer die fahrzeugrelevanten Daten seines Fahrzeugs auf seinem Endbenutzer-Gerät in komfortablerer Weise bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere jeweils durch ein Verfahren mit den Merkmalen des betreffenden unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung besteht darin, das bekannte Verfahren dahingehend weiterzubilden, dass die fahrzeugrelevanten Daten im Zeitraum nach dem Abstellen oder Verlassen des Fahrzeugs und der Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs zur ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung übertragen und zur Übertragung an das erste Endbenutzer-Gerät bereitgestellt werden.
  • Dieser Lösung der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, dass dem Fahrer bzw. Fahrzeugbesitzer während der Fahrt die fahrzeugrelevanten Daten unmittelbar über die im Fahrzeug vorhandenen Anzeigen zur Verfügung stehen. Bei den fahrzeugrelevanten Daten kann es sich insbesondere um den Ladezustand der Fahrzeug-Batterie oder des Antriebs-Akkumulators im Falle eines Hybrid- oder Elektrofahrzeugs, dem Status von Service-Zuständen, dem Kilometerstand, der Tankanzeige, der Temperatur im Innern seines Fahrzeugs, dem Status der Standheizung oder Standkühlung etc. handeln. Ein Bedarf, die fahrzeugrelevanten Daten mit dem Endbenutzer-Gerät des Fahrers für diesen bereitzustellen bzw. darzustellen, besteht während der Fahrt in der Regel nicht.
  • Dies ändert sich nach dem Verlassen des Fahrzeugs durch den Fahrer. Indem erfindungsgemäß nach dem Abstellen bzw. Verlassen des Fahrzeugs, insbesondere weitgehend unmittelbar danach, die fahrzeugrelevanten Daten zur ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung übertragen und zur Übertragung an das erste Endbenutzer-Gerät bereitgestellt werden, kann eine Anforderung der fahrzeugrelevanten Daten durch den Fahrer bzw. Fahrzeugbesitzer über sein Endbenutzer-Gerät von der fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung insbesondere kurz nach dem Verlassen des Fahrzeugs und bei kurzen Anforderungs- bzw. Übertragungszeiten erfüllt werden.
  • Eine in der Regel länger dauernde Anforderung erst aus dem Fahrzeug zur weiteren Übertragung an das Endbenutzer-Gerät ist dann nicht mehr erforderlich. Es kann jedoch zweckmäßig sein, einige wenige der fahrzeugrelevanten Daten zusätzlich mit der aktuellen Anforderung nochmals aus dem Fahrzeug anzufordern, wenn diese sich voraussichtlich im Zeitraum zwischen dem Abstellen des Fahrzeugs und der Anforderung durch den Fahrer verändert haben dürften, wie insbesondere der Ladezustand des Akkumulators eines Hybrid- oder Elektrofahrzeugs, das nach dem Abstellen an eine Ladevorrichtung zum Aufladen des Akkumulators angeschlossen worden ist. Hierdurch kann insbesondere der aktuelle Ladezustand und/oder die damit einhergehende Reichweite auf dem Endgerät des Fahrers zur Anzeige gebracht werden.
  • Ein alternativer oder ergänzender zweiter Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die fahrzeugrelevanten Daten oder ein Teil hiervon auf eine Veranlassung durch das erste Endbenutzer-Gerät hin vom Fahrzeug zur ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung übertragen und zur Übertragung an das erste Endbenutzer-Gerät bereitgestellt werden.
  • Hierdurch können die fahrzeugrelevanten Daten oder ein Teil hiervon auf Anforderung des Fahrers bzw. seines Endbenutzer-Geräts stets in aktueller Form zur Darstellung auf dem Endbenutzer-Gerät bereitgestellt und an dieses übertragen werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten aus einer Mehrzahl von Steuergeräten des Kraftfahrzeugs stammen und zum Zwecke der Übertragung an die erste fahrzeugexterne Datenverarbeitungs-Vorrichtung zusammengeführt im Fahrzeug gespeichert werden, vorzugsweise in einem zentralen Steuergerät, so dass sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten redundant zur unmittelbaren Übertragung bereitgestellt werden.
  • Die zusammengeführte Speicherung kann erfindungsgemäß periodisch während der Fahrt und/oder nach dem Abstellen oder Verlassen oder beim Auftreten bestimmter Zustände im Fahrzeug erfolgen, wie dem Erreichen eines bestimmten Ladezustands eines Antriebs-Akkumulators eines Hybrid- oder Elektrofahrzeugs. Die Art und Weise der Speicherung und deren zeitliche Steuerung wird vorzugsweise durch ein entsprechend softwaregesteuertes Steuergerät bestimmt.
  • Indem sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten erfindungsgemäß redundant im Fahrzeug zur unmittelbaren Übertragung an die fahrzeugexterne Datenverarbeitungs-Vorrichtung zu geeigneten Zeitpunkten bereits bereitgestellt sind, ist auch eine schnelle Bereitstellung der fahrzeugrelevanten Daten oder eines Teils hiervon nach deren Übertragung im Endbenutzer-Gerät ermöglicht. Ein zeitaufwändiges Sammeln der fahrzeugrelevanten Daten aus der Vielzahl der im Fahrzeug verbauten Steuergeräte erst im Anschluss an deren Anforderung zur Übertragung in das Endbenutzer-Gerät ist erfindungsgemäß vermieden.
  • Alternativ oder ergänzend werden bei einer Ausführungsform der Erfindung sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten während des Betriebs des Fahrzeugs bzw. vor dem Abstellen oder Verlassen des Fahrzeugs fortlaufend oder periodisch zusammengeführt und zur Übertragung bereitgehalten.
  • Alternativ oder ergänzend werden bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten unmittelbar nach dem Abstellen oder Verlassen des Kraftfahrzeugs zusammengeführt und zur Übertragung bereitgehalten.
  • Alternativ oder ergänzend ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten beim Erreichen oder kurz vor dem Erreichen eines Ziels des Fahrzeugs zusammengeführt und bereitgestellt werden. Die Zielerreichung wird bevorzugt von einem im Kraftfahrzeug vorgesehenen Navigations-System.
  • Hierdurch besteht eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass die fahrzeugrelevanten Daten zu einem geeigneten bzw. günstigen Zeitpunkt in redundant gespeicherter Form zur kurzfristigen Übertragung bereitgestellt sind.
  • Alternativ oder ergänzend ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug ein Fahrzeug mit einem Elektroantrieb und einem den Elektroantrieb mit Spannung versorgenden Akkumulator ist und sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten während des Ladevorgangs kontinuierlich oder periodisch zusammengeführt und zur Übertragung bereitgehalten werden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist alternativ oder ergänzend vorgesehen, dass das Endbenutzer-Gerät ein Smartphone oder ein Tablet-Computer mit einer sog. App ist, die die fahrzeugrelevanten Daten auf dem Display des Endbenutzer-Geräts darstellt. Bei der App kann es sich beispielsweise um eine Android-App oder Apple-IOS-App handeln, d. h. eine App für das Android- oder Apple-Betriebssystem insbesondere für mobile Endgeräte.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Endbenutzer-Gerät ein Smartphone oder ein Tablet-Computer mit einer App, die die fahrzeugrelevanten Daten von der ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung abruft.
  • Hierdurch ist eine schnelle Übertragung fahrzeugrelevanter Daten in und deren Darstellung auf mobilen Endgeräten möglich, deren Bedienung vielen Fahrern bzw. Fahrzeugbesitzer geläufig ist. Akzeptanzprobleme werden vermieden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Endbenutzer-Gerät ein Smartphone oder ein Tablet-Computer mit einer App, die die fahrzeugrelevanten Daten vom Kraftfahrzeug empfängt und zur ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung hin überträgt.
  • Die Übermittlung vom Fahrzeug zum Smartphone oder zum Tablet-Computer bzw. der darauf installierten App kann beispielsweise per Bluetooth erfolgen, wenn beide eine entsprechende Bluetooth-Schnittstelle aufweisen, wie beispielsweise bei fahrzeugseitig vorgesehenen Bluetooth-Freisprechanlagen.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass nur die von der App zur Darstellung tatsächlich vorgesehenen bzw. benötigten fahrzeugrelevanten Daten vom Kraftfahrzeug zur ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung hin und/oder von der ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung zum Endbenutzer-Gerät hin auf Veranlassung der App übertragen werden.
  • Hierdurch wird die Flexibilität erhöht und der Datentransfer auf das tatsächlich aktuell benötigte Datenvolumen beschränkt, was insbesondere bei einer Fahrzeugflotte mit Millionen von Fahrzeugen von besonderer Bedeutung ist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt erfolgt die Übertragung der fahrzeugrelevanten Daten vom Fahrzeug und/oder zum Endbenutzer-Gerät per Mobilfunk, WLAN oder RFID. Handelt es sich bei dem betreffenden Fahrzeug um ein Hybrid- oder Elektro-Fahrzeug mit einem Antriebs-Akkumulator, das sich aktuell an einer Ladestation zur Aufladung des Akkumulators befindet, kann es zweckmäßig sein den Datentransfer der fahrzeugrelevanten Daten vom Fahrzeug zur fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung über das elektrische Leitungsnetz bzw. die Stromleitung zur elektrischen Ladung des Fahrzeugs vorzunehmen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die fahrzeugrelevanten Daten die fahrzeugrelevanten Daten eines Hybrid- oder Elektro-Kraftfahrzeugs sind, wie insbesondere der Ladezustand seines Antriebs-Akkumulators und/oder die auf der Basis des aktuellen Ladezustands mögliche Reichweite.
  • Die Erfindung schlägt ein Kommunikations-System für ein Kraftfahrzeug vor, dass sich durch die Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens auszeichnet.
  • Ferner wird ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, das ein erfindungsgemäßes Kommunikations-System aufweist.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Computerprogrammprodukt für ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Kommunikations-System, bei dem das Computerprogrammprodukt die Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens veranlasst.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Übertragung fahrzeugrelevanter Daten eines Kraftfahrzeugs von einem ersten Fahrzeug über eine im Kraftfahrzeug vorgesehene erste Sende-Vorrichtung an eine erste fahrzeugexterne Datenverarbeitungs-Vorrichtung, die die fahrzeugrelevanten Daten ganz oder teilweise über eine fahrzeugexterne zweite Sende-Vorrichtung an ein erstes Endbenutzer-Gerät des Fahrzeugbesitzers zur Verarbeitung und Anzeige auf dem ersten Endbenutzer-Gerät überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugrelevanten Daten im Zeitraum nach dem Abstellen oder Verlassen des Fahrzeugs und der Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs zur ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung übertragen und zur Übertragung an das erste Endbenutzer-Gerät bereitgestellt werden.
  2. Verfahren zur Übertragung fahrzeugrelevanter Daten eines Kraftfahrzeugs von einem ersten Kraftfahrzeug über eine im Kraftfahrzeug vorgesehene erste Sende-Vorrichtung an eine erste fahrzeugexterne Datenverarbeitungs-Vorrichtung, die die fahrzeugrelevanten Daten ganz oder teilweise über eine fahrzeugexterne zweite Sende-Vorrichtung an ein erstes Endbenutzer-Gerät des Fahrzeugbesitzers zur Verarbeitung und Anzeige auf dem ersten Endbenutzer-Gerät überträgt, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugrelevanten Daten oder ein Teil hiervon auf eine Veranlassung durch das erste Endbenutzer-Gerät hin vom Fahrzeug zur ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung übertragen und zur Übertragung an das erste Endbenutzer-Gerät bereitgestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten aus einer Mehrzahl von Steuergeräten des Kraftfahrzeugs stammen und zum Zwecke der Übertragung an die erste fahrzeugexterne Datenverarbeitungs-Vorrichtung zusammengeführt im Fahrzeug gespeichert werden, vorzugsweise in einem zentralen Steuergerät, so dass sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten redundant zur unmittelbaren Übertragung bereitgestellt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten während des Betriebs des Fahrzeugs bzw. vor dem Abstellen oder Verlassen des Fahrzeugs fortlaufend oder periodisch zusammengeführt und zur Übertragung bereitgehalten werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten unmittelbar nach dem Abstellen oder Verlassen des Kraftfahrzeugs zusammengeführt und zur Übertragung bereitgehalten werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten beim Erreichen oder kurz vor dem Erreichen eines Ziels des Fahrzeugs zusammengeführt und bereitgestellt werden, wobei die Zielerreichung von einem im Kraftfahrzeug vorgesehenen Navigations-System erfasst wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Fahrzeug mit einem Elektroantrieb und einem den Elektroantrieb mit Spannung versorgenden Akkumulator ist und sämtliche zur Übertragung vorgesehenen fahrzeugrelevanten Daten während des Ladevorgangs kontinuierlich oder periodisch zusammengeführt und zur Übertragung bereitgehalten werden.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endbenutzer-Gerät ein Smartphone oder ein Tablet-Computer mit einer App ist, die die fahrzeugrelevanten Daten auf dem Display des Endbenutzer-Geräts darstellt.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endbenutzer-Gerät ein Smartphone oder ein Tablet-Computer mit einer App ist, die die fahrzeugrelevanten Daten von der ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung abruft.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endbenutzer-Gerät ein Smartphone oder ein Tablet-Computer mit einer App ist, die die fahrzeugrelevanten Daten vom Kraftfahrzeug empfängt und zur ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung hin überträgt.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur die von der App zur Darstellung tatsächlich vorgesehenen bzw. benötigten fahrzeugrelevanten Daten vom Kraftfahrzeug zur ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung hin und/oder von der ersten fahrzeugexternen Datenverarbeitungs-Vorrichtung zum Endbenutzer-Gerät hin auf Veranlassung der App übertragen werden.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der fahrzeugrelevanten Daten per Mobilfunk, WLAN, RFID oder über eine Strom- oder Datenleitung vorgenommen wird.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugrelevanten Daten die fahrzeugrelevanten Daten eines Hybrid- oder Elektro-Kraftfahrzeugs sind, wie insbesondere der Ladezustand seines Antriebs-Akkumulators und/oder die auf der Basis des aktuellen Ladezustands mögliche Reichweite.
  14. Kommunikations-System für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikations-System ein Verfahren nach einem der vorstehenden Verfahrens-Ansprüche ausführt.
  15. Kraftfahrzeug mit einem Kommunikations-System, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikations-System ein Verfahren nach einem der vorstehenden Verfahrens-Ansprüche ausführt.
  16. Computerprogrammprodukt für ein Kraftfahrzeug mit einem Kommunikations-System, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikations-System ein Verfahren nach einem der vorstehenden Verfahrens-Ansprüche ausführt und die Ausführung des Verfahrens durch das Computerprogrammprodukt veranlasst ist.
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