DE102013203645A1 - Markisenanordnung mit einer Halteeinrichtung für das Markisentuch - Google Patents

Markisenanordnung mit einer Halteeinrichtung für das Markisentuch Download PDF

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Abstract

Eine Markisenanordung umfasst – ein Markisentuch (1) mit – einem Tuchumschlag (4) entlang seiner in Ausfallrichtung (A) verlaufenden Seitenkanten (2) und – einem Keder-Hohlsaum (5) an seinem Tuchende (3), in dessen seitlichen Mündungsbereichen (8) die Tuchkanten (29) des jeweiligen Tuchumschlags (4) nach innen weisend angeordnet sind, – eine Keder-Gasse (11) in einem Profil (9), in der der Keder-Hohlsaum (5) des Markisentuches (1) mit einem darin sitzenden Keder (7) fixiert ist, – eine Halteeinrichtung (14) in mindestens einem der beiden seitlichen Enden (13) der Keder-Gasse (11) zur Fixierung der Seitenkante (2) des Markisentuches (1) in der Keder-Gasse (11), sowie – einen Keder-Dübel (15) umfassend einen im Durchmesser (DS) verringerten Schaftabschnitt (16) mit einer Länge (LS) größer als die Breite (U) des Tuchumschlages (4) und einen am eingeführten Ende (17) des Schaftabschnittes (16) angeordneten Kopf (18) mit einem gegenüber dem Schaftabschnitt (16) derart vergrößerten Durchmesser (DK), dass er einen die nach innen weisende Tuchkante (29) des Tuchumschlages (4) hintergreifenden Arretieranschlag (28) für die Tuchkante (29) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Markisenanordnung mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen. Unter Markisenanordnung sollen dabei alle Konstruktionen verstanden werden, bei denen eine Tuchbahn mittels eines Keders in einer entsprechenden Kedergasse fixiert wird, wie z.B. auch Baldachine, Zelt-Konstruktionen, wie Vordächer von Caravans, Pavillons oder dergleichen.
  • Eine derartige Markisenanordnung ist aus der DE 41 41 687 A1 oder in ähnlicher Form aus der DE 198 40 165 A1 bekannt und umfasst ein Markisentuch mit einem Tuchumschlag einer definierten Umschlagbreite entlang seiner in Ausfallrichtung verlaufenden Seitenkanten. Ferner ist das Markisentuch mit einem Keder-Hohlsaum an seinem ausfallseitigen Ende versehen, in dessen seitlichen Mündungsbereichen die Tuchkanten des jeweiligen Tuchumschlags nach innen weisend angeordnet sind.
  • Die bekannte Markisenanordnung umfasst ferner ein Ausfallprofil mit einer Keder-Gasse, in der der Keder-Hohlsaum des Markisentuches mit einem darin sitzenden, den Mündungsbereich des Keder-Hohlsaumes freilassenden Keder fixiert ist.
  • Ferner ist eine Halteeinrichtung in mindestens einem der beiden seitlichen Enden der Keder-Gasse zur Fixierung der Seitenkante des Markisentuches in der Keder-Gasse vorgesehen, bei der es sich bei der Ausführungsform gemäß DE 41 41 687 A1 um einen in den Mündungsbereich des Keder-Hohlsaumes eingeführten Keder-Dübel handelt. Letzterer ist als Spreizdübel ausgebildet, der durch das Aufspreizen mit Hilfe einer von außen in Richtung der Keder-Gasse eingeschraubten Spreizschraube den Tuch-Hohlsaum unter Reibschluss beaufschlagt und damit festhält. Ferner ist bei der Halteeinrichtung gemäß DE 41 41 687 A1 eine Verdrehsicherung in Form einer Nase an dem Spreizdübel vorgesehen, die in der Keder-Nut sitzt.
  • Bei der Halteeinrichtung gemäß DE 198 40 165 A1 wird eine Art Klemmschiene von außen in die Keder-Gasse eingesetzt und mit dem Ausfallprofil verschraubt. Ein Fixierarm dieser Schiene klemmt den Tuch-Hohlsaum mitsamt dem darin sitzenden Keder gegen die Innenseite der Keder-Gasse.
  • Bei beiden Halteeinrichtungen nach dem Stand der Technik wird die Fixierkraft auf den Tuch-Hohlsaum lediglich durch Reibschluss aufgebracht. Insoweit ist die Fixierung des Markisentuches verbesserungsbedürftig. Insbesondere bei einer starken Krafteinwirkung auf das Markisentuch, wie dies beispielsweise bei Windschlägen oder einer Wassersackbildung der Fall ist, kann durch den extremen Zug am Markisentuch die Fixierkraft der Halteeinrichtung überwunden werden und sich das Tuch von der Halteeinrichtung lösen. Damit würde sich das Tuch in der Keder-Gasse im Ausfallprofil raffen, was das Erscheinungsbild und die Gebrauchstüchtigkeit der Markise erheblich beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt davon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Halteeinrichtung zur Fixierung des Markisentuches in der Keder-Gasse des Ausfallprofils und/oder der Wickelwelle einer Markisenanordnung so zu verbessern, dass eine deutlich höhere Fixierkraft für das Markisentuch erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst, wonach der Keder-Dübel einen im Durchmesser verringerten Schaftabschnitt mit einer Länge größer als die Breite des Tuchumschlages und einen am eingeführten Ende des Schaftabschnittes angeordneten Kopf mit einem gegenüber dem Schaftabschnitt derart vergrößerten Durchmesser aufweist, dass er einen die nach innen weisende Tuchkante des Tuchumschlages hintergreifenden Arretieranschlag für die Tuchkante bildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird also das im Stand der Technik verfolgte Prinzip der Tuchklemmung rein auf Basis der Reibwirkung zwischen dem Dübel und dem Tuch ergänzt durch eine anschlagbedingte Arretierung, indem der Arretieranschlag des Dübels die nach innen weisende Tuchkante des Tuchumschlags hintergreift. Die durch den Tuchumschlag doppelte Tuchlage, die in sich verklebt, vernäht oder verschweißt ist, wird der so sehr steife Randstreifen des Markisentuchs gleichzeitig benutzt, eine Art Sperrlamelle zu bilden, die im Bereich des durchmesserverringerten Schaftabschnitts zu liegen kommt und mit ihrer nach innen weisenden Kante am Arretieranschlag des Kopfes verhakt. Versuche haben erwiesen, dass damit eine gegenüber dem Stand der Technik wesentlich größere Kraft benötigt wird, um das Tuch seitlich zu verschieben.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Markisenanordnung angegeben. So ist es für eine große Haltekraft günstig, wenn der Unterschied der Durchmesser von Schaftabschnitt und Kopf des Keder-Dübels etwa dem Ein- bis Dreifachen der Dicke des Markisentuches entspricht. Damit ist zum einen der Kopf des Dübels noch mit tragbaren Kräften durch den Tuchumschlag hindurchzuschieben, gleichzeitig ist der Arretieranschlag dadurch ausreichend ausgeprägt, um einen Eingriff mit der nach innen weisenden Tuchkante des Tuchumschlags zu gewährleisten.
  • Durch die gemäß einer Weiterbildung vorgesehenen, radial umlaufenden Rillen im Kopf wird – insbesondere wenn diese Rillen ein zum Schaftabschnitt hin geneigtes, sägezahnförmiges Profil aufweisen – zum einen die Einführbarkeit des Dübels in den Hohlsaum hindurch erleichtert, zum anderen vergrößern diese Rillen die Reibungswirkung zwischen Kopf und Hohlsaum durch eine Art Sägezahn-Eingriff, was die Haltekräfte weiter erhöht.
  • Die leichte Einführbarkeit des Kopfes wird durch die mögliche Abrundung an seinem in Einführungsrichtung weisenden Stirnende unterstützt.
  • Zur Sicherung des Dübels am Ausfallprofil oder an der Wickelwelle weist dieser am kopfseitigen Ende des Schaftabschnitts eine Fixierung auf, mit der der Keder-Dübel am Ausfallprofil festgelegt ist. Damit wird verhindert, dass der Dübel bei Anwendung großer Kräfte zusammen mit dem Markisentuch nach innen in der Keder-Gasse gezogen wird.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Fixierung um eine quer zur Einführungsrichtung verlaufende, gegen das Profil verschraubbare Fixierschraube, insbesondere eine Madenschraube.
  • Durch eine Weiterbildung dahingehend, dass ein radial erweiterter Ansatz am Schaftabschnitt des Keder-Dübels vorgesehen ist, der die Gewindebohrung für die Fixierschraube aufnimmt, wird genügend „Fleisch“ für eine ausreichende Materialstärke um die Gewindebohrung für die Fixierschraube herum erreicht.
  • Gemäß einer Weiterbildung davon ist der Ansatz in einen zylindrischen Hauptabschnitt mit einem Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der Keder-Gasse angepasst ist, und einen Arretiervorsprung gegliedert, der in der Keder-Nut positionierbar ist. Es wird dadurch eine saubere Positionierung des Keder-Dübels in der Keder-Gasse einschließlich einer Verdrehsicherung gewährleistet.
  • Durch den beiderseits offenen Verlauf der Gewindebohrung durch Hauptabschnitt und Vorsprung ist eine leichte Zugänglichkeit und damit Bedienbarkeit der Fixierschraube gesichert. Dies erhöht die Montagefreundlichkeit des Keder-Dübels.
  • Das Profil mit der Keder-Gasse kann durch ein Ausfallprofil oder eine Wickelwelle einer Markise, oder auch durch eine Profilstange eines Baldachins oder einer Zeltkonstruktion, wie einem Caravan-Vordach, einem Pavillon oder dergleichen gebildet sein.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Markisenanordnung quer zur Ausfallrichtung,
  • 2 einen ausschnittsweisen Horizontalschnitt der Markisenanordnung gemäß Schnittlinie II-II nach 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Keder-Dübels,
  • 4 und 5 Ansichten des Keder-Dübels gemäß Pfeilrichtung IV und V nach 3, und
  • 6 einen Axialschnitt des Keder-Dübels gemäß Schnittlinie VI-VI nach 5.
  • Die in 1 und 2 gezeigte Markisenanordnung umfasst ein übliches Markisentuch 1, von dem in den Zeichnungen eine der in Ausfallrichtung A der Markise verlaufende Seitenkanten 2 und das ausfallseitige Tuchende 3 erkennbar sind. Die Seitenkanten 2 des Markisentuches 1 sind üblicherweise mit einem Tuchumschlag 4 einer definierten Umschlagbreite U entlang der Seitenkante 2 versehen. Der Tuchumschlag 4 ist dabei durch Vernähen, Verkleben oder Verschweißen am Markisentuch 1 festgelegt.
  • Das ausfallseitige Tuchende 3 ist – ebenfalls wie üblich – mit einem Hohlsaum 5 versehen, der durch einen umgeschlagenen und auf dem Markisentuch 1 fixierten Tuchabschnitt 6 unter Bildung des tunnelartigen Hohlsaums 5 hergestellt ist. Auch der Tuchabschnitt 6 kann entsprechend durch Vernähen, Verkleben oder Verschweißen auf dem Tuch 1 fixiert sein.
  • In den Hohlsaum 5 ist ein Keder 7 eingesetzt, der beiderseits vor den Enden des Hohlsaums 5 dessen Mündungsbereich 8 über einige Zentimeter Länge frei lässt.
  • Zur Verbindung des ausfallseitigen Tuchendes 3 mit einem üblichen Ausfallprofil 9 der Markisenanordnung ist im Ausfallprofil 9 an dessen Hohlkammer-Profilteil 10 einstückig eine Keder-Gasse 11 angeformt, die zum Markisentuch 1 hin eine durchgehend offene Keder-Nut 12 aufweist. Der Hohlsaum 5 mit dem Keder 7 wird seitlich in die Keder-Gasse 11 eingeschoben, so dass das Markisentuch 1 in Ausfallrichtung A zuverlässig mit dem Ausfallprofil 9 verbunden ist.
  • Zur Fixierung des Hohlsaums 5 des Markisentuchs 1 mit dem Keder 7 in der Keder-Gasse 11 sind an beiden seitlichen Enden 13 jeweils Halteeinrichtungen 14 vorgesehen, die jeweils einen Keder-Dübel 15 umfassen. Dieser weist einen zylindrischen Schaftabschnitt 16 auf, der an seinem in den Hohlsaum 5 eingeführten Ende 17 in einen Kopf 18 übergeht. Der Schaftabschnitt 16 ist mit einem Durchmesser DS versehen, dem gegenüber der Durchmesser DK des Kopfes etwas größer ist. Die Länge LS des Schaftabschnitts ist geringfügig größer als die Umschlagbreite U des Tuchumschlages 4. Der Schaftdurchmesser DS ist um die ein- bis dreifache Dicke dT des Markisentuches 1 kleiner als der Kopfdurchmesser DK. Letzterer ist so ausgelegt, dass er den Innenquerschnitt des Hohlsaums 5 des Markisentuches 1 im Wesentlichen ausfüllt.
  • Der Kopf 18 ist ferner mit mehreren radial umlaufenden Rillen 19 versehen, die ein zum Schaftabschnitt 16 hin geneigtes, sägezahnförmiges Profil aufweisen.
  • Wie insbesondere aus den 3 bis 6 deutlich wird, weist der Keder-Dübel 15 an dem kopfabseitigen Ende 20 des Schaftabschnitts 16 eine Fixierung 21 auf, um den Keder-Dübel 15 am Ausfallprofil 9 gegen ein Verschieben in Einführungsrichtung E zu sichern. Dazu ist ein gegenüber dem Schaftabschnitt 16 radial erweiterter Ansatz 22 vorgesehen, der einen zylindrischen Hauptabschnitt 23 und einen Arretiervorsprung 24 an seinem Umfang aufweist. Der zylindrische Hauptabschnitt ist mit seinem Außendurchmesser DA so an den Innendurchmesser DI der Keder-Gasse 11 angepasst, dass er in die Keder-Gasse eingeführt werden kann. Gleichzeitig kommt der Arretiervorsprung 24 in der Keder-Nut 12 zu liegen.
  • Eine quer zur Einführungsrichtung E verlaufende Gewindebohrung 25 durchsetzt den Ansatz 22 in seinem Hauptabschnitt 23 und Arretiervorsprung 24. In die Gewindebohrung ist ein Gewindestift 26 eingedreht, dessen Spitze 27 beim Festziehen eine stabile Fixierung des Keder-Dübels 15 in der Keder-Gasse 11 schafft.
  • Wie aus 2 deutlich wird, wird bei in die Keder-Gasse 11 eingeschobenem Hohlsaum 5 mit Keder 7 der Keder-Dübel 15 von außen in den Hohlsaum 5 eingeführt, bis der Kopf 18 durch den Bereich des Tuchumschlages 4 hindurchgetreten ist. Die dem Schaftabschnitt 16 zugewandte Kante des Kopfes 18 bildet damit einen Arretieranschlag 28, der die nach innen weisende Tuchkante 29 des Tuchumschlages 4 hintergreift und damit eine wirksame Sperre gegen ein Verschieben des Hohlsaums 5 in der Keder-Gasse 11 bildet, da der Keder-Dübel 15 durch den Gewindestift 26 am äußeren Ende der Keder-Gasse 11 festgelegt ist.
  • Wie in den Zeichnungen nicht näher dargestellt ist, kann der Keder-Dübel 15 auch in einer entsprechenden Keder-Gasse in der Wickelwelle der Markisenanordnung verbaut sein und dort entsprechend für eine Fixierung des Markisentuches 1 sorgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4141687 A1 [0002, 0004, 0004]
    • DE 19840165 A1 [0002, 0005]

Claims (12)

  1. Markisenanordung umfassend – ein Markisentuch (1) mit – einem Tuchumschlag (4) einer definierten Umschlagbreite (U) entlang seiner in Ausfallrichtung (A) verlaufenden Seitenkanten (2) und – einem Keder-Hohlsaum (5) an seinem ausfallseitigen und/oder wickelwellenseitigen Tuchende (3), in dessen seitlichen Mündungsbereichen (8) die Tuchkanten (29) des jeweiligen Tuchumschlags (4) nach innen weisend angeordnet sind, – eine Keder-Gasse (11) in einem Profil (9), in der der Keder-Hohlsaum (5) des Markisentuches (1) mit einem darin sitzenden, den Mündungsbereich (8) des Keder-Hohlsaumes (5) freilassenden Keder (7) fixiert ist, sowie – eine Halteeinrichtung (14) in mindestens einem der beiden seitlichen Enden (13) der Keder-Gasse (11) zur Fixierung der Seitenkante (2) des Markisentuches (1) in der Keder-Gasse (11), die einen in den Mündungsbereich (8) des Keder-Hohlsaum (5) eingeführten und am Profil (9) fixierten Keder-Dübel (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Keder-Dübel (15) einen im Durchmesser (DS) verringerten Schaftabschnitt (16) mit einer Länge (LS) größer als die Breite (U) des Tuchumschlages (4) und einen am eingeführten Ende (17) des Schaftabschnittes (16) angeordneten Kopf (18) mit einem gegenüber dem Schaftabschnitt (16) derart vergrößerten Durchmesser (DK) aufweist, dass er einen die nach innen weisende Tuchkante (29) des Tuchumschlages (4) hintergreifenden Arretieranschlag (28) für die Tuchkante (29) bildet.
  2. Markisenanordung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied der Durchmesser (DS) von Schaftabschnitt (16) und Kopf (18) etwa dem Ein- bis Dreifachen der Dicke (dT) des Markisentuches (1) entspricht.
  3. Markisenanordung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (18) mit mehreren radial umlaufenden Rillen (19) versehen ist.
  4. Markisenanordung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (19) ein zum Schaftabschnitt (16) hin geneigtes, sägezahnförmiges Profil aufweisen.
  5. Markisenanordung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (18) an seinem in Einführungsrichtung (E) weisende Stirnende abgerundet ist.
  6. Markisenanordung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder-Dübel (15) am kopfabseitigen Ende (20) des Schaftabschnittes (16) eine Fixierung (21) aufweist, mit der der Keder-Dübel (15) am Profil (9) festgelegt ist.
  7. Markisenanordung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung (21) eine quer zur Einführungsrichtung (E) verlaufende, gegen das Profil (9) verschraubbare Fixierschraube (26) aufweist.
  8. Markisenanordung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierschraube (26) ein Gewindestift ist.
  9. Markisenanordung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gewindebohrung (25) für die Fixierschraube (26) in einem gegenüber dem Schaftabschnitt (16) radial erweiterten Ansatz (22) am Schaftabschnitt (16) angelegt ist.
  10. Markisenanordung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (22) einen zylindrischen Hauptabschnitt (23) mit einem Außendurchmesser (DA), der dem Innendurchmesser der Keder-Gasse (11) angepasst ist, und einen Arretiervorsprung (24) aufweist, der in der Keder-Nut (12) positionierbar ist.
  11. Markisenanordung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung (25) durch den Hauptabschnitt (23) und Arretiervorsprung (24) beiderseits offen verläuft.
  12. Markisenanordung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil durch ein Ausfallprofil (9) oder eine Wickelwelle einer Markise, oder durch eine Profilstange eines Baldachins oder einer Zeltkonstruktion gebildet ist.
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