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Querverweis auf verbundene Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nummer 10-2013-0065505 , die am 7. Juni 2013 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt für alle Zwecke durch Bezugnahme hierin eingebunden wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bestimmen bzw. Ermitteln (kurz: Ermitteln) einer kurzfristigen Fahrabsicht eines Fahrzeugfahrers, und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ermitteln einer kurzfristigen Fahrabsicht, die bzw. das die Ermittlung der kurzfristigen Fahrabsicht in einem Fahrzustand beschränkt, in dem es unmöglich ist, akkurat die kurzfristige Fahrabsicht zu ermitteln.
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Beschreibung von verbundener Technik
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Im Allgemeinen haben Fahrer, die Fahrzeuge fahren, unterschiedliche bzw. verschiedenartige Fahrabsichten. Fahrer können viele unterschiedliche Fahrabsichten haben, wie zum Beispiel wie ein Fahrer, der ein Fahrzeug mit hoher Durchschnittsgeschwindigkeit fährt, ein Fahrer, der niedrige Beschleunigung- und Verzögerungskennlinien im Vergleich zu anderen Fahrern verwendet, ein Fahrer der eine kraftstoffeffiziente Fahrweise ausführt, oder ein Fahrer, der ein Fahrzeug über eine lange Entfernung auf einer Autobahn hauptsächlich an Wochenenden fährt.
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Die Zufriedenheit der Kunden hinsichtlich der Fahreigenschaften eines Fahrzeugs hängt davon ab, wie das Fahrzeug fährt und die Fahrabsicht des Fahrers erfüllt, wobei jedoch ein Nachteil darin besteht, dass verschiedenartige Fahrabsichten der Kunden nicht reflektiert werden, da die zuvor hergestellten Fahrzeuge im Allgemeinen eine vorbestimmte einheitliche Betriebseigenschaft haben. Daher wurden in den jüngsten Jahren aktiv Forschungen zu Fahrzeugsteuerungstechnologien basierend auf einer Fahrabsicht des Fahrers durchgeführt, die die Fahrabsicht des Fahrers erkennen und dem Fahrzeug gestatten, geeignet auf die Fahrabsicht des Fahrers zu antworten, durchgeführt.
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Um eine Fahrzeugsteuerungstechnologie basierend auf der Fahrabsicht des Fahrers zu schaffen, ist es als erstes sehr wichtig, die Fahrabsicht des Fahrers genau zu ermitteln. Derweil wurde in der verbundenen Technik ein Verfahren zum Berechnen der Fahrabsicht des Fahrers unter Verwendung von spezifischen Bedingungen (zum Beispiel akustische Einparkhilfe (APS) oder ΔAPS) entwickelt, um eine Beschleunigungsfahrabsicht des Fahrers zu ermitteln.
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Jedoch werden bei dem Verfahren des Berechnens der Fahrabsicht des Fahrers gemäß der verbundenen Technik passende Ergebnisse nur in einem Fall erhalten, in dem keine Hindernisse vor dem fahrenden Fahrzeug sind, wobei allerdings das Problem besteht, dass es unmöglich ist, eine Fahrabsicht eines Fahrers zu erkennen, wenn das Fahrzeug des Fahrers einem voranfahrenden Fahrzeug folgt, das langsam fährt, da eine Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer Geschwindigkeit des voranfahrenden Fahrzeugs unabhängig von der Fahrabsicht des Fahrers verbunden ist.
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Darüber hinaus besteht in einem Fall, in dem die Fahrabsicht des Fahrers kontinuierlich in einer Situation berechnet wird, in der das Fahrzeug des Fahrers durch ein voranfahrendes Fahrzeug beeinträchtigt wird ein Problem darin, dass ein ungenauer numerischer Fahrabsicht-Ermittlung-Wert erhalten wird, da die Fahrabsicht des Fahrers in Richtung einer sanften Richtung bewegt wird.
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Daher wird, um basierend auf der Fahrabsicht des Fahrers die Fahrzeug-Steuerungstechnologie vorzusehen, die eine hohe Zufriedenheit zeigt bzw. bewirkt, ein Verfahren dringend benötigt, das in der Lage ist, die Fahrabsicht des Fahrers genauer zu bestimmen.
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Die Information, die in dem „Hintergrund der Erfindung”-Abschnitt offenbart ist, dient nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und soll nicht als eine Anerkenntnis oder irgendeine Form von Anregung dahingehend verstanden werden, dass diese Information Stand der Technik bildet, die dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Kurze Darstellung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben gemacht, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ermitteln einer kurzfristigen Fahrabsicht zu schaffen, die der Ermittlung der kurzfristigen Fahrabsicht in einer spezifischen Fahrsituation beschränkt, in der es unmöglich ist, die kurzfristige Fahrabsicht genau zu ermitteln, wenn das Fahrzeug fährt.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen ein Verfahren zum Ermitteln einer kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers entsprechend des Fahrens eines Fahrzeuges vor, aufweisend: eine Fahrinformation-Sammeleinheit, die ausgestattet ist, Fahrinformationen, die die Fahrzeuggeschwindigkeit sowie einen Zwischen-Fahrzeug-Abstand zwischen dem Abstand des Fahrers und einem vorausfahrenden Fahrzeug umfasst, zu sammeln; ein Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnung-Modul, das ausgestaltet ist, eine Vielzahl von Eingabe-Kennwerten zum Ermitteln der kurzfristigen Fahrabsicht zu Empfangen und einen Kurzfristige-Fahrabsicht-Index unter Verwendung von Fuzzy-Steuerungstheorien zu berechnen; und ein Berechnung-Verbots-Steuerungsmodul, das ausgestaltet ist, den Zwischen-Fahrzeug-Abstand zwischen dem Fahrzeug des Fahrers und dem vorausfahrenden Fahrzeug zu überprüfen und die Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index zu verbieten, wenn der Zwischen-Fahrzeug-Abstand gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
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Das Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul bzw. Berechnung-Verbots-Steuerungsmodul (kurz: Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul) kann eine Zwischen-Fahrzeug-Abstandbezugskarte bzw. einen Zwischen-Fahrzeug-Abstandbezugskennfeld (kurz: Zwischen-Fahrzeug-Abstandbezugskennfeld) setzen, in dem ein vorbestimmter Referenzwert proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit steigt, eine Zwischen-Fahrzeug-Abstandbedingung für die Fahrzeuggeschwindigkeit ermitteln bzw. bestimmen (kurz: ermitteln), und ein Berechnung-Verhinderung-Abfragesignal an das Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnungsmodul übertragen, wenn die Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Bedingung erfüllt ist, bei der der Zwischen-Fahrzeug-Abstand gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
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Die Fahrinformation kann ferner zumindest einen der Fahrzeugbeschleunigung entsprechend dem Fahren des Fahrzeuges durch den Fahrer, eine Fahrpedalposition, eine Bremspedalposition, einen Gang, einen Lenkzustand des Fahrzeugs, Positionsinformation basierend auf einem GPS/GIS, Fahrerbahn-Informationen, einen Staugrad des Fahrbahnabschnittes und Wetter-Informationen aufweisen.
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Das Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnungsmodul kann Fuzzy-Steuerungstheorie auf die Fahrzeuggeschwindigkeit und den Zwischen-Fahrzeug-Abstand anwenden, zumindest eine Zugehörigkeitsfunktion für jeden der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Zwischen-Fahrzeug-Abstand setzen, und den Kurzfristige-Fahrabsicht-Index berechnen, was ein Fuzzy-Ergebniswert ist, und zwar aus der Zugehörigkeitsfunktion der eingegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit und des eingegebenen Zwischen-Fahrzeug-Abstand von dem vorausfahrenden Fahrzeug.
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Das Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnungsmodul kann basierend auf der Zugehörigkeitsfunktion des Zwischen-Fahrzeug-Abstandes zwischen dem Fahrzeug des Fahrers und dem vorausfahrenden Fahrzeug und einer Zugehörigkeitsfunktion der Fahrzeuggeschwindigkeit ermitteln, dass der Fahrer eine sanfte Fahrabsicht hat, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit klein oder kleiner als ein erster vorbestimmter Geschwindigkeitswert ist und der Zwischen-Fahrzeug-Abstand gleich oder kleiner als ein erster vorbestimmter Abstand ist, und ermitteln, dass der Fahrer eine sportliche Fahrabsicht hat, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist und der Zwischen-Fahrzeug-Abstand kleiner als ein zweiter vorbestimmter Abstand ist.
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Das Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul kann die Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index verhindern, wenn eine Fahrbahn, auf der das Fahrzeug fährt, in einem spezifischen Fahrbahnzustand ist.
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Verschiedene andere Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen ein Verfahren zum Ermitteln einer kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers entsprechend dem Fahren eines Fahrzeugs vor, welches aufweist: Empfangen einer Vielzahl von Eingabe-Kennwerten zum Ermitteln der kurzfristigen Fahrabsicht und Erfassen eines Zwischen-Fahrzeug-Abstandes zwischen dem Fahrzeug des Fahrers und einem voranfahrenden Fahrzeug aus der Vielzahl der Eingabe-Kennwerten; Ermitteln, ob der Zwischen-Fahrzeug-Abstand eine Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnung-Verhinderungsbedingung erfüllt, gemäß welcher der der Zwischen-Fahrzeug-Abstand gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist; und Verhindern der Berechnung eines Kurzfristige-Fahrabsicht-Index des Fahrers, wenn der Zwischen-Fahrzeug-Abstand die Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnung-Verhinderung-Bedingung erfüllt.
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Das Verfahren kann ferner aus einer Vielzahl von Eingabe-Kennwerten eine Fahrzeuggeschwindigkeit aufweisen, wobei der vorbestimmte Referenzwert proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit steigt. Zusätzlich kann das Verfahren vor dem Erfassen des Zwischen-Fahrzeug-Abstands das Initiieren einer Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index aufweisen, wenn eine akkumulierte Fahrzeit oder ein akkumulierter Fahrabstand einen vorbestimmten Zustand zum Initialisieren der Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index erreicht, nachdem das Fahrzeug gestartet ist.
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Darüber hinaus kann das Verfahren ferner den Kurzfristige-Fahrabsicht-Index des Fahrers aufweisen, wenn der Zwischen-Fahrzeug-Abstand nicht die Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnung-Verhinderung-Bedingung erfüllt, wobei das Berechnen des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index, der einer sanften oder sportlichen Fahrabsicht entspricht, durch Berechnen eines Fuzzy-Ergebniswertes aus zumindest einer Zugehörigkeitsfunktion für jede von der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Zwischen-Fahrzeug-Abstand von dem voranfahrenden Fahrzeug durchgeführt wird.
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Noch andere verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen ein Verfahren des Ermittelns einer kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers entsprechend dem Fahren eines Fahrzeugs vor, das aufweist: Empfangen einer Vielzahl von Eingabe-Kennwerten zum Ermitteln der kurzfristigen Fahrabsicht und Erfassen einer Fahrbahn-Information entsprechend einer Fahrzeugposition aus der Vielzahl von Eingabe-Kennwerten; Bestimmen bzw. Ermitteln (kurz: Ermitteln), basierend auf der Fahrbahn-Information, ob eine Fahrbahn in einem spezifischen Fahrbahnzustand für die Verhinderung der Berechnung eines Kurzfristige-Fahrabsicht-Index ist; und Verhindern der Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index des Fahrers, wenn die Fahrbahn in dem spezifischen Fahrbahnzustand ist. Der spezifische Fahrbahnzustand kann zumindest eine von einer verschneiten Fahrbahn, einer eisigen Fahrbahn, einer vorbestimmt gekrümmten Fahrbahn, einer vorbestimmt geneigten Fahrbahn, einer nebeligen Fahrbahn und einer ungepflasterten Fahrbahn aufweisen.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, was ersichtlich wird aus und detaillierter dargelegt ist in den beigefügten Figuren, die hierin eingebunden sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, was zusammen dazu dient, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Gestaltung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Fahrzeug-Steuerungssystems zeigt, das auf einer Fahrabsicht basiert.
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2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Gestaltung einer beispielhaften erfindungsgemäßen Kurzfristige-Fahrabsicht-Ermittlungseinheit zeigt.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein beispielhaftes, erfindungsgemäßes Verfahren zum Beschränken der Ermittlung einer kurzfristigen Fahrabsicht zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Bezug wird nun detailliert genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den beigefügten Figuren gezeigt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, wird verstanden werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdeckt/abdecken sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Schutzbereich und Gedanken der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert sind, eingebunden sein können.
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Dementsprechend sollen die Figuren und die Beschreibung angesehen sein, als beispielhaft in ihrer Natur und nicht beschränkend. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente über die gesamte Beschreibung hinweg.
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In der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen wird das Wort „aufweisen” und Variationen so wie „aufweist” oder „aufweisend” verstanden, um den Einschluss von den bezeichneten Elementen zu umfassen, aber nicht den Ausschluss von irgendwelchen weiteren Elementen, sofern es nicht explizit das Gegenteil beschrieben wird. Zusätzlich meinen Begriffe wie „Modul”, die in der Beschreibung beschrieben sind, Einheiten zum Verarbeiten zumindest einer Funktion und können durch Hardwarekomponenten und Softwarekomponenten oder Kombinationen davon implementiert sein.
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1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Gestaltung Fahrzeug-Steuerungssystems basierend auf einer Fahrabsicht in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf die beigefügte 1 weist ein Fahrzeug-Steuerungssystem, das auf einer Fahrabsicht basiert, eine Fahrinformation-Sammeleinheit 100, eine Fahrabsicht-Analyseeinheit 200 und eine Fahrmodus-Bestimmungseinheit bzw. Fahrmodus-Ermittlungseinheit (kurz: Fahrmodus-Bestimmungseinheit) 300 auf.
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Die Fahrinformation-Sammeleinheit 100 ermittelt Fahrzeug-Fahrinformation, die eine Basis für das Ermitteln einer Fahrabsicht des Fahrers ist, und zu diesem Zweck ist die Fahrinformation-Sammeleinheit 100 mit verschiedenen Sensoren, Steuergeräten und Vorrichtungen durch ein internes Netzwerk des Fahrzeugs verbunden. In einigen Fällen kann ein externes Netzwerk verwendet werden.
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Die Fahrinformation-Sammeleinheit 100 kann Fahrinformation in Verbindung mit zumindest einem vom einem Fahrzeuggeschwindigkeitsensor 11, einem Beschleunigungssensor 12, einem Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Sensor 13, einem Fahrpedalpositionsensor 14, einem Bremspedalpositionsensor 15, einem Prüfgerät (TCU, abgeleitet vom englischen „Test Control Unit”) 16, einem Lenkradsensor 17, einem Fahrzeugpositionsensor (GPS/GIS) 18 und einer Telematik 19 sammeln.
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Die Fahrinformation-Sammeleinheit 100 sammelt Fahrzeuggeschwindigkeit unter Verwendung des Fahrzeuggeschwindigkeitsensors 11, sammelt Beschleunigung des Fahrzeugs unter Verwendung des Beschleunigungssensors 12, und sammelt Zwischen-Fahrzeug-Abstände mit einem voranfahrenden Fahrzeug unter Verwendung des Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Sensors 13. Hier kann der Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Sensors 13 einen relativen Abstand zwischen dem voranfahrenden Fahrzeug und dem gegenwärtigen Fahrzeug unter Verwendung von Vorwärtsradarsignalen fühlen und zusätzlich kann zumindest einer von einem Infrarotsensor und einem Ultraschallsensor als Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Sensor 13 verwendet werden.
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Die Fahrinformation-Sammeleinheit 100 sammelt einen Beschleunigungsmusterbetriebszustand des Fahrers unter Verwendung des Fahrpedalpositionsensors 14 und sammelt einen Bremsbetriebszustand unter Verwendung des Bremspedalpositionsensors 15. Hier ist es möglich, Beschleunigungs- und Verzögerungsabsichten des Fahrers unter Verwendung des Betriebsmusters des Fahrpedalpositionsensors 14 und des Bremspedalpositionsensors 15 zu erfassen.
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Die Fahrinformation-Sammeleinheit 100 sammelt Gänge unter Verwendung der Getriebesteuereinheit (TCU) 16 und sammelt Lenkzustände des Fahrzeugs unter Verwendung des Lenkradsensors 17.
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Die Fahrinformation-Sammeleinheit 100 kann Fahrzeugposition-Information basierend auf dem GPS/GIS und Information zum Fahrbahn-Typ, einem Grad der Krümmung beziehungsweise Kurve und einem Grad der Neigung unter Verwendung des Fahrzeugpositionsensors 18 sammeln und einen Grad an Stau- und Wetter-Information (zum Beispiel eine verschneite Straße, eine verregnete Straße oder eine neblige Straße) des Fahrabschnitts unter Verwendung der Telematik 19 sammeln.
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Hier bezieht sich die Telematik 19 auf ein Anschlussgerät, in dem Funktionen eines mobilen Telematiksystem(MTS)-Anschlussgeräts, das MOZEN genannt wird, eines Fahrzeug-Allgegenwärtiges-System(CUbiS)-Anschlussgeräts, das Auto-Sorge genannt wird, eines Blue Links (Notsituationservice) und eines Navigationsanschlussgeräts integriert sind, und es unterstützt die drahtlose Netzwerkkommunikation (zum Beispiel 3G oder 4G) des Fahrzeugs.
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Die Fahrabsicht-Analyse-Einheit 200 ermittelt die Fahrabsicht des Fahrers durch Analyse der Fahrzeug-Fahrinformation des Fahrers, die von der Fahrinformation-Sammeleinheit 100 gesammelt wird, und umfasst eine Langfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit bzw. Langfristige-Fahrabsicht-Ermittlungseinheit (kurz: Langfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit) 210, eine Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit bzw. eine Kurzfristige-Fahrabsicht-Ermittlungseinheit (kurz: Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit) 220 und eine Realzeit-Fahrbahn-Zustand-Bestimmungseinheit bzw. Realzeit-Fahrbahn-Zustand-Ermittlungseinheit (kurz: Realzeit-Fahrbahn-Zustand-Bestimmungseinheit) 230.
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Die Langfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 210 akkumuliert die Fahrzeug-Fahrinformation des Fahrers über eine vorbestimmte lange Periode oder durch eine vorbestimmte Anzahl von Fahrzeiten, berechnet einen Langfristige-Fahrabsicht-Index mit einem Wahrscheinlichkeitswert, der auf einer Normalverteilung basiert, durch Vergleichen und Analysieren eines Durchschnittswerts der akkumulierten Fahrinformation und reflektiert den Langfristige-Fahrabsicht-Index zu einer typischen Fahrabsicht.
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Unterdessen ist die Fahrabsicht des Fahrers nicht immer gleich, und kann in Übereinstimmung mit Veränderungen der Stimmung des Fahrers, plötzlichen Änderungen in der Fahrabsicht, einem Fahrbahnzustand oder dergleichen sich ändern.
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Die Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung berechnet einen Kurzfristige-Fahrabsicht-Index zum Ermitteln einer kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers als einen objektiven numerischen Wert unter Verwendung einer Fuzzy-Steuerungstheorie.
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Hier hat die kurzfristige Fahrabsicht verglichen mit der langfristigen Fahrabsicht eine Bedeutung, und ist eine Referenz für das Ermitteln der plötzlichen Fahrabsicht des Fahrers zum Beschleunigen oder Verzögern des Fahrzeugs. Das bedeutet, eine Realzeitfahrabsicht des Fahrers ist durch quantitatives Digitalisieren einer Fahrbetriebsgestalt objektiviert, die durch eine vergleichsweise kurze Zeiteinheit im Vergleich mit der langfristigen Fahrabsicht gezeigt wird. Die kurzfristige Fahrabsicht kann als ein Referenzwert für das automatische Konvertieren von Steuerungsfaktoren verwendet werden, die in der Griffigkeit der Beschleunigung umfasst sind, im Kraftstoffverbrauch, der Griffigkeit des Schaltens und dergleichen für einen optimalen Fahrzustand.
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Die Realzeit-Fahrbahnzustand-Bestimmungseinheit 230 analysiert eine kurvige Straße, eine geneigte Straße, eine ungepflasterte Straße, eine Autobahn, eine verschneite Straße oder dergleichen entsprechend der Wetter-Information, die das Fahren des Fahrzeugs beeinflusst, und der Fahrzeugposition-Information basierend auf dem GPS/GIS. Hier kann der analysierte Realzeit-Fahrbahnzustand reflektiert werden, um einen Fahrmodus entsprechend einer Fahrabsicht des Verbrauchers zu bestimmen bzw. zu ermitteln (kurz: zu ermitteln).
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Die Fahrmodus-Bestimmungseinheit 300 untersucht ein bevorzugtes Muster für jede Fahrabsicht des Fahrers und bestimmt bzw. ermittelt (kurz: ermittelt) einen optimalen Fahrmodus durch Reflektieren einer typischen langfristigen Fahrabsicht. Zum Beispiel kann die Fahrmodus-Bestimmungseinheit 300 einen Ökofahrmodus oder einen Sportmodus basierend auf einem Persönlicher-Fahrabsicht-Index des Fahrers ermitteln.
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Zusätzlich reflektiert die Fahrmodus-Bestimmungseinheit 300 die kurzfristige Fahrabsicht an den optimalen Fahrmodus basierend auf der langfristigen Fahrabsicht des Fahrers, wodurch ein geänderter Fahrmodus entsprechend einer Änderung der Stimmung des Fahrers oder plötzlichen Veränderungen in der Fahrabsicht ermittelt wird.
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Zusätzlich kann die Fahrmodus-Bestimmungseinheit 300 einen veränderten Fahrmodus entsprechend einer Fahrbahnsituation durch weiteres Betrachten einer Realzeit-Fahrbahnsituation zusätzlich zu dem optimalen Fahrmodus ermitteln, und kann zum Beispiel verschiedene Fahrmodi ermitteln, solche wie einen Stadtmodus, der den Fahrzeug-Fahrabschnitt berücksichtigt sowie einen Modus für jeden Berufsverkehrabschnitt.
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Derweil ist ein Verfahren zum Ermitteln der Fahrabsicht des Fahrers und zum Differenzieren der Griffigkeit des Schaltens, eines Schaltmusters, eines Motormomentkennfelds, eines Motorfilters und dergleichen ein sehr wichtiger Faktor in Bezug auf die Anpassung der Kundenwünsche der Fahreigenschaften, und die Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 soll ein Basisbestandteilelement sein, um die Fahrabsicht, wie oben beschrieben, zu ermitteln.
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Jedoch besteht allerdings ein Problem darin, dass es unmöglich ist, die Fahrabsicht des Fahrers zu erkennen, oder ein inkorrektes Ermittlungsergebnis wird erhalten, da, wie in der Beschreibung der verbundenen Technik diskutiert, eine Geschwindigkeit des Fahrzeug des Fahrers mit einer Geschwindigkeit des vorrausfahrenden Fahrzeugs unabhängig von der Fahrabsicht des Fahrers verbunden ist, wenn das Fahrzeug des Fahrers dem vorrausfahrenden Fahrzeug, das langsam fährt, folgt.
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Daher ist eine Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit, die eine Funktion der Beschränkung der Ermittlung der kurzfristigen Fahrabsicht aufweist, sehr wünschenswert und eine Gestaltung der Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220, die eine Funktion der Beschränkung der Ermittlung der kurzfristigen Fahrabsicht entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufweist, wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Gestaltung der Kurzfristige-Fahrabsicht-Einheit entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf die beigefügte 2 weist die Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 ein Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnungsmodul 221 auf, sowie ein Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul 222.
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Das Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnungsmodul 221 empfängt von der Fahrinformation-Sammeleinheit 100 einen Eingabe-Kennwert zum Ermitteln der kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers und berechnet einen Kurzfristige-Fahrabsicht-Index (sportlichen Index) zum Ermitteln der kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers als einen objektiven nummerischen Wert unter Verwendung der Fuzzy-Steuerungstheorie.
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Insbesondere wendet das Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnungsmodul 221 die Fuzzy-Steuerungstheorie auf die Fahrzeuggeschwindigkeit und den Zwischen-Fahrzeug-Abstand an und setzt zumindest eine Zugehörigkeitsfunktion für jede der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Zwischen-Fahrzeug-Abstands. Ferner berechnet das Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnungsmodul 221 den Kurzfristige-Fahrabsicht-Index (zum Beispiel SI = 0 bis 100%), was ein Fuzzy-Ergebniswerte ist, aus der Zugehörigkeitsfunktion der gesammelten Fahrzeuggeschwindigkeit und der Zugehörigkeitsfunktion des gesammelten Zwischen-Fahrzeug-Abstandes von dem vorrausfahrenden Fahrzeug.
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Hier kann eine Fuzzy-Regel zum Ermitteln der Fahrabsicht derart wie in den folgenden Beispielen definiert werden. Zum Beispiel ist ein Zustand der Eingabe-Kennwerten definiert als und bezeichnet durch einen „niedrigen” Zustand, einen „mittleren” Zustand oder einen „hohen” Zustand aufgrund der Charakteristiken der Fuzzy-Steuerung, aber ist nicht hierauf beschränkt.
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Basierend auf der Zugehörigkeitsfunktion des Zwischen-Fahrzeug-Abstands zwischen dem Fahrzeug des Fahrers und dem vorrausfahrenden Fahrzeug und der Zugehörigkeitsfunktion der Fahrzeuggeschwindigkeit kann das Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnungsmodul 221 ermitteln, dass der Fahrer eine sanfte Fahrabsicht hat, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit „niedrig” (zum Beispiel gleich oder kleiner als eine erste vorbestimmte Geschwindigkeit) ist und der Zwischen-Fahrzeug-Abstand „hoch” (zum Beispiel gleich oder größer als ein erster vorbestimmter Abstand) ist. Im Gegensatz kann das Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnungsmodul 221 ermitteln, dass der Fahrer eine sportliche Fahrabsicht hat, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit „hoch” (zum Beispiel größer als eine zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit) ist und der Zwischen-Fahrzeug-Abstand „niedrig” (zum Beispiel geringer als ein zweiter vorbestimmter Abstand) ist.
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Das heißt, es kann bestimmt bzw. ermittelt (kurz: ermittelt) werden, dass der Fahrer, der einen großen Zwischen-Fahrzeug-Abstand von dem vorrausfahrenden Fahrzeug hält und ein defensives Fahrmuster hat, eine sanfte Fahrabsicht hat, und der Fahrer, der einen kleinen Zwischen-Fahrzeug-Abstand von dem vorrausfahrenden Fahrzeug hält und ein aggressives Fahrmuster hat, eine sportliche Fahrabsicht hat.
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Derweil überprüft das Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul 222 den Zwischen-Fahrzeug-Abstand zwischen dem Fahrzeug, das von dem Fahrer gefahren wird, und dem vorrausfahrenden Fahrzeug, und verhindert die Berechnung der kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers unter einer Bedingung, in der der Zwischen-Fahrzeug-Abstand gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
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Das Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul 222 setzt ein Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Referenz-Kennfeld, in dem der vorbestimmte Referenzwert proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit steigt, bestimmt eine Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Bedingung für jede Fahrzeuggeschwindigkeit und überträgt ein Berechnung-Verhinderung-Abfragesignal zu dem Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnungsmodul 221, wenn der Zwischen-Fahrzeug-Abstand eine Bedingung erfüllt, in der der Zwischen-Fahrzeug-Abstand gleich oder kleiner als der vorbestimmte Referenzwert (eine Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnung-Verhinderung-Bedingung) ist.
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Das heißt, dass Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul 222 setzt eine Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Referenz zum Verhindern der Ermittelung der kurzfristigen Fahrabsicht, um mit der Fahrzeuggeschwindigkeit verbunden zu sein und setzt eine Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Referenz zum Verhindern der Berechnung, um proportional vergrößert zu werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt.
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Daher existieren Vorteile darin, dass ungenaue Geräuschelemente reduziert werden können und eine genauere kurzfristige Fahrabsicht des Fahrers durch Unterscheiden der Zustände einer Niedriggeschwindigkeit-Ungepflasterte-Straße und einer Hochgeschwindigkeit-Fahrbahn voneinander erhalten werden können.
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Derweil wird ein Verfahren des Beschränkens der Ermittlung der kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers basierend auf einer Gestaltung der Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Beschränken der Ermittlung der kurzfristigen Fahrabsicht entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf die beigefügte 3 initiiert die Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 die Berechnung der kurzfristigen Fahrabsicht, wenn eine akkumulierte Fahrzeit oder Fahrdistanz eine vorbestimmte Bedingung zum Initiieren der Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index erreicht, nachdem das Fahrzeug des Fahrers gestartet wurde (s10: ja).
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In diesem Fall kann die Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 eine Bedingung zum Initiieren der Ermittlung der kurzfristigen Fahrabsicht für eine gegenwärtige Fahrzeit (und/oder Distanz) setzen, oder für eine vorbestimmte Zeit (und/oder Distanz) während das Fahrzeug gegenwärtig fährt und kann die Ermittlung der kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers in Realzeit initiieren, wenn die entsprechende Bedingung erfüllt ist.
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Die Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 empfängt die Eingabe-Kennwerte zum Ermitteln der kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers von der Fahrinformation-Sammeleinheit 100 (S20) und detektiert den Zwischen-Fahrzeug-Abstand von dem vorrausfahrenden Fahrzeug aus den Eingabe-Kennwerten (S30). Die Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 ermittelt, ob die Kurzfristige-Fahrabsicht-Index-Berechnungsbedingung erfüllt ist, bei der der Zwischen-Fahrzeug-Abstand von dem vorrausfahrenden Fahrzeug gleich oder kleiner als der vorbestimmte Referenzwert ist (S40).
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In diesem Fall kann die Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 ferner die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit ebenso wie den gegenwärtigen Zwischen-Fahrzeug-Abstand als den Eingangs-Kennwert detektieren, die Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Bedingung für jede Fahrzeuggeschwindigkeit basierend auf dem Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Referenz-Kennfeld bestimmen bzw. ermitteln (ermitteln), und bestimmen bzw. ermitteln (ermitteln), ob der Zwischen-Fahrzeug-Abstand die Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnung-Verhinderung-Bedingung erfüllt, in der die Zwischen-Fahrzeug-Distanz gleich oder kleiner als der vorbestimmte Referenzwert ist.
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Wenn die Zwischen-Fahrzeug-Distanz von dem vorrausfahrenden Fahrzeug die Kurzfristige-Fahrabsicht-Index-Berechnung-Verhinderung-Bedingung erfüllt (S50: ja), verhindert die Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 die Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index des Fahrers und kehrt zurück (S60).
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Im Gegensatz dazu führt die Kurzfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 die Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index des Fahrers im Schritt S50 durch und kehrt zurück (S70), wenn der Zwischen-Fahrzeug-Abstand von dem vorrausfahrenden Fahrzeug größer als der vorbestimmte Referenzwert ist und nicht die Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnung-Verhinderung-Bedingung erfüllt (S50: nein).
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In diesem Fall kann die Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 220 den Fuzzy-Ergebniswert aus der Zugehörigkeitsfunktion der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Zugehörigkeitsfunktion des Zwischen-Fahrzeug-Abstands von dem voranfahrenden Fahrzeug berechnen, um den Kurzfristige-Fahrabsicht-Index (SI = 0 bis 100%) zu berechnen, der mit der milden oder sportlichen Fahrabsicht korrespondiert.
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Als solches existiert ein Effekt darin, dass es möglich ist, eine ungenaue Fahrabsicht-Bestimmung bzw. ungenaue Fahrabsicht-Ermittlung (kurz: ungenaue Fahrabsicht-Bestimmung) in einer Situation zu verhindern, in der eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs des Fahrers mit der Geschwindigkeit des voranfahrenden Fahrzeugs verbunden ist, indem entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Berechnung der kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers unter einer Bedingung verhindert wird, in der der Zwischen-Fahrzeug-Abstand gleich oder kleiner als ein spezifischer Zwischen-Fahrzeug-Abstand ist, der für jede Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt wurde.
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Zusätzlich existiert ein Effekt darin, dass eine genauere kurzfristige Fahrabsicht des Fahrers durch Unterscheiden der Zustände der Niedriggeschwindigkeit-Ungepflasterte-Straße und einer Hochgeschwindigkeit-Fahr-Fahrbahn voneinander eine genauere kurzfristige Fahrabsicht des Fahrers erhalten werden kann, da die Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Referenz zum Verhindern der Berechnung gesetzt wird, um größer zu sein, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer wird, zum Beispiel proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Zusätzlich ist es möglich, den Effekt zu erwarten, emotionale Werte des Kunden zu verstärken und ein geschlossenes Bild zu verbessern, da die Fahrabsicht des Fahrers basierend auf der Fahrinformation des Fahrers erkannt wird und der individuelle Fahrmodus, der mit der Fahrabsicht des individuellen Fahrers zusammenfällt, vorgesehen ist.
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Während die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorerwähnten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, und andere verschiedene Modifikationen können gemacht werden. Zum Beispiel ist, während die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 2 gezeigt ist, beschreibt, dass das Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul 222 die Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index unter Verwendung unter einer Fahrzeuggeschwindigkeitsbedingung und einer Zwischen-Fahrzeug-Abstand-Bedingung verhindert, die Erfindung nicht darauf beschränkt und das Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul 222 kann die Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index in Übereinstimmung mit einem Fahrbahnzustand verhindern.
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Das heißt, eine Fahrbahnbedingung bezüglich eines spezifischen Fahrbahnzustandes, derart wie eine verschneite Fahrbahn, eine eisige Fahrbahn, eine raue Fahrbahn (zum Beispiel eine vorbestimmt gekrümmte Fahrbahn oder eine vorbestimmt geneigte Fahrbahn auf einer Navigationskarte), eine nebelige Fahrbahn, und eine ungepflasterte Fahrbahn wird gesetzt, und wenn ein Realzeitfahrbahnzustand die Fahrbahnbedingung bezüglich eines spezifischen Fahrbahnzustandes erfüllt, kann das Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul 220 die Berechnung des Kurzfristige-Fahrabsicht-Index in Verbindung mit der Realzeit-Fahrbahn-Zustand-Bestimmungseinheit verbieten bzw. verhindern.
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Zusätzlich kann das Berechnung-Verhinderung-Steuerungsmodul 222 durch Anwendung der vorerwähnten Kurzfristige-Fahrabsicht-Berechnung-Verhinderung-Steuerung entsprechend dem Zwischen-Fahrzeug-Abstand und dem Fahrbahnzustand auf die langfristige-Fahrabsicht-Bestimmungseinheit 210 verhindern, dass eine falsche Fahrabsicht-Bestimmung-Information bzw. falsche Fahrabsicht-Ermittlung-Information (kurz: falsche Fahrabsicht-Bestimmung-Information) reflektiert wird, wenn ein optimaler Fahrmodus basierend auf der langfristigen Fahrabsicht bestimmt bzw. ermittelt (kurz: ermittelt) wird.
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Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht nur durch die Vorrichtung und/oder das Verfahren, das oben beschrieben wurde implementiert, sondern können auch durch ein Programm zum Realisieren einer Funktion entsprechend der Gestaltung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung implementiert sein, und Aufzeichnungsmedien, auf denen das Programm aufgezeichnet ist, und die Implementierung kann leicht aus der Offenbarung der beispielhaften Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, vom Fachmann in dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, durchgeführt werden.
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Die vorangehenden Beschreibungen von spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden für die Zwecke der Darstellung und Beschreibung präsentiert. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend sind oder die Erfindung auf diese präzisen offenbarten Formen beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der oben beschriebenen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung zu erklären und dadurch andere Fachleute in die Lage zu versetzen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu machen und zu benutzen, ebenso wie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung durch die hier beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0065505 [0001]