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Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0046961 , eingereicht am 26. April 2013, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine organische Berührungstyp-Leuchtdiodenbildschirmvorrichtung und insbesondere eine Berührungstyporganische-Leuchtdiodenbildschirmvorrichtung aufweisend einen elektromagnetischen Induktionssensorbereich.
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Diskussion verwandter Technik
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Mit dem Beginn einer informationsorientierten Gesellschaft entwickelte sich das Gebiet der Herstellung von Bildschirmvorrichtungen und der Anzeige von Masseninformationen rasch. Seit Kurzem besitzen diese Bildschirmvorrichtungen exzellente Eigenschaften bezüglich ihres dünnen Profils, ihres geringen Gewichts und ihres geringen Energieverbrauchs und werden daher als Ersatz für Kathodenstrahlröhren (CRTs) verwendet.
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Da eine organische Leuchtdiodenbildschirmvorrichtung (engl. organic light emitting diode – OLED) unter den Flachbildschirmvorrichtungen selbstleuchtend ist, bietet die OLED-Bildschirmvorrichtung einen besseren Betrachtungswinkel, Kontrast, etc. als eine Flüssigkristallbildschirmvorrichtung (engl. liquid crystal display device). Des Weiteren benötigt eine OLED Bildschirmvorrichtung keine Hintergrundbeleuchtung und kann daher ein niedriges Gewicht und einen geringen Energieverbrauch aufweisen. Die OLED Bildschirmvorrichtung kann mit niedriger Gleichspannung betrieben werden und hat daher eine schnelle Ansprechzeit. Des Weiteren, weil eine OLED Bildschirmvorrichtung gänzlich aus festen Materialien gebildet ist, ist die OLED Bildschirmvorrichtung beständig gegenüber äußeren Stößen und besitzt einen breiten Bereich an Betriebstemperaturen; und die Produktionskosten sind gering.
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Eine Berührungstyp-Bildschirmvorrichtung ist weit verbreitet, mittels derer man einen Nutzerbefehl durch Auswahl an einem Bildschirm unter Verwendung einer Hand eines Benutzers oder eines Objekts eingeben kann.
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Um das zu realisieren, weist die Berührungstyp-Bildschirmvorrichtung ein Berührungspanel auf der Vorderseite derselben auf und das Berührungspanel konvertiert eine von der Hand des Benutzers oder einem Objekt berührte Position in ein elektrisches Signal. Dementsprechend wird eine Befehlsinformation, gewählt an der berührten Position, als ein Eingangssignal bereitgestellt.
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Das Berührungspanel wird in einen resistive Typ, einen Photosensor-Typ und einen kapazitiven Typ kategorisiert. Insbesondere werden der resistive Typ und der kapazitive Typ meistens für einen elektronischen Organizer, einen PDA, einen tragbaren PC und ein Mobiltelefon verwendet.
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1 ist eine Querschnittsansicht einer OLED Bildschirmvorrichtung gemäß der verwandten Technik.
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Wie in 1 gezeigt, weist die Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung einen Bildschirmbereich 110 und einen elektromagnetischen Induktionssensorbereich 120 auf.
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Der Bildschirmbereich 110 ist eingerichtet zum Darstellen von Bildern und weist auf eine organische Leuchtdiode E, einen Dünnschichttransistor T, ein Glassubstrat 10, eine Dichtung 30, eine Polarisierplatte 40, eine erste adhäsive Schicht 50 und ein Deckglas 60.
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Der Dünnschichttransistor T ist oder wird auf dem Glassubstrat 10 gebildet und die organische Leuchtdiode E ist oder wird mit dem Dünnschichttransistor T verbunden und emittiert Licht gemäß einem an den Transistor T angelegten Signal.
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Die Dichtung 30 ist auf der organischen Leuchtdiode E angeordnet und ist eingerichtet, die Exposition der organischen Leuchtdiode E gegenüber Feuchtigkeit und Sauerstoff zu verhindern.
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Die Polarisierplatte 40 ist oder wird auf der Dichtung 30 gebildet und ist eingerichtet, Licht mit einer polarisierten Komponente gleich der Polarisierungsachse der Polarisierplatte 40 zu transmittieren, und anderes Licht zu absorbieren oder zu reflektieren, und somit Licht zu erzeugen, das in einer bestimmten Richtung polarisiert ist.
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Der elektromagnetische Induktionssensorbereich 120 weist auf: einen ersten Schutzfilm 80a, eine Leiterplatine 70, einen zweiten Schutzfilm 80b und eine Schleifenantenne, die auf der Leiterplatine 70 gebildet ist oder wird und ein von außen angelegtes Signal empfängt.
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Der elektromagnetische Induktionssensorbereich 120 ist oder wird mittels einer zweiten adhäsiven Schicht 90 an dem Bildschirmbereich 110 angebracht, beispielsweise befestigt.
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Der elektromagnetische Induktionssensorbereich 120 weist eine Dicke von etwa 700 µm auf, aufgrund der dünnen Filme, die ihn bilden.
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Wie oben beschrieben vergrößert sich die Dicke einer Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung aufgrund der Dicke des elektromagnetischen Induktionssensorbereichs 120.
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Überblick über die Erfindung
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Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung eine Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung, die im Wesentlichen ein oder mehrere Probleme aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen der verwandten Technik vermeidet.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, eine Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung bereitzustellen, die in der Dicke und weiter in den Produktionskosten reduziert werden kann.
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Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise durch die Beschreibung ersichtlich oder können durch Anwendung der Erfindung erlernt werden. Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden durch die in der Beschreibung besonders hervorgehobenen Strukturen und den sich daraus ergebenden Ansprüchen sowie den angehängten Zeichnungen realisiert und erzielt.
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Zum Erreichen dieser und anderer Vorteile und gemäß dem Ziel der vorliegenden Erfindung, wie hierin ausgeführt und allgemein beschrieben, weist eine organische Leuchtdiodenbildschirmvorrichtung auf: einen Bildschirmbereich aufweisend ein Substrat und eine organische Leuchtdiode auf dem Substrat; und einen elektromagnetischen Induktionssensorbereich, angebracht, beispielsweise befestigt, an einer Unterseite des Bildschirmbereichs, wobei der elektromagnetische Induktionssensorbereich aufweist: eine Rückplatte; eine Schutzschicht bedeckend eine Unterseite der Rückplatte; und eine Schleifenantennenstruktur auf mindestens einer der beiden Oberflächen der Rückplatte.
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In einem anderen Aspekt weist eine organische Leuchtdiodenbildschirmvorrichtung auf: einen Bildschirmbereich aufweisend ein Substrat und eine organische Leuchtdiode auf dem Substrat; und einen elektromagnetischen Induktionssensorbereich, angebracht, beispielsweise befestigt, an einer Unterseite des Bildschirmbereichs, wobei der elektromagnetische Induktionssensorbereich eine flexible Leiterplatine ist aufweisend eine Schleifenantenne.
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Es ist zu bemerken, dass beide, die vorgehende allgemeine Beschreibung und die nachstehende detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch und erläuternd sind und vorgesehen sind, weitere Erklärungen der Erfindung wie beansprucht bereitzustellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die begleitenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung zu liefern, und die dieser Beschreibung beigefügt sind und einen Teil dieser Beschreibung darstellen, illustrieren Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung, um das Prinzip der Erfindung zu erklären. Es zeigen:
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1. eine Querschnittsansicht einer Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung gemäß der verwandten Technik;
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2. eine schematische Querschnittsansicht einer Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3. eine schematische Querschnittsansicht einer Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4. eine schematische Querschnittsansicht einer Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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5. eine schematische Querschnittsansicht einer Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der illustrierten Ausführungsformen
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Bezug wird nun im Detail genommen auf die dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
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2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend auf 2 weist die Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung 200 einen Bildschirmbereich 290 und einen elektromagnetischen Induktionssensorbereich 210 auf.
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Der Bildschirmbereich 290 ist eingerichtet zum Darstellen von Bildern und weist auf eine organische Leuchtdiode E, einen Dünnschichttransistor T, ein Substrat 220, eine Passivierungsschicht 230, eine Bankschicht 235, anders ausgedrückt eine Dammschicht 235, beispielsweise eine Überhöhung, eine Dichtung 240, eine Polarisierplatte 250, eine erste adhäsive Schicht 260 und ein Deckglas 270.
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Der Dünnschichttransistor T ist oder wird auf dem Substrat 220 gebildet und die organische Leuchtdiode E ist mit dem Dünnschichttransistor T verbunden und emittiert Licht gemäß einem Signal, das an den Dünnschichttransistor T angelegt wird.
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Das Substrat 220 kann aus einem flexiblen Material gebildet werden, beispielsweise aus Polyimid(en), und in diesem Fall, kann das Substrat flexibel sein. Die Passivierungsschicht 230 ist oder wird zwischen der organischen Leuchtdiode E und dem Dünnschichttransistor T gebildet, um den Dünnschichttransistor T zu schützen.
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Die Dammschicht 235 ist oder wird auf der Passivierungsschicht 230 gebildet und umgibt eine organische lichtemittierende Schicht der organischen Leuchtdiode E.
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Die Dichtung 240 ist auf der organischen Leuchtdiode E angeordnet und ist eingerichtet, die Exposition der organischen Leuchtdiode E gegenüber Feuchtigkeit und Sauerstoff zu verhindern.
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Die Polarisierplatte 250 ist oder wird auf der Dichtung 240 gebildet und ist eingerichtet, Licht mit einer polarisierten Komponente gleich der Polarisierungsachse der Polarisierplatte 250 zu transmittieren, und anderes Licht zu absorbieren oder zu reflektieren, und somit Licht zu erzeugen, das in einer bestimmten Richtung polarisiert ist.
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Der elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 weist auf: eine zweite adhäsive Schicht 213, eine Rückplatte 215, eine Schutzschicht 217, und eine Schleifenantennenstruktur (auch bezeichnet als Schleifenantennenmuster) 219 unter der Rückplatte 215 und empfängt ein von außen angelegtes Signal.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 ist eingerichtet, einen elektromagnetischen Signalausgang von einem elektromagnetischen Stift zu empfangen und eine Positionskoordinate zu extrahieren.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 kann beispielsweise eine erste Metallstruktur (auch bezeichnet als erstes Metallmuster) und eine zweite Metallstruktur (auch bezeichnet als zweites Metallmuster) senkrecht zu der ersten Metallstruktur aufweisen.
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Die erste Metallstruktur und die zweite Metallstruktur sind nicht begrenzt auf oben genannte Konfiguration und können anders konfiguriert sein.
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Die erste Metallstruktur kann als ein Sender und die zweite Metallstruktur kann als ein Empfänger dienen, oder beide, die erste Metallstruktur und die zweite Metallstruktur können sowohl als Sender als auch als Empfänger dienen.
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Unter Benutzung der ersten Metallstruktur und der zweiten Metallstruktur kann das elektromagnetische Signal empfangen werden und die Koordinate, an der das Signal empfangen wird, kann extrahiert werden.
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Die Rückplatte 215 kann aus einem flexiblen Material gebildet werden, beispielsweise aus Polyester, und in diesem Fall kann die Rückplatte 215 ebenso wie das Substrat 220 flexibel sein.
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Der elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 ist an dem Bildschirmbereich 290 mittels einer zweiten adhäsiven Schicht 213 angebracht, beispielsweise befestigt.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 kann mittels eines Metallabscheideverfahrens auf die Oberfläche der Rückplatte 215 und darauffolgenden Ätzens des Metalls oder eines Druckverfahrens gebildet werden.
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Falls das Substrat 220 aus Polyimid gebildet ist, ist das Substrat etwa 5 µm dünn und daher rissanfällig und um diese Schwäche zu beheben, ist die Rückplatte 215 an das Substrat 220 angebracht, beispielsweise befestigt.
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Die Schutzschicht 217 kann die Schleifenantennenstruktur 219 und die Rückplatte 215 vollständig bedecken, um einen unteren Bereich, anders ausgedrückt die Unterseite, des elektromagnetischen Induktionssensorbereichs 210 zu schützen.
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Falls der elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 wie oben gebildet ist, kann eine Dicke B davon so gering sein wie ungefähr 100 µm bis ungefähr 200 µm.
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Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, wird die Koordinate, die von der Schleifenantennenstruktur 219 extrahiert wird, zu einer flexiblen gedruckten Beschaltung transferiert.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 kann auf der Rückplatte 215 gebildet werden, was in Bezug zu 3 erklärt ist.
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3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Erklärungen von Teilen, die gleich Teilen der ersten Ausführungsform sind, können weggelassen werden.
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Bezugnehmend auf 3 weist die Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung 200 einen Bildschirmbereich 290 und einen elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 auf.
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Der Bildschirmbereich 290 ist eingerichtet zum Darstellen von Bildern und weist auf eine organische Leuchtdiode E, einen Dünnschichttransistor T, ein Substrat 220, eine Passivierungsschicht 230, eine Dammschicht 235, eine Dichtung 240, eine Polarisierplatte 250, eine erste adhäsive Schicht 260 und ein Deckglas 270.
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Der elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 weist auf: eine zweite adhäsive Schicht 213, eine Rückplatte 215, eine Schutzschicht 217 und eine Schleifenantennenstruktur 219 auf der Rückplatte 215, die ein von außen angelegtes Signal empfängt.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 kann mittels eines Metallabscheideverfahrens auf die Oberfläche der Rückplatte 215 und darauffolgenden Ätzens des Metalls oder eines Druckverfahrens gebildet werden.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 ist eingerichtet, einen elektromagnetischen Signalausgang von einem elektromagnetischen Stift zu empfangen und eine Positionskoordinate zu extrahieren.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 kann beispielsweise eine erste Metallstruktur und eine zweite Metallstruktur senkrecht zu der ersten Metallstruktur enthalten.
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Die erste Metallstruktur und die zweite Metallstruktur sind nicht begrenzt auf oben genannte Konfiguration und können anders konfiguriert sein.
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Die erste Metallstruktur kann als ein Sender und die zweite Metallstruktur kann als ein Empfänger dienen, oder beide, die erste Metallstruktur und die zweite Metallstruktur können sowohl als Sender als auch als Empfänger dienen.
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Unter Benutzung der ersten Metallstruktur und der zweiten Metallstruktur kann das elektromagnetische Signal empfangen werden und die Koordinate, an der das Signal empfangen wird, kann extrahiert werden.
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Die Rückplatte 215 kann aus einem flexiblen Material gebildet werden, beispielsweise aus Polyester, und in diesem Fall kann die Rückplatte 215 ebenso wie das Substrat 220 flexibel sein.
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Der elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 ist an dem Bildschirmbereich 290 mittels einer zweiten adhäsiven Schicht 213 angebracht, beispielsweise befestigt.
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Falls das Substrat 220 aus Polyimid gebildet ist, ist das Substrat 220 etwa 5 µm dünn und daher rissanfällig und um diese Schwäche zu beheben, ist die Rückplatte 215 an das Substrat 220 angebracht, beispielsweise befestigt.
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Die Schutzschicht 217 ist oder wird unter der Rückplatte 215 gebildet um einen unteren Bereich des elektromagnetischen Induktionssensorbereichs 210 zu schützen.
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Falls der elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 wie oben gebildet ist, kann eine Dicke B davon so gering sein wie ungefähr 100 µm bis ungefähr 200 µm.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 kann auf beiden Oberflächen der Rückplatte 215 gebildet werden, was in Bezugnahme von 4 erklärt ist.
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4 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Erklärungen von Teilen, die gleich Teilen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform sind, können weggelassen werden.
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Bezugnehmend auf 4 weist die Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung 200 einen Bildschirmbereich 290 und einen elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 auf.
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Der Bildschirmbereich 290 ist eingerichtet zum Darstellen von Bildern und weist auf eine organische Leuchtdiode E, einen Dünnschichttransistor T, ein Substrat 220, eine Passivierungsschicht 230, eine Dammschicht 235, eine Dichtung 240, eine Polarisierplatte 250, eine erste adhäsive Schicht 260 und ein Deckglas 270.
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Der elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 weist auf: eine zweite adhäsive Schicht 213, eine Rückplatte 215, eine Schutzschicht 217 und eine Schleifenantennenstruktur 219 auf der Rückplatte 215, die ein von außen angelegtes Signal empfängt.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 kann mittels eines Metallabscheideverfahrens auf beide Oberflächen der Rückplatte 215 und darauffolgenden Ätzens des Metalls, oder eines Druckverfahrens, gebildet werden.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 ist eingerichtet, einen elektromagnetischen Signalausgang von einem elektromagnetischen Stift zu empfangen und eine Positionskoordinate zu extrahieren.
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Die Schleifenantennenstruktur 219 kann beispielsweise aufweisen: eine erste Metallstruktur 219a auf einer der beiden Oberflächen, eine zweite Metallstruktur 219b auf einer anderen der beiden Oberflächen senkrecht zu der ersten Metallstruktur 219a.
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Die erste Metallstruktur und die zweite Metallstruktur 219a und 219b sind nicht auf die oben genannten Konfigurationen beschränkt und können in anderen Konfigurationen vorliegen.
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Die erste Metallstruktur kann als ein Sender und die zweite Metallstruktur kann als ein Empfänger dienen, oder beide, die erste Metallstruktur und die zweite Metallstruktur können sowohl als Sender als auch als Empfänger dienen.
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Unter Verwendung der ersten Metallstruktur und der zweiten Metallstruktur 219a und 219b kann das elektromagnetische Signal empfangen werden und die Koordinate, an der das Signal empfangen wird, kann extrahiert werden.
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Die Rückplatte 215 kann aus einem flexiblen Material gebildet werden, beispielsweise aus Polyester. In diesem Fall kann die Rückplatte 215 ebenso wie das Substrat 220 flexibel sein.
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Der elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 ist unter Verwendung einer zweiten adhäsiven Schicht 213 an den Bildschirmbereich 290 angebracht, beispielsweise befestigt.
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Falls das Substrat 220 aus Polyimid gebildet ist, ist das Substrat etwa 5 µm dünn und daher rissanfällig. Um diese Schwäche zu beheben, ist die Rückplatte 215 an das Substrat 220 angebracht, beispielsweise befestigt.
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Die Schutzschicht 217 ist oder wird unter der Rückplatte 215 gebildet, um einen unteren Bereich des elektromagnetischen Induktionssensorbereichs 210 zu schützen.
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Falls der elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 wie oben gebildet ist, kann eine Dicke B davon so gering sein wie ungefähr 100 µm bis ungefähr 200 µm.
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In den oben genannten Ausführungsformen ist oder wird die Schleifenantennenstruktur an einer oder beiden der Oberflächen der Rückplatte 215 gebildet und daher kann die Dicke des elektromagnetische Induktionssensors 210 reduziert werden.
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Außerdem kann dem Problem des Reißens des dünnen Substrats, das aus Polyimid gebildet, ist vorgebeugt werden, indem die Rückplatte 215 des elektromagnetischen Induktionssensorbereichs 210 verwendet wird.
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Der elektromagnetische Induktionssensorbereich 210 kann als eine flexible Leiterplatine gebildet sein, was bezugnehmend auf 5 erklärt ist.
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5 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Erklärungen von Teilen, die gleich Teilen der ersten bis zur dritten Ausführungsform sind, können weggelassen werden.
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Bezugnehmend auf 5 weist die Berührungstyp-OLED-Bildschirmvorrichtung 200 einen Bildschirmbereich 290 und eine flexible Erfass-Leiterplatine (PCB) 300 auf.
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Der Bildschirmbereich 290 ist eingerichtet zum Darstellen von Bildern und weist auf eine organische Leuchtdiode E, einen Dünnschichttransistor T, ein Substrat 220, eine Passivierungsschicht 230, eine Dammschicht 235, eine Dichtung 240, eine Polarisierplatte 250, eine erste adhäsive Schicht 260 und ein Deckglas 270.
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Die flexible Erfass-Leiterplatine 300 ist eingerichtet, einen elektromagnetischen Signalausgang von einem elektromagnetischen Stift zu empfangen und eine Positionskoordinate zu extrahieren.
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Die flexible Erfass-Leiterplatine 300 ist an den Bildschirmbereich 290 mittels der zweiten adhäsiven Schicht 213 angebracht, beispielsweise befestigt.
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Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, weist die flexible Erfass-Leiterplatine auf: eine Basisschicht, Signalleitungen, eine Plattierschicht und eine Isolierungsschicht, die nacheinander von unten nach oben angeordnet sind.
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Eine Schleifenantenne empfangend ein externes elektromagnetisches Signal ist oder wird auf der Basisschicht gebildet.
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Falls das Substrat 220 aus Polyimid gebildet ist, ist das Substrat 220 etwa 5 µm dünn und daher rissanfällig. Um diese Schwäche, zu beheben, ist die flexible Erfass-Leiterplatine 300 an das Substrat 220 angebracht, beispielsweise befestigt, und bedeckt das Substrat 220 vollständig.
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Es ist wird offensichtlich für den Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Grundgedanken oder dem Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen. Folglich ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie sich innerhalb des Anwendungsbereiches der beigefügten Ansprüche und ihren Äquivalenten befinden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0046961 [0001]