DE102013112790A1

DE102013112790A1 - Umkehrbarer V-Zellen- oder Minifaltenfilter mit mechanisch abgedichtetem Faltenpack

Info

Publication number: DE102013112790A1
Application number: DE102013112790.8A
Authority: DE
Inventors: Etienne Rene Jarrier
Original assignee: General Electric Co
Current assignee: BHA Altair LLC
Priority date: 2012-11-19
Filing date: 2013-11-19
Publication date: 2014-05-22
Also published as: CN103816745A; US8852308B2; KR20140064663A; US20140137524A1; CZ2013890A3; MX2013013441A

Abstract

Es werden eine Filteranordnung für ein System, in welchem Fluid gefiltert wird, und ein zugeordnetes Verfahren zur Bereitstellung der Anordnung bereitgestellt. Ein Rahmen der Anordnung enthält eine Außenumfangsform, die zu einer Form zur Positionierung der Filteranordnung darin komplementär ist und mehrere Filterfaltenpackpositionen. An jeder Filterfaltenpackposition enthält der Rahmen wenigstens einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche. Mehrere Filterfaltenpacks enthalten jeweils mehrere Falten. Jedes Filterfaltenpack ist lösbar an einer entsprechenden Filterfaltenpackposition des Rahmens positioniert, wobei die Falten des Filterfaltenpacks an der sägezahnförmig konturierten Oberfläche anliegen. Mehrere lösbare Halter halten die Filterfaltenpacks nicht permanent fest. Jeder Halter hat wenigstens eine sägezahnförmig konturierte Oberfläche, die an den Falten so anliegt, dass die Falten des Filterfaltenpacks dazwischen eingeschlossen sind.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
GEBIET DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft Filteranordnungen, die gefaltete Filtermedien verwenden.
DISKUSSION DES STANDS DER TECHNIK
Die Filtration eines Fluids, wie z.B. von Luft, ist für verschiedene Anwendungen, wie z.B. Gasturbineneinlasssysteme typisch. Verschiedene Arten von Filteranordnungen können bereitgestellt werden, um die Filtration zu erreichen. Eine Art von Filteranordnung ist als V-Zellen-Filteranordnung bekannt. Die V-Zellen-Filteranordnung besteht aus mehreren gefalteten Filtermediensegmenten, die in einem Rahmen (z.B. mittels Kleber, Epoxid oder Ähnlichem) fixiert und abgedichtet sind. Diese gefalteten Filtermediensegmente können als Filterfaltenpacks oder Filterflächen bezeichnet werden. Die Filterflächen sind paarweise angeordnet, sodass jedes Paar im Wesentlichen eine V-Form bereitstellt. Es liegt eine beliebige Anzahl von Filterflächenpaaren vor. Alle von den Filterflächenpaaren sind in dem Rahmen befestigt, um die V-Form einzuhalten. Das offene oder breite Ende jeder V-Form befindet sich typischerweise an einer stromaufwärts liegenden Seite der Anordnung. An dem offenen Ende sind die zwei Filterflächen mit der entsprechenden V-Form voneinander in Abstand angeordnet, um das Einströmen von Fluid in den Zwischenraum der V-Form zu ermöglichen und somit dem Fluid zu ermöglichen, sich zu den Filterflächen zur Filterung durch die Filterflächen zu bewegen.
Wie erwähnt, kann eine beliebige Anzahl von Filterflächenpaaren vorliegen. Wenn mehrere Filterflächenpaare vorliegen, ist jedes Paar lediglich einem Teil der Gesamtoberflächengröße der V-Zellen-Filteranordnung zugeordnet. Somit stellt die V-Zellen-Filteranordnung ein größeres Maß an Filtermedienoberfläche im Vergleich zu nur einer Filterfläche bereit, die eine Oberflächengröße gleich der Oberflächengröße der Filteranordnung hat. Das größere Maß an Medienoberfläche ermöglicht geringere Druckabfälle (z.B. niedrigeren Durchströmungswiderstand), längere Betriebslebensdauer und/oder höheren Wirkungsgrad.
Wie zu erkennen ist, stellt das Filtermedium die tatsächliche Funktion der Filterung von Teilchen aus dem Fluidstrom bereit. Insbesondere werden die Teilchen durch das Filtermedium eingefangen oder blockiert. Wie zu erkennen ist, hat das Filtermedium aufgrund der Ansammlung von Teilchen, einer Ansammlung, die eine verringerte Strömungsfähigkeit oder dergleichen bewirkt, eine begrenzte Lebensdauer. Wie erwähnt, ist in der V-Zellen-Filteranordnung das Filtermedium in dem Rahmen (z.B. mittels Kleber, Epoxid oder ähnlichen) fixiert und eingeschlossen. Somit ist, obwohl die V-Zellen-Filteranordnung viele Vorteile hat, wenn eine Ersetzung der V-Zellen-Filteranordnung erforderlich wird (z.B. nach dem Erreichen der Solllebensdauer des Filtermediums) die V-Zellen-Filteranordnung ein beachtliches zu entsorgendes Objekt. Offenbar wird die gesamte V-Zellen-Filteranordnung entsorgt, wenn das Filtermedium seine Betriebslebensdauer erreicht hat. Somit liegt ein Bedarf, eine weitere Verbesserung bezüglich einer V-Zellen-Filteranordnungstechnologie vor.
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die nachstehende Zusammenfassung stellt eine vereinfachte Zusammenfassung dar, um für ein grundlegendes Verständnis einiger Aspekte der hierin diskutierten Systeme und/oder Verfahren zu sorgen. Diese Zusammenfassung ist keine erschöpfende Übersicht über die hierin diskutierten Systeme und/oder Verfahren. Sie soll keine entscheidenden/kritischen Elemente angeben oder den Schutzumfang derartiger Systeme und/oder Verfahren einschränken. Ihr einziger Zweck ist die Darstellung einiger Konzepte in einer vereinfachten Form als ein Vorgriff auf die später dargestellte ausführlichere Beschreibung.
Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Filteranordnung für ein System bereit, in welchem Fluid gefiltert wird. Das System hat einen Abschnitt mit einem Durchlass, in welchem die Filteranordnung zur Filterung von Fluid von einer Schmutzseite zu einer Reinseite positioniert ist, während das Fluid durch die Filteranordnung strömt. Die Filteranordnung enthält einen Rahmen mit einem Außenumfang, der eine Form hat, die komplementär zu einer Form des Systemdurchlasses für die Positionierung der Filteranordnung darin ist. Der Rahmen hat auch mehrere Filterfaltenpackpositionen. Jede Filterfaltenpackposition ist einem Durchlass für von der Schmutzseite zu der Reinseite verlaufende Strömung zugeordnet. Bei jeder an jeden Rahmendurchlass angrenzenden Filterfaltenpackposition enthält der Rahmen wenigstens einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche. Die Filteranordnung enthält mehrere Filterfaltenpacks, die jeweils einen Durchstrom dadurch zulassen, während sie den Durchstrom von Teilchenmaterial stoppen. Jeder Filterfaltenpack enthält mehrere Falten. Jeder Filterfaltenpack ist lösbar an einer entsprechenden Filterfaltenpackposition des Rahmens positioniert, überdeckt eine entsprechende Rahmenabdeckung, wobei die Falten des Filterfaltenpacks an der entsprechenden sägezahnförmig konturierten Oberfläche anliegen. Die Filteranordnung enthält mehrere lösbare Halter, welche die Filterfaltenpacks an dem Rahmen nicht permanent festhalten. Jeder Halter hat wenigstens eine sägezahnförmig konturierte Oberfläche, die an den Falten des Filterpacks dergestalt anliegt, dass die Falten des Filterfaltenpacks zwischen dem Halter und dem Rahmen eingeschlossen sind.
Jeder Halter der Filteranordnung kann eine Halteklammer enthalten.
Jede Halteklammer jeder vorstehend erwähnten Filteranordnung kann Segmente enthalten, die sich an den entsprechende Rahmendurchlass angrenzend erstrecken.
Jede Halteklammer jeder vorstehend erwähnten Filteranordnung kann wenigstens einen Verbinder enthalten, der die Halteklammer an dem Rahmen lösbar befestigen kann.
Die mehreren Filterfaltenpacks jeder vorstehend erwähnten Filteranordnung, können nach der Nutzung entsorgbar sein und der Rahmen kann wieder verwendbar sein.
Der wenigstens eine Abschnitt des Rahmens jeder vorstehend erwähnten Filteranordnung kann eine sägezahnförmig konturierte Oberfläche haben, welche einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen oberen Bereich des Rahmens und einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen unteren Bereich des Rahmens enthalten kann.
Der wenigstens eine Abschnitt jedes Halters jeder vorstehend erwähnten Filteranordnung kann eine sägezahnförmig konturierte Oberfläche haben, welche einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen oberen Bereich des Halters angeordnet enthalten kann und ein Abschnitt kann eine sägezahnförmig konturierte Oberfläche angrenzend an einen unteren Bereich des Rahmens angeordnet haben.
Der Rahmen jeder vorstehend erwähnten Filteranordnung kann wenigstens eine V-förmige Profilseitenkantenoberfläche an jeder Faltenpackposition angrenzend an einen entsprechenden Rahmendurchlass haben.
Das Faltenpack jeder vorstehend erwähnten Filteranordnung kann wenigstens eine an der V-förmigen Profilseitenkantenoberfläche anliegende Falte enthalten.
Der Halter jeder vorstehend erwähnten Filteranordnung kann wenigstens eine ausgesparte V-förmig profilierte Oberfläche enthalten, die sich von einem oberen zu einem unteren Bereich des Halters erstreckt.
Jede V-förmige Profilseitenkantenoberfläche und jede ausgesparte V-förmig profilierte Oberfläche schließen die wenigstens eine Falte anliegend an der V-förmigen Profilseitenkante ein.
Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Filteranordnung ein Verfahren zur Bereitstellung einer Filteranordnung für ein System bereit, in welchem Fluid gefiltert wird. Das System hat einen Abschnitt mit einem Durchlass, in welchem die Filteranordnung zur Filterung von Fluid von einer Schmutzseite zu einer Reinseite positioniert ist, während das Fluid durch die Filteranordnung strömt. Das Verfahren beinhaltet die Bereitstellung eines Rahmens, der einen Außenumfang hat, der eine Form hat, die komplementär zu einer Form des Systemdurchlasses für die Positionierung der Filteranordnung darin ist und der auch mehrere Filterfaltenpackpositionen hat. Jede Filterfaltenpackposition ist einem Durchlass durch den Rahmen für den von der Schmutzseite zu der Reinseite durchtretenden Durchstrom zugeordnet. Bei jeder an jeden Rahmendurchlass angrenzenden Filterfaltenpackposition enthält der Rahmen wenigstens einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche. Das Verfahren beinhaltet die Bereitstellung mehrerer Filterfaltenpacks, die jeweils einen Durchstrom dadurch zulassen, während sie den Durchstrom von Teilchenmaterial stoppen. Jeder Filterfaltenpack enthält mehrere Falten. Jeder Filterfaltenpack ist lösbar an einer entsprechenden Filterfaltenpackposition des Rahmens positioniert, überdeckt eine entsprechende Rahmenabdeckung, wobei die Falten des Filterfaltenpacks an der entsprechenden sägezahnförmig konturierten Oberfläche anliegen. Das Verfahren beinhaltet die Bereitstellung mehrerer lösbarer Halter, welche die Filterfaltenpacks an dem Rahmen nicht permanent festhalten. Jeder Halter hat wenigstens eine sägezahnförmig konturierte Oberfläche, die an den Falten des Filterpacks dergestalt anliegt, dass die Falten des Filterfaltenpacks zwischen dem Halter und dem Rahmen eingeschlossen sind.
Die nachstehenden Merkmale können optional alleine oder in Kombination vorhanden sein:
Der Schritt der Bereitstellung mehrerer lösbarer Halter kann die Bereitstellung jedes Halters mit wenigstens einem Verbinder beinhalten, der den Halter lösbar an dem Rahmen befestigen kann.
Die mehreren Filterfaltenpacks können nach der Nutzung entsorgbar sein und der Rahmen ist wiederverwendbar.
Der Schritt der Bereitstellung eines Rahmens kann eine Bereitstellung des Rahmens mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen oberen Bereich des Rahmens und einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen unteren Bereich des Rahmens beinhalten.
Der Schritt der Bereitstellung mehrerer lösbarer Halter kann eine Bereitstellung jedes lösbaren Halters mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen oberen Bereich des Rahmens und einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen unteren Bereich des Rahmens beinhalten.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorstehenden und weiteren Aspekte der Erfindung werden für den Fachmann, welchen die Erfindung betrifft nach dem Lesen nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in welchen:
1 eine schematische Darstellung eines Beispielsystems ist, das eine Beispielfilteranordnung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält;
2 eine schematisierte perspektivische Darstellung eines Beispiels der Filteranordnung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
3 eine schematisierte perspektivische Darstellung Filteranordnung von 2 aus einer anderen Perspektive ist;
4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 in 3 ist, die einen Abschnitt eines Rahmens, einen Abschnitt eines Faltenpacks und einen Abschnitt einer Halteklammer für die Filteranordnung darstellt;
5 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie 5-5 in 3 ist, die einen anderen Abschnitt des Rahmens, einen anderen Abschnitt des Faltenpacks und einen anderen Abschnitt der Halteklammer der Filteranordnung darstellt, wobei ein Ende der Linie 5-5 in der Ansicht von 3 verborgen ist; und
6 eine Ansicht ähnlich der von 2 ist, aber darstellt, dass die Filteranordnung für einen in anderer Richtung durchtretende Durchstrom verwendet werden kann.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Beispielausführungsformen, die einen oder mehrere Aspekte der Erfindung beinhalten, werden beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Diese dargestellten Beispiele sollen keine Einschränkung der Erfindung sein. Beispielsweise können einer oder mehrere Aspekte der Erfindung in anderen Ausführungsformen oder sogar anderen Arten von Vorrichtungen genutzt werden. Ferner wird hierin eine bestimmte Terminologie nur zur Vereinfachung verwendet und ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen. Des Weiteren werden in den Zeichnungen dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Elemente genutzt.
1 ist eine schematische Darstellung eines Beispielsystems 10, das gefiltertes Fluid (z.B. Luft) verwendet, und in welchem eine Filteranordnung 12 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Es ist zu erkennen, dass das in 1 dargestellte Beispielsystem 10 lediglich ein Beispiel ist. Die Verwendung der Filteranordnung 12 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung in anderen Systemen ist ebenfalls vorgesehen. Beispielsweise ist, obwohl das Beispielsystem gefiltertes Fluid verwendet, auch vorgesehen, dass das Fluid zur Ausgabe (z.B. an Umgebungsluft), zur Lagerung usw. gefiltert werden kann. Somit ist das in 1 dargestellte Beispielsystem nicht als eine Einschränkung bezüglich der vorliegenden Erfindung zu betrachten.
In dem dargestellten Beispielsystem 10 ist das Beispiel ein Turbinensystem 10, das Luft (siehe 14A, 14B in 1) verwendet und somit ist Luft das zu filternde Beispielfluid. Es ist zu erkennen, dass, obwohl Luft in dem dargestellten Beispielfluid gefiltert wird, weitere Fluide (z.B. Gase, wie z.B. Verbrennungsgase) als ein Fluid betrachtet werden, das unter Verwendung der Filteranordnung 12 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Hierin nachstehend ist, obwohl das Fluid als Luft bezeichnet werden kann, solches nicht als eine Einschränkung bezüglich der vorliegenden Erfindung zu betrachten.
Das System 10 enthält einen Lufteinlass 16, der einen Filterhausabschnitt 18 hat. Der Filterhausabschnitt enthält einen Einlass 20, welcher Umgebungsatmosphäre 14A ausgesetzt ist, und einen Auslass 22, welcher mit einem Fluidkanal 24 verbunden ist, welcher stromabwärts zu wenigstens einer Luft verbrauchenden Komponente des Systems 10 führt. Somit definiert der Filterhausabschnitt 18 einen Durchlass 26, durch welchen Luft strömt. Die Filteranordnung 12 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung befindet sich in dem Filterhausabschnitt 18. Insbesondere befindet sich die Filteranordnung 12 in dem Durchlass 26. Wie zu erkennen ist, definiert somit, da die Filteranordnung 12 den Durchstrom von Fluid, wie z.B. Luft, erlaubt, die Filteranordnung in dem Durchlass 26 des Systems 10 somit die Begrenzung zwischen einer Schmutzfluidseite (in dem Beispiel ist es z.B. die Seite mit Umgebungsluft 14A), und einer Reinfluidseite (z.B. mit dem strömenden gefilterten Fluid 14B), und Partikelmaterial wird durch die Filteranordnung ausgefiltert.
Es ist zu erkennen, dass die Filteranordnung 12 in den Durchlass 26 so eingesetzt ist, dass (z.B. die schmutzige ungefilterte) umgebende Atmosphärenluft 14A nicht die Filteranordnung umgehen kann. Wie ferner nachstehend diskutiert, hat die Filteranordnung 12 eine Größe/Ausgestaltung, dass sie mit einer Größe/Ausgestaltung des Durchlasses 24 übereinstimmt, um eine derartige Umgehung zu blockieren und einen Durchstrom nur durch die Filteranordnung und die Filterung dadurch zu ermöglichen. Es dürfte ferner erkennbar sein, dass die speziellen Eigenschaften der Filteranordnung 12 und des Filterhausabschnittes 18 mit ihrem Durchlass 26 nicht so sein müssen, wie sie in dem schematischen Beispiel von 1 dargestellt sind. Beispielsweise kann der Filterhausabschnitt eine Platte oder Barriere enthalten, in welcher einer oder mehrere Durchlässe 26 vorgesehen sind. Eine oder mehrere entsprechende Filteranordnungen 12 würden in dem einen oder den mehreren Durchlässen 26 auf einer derartigen Platte oder Barriere angeordnet sein. Entlang dieser Linien ist der Einsatz/das Vorliegen mehrerer Filteranordnungen 12 sicher erkennbar. Somit sind die in 1 dargestellte Filteranordnung 12 und der Filterhausabschnitt 18 als sehr stark schematisiert zu verstehen, und dass viele Details (z.B. Größe, Platzierung, mehrfache Anordnung, Ausrichtung, usw.) variiert werden können und trotzdem die Filteranordnung 12 innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegt. Es ist zu erkennen, dass 1 nur der Darstellung eines Beispielsystems 10 und des dazu zugeordneten Fluidstromes dient.
Mit diesem Verständnis können die anderen Abschnitte des Beispielsystems 10 kurz diskutiert werden. Der Fluidkanal führt zu einer Turbinenkomponente 30. Die gefilterte Luft wird somit an die Turbinenkomponente 30 geliefert. In der Turbinenkomponente 30 wird die gefilterte Luft mit einem brennbaren Brennstoff (z.B. Erdgas oder dergleichen) vermischt, um die Turbine anzutreiben. Ein derartiger Betrieb der Turbinenkomponente ist leicht erkennbar und verständlich. Eine Last 32, wie z.B. ein elektrischer Generator, ist funktionell für einen Antrieb durch die Turbinenkomponente 30 verbunden. Wiederum ist zu erkennen, dass diese Abschnitte des Systems 10 lediglich schematisch dargestellt sind. Auch diese Abschnitte des Systems 10 müssen keine Einschränkungen bezüglich der vorliegenden Erfindung sein.
In den 2 und 3 sind schematisierte perspektivische Ansichten einer Beispielfilteranordnung 12 gemäß wenigstens einem Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Die Filteranordnung 12 enthält einen Rahmen 40 und mehrere Filterfaltenpacks 42, die jeweils lösbar an einer entsprechenden Filterfaltenpackposition 44 (siehe auch 4) auf dem Rahmen 40 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung angeordnet sind.
Bezüglich des Rahmens 40 kann der Rahmen aus jedem im Wesentlichen starren Material, wie z.B. Kunststoff oder Metall, hergestellt sein. Es ist zu erkennen, dass der Rahmen 40 einen Außenumfang hat, der eine Form und Größe hat, die zu einer Form und Größe der Durchlass 26 komplementär ist, um wie vorstehend diskutiert, eine Umgehungsströmung zu blockieren. Der Rahmen 40 kann somit als so ausgestaltet betrachtet werden, dass der Außenumfang des Rahmens 40 an einer Platte oder Barriere wie vorstehend erwähnt anliegt. Der Rahmen hat einen oberen Bereich 50 und einen unteren Bereich 52, die fest sind, sodass sie kein Fluid passiert. Der obere Bereich 50 und der untere Bereich 52 erstrecken sich von einer Vorderseite 56 des Rahmens 40 zu einer Rückseite 58 des Rahmens. Der obere Bereich 50 und der untere Bereich 52 liegen einander gegenüber, um einen Innenraum oder wenigstens einen Innenraumabschnitt zu begrenzen. Ferner ist die Vorderseite des Rahmens 40 offen, um den Fluidstrom 14A aufzunehmen und die Hinterseite 58 des Rahmens ist geschlossen.
Der Rahmen 40 ist so gestaltet, dass sich eine Reihe von Durchlässen 68 durch den Rahmen erstrecken. Es ist zu erkennen, dass sich bei den 2 und 3 die Faltenpacks 42 quer zu den Durchlässen 68 erstrecken und somit von außerhalb der Filteranordnung 12 betrachtet, "abdeckend" sind. Somit sind die in den 2 und 3 für die Durchlässe 68 verwendeten Pfeilspitzenlinien gestrichelt dargestellt, um somit den verborgenen Zustand der Durchlässe zu repräsentieren.
Jeder Durchlass 68 ist ein Durchtritt aus einem Innenraum des Rahmens 40 zu dem Bereich, der an der/hinter der Rückseite des Rahmens liegt. Insbesondere erstreckt sich jeder Durchlass 68 im Wesentlichen in einer Ebene von dem oberen Bereich 50 zu dem unteren Bereich 52 und im Wesentlichen von der Vorderseite 56 des Rahmens 40 zu der Rückseite 58 des Rahmens. Es ist zu erkennen, dass Fluid (z.B. Luft) durch die Durchlässe 68 strömen kann, da sich das Fluid aus dem Bereich an der Vorderseite 56 des Rahmens 40 durch den Innenraum des Rahmens hindurch und zu dem Bereich hinter der Rückseite 58 des Rahmens fortbewegt.
Die Durchlässe 68 können als paarweise gruppiert betrachtet werden, wobei jedes Paar von Durchlässen 68 zu einem entsprechenden Innenraumabschnitt des Rahmens 40 benachbart ist. Für jedes Paar von Durchlässen 68 können die zwei Durchlässe in Bezug zueinander ausgerichtet sein, dass sie eine V-Form bilden, wobei ein offenes/großes Ende der V-Form zu der Vorderseite 56 des Rahmens 40 ausgerichtet ist, und sich das kleine/geschlossene Ende der V-Form an der Rückseite 58 des Rahmens befindet. Natürlich muss sich das Paar von Durchlässen 68 nicht in einer V-Form befinden. Beispielsweise können für jedes Paar von Durchlässen 68 die Durchlässe in zwei im Wesentlichen parallelen, jedoch versetzten Ebenen angeordnet sein.
Innerhalb des dargestellten Beispiels gibt es mehrere (z.B. vier) V-förmige Paare von Durchlässen 68 in dem Rahmen 40. Es kann jede beliebige Anzahl V-förmiger Paare von Durchlässen vorliegen. Jedes V-förmige Paar von Durchlässen 68 kann an wenigstens einem weiteren V-förmigen Paar angrenzen. Es ist jedoch zu erkennen sein, dass nur ein einziges V-förmiges Paar von Durchlässen 68 vorgesehen sein könnte.
Bei jedem Durchlass durch den Rahmen 40 hat der Rahmen eine konturierte Oberfläche 74 (siehe 2–4), die sich entlang einer Kante des oberen Bereichs 50 des Rahmens erstreckt und eine konturierte Oberfläche 76 (siehe 2), die sich entlang einer Kante an dem unteren Bereich 52 des Rahmens erstreckt. Innerhalb des dargestellten Beispiels haben diese konturierten Oberflächen 74, 76 eine sägezahnförmige Gestaltung. Somit hat jede sägezahnförmige konturierte Oberfläche 74 an dem oberen Bereich 50 und jede sägezahnförmige konturierte Oberfläche 76, an dem unteren Bereich 52 (siehe z.B. das Konturoberflächenbeispiel an dem oberen Bereich 50 des Rahmens 40, das in 4 dargestellt ist) eine Reihe von Zähnen 80, die durch eine Reihe von Spitzen 82 und Tälern 84 definiert sind, die entlang des Verlaufs der sägezahnförmigen Kontur abwechseln. Es ist zu erkennen, dass in dem dargestellten Beispiel die konturierte Oberfläche 74 an dem oberen Bereich des Rahmens 40 vertikal zu der konturierten Oberfläche 74 an dem unteren Bereich 52 des Rahmens ausgerichtet ist. Siehe 2 und 3 für eine leichte Bezugnahme bezüglich der vertikalen Ausrichtung. Somit verlaufen, da die konturierten Oberflächen 74 bei dem oberen Bereich 50 und dem unteren Bereich 52 von der Vorderseite 56 zu der Rückseite 58 verlaufen, beide konturierten Oberflächen 74 an jedem entsprechenden Durchlass 68 simultan und gleichzeitig durch einen ähnlichen Zahn (d.h., Spitze 82 und Tal 84). Es ist vorgesehen, dass der Rahmen 40 bei jedem Durchlass 68 eine ähnliche Kantenoberflächenkonturgestaltung hat. Es ist zu erkennen, dass die exemplarischen konturierten Oberflächen 74 lediglich ein Beispiel sind, und dass unterschiedliche Profile (z.B. Zahnabstände, Zahnsteigung, Zahntiefe usw.) möglich sind und vorgesehen werden. Es ist auch vorgesehen, dass unterschiedliche Kantenoberflächenkonturgestaltungen (z.B. ein abgerundeter Zahn) auf dem Rahmen vorhanden sein können.
Auch bei jedem Durchlass durch den Rahmen 44 hat der Rahmen Seitenkantenoberflächen 90 (siehe 5, mit Bezugnahme auf 3, um die Schnittstelle zu sehen), die sich zwischen dem oberen Bereich 50 und dem unteren Bereich 52 des Rahmens 40 (d.h., vertikal wie in den 2 und 3 zu sehen) angrenzend an die Vorderseite 56 und an die Rückseite 58 des Rahmens erstreckt. Diese Seitenkantenoberflächen 90 können ein Profil, wie z.B. ein V-förmiges Profil, haben, das sich entlang des Verlaufs der entsprechenden Oberfläche zwischen dem oberen Bereich 50 und dem unteren Bereich 52 des Rahmens 40 erstreckt. Es ist auch zu erkennen, dass das in 5 dargestellte Beispiel lediglich ein Beispiel ist und dass unterschiedliche Profile (z.B. abgerundete) der Kantenoberflächen 90 möglich und vorgesehen sind.
Von den mehreren Filterfaltenpacks 42 ist jedes Filterfaltenpack aus einem Filtermedium zum Filtern von Partikelmaterial ausgebildet, sobald Fluid (z.B. Luft) von der Schmutzseite zu der Reinseite strömt. Es ist auch zu erkennen, dass das Filtermedium beliebige von mehreren bekannten Materialien, wie z.B. Fasern (z.B. Glasfasern), Membranen (z.B. ePT-FE), eine Kombination mehrerer Materialien/Komponenten usw. haben kann. Es ist auch zu erkennen, dass die spezifischen Filtermedien keine Einschränkung bezüglich der vorliegenden Erfindung sein müssen. Im Wesentlichen können die spezifischen Filtermedien für spezifische Filtrationsanforderungen (z.B. das zu filternde spezifische Partikelmaterial) selektiert/ausgewählt werden.
Jedes Filterfaltenpack 42 ist dergestalt gefaltet, dass der Oberflächenbereich, durch welchen Fluid (z.B. Luft) zur Filterung strömen kann, sich entlang von jeder der mehreren Falten 100 des Filtermediums erstreckt. Es ist zu erkennen, dass die Falten 100 jede beliebige Größe, Gestaltung, Ausrichtung usw. haben können. Es ist zu erkennen, dass die Größe, Gestaltung, Ausrichtung usw. der Falten 100 im Wesentlichen den konturierten Oberflächen 74 zu entsprechen haben, die sich entlang der Kanten an dem oberen Bereich 50 und dem unteren Bereich 52 des Rahmens 40 erstrecken. Mit anderen Worten, das Profil der Falten 100 ist komplementär zu den konturierten Oberflächen 74, die sich entlang der Kanten des oberen Bereichs 50 und unteren Bereichs 52 des Rahmens 40 erstrecken. Siehe 4. Innerhalb des dargestellten Beispiels hat, da die konturierten Oberflächen 74 eine sägezahnförmige Konturgestaltung haben, das Profil der Falten 100 ebenfalls eine sägezahnförmige Gestaltung. Somit haben die Falten 100 eine Reihe von Spitzen 102 und Tälern 104, die ähnlich der Abwechslung der Spitzen 82 und Täler 84 entlang des Verlaufs der sägezahnförmig konturierten Oberflächen 74 des Rahmens 40 abwechseln. Demzufolge passen die Falten 100 des Faltenpacks 42 in die konturierten Oberflächen 74 an den oberen und unteren Kanten des Rahmens 40 angrenzend an die entsprechenden Durchlässe 68.
Ebenso enthält angrenzend an die Vorderseite 56 und die Rückseite 58 des Rahmens 40 jedes Faltenpack 42 entsprechende Falten, die hierin auch als vordere und hintere Falten bezeichnet werden (siehe 4 für eine hintere Beispielfalte 100R). Es ist zu erkennen, dass die Größe, Gestaltung, Ausrichtung usw. der vorderen und hinteren Falten im Wesentlichen an die konturierten Oberflächen (siehe z.B. Oberfläche 90 angrenzend an die Hinterseite 58, siehe 5), angepasst sind, die sich entlang der Kanten der Vorderseite und Rückseite des entsprechenden Durchlasses 68 in dem Rahmen 40 erstrecken. Insbesondere sind die Profile der vorderen und hinteren Falten komplementär zu den konturierten Oberflächen 90, die sich entlang den vorderen und hinteren Kanten an dem Durchlass 68 erstrecken. Gemäß Fokussierung auf das in 5 dargestellte Beispiel hat die konturierte Oberfläche 90 eine Profilgestaltung mit nur einem Zahn. Dementsprechend passt die entsprechende hintere Falte 100R des Faltenpacks 42 auf Profilgestaltung mit nur einem Zahn.
Es dürfte sich verstehen, dass jedes von den Faltenpacks 42 lösbar in die konturierten Oberflächen an den oberen und unteren Kanten des Rahmens 40 angrenzend an den entsprechenden Durchlass 68 einsetzbar ist. Auch die vorderen und hinteren Falten des Faltenpacks 42 sind lösbar in die konturierten Oberflächen (z.B. 90) an den vorderen und hinteren Kanten des entsprechenden Durchlasses 44 des Rahmens 40 einsetzbar. Wie man bei Betrachtung von 4 erkennen kann, ist die Einsetzbewegung M (siehe den Pfeilkopf M) jedes Faltenpacks 42 in Bezug auf die konturierten Oberflächen (z.B. 74 und 90) mittels einer Bewegung in einer Richtung im Wesentlichen quer zu der Ebene des Durchlasses 68 möglich. In 4 liegt die Einsetzbewegung M des Faltenpacks in den Rahmen in einer Richtung nach rechts. Umgekehrt liegt die Lösungs-(z.B. Entnahme-)-Bewegung des Faltenpacks aus dem Rahmen in einer Richtung nach links, wie es in 4 zu sehen ist.
Es ist zu erkennen, dass angesichts der komplementären Kontur jedes Faltenpacks 42 in Bezug auf die konturierten Oberflächen (z.B. 74 und 90) des Rahmens 40, der Faltenpack direkt gegenüber dem Rahmen 40 sitzen kann und es auch tut. Demzufolge kann mit einem derartigen direkten Sitz Fluid (z.B. Luft) das Filtermedium nicht über einen Pfad um ein Ende des Filterpacks 42 herum umgehen.
Die Beispielfilteranordnung 12 enthält auch mehrere Halteklammern 120 (siehe 2 und 3, in welchen eine Beispielhalteklammer schematisch dargestellt ist). Jede Halteklammer 120 hat eine allgemeine Form, die im Wesentlichen komplementär zu der Form des entsprechenden Durchlasses 68 in dem Rahmen 40 ist. Insbesondere hat die Halteklammer 120 obere und untere Segmente 122, 124, die sich in einer Vorne/Hinten-Richtung erstrecken und etwas länger als eine Vorne/Hinten-Länge des entsprechenden Durchlasses 68 in den Rahmen 40 sind. Ferner hat jede Halteklammer 120 vordere und hintere Segmente 126, 128, die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken und etwas länger als eine vertikale Länge des entsprechenden Durchlasses 68 in dem Rahmen 40 sind. Somit hat die Halteklammer 120 selbst eine Öffnung 132, die im Wesentlichen dieselbe Größe wie der entsprechende Durchlass 68 in dem Rahmen hat.
Für jede Halteklammer 120 haben die oberen und unteren Segmente 122, 124 jeweils eine sich darauf erstreckende konturierte Oberfläche 140 (siehe beispielsweise das mit 4 dargestellte Konturoberflächenbeispiel des oberen Segmentes 122), die komplementär zu den Falten 100 des Faltenpacks 200 und somit zu der entsprechenden konturierten Oberfläche 74 des Rahmens 40 ist. Diese konturierten Oberflächen 140 haben somit eine sägezahnförmige Konturgestaltung. Demzufolge hat die sägezahnförmige Kontur (siehe beispielsweise das mit 4 dargestellte Konturoberflächenbeispiel des oberen Segmentes 122) eine Reihe von Zähnen 142, die durch eine Reihe von Spitzen 114 und Tälern 146 definiert sind, die sich entlang des Verlaufs der sägezahnförmigen Kontur erstrecken. Es ist zu erkennen, dass innerhalb des dargestellten Beispiels die Kontur bei dem oberen Segment 122 vertikal zu der Kontur bei dem unteren Segment 124 der Halteklammer 120 ausgerichtet ist. Somit verlaufen, da die oberen und unteren Segmente von der Vorderseite zu der Rückseite fortschreiten, die konturierten Oberflächen 140 sowohl der oberen als auch der unteren Segmente 122, 124 simultan und gleichzeitig durch eine ähnliche Zahn-(d.h., Spitzen und Tal)-Sequenz.
Wie erwähnt, sind die sägezahnförmig konturierten Oberflächen 140 auf den oberen und unteren Segmenten 122, 124 der Halteklammer 120 komplementär zu den sägezahnförmig konturierten Oberflächen 74 des Rahmens 40 angrenzend an den entsprechende Rahmendurchlass 68. Diesbezüglich kann jede sägezahnförmige Kontur der Halteklammer 120 als ein Gegen- oder Spiegelbild der entsprechenden sägezahnförmigen Kontur des Rahmens 40 betrachtet werden. Jede sägezahnförmige Kontur der Halteklammer 120 hat ein Tal 146 für jede Spitze 82 der sägezahnförmig konturierten Oberfläche 74 des Rahmens 40 und umgekehrt.
Auch bei jeder Halteklammer 120 haben die vorderen und hinteren Segmente 126, 128 ein Profil, wie z.B. eine umgekehrte oder ausgesparte V-förmig profilierte Oberfläche 150 (5), die sich entlang des Verlaufs des entsprechenden Segmentes zwischen den oberen und unteren Segmenten 122, 124 der Halteklammer erstreckt. Siehe 5 für eine beispielhafte umgekehrt oder ausgespart V-förmig profilierte Oberfläche 152 der vorderen und hinteren Segmente. Es ist vorgesehen, dass die Form variiert werden kann. Die umgekehrt oder ausgespart V-förmig profilierten Oberflächen 152 der vorderen und hinteren Segmente 126, 128 der Halteklammer 120 sind komplementär zu den V-förmigen Profilen der vorderen und hinteren Oberflächen 90 des Rahmens. In dieser Hinsicht können die umgekehrt oder ausgespart V-förmig profilierten Oberflächen 152 der Halteklammer 120 als die Gegenbilder oder Spiegelbilder der V-förmig profilierten Oberflächen 90 des Rahmens 40 betrachtet werden.
Bei einer Betrachtung der Gesamtanordnung 112 ist erkennbar, dass jede von den Halteklammern 120 ähnlich/identisch sein kann. Jede Halteklammer 120 ist dabei zu dem Rahmen 40 an den entsprechenden Rahmendurchlass 48 komplementär. Es ist vorgesehen, dass unterschiedliche Kantenkonturgestaltungen vorliegen können.
Jede Halteklammer 120 ist angrenzend an ein entsprechendes Faltenpack 42 mit dem Faltenpack angrenzend an den Rahmen 40 (siehe 4 und 5) zu platzieren. Die sägezahnförmigen Gestaltungen der oberen und unteren Segmente 122, 124 der Halteklammer 120 und die Profile der vorderen und hinteren Segmente 126, 128 der Halteklammer 120 sind komplementär zu den Falten 100 des Faltenpacks 42. Demzufolge und ähnlich zu den Oberflächen des Rahmens 40 passen die Segmente 122–128 der Halteklammer 120 in die Falten 100 des Faltenpacks 42. Es dürfte sich verstehen, dass die Segmente 122–128 der Halteklammer 120 lösbar in die Falten 180 des Faltenpacks 42 einsetzbar sind. Wie bei Betrachtung von 4 erkennbar ist, erfolgt die Einsetzbewegung der Halteklammer 120 in die Falten 100 des Faltenpacks 42 mittels einer Bewegung M in einer Richtung quer zu der Ebene des Durchlasses 68. In 4 wäre die Einsetzbewegung in einer Richtung nach rechts. Umgekehrt wäre die Lösungs-(Entnahme-)-Bewegung in einer Richtung nach links, wie es in 4 zu sehen ist.
Angesichts der komplementären Kontur jeder Halteklammer 120 zu den Falten 100 jedes entsprechenden Faltenpacks 42 kann und sitzt die Halteklammer direkt an dem Faltenpack. Demzufolge kann bei einem derartigen direkten Sitz Fluid (z.B. Luft) nicht vorbeiströmen, indem sie durch das Filtermedium über einen Pfad um ein Ende des Faltenpacks 42 herum strömt. Es ist zu erkennen, dass jede Halteklammer, jeder Faltenpack und Rahmen somit eine Sandwichanordnung ausbilden.
Jede Halteklammer 120 enthält wenigstens einen Verbinder 152 zum lösbaren Befestigen der Halteklammer an dem Rahmen 40. Eine entsprechende Struktur 154 des Rahmens 40 arbeitet mit dem Verbinder 152 zur Befestigung zusammen. Wie zu erkennen ist, hält die Befestigung der Halteklammer 120 an dem Rahmen 40 die Klammer nicht permanent in Bezug auf den Rahmen und hält somit auch nicht permanent das Faltenpack 42 in der zwischen der Halteklammer und dem Rahmen eingeschlossenen Position und hält somit das Faltenpack gegen den Rahmen quer zu dem Durchlass 68. Die spezifischen Eigenschaften des Verbinders 152 müssen keine spezifischen Einschränkungen bezüglich der vorliegenden Erfindung sein. Somit können Aufbau/Gestaltung des Verbinders 152 und/oder der entsprechenden Struktur 154 auf dem Rahmen 40 solange variiert werden, wie die Funktion der lösbaren Befestigung bereitgestellt wird. Es ist zu erkennen, dass zusätzlich zu der möglichen Variation von Aufbau/Gestaltung des Verbinders jede beliebige Anzahl von Verbindern vorgesehen sein kann.
Innerhalb des Beispiels von 4 sind zwei Verbinder 152 sichtbar. Ein Verbinder 152 ist an einer Vorderseite der Halteklammer 120 und ein Verbinder 152 ist an einer Rückseite der Halteklammer. In dem dargestellten Beispiel jedes Verbinders 152 ist auch ein Verlängerungsarm. Jeder Arm ist wenigstens etwas elastisch verformbar und hält eine Aussparung oder einen Durchlass 156. In dem dargestellten Beispiel enthält die entsprechende Struktur 154 auf dem Rahmen 40 einen entsprechend verjüngten Vorsprung, der so geformt und dimensioniert ist, dass er in die Aussparung/Durchlass 154 des entsprechenden Armes 152 passt. Um die Halteklammer 120 an dem Rahmen 40 zu befestigen, wird die Halteklammer gegen den Rahmen gedrückt. Jeder Arm 152 greift an und verformt sich leicht, bis die entsprechende Vorsprungstruktur 154 zu dem entsprechenden Aussparungsdurchlass 156 ausgerichtet ist. Sobald die Vorsprungstruktur 154 zu der(m) entsprechenden Aussparung/Durchlass 156 ausgerichtet ist, bewegt sich der Arm 152 in einen nicht verformten Zustand mit der Vorsprungstruktur in der entsprechenden Aussparung/Durchlass zurück. Mit der Vorsprungstruktur 154 in der(m) entsprechenden Aussparung/Durchlass 156 wird der Arm 152 in Bezug auf den Rahmen 40 gehalten und somit die Halteklammer 120 in Bezug auf den Rahmen gehalten. Mit dem Faltenpack 42 zwischen der Halteklammer 120 und dem Rahmen 40 wird auch das Faltenpack festgehalten.
Um jede Halteklammer 120 zu lösen und somit das entsprechende Faltenpack 42 zu lösen, können die Arme 152 elastisch verformt werden, um die eingeschlossene Vorsprungstruktur 154 freizugeben. Die Halteklammer 120 kann dann aus der Befestigung von dem Rahmen 40 entfernt werden. Natürlich wird dann auch das entsprechende Faltenpack 42 von dem Rahmen 40 gelöst.
Wenn das entsprechende Faltenpack 42 entnommen oder ersetzt werden soll, wie z.B., wenn die Medien des Faltenpacks ausreichend Partikelmaterial abgefangen haben und/oder das Faltenpack für eine gewünschte Betriebszeitdauer in seiner Lage war, kann ein neues Faltenpack über dem Durchlass 68 mit dem Falten in den konturierten Oberflächen des Rahmens 40 und den konturierten Oberflächen der Halteklammer 120 sitzend platziert werden. Natürlich können die Faltenpacks 42 ersetzt werden, aber der Rahmen 40 und die Halterklammen sind wiederverwendbar. Mit anderen Worten, die Entnahme/Ersetzung der Faltenpacks 42 ermöglicht eine Wiederverwendung des Rahmens 40 und der Halteklammer 120. Nur die entfernten Faltenpacks 42 erfordern eine Entsorgung. Demzufolge wird die Materialmenge, die entsorgt werden muss, reduziert. Außerdem ist erkennbar, dass nur Ersetzungsfaltpacks 42 erworben, transportiert, gelagert und dergleichen werden müssen. Da die Faltenpacks 42 im Wesentlichen dünn und leicht sind, hat die Lagerung nicht eingebauter Faltenpacks tendenziell einen kleineren Lagerungsvolumenbedarf. Des Weiteren ist es möglich, dass Kosteneinsparungen erzielt werden können, da der Rahmen 40 und die zugehörigen Halteklammern 120 nicht mit derselben Häufigkeit wie die Faltenpacks ersetzt werden müssen.
Wie zu erkennen ist, wird ein zugeordnetes Verfahren zur Bereitstellung der Filteranordnung 12 für das System 10, in welchem Fluid 14 gefiltert wird, als innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegend betrachtet. Ein Beispiel ist für das Verfahren, das dem System 10 zuzuordnen ist, das den Abschnitt mit dem Durchlass 26 hat, im welchem die Filteranordnung 12 angeordnet wird, um Fluid von einer Schmutzseite und zu einer Reinseite zu filtern während das Fluid durch die Filteranordnung 12 strömt. Das Verfahren beinhaltet die Bereitstellung des Rahmens 40, der einen Außenumfang hat, der eine Form hat, die komplementär zu einer Form des Systemdurchlasses 26 zur Positionierung der Filteranordnung 12 darin ist. Der Rahmen 40 hat die mehreren Filterfaltenpackpositionen 44. Jede Filterfaltenpackposition 44 ist einem entsprechenden Durchlass 68 durch den Rahmen 40 hindurch für eine von der Schmutzseite zu der Reinseite verlaufenden Durchstrom zugeordnet. An jeder Filterfaltenpackposition 44 angrenzend an jeden Rahmendurchlass 68 enthält der Rahmen 40 Abschnitte mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche 74. Das Verfahren beinhaltet die Bereitstellung der mehreren Filterfaltenpacks 42, die einen Durchstrom dadurch ermöglichen, während sie den Durchstrom von Partikelmaterie stoppen. Jedes Filterfaltenpack 42 enthält mehrere Falten 100. Jedes Filterfaltenpack 42 ist lösbar an einer entsprechenden Filterfaltenpackposition 44 des Rahmens 40 angeordnet und deckt den entsprechenden Rahmendurchlass 68 ab. Die Falten 100 des Filterfaltenpacks 42 liegen an den entsprechenden sägezahnförmig konturierten Oberflächen 74 an. Das Verfahren beinhaltet auch die Bereitstellung lösbarer Halteklammern 120, die die Filterfaltenpacks 42 nicht permanent gegenüber den Rahmen 40 festhalten. Jede Halteklammer 120 hat sägezahnförmig konturierte Oberflächen 140, die an den Falten 100 des entsprechenden Faltenpacks 42 so anliegen, dass die Falten des Filterfaltenpacks zwischen der Halteklammer und dem Rahmen 40 eingeschlossen werden.
6 ist eine Ansicht ähnlich der von 2, stellt aber dar, dass die Filteranordnung 12 für eine sich in eine andere Richtung bewegende Strömung verwendet werden kann. Man beachte, dass Fluid (z.B. umgebende atmosphärische Luft) 114A, die zu filtern ist, sich von einer distalen Stelle gemäß Darstellung in 6 aus annähert, durch die Filteranordnung 12 verläuft und die Filteranordnung als gefiltertes Fluid 114B an einer proximalen Stelle gemäß Betrachtung in 6 verlässt. Die Verwendung der Filteranordnung 12 kann unterschiedliche Funktionen Vorteile oder dergleichen bereitstellen. Beispielsweise befindet sich das blockierte Partikelmaterial nicht innerhalb der Filteranordnung 12. Natürlich muss die Durchstromrichtung des Fluids durch die Filteranordnung 12 keine spezifische Einschränkung bezüglich der vorliegenden Erfindung sein.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die vorstehend beschriebenen Beispielausführungsformen beschrieben worden. Modifikationen und Änderungen werden für andere nach dem Lesen und Verstehen dieser Patentschrift ersichtlich werden. Beispielausführungsformen, die einen oder mehrere Aspekte der Erfindung beinhalten, sollen alle derartigen Modifikationen und Änderungen beinhalten, sofern sie in den Schutzumfang der beigfügten Ansprüche fallen.
Es werden eine Filteranordnung für ein System, in welchem Fluid gefiltert wird, und ein zugeordnetes Verfahren zur Bereitstellung der Anordnung bereitgestellt. Ein Rahmen der Anordnung enthält eine Außenumfangsform, die zu einer Form zur Positionierung der Filteranordnung darin komplementär ist und mehrere Filterfaltenpackpositionen. An jeder Filterfaltenpackposition enthält der Rahmen wenigstens einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche. Mehrere Filterfaltenpacks enthalten jeweils mehrere Falten. Jedes Filterfaltenpack ist lösbar an einer entsprechenden Filterfaltenpackposition des Rahmens positioniert, wobei die Falten des Filterfaltenpacks an der sägezahnförmig konturierten Oberfläche anliegen. Mehrere lösbare Halter halten die Filterfaltenpacks nicht permanent fest. Jeder Halter hat wenigstens eine sägezahnförmig konturierte Oberfläche, die an den Falten so anliegt, dass die Falten des Filterfaltenpacks dazwischen eingeschlossen sind.

Claims

Filteranordnung für ein System, in welchem Fluid gefiltert wird, wobei das System einen Abschnitt mit einem Durchlass hat, in welchem die Filteranordnung zur Filterung von Fluid von einer Schmutzseite zu einer Reinseite positioniert ist, während das Fluid durch die Filteranordnung strömt, wobei die Filteranordnung enthält: einen Rahmen, enthaltend: einem Außenumfang, der eine Form hat, die komplementär zu einer Form des Systemdurchlasses für die Positionierung der Filteranordnung darin ist; und mehrere Filterfaltenpackpositionen, wobei jede Filterfaltenpackposition einem Durchlass durch den Rahmen für von der Schmutzseite zu der Reinseite verlaufende Strömung zugeordnet ist, wobei an jeder an jeden Rahmendurchlass angrenzenden Filterfaltenpackposition der Rahmen wenigstens einen Abschnitt mit einer sägezahnförmigen konturierten Oberfläche enthält; mehrere Filterfaltenpacks, die jeweils einen Durchstrom zulassen, während sie den Durchstrom von Teilchenmaterial stoppen, wobei jeder Filterfaltenpack mehrere Falten enthält, jeder Filterfaltenpack lösbar an einer entsprechenden Filterfaltenpackposition des Rahmens positioniert ist, eine entsprechende Rahmenabdeckung überdeckt, wobei die Falten des Filterfaltenpacks an der entsprechenden sägezahnförmig konturierten Oberfläche anliegen; und mehrere lösbare Halter, die die Filterfaltenpacks an dem Rahmen nicht permanent festhalten, wobei jeder Halter wenigstens eine sägezahnförmig konturierte Oberfläche hat, die an den Falten des Filterpacks dergestalt anliegt, dass die Falten des Filterfaltenpacks zwischen dem Halter und dem Rahmen eingeschlossen sind.
Filteranordnung nach Anspruch 1, wobei jeder Halter der Filteranordnung eine Halteklammer enthält.
Filteranordnung nach Anspruch 2, wobei jede Halteklammer Segmente enthält, die sich an den entsprechenden Rahmendurchlass angrenzend erstrecken und/oder wobei jede Halteklammer wenigstens einen Verbinder enthält, der die Halteklammer an dem Rahmen lösbar befestigen kann.
Filteranordnung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Filterfaltenpacks nach der Nutzung entsorgbar sind und der Rahmen wiederverwendbar ist.
Filteranordnung nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Abschnitt des Rahmens mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen oberen Bereich des Rahmens und einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen unteren Bereich des Rahmens enthält.
Filteranordnung nach Anspruch 5, wobei der wenigstens eine Abschnitt jedes Halters mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen oberen Bereich des Halters und einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche angrenzend an einen unteren Bereich des Halters enthält.
Filteranordnung nach Anspruch 1, wobei der Rahmen wenigstens eine V-förmige Profilseitenkantenoberfläche an jeder Faltenpackposition angrenzend an einen entsprechenden Rahmendurchlass hat.
Filteranordnung nach Anspruch 7, wobei das Faltenpack wenigstens eine an der V-förmigen Profilseitenkantenoberfläche anliegende Falte enthält und/oder der Halter wenigstens eine ausgesparte V-förmig profilierte Oberfläche enthält, die sich von einem oberen zu einem unteren Bereich des Halters erstreckt.
Filteranordnung nach Anspruch 8, wobei jede V-förmige Profilseitenkantenoberfläche und jede ausgesparte V-förmig profilierte Oberfläche die wenigstens eine Falte anliegend an der V-förmigen Profilseitenkante dazwischen einschließen.
Verfahren zur Bereitstellung einer Filteranordnung für ein System, in welchem Fluid gefiltert wird, wobei das System einen Abschnitt mit einem Durchlass hat, in welchem die Filteranordnung zur Filterung von Fluid von einer Schmutzseite zu einer Reinseite positioniert ist, während das Fluid durch die Filteranordnung strömt, wobei das Verfahren die Schritte enthält: Bereitstellen eines Rahmens, der einen Außenumfang hat, der eine Form hat, die komplementär zu einer Form des Systemdurchlasses für die Positionierung der Filteranordnung darin ist und der auch mehrere Filterfaltenpackpositionen hat, wobei jede Filterfaltenpackposition einem Durchlass durch den Rahmen für den von der Schmutzseite zu der Reinseite durchtretenden Durchstrom zugeordnet ist, und bei jeder an jeden Rahmendurchlass angrenzenden Filterfaltenpackposition der Rahmen wenigstens einen Abschnitt mit einer sägezahnförmig konturierten Oberfläche enthält; Bereitstellen mehrerer Filterfaltenpacks, die jeweils einen Durchstrom dadurch zulassen, während sie den Durchstrom von Teilchenmaterial stoppen, wobei jeder Filterfaltenpack mehrere Falten enthält, jeder Filterfaltenpack lösbar an einer entsprechenden Filterfaltenpackposition des Rahmens positioniert ist, eine entsprechende Rahmenabdeckung überdeckt, und wobei die Falten des Filterfaltenpacks an der entsprechenden sägezahnförmig konturierten Oberfläche anliegen; und Bereitstellen mehrerer lösbarer Halter, welche die Filterfaltenpacks an dem Rahmen nicht permanent festhalten, wobei jeder Halter wenigstens eine sägezahnförmig konturierte Oberfläche hat, die an den Falten des Filterpacks dergestalt anliegt, dass die Falten des Filterfaltenpacks zwischen dem Halter und dem Rahmen eingeschlossen sind.