DE102013202447B4 - Verfahren zum Empfangen und Anzeigen einer Textinformation mit einer Rundfunkempfangseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Empfangen und Anzeigen einer Textinformation mit einer Rundfunkempfangseinrichtung (100), die einen Empfangsspeicher (112) und einen Anzeigespeicher (113) aufweist, wobei die Textinformation aus einer Mehrzahl von Zeichenketten aus jeweils mehreren Zeichen besteht, mit folgenden Schritten: a) Empfangen einer ersten Zeichenkette der Mehrzahl von Zeichenketten, sodass die erste Zeichenkette in dem Empfangsspeicher (112) gespeichert wird, b) Übertragen der ersten Zeichenkette aus dem Empfangsspeicher (112) in einen vorn in dem Anzeigespeicher (113) angeordneten Anzeigebereich (201), c) Anzeigen der in dem Anzeigebereich (201) gespeicherten Zeichen, sodass die erste Zeichenkette angezeigt wird, d) Empfangen einer weiteren Zeichenkette der Mehrzahl von Zeichenketten, sodass die weitere Zeichenkette in dem Empfangsspeicher (112) gespeichert wird, e) Übertragen der weiteren Zeichenkette aus dem Empfangsspeicher (112) in den Anzeigespeicher (113), sodass die weitere Zeichenkette hinter der zuvor empfangenen Zeichenkette gespeichert wird, und f) Wiederholen der Schritte d) und e) bis jede der Zeichenketten in den Anzeigespeicher (113) übertragen wurde, wobei, sobald eine der weiteren Zeichenketten in den Anzeigespeicher (113) übertragen wurde, folgende Schritte ausgeführt werden: g) Verschieben jedes der in dem Anzeigespeicher (113) gespeicherten Zeichen um ein Zeichen nach vorn, sodass ein Zeichen in den Anzeigebereich (201) aufgenommen wird und ein Zeichen aus dem Anzeigebereich (201) entfernt wird, h) Anzeigen der in dem Anzeigebereich (201) gespeicherten Zeichen anstelle der vor dem vorangegangenen Verschiebevorgang in dem Anzeigebereich (201) gespeicherten Zeichen und i) Wiederholen der Schritte g) und h) bis alle Zeichen der Textinformation angezeigt wurden, wobei eine Laufschrift-Schrittdauer, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschiebevorgängen vergeht, an einen Füllstand des Anzeigespeichers (113) angepasst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Empfangen und Anzeigen einer Textinformation mit einer Rundfunkempfangseinrichtung und eine Rundfunkempfangseinrichtung zum Ausführen des Verfahrens.
  • Bei vielen Rundfunkprogrammen werden neben Audio- oder Videosignalen auch Textinformationen übertragen, die sich auf den Displays geeigneter Rundfunkempfangseinrichtungen anzeigen lassen. Derartige Textinformationen werden beispielsweise mit UKW-Radioprogrammen, DAB/DAB+-Radioprogrammen und DVB-S-Programmen übertragen und repräsentieren unter anderem Programmnamen, Musiktitel, Interpreten und Verkehrsmeldungen.
  • Manche Rundfunkempfangseinrichtungen, beispielsweise Autoradios, sind mit Displays ausgestattet, auf denen sich nur wenige Zeichen einer empfangenen Textinformation gleichzeitig darstellen lassen. Weist die Textinformation eine größere Anzahl von Zeichen auf, kann die Textinformation nicht im Ganzen angezeigt werden. Das kann darin begründet sein, dass die Front einer solchen Rundfunkempfangseinrichtung nicht genügend Platz für ein Display ausreichender Größe bietet, oder dass auf dem Display gleichzeitig andere Informationen angezeigt werden, sodass nicht genügend Platz für die Textinformation bleibt.
  • Um eine Textinformation trotz einer geringen Anzahl gleichzeitig darstellbarer Zeichen vollständig anzeigen zu können, wird die Textinformation häufig in mehrere Zeichenketten aufgeteilt, die in zeitlichen Abständen empfangen und angezeigt werden. Sobald eine neue Zeichenkette empfangen wurde, wird diese anstelle der vorher empfangenen Zeichenkette angezeigt, sodass die Anzeige wechselt.
  • Diese Art des Anzeigevorgangs wird beispielsweise zum Anzeigen eines aus mehreren Worten bestehenden Namens eines UKW-Radioprogramms verwendet, der zum lesbaren Identifizieren des Radioprogramms dient. Der Name ist in mehrere nacheinander empfangbare Zeichenketten aufgeteilt, die jeweils als PS (Program Service Name) bezeichnet und in Form von RDS-Daten übertragen werden. Bestimmte UKW-Radioprogramme übertragen anstelle eines solchen Namens eine Adresse, eine Telefonnummer, einen Musiktitel, eine Verbraucherinformation oder eine andere Information.
  • Allerdings ist bei dieser Art des Anzeigevorgangs oft nicht klar, ob die Textinformation bereits vollständig angezeigt wurde oder eine weitere zu der Textinformation gehörende Zeichenkette folgen wird. Daneben können Empfangsstörungen zum verzögerten Empfang einzelner Zeichenketten führen, sodass die Zeitdauern zwischen dem Anzeigen zweier aufeinanderfolgender Zeichenketten stark variieren, was zu einem ungleichmäßigen Anzeigevorgang führt. Deshalb ist bei dieser Art des Anzeigevorgangs die angezeigte Textinformation für einen Benutzer oftmals schwer erfassbar.
  • Ferner stellen manche Rundfunkempfangseinrichtungen eine empfangene Textinformation als Laufschrift mit konstanter Schrittdauer dar. Diese Art des Anzeigevorgangs wird beispielsweise beim Anzeigen eines Radiotextes verwendet, der in Form von RDS-Daten mit einem UKW-Radioprogramm empfangen wird. Um die konstante Schrittdauer zu gewährleisten, wird mit dem Anzeigen der Laufschrift erst dann begonnen, wenn die Textinformation vollständig empfangen wurde. Dadurch gerät die Laufschrift trotz störungsbedingter Verzögerungen beim Empfang einzelner Zeichenketten nicht ins Stocken.
  • Der Nachteil dieser Art des Anzeigevorgangs besteht darin, dass erst nach dem vollständigen Empfang der Textinformation, also möglicherweise lange nach dem Empfang der ersten Zeichen der Zeichenkette, mit dem Anzeigen der Textinformation begonnen wird. Das kann beispielsweise dazu führen, dass eine Verkehrsmeldung von einem Fahrzeugführer zu spät erfasst wird, sodass der Fahrzeugführer nicht rechtzeitig auf die Verkehrsmeldung reagieren kann.
  • DE 22 26 312 A beschreibt ein Verfahren zur Erzeugung einer laufenden Anzeige auf einer zyklisch abgetasteten Anzeigevorrichtung sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Weiterhin offenbart DE 19 57 971 A ein Nachrichtenanzeigesystem, welches eine Anzeigetafel, Mittel zum Aufnehmen von Eingangsdaten, Mittel zur Bildung von Anzeigezeichen auf der Anzeigetafel in Übereinstimmung mit den aufgenommenen Daten, Mittel, die bewirken, dass die gebildeten Zeichen über die Anzeigetafel mit einer Geschwindigkeit laufen, die von der Rate der Aufnahme der Eingangsdaten abhängt, und Mittel zur Abschaltung der vorgenannten Mittel aufweist.
  • Aus den oben genannten Nachteilen des Standes der Technik ergibt sich die Aufgabe, ein Verfahren bereitzustellen, das ein frühzeitiges und von einem Benutzer leicht erfassbares Anzeigen einer Textinformation ermöglicht, die von einer Rundfunkempfangseinrichtung empfangen wird.
  • Die Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Empfangen und Anzeigen einer Textinformation mit einer Rundfunkempfangseinrichtung gelöst. Die Textinformation besteht aus einer Mehrzahl von Zeichenketten, die jeweils aus mehreren Zeichen bestehen. Ferner verfügt die Rundfunkempfangseinrichtung über einen Empfangsspeicher und einen Anzeigespeicher.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist folgende Schritte auf:
    • a) Empfangen einer ersten Zeichenkette der Mehrzahl von Zeichenketten, sodass die erste Zeichenkette in dem Empfangsspeicher gespeichert wird,
    • b) Übertragen der ersten Zeichenkette aus dem Empfangsspeicher in einen vorn in dem Anzeigespeicher angeordneten Anzeigebereich,
    • c) Anzeigen der in dem Anzeigebereich gespeicherten Zeichen, sodass die erste Zeichenkette angezeigt wird,
    • d) Empfangen einer weiteren Zeichenkette der Mehrzahl von Zeichenketten, sodass die weitere Zeichenkette in dem Empfangsspeicher gespeichert wird,
    • e) Übertragen der weiteren Zeichenkette aus dem Empfangsspeicher in den Anzeigespeicher, sodass die weitere Zeichenkette hinter der zuvor empfangenen Zeichenkette gespeichert wird, und
    • f) Wiederholen der Schritte d) und e) bis jede der Zeichenketten in den Anzeigespeicher übertragen wurde.
  • Außerdem werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren folgende Schritte ausgeführt, sobald eine der weiteren Zeichenketten in den Anzeigespeicher übertragen wurde:
    • g) Verschieben jedes der in dem Anzeigespeicher gespeicherten Zeichen um ein Zeichen nach vorn, sodass ein Zeichen in den Anzeigebereich aufgenommen wird und ein Zeichen aus dem Anzeigebereich entfernt wird,
    • h) Anzeigen der in dem Anzeigebereich gespeicherten Zeichen anstelle der vor dem vorangegangenen Verschiebevorgang in dem Anzeigebereich gespeicherten Zeichen und
    • i) Wiederholen der Schritte g) und h) bis alle Zeichen der Textinformation angezeigt wurden, wobei eine Laufschrift-Schrittdauer, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschiebevorgängen vergeht, an einen Füllstand des Anzeigespeichers angepasst wird.
  • Mit dem beschriebenen Verfahren können parallel zum Empfangen der Zeichenketten, die in dem Anzeigespeicher aneinandergereiht werden, mehrere Verschiebe- und Anzeigevorgänge mit bereits gespeicherten Zeichen durchgeführt werden, sodass die Textinformation als Laufschrift angezeigt wird. Damit ist das Verfahren insbesondere für ein Display geeignet, das eine geringere Anzahl von Zeichen gleichzeitig darstellen kann, als eine anzuzeigende Textinformation aufweist.
  • Ferner ist die Schrittdauer der Laufschrift („Laufschrift-Schrittdauer”) im Gegensatz zu dem oben erwähnten Stand der Technik nicht konstant, sondern wird an den Füllstand des Anzeigespeichers angepasst. Der Füllstand hängt wiederum von den Zeitintervallen ab, in denen die einzelnen Zeichenketten der Textinformation empfangen werden. Dadurch kann eine störungsbedingte Verzögerung beim Empfang einer der Zeichenketten durch eine größere Laufschrift-Schrittdauer kompensiert werden, sodass ein Stocken der Laufschrift trotz der Verzögerung vermieden wird. Das heißt, die Laufschrift wird trotz der Verzögerung „flüssig” dargestellt. Die somit empfangsabhängig angepasste Laufschrift-Schrittdauer ermöglicht außerdem, mit dem Anzeigen der Textinformation bereits zu einem Zeitpunkt zu beginnen, zu dem noch nicht alle Zeichenketten der Textinformation empfangen wurden. Zu diesem Zeitpunkt ist wegen möglicher zukünftiger Empfangsstörungen noch unklar, wann die Textinformation vollständig empfangen sein wird. Durch den frühzeitigen Anzeigebeginn kann die Textinformation von einem Benutzer der Rundfunkempfangseinrichtung vergleichsweise frühzeitig erfasst werden.
  • Zusammenfassend erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren ein frühzeitiges und von einem Benutzer leicht erfassbares Anzeigen der Textinformation.
  • Die oben genannte Aufgabe wird ferner mit einer Rundfunkempfangseinrichtung zum Empfangen und Anzeigen einer Textinformation gemäß der Erfindung gelöst. Die Textinformation besteht aus einer Mehrzahl von Zeichenketten, die jeweils aus mehreren Zeichen bestehen. Die Rundfunkempfangseinrichtung weist folgende Bestandteile auf:
    einen Empfangsspeicher,
    einen Anzeigespeicher,
    eine Empfangseinheit, die zum wiederholten Empfangen einer Zeichenkette der Mehrzahl von Zeichenketten, sodass die Zeichenkette in dem Empfangsspeicher gespeichert wird, bis jede der Zeichenketten in den Anzeigespeicher übertragen wurde, eingerichtet ist,
    eine Recheneinheit, die zum Übertragen einer ersten der Zeichenketten aus dem Empfangsspeicher in einen vorn in dem Anzeigespeicher angeordneten Anzeigebereich, zum wiederholten Übertragen einer weiteren der Zeichenketten aus dem Empfangsspeicher in den Anzeigespeicher, sodass die weitere Zeichenkette hinter der zuvor empfangenen Zeichenkette gespeichert wird, bis jede der Zeichenketten in den Anzeigespeicher übertragen wurde, zum wiederholten Verschieben jedes der in dem Anzeigespeicher gespeicherten Zeichen um ein Zeichen nach vorn, sodass ein Zeichen in den Anzeigebereich aufgenommen wird und ein Zeichen aus dem Anzeigebereich entfernt wird, sobald eine der weiteren Zeichenketten in den Anzeigespeicher übertragen wurde und bis alle Zeichen der Textinformation angezeigt wurden, und zum Anpassen einer Laufschrift-Schrittdauer, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschiebevorgängen vergeht, an einen Füllstand des Anzeigespeichers eingerichtet ist, und
    eine Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen von in dem Anzeigebereich gespeicherten Zeichen, sodass die erste Zeichenkette angezeigt wird, und zum wiederholten Anzeigen von in dem Anzeigebereich gespeicherten Zeichen anstelle der vor einem vorangegangenen Verschiebevorgang in dem Anzeigebereich gespeicherten Zeichen, bis alle Zeichen der Textinformation angezeigt wurden, eingerichtet ist.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nun Bezug nehmend auf folgende Figuren näher erläutert:
  • 1 zeigt ein Blockschema einer Ausführungsform der Rundfunkempfangseinrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Empfangsspeichers und des Anzeigespeichers der Rundfunkempfangseinrichtung aus 1.
  • Die 3A bis 3D zeigen jeweils einen Zustand des Anzeigespeichers aus 2 beim Ausführen einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Im Folgenden wird die Erfindung Bezug nehmend auf 1 näher erläutert, welche ein Blockschema einer Ausführungsform der Rundfunkempfangseinrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Die Rundfunkempfangseinrichtung 100 ist als ein UKW-Autoradio ausgebildet. Alternativ dazu kann eine Rundfunkempfangseinrichtung gemäß der Erfindung auch für ein anderes Übertragungsverfahren beziehungsweise einen anderen Übertragungsstandard ausgebildet sein, beispielsweise für DAB, DAB+ oder DVB-S.
  • Die Rundfunkempfangseinrichtung 100 verfügt über mehrere Funktionsmodule, die in 1 als Rechtecke dargestellt sind. Zu den Funktionsmodulen gehören eine Empfangseinheit 102, eine Audioeinheit 103, eine Decodereinheit 104, eine Speichereinheit 105, eine Recheneinheit 106 und eine Anzeigeeinheit 107. Neben den gezeigten Funktionsmodulen kann die Rundfunkempfangseinrichtung 100 noch weitere Funktionsmodule aufweisen.
  • Die als HF-Empfangsteil ausgebildete Empfangseinheit 102 kann über eine extern angeschlossene Antenne 101 eine Mehrzahl von Rundfunksignalen empfangen. Ferner kann die Empfangseinheit 102 aus einem der Rundfunksignale ein demoduliertes Signal 108 erzeugen und an die angeschlossene Audioeinheit 103 und die angeschlossene Decodereinheit 104 weiterleiten. Das demodulierte Signal 108 kann neben einem stereofonen Audiosignal auch ein RDS-Signal aufweisen, mit dem eine Textinformation, beispielsweise der Name eines Radioprogramms, übertragen wird. Zum Ausführen der genannten Aktivitäten verfügt die HF-Empfangseinheit 102 über einen HF-Verstärker, einen Mischer, einen ZF-Verstärker und einen Demodulator (nicht gezeigt).
  • Die Audioeinheit 103 ist dazu ausgebildet, das von der Empfangseinheit 102 mit dem demodulierten Signal 108 empfangene stereofone Audiosignal zu decodieren, zu verstärken und an zwei extern angeschlossene Lautsprecher 110 zu übertragen, sodass das Audiosignal akustisch wiedergegeben wird. Zu diesem Zweck verfügt die Audioeinheit 103 über einen Stereodecoder und einen NF-Verstärker (nicht gezeigt).
  • Die als RDS-Decoder ausgebildete Decodereinheit 104 ist dazu eingerichtet, das von der Empfangseinheit 102 mit dem demodulierten Signal 108 gelieferte RDS-Signal zu decodieren. Auf diese Weise wird ein RDS-Datenstrom 109 erzeugt und der mit der Decodereinheit 104 verbundenen Recheneinheit 106 zugeführt. In dem RDS-Datenstrom 109 kann eine von der Empfangseinheit 102 empfangene Textinformation enthalten sein.
  • Die als Mikrocontroller ausgebildete Recheneinheit 106 stellt die zentrale Steuereinheit der Rundfunkempfangseinrichtung dar und verfügt unter anderem über einen Arbeitsspeicher 111, der zum flüchtigen Speichern von Variablen und Zwischenergebnissen dient. Der Arbeitsspeicher 111 weist zwei Speicherbereiche auf, die hierin als „Empfangsspeicher” 112 und „Anzeigespeicher” 113 bezeichnet werden und im Folgenden bezugnehmend auf 2 näher erläutert werden.
  • Der Empfangsspeicher 112 und der Anzeigespeicher 113 weisen jeweils mehrere als Rechtecke dargestellte Speicherzellen 202 auf, von denen jede eine Datenmenge von einem Zeichen aufnehmen kann, das wiederum durch ein oder mehrere Byte gebildet wird. Einige der dargestellten Rechtecke sind mit darüber angeordneten Bezeichnungen versehen, welche die Adressen der jeweiligen Speicherzellen repräsentieren.
  • Während der Empfangsspeicher 112 acht hintereinander angeordnete Speicherzellen 202 aufweist, weist der Anzeigespeicher 113 eine mehrfache Anzahl hintereinander angeordneter Speicherzellen 202 auf, beispielsweise 32 oder 40 Speicherzellen 202. Jede der Speicherzellen 202 kann ein Zeichen einer Textinformation aufnehmen. Ferner besitzt der Anzeigespeicher 113 einen vorn in dem Anzeigespeicher 113 angeordneten Anzeigebereich 201 mit acht Speicherzellen 202, der durch eine unterbrochene Linie rechteckförmig umrahmt ist. Somit kann der Anzeigebereich 201 die gleiche Anzahl von Zeichen aufnehmen wie der Empfangsspeicher 112.
  • Alternativ zu der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung können der Empfangsspeicher oder der Anzeigespeicher auch Bestandteile eines nichtflüchtigen Speichers sein, welcher mit der Recheneinheit verbunden ist. Die in 1 gezeigte Recheneinheit 106 ist unter anderem zum Ausführen folgender Operationen eingerichtet:
    • • Entnehmen von Zeichenketten einer Textinformation aus einem von der Decodereinheit 104 gelieferten RDS-Datenstrom 109 und Speichern der Zeichenketten in dem Empfangsspeicher 112,
    • • Übertragen empfangener Zeichenketten aus dem Empfangsspeicher 112 in den Anzeigespeicher 113 (symbolisiert durch den Übertragungspfeil 114), sodass die Zeichenketten in dem Anzeigespeicher 113 aneinandergereiht werden,
    • • Verschieben von in dem Anzeigespeicher 113 gespeicherten Zeichen um jeweils ein Zeichen nach vorn, sodass ein Zeichen in den Anzeigebereich 201 aufgenommen wird und ein anderes Zeichen aus dem Anzeigebereich 201 entfernt wird (Verschiebevorgang),
    • • Ermitteln eines Füllstands des Anzeigespeichers 113 und Anpassen einer Laufschrift-Schrittdauer, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschiebevorgängen vergeht, an den Füllstand und
    • • Ansteuern der Anzeigeeinheit 107, sodass in dem Anzeigebereich 201 gespeicherte Zeichen angezeigt werden.
  • Bei der an die Recheneinheit 106 angeschlossenen Anzeigeeinheit 107 handelt es sich um ein LCD-Display, auf dem im Anzeigebereich 201 des Anzeigespeichers 113 gespeicherte Zeichen angezeigt werden können. Die Anzeigeeinheit 107 kann zu einem Zeitpunkt bis zu acht der genannten Zeichen darstellen, also die gleiche Anzahl von Zeichen wie der Anzeigebereich 201 fasst. Alternativ dazu kann die Anzeigeeinheit 107 auch eine andere Art von Display sein, beispielsweise ein LED-Display, ein TFT-Display oder ein OLED-Display.
  • Die Speichereinheit 105 ist als EEPROM und damit als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet und über eine bidirektionale Datenverbindung mit der Recheneinheit 106 verbunden. Die Speichereinheit 105 dient unter anderem zum Speichern von Datensätzen, die jeweils einem Radioprogramm zugeordnet sind und zu einer Stationstaste einer Bedieneinheit (nicht gezeigt) der Rundfunkempfangseinrichtung 100 gehören. Ein solcher Datensatz kann unter anderem den Namen des jeweiligen Radioprogramms enthalten, welcher aus dem Empfangsspeicher 112 oder dem Anzeigespeicher 113 in die Speichereinheit 105 übertragen wurde. Die Übertragung kann durch eine manuelle Bedienhandlung eines Benutzers bewirkt worden sein, bei welcher das Radioprogramm der entsprechenden Stationstaste zugeordnet wurde.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bezugnehmend auf die 3A bis 3D näher erläutert. Das Verfahren wird unter Verwendung der oben erläuterten Rundfunkempfangseinrichtung 100 ausgeführt und dient zum Anzeigen folgender Textinformation auf der Anzeigeeinheit 107:
    „ANTENNE_MUENCHEN_chillout_lounge__”
  • Die Textinformation repräsentiert den Namen eines Radioprogramms und wird über UKW in Form von RDS-Daten an die Empfangseinheit 102 übertragen. Alternativ dazu kann die Textinformation einen Musiktitel, einen Interpreten, eine Verkehrsmeldung, eine Adresse, eine Telefonnummer, eine Verbraucherinformation oder eine andere Information repräsentieren.
  • Bei einer davon abweichenden Ausführungsform der Erfindung wird die Textinformation nicht über UKW, sondern über DAB/DAB+ übertragen, beispielsweise in Form von DLS(Dynamic Label Segment)-Daten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung weist die Textinformation vier Zeichenketten auf, die jeweils als PS (Program Service Name) bezeichnet und von einer Radiostation periodisch abwechselnd gesendet werden. Jede der vier Zeichenketten besteht aus vier Zeichenpaaren, von denen jedes innerhalb einer RDS-Gruppe übertragen wird.
  • Bei einem ersten Verfahrensschritt wird mittels der Empfangseinheit 102 die erste der vier Zeichenketten empfangen und in dem Empfangsspeicher 112 gespeichert. Dazu werden vier Zeichenpaare empfangen und im Empfangsspeicher 112 zu der ersten Zeichenkette zusammengesetzt. Die erste Zeichenkette lautet „ANTENNE_”.
  • Bei einem zweiten Verfahrensschritt wird die erste Zeichenkette mittels der Recheneinheit 106 aus dem Empfangsspeicher 112 in den vorn in dem Anzeigespeicher 113 angeordneten Anzeigebereich 201 übertragen, sodass die erste Zeichenkette in dem Anzeigebereich 201 gespeichert wird.
  • Bei einem dritten Verfahrensschritt werden die in dem Anzeigebereich 201 gespeicherten Zeichen mittels der Anzeigeeinheit 107 angezeigt, sodass die erste Zeichenkette angezeigt wird. Dazu wird die Anzeigeeinheit 107 mittels der Recheneinheit 106 derart angesteuert, dass die erste Zeichenkette an die Anzeigeeinheit 107 übertragen wird.
  • Zu bemerken ist, dass der dritte Verfahrensschritt hier bereits zu einem Zeitpunkt ausgeführt wird, zu dem noch keine weitere Zeichenkette empfangen wurde. Das hat den Vorteil, dass besonders frühzeitig mit dem Anzeigen der Textinformation begonnen wird. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, die erste Zeichenkette erst später anzuzeigen, beispielsweise kurz nach dem Empfang einer zweiten Zeichenkette.
  • Bei einem vierten Verfahrensschritt wird mittels der Empfangseinheit 102 eine weitere Zeichenkette der Mehrzahl von Zeichenketten, nämlich eine zweite Zeichenkette, empfangen und in dem Empfangsspeicher 112 gespeichert. Die zweite Zeichenkette lautet „MUENCHEN”. Da der Empfangsspeicher 112 lediglich acht Zeichen aufnehmen kann, überschreibt die zweite Zeichenkette die erste Zeichenkette, sodass die Zeichen der ersten Zeichenkette durch die Zeichen der zweiten Zeichenkette ersetzt werden.
  • Bei einem fünften Verfahrensschritt wird die zweite Zeichenkette mittels der Recheneinheit 106 aus dem Empfangsspeicher 112 in den Anzeigespeicher 113 übertragen, sodass die zweite Zeichenkette unmittelbar hinter der zuvor empfangenen ersten Zeichenkette gespeichert wird. Mit anderen Worten wird die zweite Zeichenkette im Anzeigespeicher 113 an die erste Zeichenkette „angehängt”. Der damit erreichte Zustand des Anzeigespeichers 113 ist in 3A dargestellt. Wie die Figur zeigt, ist die zweite Zeichenkette unmittelbar hinter dem Anzeigebereich 201 angeordnet.
  • Bei einem sechsten Verfahrensschritt werden der vierte Verfahrenschritt und der fünfte Verfahrenschritt zunächst für eine dritte der Zeichenketten und dann für eine vierte der Zeichenketten wiederholt, bis jede der vier Zeichenketten der Textinformation empfangen wurde und in den Anzeigespeicher 113 übertragen wurde. Damit liegen die dritte Zeichenkette, welche „chillout” lautet, und die vierte Zeichenkette, welche „lounge__” lautet, in dem Anzeigespeicher 113 vor.
  • Nach jedem Empfang einer der weiteren Zeichenketten (zweite bis vierte Zeichenkette) wird mittels der Recheneinheit 106 geprüft, ob es sich bei dem ersten Zeichen der weiteren Zeichenkette um ein Leerzeichen handelt. Wenn das nicht der Fall ist, wird außerdem geprüft, ob das letzte Zeichen der Zeichenkette, die vor der weiteren Zeichenkette empfangen wurde, ein Leerzeichen ist. Wenn auch das nicht der Fall ist, wird im Anzeigespeicher 113 unmittelbar hinter der Zeichenkette, die vor der weiteren Zeichenkette empfangen wurde, ein Leerzeichen eingefügt, bevor die weitere Zeichenkette in den Anzeigespeicher 113 übertragen und unmittelbar hinter dem eingefügten Leerzeichen gespeichert wird.
  • Das hat den Vorteil, dass auch eine Textinformation aus mehreren Zeichenketten, die bei anderen UKW-Autoradios mit einer wechselnden Anzeige gemäß dem oben genannten Stand der Technik nacheinander angezeigt werden können, als Laufschrift gemäß der Erfindung darstellbar ist, ohne dass die Gefahr besteht, zwei Wörter der Textinformation in unerwünschter Weise miteinander zu verbinden. Mit anderen Worten wird das Fehlen eines Leerzeichens zwischen zwei aufeinanderfolgenden Worten der Laufschrift vermieden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird zunächst geprüft, ob das letzte Zeichen der Zeichenkette, die vor der weiteren Zeichenkette empfangen wurde, ein Leerzeichen ist. Wenn das nicht der Fall ist, wird außerdem geprüft, ob es sich bei dem ersten Zeichen der weiteren Zeichenkette um ein Leerzeichen handelt. Wenn auch das nicht der Fall ist, wird ein Leerzeichen in der oben beschriebenen Weise eingefügt.
  • Bei der hier betrachteten Ausführungsform der Erfindung ist das erste Zeichen der zweiten Zeichenkette „MUENCHEN” kein Leerzeichen, wobei aber das letzte Zeichen der vorher empfangenen ersten Zeichenkette „ANTENNE_” ein Leerzeichen ist. Daher wird im Anzeigespeicher 113 zwischen der ersten Zeichenkette und der zweiten Zeichenkette kein Leerzeichen eingefügt. Ferner ist das erste Zeichen der dritten Zeichenkette „chillout” kein Leerzeichen, wobei auch das letzte Zeichen der vorher empfangenen zweiten Zeichenkette „MUENCHEN” kein Leerzeichen ist. Daher wird im Anzeigespeicher 113 zwischen der zweiten Zeichenkette und der dritten Zeichenkette ein Leerzeichen 302 eingefügt. Weiterhin ist das erste Zeichen der vierten Zeichenkette „lounge__” kein Leerzeichen, während das letzte Zeichen der vorher empfangenen dritten Zeichenkette „chillout” ebenfalls kein Leerzeichen ist. Daher wird im Anzeigespeicher 113 zwischen der dritten Zeichenkette und der vierten Zeichenkette ebenfalls ein Leerzeichen 303 eingefügt.
  • Mit dem Ausführen der folgenden Verfahrensschritte wird begonnen, sobald eine erste Zeichenkette der weiteren Zeichenketten, also die zweite Zeichenkette, im Anzeigespeicher 113 gespeichert wurde. Alternativ dazu kann mit dem Ausführen der folgenden Verfahrensschritte aber auch zu einem späteren Zeitpunkt begonnen werden, beispielsweise, sobald die dritte Zeichenkette im Anzeigespeicher 113 gespeichert wurde.
  • Parallel zum Ausführen des sechsten Verfahrensschritts wird bei einem siebenten Verfahrensschritt ein Verschiebevorgang ausgeführt. Dabei wird mittels der Recheneinheit 106 jedes der in dem Anzeigespeicher 113 gespeicherten Zeichen um ein Zeichen nach vorn verschoben, sodass eines der in dem Anzeigespeicher 113 gespeicherten Zeichen in den Anzeigebereich 201 aufgenommen wird und eines der in dem Anzeigespeicher 113 gespeicherten Zeichen aus dem Anzeigebereich 201 entfernt wird. Die Richtung dieses Verschiebevorgangs ist durch den Verschieberichtungspfeil 301 in 3A angegeben.
  • Dementsprechend wird bei dem Verschiebevorgang das erste Zeichen „M” der zweiten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 aufgenommen, während das erste Zeichen „A” der ersten Zeichenkette aus dem Anzeigebereich 201 und damit auch aus dem Anzeigespeicher 113 entfernt wird. Der damit erreichte Zustand des Anzeigespeichers 113 ist in 3B dargestellt.
  • Ferner werden bei einem ebenfalls parallel zum sechsten Verfahrensschritt ausgeführten achten Verfahrensschritt mittels der Anzeigeeinheit 107 die in dem Anzeigebereich 201 gespeicherten Zeichen „NTENNE_M” anstelle der vor dem vorangegangenen Verschiebevorgang in dem Anzeigebereich 201 gespeicherten Zeichen „ANTENNE_” angezeigt. Dazu wird die Anzeigeeinheit 107 mittels der Recheneinheit 106 entsprechend angesteuert. Dadurch wird mit dem Anzeigen der Textinformation als Laufschrift begonnen.
  • Bei einem neunten Verfahrensschritt, der zum Teil parallel zum sechsten Verfahrensschritt ausgeführt wird, werden der siebente Verfahrensschritt und der achte Verfahrensschritt so oft wiederholt, bis sämtliche Zeichen der Textinformation angezeigt wurden. Dadurch wird die Textinformation in Form einer Laufschrift angezeigt. Außerdem wird bei dem neunten Verfahrensschritt eine Laufschrift-Schrittdauer, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschiebevorgängen vergeht, an einen Füllstand des Anzeigespeichers 113 angepasst. Die Laufschrift-Schrittdauer wird insbesondere derart angepasst, dass ein Stocken der angezeigten Laufschrift vermieden wird. Das führt dazu, dass die Laufschrift „flüssig” angezeigt wird und dadurch von einem Benutzer leicht erfasst werden kann.
  • Im Einzelnen werden zunächst bei einem ersten Teilschritt des neunten Verfahrensschritts der siebente Verfahrensschritt und der achte Verfahrensschritt so oft wiederholt, bis alle Zeichen der zweiten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 verschoben und angezeigt wurden. Dadurch wird im Anzeigebereich 201 die erste Zeichenkette nach und nach durch die zweite Zeichenkette ersetzt. Dabei sind die zeitlichen Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschiebevorgängen, welche hierin jeweils als „Laufschrift-Schrittdauer” bezeichnet werden, fest vorgegeben und betragen jeweils 0,5 Sekunden (Ausgangs-Laufschrift-Schrittdauer).
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird beim Verschieben der zweiten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 anstelle der fest vorgegebenen Ausgangs-Laufschrift-Schrittdauer eine variable Laufschrift-Schrittdauer verwendet, die in Abhängigkeit von einem Füllstand des Anzeigespeichers 113 bestimmt wird. Das Bestimmen der variablen Laufschrift-Schrittdauer erfolgt analog zum Bestimmen der Laufschrift-Schrittdauer für die dritte oder vierte Zeichenkette, das weiter unten beschrieben wird. In diesem Fall kann der Füllstand des Anzeigespeichers 113 beispielsweise zu einem Zeitpunkt ermittelt werden, zu dem einige Zeichen der zweiten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 verschoben wurden, während andere Zeichen der zweiten Zeichenkette noch nicht in den Anzeigebereich 201 verschoben wurden.
  • Zu bemerken ist, dass für das Verschieben der zweiten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 insgesamt acht Verschiebetakte benötigt werden, da die zweite Zeichenkette acht Zeichen aufweist und zwischen der ersten Zeichenkette und der zweiten Zeichenkette kein Leerzeichen eingefügt wurde. Das bedeutet, dass der siebente Verfahrensschritt und der achte Verfahrensschritt achtmal hintereinander ausgeführt werden. Der am Ende des ersten Teilschritts erreichte Zustand des Anzeigespeichers 113 ist in 3C dargestellt.
  • Parallel zu dem ersten Teilschritt wird das Ausführen des sechsten Verfahrensschritts fortgesetzt und im vorliegenden Fall auch abgeschlossen. Das heißt, während die zweite Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 verschoben wird, werden bereits die dritte Zeichenkette und die vierte Zeichenkette empfangen und in dem Anzeigespeicher 113 hinter der zweiten Zeichenkette aufgereiht (vgl. 3C). Das ist auf die hier vorliegenden günstigen Empfangsbedingungen zurückzuführen, welche einen verzögerungsfreien Empfang der dritten Zeichenkette und der vierten Zeichenkette ermöglichen.
  • Bei einem zweiten Teilschritt des neunten Verfahrensschrittes wird mittels der Recheneinheit 106 eine Laufschrift-Schrittdauer für das Verschieben der dritten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 bestimmt.
  • Dazu wird, sobald die zweite Zeichenkette vollständig angezeigt wird, der Füllstand des Anzeigespeichers 113 ermittelt. Alternativ dazu kann der Füllstand auch zu einem anderen Zeitpunkt ermittelt werden, beispielsweise zu einem Zeitpunkt, zu dem einige Zeichen der zweiten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 verschoben wurden, während andere Zeichen der zweiten Zeichenkette noch nicht in den Anzeigebereich 201 verschoben wurden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung repräsentiert der Füllstand die Anzahl der in dem Anzeigespeicher 113 gespeicherten Zeichenketten, welche hier drei beträgt, da die zweite Zeichenkette, die dritte Zeichenkette und die vierte Zeichenkette im Anzeigespeicher 113 gespeichert sind. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Füllstand stattdessen die Anzahl in einem Anzeigespeicher gespeicherter Zeichen repräsentieren.
  • Weiterhin wird der ermittelte Füllstand mit einem vorgegebenen Füllstandsreferenzwert verglichen, der im vorliegenden Fall zwei beträgt. Der Vergleich ergibt, dass der Füllstand größer als der Füllstandsreferenzwert ist. Daher wird die Laufschrift-Schrittdauer um 0,25 Sekunden verkürzt, sodass nunmehr die Laufschrift-Schrittdauer 0,25 Sekunden beträgt.
  • Wäre dagegen festgestellt worden, dass der Füllstand gleich dem Füllstandsreferenzwert ist, würde für das Verschieben der dritten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 die Ausgangs-Laufschrift-Schrittdauer von 0,5 Sekunden beibehalten. Grundsätzlich wird die Laufschrift-Schrittdauer bei einer größeren Anzahl von in dem Anzeigespeicher 113 gespeicherten Zeichenketten kürzer eingestellt als bei einer kleineren Anzahl derartiger Zeichenketten.
  • Analog dazu wird bei der oben genannten anderen Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Füllstand die Anzahl der in dem Anzeigespeicher gespeicherten Zeichen repräsentiert, die Laufschrift-Schrittdauer bei einer größeren Anzahl in dem Anzeigespeicher gespeicherter Zeichen kürzer eingestellt als bei einer kleineren Anzahl in dem Anzeigespeicher gespeicherter Zeichen.
  • Bei einem dritten Teilschritt des neunten Verfahrensschritts werden der siebente Verfahrensschritt und der achte Verfahrensschritt so oft wiederholt, bis alle Zeichen der dritten Zeichenkette angezeigt werden. Dabei betragen die zeitlichen Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschiebevorgängen entsprechend der verkürzten Laufschrift-Schrittdauer jeweils 0,25 Sekunden.
  • Zu bemerken ist, dass für das Verschieben der dritten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 insgesamt neun Takte benötigt werden, da die dritte Zeichenkette acht Zeichen aufweist und vor der dritten Zeichenkette ein Leerzeichen in den Anzeigespeicher 113 eingefügt wurde. Das bedeutet, dass der siebente Verfahrensschritt und der achte Verfahrensschritt neunmal hintereinander ausgeführt werden.
  • Bei einem vierten Teilschritt des neunten Verfahrensschrittes wird mittels der Recheneinheit 106 eine Laufschrift-Schrittdauer für das Verschieben der vierten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 bestimmt. Dazu wird, sobald die dritte Zeichenkette vollständig angezeigt wird, der Füllstand des Anzeigespeichers 113 ermittelt, welcher im vorliegenden Fall zwei beträgt, da die dritte Zeichenkette und die vierte Zeichenkette im Anzeigespeicher 113 gespeichert sind.
  • Alternativ dazu kann der Füllstand auch zu einem anderen Zeitpunkt ermittelt werden, beispielsweise zu einem Zeitpunkt, zu dem einige Zeichen der dritten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 verschoben wurden, während andere Zeichen der dritten Zeichenkette noch nicht in den Anzeigebereich 201 verschoben wurden.
  • Dann wird der ermittelte Füllstand mit dem vorgegebenen Füllstandsreferenzwert verglichen, welcher zwei beträgt. Der Vergleich ergibt, dass der ermittelte Füllstand gleich dem Füllstandsreferenzwert ist. Daher wird die Laufschrift-Schrittdauer um 0,25 Sekunden verlängert, sodass die Laufschrift-Schrittdauer wieder 0,5 Sekunden beträgt und somit der Ausgangs-Laufschrift-Schrittdauer entspricht.
  • Wäre dagegen festgestellt worden, dass der Füllstand größer als der Füllstandsreferenzwert ist, würde für das Verschieben der dritten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 die verkürzte Laufschrift-Schrittdauer von 0,25 Sekunden beibehalten.
  • Bei einem fünften Teilschritt des neunten Verfahrensschritts werden der siebente Verfahrensschritt und der achte Verfahrensschritt so oft wiederholt, bis alle Zeichen der vierten Zeichenkette angezeigt werden. Dabei betragen die zeitlichen Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschiebevorgängen jeweils 0,5 Sekunden. Der am Ende des ersten Teilschritts erreichte Zustand des Anzeigespeichers 113 ist in 3D dargestellt, welche verdeutlicht, dass die vierte Zeichenkette vollständig im Anzeigebereich 201 vorliegt.
  • Zu bemerken ist, dass für das Verschieben der vierten Zeichenkette in den Anzeigebereich 201 insgesamt neun Takte benötigt werden, da die vierte Zeichenkette acht Zeichen aufweist und vor der vierten Zeichenkette ein Leerzeichen in den Anzeigespeicher 113 eingefügt wurde. Das bedeutet, dass der siebente Verfahrensschritt und der achte Verfahrensschritt neunmal hintereinander ausgeführt werden.
  • Grundsätzlich handelt es sich bei den hierin für die Laufschrift-Schrittdauer angegebenen Werten lediglich um beispielhafte Angaben. Anstelle der angegebenen Werte kann die Laufschrift-Schrittdauer auch andere Werte annehmen. Außerdem kann der Wertebereich der Laufschrift-Schrittdauer beschränkt sein, sodass die Laufschrift-Schrittdauer eine vorgegebene Obergrenze nicht überschreitet oder eine vorgegebene Untergrenze nicht unterschreitet.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Empfangen und Anzeigen einer Textinformation mit einer Rundfunkempfangseinrichtung (100), die einen Empfangsspeicher (112) und einen Anzeigespeicher (113) aufweist, wobei die Textinformation aus einer Mehrzahl von Zeichenketten aus jeweils mehreren Zeichen besteht, mit folgenden Schritten: a) Empfangen einer ersten Zeichenkette der Mehrzahl von Zeichenketten, sodass die erste Zeichenkette in dem Empfangsspeicher (112) gespeichert wird, b) Übertragen der ersten Zeichenkette aus dem Empfangsspeicher (112) in einen vorn in dem Anzeigespeicher (113) angeordneten Anzeigebereich (201), c) Anzeigen der in dem Anzeigebereich (201) gespeicherten Zeichen, sodass die erste Zeichenkette angezeigt wird, d) Empfangen einer weiteren Zeichenkette der Mehrzahl von Zeichenketten, sodass die weitere Zeichenkette in dem Empfangsspeicher (112) gespeichert wird, e) Übertragen der weiteren Zeichenkette aus dem Empfangsspeicher (112) in den Anzeigespeicher (113), sodass die weitere Zeichenkette hinter der zuvor empfangenen Zeichenkette gespeichert wird, und f) Wiederholen der Schritte d) und e) bis jede der Zeichenketten in den Anzeigespeicher (113) übertragen wurde, wobei, sobald eine der weiteren Zeichenketten in den Anzeigespeicher (113) übertragen wurde, folgende Schritte ausgeführt werden: g) Verschieben jedes der in dem Anzeigespeicher (113) gespeicherten Zeichen um ein Zeichen nach vorn, sodass ein Zeichen in den Anzeigebereich (201) aufgenommen wird und ein Zeichen aus dem Anzeigebereich (201) entfernt wird, h) Anzeigen der in dem Anzeigebereich (201) gespeicherten Zeichen anstelle der vor dem vorangegangenen Verschiebevorgang in dem Anzeigebereich (201) gespeicherten Zeichen und i) Wiederholen der Schritte g) und h) bis alle Zeichen der Textinformation angezeigt wurden, wobei eine Laufschrift-Schrittdauer, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschiebevorgängen vergeht, an einen Füllstand des Anzeigespeichers (113) angepasst wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Füllstand die Anzahl der in dem Anzeigespeicher (113) gespeicherten Zeichen oder Zeichenketten repräsentiert, wobei die Laufschrift-Schrittdauer bei einer größeren Anzahl von in dem Anzeigespeicher (113) gespeicherten Zeichen beziehungsweise Zeichenketten kürzer eingestellt wird als bei einer kleineren Anzahl von in dem Anzeigespeicher (113) gespeicherten Zeichen beziehungsweise Zeichenketten.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Füllstand ermittelt wird, sobald eine der weiteren Zeichenketten vollständig angezeigt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Laufschrift-Schrittdauer eine vorgegebene Obergrenze nicht überschreitet oder eine vorgegebene Untergrenze nicht unterschreitet.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste Zeichenkette bereits zu einem Zeitpunkt angezeigt wird, zu dem noch keine der weiteren Zeichenketten empfangen wurde.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem im Anzeigespeicher (113) ein Leerzeichen hinter einer Zeichenkette eingefügt wird, die vor einer zuletzt empfangenen Zeichenkette empfangen wurde, wenn das letzte Zeichen der Zeichenkette, die vor der zuletzt empfangenen Zeichenkette empfangen wurde, kein Leerzeichen ist und das erste Zeichen der zuletzt empfangenen Zeichenkette kein Leerzeichen ist.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem jede der Zeichenketten aus derselben Anzahl von Zeichen besteht.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Textinformation den Namen eines Radioprogramms, einen Musiktitel, einen Interpreten, eine Verkehrsmeldung, eine Adresse, eine Telefonnummer oder eine Verbraucherinformation repräsentiert.
  9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Textinformation mit einem UKW-Radioprogramm oder mit einem DAB/DAB+-Radioprogramm an die Empfangseinheit übertragen wird.
  10. Rundfunkempfangseinrichtung (100) zum Empfangen und Anzeigen einer Textinformation, die aus einer Mehrzahl von Zeichenketten aus jeweils mehreren Zeichen besteht, mit: einem Empfangsspeicher (112), einem Anzeigespeicher (113), einer Empfangseinheit (102), die zum wiederholten Empfangen einer Zeichenkette der Mehrzahl von Zeichenketten, sodass die Zeichenkette in dem Empfangsspeicher (112) gespeichert wird, bis jede der Zeichenketten in den Anzeigespeicher (113) übertragen wurde, eingerichtet ist, einer Recheneinheit (106), die zum Übertragen einer ersten der Zeichenketten aus dem Empfangsspeicher (112) in einen vorn in dem Anzeigespeicher (113) angeordneten Anzeigebereich (201), zum wiederholten Übertragen einer weiteren der Zeichenketten aus dem Empfangsspeicher (112) in den Anzeigespeicher (113), sodass die weitere Zeichenkette hinter der zuvor empfangenen Zeichenkette gespeichert wird, bis jede der Zeichenketten in den Anzeigespeicher (113) übertragen wurde, zum wiederholten Verschieben jedes der in dem Anzeigespeicher (113) gespeicherten Zeichen um ein Zeichen nach vorn, sodass ein Zeichen in den Anzeigebereich (201) aufgenommen wird und ein Zeichen aus dem Anzeigebereich (201) entfernt wird, sobald eine der weiteren Zeichenketten in den Anzeigespeicher (113) übertragen wurde und bis alle Zeichen der Textinformation angezeigt wurden, und zum Anpassen einer Laufschrift-Schrittdauer, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschiebevorgängen vergeht, an einen Füllstand des Anzeigespeichers (113) eingerichtet ist, und einer Anzeigeeinheit (107), die zum Anzeigen von in dem Anzeigebereich (201) gespeicherten Zeichen, sodass die erste Zeichenkette angezeigt wird, und zum wiederholten Anzeigen von in dem Anzeigebereich (201) gespeicherten Zeichen anstelle der vor einem vorangegangenen Verschiebevorgang in dem Anzeigebereich (201) gespeicherten Zeichen, bis alle Zeichen der Textinformation angezeigt wurden, eingerichtet ist.
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