DE102013203493A1 - Protektor - Google Patents

Protektor Download PDF

Info

Publication number
DE102013203493A1
DE102013203493A1 DE201310203493 DE102013203493A DE102013203493A1 DE 102013203493 A1 DE102013203493 A1 DE 102013203493A1 DE 201310203493 DE201310203493 DE 201310203493 DE 102013203493 A DE102013203493 A DE 102013203493A DE 102013203493 A1 DE102013203493 A1 DE 102013203493A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protector
points
layer
segments
separation points
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310203493
Other languages
English (en)
Inventor
Norma Höer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uvex Sports GmbH and Co KG
Original Assignee
Uvex Sports GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Uvex Sports GmbH and Co KG filed Critical Uvex Sports GmbH and Co KG
Priority to DE201310203493 priority Critical patent/DE102013203493A1/de
Publication of DE102013203493A1 publication Critical patent/DE102013203493A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/015Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with shock-absorbing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D31/00Materials specially adapted for outerwear
    • A41D31/04Materials specially adapted for outerwear characterised by special function or use
    • A41D31/18Elastic
    • A41D31/185Elastic using layered materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2600/00Uses of garments specially adapted for specific purposes
    • A41D2600/10Uses of garments specially adapted for specific purposes for sport activities
    • A41D2600/102Motorcycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Protektor zum Schutz vor Verletzungen. Der Protektor umfasst eine erste Protektor-Lagenanordnung (2), die eine erste Außenschicht (6), eine erste Innenschicht (5) und erste Schutzsegmente (7) aufweist, die zwischen der ersten Außenschicht (6) und der ersten Innenschicht (5) nebeneinander angeordnet sind und durch erste Trennstellen (34) voneinander getrennt sind. Ferner hat der Protektor mindestens eine zweite Protektor-Lagenanordnung (3, 4), die eine mindestens zweite Außenschicht (16, 24), eine mindestens zweite Innenschicht (15, 23) und mindestens zweite Schutzsegmente (17, 25) aufweist, die zwischen der mindestens zweiten Außenschicht (16, 24) und der mindestens zweiten Innenschicht (15, 23) nebeneinander angeordnet sind und durch mindestens zweite Trennstellen voneinander getrennt sind. Die erste Protektor-Lagenanordnung (2) und die mindestens zweite Protektor-Lagenanordnung (3, 4) sind übereinander angeordnet und derart versetzt zueinander angeordnet, dass die erste Trennstellen (34) und die mindestens zweiten Trennstellen versetzt zueinander verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Protektor zum Schutz vor Verletzungen, insbesondere für den Sportbereich oder Arbeitsschutzbereich oder für Motorradfahrer oder dergleichen. Ferner richtet sich die Erfindung auf eine Schutzbekleidung zum Schutz vor Verletzungen, insbesondere für den Sportbereich oder Arbeitsschutzbereich oder für Motorradfahrer oder dergleichen, umfassend mindestens einen derartigen Protektor.
  • Protektoren sind allgemein bekannt. Diese werden zum einen bei sturzgefährdeten und/oder körperbetonten Sportarten eingesetzt und bilden einen wichtigen Teil der Ausrüstung. Zum anderen werden Protektoren auch häufig im Motorsportbereich oder Arbeitsschutzbereich eingesetzt, um vor Verletzungen zu schützen. Nachteilig an den bekannten Protektoren ist, dass diese oftmals die Bewegungsfähigkeit des Trägers stark einschränken, was vom Träger als störend empfunden wird. Oft ist deren Schutzwirkung nicht befriedigend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Protektor bereitzustellen, der einerseits die Bewegungsfähigkeit des Trägers im Wesentlichen unbeeinträchtigt lässt und andererseits eine besonders hohe Schutzwirkung bietet. Eine entsprechende Schutzbekleidung soll ebenfalls geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 14 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass der Protektor durch erste Trennstellen voneinander getrennte, erste Schutzsegmente und durch mindestens zweite Trennstellen voneinander getrennte, mindestens zweite Schutzsegmente umfasst, wobei die ersten und mindestens zweiten Trennstellen versetzt zueinander verlaufen. Die ersten und mindestens zweiten Trennstellen liegen nicht direkt übereinander, was zu einer erhöhten Schutzwirkung des Protektors führt. Die mindestens zweiten Schutzsegmente überbrücken vorzugsweise die ersten Trennstellen bzw. erstrecken sich über diese, während günstigerweise die ersten Schutzsegmente die mindestens zweiten Trennstellen überbrücken bzw. sich über diese erstrecken.
  • Unter einer Außenschicht wird hier eine Schicht in einer Protektor-Lagenanordnung verstanden, die beim bestimmungsgemäßen Tragen des Protektors dem Träger abgewandt ist, während eine Innenschicht dagegen in der jeweiligen Protektor-Lagenanordnung eine dem Träger zugewandte Schicht bildet.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Schutzsegmente im Bereich ihrer Trennstellen zueinander verschwenkbar sind. Dies erhöht den Tragekomfort, da sich der Protektor dann äußerst gut an den Träger anpassen kann.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Protektor-Lagenanordnungen identisch ausgebildet sind. Eine unterschiedliche Ausgestaltung ist alternativ möglich.
  • Vorzugsweise verlaufen die Außenschichten und Innenschichten parallel zueinander.
  • Günstigerweise sind die aneinander angrenzenden Schichten der Protektor-Lagenanordnungen separat ausgeführt. Alternativ sind diese durch eine gemeinsame Schicht gebildet.
  • Die Protektor-Lagenanordnungen sind vorzugsweise direkt übereinander angeordnet. Alternativ ist eine weitere Zwischen-Lagenanordnung zwischen diesen vorgesehen.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Trennstellen die Schutzsegmente vollständig voneinander trennen. Die Trennstellen verlaufen vorzugsweise gerade. Sie können beispielsweise auch gekrümmt bzw. bogenförmig verlaufen. Es ist von Vorteil, wenn diese länglich sind.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Schutzsegmente der Protektor-Lagenanordnungen identisch sind. Alternativ sind die Schutzsegmente der Protektor-Lagenanordnungen unterschiedlich.
  • Vorteilhafterweise sind jeweils mehrere Schutzsegmente in der Querrichtung und Längsrichtung der Protektor-Lagenanordnungen nebeneinander angeordnet.
  • Der Protektor wird beispielsweise bei den nachfolgend aufgeführten Sportarten eingesetzt: Downhill, Snowboarden, Skifahren, Motorcross, Skateboarding, Inline skaten, Eishockey, American Football, Reitsport oder dergleichen.
  • Der Protektor ist beispielsweise vorgesehen zum Schutz der nachfolgenden Körperbereiche: Knie, Schienbein, Unterleib, Hüfte, Brustkorb, Rücken, Rippen, Schulter, Oberarm, Ellbogen, Unterarm, Handgelenk, Steißbein oder dergleichen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Protektor nach Anspruch 2 ist äußerst einfach fertigbar. Ferner hat er eine besonders hohe Schutzwirkung.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Schutzsegmente plattenartig ausgeführt sind. Diese sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, wie Schaum, Metall, Carbon, Keramik oder dergleichen gebildet. Kombinationen sind möglich.
  • Günstigerweise haben die Schutzsegmente jeweils eine Länge, die zwischen 2 cm und 15 cm, bevorzugter zwischen 3 cm und 10 cm, liegt. Vorzugsweise haben die Schutzsegmente jeweils eine Breite, die zwischen 2 cm und 15 cm, bevorzugter zwischen 4 cm und 10 cm, liegt.
  • Der Protektor nach Anspruch 3 bietet seinem Träger wieder einen äußerst hohen Schutz.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 liefert einen besonders hohen Tragekomfort. Die Schichten können sich durch ihre flexible bzw. elastische Ausgestaltung sehr gut an den Träger anpassen. Sie sind beispielsweise Textilschichten oder Membrane.
  • Der Protektor nach Anspruch 5 ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Die Ausführung nach Anspruch 6 führt zu einem Protektor, der eine äußerst hohe Schutzwirkung hat. Eine Verschiebung der Schutzsegmente zueinander ist so unterbunden bzw. beschränkt.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 7 ergibt einen Protektor, der zum einen äußerst kostengünstig herstellbar ist und zum anderen besonders gut schützt. Durch die flexible Ausgestaltung der Verbindungsstellen ist ein hoher Tragekomfort erzielbar. Die Verbindungsnähte sind beispielsweise durch Schweißen oder Nähen mit Fäden erzeugbar. Anstelle von Verbindungsnähten können beispielsweise auch Verbindungspunkte vorgesehen sein.
  • Die Ausführungen zu Anspruch 7 gelten analog auch zu der Ausgestaltung des Protektors nach Anspruch 9.
  • Die Verbindungsstellen beschränken oder unterbinden eine Bewegung der Schutzsegmente in mindestens einer Richtung.
  • Der Protektor nach Anspruch 11 hat eine äußerst hohe Flexibilität und bietet so seinem Träger einen sehr hohen Tragekomfort. Analoges gilt zu dem Protektor nach Anspruch 12. Die dritten und vierten Trennstellen verlaufen vorzugsweise parallel zueinander.
  • Der Protektor gemäß Anspruch 13 bietet seinem Träger wieder einen sehr hohen Schutz. Weitere Protektor-Lagenanordnungen können vorgesehen sein. Bevorzugt hat der Protektor zwei oder drei Protektor-Lagenanordnungen, da dies einen guten Kompromiss zwischen Tragekomfort und Schutzwirkung darstellt. Es ist zweckmäßig, wenn die ersten, zweiten und fünften Trennstellen parallel zueinander verlaufen.
  • Gemäß Anspruch 15 ist die Schutzbekleidung als Oberkörper-Schutzbekleidung ausgeführt. Diese kann beispielsweise eine Jacke, ein Mantel, ein Pullover, ein T-Shirt, ein Hemd, ein Umhang oder dergleichen sein. Die Oberkörper-Schutzbekleidung hat einen Rumpfbereich und vorzugsweise zwei Ärmel, die sich in bekannter Weise seitlich oben an den Rumpfbereich anschließen. Ferner weist sie eine Halsöffnung auf. Die Oberkörper-Schutzbekleidung ist vorne verschließbar oder permanent geschlossen. Alternativ ist die Schutzbekleidung eine Hose.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Protektor direkt an einer Schutzbekleidung vorgesehen ist. Alternativ ist der Protektor über Befestigungsmittel gezielt über der zu schützenden Körperstelle des Trägers befestigbar. Das Befestigungsmittel ist beispielsweise ein Band, eine Schnur, ein Klebeelement, ein Klettverschlusselement oder dergleichen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Protektor,
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch den in 1 gezeigten Protektor, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Schutzbekleidung mit in den 1 und 2 dargestellten Protektoren.
  • Zunächst wird ein Protektor 1 unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Der Protektor 1 hat eine erste Protektor-Lagenanordnung 2, eine zweite Protektor-Lagenanordnung 3 und eine dritte Protektor-Lagenanordnung 4, die schichtartig übereinander angeordnet sind. Der Protektor 1 ist als Mehrlagenkörper ausgeführt.
  • Die zweite Protektor-Lagenanordnung 3 ist zwischen der ersten Protektor-Lagenanordnung 2 und der dritten Protektor-Lagenanordnung 4 vorgesehen. Die erste Protektor-Lagenanordnung 2 ist hier eine innere Protektor-Lagenanordnung, während die dritte Protektor-Lagenanordnung 4 eine äußere Protektor-Lagenanordnung ist. Die Protektor-Lagenanordnungen 2, 3, 4 sind identisch ausgebildet und fest miteinander verbunden. Sie sind seitlich versetzt zueinander angeordnet.
  • Die erste Protektor-Lagenanordnung 2 hat eine erste Innenschicht 5 und eine der ersten Innenschicht 5 gegenüberliegende, erste Außenschicht 6 sowie erste Schutzsegmente 7, die zwischen der ersten Innenschicht 5 und der ersten Außenschicht 6 angeordnet sind. Die erste Innenschicht 5 und die erste Außenschicht 6 sind unter Bildung erster Taschen 8 über erste Längs-Verbindungsnähte 9 und erste Quer-Verbindungsnähte 10 fest miteinander verbunden. Die ersten Quer-Verbindungsnähte 10 verlaufen senkrecht zu den ersten Längs-Verbindungsnähten 9.
  • Die ersten Schutzsegmente 7 sind in den ersten Taschen 8 angeordnet und sind in diesen durch die die Taschen 8 begrenzenden ersten Längs-Verbindungsnähte 9 und ersten Quer-Verbindungsnähte 10 örtlich festgelegt. Die ersten Taschen 8 sind geschlossen.
  • Die ersten Schutzsegmente 7 haben jeweils eine längliche, rechteckige Form. Sie weisen so jeweils erste Längsränder 11 und erste Querränder 12 auf. Die ersten Längsränder 11 erstrecken sich parallel zu den ersten Längs-Verbindungsnähten 9, während die ersten Querränder 12 parallel zu den ersten Quer-Verbindungsnähten 10 verlaufen.
  • Die erste Protektor-Lagenanordnung 2 hat eine erste Längsrichtung 13 und eine zu der ersten Längsrichtung 13 quer verlaufende erste Querrichtung 14. Es sind mehrere erste Schutzsegmente 7 in der ersten Längsrichtung 13 nebeneinander und in der ersten Querrichtung 14 nebeneinander vorgesehen.
  • Zwischen den ersten Längsrändern 11 benachbart angeordneter erster Schutzsegmente 7 liegen erste Trennstellen 34 vor.
  • Die zweite Protektor-Lagenanordnung 3 hat eine zweite Innenschicht 15 und eine der zweiten Innenschicht 15 gegenüberliegende zweite Außenschicht 16, wobei zwischen der zweiten Innenschicht 15 und der zweiten Außenschicht 16 zweite Schutzsegmente 17 angeordnet sind. Die zweite Innenschicht 15 ist an der ersten Außenschicht 6 befestigt. Die zweite Innenschicht 15 und die erste Außenschicht 6 verlaufen unmittelbar benachbart zueinander.
  • Die zweite Innenschicht 15 und die zweite Außenschicht 16 sind unter Bildung zweiter Taschen 18 über zweite Längs-Verbindungsnähte (nicht dargestellt) und zweite Quer-Verbindungsnähte 19 fest miteinander verbunden. Die zweiten Längs-Verbindungsnähte verlaufen senkrecht zu den zweiten Quer-Verbindungsnähten 19.
  • Die zweiten Schutzsegmente 17 sind in den zweiten Taschen 18 angeordnet und sind in diesen durch die die zweiten Taschen 18 begrenzenden zweiten Längs-Verbindungsnähte und zweiten Quer-Verbindungsnähte 19 örtlich festgelegt. Die zweiten Taschen 18 sind geschlossen.
  • Die zweiten Schutzsegmente 17 haben jeweils eine längliche, rechteckige Form. Sie weisen so jeweils zweite Längsränder (nicht dargestellt) und zweite Querränder 20 auf. Die zweiten Längsränder verlaufen parallel zu den zweiten Längs-Verbindungsnähten, während die zweiten Quer-Verbindungsnähte 19 parallel zu den zweiten Querrändern 20 verlaufen.
  • Die zweite Protektor-Lagenanordnung 3 hat eine zweite Längsrichtung 21 und eine zweite Querrichtung 22, die senkrecht zu der zweiten Längsrichtung 21 verläuft. Es sind mehrere zweite Schutzsegmente 17 in der zweiten Längsrichtung 21 und der zweiten Querrichtung 22 nebeneinander angeordnet.
  • Zwischen den zweiten Längsrändern benachbart angeordneter zweiter Schutzsegmente 17 liegen zweite Trennstellen vor. Ferner liegen zwischen den ersten Querrändern 12 benachbart angeordneter erster Schutzsegmente 7 dritte Trennstellen 35 vor. Ferner liegen zwischen den zweiten Querrändern 20 benachbart angeordneter zweiter Schutzsegmente 17 vierte Trennstellen 36 vor.
  • Die dritte Protektor-Lagenanordnung 4 hat eine dritte Innenschicht 23 und eine der dritten Innenschicht 23 gegenüberliegende, dritte Außenschicht 24. Zwischen der dritten Innenschicht 23 und der dritten Außenschicht 24 sind dritte Schutzsegmente 25 angeordnet. Die dritte Innenschicht 23 ist außenseitig an der zweiten Außenschicht 16 befestigt. Die zweite Innenschicht 15 und die erste Außenschicht 6 verlaufen unmittelbar benachbart zueinander.
  • Die dritte Innenschicht 23 und die vierte Außenschicht 24 sind unter Bildung von dritten Taschen 26 über dritte Längs-Verbindungsnähte (nicht dargestellt) und dritte Quer-Verbindungsnähte 27 fest miteinander verbunden. Die dritten Längs-Verbindungsnähte und dritten Quer-Verbindungsnähte 27 begrenzen die dritten Taschen 26 und verlaufen senkrecht zueinander.
  • Die dritten Schutzsegmente 25 sind in den dritten Taschen 26 angeordnet und sind in diesen durch die die dritten Taschen 26 begrenzenden dritten Längs-Verbindungsnähte und die dritten Quer-Verbindungsnähte 27 örtlich festgelegt. Die dritten Taschen 26 sind geschlossen.
  • Die dritten Schutzsegmente 25 haben jeweils eine längliche, rechteckige Form. Sie weisen so jeweils dritte Längsränder (nicht dargestellt) und dritte Querränder 28 auf, die senkrecht zu den dritten Längsrändern verlaufen. Die dritten Längsränder verlaufen parallel zu den dritten Längs-Verbindungsnähten, während die dritten Querränder 28 parallel zu den dritten Quer-Verbindungsnähten 27 verlaufen.
  • Die dritte Protektor-Lagenanordnung 4 hat eine dritte Längsrichtung 29 und eine dritte Querrichtung 30. Es sind mehrere dritte Schutzsegmente 25 in der dritten Längsrichtung 29 und der dritten Querrichtung 30 nebeneinander angeordnet.
  • Zwischen den dritten Längsrändern benachbart angeordneter dritter Schutzsegmente 25 liegen fünfte Trennstellen vor. Zwischen den dritten Querrändern 28 benachbart angeordneter dritter Schutzsegmente 25 liegen sechste Trennstellen 37 vor.
  • Die dritten Trennstellen 35, die vierten Trennstellen 36 und die sechsten Trennstellen 37 verlaufen parallel zueinander. Die ersten Trennstellen 34, die zweiten Trennstellen und die fünften Trennstellen erstrecken sich ebenfalls parallel zueinander.
  • Die ersten Quer-Verbindungsnähte 10, die zweiten Quer-Verbindungsnähte 19 und die dritten Quer-Verbindungsnähte 27 verlaufen ebenfalls parallel zueinander.
  • Die ersten Längs-Verbindungsnähte 9, die zweiten Längs-Verbindungsnähte und die dritten Längs-Verbindungsnähte verlaufen parallel zueinander.
  • Die ersten Längsränder 11, die zweiten Längsränder und die dritten Längsränder verlaufen parallel zueinander.
  • Die ersten Querränder 12, die zweiten Querränder 20 und die dritten Querränder 28 verlaufen parallel zueinander.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die erste Protektor-Lagenanordnung 2 und die zweite Protektor-Lagenanordnung 3 in der ersten Längsrichtung 13 bzw. der zweiten Längsrichtung 21 versetzt zueinander angeordnet. Die zweiten Schutzsegmente 17 überbrücken somit die dritten Trennstellen 35, während sich die ersten Schutzsegmente 7 über die vierten Trennstellen 36 hinweg erstrecken.
  • Ferner sind bei dieser Ausführungsform die zweite Protektor-Lagenanordnung 3 und die vierte Protektor-Lagenanordnung 4 in der zweiten Längsrichtung 21 bzw. der dritten Längsrichtung 29 versetzt zueinander angeordnet. Die dritten Schutzsegmente 25 überbrücken die vierten Trennstellen 36 und vorzugsweise auch die dritten Trennstellen 35. Die Schutzsegmente 7, 17, 25 überlappen sich in der Längsrichtung 13, 21, 29 zu jeweils in etwa einem Drittel.
  • In den Querrichtungen 14, 22, 30 sind die Protektor-Lagenanordnungen 2, 3, 4 im Wesentlichen nicht versetzt zueinander.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Protektor-Lagenanordnungen 2, 3, 4 in den Querrichtungen 14, 22, 30 zusätzlich oder ausschließlich versetzt zueinander angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind die erste Protektor-Lagenanordnung 2 und die zweite Protektor-Lagenanordnung 3 in der ersten Querrichtung 14 bzw. der zweiten Querrichtung 22 versetzt zueinander angeordnet. Die zweiten Schutzsegmente 17 überbrücken somit die ersten Trennstellen 34, während sich die ersten Schutzsegmente 7 über die zweiten Trennstellen hinweg erstrecken.
  • Ferner sind bei dieser Ausführungsform die zweite Protektor-Lagenanordnung 3 und die vierte Protektor-Lagenanordnung 4 in der zweiten Querrichtung 22 bzw. der dritten Querrichtung 30 versetzt zueinander angeordnet. Die dritten Schutzsegmente 25 überbrücken die zweiten Trennstellen und vorzugsweise auch die ersten Trennstellen 34 und. Die Schutzsegmente 7, 17, 25 überlappen sich in der Querrichtung 14, 22, 30 zu jeweils in etwa einem Drittel.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 3 eine Oberkörper-Schutzbekleidung beschrieben, die mehrere der Protektoren 1 umfasst. Die Oberkörper-Schutzbekleidung hat einen Rumpfbereich 31 und zwei Ärmel 32, die sich seitlich oben an den Rumpfbereich 31 in bekannter Form anschließen. Ferner hat die Oberkörper-Schutzbekleidung eine Halsöffnung 33.
  • Die Protektoren 1 sind im Halsbereich, Rückenbereich, Nackenbereich, Bauchbereich, Schulterbereich, Seitenbereich bzw. Rippenbereich, Ellbogenbereich, Oberarmbereich und Unterarmbereich der Oberkörper-Schutzbekleidung angeordnet. Bei einer alternativen Ausführungsform sind nicht an allen genannten Stellen Protektoren 1 angebracht.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Schutzsegmente jeweils dreieckförmig ausgebildet. Jeweils vier Schutzsegmente in einer Protektor-Lagenanordnung sind zu einem Rechteck gruppiert. Die Verbindungsnähte verlaufen entsprechend zwischen den Schutzsegmenten. Die Protektor-Lagenanordnungen sind wieder in mindestens einer Richtung versetzt zueinander angeordnet, so dass mindestens erste Trennstellen zwischen den Schutzsegmenten durch darüber bzw. darunter angeordnete Schutzsegmente überbrückt sind.

Claims (15)

  1. Protektor zum Schutz vor Verletzungen, insbesondere für den Sportbereich oder Arbeitsschutzbereich oder für Motorradfahrer, a) mit einer ersten Protektor-Lagenanordnung (2), die aufweist i) eine erste Außenschicht (6), ii) eine erste Innenschicht (5), und iii) erste Schutzsegmente (7), die – zwischen der ersten Außenschicht (6) und der ersten Innenschicht (5) nebeneinander angeordnet sind, und – durch erste Trennstellen (34) voneinander getrennt sind, und b) mit mindestens einer zweiten Protektor-Lagenanordnung (3, 4), die aufweist i) eine mindestens zweite Außenschicht (16, 24), ii) eine mindestens zweite Innenschicht (15, 23), und iii) mindestens zweite Schutzsegmente (17, 25), die – zwischen der mindestens zweiten Außenschicht (16, 24) und der mindestens zweiten Innenschicht (15, 23) nebeneinander angeordnet sind, und – durch mindestens zweite Trennstellen voneinander getrennt sind, c) wobei die erste Protektor-Lagenanordnung (2) und die mindestens zweite Protektor-Lagenanordnung (3, 4) i) übereinander angeordnet sind, und ii) derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass die ersten Trennstellen (34) und die mindestens zweiten Trennstellen versetzt zueinander verlaufen.
  2. Protektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und mindestens zweiten Schutzsegmente (7, 17, 25) eckig, vorzugsweise dreieckig oder viereckig, und vorzugsweise identisch in der Gestalt und/oder Größe, ausgebildet sind.
  3. Protektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und mindestens zweiten Schutzsegmente (7, 17, 25) formstabil sind.
  4. Protektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Innenschicht (5) und/oder die erste Außenschicht (6) sowie vorzugsweise die mindestens zweite Innenschicht (15, 23) und/oder die zweite Außenschicht (16, 24) flexibel sind.
  5. Protektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Trennstellen (34) parallel zueinander verlaufen und die mindestens zweiten Trennstellen parallel zueinander verlaufen, wobei vorzugsweise auch die ersten Trennstellen (34) und die mindestens zweiten Trennstellen parallel zueinander verlaufen.
  6. Protektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schutzsegmente (7) und die mindestens zweiten Schutzsegmente (17, 25) in ihrer Position zueinander im Wesentlichen örtlich festgelegt sind.
  7. Protektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Innenschicht (5) und die erste Außenschicht (6) über erste Verbindungsstellen (9), insbesondere erste Verbindungsnähte, fest miteinander verbunden sind, wobei die ersten Schutzsegmente (7) durch die ersten Verbindungsstellen (9) gegenüber der ersten Innenschicht (5) bzw. der ersten Außenschicht (6) im Wesentlichen räumlich festgelegt sind, wobei vorzugsweise die ersten Verbindungsstellen (9) flexibel sind.
  8. Protektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsstellen (9) im Bereich der ersten Trennstellen (34) angeordnet sind.
  9. Protektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zweite Innenschicht (15, 23) und die mindestens zweite Außenschicht (16, 24) über mindestens zweite Verbindungsstellen, insbesondere mindestens zweite Verbindungsnähte, fest miteinander verbunden sind, wobei die mindestens zweiten Schutzsegmente (17, 25) durch die mindestens zweiten Verbindungsstellen gegenüber der mindestens zweiten Innenschicht (15, 23) bzw. der mindestens zweiten Außenschicht (16, 24) im Wesentlichen räumlich festgelegt sind, wobei vorzugsweise die mindestens zweiten Verbindungsstellen (9) flexibel sind.
  10. Protektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zweiten Verbindungsstellen im Bereich der mindestens zweiten Trennstellen angeordnet sind.
  11. Protektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schutzsegmente (7) über mindestens dritte Trennstellen (35) voneinander getrennt sind, wobei die mindestens dritten Trennstellen (35) schräg oder senkrecht zu den ersten Trennstellen (34) verlaufen und vorzugsweise parallel zueinander verlaufen.
  12. Protektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zweiten Schutzsegmente (17, 25) über mindestens vierte Trennstellen (36) voneinander getrennt sind, wobei die mindestens vierten Trennstellen (36) schräg oder senkrecht zu den mindestens zweiten Trennstellen und vorzugsweise parallel zueinander verlaufen, wobei die mindestens dritten Trennstellen (35) und die mindestens vierten Trennstellen (36) insbesondere versetzt zueinander verlaufen.
  13. Protektor nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mindestens dritte Protektor-Lagenanordnung (4), i) die eine mindestens dritte Außenschicht (24) aufweist, ii) die eine mindestens dritte Innenschicht (23) aufweist, und iii) die mindestens dritte Schutzsegmente (25) aufweist, die – zwischen der mindestens dritten Außenschicht (24) und der mindestens dritten Innenschicht (23) nebeneinander angeordnet sind, und – durch mindestens fünfte Trennstellen voneinander getrennt sind, iv) wobei die erste Protektor-Lagenanordnung (2), die zweite Protektor-Lagenanordnung (3) und die mindestens dritte Protektor-Lagenanordnung (4) – übereinander angeordnet sind, und – derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass die ersten Trennstellen (34) und die zweiten Trennstellen sowie die mindestens fünften Trennstellen versetzt zueinander verlaufen.
  14. Schutzbekleidung zum Schutz vor Verletzungen, insbesondere für den Sportbereich, den Arbeitsschutzbereich oder Motorradfahrer, umfassend mindestens einen Protektor (1) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  15. Schutzbekleidung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Oberkörper-Schutzbekleidung ausgeführt ist, wobei der mindestens eine Protektor (1) im Halsbereich, Rückenbereich, Nackenbereich, Bauchbereich, Schulterbereich, Seitenbereich, Ellbogenbereich, Oberarmbereich und/oder Unterarmbereich der Oberkörper-Schutzbekleidung angeordnet ist.
DE201310203493 2013-03-01 2013-03-01 Protektor Withdrawn DE102013203493A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310203493 DE102013203493A1 (de) 2013-03-01 2013-03-01 Protektor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310203493 DE102013203493A1 (de) 2013-03-01 2013-03-01 Protektor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013203493A1 true DE102013203493A1 (de) 2014-09-04

Family

ID=51353045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310203493 Withdrawn DE102013203493A1 (de) 2013-03-01 2013-03-01 Protektor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013203493A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016103830U1 (de) 2016-07-15 2016-10-06 USG United Sportproducts Germany GmbH Sicherheits- und Schutzweste bzw. -jacke, insbesondere für Reiter

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4704092A (en) * 1983-10-31 1987-11-03 Lasse Liukko Life-saving garment and method of manufacturing the garment
US5007108A (en) * 1989-08-29 1991-04-16 Sport Maska Inc. Chest protector
JPH11230696A (ja) * 1997-12-09 1999-08-27 Unitec Japan Kk 身体防護纏い着

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4704092A (en) * 1983-10-31 1987-11-03 Lasse Liukko Life-saving garment and method of manufacturing the garment
US5007108A (en) * 1989-08-29 1991-04-16 Sport Maska Inc. Chest protector
JPH11230696A (ja) * 1997-12-09 1999-08-27 Unitec Japan Kk 身体防護纏い着

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP H11-230696 A (EN)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016103830U1 (de) 2016-07-15 2016-10-06 USG United Sportproducts Germany GmbH Sicherheits- und Schutzweste bzw. -jacke, insbesondere für Reiter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60125931T2 (de) Schutzvorrichtung
DE9016713U1 (de) Körperschutzvorrichtung
EP0646332B1 (de) Wasserdichte Anschlussvorrichtung für ein Kleidungsstück
DE102011016497A1 (de) Schutzkittel
DE60209766T2 (de) Kleidungstück mit geschützten verformbaren einsatz
EP1136007A2 (de) Schutzkappe
DE202004018209U1 (de) Geflecht für eine Schutzbekleidung sowie Schutzbekleidung
DE202013100788U1 (de) Protektor
DE102013203493A1 (de) Protektor
AT521460B1 (de) Funktionswäsche
DE202006009317U1 (de) Bekleidungsstück
EP1519659B1 (de) Oberkörperprotektor zum schutz von personen vor kompressions trauma
DE102005032917A1 (de) Funktionsbekleidung
DE68909131T2 (de) Schutzelement und Sportbekleidung mit diesem Element.
DE10014025B4 (de) Schutzbekleidung, insbesondere für Motorradfahrer
DE102019116440A1 (de) Hose für Motorradfahrer
EP2992770B1 (de) Handschuh
WO2014195330A1 (de) Oberbekleidung
EP2583572A2 (de) Rückenprotektor mit Höhenverstellung
DE202019001985U1 (de) Überzieh-Kurzreithose
DE102018104929B4 (de) Handschuh mit einer Schutzeinrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung
DE202013001448U1 (de) Beinregenschutz für Zweiradfahrer
DE102013105178B4 (de) Knieschützer
EP2810575A1 (de) Oberbekleidung
WO2022068995A1 (de) Sicherheitsunterhemd

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20141011