DE102013200147A1 - Verbindungseinrichtung für Schaltafeln - Google Patents

Verbindungseinrichtung für Schaltafeln Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung für Schaltafeln mit einer Schalhaut und die Schalhaut stützende Elemente für die Herstellung von Betonbauten, wobei die Verbindungseinrichtung zwei Pratzen und ein Spannmittel, insbesondere einen Keil oder eine Spannschraube, umfasst, um die beiden Pratzen für ein Verbinden von zwei Schaltafeln so gegeneinander zu bewegen, dass die stützenden Elemente von zwei Schaltafeln in ihrer gewünschten Lage gehalten werden. Die Verbindungseinrichtung ist gekennzeichnet durch eine schwenkbare Pratze, die so beschaffen ist, dass die schwenkbare Pratze zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung insbesondere um eine Achse der Verbindungseinrichtung geschwenkt werden kann. Hierdurch wird besonders einfaches Montieren der Schaltafeln zu einer Schalung und/oder Demontieren einer Schalung ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung für Schaltafeln zum Herstellen von Betonbauten. Die Erfindung betrifft ferner ein System umfassend die Verbindungseinrichtung und zwei Schaltafeln.
  • Eine Schaltafel umfasst auf der Vorderseite eine Schalhaut und auf der Rückseite die Schalhaut stützende Elemente wie Längsträger, Querriegel und Rahmen. Stützende Elemente bestehen regelmäßig aus Metall. Die Schalhaut besteht regelmäßig aus Holz, einem Holzwerkstoff und/oder Kunststoff.
  • Aus einer Mehrzahl von Schaltafeln werden zur Herstellung von Wänden, Decken oder dergleichen Schalungen gebildet. Eine Schalung im Sinne der vorliegenden Erfindung wird in der Schalungstechnik für ein Betonieren von Stahlbetonbauten eingesetzt. Abgestimmt auf die Dimensionen einer herzustellenden Wand, Decke oder dergleichen werden Schaltafeln neben- und/oder übereinander angeordnet und mit Hilfe von ein oder mehreren Verbindungseinrichtungen miteinander verbunden.
  • Im Vergleich zur Schalhautfläche einer Schaltafel wird so eine größere Gesamtfläche erhalten. So werden zum Beispiel zwei nebeneinander aufgestellte Schaltafeln durch ein oder mehrere Verbindungseinrichtungen miteinander verbunden, um die Lage und Anordnung der Schaltafeln zu fixieren. Eine solche Verbindungseinrichtung ist aus der Druckschrift DE 103 30 462 A1 unter der Bezeichnung „Spannschlossvorrichtung” bekannt. Diese umfasst zwei gegeneinander verschiebbare Pratzen. Ein Keil oder dergleichen ist vorgesehen, um die beiden Pratzen für ein Verbinden von zwei Schaltafeln so zu verschieben, dass diese stützende Elemente von zwei Schaltafeln in ihrer gewünschten Lage halten.
  • Die beiden Seiten einer zu betonierenden Wand werden durch gegenüberliegende Schalungen begrenzt. Die Vorderseite, also die Schalhaut, einer jeden Schalung grenzt dann an den Beton an. Sich gegenüberliegende Schalungen werden in der Regel durch eine Mehrzahl von Ankersystemen gehalten. Die Ankerstäbe eines Ankersystems werden durch Öffnungen in den Schalungen hindurch gesteckt und an ihren Enden an den die jeweilige Schalhaut stützenden Elementen so befestigt, dass zumindest die beim Betonieren auf die Ankerstäbe wirkende Zugkraft aufgenommen wird.
  • Üblicherweise weisen die beiden Enden der Ankerstäbe Gewinde auf, auf welche Schraubenmuttern als Ankerfixierungen aufgeschraubt werden. Der mittlere Bereich eines Ankerstabes, an den während des Betonierens Beton angrenzen kann, weist grundsätzlich entweder eine glatte Oberfläche auf oder wird zumindest von einer Hülse mit glatter Oberfläche umhüllt.
  • Zwischen den Schalhäuten können Abstandshalter in das Volumen der zu betonierenden Wand eingebracht werden, welche die beim Betonieren entstehenden Druckkräfte aufnehmen können, wodurch sichergestellt wird, dass diese Druckkräfte die Wandstärke nicht unerwünscht beeinflussen, d. h. vermindern. Alternativ oder ergänzend können die Arretierungsvorrichtungen an den Schaltafeln befestigt werden, damit diese auch Druckkräfte aufzunehmen vermögen.
  • Die vorgenannten, aus dem Stand der Technik bekannten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination mit einem der nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Gegenstände kombiniert werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungseinrichtung bereitzustellen, die das Montieren und/oder Demontieren von Schalungen vereinfacht.
  • Zur Lösung der Aufgabe umfasst eine Verbindungseinrichtung die Merkmale des Anspruchs 1. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Verbindungseinrichtung für Schaltafeln mit einer Schalhaut und die Schalhaut stützende Elemente für die Herstellung von Betonbauten bereitgestellt, wobei die Verbindungseinrichtung zwei Pratzen und ein Spannmittel, insbesondere einen Keil oder eine Spannschraube, umfasst, um die beiden Pratzen für ein Verbinden von zwei Schaltafeln so gegeneinander zu bewegen, dass die stützenden Elemente von zwei Schaltafeln in ihrer gewünschten Lage gehalten werden.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung sieht eine schwenkbare Pratze vor, die so beschaffen ist, dass die Pratze zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung hin und zurück geschwenkt werden kann und zwar insbesondere um eine Achse der Verbindungseinrichtung.
  • In der Endstellung trägt die Verbindungseinrichtung im montierten Zustand dafür Sorge, dass die stützenden Elemente von zwei Schaltafeln in ihrer gewünschten Lage gehalten werden. Die eine Pratze liegt dann an einem stützenden Element der Schaltafel an und die andere Pratze an einem stützenden Element der weiteren Schaltafel, die darüber oder daneben angeordnet ist. Grundsätzlich handelt es sich bei diesen stützenden Elementen um Rahmenelemente einer Schaltafel.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung mit schwenkbarer Pratze wird ein besonders einfaches Montieren der Schaltafeln zu einer Schalung und/oder Demontieren einer Schalung ermöglicht. Ferner kann durch das Vorsehen einer schwenkbaren Pratze eine besonders kompakte Verbindungseinrichtung bereitgestellt und/oder ein besonders großer Öffnungswinkel zwischen den Pratzen ermöglicht werden.
  • Das Schwenken um eine feststehende Achse der Verbindungseinrichtung reduziert den Freiheitsgrad und erleichtert somit zusätzlich das Montieren und Demontieren der Verbindungseinrichtung für den Benutzer. Montieren und Demontieren der Verbindungseinrichtung meint das Montieren der Schaltafeln zu einer Schalung mithilfe der Verbindungseinrichtung bzw. das Entfernen der Verbindungseinrichtung von einer Schalung.
  • Alternativ oder in Ergänzung zu den zuvor beschriebenen Merkmalen der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ist eine Verbindungseinrichtung mit Mittelstellung zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung vorgesehen, welche durch das Ansetzen an die stützenden Elemente eingenommen werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung mit Mittelstellung und dem somit reduzierten Schwenkweg in die Endstellung wird dem Benutzer ein besonders schnelles und leichtes Montieren und Demontieren der Verbindungseinrichtung ermöglicht. Ferner kann dank der Erfindung ein verkleinertes oder verkürztes Spannmittel für die Verbindungseinrichtung eingesetzt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Betätigungsmittel zum Schwenken der schwenkbaren Pratze in die Mittelstellung vorgesehen. Das erfindungsgemäße Betätigungsmittel ist insbesondere als ein Vorsprung an der schwenkbaren Pratze ausgeführt, der durch Ansetzen der Verbindungseinrichtung an die stützenden Elemente betätigt werden kann. Durch das Vorsehen eines Betätigungsmittels bzw. eines Vorsprungs kann auf besonders einfache Weise erzielt werden, dass die Verbindungseinrichtung beim Ansetzen an die stützenden Elemente ohne einen zusätzlichen Arbeitsschritt in die Mittelstellung gebracht werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Vorsprung der schwenkbaren Pratze dreieckförmig ausgebildet, vorzugsweise mit einem Schenkelwinkel von 30° bis 40°, bevorzugt 35°, und/oder weist eine abgerundete Spitze auf, vorzugsweise mit einem Radius von 3 mm bis 6 mm, bevorzugt 4 mm bis 5 mm, noch bevorzugter 4,5 mm.
  • Spitze des Vorsprungs meint den Bereich der Außenkontur des Vorsprungs, welcher beim Ansetzen der Verbindungseinrichtung in Ausgangsstellung an die stützenden Elemente als erstes mit den stützenden Elementen in Kontakt kommt.
  • Die Dreiecksform des Vorsprungs und die abgerundete Spitze des Vorsprungs bewirken eine vorteilhafte Kraftübertragung der stützenden Elemente über die Spitze des Vorsprungs auf die Pratze, wodurch eine besonders hohe Stabilität, Verschleißfestigkeit und sichere Funktion des Einschwenkens erzielt werden können.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Achse der Verbindungseinrichtung zwischen dem Betätigungsmittel und einer Nase der schwenkbaren Pratze angeordnet, die in Endstellung der Verbindungseinrichtung in eine Nut eines stützenden Elementes gelangt, beispielsweise in der aus der deutschen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 10 2012 214 396.3 bekannten Weise. Mithilfe der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Verbindungseinrichtung besonders schnell montiert und das Spannmittel besonders kurz dimensioniert werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungsmittel so angeordnet, dass der Kraftarm kürzer ist als der Lastarm.
  • Kraftarm meint den Abstand von der Achse zur Kraftlinie der Kraft, welche durch ein stützendes Element beim Ansetzen an die Verbindungseinrichtung in Ausgangsstellung auf das Betätigungsmittel ausgeübt wird. Lastarm meint den Abstand von der Achse zur Nase der schwenkbaren Pratze.
  • Dadurch, dass der Kraftarm kürzer als der Lastarm ist, kann eine kurze Bewegung des Betätigungsmittels beim Schwenken von der Ausgangsstellung in die Mittelstellung eine große Bewegung der Nase der schwenkbaren Pratze bewirken. Weil der durch das Ansetzen der Verbindungseinrichtung an die stützenden Elemente Schwenkweg der schwenkbaren Pratze nicht durch das Spannmittel erzeugt werden braucht, kann das Spannmittel kleiner und kürzer dimensioniert werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Rückstellmittel vorgesehen, welches eine Pratze, insbesondere die schwenkbare Pratze, in Richtung Ausgangsstellung drückt. Ein solches Rückstellmittel kann insbesondere eine vorgespannte Feder oder Drehfeder sein, die beispielsweise um die Achse der Verbindungseinrichtung verläuft.
  • Störende Bewegungen der Pratzen während der Handhabung und beim Ansetzen können so vermieden werden. Ferner streben die Pratzen beim Ansetzen und Abnehmen der Verbindungseinrichtung von den stützenden Elementen die Ausgangsstellung an, also eine geöffnete Pratzenausrichtung. Die Handhabung, Montage und Demontage kann so in besonderem Maße für den Benutzer erleichtert werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungseinrichtung so beschaffen, dass eine translatorische Bewegung des Spannmittels ein Schwenken der schwenkbaren Pratze bewirken kann, insbesondere in Richtung Endstellung und/oder Ausgangsstellung. Die Bewegungsrichtung des Spannmittels ist vorzugsweise parallel zu den Nuten der stützenden Elemente bzw. parallel zur Achse der Verbindungseinrichtung orientiert.
  • Die translatorische Bewegungsrichtung des Spannmittels parallel zu den Nuten in den stützenden Elementen ermöglicht die Bereitstellung einer Verbindungseinrichtung mit besonders geringem Raumbedarf. Die Vorteile der Umwandlung einer translatorischen Bewegung in eine Schwenkbewegung mittels Keil als Spannmittel und schwenkbarer Pratze umfassen die Einsatzmöglichkeit eines Hammers oder ähnlichen Werkzeugs zum Einführen des Keils und Bewegen der Verbindungseinrichtung in die Endstellung sowie eine besonders große Selbsthemmung in der Endstellung.
  • Alternativ könnte beispielsweise ein Schneckengetriebe verwendet werden, bei dem eine Translationsbewegung einer schraubenförmigen Schnecke ein rotatorisch bewegliches Zahnrad antreibt, welches fest mit der schwenkbaren Pratze verbunden sein könnte. Die Nachteile dieser Ausführungsform lägen jedoch in dem erhöhten Herstellungsaufwand, der geringeren Selbsthemmung des Getriebes in Endposition und dem erhöhten Verschleiß bei Einsatz eines Hammers.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die schwenkbare Pratze einen Hebelarm auf, der durch Einführen des Spannmittels für ein Bewegen der Pratze in die Endstellung verschwenkt werden kann, wobei vorzugsweise die Achse der Verbindungseinrichtung zwischen dem Hebelarm und der Nase der schwenkbaren Pratze angeordnet ist. Durch eine schwenkbare Pratze mit Hebelarm und Achsaufhängung zwischen Nase und Hebelarm kann mit besonders geringem Herstellungsaufwand eine Verbindungseinrichtung bereitgestellt werden, die eine geringe Betätigungskraft erfordert, um die Verbindungseinrichtung in Endstellung zu bringen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Hebelarm so ausgestaltet, dass der Kraftarm des Hebelarms bezogen auf die Schnittstelle des Hebelarms mit dem Spannmittel länger ist als der Kraftarm des Betätigungselements. Hierdurch wird ermöglicht, dass eine auf den Hebelarm aufgebrachte Kraft verglichen mit der Aufbringung der gleichen Kraft auf das Betätigungselement eine größere Anpresskraft der schwenkbaren Pratze an den stützenden Elementen zur Folge haben kann. Der Benutzer braucht so nur eine besonders geringe Kraft aufbringen, um die Verbindungseinrichtung in Endstellung zu bewegen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die schwenkbare Pratze zwischen der Nase und dem Hebelarm L-förmig ausgebildet, wobei die Achse vorzugsweise im Umlenkbereich der L-Form angeordnet ist. Im Umlenkbereich treffen die Arme einer L-Form mit unterschiedlichen Orientierungen aufeinander. Durch das L-förmige Ausgestalten der schwenkbaren Pratze mit Anordnung der Achse im Umlenkbereich kann eine besonders kompakte Verbindungseinrichtung mit geringem Schwenkradius und geringer Schwenkbogenlänge bereitgestellt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Umlenkbereich der L-förmigen schwenkbaren Pratze abgerundet. Durch das Abrunden im Umlenkbereich können Spannungsspitzen in Endstellung der Verbindungseinrichtung reduziert und so eine Verbindungseinrichtung mit besonders langer Lebensdauer bereitgestellt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Gehäuse der Verbindungseinrichtung ein Gleitlager für das Spannmittel, insbesondere Keil. Das Gleitlager ist so angeordnet, dass beim Einführen des Spannmittels in die Verbindungseinrichtung das Spannmittel zwischen den Hebelarm der schwenkbaren Pratze und das Gleitlager des Gehäuses getrieben wird. Durch das Gleitlager des Gehäuses kann die Reibung zwischen Spannmittel und Gehäuse bei der Montage und somit die benötigten Betätigungskräfte für den Benutzer reduziert werden. Eine besonders einfache Ausführung eines solchen Gleitlagers kann durch das Vorsehen von zwei Auflageflächen realisiert werden, welche so angeordnet sind, dass die Schnittstelle des Spannmittels mit dem Hebelarm mittig zwischen beiden Auflagenflächen ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Gehäuse der Verbindungseinrichtung eine Führung für eine translatorische Bewegung des Spannmittels, insbesondere Keil, bevorzugt mithilfe von zwei Schlitzen. Ausfälle beispielsweise durch das Abrutschen des Spannmittels von dem Hebelarm der schwenkbaren Pratze bei der Montage können so vermieden werden. Durch das Vorsehen einer Führung für eine translatorische Bewegung des Spannmittels beim Einführen in die Verbindungseinrichtung kann also eine besonders zuverlässig funktionierende Verbindungseinrichtung bereitgestellt werden. Einer solchen Führung kann durch zwei Schlitze im Gehäuse mit besonders geringem Herstellungsaufwand umgesetzt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse aus Blechformteilen hergestellt, insbesondere mit einem Oberteil zum Anlegen an die stützenden Elemente und Ausgestalten eines Gleitlagers für das Spannmittel, insbesondere Keil, sowie einem U-Profil zum Aufhängen der Achse und zum Einbringen von Schlitzen zum Führen des Spannmittels. Durch ein aus Blechformteilen herstellbares Gehäuses kann eine Verbindungseinrichtung mit besonders geringem Herstellungsaufwand bereitgestellt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Spannmittel, insbesondere Keil, mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Steigungswinkeln auf, wobei der erste Abschnitt mit dem geringsten Steigungswinkel vorzugsweise so angeordnet ist, dass der erste Abschnitt des Spannmittels in Endstellung mit der schwenkbaren Pratze im Eingriff steht.
  • Dieser Ausführungsform der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass ein kleiner Steigungswinkel ein geringes Übersetzungsverhältnis der Translationsbewegung bzw. Vorschubkraft des Spannmittels, insbesondere Keil, in ein Verschwenken bzw. Drehmoment der schenkbaren Pratze bewirkt und ein großer Steigungswinkel entsprechend ein großes Übersetzungsverhältnis.
  • Bei der Montage der Verbindungseinrichtung an die stützenden Elemente von zwei Schaltafeln ist daher zunächst ein Abschnitt mit großem Steigungswinkel für ein Zustellen der Pratzen vorgesehen, das heißt Verschwenken der Pratzen in die Nähe der Endposition. Anders als beim Zustellen ist zum Schwenken der Pratzen in Endposition eine große Kraft zum Verspannen mit den stützenden Elementen erforderlich. Ein Abschnitt des Spannmittels, insbesondere Keil, mit geringem Steigungswinkel trägt hier dafür Sorge, dass eine besonders geringe Kraft des Benutzers die schwenkbare Pratze in Endstellung zu bewegen vermag.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung hat der erste Abschnitt des Spannmittels, insbesondere Keil, einen Steigungswinkel von vorzugsweise größer 2°, bevorzugt größer 4°, ganz besonders bevorzugt größer 6° und vorzugsweise kleiner 12°, bevorzugt kleiner 10°, ganz besonders bevorzugt kleiner 8°. Ein zweiter Abschnitt zum Zustellen der schwenkbaren Pratze hat einen Steigungswinkel von vorzugsweise größer 15°, bevorzugt größer 20°, ganz besonders bevorzugt größer 25° und vorzugsweise kleiner 40°, bevorzugt kleiner 35°, ganz besonders bevorzugt kleiner 30° oder vorzugsweise kleiner 60°, bevorzugt kleiner 55°, ganz besonders bevorzugt kleiner 50°.
  • Durch den offenbarten Bereich des Steigungswinkels des ersten Abschnitts des Spannmittels, insbesondere Keil, kann eine besonders große Selbsthemmung der Verbindungseinrichtung in Endposition erzielt werden. Durch den offenbarten Bereich des Steigungswinkels des zweiten Abschnitts kann ein besonders kurzes Spannmittel bereitgestellt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Spannmittel, insbesondere Keil, eine Ausnehmung zum Arretieren des Spannmittels mit festgelegter Ausrichtung in Ausgangsstellung auf, insbesondere eine U-förmige Ausnehmung. Durch die Ausnehmung wird bewirkt, dass die Pratzen in Ausgangsstellung mit besonders großem Öffnungswinkel zueinander fixiert werden können und somit die Verbindungseinrichtung besonders einfach und schnell zur Montage an die stützenden Elemente angesetzt werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die U-förmige Ausnehmung an das Ende des Hebelarms der schwenkbaren Pratze angepasst, insbesondere durch das Vorsehen eines Spiels und/oder ein Anschrägen der Seitenwände der U-förmigen Ausnehmung. Hierdurch kann ein besonders zuverlässiges Reinschwenken bzw. Einfügen des Hebelarms der schwenkbaren Pratze in die Ausnehmung erzielt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Spannmittel, insbesondere Keil, an dem durch das Gehäuse durchgeführten Ende eine Bohrung zum Anbringen eines Anschlagmittels, beispielsweise Bolzen oder Niete, auf und an dem anderen Ende des Spannmittels eine Aufweitung, insbesondere T-förmig. Durch die Bohrung an dem einen Ende des Spannmittels kann mithilfe des daran befestigten Anschlagmittels das Spannmittel verliersicher im durch das Gehäuse geführten Bereich in der Verbindungseinrichtung gehalten werden, wodurch eine besonders zuverlässig funktionierende Verbindungseinrichtung bereitgestellt werden kann.
  • Durch das T-Profil am anderen Ende des Spannmittels, insbesondere Keil, wird die Demontage dadurch vereinfacht, dass eine Anschlagsfläche für ein Hammer oder ähnliches Werkzeug zum Herausbewegen des Spannmittels aus der Verbindungseinrichtung bereitgestellt wird. Ferner bewirkt die Aufweitung eine gesteigerte Stabilität beim Einsatz eines Hammers oder ähnlichen Werkzeugs bei der Montage.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Spannmittel eine Spannschraube. Eine Spannschraube ist ein Bauteil mit Gewinde. Durch das Vorsehen einer Spannschraube als Spannmittel kann mit besonders geringem Kraftaufwand eine hohe Spannkraft der Verbindungseinrichtung erzielt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungseinrichtung so beschaffen, dass die Spannschraube senkrecht in den Grund des U-Profils geschraubt werden kann, um die schwenkbare Pratze in Endstellung, in Ausgangsstellung oder in Mittelstellung zu verschwenken. Durch die senkrechte Ausrichtung der Spannschraube zum Gehäuse der Verbindungseinrichtung erhält der Benutzer einen besonders guten Zugang zur Spannschraube zwecks Rein- oder Rausschrauben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Pratze, vorzugsweise beide Pratzen, derart gabelförmig ausgebildet, dass die beiden Zinken der Gabel einen Querriegel umgreifen können. Der Querriegel ist ein U-förmiges stützendes Element, welches senkrecht zur Stoßfläche mit der benachbarten und zu verbindenden Schaltafel ausgerichtet ist. Durch eine gabelförmige Pratze wird ermöglicht, dass die Pratze an beiden Stegen bzw. Seitenwänden des Querriegels anliegt und somit besonders hohe Kräfte aufnehmen kann. Zudem kann durch eine gabelförmige Pratze eine besonders gute Führung beim Ansetzen an die stützenden Elemente und somit eine einfacherer Montage ermöglicht werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein System umfassend zwei Schaltafeln und eine Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 vorgesehen, wobei die beiden Schaltafeln durch die Verbindungseinrichtung in ihrer gewünschten Lage gehalten werden. Durch das erfindungsgemäße System umfassend zwei Schaltafeln und die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung wird ein die Montage und Demontage der Schaltafeln in besonderem Maße vereinfacht.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst insbesondere die aus der deutschen Patentanmeldung 10 2012 214 396.3 bekannten Ausgestaltungen zur Lösung der in dieser Patentanmeldung genannten technischen Probleme. Wir beziehen den Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung in die vorliegende Anmeldung mit ein. Insbesondere umfasst ist die vorliegende Erfindung daher ergänzend wie folgt ausgestaltet:
    In einer Ausführungsform ist ein System für die Herstellung von aus Beton bestehenden Wänden mit einer Schaltafel und einer Verbindungseinrichtung, mit der die Schaltafel mit einer weiteren daneben oder darüber angeordneten Schaltafel verbunden kann, vorgesehen, welches so beschaffen ist, dass die Verbindungseinrichtung mit der Schaltafel verbunden ist und zwar insbesondere lösbar mechanisch verbunden oder verbindbar ist.
  • „Verbunden” meint in diesem Zusammenhang, dass die Verbindungseinrichtung auch dann noch mit der Schaltafel verbunden sein kann, wenn die Verbindungseinrichtung nicht dafür verwendet wird, die Schaltafel mit einer weiteren Schaltafel zu verbinden. „Verbunden” umfasst daher auch, dass die Verbindungseinrichtung mit der Schaltafel unabhängig vom Montagezustand verbunden ist bzw. werden kann. Diese Verbindung muss also nicht für eine Montage oder Demontage gelöst werden, also zum Beispiel für ein Verbinden der Schaltafel mit einer daneben oder darüber angeordneten Schaltafel.
  • „Lösbar mechanisch verbunden” meint in diesem Zusammenhang entsprechend, dass die Verbindungseinrichtung zumindest mithilfe von Werkzeug von der Schaltafel gelöst werden kann. Eine mechanische Verbindung liegt vor, wenn die Verbindungseinrichtung durch Formschluss und/oder Kraftschluss mit der Schaltafel verbunden ist, wobei in diesem Zusammenhang eine stoffschlüssige Verbindung nicht als mechanische Verbindung aufgefasst wird. Eine solche Verbindungseinrichtung kann im Sinne der Erfindung mit der Schaltafel verbunden werden.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung derart mit der Schaltafel verbunden, dass kein Werkzeug für ein solches Lösen benötigt wird.
  • In einer Ausführungsform ist das System so beschaffen, dass die Verbindungseinrichtung an zwei stützenden Elementen der Schaltafel angebracht ist und zwar vorzugsweise derart, dass zumindest eine Komponente der Verbindungseinrichtung zwischen den beiden stützenden Elementen hin und her bewegt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist das System so beschaffen, dass ein Stab der Verbindungseinrichtung an ein oder zwei stützenden Elementen der Schaltafel angebracht ist.
  • In einer Ausführungsform ist das System so beschaffen, dass zumindest eine weitere Komponente der Verbindungseinrichtung mit dem Stab beweglich verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform ist das System so beschaffen, dass die Verbindungseinrichtung eine Komponente umfasst, die ein Langloch aufweist, durch die ein Stab der Verbindungseinrichtung hindurch führt.
  • In einer Ausführungsform ist das System so beschaffen, dass zumindest eine Komponente der Verbindungseinrichtung gegen ein stützendes Element der Schaltafel derart bewegt werden kann, dass die zumindest eine Komponente die Last in die zumindest eine stützende Komponente einzuleiten vermag, die auftritt, wenn die Schaltafel durch die Verbindungseinrichtung mit einer weiteren Schaltafel verbunden wird oder ist.
  • In einer Ausführungsform ist das System so beschaffen, dass die Verbindungseinrichtung einen Stab mit einem verbreiterten Bereich derart umfasst, dass der Stab nicht aber der verbreiterte Bereich durch ein Loch bei einem stützenden Element der Schaltafel hindurch gesteckt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist das System so beschaffen, dass der verbreiterte Bereich keilförmig ist.
  • In einer Ausführungsform ist eine Verbindungseinrichtung für das System so beschaffen, dass die Verbindungseinrichtung mit einer Befestigungseinrichtung insbesondere umfassend einem Stab, die bzw. der mit zumindest einem stützenden Element der Schaltafel mechanisch lösbar verbunden werden kann, und zumindest einer weiteren Komponente, mit der zwei aneinander angrenzende Schaltafeln für ein Betonieren verbunden werden können.
  • In einer Ausführungsform ist die Verbindungseinrichtung so beschaffen, dass die zumindest eine weitere Komponente um den Stab herum verschwenkt und die Schwenkbewegung relativ zum Stab fixiert werden kann und zwar vorzugsweise in zwei verschiedenen Stellungen.
  • In einer Ausführungsform sieht die Verbindungseinrichtung eine Halteeinrichtung für ein Halten der zumindest einen weiteren Komponente in einer Parkposition vor, wobei die Halteeinrichtung insbesondere eine Feder und/oder einen Magneten umfasst.
  • In einer Ausführungsform ist die Verbindungseinrichtung so beschaffen, dass die Verbindungseinrichtung zwei Pratzen umfasst, die gegeneinander bewegbar sind, sowie einen Keil, durch den die beiden Pratzen aufeinander zu bewegt werden können.
  • In einer Ausführungsform ist die Verbindungseinrichtung so beschaffen, dass der Keil ein hakenförmiges Ende umfasst.
  • In einer Ausführungsform ist die Verbindungseinrichtung so beschaffen, dass der Stab der Verbindungseinrichtung durch ein Langloch der einen Pratze hindurchgeführt ist.
  • In einer Ausführungsform ist die Verbindungseinrichtung so beschaffen, dass der Stab einen Abschnitt umfasst, dessen Querschnitt an das Langloch derart angepasst ist, dass hierdurch eine Schwenkbewegung der zumindest einen weiteren Komponente der Verbindungseinrichtung um den Stab herum verhindert werden kann.
  • In einer Ausführungsform sieht die Verbindungseinrichtung einen Keil vor, der so beschaffen ist, dass er in einer Ruhestellung einer zumindest einen weiteren Komponente der Verbindungseinrichtung in einer Schrägstellung fixiert werden kann.
  • In einer Ausführungsform kann die Mittelstellung durch manuelles Betätigen der schwenkbaren Pratze erreicht werden. Durch manuelles Betätigen der schwenkbaren Pratze gelingt es insbesondere, dass der Keil in eine Mittelstellung fällt, die ein weiteres Eintreiben mit dem Hammer erleichtert.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die beschriebene Mittelstellung durch Abschwenken des Keils insbesondere aus seiner Arretierposition erreicht und zwar in der Regel von der Schaltafel weg in Richtung des Anwenders, wobei die schwenkbare Pratze in die Mittelposition geschwenkt werden kann, der Keil aber noch in Arretierposition verbleibt.
  • Beide vorgenannte Ausführungsformen erleichtern in besonderem Maße die Montage bei der Verbindung von zwei Schaltafeln.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Verbindungseinrichtung in Ausgangsstellung
  • 2: Seitenansicht der Verbindungseinrichtung in Ausgangsstellung
  • 3: Seitenansicht des Spannmittels in der Ausgestaltung eines Keils
  • 4: Weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungseinrichtung in Ausgangsstellung mit gabelförmigen Pratzen
  • Die im Rahmen der nachfolgenden Ausführungsbeispiele genannten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination mit den Gegenständen der Ansprüche kombiniert werden.
  • Die 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung zum Verbinden von zwei Schaltafeln für die Herstellung von Betonbauten. Die Verbindungseinrichtung weist eine feststehende bzw. fest mit dem Gehäuse 15 verbundene Pratze 2 und eine schwenkbare Pratze 1 sowie einen Keil 3 auf. Eine Niete 4 bildet die Achse der Verbindungseinrichtung, um welche die schwenkbare Pratze 1 von der Ausgangsstellung in die Endstellung geschwenkt werden kann.
  • In Endstellung ist die schwenkbare Pratze 1 so verschwenkt, dass die Nasen 5, 6 in jeweils eine Nut der stützenden Elemente für ein Halten der Schaltafeln in der gewünschten Position greifen. An die Nasen 5, 6 grenzen unterhalb, also in Richtung Achse, Spannflächen 12, 13 der Pratzen 1, 2 für ein Anpressen gegen eine entsprechende Kontur der stützenden Elemente an. In Endposition sind die Nasen 5, 6 und Spannflächen 12, 13 in der Regel annährend spiegelsymmetrisch ausgerichtet und verbinden die stützenden Elemente von zwei Schaltafeln kraftschlüssig. Beim Herstellen eines Betonbauteils kann der Beton so nicht ausbluten, also im flüssigen Zustand nicht zwischen den beiden durch die Verbindungseinrichtung verbundenen Schalttafeln austreten.
  • Zur allgemeinen und beispielhaften Illustration einer Schaltafel bzw. Schalung mit Schalhaut und die Schalhaut stützende Elemente sowie einem Greifen einer Nase einer Verbindungseinrichtung in eine Nut eines stützenden Elements einer Schalung für ein verbinden von zwei Schaltafeln sei auf die Figuren der Patentanmeldungen mit den Anmeldenummern 10 2012 217 823.6 und 10 2012 214 396.3 hingewiesen.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Verbindungseinrichtung, die zwischen Ausgangsstellung und Endstellung eine Mittelstellung vorsieht, die genau dann eingenommen ist, wenn die abgerundete Spitze 8 des dreieckförmigen Vorsprungs 7 der schwenkbaren Pratze 1 durch das Ansetzen an die stützenden Elemente in eine mit der Anlagefläche 17 des Oberteils 16 des Gehäuses 15 fluchtenden Position gelangt ist.
  • Eine vorgespannte Drehfeder 9 ist so um die Niete 4 gewickelt angeordnet, dass die schwenkbare Pratze 1 ständig in Richtung Ausgangsstellung, also in Richtung einer zueinander geöffneten Stellung der Pratzen, gedrückt wird.
  • Eine Querbohrung in der schwenkbaren Pratze 1, die zwischen der Nase 6 einerseits und dem dreieckigem Vorsprung 7 und dem Hebelarm 11 andererseits angeordnet ist, bildet zusammen mit der Niete 4 ein Drehlager für die schwenkbare Pratze 1. Die Niete 4 ist verliersicher und formschlüssig mit dem Gehäuse 15 verbunden und zwar mithilfe von zwei gegenüberliegenden Bohrungen an den Seitenwänden des U-Profils 18 des Gehäuses 15.
  • Um eine kompakte Verbindungseinrichtung mit besonders geringem Schwenkradius und geringer Schwenkbogenlänge zu erhalten, ist die Querbohrung der schwenkbaren Pratze 1 im Umlenkbereich 10 der schwenkbaren Pratze 1 angeordnet und die schwenkbare Pratze 1 L-förmig ausgebildet. Der Umlenkbereich 10 ist abgerundet ausgeformt, um eine längere Lebensdauer der schwenkbaren Pratze unter Belastung zu erzielen.
  • In dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung wird ein Schwenken der schwenkbaren Pratze 1 durch eine translatorische Bewegung 14 des Keils 3 bewirkt. Die Bewegungsrichtung des Keils 3 ist parallel zu den Nuten der stützenden Elemente orientiert, um einen besonders kleinen Bauraum der Verbindungseinrichtung und einen einfacheren Zugang für ein Werkzeug wie etwa einen Hammer zu ermöglichen.
  • Die translatorische Bewegung 14 des Keils 3 wird durch das Gehäuse 15 geführt. Um zwar sind zur Führung des Keils 3 zwei gegenüberliegende Schlitze 20 in die Seitenwände des U-Profils 18 eingebracht. Zur besonders reibungsarmen Führung des Keils gegen das Oberteil 16 des Gehäuses 15 sind in dem Oberteil 16 an die Schlitze 20 angrenzend jeweils eine Auflagefläche 21 vorgesehen, die zudem kostengünstig mittels eines Umformprozesses ausgeformt sind.
  • Der Keil 3 ist zwischen dem Hebelarm 11 der schwenkbaren Pratze 1 und den beiden Auflageflächen 21 angeordnet, so dass das Einschieben des Keils 3 in die Verbindungseinrichtung durch die Querschnittsvergrößerung des Keils 3 an der Schnittstelle mit dem Hebelarm 11 ein Verschwenken des Hebelarms 11 und damit der schwenkbaren Pratze 1 in Endstellung bewirken kann. Weil die Schnittstelle des Hebelarms 11 und des Keils 3 in der Mitte der beiden Auflagenflächen 21 liegt und der Hebelarm 11 durch die vorgespannte Drehfeder 9 den Keil 3 stets gegen die Auflageflächen 21 drückt, können störende Kippbewegungen des Keils 3 bei einer translatorischen Bewegung 14 vermieden werden.
  • Die 3 zeigt den Keil 3 in Seitenansicht. Der Keil 3 weist auf der den Auflageflächen 21 zugewandten Seite eine gerade Oberfläche auf. Die gegenüberliegenden Seite, also die dem Hebelarm 11 zugewandten Seite, offenbart in der Seitenansicht ein Profil mit mehrere Abschnitten (3).
  • Der erste Abschnitt 22 des Keils ist der Abschnitt, welcher in Endstellung mit der schwenkbaren Pratze im Eingriff steht und den geringsten Steigungswinkel 26 aufweist. Der zweite Abschnitt 23 ist kürzer als der erste Abschnitt 22 und weist einen verglichen mit dem ersten Abschnitt 22 größeren Steigungswinkel 27 auf.
  • Der dritte Abschnitt 24 umfasst eine U-förmige Ausnehmung 31 mit einer Seitenwand 28 zum zweiten Abschnitt 23 sowie die gegenüberliegende Seitenwand 29 zum vierten Abschnitt 25. Der vierte Abschnitt 25 weist eine gerade Oberfläche auf und führt zum Ende des Keils 3.
  • Im Bereich des vierten Abschnitts 25 ist eine Querbohrung 30 zum Befestigen einer Niete als Anschlagmittel eingebracht, um zu bewirken, dass der Keil 3 stets durch beide Schlitze 20 des U-Profils 18 geführt und sich nicht aus der Verbindungseinrichtung lösen kann.
  • Durch das in 3 offenbarte Profil des Keils 3 in Seitenansicht kann die Verbindungseinrichtung durch Herausziehen des Keils 3 aus der Verbindungseinrichtung in Ausgangsstellung gebracht werden. Die Ausgangsstellung ist dann erreicht, wenn der Hebelarm 11 in die U-förmige Ausnehmung 31 gelangt.
  • Um ein besonders zuverlässiges Gleiten des Hebelarms 11 in die U-förmige Ausnehmung 31 zu erzielen, sind die Seitenwände 28, 29 angeschrägt. Dank der vorgespannten Drehfeder 9 wird beim Herausziehen des Keils 3 der Hebelarm 11 stets gegen den Keil 3 gedrückt, so dass die translatorische Bewegung 14 geradlinig und ohne störende Kippbewegungen erfolgen kann und in Ausgangsstellung der Hebelarm 11 in der U-förmigen Ausnehmung 31 fest gehalten und somit arretiert wird.
  • Der Keil 3 kann also aufgrund der blockierenden Seitenwände 28, 29 keine translatorische Bewegung 14 in Ausgangsstellung vollziehen. Dadurch, dass die Pratzen 1, 2 in Ausgangsstellung mit besonders großem Öffnungswinkel zueinander fixiert werden können, kann die Verbindungseinrichtung besonders einfach und schnell zur Montage an die stützenden Elemente angesetzt werden.
  • Durch Ansetzen der Verbindungseinrichtung an stützende Elemente gelangt die Verbindungseinrichtung in Mittelstellung. Der Hebelarm 11 ist in Mittelstellung so verschwenkt, dass lediglich die Seitenwand 29 und nicht mehr die Seitenwand 28 eine Barriere für eine translatorische Bewegung 14 des Keils darstellen.
  • Somit kann der Benutzer nach dem Ansetzen der Verbindungseinrichtung an die stützenden Elemente der zu verbindenden Schaltafeln mit dem Einführen des Keils 3 in die Verbindungseinrichtung fortfahren. Zunächst wird dabei durch den großen Steigungswinkel 27 des zweiten Abschnitts 23 mit nur einem kurzen Vorschubweg des Keils 3 in die Verbindungseinrichtung ein großer Schwenkweg der schwenkbaren Pratze 1 erzeugt, also ein schnelles Zustellen ermöglicht.
  • Anschließend trägt der geringe Steigungswinkel 26 des ersten Abschnitts 22 dafür Sorge, dass beim Anpressen der Nasen 5, 6 und Spannflächen 12, 13 an die stützenden Elemente eine geringe auf den Keil 3 aufgebrachte Vorschubkraft eine große Anpresskraft bewirken kann. Reicht die manuelle Kraft des Benutzers nicht auf, ist diesem freigestellt, einen Hammer einzusetzen, um die Verbindungseinrichtung in Endstellung zu bewegen.
  • Das T-Profil 32 am Ende des Keils 3 sorgt dafür, dass der Keil 3 dem Einsatz eines Hammers standhalten kann. In Endstellung bewirkt der geringe Steigungswinkel 26 des ersten Abschnitts 22 eine besonders große Selbsthemmung. Um die Selbsthemmung noch zu vergrößern, ist eine Aussparung 33 für die Drehfeder 9 in den Hebelarm 11 eingebracht, damit der Hebelarm 11 in Endstellung auf dem Grund des U-Profils 18 bündig aufliegen kann.
  • Zum Entfernen der Verbindungseinrichtung im Rahmen der Demontage dient das T-Profil 32 als Anschlagsfläche für ein Hammer oder ähnliches Werkzeug zum Herausbewegen des Keils 3 aus der Verbindungseinrichtung.
  • Das Gehäuse 15 des in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ist aus einfachen Blechformteilen mit besonders geringem Aufwand aufgebaut. Das Gehäuse 15 umfasst ein U-Profil 18, ein Oberteil 16 sowie ein Eckteil 19 zur Stabilisierung und als Anschlag für die schwenkbare Pratze für den Fall eines Lösens des Keils aus der Verbindungseinrichtung.
  • In einer Ausführungsform kann die Mittelstellung auch durch manuelles Betätigen der schwenkbaren Pratze 1 erreicht werden. Bei horizontaler Anordnung der Verbindungseinrichtung wird dann beispielsweise der Keil 3 durch die Schwerkraft in eine Position befördert, die ein weiteres Eintreiben mit dem Hammer besonders erleichtert.
  • In einer Ausgangsstellung kann durch ein manuelles Abschwenken des Keils 3 von der Schaltafel weg in Richtung des Benutzers erreicht werden, dass die schwenkbare Pratze 1 so verschwenkt werden kann, dass die schwenkbare Pratze 1 eine Ausrichtung wie in Mittelstellung einnehmen kann. Der Keil 3 wird auch bei einem solchen Abschwenken durch die blockierenden Seitenwände 28, 29 an einer translatorischen Bewegung 14 gehindert.
  • Beide beschriebenen Funktionen vermögen das Verbinden zweier Schaltafeln durch die Verbindungseinrichtung in besonderem Maße zu erleichtern.
  • Die 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung mit den gabelförmigen Pratzen 1, 2, dessen Zinken einen Querriegel umgreifen können. Die Zinken weisen Sicken 34 auf, welche so beschaffen sind, dass die Sicken 34 sowohl die Festigkeit der Zinken bzw. gabelförmigen Pratzen 1, 2 erhöhen als auch eine besonders gute Kraftübertragung auf die Stege bzw. Seitenwände der Querriegel ermöglichen können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (15)

  1. Verbindungseinrichtung für Schaltafeln mit einer Schalhaut und die Schalhaut stützende Elemente für die Herstellung von Betonbauten, wobei die Verbindungseinrichtung zwei Pratzen (1, 2) und ein Spannmittel, insbesondere einen Keil (3) oder eine Spannschraube, umfasst, um die beiden Pratzen (1, 2) für ein Verbinden von zwei Schaltafeln so gegeneinander zu bewegen, dass die stützenden Elemente von zwei Schaltafeln in ihrer gewünschten Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung eine schwenkbare Pratze (1) vorsieht, die so beschaffen ist, dass die schwenkbare Pratze (1) zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung insbesondere um eine Achse (4) der Verbindungseinrichtung geschwenkt werden kann, und/oder die Verbindungseinrichtung eine Mittelstellung zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung vorsieht, welche durch das Ansetzen an die stützenden Elemente eingenommen werden kann.
  2. Verbindungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch ein Betätigungsmittel zum Schwenken der schwenkbaren Pratze (1) in die Mittelstellung und zwar insbesondere in Form eines Vorsprungs an der schwenkbaren Pratze (1), der durch Ansetzen der Verbindungseinrichtung an die stützenden Elemente betätigt werden kann.
  3. Verbindungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung dreieckförmig (7) ist, vorzugsweise mit einem Schenkelwinkel von 30° bis 40°, bevorzugt 34° bis 36°, noch bevorzugter 35°, und/oder der Vorsprung eine abgerundete Spitze (8) aufweist, vorzugsweise mit einem Radius von 3 mm bis 6 mm, bevorzugt 4 mm bis 5 mm, noch bevorzugter 4,5 mm.
  4. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) der Verbindungseinrichtung zwischen einem Betätigungsmittel zum Schwenken der schwenkbaren Pratze (1) in die Mittelstellung und einer Nase (6) der schwenkbaren Pratze (1) angeordnet ist, die in Endstellung in eine Nut eines stützenden Elementes gelangen kann.
  5. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückstellmittel, insbesondere eine vorgespannte Feder (9), vorhanden ist, welches eine Pratze, insbesondere die schwenkbare Pratze (1), in Richtung Ausgangsstellung zu bewegen vermag.
  6. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine translatorische Bewegung (14) des Spannmittels ein Schwenken der schwenkbaren Pratze (1) bewirken kann, wobei die Bewegungsrichtung des Spannmittels vorzugsweise parallel zur Achse (4) der Verbindungseinrichtung ausgerichtet ist.
  7. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Pratze (1) einen Hebelarm (11) umfasst, der durch Einführen des Spannmittels für ein Bewegen der Pratze (1) in die Endstellung verschwenkt werden kann, wobei vorzugsweise die Achse (4) der Verbindungseinrichtung zwischen dem Hebelarm und der Nase (6) der schwenkbaren Pratze (1) angeordnet ist.
  8. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Pratze (1) L-förmig ausgebildet ist, wobei die Achse (4) vorzugsweise im Umlenkbereich (10) der L-Form angeordnet ist.
  9. Verbindungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (15) der Verbindungseinrichtung ein Gleitlager für das Spannmittel, insbesondere Keil (3), umfasst und zwar insbesondere in Form von zwei Auflageflächen (21).
  10. Verbindungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) eine Führung für eine translatorische Bewegung (14) des Spannmittels, insbesondere Keil (3), aufweist und zwar bevorzugt in Form von zwei Schlitzen (20).
  11. Verbindungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) aus Blechformteilen hergestellt ist.
  12. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel, insbesondere Keil (3), mindestens zwei Abschnitten mit unterschiedlichen Steigungswinkeln aufweist, wobei der erste Abschnitt (22) mit dem geringsten Steigungswinkel (26) vorzugsweise so angeordnet ist, dass der erste Abschnitt (22) des Spannmittels in Endstellung mit der schwenkbaren Pratze (1) im Eingriff steht.
  13. Verbindungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch einen Steigungswinkel (26) des ersten Abschnitts (22) von vorzugsweise größer 2°, bevorzugt größer 4°, ganz besonders bevorzugt größer 6° und vorzugsweise kleiner 12°, bevorzugt kleiner 10°, ganz besonders bevorzugt kleiner 8°, und/oder einen Steigungswinkel (27) eines zweiten Abschnitts (23) zum Zustellen der schwenkbaren Pratze (1) von vorzugsweise größer 15°, bevorzugt größer 20°, ganz besonders bevorzugt größer 25° und vorzugsweise kleiner 40°, bevorzugt kleiner 35°, ganz besonders bevorzugt kleiner 30° oder vorzugsweise kleiner 60°, bevorzugt kleiner 55°, ganz besonders bevorzugt kleiner 50°.
  14. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung des Spannmittels, insbesondere Keil (3), bevorzugt eine U-förmige Ausnehmung (31), zum Arretieren des Spannmittels in Ausgangsstellung der Verbindungseinrichtung.
  15. System umfassend zwei Schaltafeln und eine Verbindungseinrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die beiden Schaltafeln durch die Verbindungseinrichtung in ihrer gewünschten Lage gehalten werden.
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